Archiv des Autors: akopol

FLENSBURG SCREWBALL COMEDY FILMTAGE im Kino 51 Stufen

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24937 Flensburg

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Dänisch-deutscher Musikschultag am 10. Juni in Flensburg

Am 10. Juni 2023 treffen sich in Flensburg ca. 1000 Musikschüler und -Lehrer zum 11. Dänisch-Deutschen Musikschultag. Die Veranstaltung ist eine einzigartige Kooperation von sieben öffentlichen Musikschulen der Region Sønderjylland-Schleswig. Dazu zählen die Sønderborg Musikskole, Haderslev Musikskole, Aabenraa Musikskole, Tønder Kulturskole, die Kreismusikschule Schleswig-Flensburg, die Kreismusikschule Nordfriesland und die Musikschule Flensburg. Ausrichter der von der Kulturvereinbarung Sønderjylland-Schleswig unterstützten Veranstaltungen ist in diesem Jahr die Musikschule Flensburg.

Den ganzen Tag wird auf 10 Bühnen in der Innenstadt drinnen und draußen musiziert. Über 50 Ensembles, Bands, Orchester und Big Bands verschiedener Altersstufen präsentieren das ganze Spektrum ihres Könnens von Klassik, Folk und Rock bis Jazz. Den aktuellen Programmplan finden Sie auf www.daenisch-deutscher-musikschultag.de.

Diese einzigartige Zusammenarbeit besteht bereits seit 2010 und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Sie wird jährlich im Wechsel von einer der teilnehmenden Musikschulen ausgerichtet. Einerseits um sich musikalisch zu präsentieren, vor allem aber auch, um in Kontakt und Austausch zu kommen und musikalisch wie auch sonst noch enger zusammenzuwachsen. So blicken alle Teilnehmer mit Spannung und Vorfreude darauf, sich zum elften DDM zu treffen.

In Flensburg war der DDM zuletzt 2016 zu Gast und wird nun zum zweiten Mal von der Musikschule Flensburg unter der Leitung von Gabriel Koeppen organisiert. Im Laufe der Jahre sind aus dieser grenzübergreifenden Zusammenarbeit bereits viele spannende Ensembleprojekte entstanden, die auch in diesem Jahr wieder dabei sind. Höhepunkte sind unter anderem das „DDM Streicherprojekt“ und der gemeinsame Auftritt von Big Bands aus Apenrade, Föhr und Niebüll.

Der gemeinsame Tag beginnt mit einer Eröffnung um 10 Uhr in der Marienkirche und endet um 17 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz.

Den Programmflyer gibt es untenstehend zur Ansicht und zum Download DDM_Programmflyer_2023_FL compress 

Fein moderatè zu tractieren – Lautenmusik mit Tobias Tietze zur Geschichte von Schloss Gottorf am 23. Juni auf der Museumsinsel

Freitag, 23. Juni, 19 Uhr, Hirschsaal

Fein moderatè zu tractieren – Lautenmusik zur Geschichte von Schloss Gottorf

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Tobias Tietze – Foto © Oskar Horschik

Die Laute war an den Europäischen Höfen des 17. Jahrhunderts wegen der Intimität ihres Klangs ein hoch geschätztes Instrument. Lautenmusik, die am Gottorfer Hof erklungen sein kann, wird bei dem Konzert am Freitag, 23. Juni, ab 19 Uhr im Hirschsaal von Schloss Gottorf Kompositionen anderer Hoflautenisten gegenübergestellt. Johann Theile war von 1673–1678 Hofkapellmeister unter Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf. Seine Suite in g moll aus der Sammlung Düben hat Tietze für Laute eingerichtet. Hinrich Niewerth war Lautenist am Schwedischen Hof in Stockholm unter Königin Hedwig Eleonora, einer Schwester Christian Albrechts. Aus der Sammlung „Neue Lauten=Früchte“ stammt die Suite in F Dur von Esaias Reusner, Kammerlautenist am Brandenburgischen Hof. Zu Tietzes Entdeckungen gehört der Lautenist Valentin Strobel (1611-1678), der in Straßburg lehrte. Tobias Tietze spielt auf einer 11-chörigen Laute, gebaut von Jiri Cepelak nach einem Model von Hans Frei aus Bologna von ca. 1550.

Eintritt: 12 Euro, Anmeldung: 0 46 21-813 222; service@landesmuseen.sh.


Christo-Ausstellung im Kreuzstall und in der Reithalle:

Christo und Jeanne-Claude. Paris. New York. Grenzenlos

noch bis 3. September 2023

Das Ausstellungsjahr auf der Museumsinsel Schloss Gottorf in Schleswig beginnt im März mit einer spektakulären Übernahme aus dem Kunstpalast Düsseldorf. Die Ausstellung Christo und Jeanne-Claude. Paris. New York. Grenzenlos zeichnet mit rund 80 Werken die künstlerische Entwicklung von Christo und Jeanne-Claude seit Ende der 1950er Jahre bis zu Christos Tod im Mai 2020 nach – zu sehen bis 3. September im Kreuzstall und in der Reithalle von Schloss Gottorf.

Foto: Jeanne-Claude und Christo am Reichstag, Berlin 1. Januar 1995 Foto: Claude Lebus wikimedia commons

Weitere ausführliche Infos und das Programm zur Ausstellung hier


Samuel Fosso

noch bis 29. Oktober 2023

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zeigt vom 26. Mai bis 29. Oktober mit Samuel Fosso (geb. 1962 in Kumba, Kamerun, lebt in Bangui, Zentralafrikanische Republik, und Paris) einen der renommier­testen zeitgenössischen Fotografen Afrikas.. Er gab der großen Tradition der afrikanischen Studiofotografie eine neue Wendung, indem er seit Mitte der 1970er-Jahre eine eigenständige Form eines explizit theatralischen Selbstporträts entwickelte.

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zeigt die große retrospektive Ausstellung in Kooperation mit der Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg und präsentieren eine Auswahl der wichtigsten Werkgruppen von Samuel Fosso. Nach der von Jürgen Tabor kuratierten Schau der Generali Foundation am Museum der Moderne Salzburg ist die Gottorfer Ausstellung eine seiner ersten in Deutschland. Mehr zur Ausstellung und den Partnern hier

Anmeldung für alle Veranstaltungen unter: 04621/813222, oder per E-Mail:  service@landesmuseen.sh

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr

Sonnabend und Sonntag: 10 bis 18 Uhr

Anreise

Die Zufahrt zur Schleswiger Museumsinsel (Südbrücke) wird instand gesetzt und ist daher für mehrere Monate nicht nutzbar. Sie erreichen uns über die Nordbrücke (Zufahrt Windallee), Fußgänger*innen und Radfahrer*innen auch über die Ostbrücke. WEGWEISER ZUM DOWNLOAD…


Stiftung Schleswig-Holsteinische
Landesmuseen Schloss Gottorf

Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 | http://www.schloss-gottorf.de | service@schloss-gottorf.de

Öffnungszeiten
März – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis März: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr

 

Kostenloser Lerntreff: Besser lesen, schreiben, rechnen und mit dem Computer umgehen

Volkshochschule Flensburg startet kostenlosen ,“vhs Lerntreff“ im Kulturcafé des vhs-Zentrums an der Nikolaikirche

Flensburg. Briefe lesen, E-Mails schreiben, Formulare ausfüllen, Automaten bedienen, … – Vielen Menschen fallen solche Situationen im Alltag schwer.

Die vhs Flensburg startet ab 01. Juni 2023 ein neues Projekt für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren, die Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben haben.

In ungezwungener Atmosphäre kann man im neuen vhs-Lerntreff zum Beispiel Hilfe beim Lesen und Verstehen von Briefen und dem Ausfüllen von Formularen erhalten sowie den Umgang mit dem Computer, Lern-Apps, Tablets und anderen Medien lernen.

Der Lerntreff ist im Kulturcafé des vhs-Zentrums an der Nikolaikirche zu finden und hat ab Juni jeden Dienstag von 16:00 – 18:00 Uhr und jeden Mittwoch von 11:00 – 13:00 Uhr geöffnet. Das Angebot ist kostenfrei und für alle Personen offen, die ihre Grundfertigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen verbessern und ihre digitale Kompetenz erweitern möchten.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, man kann einfach vorbeikommen und sich bei Kaffee und Keksen anonym und unverbindlich Unterstützung holen.

Der Treff ist Teil des Programms „vhs-Lerntreff im Quartier“ des Deutschen Volkshochschul-Verbands (DVV) und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Ein starkes lokales Netzwerk aus verschiedenen Einrichtungen vor Ort unterstützt das Projekt:

bequa Flensburg

Haus der Familie – ADS Grenzfriedensbund e.V.

SBV-Gemeinschaftshaus 360°

Migrationsfachdienst des Diakonischen Werkes Schleswig-Flensburg

Die vhs sucht auch ehrenamtliche Lernbegleitungen, die Lust haben das Projekt zu unterstützen. Interessierte können sich an die Pädagogische Mitarbeiterin Franziska Göttsche wenden, Tel. (0461) 85 2021.

Tagung: „Genug Stadt Krisen“ am 29.-30. Juni 2023 im Flensburger Rathaus 

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Städte sind unter Druck: Es gilt Ursachen und Folgen der Klimakrise zu bearbeiten, während es gleichzeitig vielerorts an bezahlbarem Wohnraum mangelt, Flächen knapp werden und Bodenpreise sowie Baukosten steigen. Mitunter scheint es, als seien soziale und ökologische Herausforderungen unvereinbar. Während aus Klimaschutzgründen Flächen entsiegelt werden müssten, legen soziale Gründe den Neubau von Wohnungen nahe. Nicht nur der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten fordert aus Klima- und Ressourcenschutzgründen ein Abrissmoratorium. Auch viele Umweltverbände und Stadtforscher*innen plädieren für eine Neuausrichtung kommunaler Bau- und Bodenpolitik.

Die Tagung „Genug Stadt Krisen“, die vom 29.-30. Juni 2023 im Flensburger Rathaus stattfindet, nimmt diese Zielkonflikte zum Ausgangspunkt, um über Lösungen und zukunftsfähige Städte zu diskutieren. Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis sprechen über gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung, über eine Architektur der Bescheidenheit, über Erbbaurechte und die Frage, ob sich Genügsamkeit rechnet.

Alle, die sich für nachhaltige Stadtentwicklung interessieren  sei es aus Politik, Kommunen, Zivilgesellschaft, Fachverbänden oder Wissenschaft  sind herzlich willkommen.

Die Tagung ist die Abschlussveranstaltung des BMBF geförderten Forschungsprojekts „Entwicklungschancen und -hemmnisse suffizienzorientierter Stadtentwicklung“ (EHSS II) und wird gemeinsam vom Norbert Elias Center der Europa-Universität Flensburg und der Stadt Flensburg ausgerichtet.

CaNoFF – Campus Nord für Frankreich & Frankophonie

Universitäten Bremen, Flensburg und Rostock gründen gemeinsames Netzwerk

Bremen, Flensburg, Rostock; 2.6.2023. Es wird das nördlichste Frankreichzentrum Deutschlands sein: Drei Romanistinnen der Universitäten Bremen, Flensburg und Rostock gründen in drei norddeutschen Bundesländern CaNoFF Campus Nord für Frankreich & Frankophonie“.

Eröffnungsfeier am 14. Juni in der Phänomenta Flensburg

Seit vielen Jahrzehnten gibt es in Deutschland an unterschiedlichen universitären Standorten sogenannte Frankreichzentren, die dem deutschfranzösischen Wissenschafts, Kultur und Wirtschaftsaustausch dienen“, erklärt Professorin Karen Struve von der Universität Bremen, die die Sprecherin des neuen Netzwerkes ist. „Bisher gab es im gesamten norddeutschen Raum keine Universität mit einem Frankreichzentrum die nördlichsten Zentren lagen in Mainz und Berlin. Das ändert sich nun mit CaNoFF.

Das Ziel des neuen universitätsübergreifenden Zusammenschlusses ist es, frankreich und frankophoniebezogene Forschungs, Lehr und wissenschaftsvermittelnde Aktivitäten der beteiligten Universitäten zu initiieren, zu fördern und sichtbar zu machen. Durch diese Sichtbarkeit sollen die Türen des Nordens für neue Kontakte geöffnet werden. CaNoFF versteht sich dabei ausdrücklich als interdisziplinäre Wissenschaftsplattform. Insbesondere die Lehr und Forschungsbereiche, die sich mit Kultur, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft auseinandersetzen, werden eine bedeutende Rolle spielen. Zu den Mitgliedern von CaNoFF gehören nicht nur Forschende, sondern auch Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft der beteiligten Städte sowie von Partnerinstitutionen wie dem Institut Franç󠇦 ais oder der Französischen Botschaft in Berlin.

„CaNoFF plant eine ganze Reihe unterschiedlicher Formate und Foren für diesen Austausch, von den drei Standorten einzeln oder gemeinsam organisiert. Neben wissenschaftlichen Konferenzen und Ateliers, Studientagen, Exkursionen oder Thementagen für Studierende oder Schüler:innen, die sich dem FranzösischStudium widmen, gehören auch öffentliche Formate wie Konzerte, Diskussionsveranstaltungen, Lesungen mit Autor:innen und Künstler:innen sowie Ausstellungen dazu“, skizziert Professorin Stephanie Wodianka von der Universität Rostock einige konkrete Vorhaben des universitätsübergreifenden Netzwerks.

Warum ein solcher Zusammenschluss auch im Norden von Bedeutung ist, erklärt Professorin Margot Brink von der EuropaUniversität Flensburg: „Im Norden ist die Geschichte der Beziehungen zu Frankreich oftmals weniger bekannt und präsent als im Süden Deutschlands und doch waren weite Gebiete des Nordens in der sogenannten Franzosenzeit im frühen 19. Jahrhundert sogar französisch. Insbesondere die Hanse und Handelsstädte im Norden verbindet eine lange und nicht ganz unproblematische Geschichte mit Übersee und natürlich auch mit Gebieten, in denen Französisch gesprochen wird.

Im 21. Jahrhundert sind die Auswirkungen und Mobilitäten der Globalisierung nicht mehr wegzudenken, ohne über den europäischen Tellerrand hinauszuschauen. Französisch wird als fünfte Weltsprache in 29 Staaten auf fünf Kontinenten in Europa, Amerika, Afrika, Asien und Ozeanien gesprochen.
Der Austausch mit Menschen aus der Frankophonie ist uns an unseren norddeutschen Universitäten so wichtig, dass wir ein Netzwerk mit gemeinsamen Veranstaltungen und einer gemeinsamen Geschäftsführung gründen“, erklärt Geschäftsführerin Dr. Ina Schenker von der Universität Bremen.
Dadurch wird erstmals disziplinenübergreifend sichtbar, wie vielfältig die Forschungskontakte und aktivitäten mit dem französischsprachigen Ausland bereits an den drei Universitäten sind. Diese umfassen nicht nur binationale Studiengänge mit Frankreich, sondern auch Studienaustauschprogramme und internationale Forschungsprojekte mit frankophonen Universitäten in der ganzen Welt und dies bei weitem nicht nur im Fach Französisch, sondern auch in der Chemie, den Ingenieurs und Medienwissenschaften oder der Mathematik.

Mehr Infos zur Anmeldung und der Einladungsflyer auch auf der Homepage der EUF

CaNoFF Campus Nord für Frankreich & Frankophonie
Eröffnungsfeiern:

08. Juni 2023 im Rathaus der Stadt Bremen (Prof. Dr. Karen Struve, Universität Bremen)

14. Juni 2023 in der Phänomenta, Flensburg (Prof. Dr. Margot Brink, EuropaUniversität Flensburg)
Wichtiger Hinweis: Um Anmeldung wird wegen des Buffets unter sekrdep3@uni-flensburg.de gebeten.
20. Juni 2023 in der Aula der Universität Rostock (Prof. Dr. Stephanie Wodianka, Universität Rostock)

15. Schleswig-Holstein Solarcup: Auf die Plätze! – fertig? Licht!

Ganz vorne dabei im letzten Jahr: der „Solamborghini“ aus Dänischenhagen – Foto: artefact

Anmeldungen zum Jugendwettbewerb der Solar-Tüftler noch bis zum 18. Juni möglich: kreativ und ultraleicht zur Mobilität der Zukunft

Landesfinale im SH- Solarcup findet am 09. Juli 23 in Glücksburg statt.

Jetzt schnell noch anmelden!

Etwa 100 Kinder und Jugendliche zwischen Niebüll und Lübeck testen und tüfteln bereits mit kleinen Solarzellen, Karton-Karosserien oder Luftschrauben. Schon vor Ostern meldeten sich die ersten Teams in der Solarboot- oder Ultraleichtklasse an.

Thies und Finn Kohl aus Schafflund hingegen ließen sich spontan am artefact-Stand beim Pfingstmarkt auf Hof Oestergaard vom Solarfieber anstecken und bekamen gleich den Bausatz für ihre Startklasse mit auf den Heimweg.  Noch ist genug Zeit für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, ein Team aus  zwei bis vier Gleichaltrigen für das Landesfinale anzumelden: am 18. Juni ist Anmeldeschluss für den Wettbewerb, der dann am 9. Juli unter der Schirmherrschaft von Bildungsministerin Karin Prien schon zum fünfzehnten Mal im Glücksburger Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact, stattfinden wird. Ob Geschwister- oder Mitschüler-Team, Konfirmandengruppe oder Feuerwehr-Jugend, ist dabei egal. Etwas Zeit und Geduld für den Bau und Test des eigenen Lichtflitzers sowie das Erstellen einesPosters zum Fahrzeug ist aber erforderlich.

Sechs Landespokale und das Ticket zur Deutscehn Meisrtersaft können in Glücksburg gewonnen werden – Foto: artefact

So müssen die Teilnehmer in der neuen „Azubi-Klasse“ (18 – 25 Jahre) erstmals nicht nur die 4 x 10 -Meter-Rennstrecke bewältigen , sondern auch einen Rund-Parcours. Die Pokalverteidiger Anton und Jasper sind gespannt, wer ihrem „Skywalker“ getauften Fahrzeug Paroli bieten kann, während die beiden zehnjährigen Schülerinnen Emily und Marie von der Grundschule Siek mit ihrem Solarboot „Ocean Blitz“ aus Einwegverpackungen zum erstenmal dabei sein werden, wenn es am 9. Juli für sie auf dem 5-Meter-Wasserkanal  heißt: „Auf die Plätze  – fertig? Licht!“. Die Teilnahmebedingungen sind zu finden unter www.artefact.de .

Dem Organisationsteam von artefact gelang es erneut, einen großen Kreis von Unterstützern für den Wettbewerb zu gewinnen. Hauptsponsor ist der Verein zur Förderung der Energiewende in Schleswig-Holstein. Weitere Unterstützer sind zahlreiche Firmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien wie enerparc, WSTECH, S.A.T., Solar Andresen und Wattmanufaktur, doch auch die Nospa, die IG Metall und erstmals r2p aus Flensburg. Alle Sponsoren eint der Wunsch, mit dem Solarcup Lust zu machen auf die vielfältigen Chancen und Berufe, die mit der Energiewende verbunden sind. Dafür wurde die Altersgrenze in der neuen „Azubi-Klasse“ auf 25 Jahr hochgesetzt, während weiterhin auch Zehnjährige bereits mit ihren selbstgebauten Solarbooten und Ultraleicht-Fahrzeugen Pokalsieger werden können, wenn sie am 9.Juli beim Landesfinale in Glücksburg die flottesten Flitzer in´s Rennen schicken..

Wie in den Vorjahren erhalten die Teams nach der Anmeldung dank der Sponsoren Solarbausätze für den Wettbewerb. Bildungsministerin Karin Prien hat erneut die Schirmherrschaft übernommen und freut sich, dass mit dem Wettbewerb wieder Hunderte Kinder und Jugendliche die Gelegenheit erhalten, über ihre Teilnahme Praxis und Spaß mit Naturwissenschaften zu verbinden.

Auf die Plätze-fertig-Licht: Ein Ultraleicht-Flitzer am Start – Foto: artefact

Zusätzliche Erfolgserlebnisse hatten im letzten Jahr vor Allem die Kinder und Jugendlichen, die es sogar bis zu den Deutschen Meisterschaften schafften. Doch auch Wiederholungstäter müssen wieder neue Lichtflitzer bauen, da andere Bausätze und Materialien vorgegeben sind. Das diesjährige Motto in der Kreativklasse lautet „Energiewende in meiner Region“. In der Solar E-Klasse wird ein Rennauto-Design gefordert. Erstmals fahren die Ultraleicht-Modelle nicht nur auf der 10-Meter-Bahn, sondern zusätzlich auf einem Rund-Parcours. Alle Infos zu Reglement und Teilnahme sind zu finden unter www.artefact.de/Solarcup und bei mehreren Frühjahrs-Veranstaltungen.

Für Lehrkräfte und andere Multiplikatoren bietet artefact über www.artefact.de auf Anfrage online-Workshops zum Solarautobau an. Die Anmeldung von Teams aus zwei bis vier möglichst Gleichaltrigen ist weiterhin möglich und bietet in diesem Jahr besonders viel Zeit zum Bauen und Testen, da durch die späten Sommerferien das Landesfinale diesmal erst am 9.Juli in Glücksburg stattfindet.

artefact – Das Zentrum für nachhaltige Entwicklung
Bremsbergallee 35, 24960 Glücksburg (Ostsee)
Tel.: 04631-61160
artefact.de
info@artefact.de

Jahrestreffen / Årsmøder der dänischen Minderheit vom 9. bis 11. Juni 2023

Die Minderheit lädt zu den „Årsmøder“ (Jahrestreffen) ein

Die traditionellen dänischen Jahrestreffen in Südschleswig finden am Wochenende vom 09. bis 11. Juni 2023 statt. Sie bestehen aus bis zu 35 regionale Veranstaltungen sowie den großen Freilichttreffen am Sonntag. Der Veranstalter Sydslesvigsk Forening (SSF) rechnet mit bis zu 20.000 Teilnehmern über das Wochenende verteilt.

Wie gewohnt stehen die Jahrestreffen der dänischen Minderheit unter einem Motto. 2023 lautet es “Ehrenamt: Weil ich es nicht sein lassen kann!”.

Das Motto soll dazu anregen, dass sich die Teilnehmer der Jahrestreffen mit dem Thema Ehrenamt und dessen Bedeutung für eine Gemeinschaft befassen.

Das gilt auch für die zahlreichen Gäste der Jahrestreffen. Diese kommen wieder von beiden Seiten der Grenze. Unter ihnen sind prominente Namen wie beispielsweise Dänemarks Kulturminister Jakob Engel-Schmidt und Kristina Herbst, Schleswig-Holsteins Landtagspräsidentin.

Am Programm der Jahrestreffen wirken Menschen aller Altersgruppen aus den vielfältigen dänischen Organisationen, Vereinen und Einrichtungen im Landesteil Schleswig mit. Das musikalische Programm wird von Orchestern und Gruppen aus der Minderheit und aus Dänemark geliefert. Geltend für beinahe allen Veranstaltungen ist, dass dort Festredner auftreten, Gäste aus Politik und Gesellschaft in Dänemark teilnehmen und – dänischer Tradition folgend – gemeinsam gesungen wird. Vielfach wird das „Årsmøde“ mit einem Festumzug durch den Ort eingeleitet, bei dem dänische Fahnen und Orchester vorangehen.

Die kulturelle Hauptorganisation der dänischen Minderheit

Die „Årsmøder“ finden 2023 zum 98. Mal statt. Sie wurden zum ersten Mal 1921, ein Jahr nach der Volksabstimmung und Grenzziehung von 1920, durchgeführt. Seitdem mussten nur vier Jahrestreffen abgesagt werden.

Das Programm mit allen Terminen finden Sie auf Dänisch hier:

Klicke, um auf AArsmoede_26.05.2023.pdf zuzugreifen

Frist zur Einreichung von Fragen für die Einwohnerfragestunde verlängert

Ratsversammlung optimiert Geschäftsordnung

Im Jahr 2020 hat sich die Ratsversammlung eine neue Geschäftsordnung gegeben. In den zwei Jahren der Anwendung hat sich herausgestellt, dass die Frist für die Einreichung von Fragen für die Einwohnerfragestunde zu knapp bemessen war.

In ihrer Sitzung am 04.05.2023 hat die Ratsversammlung beschlossen, den § 8 Abs. 2c Satz 1 ihrer Geschäftsordnung zu ändern.

Dort heißt es jetzt: Die Fragen müssen spätestens 10 Tage vor der Sitzung schriftlich oder per E-Mail bei dem/der Stadtpräsident/in eingegangen sein.

Damit wird die Einreichungsfrist von 6 auf 10 Tage verlängert.

Gleichzeitig soll die Tagesordnung der Ratsversammlung entsprechend früher veröffentlicht werden, verbunden mit einem Hinweis, dass sich diese bis zum Beginn der Ladungsfrist noch ändern kann.

Mit der Änderung des Stichtages soll erreicht werden, dass die Fragen inhaltlich besser vorbereitet und beantwortet werden können, und damit diese Form der Einwohner*innenbeteiligung verbessert wird.

Letters to Stories – Lesung am 3. Juni in der Stadtbibliothek Flensburg

Samstag, 03.06.2023 | 18.30 Uhr | Eintritt: 4 € | Lesecafé | Stadtbibliothek | Flensburg Galerie | 2. OG | 

“Letters to Stories” – die freie Lesung findet am 03. Juni 2023 in der Stadtbibliothek Flensburg statt. Dazu laden Euch der Freundeskreis der Stadtbibliothek und die Stadtbibliothek Flensburg herzlich ein.

Zuhören und vorlesen, beides ist möglich. Geboten wird eine abwechslungsreiche Mischung aus Prosa und Lyrik, Lieblingsgeschichten und eigenen Werken.

Für Getränke in der Pause ist gesorgt. Bei schönem Wetter werden wir auf der Terrasse sitzen.

Die Lesung findet am Samstag, den 03. Juni 2023 in der Stadtbibliothek Flensburg statt.

Ort: Flensburg Galerie (2.OG), Eingang vom Holm und Angelburger Straße.

Beginn: 18.30 Uhr.                        

Der Eintritt kostet 4 Euro.

(Lesende mögen bitte schon um 18:00 Uhr vor Ort sein)

Lust selbst etwas vorzutragen? Der Freundeskreis freut sich über Anmeldungen unter der Telefon-Nr. 0461/21796, og man må gerne læse op på dansk.

Sagt es Freunden, Bekannten und Interessierten weiter, denn interessierte neue Gäste sind wie immer herzlich willkommen!

Der Zugang zur Stadtbibliothek Flensburg in der Flensburg Galerie ist über die Eingänge Holm und Angelburgerstraße möglich.

Eine Kooperationsveranstaltung zwischen Freundeskreis der Stadtbibliothek und StadtBibliothek Flensburg.

Zur Website der StadtBibliothek

Verena Bentele, VdK: „Staat in der Verantwortung für die Existenzsicherung von Kindern“

  • Familien leiden weiterhin unter hohen Preisen vor allem bei Lebensmitteln

  • Sozialverband VdK: Gute Kindergrundsicherung muss dringend eingeführt werden

Berlin, 31. Mai 2023.Die bundesweite Inflationsrate ist weiter zurückgegangen; sie lag im Mai bei 6,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt heute Nachmittag bekannt gegeben hat. Dazu erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele: 

Verena Bentele – Präsidentin des größten deutschen Sozialverbandes VdK – Foto: © VdK / Marlene Gawrisc

„Die Inflation geht erfreulicherweise etwas zurück, sie ist aber weiterhin auf hohem Niveau. Von einer spürbaren Entlastung der Verbraucher kann keine Rede sein: Lebensmittel sind immer noch etwa 15 Prozent teurer als im Mai des vergangenen Jahres. Das setzt gerade Familien stark unter Druck, vor allem, da sie eine lange Phase sehr hoher finanzieller Belastung hinter sich haben und die Rücklagen bei vielen restlos aufgebraucht sind.

Gleichzeitig ist die Zahl der von Armut bedrohten Kinder auf einem Rekordniveau: Über 21 Prozent aller Kinder in Deutschland sind armutsgefährdet, also mehr als jedes fünfte Kind. An diese hohe Armutsquote dürfen wir uns nicht gewöhnen. Die Zahlen sind erschreckend und zeigen ganz klar, wie dringend wir eine gute Kindergrundsicherung brauchen. Jedes Kind in Deutschland muss ohne finanzielle Sorgen aufwachsen können und abgesichert sein. Dafür trägt der Staat die Verantwortung.

Der Sozialverband VdK fordert die Regierungskoalition auf, endlich zu handeln und die lang versprochene Kindergrundsicherung so schnell wie möglich umzusetzen. Ohne finanzielle Mittel, die der Finanzminister freigibt, können Kinder nicht vor Armut geschützt werden.“


Über den VdK:

Der Sozialverband VdK ist mit über 2,1 Millionen Mitgliedern die größte sozialpolitische Interessenvertretung Deutschlands. Er setzt sich seit mehr als 70 Jahren erfolgreich für diejenigen ein, die sonst zu wenig wahrgenommen werden. Der Sozialverband VdK kämpft gegen soziale Ausgrenzung, Armut und ungleiche Chancen und für faire Bezahlung, solidarisches Miteinander und für soziale Gerechtigkeit.

Der VdK bietet außerdem kompetente Sozialrechtsberatung und vertritt seine Mitglieder vor den Sozialgerichten. Die 13 Landesverbände sind mit ihren Geschäftsstellen bundesweit vor Ort präsent und organisieren Hilfe und Beratung, Informationsveranstaltungen und gemeinsame Freizeitaktivitäten.
Weitere Infos unter: www.vdk.de

Kindergrundsicherung: Breites Bündnis kritisiert Untätigkeit von Bundesarbeitsminister Heil im Kampf gegen Kinderarmut

Der Paritätische ist ein Wohlfahrtsverband von eigenständigen Organisationen, Einrichtungen und Gruppierungen der Wohlfahrtspflege, die Soziale Arbeit für andere oder als Selbsthilfe leisten. Der ParitätischeGetragen von der Idee der Parität, das heißt der Gleichheit aller in ihrem Ansehen und ihren Möglichkeiten, getragen von Prinzipien der Toleranz, Offenheit und Vielfalt, will der Paritätische Mittler sein zwischen Generationen und zwischen Weltanschauungen, zwischen Ansätzen und Methoden sozialer Arbeit, auch zwischen seinen Mitgliedsorganisationen. Mehr unter:  https://www.der-paritaetische.de/verband/

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