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„Gott, Götter, Götzen, Gurus“ am 23.02.2017 um 20 Uhr im Stadtteilhaus Flensburg, Neustadt 12

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Café Zukunft in Flensburg lädt ein:

Gott, Götter, Götzen, Gurus

egal welche –

ihre Folgen sind seit langer Zeit und vielerorts zu besichtigen: sie vergiften unser Leben und schaden unserer Gesundheit…
Also – Gottlose, Heiden und ähnliche Phantasten, versuchen wir gemeinsam, unseren Alltag menschenfreundlicher, vernünftiger, lebensbejahender….
kurzum: gemütlicher zu machen.
Sag bloß, dir schwirren ähnliche Gedanken durch den Kopf? Na dann, Tel.: O461-24505 / Peter Walpurgis –
damit wir gemeinsam weiterspinnen können…

FREIE H U M A N I S T E.N

– Leben ohne Gott, Götter, Götzen, Gurus –

Zum Gedankenaustausch und zum Verändern der Welt treffen wir uns regelmäßig

an jedem letzten Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr (nächstes Treffen 23.2.2017) im Stadtteilzentrum in Flensburg, Neustadt 12

Mehr zu Café Zukunft in Flensburg unter: https://cafezukunftflensburg.wordpress.com/

Seelisch verletzt? – Was tun? am 14.02.2017 um 20 Uhr im Stadtteilhaus Flensburg, Neustadt 12

cafe-zukunft-kopf-neu-april-20153Café Zukunft in Flensburg lädt ein:

Aufschreiben entlastet und erleichtert!
mit einem Schreibkonzept zur Selbsthilfe

Regelmäßige I N F O R M A T I O N S – V E R A N S T A L T U N G mit Gedanken- und Erfahrungsaustausch

AN JEDEM 2. DIENSTAG IM MONAT UM 20 UHR –

am Di., 14. Februar,
am Di., 14. März,
am Di., 11. April,
am Di., 9. Mai,
am Di., 13. Juni

IM STADTTEILHAUS FLENSBURG, NEUSTADT 12, Erdgeschoss links

Die E I N F Ü H R U N G ist kostenlos, danach Kostenbeteiligung nach Selbsteinschätzung

Kontakt: Peter Walpurgis, Tel.: 0461/24505

Mehr zu Café Zukunft in Flensburg unter: https://cafezukunftflensburg.wordpress.com/

„In Transition 2.0“ – Café Zukunft in Flensburg und attac laden ein zu Film und Diskussion am 21.1.2014 im Stadtteilhaus, Neustadt 12

In TransitionMehr zum Film auch unter: http://www.intransitionmovie.com/

Diskussionsveranstaltung zur Bundestagswahl: „Stimme abgeben? – Ungültig wählen? – Nicht wählen?“ am 15.9.2013 im Stadtteilhaus Neustadt, Flensburg

Cafe Zukunft 15.9.2013Die MitstreiterInnen des Café Zukunft in Flensburg laden alle interessierten BürgerInnen ein

am Sonntag, den 15.9.2013 um 15.00 Uhr
im Stadtteilhaus Neustadt
Neustadt 12, Flensburg

zum Austausch von Gedanken, Meinungen und Ideen.

Diskussionsleitung: Peter Walpurgis

Kommentar zur Veranstaltung von Jörg Pepmeyer:

Ist dieses System noch wählbar?

Kaum ein Bundestagswahlkampf der letzten Jahrzehnte ist so langeweilig gewesen, wie dieser. Das überaus peinliche, weichgespülte und quotenhaschende Fernseh-„Duell“ von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Herausforderer Peer Steinbrück offenbarte, dass die mögliche Neuauflage der Großen Koalition bereits schon längst vereinbart ist. Sicherlich kein Gewinn für die Demokratie und das politisch-repräsentative System in Deutschland. Mehr Mitbestimmung, die Stärkung der direkten Demokratie, mehr Volksentscheide und Bürgerbegehren, all das wird sicherlich nicht auf der Agenda der neuen Regierung der beiden Blockparteien stehen.

Folgt man den bisherigen Wahlprognosen und dem Szenario einer Großen Koalition, dürften SPD und CDU zudem deutlich mehr als zwei Drittel der Abgeordneten im Bundestag stellen, beste Voraussetzungen, um zusammen ohne Probleme Änderungen der Verfassung anzugehen. Die Rolle der Oppositionsparteien dürfte sich damit vor allem auf lautstarken Protest beschränken.

Programmtisch unterscheiden sich SPD und CDU mittlerweile nur noch wenig, stehen beide Seite an Seite, wenn es darum geht, vor allem die Lasten der europäischen Banken- und Finanzkrise vornehmlich den abhängig Beschäftigten, Rentnern und Erwerbslosen nicht nur in Deutschland aufzubürden. Andererseits sind die Vermögen der Reichen in den letzten Jahren wieder exorbitant angestiegen, während der Anteil der prekär beschäftigten ArbeitnehmerInnen und die Altersarmut in unserem Land ebenfalls dramatisch steigt. Das öffentliche Bildungs- und Erziehungssystem marode und unterfinanziert, das Gesundheitssystem und die öffentliche Infrastruktur  im Würgegriff des neoliberalen Privatisierungswahns und die Kommunen hochverschuldet. Und kaum Aussichten darauf, dass sich daran etwas grundsätzlich änderen wird.

Was soll man also wählen, wenn die beiden großen Parteien sich bereits schon stillschweigend geeinigt haben? Macht es dehalb Sinn kleinere Parteien in die Opposition zu wählen, nach dem Motto, dann ist jedenfalls jemand da, der „das Maul aufmacht“? Oder ist das gesamte politisch-parlamentarische System mit seinem Konzept der repräsentativen Demokratie in Deutschland am Ende und lediglich nur noch ein medial gehypter, politischer Budenzauber?Anders ausgedrückt, ist dieses System, sind die Parteien überhaupt noch wählbar? Und wie könnten zivilgesellschaftliche und demokratische Alternativen dazu aussehen? Welche Formen der politischen Selbstorganisation sollten dafür entwickelt werden, um auch als außerparlamentarische Opposition politisch handlungs- und mehrheitsfähiger zu werden?

Fragen, die sicherlich auch auf der Veranstaltung diskutiert werden sollten, um auch in den nächsten Jahren nicht lediglich seine Stimme an das „kleinere Übel“ abzugeben, oder sich rein defensiv politisch komplett zu verweigern, sondern sich aktiv in die Politik einzumischen.

Zur Einstimmung auf die Diskussion am nächsten Sonntag empfehle ich als Lesestoff das bereits in der Einladung zitierte Essay von Harald Welzer zum Ende des kleineren Übels und warum er nicht mehr wählen geht, einen Kommentar von Heribert Prantl zum Zustand der SPD und dann einen Aufsatz zur Zukunft Europas und seiner Demokratie im Zeichen der Finanz- und Wirtschaftskrise von Peter Bofinger, Jürgen Habermas und Julian Nida-Rümelin, sowie eine Replik von Oskar Lafontaine dazu und ein Beitrag von ihm zu neoliberalen Sprachregelungen und der neoliberalen Ideologie und ihrer Folgen für die politischen Diskurse in unserem Land.  Für die Diskussion am kommenden Sonntag wäre es besonders empfehlenswert, wenn man sich zumindest den sehr pointierten Beitrag von Harld Welzer auf jeden Fall durchliest

Jörg Pepmeyer

DER SPIEGEL 27. Mai 2013

ESSAY: Das Ende des kleineren Übels

Warum ich nicht mehr wähle

Von Harald Welzer

Der Nichtwähler hat keine gute Presse, ich weiß. In Deutschland zumal, das aus gleich zwei postdiktatorischen Gesellschaften zusammengesetzt ist, schauen mich die meisten Leute an wie einen Kinderschänder, wenn ich sage, dass ich nicht wählen will. Wie? Wo anderswo darum gekämpft wird, wählen zu dürfen? Wo wir wissen, was im 20. Jahrhundert geschehen ist? Nicht wählen geht gar nicht. Wählen ist Bürgerpflicht. Und wenn man schon nicht voller Überzeugung sein Kreuzchen bei CDUFDPSPDGRÜNELINKE machen kann, dann kann man doch wenigstens “das kleinere Übel” wählen, die am wenigsten Schlimmen, oder strategisch, so dass durch die Koalitionsmöglichkeitsarithmetik hinterher etwas herauskommt, was als kleineres Übel gelten kann. Weiterlesen unter: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-96238982.html

Süddeutsche Zeitung 10. August 2013

Die SPD – 100 Jahre nach August Bebel

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit – Die SPD braucht eine Identität

Ein Kommentar von Heribert Prantl

August Bebel, der große Arbeiterführer, ging immer mit der Überzeugung zu Bett, dass es bis zur Revolution nur noch wenige Tage dauert. Das ist passé, Bebel ist 100 Jahre tot. Nicht passé ist die Idee, dass aus einer erschreckend ungerechten Gesellschaft wieder ein Land der guten Nachbarn werden muss. Nur gelingt es der SPD und Steinbrück nicht, diese Idee mit Leben zu füllen. Weiterlesen unter: http://www.sueddeutsche.de/politik/die-spd-jahre-nach-august-bebel-auf-der-suche-nach-der-verlorenen-zeit-1.1743492  

Und für die weitere, streitbare Diskussion und zum Thema Fassadendemokratie, die  Zukunft Europas und seiner Demokratie, neoliberale Sprachregelungen, Begriffe und Politik-Ideologien noch mal drei weitere und spannende Beiträge aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 3. August 2012

Kurswechsel für Europa – Einspruch gegen die Fassadendemokratie

Von Peter Bofinger, Jürgen Habermas und Julian Nida-Rümelin

Ohne einen Strategiewechsel wird die Währungsunion nicht mehr lange überleben. Es bedarf eines neuen Kurses. Er muss die Rolle Europas im Rahmen der Weltpolitik definieren. Weiterlesen unter: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europas-zukunft/kurswechsel-fuer-europa-einspruch-gegen-die-fassadendemokratie-11842820.html

Frankfurter Allgemeine Zeitung  vom 22. November 2012

Europas Zukunft – Wartet nicht auf bessere Zeiten

Ein größerer europäischer Staat allein ist keine Lösung, wenn er den wahren Souverän aus den Augen verliert. Oskar Lafontaine antwortet auf den obigen FAZ-Beitrag von Peter Bofinger, Jürgen Habermas und Julian Nida-Rümelin und auf die Forderung nach einem europäischen Verfassungskonvent. Weiterlesen unter: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europas-zukunft/europas-zukunft-wartet-nicht-auf-bessere-zeiten-11967491.html

Die Langfassung von Lafontaines Beitrag „Europas Zukunft – Wartet nicht auf bessere Zeiten“ aus der FAZ vom 22.11.2012 gibt es unter dem Titel Europa beginnt zu Hause hier: 121130_Lafontaine_FAZ_Langfassung_Europa_beginnt_zu_Hause

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11. September 2012

Lafontaines Lektion Warum die Linke oft recht hat, es aber nur selten bekommt

Von Oskar Lafontaine

11.09.2012 ·  In der Krise müssten linke Ideen und Argumente den Diskurs bestimmen. Doch nach wie vor dominieren jene Begriffe und Ideologien, die uns ins Verderben geführt haben. Das liegt am strukturellen Ungleichgewicht der Öffentlichkeit. Doch auch das lässt sich ändern. Weiterlesen unter: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/lafontaines-lektion-warum-die-linke-oft-recht-hat-es-aber-nur-selten-bekommt-11885411.html

Café Zukunft: Filmabend mit “Die Futur-Kreativen” und Serverumzug

Filmabend mit “Die Futur-Kreativen“
– Ein Film von Christoph Schwager aus Rendsburg
am Donnerstag, 22. November 2012
um 19 Uhr, Neustadt 12 in Flensburg

Filmabend "Die Futur-Kreativen"

Filmabend „Die Futur-Kreativen“

Sehr geehrte Freunde und Interessierte von Café Zukunft – Veranstaltungen zu aktuellen Themen,

wir laden alle herzlich ein, sich mit uns den Film “Die Futur-Kreativen” von Christoph Schwager aus Rendsburg, http://www.cschwager.de/, anzusehen.
Er behandelt darin Themen, die Café Zukunft wichtig sind, wie

Gemeingüter, Gemeinwohl-Ökonomie, bedingungsloses Grundeinkommen,
Postwachstums-Ökonomie, Landwirtschaft und Geld.

Im Anschluß an unsere Vorführung besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Der Eintritt ist frei.

Serverumzug:

Seit dem 18.11.2012 leitet http://www.cafezukunft.de/ zu diesem neu eingerichteten Server, wo ich WordPress aufgesetzt habe.
Die alten Seiten werde ich nach und nach von http://cafezukunft.co.de/ anpassen und übernehmen, soweit sie interessant sein könnten.

Viel Freude weiters beim Besuchen unserer Webseiten und unserer Veranstaltungen wünscht

Michael Malien, für Café Zukunft in Flensburg – Veranstaltungen zu aktuellen Themen

Für Café Zukunft in Flensburg stehen:

Michael Malien, cafezukunft@gmx.de, Tel. 046132953
und weitere Personen.

Für Café Zukunft in Husum steht:

Sigrid Saxen, sisax@web.de, Tel. 0484182510
http://nf.ehrenamt.ming.de/index.php?title=Politik:25:Cafe_Zukunft

Gemeinsamer Internetauftritt: http://cafezukunft.de

Facebook:

Die Facebookseite: https://www.facebook.com/pages/Caf%C3%A9-Zukunft/161128300597637
und die Flensburger Gruppe: https://www.facebook.com/groups/cafezukunft.flensburg/

Emailverteiler Flensburg:
verteiler%cafezukunft@gmx.de , öffentlich, d.h. „auch von außen an alle“

Das Schönauer Gefühl – Film über die Stromrebellen aus dem Schwarzwald am 25.10.2012, Neustadt 12, Flensburg

Café Zukunft, Energiegenossenschaft Flensburg und Attac Flensburg laden ein

Sehr geehrte Damen und Herren,

angesichts aktueller Bestrebungen der Energiegenossenschaft Flensburg und von Attac Flensburg laden wir ein zu einem Filmabend:

Das Schönauer Gefühl – Die Geschichte der Stromrebellen aus dem Schwarzwald
am Donnerstag, 25. Oktober 2012 um 19 Uhr in der Neustadt 12, Flensburg

Der Eintritt ist frei.

Es ist eine Kooperationsveranstaltung von Café Zukunft ( https://www.facebook.com/groups/cafezukunft.flensburg ), der Energiegenossenschaft Flensburg ( https://www.facebook.com/EnergieGenossenschaf ) und Attac Flensburg ( https://www.facebook.com/attac.flensburg ):

Die mitreißende Geschichte der Stromrebellen verleiht dem Zuschauer eine Stunde lang Spannung:

„Der Förderverein für umweltfreundliche Stromverteilung und Energieerzeugung Schönau im Schwarzwald e.V. (FuSS e.V.) hat einen einstündigen Dokumentarfilm über die Schönauer Energie-Initiativen produziert. Der Film schildert die unglaubliche Geschichte der “Schönauer Stromrebellen” von der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im Jahre 1986 bis zum Jahrestag der zehnjährigen Stromnetzübernahme 2007.“

Mit diesem Film möchten wir, Café Zukunft, dokumentieren, was möglich ist, wenn Bürger und Bürgerinnen sich für eine Sache engagieren. Die Energiewende geht uns alle an und wir sollten sie nicht den Lobbyisten aus Politik und Energiekonzernen überlassen. Am Ende zahlen wir die Zeche ihres korrupten Handelns. Dies wollen wir nicht mehr so hinnehmen und setzen uns in Flensburg für eine dezentrale Energieversorgung ein.

Wir freuen uns, wenn auch Sie mit in unser Boot kommen, um gemeinsam in augenblicklich noch unruhigen Gewässern zu segeln.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Malien, für Café Zukunft in Flensburg

Was ist „Café Zukunft“?

„Café Zukunft“ bietet Veranstaltungen zu aktuellen Themen, die uns alle angehen.
Wir sind eine politische Bildungsinitiative engagierter Bürger_innen in Flensburg.
Wir informieren und diskutieren problematische Themen aus Flensburg und rundum öffentlich und kritisch.
Wir wollen herrschaftsfreie Basisdemokratie voranbringen.

Für das Café Zukunft in Flensburg stehen:

Ursula Thomsen-Marwitz, utm-nord@online.de, Tel. 04613155521
Susanne Holm, su-holm@t-online.de, Tel. 04613155475
Peter Walpurgis, AB und Fax, Tel. 046124505
Michael Malien, cafezukunft@gmx.de, Tel. 046132953

Für das Café Zukunft in Husum steht:
Sigrid Saxen, sisax@web.de, Tel. 0484182510
http://nf.ehrenamt.ming.de/index.php?title=Politik:25:Cafe_Zukunft

Gemeinsamer Internetauftritt: http://cafezukunft.de
Die Facebookseite: https://www.facebook.com/pages/Caf%C3%A9-Zukunft/161128300597637
und die Flensburger Gruppe: https://www.facebook.com/groups/cafezukunft.flensburg/

UmFAIRteilen-Aktionstag – Proteste am 27., 28. und 29.9.2012 in Flensburg

Bündnis ruft zur Teilnahme an Protestaktionen in Flensburg auf

Fehlende Kita-Plätze, geschlossene Bibliotheken, mangelhafter Nahverkehr – der öffentlichen Hand fehlt das Geld für wichtige Investitionen. Dem stehen gigantische private Vermögen entgegen. Sie müssen wieder an der Finanzierung unseres Gemeinwesens beteiligt werden – mit einer einmaligen Vermögensabgabe und einer dauerhaften Vermögensteuer. Aus diesem Grund wird sich ein Flensburger Bündnis, bestehend aus ATTAC, DIE LINKE, Bündnis90/Die Grünen, Piratenpartei, AKOPOL, BI Bedingungsloses Grundeinkommen Flensburg, Café Zukunft Flensburg und die Flensburger Gruppe der Ärzte gegen den Atomkrieg mit vielfältigen Protestaktionen unter dem Motto “UmFAIRteilen – Reichtum besteuern!” an dem bundesweiten Aktionstag am 29.9. beteiligen. Sie laden alle FlensburgerInnen herzlich ein, sich ihrem Protest anzuschließen.

Antrag der Ratsfraktionen Die Linke / AKOPOL: Beitritt zur Kampagne „Vermögenssteuer jetzt“ am Donnerstag, den 27.9. in der Flensburger Ratsversammlung

Los geht es bereits schon am 27.9. ab 16.00 Uhr in der Flensburger Ratsversammlung. Für die Sitzung liegt nämlich den Ratsmitgliedern ein Antrag der Fraktionen DIE LINKE und AKOPOL mit folgendem Antragstext zur Abstimmung vor:

Beitritt zur Kampagne „Vermögenssteuer jetzt“

1. Die Ratsversammlung spricht sich eindringlich für die Einführung einer Vermögensteuer aus und tritt öffentlichkeitswirksam dem Bündnis „Vermögensteuer jetzt“ (   http://www.vermoegensteuerjetzt.de ) bei.

2. Der Oberbürgermeister wird aufgefordert sich gegenüber der Landes- und Bundesregierung für die Einführung einer Vermögensteuer einzusetzen.

(hier geht´s zum vollständigen Antragstext mit Begründung:  Beschlussvorlage_der_Ratsfraktionen_RV-107-2012 )

Die Debatte über diesen Antrag dürfte sicherlich sehr spannend und aufschlussreich werden. Das sollte man unbedingt im Offenen Kanal ansehen!

Aktuelle Meldung: Stadt Flensburg tritt dem Bündnis Vermögensteuer jetzt bei

Am 27.9.2012 ist auch die Stadt Flensburg mit Beschluss der Flensburger Ratsversammlung und den Stimmen der Fraktionen von AKOPOL, DIE LINKE, Bündnis90/Die Grünen, SSW und SPD dem Bündnis „Vermögensteuer jetzt!“ beigetreten. Weiterhin votierten 4 Mitglieder der Ratsfraktion der WiF für die Beschlussvorlage. 1 Ratsmitglied der WiF, sowie CDU und FDP stimmten dagegen. 1 Ratsmitglied der WiF enthielt sich. Weiterhin wurde der Oberbürgermeister in dem Beschluss aufgefordert, sich gegenüber der Landes- und Bundesregierung für die Einführung einer Vermögensteuer einzusetzen.

Info- und Diskussionsveranstaltung „Europa am Abgrund – Ursachen und Widerstand“ am 28.9. im Stadtteilhaus, Flensburg

Am Vorabend des UmFAIRteilen-Aktionstages laden die MitstreiterInnen des Flensburger Aktionsbündnisses alle interessierten BürgerInnen herzlich ein zu einer:

Info- und Diskussionsveranstaltung „Europa am Abgrund – Ursachen und Widerstand“
am Freitag, den 28.9. um 19.00 Uhr
im Stadtteilhaus, Neustadt 12, Flensburg

Ähnlich wie bei Speakers´ Corner bzw. im Rahmen eines Mini-Workshops soll allen Interessierten die Möglichkeit gegeben werden, in einem kurzen, strukturierten Beitrag von etwa 5-10 Minuten Länge ihre Sicht der Dinge z. B. über die Ursachen der Finanzkrise, wie aber auch über die zivilgesellschaftlichen Möglichkeiten des Widerstandes gegen den neoliberalen Durchmarsch und für eine faire Umverteilungspolitik darzustellen. Sinnvollerweise sollte sich der Beitrag an einem besonderen Stichwort orientieren, damit ganz unterschiedliche Perspektiven sichtbar werden. Die können von direkter, lebensweltlicher Betroffenheit, wie aber auch von einer  etwas abstrakteren Auseinandersetzung mit dem vorgestellten Thema geprägt sein. Besonders hilfreich ist es übrigens, auch um die Diskussion für alle Beteiligten ertragreicher zu machen, vorbereitend ein kurzes Stichwort-Script zu erstellen.

Da es im Stadteilhaus keine gastronomische Versorgung gibt, bitte Kekse, Getränke und Teebeutel selber mitbringen. Heißes Wasser und Becher gibt es zuhauf! Nett wäre es auch, wenn Musikinstrumente, Noten und Songbücher mitgebracht werden, dann könnte man den Abend wundervoll ausklingen lassen.

Aktionen und Proteste am 29.9. unter dem Motto “UmFAIRteilen – Reichtum besteuern!” in der Flensburger Innenstadt

Am Samstag, den 29.9. finden dann verschiedene Protestaktionen in der Flensburger Innenstadt bzw. der Fußgängerzone statt.

Treffpunkt und Beginn ist um 11.00 Uhr am Nordermarkt.
Endpunkt ist der Südermarkt. Dort findet um ca. 13.00 Uhr eine „Abschlusskundgebung“ mit einer Speakers Corner statt.

Zwischendurch wollen die MitstreiterInnen des Flensburger Aktionsbündnisses die Innenstadt selbstbewusst zur Bühne ihres kreativen Protestes machen. Sie werden die BürgerInnen informieren und in ihre Aktionen einbeziehen und wollen damit gleichzeitig den Flensburger Anteil am Gelingen des bundesweiten Aktionstages beisteuern.

Verantwortlich: Flensburger Initiativkreis “UmFAIRteilen – Reichtum besteuern!”
i. A. Jörg Pepmeyer

Mehr Infos zum Aktionstag auf der Homepage des Aktionsbündnisses www.umfairteilen.de

auf der ATTAC-Seite unter http://www.attac.de/aktuell/umverteilen/aktionstag-299/

Flensburger UmFAIRteilen-Bündnis auf Facebook unter: http://www.facebook.com/groups/221539734638429/?ref=ts

Flyer herunterladen: http://umfairteilen.de/uploads/tx_shopzeile/flyerA5_web.pdf

Filmabend: Das Schönauer Gefühl – Die Geschichte der Stromrebellen aus dem Schwarzwald am 16.8.2012 im Flensburger Stadtteilhaus, Neustadt 12

Angesichts aktueller Bestrebungen der Energiegenossenschaft Flensburg und von Attac Flensburg laden wir kurzfristig ein zu einem Filmabend:

‚Das Schönauer Gefühl‘ – Die Geschichte der Stromrebellen aus dem Schwarzwald

am Donnerstag, 16. August 2012 um 19 Uhr in Neustadt 12, Flensburg.

Eine Kooperationsveranstaltung von Café Zukunft, der Energiegenossenschaft Flensburg und Attac Flensburg.

Auf der Schönauer Website wird der Film so beschrieben:

„1 Stunde Spannung

Die mitreißende Geschichte der Stromrebellen

Der Förderverein für umweltfreundliche Stromverteilung und Energieerzeugung Schönau im Schwarzwald e.V. (FuSS e.V.) hat einen einstündigen Dokumentarfilm über die Schönauer Energie-Initiativen produziert. Der Film schildert die unglaubliche Geschichte der „Schönauer Stromrebellen“ von der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im Jahre 1986 bis zum Jahrestag der zehnjährigen Stromnetzübernahme 2007. Er wurde produziert, um andere Menschen und Initiativen über die Schönauer Initiative zu informieren und zu bürgerschaftlichem Engagement zu motivieren.“

Der Eintritt ist frei.

„Energieland“ – Ein Film über beide Seiten von CCS am 15. Mai 2012 im Stadtteilhaus, Flensburg

Filmvorführung und Diskussion mit der Regisseurin Johanna Ickert

attac, Café Zukunft und die Energiegenossenschaft Flensburg iG eG laden ein zu einem Film, der ursprünglich als Auftragsarbeit für Vattenfall entstand. Herausgekommen ist jedoch eine kritische Betrachtung der CO2-Verpressung.

„Energieland“ – Ein Film über beide Seiten von CCS
am Dienstag, den 15. Mai 2012 um 19.00 Uhr
im Stadtteilhaus, Neustadt 12, Flensburg

Im Rahmen der Filmvorführung findet anschließend über Skype eine Diskussion mit der Filmemacherin Johanna Ickert statt.

Untenstehend noch eine Filmbesprechung, auch zu finden unter:  http://www.energieland-film.de/

Energieland

In welchem Verhältnis stehen Demokratie und Wirtschaft? Wie funktionieren Entscheidungsprozesse, wenn es um Großprojekte geht? Und können wir das Problem des Klimawandels überhaupt technologisch in den Griff kriegen? Das sind die zentralen Fragen, der die Regisseurin Johanna Ickert in ihrem Film „Energieland“ nachgeht. Sie zeigt die Lausitz und Ostbrandenburg als zerrissene Region: Auf der einen Seite steht der Energieriese Vattenfall, der das CO2 aus seinen Kohlekraftwerken unter die Erde pressen will – und dafür ein Bundesgesetz braucht. Gemeinsam mit Klimaforschern, Politikern und Umweltschützern propagiert der Konzern den Einsatz der sog. CCS-Technologie („Carbon Capture and Storage“) als Rettung des Weltklimas, der weiteren Kohleverstromung und als potenziellen Exportschlager. Doch in den vorgesehenen Speicherregionen rund um Birkholz-Beeskow und Neutrebbin, formiert sich rasch ein breiter Widerstand: Die Gegner der Technologie fürchten nicht nur die Risiken der Verpressung, wie z.B. Grundwasserversalzung und die Gefahr eines Austrittes, sondern eine Zementierung des bestehenden Energiesystems durch CCS. “Energieland“ begleitet den Alltag der Kontroverse – von Spontanaktionen der Bürgerinitiativen bis hin zu Großdemonstrationen, von Vattenfall-Mitarbeiterkonferenzen, Informations-Veranstaltungen und Medienstammtischen bis hin zu groß angelegten PR-Kampagnen des IZ Klima. Dabei bietet die Kontroverse um das Thema CCS Anlass für grundsätzliche Fragen bezüglich der Herausforderungen der Energiewende für die Demokratie.

ZU DEN ENTSTEHUNGSBEDINGUNGEN VON ENERGIELAND

Im Frühjahr 2010 trat der Konzern Vattenfall an die HFF Konrad Wolf mit der Anfrage heran, ob die Hochschule Interesse an der Produktion eines Imagefilms zum Thema CCS hätte. Anlass war das “Akzeptanzproblem”, dass das Unternehmen in der Region Beeskow und Neutrebbin mit seinem Erkundungsvorhaben hatte. Die Anfrage stieß hochschulintern auf erheblichen Widerstand und eine Kontroverse entstand, welche Form der Unternehmens-Kooperation generell an der Hochschule stattfinden darf/kann/soll. Die HFF schlug Vattenfall vor, einen Dokumentarfilm zu realisieren, der beide Seiten gleichermaßen portraitiert und frei von Einflüssen des Konzernes entsteht. Grundvoraussetzung für das Filmprojekt war eine vertragliche Absicherung dieser Unabhängigkeit.

ENERGIELAND, BRD 2011, 85 Min., Regie Johanna Ickert

Weitere Filmbesprechungen sind zu finden unter: http://www.rosalux.de/event/45321/energieland.html und unter: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/vattenfall-film–energieland–ein-auftrag-der-besonderen-art,10809148,11752946.html

Veranstaltung des Café Zukunft mit Jörg Bergstedt am 28.2.2012 im KKI Flensburg: Freie Menschen in Freien Vereinbarungen – Grundlegungen für eine herrschaftsfreie Welt

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Interessierte der Veranstaltungen von Café Zukunft in Flensburg,
   
Café Zukunft – Veranstaltungen zu aktuellen Themen – bringt Ihnen und Euch die zehnte Veranstaltung:
Wir bieten einen Vortrag, eine Lesung und Diskussion mit dem schon einigen von uns bekannten Jörg Bergstedt, der bei uns am 28. Juni 2011 eine lebhafte Tonbilderschau hielt zu „Monsanto auf Deutsch – Seilschaften zwischen Behörden, Forschung und Gentechnikkonzernen“:
http://cafezukunft.co.de/cms/pages/flensburg/themen-archiv/gentechnik-seilschaften.php

Nun heisst es:
„Freie Menschen in Freien Vereinbarungen: Grundlegungen für eine herrschaftsfreie Welt“
Wann:
Donnerstag, 28. Februar 2012 um 20 Uhr 30
Wo:
KKI Laboratorium (2 Min. entfernt vom Nordertor)
Duburger Straße 14, Flensburg

Jörg Bergstedt zeigt die Grundlegungen für eine herrschaftsfreie Welt

Wie kann eine herrschaftsfreie Welt aussehen? Funktioniert „Anarchie“? Die Thesen und Ideen von „Freie Menschen in freien Vereinbarungen“ wollen verbinden, was bisher weit auseinander lag:

Die politische Debatte um eine gesellschaftliche Strukturen und eine Alltagspraxis von Autonomie und Kooperation. Die philosophische Idee der Selbstentfaltung des Menschen. Und naturwissenschaftliche Erkenntnisse von Evolution über Ökologie und die Physik der Materie bis zur Hirnforschung. So entsteht ein Modell einer dynamischen, selbstorganisierten Welt, in der die Menschen im Mittelpunkt stehen.

Fortschritt ist die Ausweitung von Möglichkeiten, zwischen denen sich alle frei entscheiden können – kommunikativ und kooperierend. Das Ergebnis ist nicht nur eine abstrakte Vision jenseits von Profitlogik, Verwertungszwang und Hierarchien. Sondern es zeigt, dass es ein Leben jenseits des Kapitalismus und all der anderen Herrschaftsstrukturen, die Gesellschaft und Alltag durchziehen, gibt und geben muss. Daraus lassen sich viele konkrete Zukünfte ableiten, von direkter Ökonomie statt Marktwirtschaft über eine Abschaffung von Patenten und Copyrights (freies Wissen für alle Menschen), gemeinsamem Reichtum an allen Ressourcen, emanzipatorischen Umweltschutz bis zu Alternativen zu Verboten, Strafen und überhaupt allen Kollektiventscheidungen, in denen ein selbsternanntes „alle“ für tatsächlich alle entscheidet.

Im Januar 2012 erschien ein Buch unter dem Titel „Freie Menschen in freien Vereinbarungen“. Es ist über www.aktionsversand.de.vu zu bestellen. Alle Texte mit noch mehr Zitaten auch unter www.herrschaftsfrei.de.vu

Plakat und Handzettel gibt es dort:
http://cafezukunft.co.de/cms/pages/flensburg/themen-archiv/freie-menschen-in-freien-vereinbarungen.php
Zu finden auch in Facebook: https://www.facebook.com/events/336031149769647/
Wir bitten um eine Kostenbeteiligung.
Der Eintritt ist frei.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Malien

* Es wird gebeten die Ankündigung selbst zu verwerten oder an mögliche Interessenten weiterzugeben. *

Was ist „Café Zukunft“?
„Café Zukunft“ bietet Veranstaltungen zu aktuellen Themen, die uns alle angehen.
Wir sind eine politische Bildungsinitiative engagierter Buerger_innen in Flensburg.
Wir informieren und diskutieren problematische Themen aus Flensburg und rundum oeffentlich und kritisch.
Wir wollen herrschaftsfreie Basisdemokratie voranbringen.

Für das Café Zukunft Flensburg stehen:
Ursula Thomsen-Marwitz, utm-nord@online.de, Tel. 04613155521
Susanne Holm, su-holm@t-online.de, Tel. 04613155475
Peter Walpurgis, AB und Fax, Tel. 046124505
Michael Malien, cafezukunft@gmx.de, Tel. 046132953
Für das Café Zukunft Husum steht:
Sigrid Saxen, sisax@web.de, Tel. 0484182510
Gemeinsamer Internetauftritt: http://cafezukunft.de
Die Facebookseite: https://www.facebook.com/pages/Caf%C3%A9-Zukunft/161128300597637
und die Flensburger Gruppe: https://www.facebook.com/groups/cafezukunft.flensburg/

Café Zukunft und Prof. Dr. Frithjof Bergmann: „Wie wollen wir wirklich wirklich leben?“ am 19. Januar 2012 in Flensburg

Prof. Dr. Frithjof Bergmann stellt sein Konzept „Neue Arbeit Neue Kultur“ vor. Am Donnerstag, 19. Januar 2012 um 19 Uhr im Vortragsraum der VHS (neben der Stadtbibliothek) Flensburg Galerie III. Stock

Frithjof Bergmann, 1930 in Deutschland geboren, ist weltweit einer der großen Vordenker eines neuen Arbeitsbegriffs und ein gefragter Berater von Regierungen und großen Unternehmen, wirkt mit in konkreten Projekten in Detroit (USA), Österreich und Aachen.
Mit 19 Jahren wanderte er in die USA aus. Er promovierte in Princeton über den Philosophen Hegel und ist seit 1984 der Direktor des „Center for New Work“.

Welche Arbeit ist es, die ich wirklich, wirklich und von Herzen tun will?

Was ist es, was mich belebt und menschlich bereichert?

Dies sind Kernfragen von Prof. Frithjof Bergmann und damit wesentliche Fragestellungen in seinem Konzept „Neue Arbeit – Neue Kultur“.

Seit fast 30 Jahren verfolgt Prof. Frithjof Bergmann die unter dem Schlagwort „Neue Arbeit-Neue Kultur“ bekannt gewordene Idee eines anderen Umgangs mit der uns zur Verfügung stehenden Lebenszeit und den vorhandenen Ressourcen. Die Auseinandersetzung mit genau jenen neuen, veränderten Arbeitsformen – Arbeit, die man wirklich tun will, die Spaß macht, nachhaltig ist und die Regionalität fördert – , darum geht es in diesem Konzept.

„Was wir brauchen, ist eine von Grund auf neue Art die Arbeit zu verstehen, und zu organisieren. Wir müssen ganz und gar anders arbeiten als bisher. Wenn wir still stehen, werden wir ertrinken, und die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößern, wenn wir mit Fantasie und Intelligenz reagieren, werden wir die Woge wie mit einem Surfbrett reiten, und sie wird uns heben, hoch wie wir noch nie zuvor waren. Anders ausgedrückt: wenn wir uns an das alte Arbeitsplatz-Arbeitssystem klammern, werden wir ersaufen.“ so die provokante Antwort von Frithjof Bergmann auf die vielen Fragen, die das heutige Arbeitssystem tagtäglich aufwirft und viele Menschen am Rande stehen lässt.

Die Existenz absichernde Lohnerwerbsarbeit wird zunehmend abgebaut, und wir befinden uns bereits in einem dramatischen Veränderungsprozess in der Arbeitswelt.

„Das ist keine Krise die schnell vorübergeht,“ so Frithjof Bergmann, “ sondern der Beginn einer neuen Epoche.“ Damit verknüpft sind Aufforderungen zum Wandel, dem sich die Politik und jede(r) Einzelne durchaus selbstbewusst stellen kann. Was heute noch utopisch wirkt, könnte schon in sehr kurzer Zeit Realität sein. „Neue Arbeit – Neue Kultur“ bietet einen Weg an, der zeigt, wohin wir uns entwickeln könnten. Dies bedeutet, mutig und verantwortungsvoll bestehende gesellschaftliche Strukturen zu verändern, um der zunehmenden Verarmung von Mensch und Region entgegenzuwirken. Es ist der Versuch einer neuen Wirtschaftsform, in der es nicht um Profit und Konkurrenz, sondern um die wahren menschlichen Bedürfnisse geht. Den Menschen in den Mittelpunkt stellen und das, was er „wirklich, wirklich arbeiten will“ – ist Ziel in dem Konzept von Prof. Frithjof Bergmann. „Nicht wir sollten der Arbeit dienen, sondern die Arbeit sollte uns dienen….“ (Frithjof Bergmann-2007).

Veranstalter:
Cafe Zukunft in Kooperation mit der VHS Kiel und der VHS Flensburg.
Schirmherrin: Stadt Flensburg
Moderation: Gerd Neuner, VHS Kiel.
Die Begrüßung wird Stadtpräsident Dr. Christian Dewanger vornehmen.

Cafe Zukunft, wer und was steht hinter diesem Namen?
Cafe Zukunft ist eine bürgerschaftlich engagierte Bildungsinitiative von Menschen aus Flensburg zu aktuellen Themen:
Peter Walpurgis, Dipl. Pädagoge und Rentner
Michael Malien, Administrator
Susanne Holm, Restaurantfachfrau, z.Z. beschäftigt in Dänemark
Ursula Thomsen-Marwitz, Trainerin für Demokratiekompetenz, NKE-SH
Mitgründerin Inge Aufenacker, uns zugewandt, aber aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr aktiv.

Für das Team des Café Zukunft: Uschi Thomsen-Marwitz

Eine Linkliste: < tinyurl.com/7ofr8of >

Mehr zum Café Zukunft unter: www.cafezukunft.de

Café Zukunft zeigt „Die 4. Revolution“ am 10. Januar 2012 um 19.00 Uhr im Stadtteilhaus Flensburg

Die Energiekonzerne RWE, Vattenfall, EnBW und E. ON sind inzwischen zu politischen Machtfaktoren in Deutschland geworden.

Das klimafreundliche Erzeugen von bezahlbarem Strom liegt nicht in deren Interesse. Sie versorgen vorrangig ihre Aktionäre mit Geld.

Bewohner der Insel Samsø und der Halbinsel Thy in Nordjütland haben vorgemacht, dass es auch anders geht: bezahlbare, klimafreundliche und selbstverwaltete Energieerzeugung für alle. Der Film stellt u. a. das Beispiel auf Thy vor.

Im Internet: http://www.4-revolution.de/

Veranstalter: Café Zukunft mit Unterstützung der attac-Sektion Flensburg www.cafezukunft.de , cafezukunft@gmx.de

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