Archiv für den Monat Februar 2017

Flensburg: Kostenlos Seepferdchen machen in den Osterferien – Jetzt anmelden!

Aktion „Ferienschwimmen“

Flensburg. Die Stadt Flensburg, Bildungs- und Sportbüro, bietet auch in diesen Osterferien ein kostenloses Ferienschwimmen vom 10. bis 21. April gemeinsam mit der Förde Bäder GmbH im Campusbad an.

SeepferdchenTeilnehmen können Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse bis einschließlich 5. Klasse einer Flensburger Schule, die Schwimmen lernen möchten und die ihren Wohnsitz in Flensburg haben.

Die Anmeldungen liegen in den Schulen bereit und stehen zusätzlich auch auf der Homepage des Campusbades unter www.campusbad-fl.de/termin-kurse zur Verfügung.

Die Stadtvewaltung bittet Eltern, ihren Kindern die Teilnahme zu ermöglichen. Anmeldeschluss ist der 15. März 2017.

 

Diskussionsveranstaltung mit Jan Korte (MdB DIE LINKE) am 27.02.2017 in Flensburg

Was tun gegen die aktuelle Rechtsentwicklung?

Im LINKEN BÜRO (Norderstr. 88) spricht und diskutiert der stv. Vorsitzende der LINKE-Bundestagsfraktion um 19 Uhr zu Strategien gegen die aktuelle Rechtsentwicklung

Moderation: Cornelia Möhring, DIE LINKE-MdB aus Schleswig-Holstein

2017 ist wieder einmal ein „Superwahljahr“. Die Landtagswahlen im Saarland, in Nordrhein-Westfalen und bei uns in Schleswig-Holstein und die Bundestagswahl beinhalten Chancen für einen Politikwechsel in Deutschland, für eine sozialere Ausrichtung unseres Landes. Aber sie bringen auch Risiken.

jan-korteJan Korte ist Politikwissenschaftler M.A., stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag und Mitglied im Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Jan Korte ist bekennender Befürworter einer parlamentarischen Mitte-Links-Koalition.

In seinem Strategiepapier „Neuer Aufbruch“ stellt er die Frage, wie der Rechtsentwicklung in Deutschland und Europa entgegengewirkt werden kann.

Seine Kernthese lautet: „Wir werden diese Fragen nicht beantworten können, wenn wir zum einen eine fehlende Strategie durch Moralisierung ersetzen oder zum anderen einzelne Teile des Ressentiments versuchen zu adaptieren. Wenn wir DIE LINKE stärken wollen, dürfen wir die Wähler*innen, die wir insbesondere in den Flächenländern verloren haben, nicht einfach abschreiben, sie gar verachten, sondern müssen darum kämpfen, sie zurückzugewinnen – ohne den Weg zu gehen, antidemokratische Standpunkte zu übernehmen. Die Universalität der Menschenrechte und die Würde jedes Einzelnen sind nicht verhandelbar, weil wir sonst keine Linken, keine Sozialist*innen mehr sind.“

Jan Korte wird am 27. Februar 2017 um 19.00 Uhr im Linken Büro, Norderstraße 88, 24939 Flensburg, sein Strategiepapier vorstellen und mit uns darüber diskutieren. Die Diskussion wird moderiert von Cornelia Möhring, Linke-MdB aus Schleswig-Holstein und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.

Der Flensburger Kreisverband DIE LINKE lädt alle Mitglieder, Freund*innen und Sympathisant*innen der Linken, aber auch Anhänger*innen und Funktionsträger*innen anderer demokratischer Parteien ganz herzlich ein, diese Diskussion gemeinsam mit ihnen zusammen zu führen.

Flensburgerin Beate Clasen-Liebers veröffentlicht ihren neuen Roman „Der Sommer, der eine Stadt veränderte“

Filz, Intrigen und Profite – Ein Roman nicht weit weg von der Flensburger Wirklichkeit

Die auch dem Arbeitskreis Kommunalpolitik freundschaftlich verbundene Aktivistin und zivilgesellschaftliche Akteurin Beate Clasen-Liebers hat mit „Der Sommer, der eine Stadt veränderte“ einen außerordentlicht spannenden Roman veröffentlicht. Ähnlichkeiten mit Flensburg sind nicht rein zufällig.

Das meint Manfred Enderle, Deutsche Literaturgesellschaft zum neuen Roman von Beate Clasen-Liebers:

Gleich zu Beginn möchte ich auf die hervorragenden Kenntnisse der Autorin in Bezug auf kommunale, finanzielle, soziale und politische Gegebenheiten und Zusammenhänge hinweisen!! Der Text erscheint sehr authentisch und die Autorin hat bewundernswerte epische Fähigkeiten!
Dieser Tatsachenroman (?) bricht vor allem eine Lanze für Normalbürger, für die Schwachen, Kranken, Obdachlosen und Gestrauchelten. Das ist wohl das löblichste an diesem Opus magnum und vermutlich auch die Intention der Autorin.
Nachfolgend einige Passagen bzw. Statements, die herausragen:
Die Apothekerin Frau Kurz, die man als Protagonistin bezeichnen kann, muss sich mit der aufwendigen und immer stärker zunehmenden Bürokratie im Gesundheitswesen abmühen.
Sie ist auch politisch sehr interessiert und kämpft mit Gesinnungsgenossen gegen die Privatisierung eines kommunalen Heizkraftwerkes, die einem Investoren-Konsortium eine hohe Rendite verspricht.
Es geht, wie üblich, um Gewinnmaximierung und Immobilien-Deals, die ein Investoren-Clan realisieren möchte.
Weiter gibt es einen Konflikt zwischen der Johannes-Gemeinde und der Ansgar-Gemeinde
Der beliebte Pastor Frank Volkert (Johannes-Gemeinde) hat den einflussreichen Propst Christiansen (Ansgar-Gemeinde) gegen sich. Dieser Propst umgibt sich gerne mit den Betuchten, lässt sich von ihnen hofieren und unterstützt sogar deren zwielichtige Geschäfte. Seit Jahren macht er der Johannes-Gemeinde das Leben schwer, verhindert Aktivitäten, die zum Beispiel die Jugendlichen und die Arbeitslosen fördern könnten (u. a. Methadon-Projekt).
„Seit Jahrzehnten bestimmen wenige Personen, was in der Stadt geschehen soll und was nicht. Die meisten von ihnen sitzen im Rat. Und der Rest gehört zu der oberen Klasse, wie Unternehmer Hossel, Immobilienmakler Denker, Möbelhausbesitzer Fescher, Fabrikant Kruskowski, aber auch Bankdirektor Klebe. Und eben die Hauptakteure, die Investmentbanker, die sogenannten Finanzdienstleister Emmerding und Sibbert. Diese üben Einfluss auf die politischen Vertreter aus. Entsprechende Personen in der Stadtverwaltung sind dabei behilflich.
Auch das Gebäude der beliebten Musikschule soll verkauft werden, weil man an der Stelle ein gewinnträchtiges Vier-Sternehotel bauen will.
Zur Durchsetzung ihrer Interessen schrecken die Geldgierigen auch nicht vor einem Überfall auf den beliebten und in sozialen Belangen äußerst engagierten Pastor Volkert zurück. Er wird schwer verletzt und liegt kurze Zeit im Koma. In diesem Zusammenhang kommt auch der Bankdirektor Klebe ums Leben.
Ein Whistleblower wird gebrandmarkt, obwohl er zur Klärung einiger unzumutbarer Sauereien beigetragen hatte. Er konnte es mit seinem Gewissen nicht mehr vereinbaren, dass eine bestimmte Clique wieder einmal auf Kosten der Bürger Kasse machen wollte.
Die Staatsanwaltschaft konstatiert, dass es hier ein enges Netzwerk gibt, dass sich konsequent auf Kosten der Bürger der Stadt bereichert, in enger Zusammenarbeit mit einigen Mitarbeitern der Verwaltung, insbesondere mit dem Mitarbeiter Greiter, der bestochen wurde.
Mindestens einer der involvierten Unternehmer verschiebt Millionen auf ein Schließfach in Panama. Steuerhinterziehung! Es handelt sich dabei um den forschen Arbeitgebertyp Kruskowski, der nur seine eigene Gewinnmaximierung im Kopf hat. Ein Interesse oder gar eine Empathie für seine Mitarbeiter ist in seinem Menschenbild nicht vorhanden.
Auf sein Konto geht auch das trostlose Schicksal des fast zu Tode gekommenen Dennis Forster. In diesem Zusammenhang kann man den bürokratischen Wust der Arbeits- und Sozialämter kennenlernen.
Der Fall Dennis Foster zeigt auch, wie unmenschlich das System sich entwickelt hat und dass es dadurch potenziert wird, dass bestimmte Menschen sich als Elite verstehen, sich als Herrscher aufspielen und meinen, sich über alle moralischen Normen hinwegsetzen zu können.der-sommer-der-eine-stadt-veraenderte

Grenzenlose Solidarität statt G20! – Spenden- und Unterstützungsaufruf für die Großdemonstration am 8. Juli 2017 in Hamburg

g20-demo-aufrufDas bundesweite Bündnis gegen den G20-Gipfel bereitet momentan eine
Großdemonstration gegen den G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg vor. Am 8.
Juli wollen wir mit tausenden von Menschen mit einer lauten, bunten und
vielfältigen Demonstration auf die Straße gehen. Hierzu ist ein
Bündnisaufruf verabschiedet worden. Wer diesen Aufruf als Gruppe /
Organisation oder Einzelperson unterzeichnen möchte, sende eine E-Mail
an info@g20-demo.de

Verbunden ist die Unterzeichnung mit einer Spende in Höhe von 20,-€
(kleine Organisationen), 100,-€ (mittelgroße Organisationen) und 500,-€
bei einer großen Organisation. Einzelpersonen zahlen bitte 10,-€.

Kontoverbindung:
Hamburger Forum e.V.
IBAN: DE32 4306 0967 2067 3173 01
BIC: GENODEM1GLS

Stichwort: G20 Gipfel

Erstunterzeichner*innen werden bis zum 28. Februar gesammelt. Eine
spätere Unterzeichnung ist möglich.

Mit solidarischen Grüßen
Bundesweites Bündnis gegen den G20-Gipfel

info@g20-demo.de <mailto:info@g20-demo.de>
http://g20-demo.de

Hier der Aufruf:

Grenzenlose Solidarität statt G20 !

Es läuft etwas gehörig falsch auf der Welt:

  • Kriege und bewaffnete Konflikte wie in Syrien, in Kurdistan, im Irak oder der Ukraine scheinen kein Ende zu nehmen. 1,8 Billionen Euro werden jährlich für Rüstung und Krieg ausgegeben. Gleichzeitig steigen die Rüstungsexporte.
  • Über 65 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Die Grenzen Europas und Deutschlands sind wieder abgeschottet. Auf der Suche nach Sicherheit ertrinken tausende Menschen im Mittelmeer, das zur tödlichsten Grenze der Welt geworden ist.
  • Rassismus und offener Hass nehmen in vielen Ländern der Welt zu – auch in Deutschland. Die Wahrheit ist kein Kriterium mehr, alles wird behauptet und herbei gelogen, wenn es nur Ängste und Vorurteile schürt. Die herrschende Politik gibt diesen Stimmungen nach und befeuert sie noch. Inzwischen werden Geflüchtete sogar in Kriegsgebiete wie nach Afghanistan abgeschoben.
  • Der menschengemachte Klimawandel ist eine unbestreitbare und bedrohliche Realität. Seine Auswirkungen sind schon heute spürbar und treffen vor allem diejenigen Menschen und Länder, die ihn am wenigsten verursacht haben. Dennoch passte die Bundesregierung ihren Klimaschutzplan den Interessen der Braunkohle-Industrie an. Im Weißen Haus sitzt mit Donald Trump sogar ein Präsident, der den Klimawandel für eine Lüge hält.
  • Die soziale Spaltung hat dramatische Ausmaße erreicht. Gerade einmal 8 Männer haben mehr Vermögen als die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Diese Spaltung gibt es nicht nur im globalen Maßstab, sie durchzieht nahezu alle Gesellschaften, auch die deutsche. Millionen Menschen müssen sich mit Niedriglöhnen durchschlagen, haben keinerlei Aussicht auf eine existenzsichernde Rente, müssen um die wenigen bezahlbaren Wohnungen konkurrieren. Anstatt diese Probleme anzugehen, werden sie mit Freihandelsabkommen wie EPA, CETA, TISA oder TTIP noch verschärft.

Am 7. und 8. Juli wollen sich die politisch Verantwortlichen für dieses menschliche und soziale Desaster in Hamburg treffen. Auf ihrem jährlichen Gipfel reden die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten über „Bekämpfung von Fluchtursachen“, aber keines der großen Herkunftsländer sitzt am Tisch. Sie reden über „Partnerschaft mit Afrika“, aber es fehlt fast der gesamte Kontinent. Sie reden über den Klimawandel, vertreten aber die Interessen der Erdöl-, Kohle- und Autoindustrie. Sie reden über Frieden, sind aber selbst die größten kriegführenden und rüstungsproduzierenden Staaten.

Inmitten dieser illustren Gäste wollen sich Merkel und die Bundesregierung als Hort der Vernunft und des Ausgleichs präsentieren. Gleichzeitig machen sie die Grenzen der Festung Europa dicht, diktieren Griechenland und anderen Staaten eine neoliberale Verarmungspolitik und wirken weltweit an nicht legitimierten Regimewechseln mit. Deutschlands Rolle in den weltweiten Verteilungskämpfen um Märkte und Ressourcen soll ausgebaut werden. Dem dienen auch die zunehmenden Auslandseinsätze der Bundeswehr. Die deutsche Regierung paktiert sogar mit Diktatoren wie Erdogan und unterstützt dessen Krieg gegen die kurdische Bevölkerung, um eigene Interessen in der Region zu verfolgen und damit die Türkei flüchtenden Menschen den Weg nach Europa versperrt.

Der G20-Gipfel wird Hamburg über Tage hinweg lahmlegen und die Stadt als Kulisse für ein inszeniertes Schauspiel der Macht missbrauchen, während die dort lebenden Menschen an den Rand gedrängt werden sollen. Aber dieser Plan wird nicht aufgehen. Mögen sich die Staatsgäste und ihre Delegationen in den Messehallen verbarrikadieren. Die Straßen werden den Menschen gehören, die den Gipfel nicht eingeladen haben. Unsere Kritik richtet sich nicht nur gegen einzelne Personen und Repräsentanten, sondern gegen die Verhältnisse und Strukturen, die diese hervorbringen. Wir werden unsere Ablehnung der kalten und grausamen Welt des globalen Kapitalismus deutlich machen, wie sie von den G20 repräsentiert und organisiert wird. Wir werden unsere Solidarität mit all jenen zum Ausdruck bringen, die weltweit durch Proteste, Streiks oder Aufstände der Politik der G20 entgegentreten. Unser Verlangen nach einer Welt des Friedens, der globalen Gerechtigkeit und der grenzenlosen Solidarität wird unüberhörbar sein.

Wir laden alle Menschen ein, die unsere Empörung und unsere Hoffnung teilen, mit uns gemeinsam am 8. Juli 2017 in Hamburg zu einer lauten, bunten und vielfältigen Demonstration auf die Straße zu gehen.

Energieberatung der Verbraucherzentrale am 2. & 7. März 2017 in Flensburg: Lohnt sich eine Solarstromanlage?

Strom aus einer privaten Solarstromanlage – das bedeutet Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen und ein gutes Klimagewissen.

Allerdings haben sich die Rahmenbedingungen für die Anlagen in den vergangenen Jahren kontinuierlich verändert. Viele Verbraucher sind daher unsicher, ob sich eine Photovoltaikanlage noch rentiert. Dipl. Ing. Jürgen Tiedge, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, erläutert die Voraussetzungen für eine lohnende Investition.

Ist Solarstrom wirtschaftlich?

„Ausgangspunkt für eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist zunächst der Anschaffungspreis der Anlage“, erklärt Tiedge. „Hier gibt es gute Nachrichten: Solarstromanlagen sind in den vergangenen zwölf Monaten nochmals günstiger geworden.“ Die Großhandelspreise für Solarmodule sind 2016 um etwa 15% gesunken.

Selbsterzeugten Strom nutzen

Des Weiteren ist zu klären, wie viel Geld sich mit der Anlage sparen lässt. „Jede einzelne Anlage muss sorgfältig und individuell geplant werden, damit sie zum voraussichtlichen Stromverbrauch passt“, betont Tiedge. Der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms ist stets die rentablere Variante, da jede selbst genutzte Kilowattstunde PV-Strom nicht beim Stromanbieter gekauft werden muss. In einem typischen Haushalt können zumeist 20 bis 30 Prozent des erzeugten Stroms selbst verbraucht werden. Dieser Anteil lässt sich deutlich erhöhen, wenn die Anlage mit einem Batteriespeicher ausgestattet wird. Mit dem Speicher steht auch nachts oder an wolkigen Tagen Sonnenstrom zur Verfügung. Die Preise für Batteriespeicher sind 2016 ebenfalls gesunken. Zudem gibt es für Photovoltaikanlagen mit Batteriespeicher zinsgünstige Darlehen mit Tilgungszuschuss bei der Kreditanstalt für Wideraufbau (kfW). Den Tilgungszuschuss kann auch erhalten, wer bei einer bereits vorhandenen Solaranlage einen Batteriespeicher nachrüstet. Dennoch, so Tiedge, sollte immer im Einzelfall geprüft werden, ob sich die Anschaffung eines Speichers lohnt.

Nicht verbrauchten Strom verkaufen

Ein weiterer Faktor hinsichtlich der Rentabilität der Solarstromanlage ist der Verdienst durch den nicht selbst verbrauchten Strom. Die Vergütung für ins Netz eingespeisten Strom liegt im Februar 2017 bei 12,3 Cent pro Kilowattstunde für Anlagen bis 10 Kilowatt. Im ersten Halbjahr 2017 darf sogar mit einer leichten Erhöhung der Vergütung gerechnet werden.

verbraucherzentraleUnabhängig beraten lassen

Ob eine Photovoltaikanlage sinnvoll realisiert werden kann, hängt nicht zuletzt von den Standortgegebenheiten ab. Vor der Anschaffung sollte daher genau geprüft werden, ob die Dachfläche in Bezug auf Ausrichtung, Neigung, Verschattungsfreiheit und Tragfähigkeit überhaupt für das geplante Vorhaben geeignet ist. Eine ausführliche Beratung sowie eine Einschätzung zur Wirtschaftlichkeit gibt es bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale.

In Flensburg findet diese dienstags und donnerstags in der Beratungsstelle Flensburg, Schiffbrücke 65, statt. Der nächste Termin ist am 2. & 7. März und muss unter 0461 / 28 604 vereinbart werden.

Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Lesung: Silke Scheuermann liest aus »Wovon wir lebten«, Montag, 6. März 2017, um 19.30 Uhr werkstatt der Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung in Flensburg

Einladung

Buchvorstellung und Lesung mit Silke Scheuermann –
die Autorin liest aus ihrem neuen Roman
»Wovon wir lebten«

Viel gelobt wurde die Autorin Silke Scheuermann für ihre Gedichtbände und und ihre Romane, vor allem für die Beziehungs-Novelle „Die Stunde zwischen Hund und Wolf“ – jetzt kommt sie mit einem umfänglichen Entwicklungsroman.
Im Mittelpunkt der über 500 Seiten starken Geschichte stwovon-wir-lebten_eht Marten Wolf, der aus einem zerrissenen Elternhaus stammt und sich bereits in jungen Jahren um die alkoholkranke Mutter und die kleine Schwester kümmern muss. Große Erwartungen an das Leben hat Marten nicht.
Er wächst in einem Umfeld auf, das von illegalen Geschäften, Schlägereien und Sex beherrscht wird. Nach einer Lehre und Schichtarbeit in einem hessischen Großbetrieb nehmen Drogen seinen Alltag gefangen. In der Entzugsklinik lernt er Peter kennen, einen ehemaligen Restaurant- und Clubbesitzer. Dieser entdeckt Martens Talent zum Kochen. Als die beiden gemeinsam das Edellokal Happy Rabbit in Frankfurt eröffen, scheint das Happyend nah – bis das kriminelle Milieu ihn wieder einzuholen droht.

Beinhart lässt Silke Scheuermann ihren Protagonisten diese Tour de Force durchlaufen und durchleiden: Ohne Schnörkel und Beschönigungen, in einer authentischen und direkten Sprache nimmt der Leser teil an Martens Leben – sowohl mit seinen tragischen Wendungen als auch mit den glücklichen Fügungen. Auffällig ist die Genauigkeit und Einfühlsamkeit der Autorin in ihren männlichen Helden, auch wenn der über weite Strecken nicht gerade ein Sympathieträger ist.

„Wovon wir lebten“ ist ein Roman, der sehr zu loben ist – ein Lesevergnügen!

Lesung:
Silke Scheuermann liest aus »Wovon wir lebten«

Montag, 6. März 2017,  um 19.30 Uhr
werkstatt der Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung, Große Str. 34
Eintritt: 6,– Euro ( 4,– Euro erm.)
Platzreservierung erbeten unter Tel. 24 901

Eine Veranstaltung in Kooperation mit „Tigerberg e.V.“

Hallensperrung Gemeinschaftsschule West in Flensburg

Flensburg. Im Zuge von notwendigen Reparaturarbeiten im Deckenbereich der Sporthalle wurde die Tragkonstruktion des Daches einer besonderen Wartung und Prüfung durch einen Sachverständigen unterzogen.

Im Ergebnis ist festzuhalten, dass Leimbinder repariert werden müssen. Nach Abschluss der sicherheitsrelevanten Arbeiten ist es zwingend erforderlich, dass eine 4-wöchige Trocknungsphase eingehalten wird, so dass eine Wiederinbetriebnahme der Halle nach derzeitigen Stand nicht vor Mitte April dieses Jahres erfolgen wird.

Die Arbeiten sind auch als vorbereitende Tätigkeiten für die im Sommer dieses Jahres anstehende komplette Dachsanierung der Sporthalle zu sehen.

Die Kommunalen Immobilien werden sich bemühen, den betroffenen Vereinen je nach Verfügbarkeit freie Nutzungszeiten in anderen Sporthallen der Stadt zur Verfügung stellen.

„Gott, Götter, Götzen, Gurus“ am 23.02.2017 um 20 Uhr im Stadtteilhaus Flensburg, Neustadt 12

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Café Zukunft in Flensburg lädt ein:

Gott, Götter, Götzen, Gurus

egal welche –

ihre Folgen sind seit langer Zeit und vielerorts zu besichtigen: sie vergiften unser Leben und schaden unserer Gesundheit…
Also – Gottlose, Heiden und ähnliche Phantasten, versuchen wir gemeinsam, unseren Alltag menschenfreundlicher, vernünftiger, lebensbejahender….
kurzum: gemütlicher zu machen.
Sag bloß, dir schwirren ähnliche Gedanken durch den Kopf? Na dann, Tel.: O461-24505 / Peter Walpurgis –
damit wir gemeinsam weiterspinnen können…

FREIE H U M A N I S T E.N

– Leben ohne Gott, Götter, Götzen, Gurus –

Zum Gedankenaustausch und zum Verändern der Welt treffen wir uns regelmäßig

an jedem letzten Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr (nächstes Treffen 23.2.2017) im Stadtteilzentrum in Flensburg, Neustadt 12

Mehr zu Café Zukunft in Flensburg unter: https://cafezukunftflensburg.wordpress.com/

Attac-Veranstaltung zu „Hartz IV“ mit Inge Hannemann am 24.02.2017 um 19 Uhr im Brasseriehof Flensburg

Vortrag & Diskussion mit der Bloggerin, Hartz-IV-Kritikerin und Politikerin Inge Hannemann

Thema:
„Wie kam es zu Hartz IV, was war davor, was danach?“ – Referat und Diskussion über dieses und weitere Themen wie Grundeinkommen, Sozialdarwinismus, Kapitalismus.

Über die Referentin

Inge Hannemann (* 21. April 1968 in Hamburg) ist Bloggerin, Autorin, freie Fachjournalistin für Soziales und Arbeitsmarktpolitik und Politikerin (Partei: Die Linke). hanneman-buchFerner ist sie Angestellte im öffentlichen Dienst ( ehemalige Fallbearbeiterin bei der ARGE; derzeit beurlaubt nach §28 TV-L).

Am 15. Februar 2015 wurde sie auf der Liste der Partei Die Linke in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt. In der Bürgerschaft gehört sie dem Eingabenausschuss an. Sie ist Sprecherin für Arbeitsmarkt der Linksfraktion.

Im Mai 2015 erschien im Rowohlt Verlag „Die Hartz IV Diktatur. Eine Arbeitsvermittlerin klagt an“. Angereichert mit einer Reihe Beispielfälle aus ihrer Zeit als Fallbearbeiterin bei der ARGE, schilderte Hannemann die persönlichen Folgen, welche die Hartz-IV-Sanktionen bei Betroffenen auslösen.

Darüber hinaus unterzog sie die Arbeitsvermittlungs-Praktiken der Jobcenter einer grundsätzlichen Kritik und beschrieb mögliche Alternativen zu den aktuell praktizierten Vermittlungs- und Repressionspraktiken.

Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.

Kulturhof Flensburg e. V. ,
Brasseriehof,
Große Straße 42 – 44,
24937 Flensburg.

Mehr auf der Attac Flensburg Webseite:attac-flensburg
http://www.attac-netzwerk.de/flensburg/startseite/

Intergalactic Jazz mit ROCKET MEN am 24.02.2017 im Kühlhaus Flensburg

Kühlhaus, Mühlendamm 25
24. Februar 2017
20:00 Uhr
Einlass 19.30 Uhr

Abendkasse 13,–/11,– Euro

Fünf junge Männer aus Hamburg und Leipzig machen sich auf den Weg zu zeigen, wie unsere Welt klingt:
Intergalactic Jazz, Dub und Drum’n’Bass im Hier und Jetzt.rocketmen-1 Unpathetisch und zielgerichtet peitschen sie ihre Rakete gleich mit dem ersten Akkord in Richtung Weltall. Jenseits der Stratosphäre angekommen drehen sie sich um und blicken gen Erde:
Die Raumfahrer lassen mit ihrer musikalischen Expedition ein ganz persönliches Zerrbild der Eindrücke dieser Welt entstehen – ehe sie wieder auf der Erde landen und den Countdown für den nächsten Start herunterzählen.

Auf dem Überjazzfestibal 2016 im Hamburger Kampnagel war die Band mit Größen wie Go Go Penguin und den Girls in Airports auf einer Bühne vertreten und hat das Publikum zum Tanz von den Stühlen geholt.

Wir präsentieren wieder eine dieser super interessanten jungen Jazzbands auf dem Weg. Viel Spass!

Weitere Informationen auf unserer Website

EE-Community-Treffen mit Vertretern der Landesregierung und des schleswig-holsteinischen Landtages am 02.03.2017 im NordseeCongressCentrum in Husum

Energiepolitik zum Vorteil der regionalen Wirtschaft

Kurz vor der Landtagswahl im Mai und der Bundestagswahl im Herbst gibt die Netzwerkagentur EE.SH der Erneuerbare-Energien-Branche in Schleswig-Holstein die Gelegenheit, mit den energiepolitischen Sprechern der im Landtag vertretenen Parteien zu diskutieren.

Die Akzeptanz für den Bau von Erneuerbare-Energie-Anlagen hängt ganz entscheidend von der Energiepolitik ab: Wie lassen sich die Weichen so stellen, dass die Energiewende sowohl für das Klima als auch für Energieverbraucher, den Arbeitsmarkt und die regionale Wirtschaft Vorteile bringt? Vor der Landtagswahl im Mai und der Bundestagswahl im September gibt die Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein (EE.SH) den Vertretern der norddeutschen Erneuerbare-Energie-Firmen die Möglichkeit, mit Energiepolitikern über deren Ziele und Vorhaben zu diskutieren.

Das EE-Community-Treffen findet am Donnerstag, 2. März 2017, ab 19 Uhr im NordseeCongressCentrum in Husum statt.

Die energiepolitischen Sprecher aller im Landtag vertretenen Parteien sind als Podiumsgäste eingeladen. Stefan Bolln, Mitglied im AK Umwelt der SPD-Landtagsfraktion, Patrick Breyer, Vorsitzender der Piratenpartei-Landtagsfraktion, Johannes Callsen, Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Lars Harms, Vorsitzender des SSW im Landtag, Oliver Kumbartzky, Energiepolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion und Detlef Matthiessen, Energiepolitischer Sprecher der Bündnis 90/Die Grünen-Landtagsfraktion, werden die Schwerpunkte ihrer Arbeit erläutern und Fragen der Veranstaltungsteilnehmer beantworten. In einem Impulsvortrag fasst Nicole Weinhold, Chefredakteurin der Fachzeitschrift Erneuerbare Energie, die energiepolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre zusammen. Radioreporter Carsten Kock moderiert den Abend.

Die Veranstaltung ist kostenpflichtig. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der Website zum EE-Community-Treffen.