Alles hat ein Ende…

Es wäre schön, wenn andere Menschen wieder ein ähnliches Projekt in Flensburg aufbauen würden. – Foto: Jörg Pepmeyer

… auch der akopol Stadtblog

Ein Beitrag von Jörg Pepmeyer

Nach nunmehr 13 Jahren stelle ich die redaktionelle Arbeit am Stadtblog ein.

Ein kurzer Rückblick: Angefangen hatte es vor mehr als zwanzig Jahren. Im Februar 2003 ging es mit einem wöchentlichen Newsletter los, versandt im Auftrag des Arbeitskreises Kommunalpolitik, einem Arbeitskreis engagierter Flensburger BürgerInnen, kurz AKOPOL. Im Oktober 2010 wurde aus dem Newsletter ein Blog unter dem Namen AKOPOL Infoblog, Im Januar 2021 erfolgte die Umbenennung in Stadtblog Flensburg. Alles im Rahmen eines rein ehrenamtlichen und parteipolitisch unabhängigen Projekts, mit dem zu keinem Zeitpunkt finanzielle Erträge erzielt wurden. (Mehr zur Geschichte des Arbeitskreises und des Blogs  auch hier: Wir über uns )

Im Lauf der Jahre ist so ein riesiges Archiv mit über 8.000 Beiträgen und Meldungen entstanden. Kaum ein Ereignis in Flensburg, das dort nicht dokumentiert ist. Der Fokus lag dabei vor allem in der Berichterstattung über die Aktivitäten der zivilgesellschaftlichen Gruppen und Bürgerinitiativen und der kritischen Betrachtung der kommunalpolitischen Entscheidungsprozesse in Flensburg.

Gleichzeitig war der Blog ein kostenfreies Info- und Serviceportal mit Nachrichten und Terminhinweisen aus den Bereichen Politik, Kultur, Wirtschaft, Soziales und der Zivilgesellschaft. Ende Oktober 2023 zählte der Blog 1.225 Abonnenten und verzeichnete im Schnitt rund 500 Seitenaufrufe täglich, in der Spitze sogar bis zu 2.500 Aufrufe. Einzelne Meldungen, beispielsweise zum Thema „Hartz-IV“ wurden sogar bis zu 70.000 mal aufgerufen. Auf  besonders großes Interesse der Leserinnen und Leser stießen ebenfalls die Beiträge über den Konflikt um den Bahnhofswald und die Luftschlossfabrik, die Zukunft des DIAKO-Krankenhauses, die Planungen für das Hafen-Ostufer,  oder die Folgen der letzten Sturmflut. Zusätzlich wurden die Blog-Beiträge von mir in den sozialen Medien, auf Twittter, Instagram und Facebook gepostet und sorgten dort für engagierte und kontroverse Debatten.

Angesichts der Tatsache, dass ich in den letzten 13 Jahren die redaktionelle Arbeit bis auf wenige Ausnahmen alleinverantwortlich geleistet habe, was für mich mit einem enormen und letztlich unzumutbaren Energie- und Zeitaufwand verbunden war, ist nun der Punkt erreicht, an dem ich mich anderen, mir wichtigen Interessen und Hobbys widmen möchte.

Das heißt jedoch nicht, dass der Blog komplett geschlossen wird. Er wird weiterhin im Netz und als Archiv zur Verfügung stehen. Daher wird es bis auf sechs für die  Veröffentlichung bereits vorbereitete und für den November terminierte Veranstaltungshinweise zukünftig keine neuen Blog-Beiträge mehr geben.

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Abonnentinnen und Abonnenten,

Ihnen allen sage ich ausdrücklich großen Dank für Ihre teils jahrzehntelange Treue, Ihr Interesse und Ihre spannenden Kommentare im Blog und hoffe, dass Sie Verständnis für meine Entscheidung haben.

Herzliche Grüße,

Jörg Pepmeyer

Verantwortlicher Redakteur und Herausgeber des Stadtblog Flensburg

1. Mai 2024 in Flensburg – Demo ab 10.30 Uhr vom Südermarkt und Kundgebung um 11 Uhr am Gewerkschaftshaus

Tag der Arbeit, Maifeiertag, Kampftag der Arbeiterbewegung: Am 1. Mai 2024 rufen DGB und Gewerkschaften zu bundesweiten Kundgebungen auf. Motto in diesem Jahr: „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“.

Der DGB Stadtverband Flensburg ruft ab 10.30 Uhr  vom Südermarkt zu einem Demozug und um 11.00 Uhr zu einer Kundgebung am Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23, auf.

mit:

Finn Petersen, NGG

Gabriele Wegner, DGB

Susanne Welzk, IG Bau

Moderation: Jochim Sopha, DGB Stadtverband Flensburg

Veranstalter: DGB-Region S-H Nordwest, Stadtverband Flensburg, Rote Str. 1, Flensburg@dgb.de

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit 2024

1. Mai-Aufruf 2024: „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“

Unsere Antwort heißt Solidarität!

Wir Gewerkschaften sorgen dafür, dass sich die Menschen den vielen Umbrüchen unserer Zeit nicht schutzlos ausgeliefert fühlen müssen. Gemeinsam mit 5,7 Millionen Gewerkschafter*innen im DGB kämpfen wir jeden Tag für die Rechte der Beschäftigten. Dass sich im vergangenen Jahr 437.000 neue Kolleg*innen unserem Kampf angeschlossen haben, gibt uns Rückenwind – gerade, wenn wieder unsägliche Rufe nach einem neuen Streikrecht laut werden. Unsere Antwort heißt Solidarität. Nur so lassen sich Arbeitsrechte erkämpfen.

Tarifwende jetzt!

Immer mehr Arbeitgeber stehlen sich aus ihrer sozialen Verantwortung. Deshalb brauchen wir jetzt eine Tarifwende. Gemeinsam machen wir uns für eine höhere Tarifbindung stark. Denn sie bringt viele Vorteile – mehr Geld, bessere Arbeitsbedingungen, sichere Zukunftsaussichten, mehr Lebensqualität. Mit Tarifvertrag ist einfach mehr drin: Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit.

Mehr Sicherheit durch einen gerechten Wandel!

Wirtschaft, Gesellschaft und Arbeitswelt werden klimaneutral und digital. Unsere Aufgabe ist es, den Wandel sozial gerecht zu gestalten. Dafür brauchen wir mehr Mitbestimmung, denn Transformation gelingt nicht ohne die Beschäftigten und ihre Gewerkschaften. Wir sorgen dafür, dass den Beschäftigten neue Perspektiven eröffnet werden: durch Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung. Wir passen auf, dass die Lasten gerecht verteilt werden. Wir machen aus technischem Wandel sozialen Fortschritt.

Mehr Sicherheit durch einen aktiven Staat!

Der Staat muss endlich wieder handlungsfähig werden. Jeder Euro, der jetzt richtig investiert wird, führt morgen zu mehr Wohlstand. Die Schuldenbremse ist eine Investitionsbremse und muss dringend reformiert werden. Und der Sozialstaat muss verlässlich bleiben. Bei Krankheit, im Alter, bei Arbeitslosigkeit: Beschäftigte brauchen ein starkes Sicherheitsnetz in der Arbeitswelt. Das gilt gerade jetzt.

Gemeinsam für eine starke Demokratie!

Die Lösung für die aktuellen Herausforderungen liegt im Miteinander und nicht in Hass und Spaltung. Wir werden die Demokratie verteidigen – in den Betrieben, an den Werkbänken und Schreibtischen und auf der Straße. Mit den Betriebs- und Personalräten gestalten wir Demokratie vor Ort. Im Wahljahr 2024 kommt es auf uns alle an. Klar ist: Die Rassisten und Rechtspopulisten vertreten nicht die Interessen der Beschäftigten. Gute Löhne, sichere Arbeit, Arbeitnehmerrechte, bezahlbare Wohnungen, gute Bildung und Sicherheit im Alter – von der AfD haben Beschäftigte nichts zu erwarten. Wir sagen: Wählt Zukunft, wählt demokratisch!

Frieden, Freiheit, Demokratie und Wohlstand. Dafür kämpfen wir – am 1. Mai und an jedem anderen Tag im Jahr.

Mit uns ist mehr drin: Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit.

Flensburger Ortsgruppen vom VCD und FUSS e.V. sehen aktuellen Entwurf zum Bürgerrat kritisch

Gemeinsame Stellungnahme von Fuss e.V. und VCD Flensburg

Bei der kommenden SUPA-Sitzung soll die Einrichtung eines Bürgerrats für die Verkehrswende in Flensburg ein Thema sein. Der Bürgerrat soll bis Anfang 2026 nicht bindende Handlungsempfehlungen und „Alternativperspektiven“ für Kommunalpolitiker:innen entwickeln, so steht es in der  SUPA Beschlussvorlage  HA-27/2024.

Mit dem Masterplan Mobilität und der Flensburg Strategie 2030 wurde sich bereits intensiv mit dem Thema Verkehrswende und Mobilität in Flensburg beschäftigt. Erst im letzten Jahr gab es im Rahmen der Flensburg Strategie 2030 auch eine breite Bürgerbeteiligung. Zielbilder, Handlungsempfehlungen, konkrete Maßnahmen und sogar fertige Planungen liegen auf den Tisch. „Wir müssen nun in die Umsetzung kommen“, so Norbert Nussel von der VCD Ortsgruppe Flensburg, „Planungen und Entscheidungen müssen verbindlicher werden“ ergänzt Anne Marken von der FUSS e.V. Ortsgruppe Flensburg.

Wir begrüßen mehr Bürgerbeteiligung sehr. Der aktuelle Entwurf zum Bürgerrat scheint für das Thema Mobilität in Flensburg jedoch ein Rückschritt zu sein.

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Über den VCD – Verkehrsclub Deutschland e.V.
Der VCD arbeitet seit 1986 als gemeinnütziger Umweltverband für eine umwelt- und sozialverträgliche, sichere und gesunde Mobilität. Dabei wird er von über 55.000 Mitgliedern und Spender/-innen unterstützt. Als ökologischer Verkehrsclub fördert er ein sinnvolles Miteinander aller Verkehrsmittel. Der VCD versteht sich als die Interessenvertretung für alle umweltbewussten mobilen Menschen und ist gleichzeitig das ökologische Korrektiv in der Verkehrspolitik.

Über den FUSS e.V – Der Fachverband Fußverkehr Deutschland
Seit 1985 vertritt der FUSS e. V. die Interessen der Fußgängerinnen und Fußgänger in Deutschland. Bei allen Fragen zum Fußverkehr ist der FUSS e.V. Ansprechpartner für Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit. Der FUSS e.V. erarbeitet Stellungnahmen und schlägt Änderungen für Gesetze und Richtlinien vor. Weil Gehen als wichtigster Baustein nachhaltiger Mobilität nicht isoliert betrachtet werden kann, arbeitet der FUSS e.V. dabei mit Verbänden zusammen, die sich mit Rad-, Bus- und Bahnverkehr befassen.

Breaking Social – Film und Diskussion mit MEP Rasmus Andresen am 26.4.2024 um 18 Uhr im Gewerkschaftshaus in Flensburg

Können wir uns die Reichen leisten?

Jetzt anmelden!

Liebe Kolleg*innen,

wir möchten euch/Sie auf unsere Veranstaltung hinweisen, die wir im Rahmen unserer kapitalismuskritischen Veranstaltungsreihe durchführen.
Untenstehend der dazu gehörige Flyer.

Wir wollen mit  Rasmus Andresen, Mitglied des europäischen Parlaments, den Film Breaking Social ansehen, über Verteilungsgerechtigkeit diskutieren und uns die Frage stellen:
Können wir uns die Reichen leisten?

Im Teaser zum Film heißt es:

Überall auf der Welt werden Menschen und Ressourcen ausgebeutet. Und das nicht von Einzelpersonen. Immer wieder lässt sich beobachten, dass es ganze Systeme sind, die Machtstrukturen aufrecht erhalten um sich selbst zu bereichern. Die Welt leistet sich die Reichen auf Kosten der Ärmsten und auf Kosten des Planeten.
Doch wie können wir als Kollektiv zusammenkommen und unsere Stimmen hörbar machen?

Wir laden euch/ Sie herzlich ein und freuen uns auf Anmeldungen unter flensburg@dgb.de oder 04611444010

herzlich
Mathias Wötzel

Regionssekretär DGB Region Nordwest
Große Str.21-23, 24937 Flensburg

Flensburg: Gemeinsame Friedenserklärung zu Ostern 2024

von Bündnis 90/Die Grünen Flensburg, DGB Schleswig-Holstein Nordwest, Die Linke Flensburg, SPD Flensburg, SSW Flensburg, Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Schleswig-Flensburg

Achtung, es findet kein gemeinsamer Ostermarsch von Parteien, Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Gruppen in Flensburg statt.

DFG-VK ruft zu Ostermarsch in Jagel und Flensburg auf

Die Flensburger Sektion der DFG-VK hat zusammen mit der SDAJ Flensburg, Flensburger Friedenswachen, Frauen in schwarz Flensburg und VVN-BdA Flensburg am Karfreitag den 29. März zum Ostermarsch 2024 in Schleswig bzw. Jagel unter dem Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“, aufgerufen. Auftakt/Start: 12 Uhr, Bahnhof Schleswig, anschl. Demo zum Fliegerhorst Jagel (Zugweg: über Busdorf nach Jagel etwa vier Kilometer zum Drohnen- und Tornado-Standort) Weitere Infos und der Aufruf dazu hier: https://www.bundeswehrabschaffen.de/ostermarsch-2024-jagel-karfreitag-29-03-2024-12-uhr

Für Flensburg hat die DFG-VK ebenfalls zusammen mit der SDAJ Flensburg, Flensburger Friedenswachen, Frauen in schwarz Flensburg und VVN-BdA Flensburg unter dem gleichen Motto am Samstag, den 30. März um 11 Uhr ab Nordertorplatz zu einem Ostermarsch aufgerufen.

Die Forderungen sind:

Verhandlungen und Diplomatie statt töten- sofortiger Waffenstillstand in allen Kriegen

Grenzen schließen für Waffen. Keine Waffenlieferungen in die Ukraine und auch nicht anderswohin. Grenzen öffnen für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure, für Alle, die vor kriegen, Gewalt, Unterdrückung und Not fliehen müssen.

Keine Rüstungsproduktion. Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbotsvertrages durch die Bundesregierung. Keine Erhöhung des Verteidigungsetats auf 2 % des Bruttoinlandsprodukt, sondern Abrüstung der Bundeswehr bis hin zu ihrer Auflösung. Auflösung des Kriegsbündnisses NATO.

Guerilla-Gardening: Machen wir die Stadt grüner und bunter!….

Der Frühling kommt mit Macht. Zeit, um die Stadt grüner und bunter zu machen:

Das Ergebnis: Blühende Stockrose in der Burgstraße im letzten Sommer

Kommunale Klimakämpfe: Bahnhofswald Flensburg – Klüngel und Widerstand

Ein spannender Artikel von Hanna Poddig und Irene Thesing in der SoZ vom März 2024 über den Stand der Dinge beim Flensburger Bahnhofswald:

„Wie viele andere Städte auch versucht sich Flensburg mit repräsentativen Bauprojekten »aufzuwerten«: aktuell mit einem Bahnhofshotel samt Parkhaus. Auf dem Baugrund direkt neben dem Bahnhof stand jedoch ein kleiner Wald, der für das Millionenprojekt weichen sollte. Im Winter 2020/2021 war er für mehrere Monate besetzt, wurde dann geräumt und der sichtbarste Teil des Waldes gerodet.

Momentan besteht ein Baustopp und das zuständige Oberverwaltungsgericht hält den Bebauungsplan aller Voraussicht nach für rechtswidrig. Was mit dem Restwald passiert, ist noch unklar, denn kommunale Akteure und Investoren haben weiterhin Interesse, Hotel und Parkhaus zu bauen. Der bisherige Konflikt um das Wäldchen bestätigt zahlreiche Klischees über Kommunalpolitik und Bauwirtschaft, wie sie mutmaßlich in vielen Städten zu finden sind. …“ Weiterlesen hier: https://www.sozonline.de/2024/03/kommunale-klimakaempfe/

Das Flensburger BAUM RUNDUM am 16. Februar in der Dansk Centralbibliotek Flensburg

Vom Trost der Bäume und von fehlender Stadtnatur

Anlässlich des dritten Jahrestags von Räumung und Rodung des Bahnhofswalds im Februar 2021. Zwei Bürgerinitiativen laden ein zu einem Abend, an dem sich alles um Bäume dreht. Musik, Literatur, Theater und Politik.

Freitag, 16. Februar 2024
19-21 Uhr in der Dansk Centralbibliotek, Norderstraße 59
Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen!

Veranstalter sind die BI Bahnhofsviertel und die BI Jeder Baum zählt.

http://www.bahnhofsviertelflensburg.de

Rockmesse an Heiligabend in der Kirche St. Johannis Flensburg

Rockmesse an Heiligabend in der Kirche St. Johannis – Foto aus dem Jahr 2022 von Pastor Johannes Ahrens

Einlass: 22:30 Uhr – Beginn: 23:00 Uhr

Für viele ist die Rockmesse an Heiligabend Tradition – etwas, das Halt gibt in Zeiten, in denen man vor Krieg und Unrecht laut „Halt!“ schreiben möchte. Auch dieses Jahr feiern wir Rockmesse – mit lauten Gitarrenriffs und leisen Tönen, mit einzigartiger Atmosphäre, mit Band und Team. Mit Pastorin Kristina Fiedler und Pastor Johannes Ahrens. Am 24.12. um 23 Uhr – wenn Heiligabend so gut wie vorbei ist, ob dieser Tag schön oder hart für dich war. Zusammen halten wir an und inne und vor allem: zusammen. Komm vorbei, ob alter Hase oder neu und neugierig!

Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Flensburg-St. Johannis

Ort: St. Johannis Kirche Flensburg, Johanniskirchhof 22, Flensburg

Leitung: Pastorin Kristina Fiedler, Pastor Johannes Ahrens und Team Jugendcentrum

Stammtisch für Hochsensible am 30. November um 19 Uhr in der Gymnastikhalle der Ramsharde-Schule

Weiterer Termin:  18.12.   um  19 -21 Uhr

„Die Kinder des Orkan“ – Buchpräsentation und Lesung am 21. November in der Aula der Goethe-Schule in Flensburg 

Die Schülerinnen und Schüler der Goethe-Schule, der Gemeinschaftsschule Flensburg-West und des Fördegymnasiums haben zusammen mit dem Norddeutschen Krimi-Autor Marc Freund ein Buch geschrieben.  

„Die Kinder des Orkans“ heißt das Werk, das dem Genre Mystery/Thriller zuzurechnen ist und es spielt selbstverständlich in Flensburg. Dort zieht plötzlich am Himmel ein furchteinflößendes Unwetter auf, aus der eine dunkle Gestalt auf die Stadt schaut. Fünf mutige Gefährten ahnen, dass sich eine furchtbare Bedrohung nähert und machen sich in dieser stürmischen Nacht auf den Weg, um die Ankunft des „dunklen Fürsten“ aufzuhalten.

Das Buch richtet sich an neugierige Leserinnen und Leser in der Altersstufe 10 bis 16 Jahre und wird in Kürze im Online-Handel als Buch und E-Book mit dem Titel „Die Kinder des Orkans“ erhältlich sein.

Jetzt stellen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Marc Freund das ihr Buch mit einer Buchpräsentation und Lesung vor:

Am 21. November, von 18:30 – 20:00 Uhr 

in der Aula der Goethe-Schule in Flensburg 

Bismarckstr. 41, 24943 Flensburg

Der Eintritt ist frei.

Freut Euch auf kreative und spannende Momente und lasst Euch mitnehmen auf eine „stürmische Reise“ durch Flensburg.

Der Einladungsflyer zum Download: Einladung Lesung

Plakate rufen zur Fahndung nach Wolfgang Porsche auf

In über zwanzig Städten bundesweit, vor allem auch in VW-Standorten wie Wolfsburg, Braunschweig, Hannover, Leipzig, Kassel, rufen Plakate zu einer Öffentlichkeitsfahndung nach Wolfgang Porsche auf.

Der Haupteigner von Volkswagen und Porsche werde wegen milliardenfachen Raubs und Betrugs gesucht. Auf dem Poster sind zwei Bilder des Automobil-Patriarchen zu sehen, ein Fahndungsaufruf und der Link zu einer Website: haltet-den-dieb.jetzt

„Wolfgang Heinz Porsche ist am 10. Mai 1943 in Stuttgart geboren. Sein Großvater, der Kriegsverbrecher Ferdinand Porsche, orderte 20.000 Zwangsarbeiter*innen für den Aufbau der VW-Fabrik. Dieser Raub an der Menschheit gab ihm die Grundvoraussetzung, um mit 40 Milliarden Euro gestohlenem Geld durch die Arbeitskraft anderer und Raubbau an der Natur der reichste Österreicher zu werden und so viel Geld zu haben wie die ärmere Hälfte der österreichischen Bevölkerung. W. H. Porsche ist als Familien-Patriarch und Sprecher der Porsche Holding SE mit 53,3 % der Haupteigentümer der Volkswagen AG.*

Wolfgang Porsche ist natürlich nicht allein. Eingeflochten ist er in das kriminelle Netzwerk des Verbrechens: Der Kapitalismus.

Sinn und Zweck des Kapitalismus besteht darin, aus Geld mehr Geld zu machen. Dies gelingt durch möglichst effektive Ausbeutung von Mensch und Natur, legitimiert durch ein fragwürdiges Verständnis von Eigentum, das jeglichen Raubbau straffrei stellt. Unterschiedliche Funktions- und Entscheidungsträger*innen aus Politik und Wirtschaft agieren Hand in Hand. Im Fall von VW sind das besonders die Hauptaktionär*innen: Größter Aktionär ist die Porsche Holding SE (53,3%) der Familie Porsche-Piech. Zweitgrößter Aktionär ist das Land Niedersachsen (20%) mit den beiden im Aufsichtsrat vertretenen Personen Stephan Weil (SPD) und Julia Willie Hamburg (GRÜNE). Drittgrößter Aktionär ist das Emirat Katar (17%).

Komplettiert wird der Machtblock durch direkten Zugang zur Bundesregierung, zum Bundesverkehrsminister Volker Wissing, der leidenschaftlich dem Autobahnbau verfallen ist, sowie dem Bundesfinanzminister Christian Lindner, auf dessen heißem Draht zu Oliver Blume es die E‑Fuels in den Koalitionsvertrag geschafft haben.

Der Kapitalismus ist weder auf der Produktions- noch auf der Konsumseite ein individuelles Problem, sondern in Herrschaftsstrukturen eingebettet. Am Ende geht es dabei nicht um Einzelpersonen wie Porsche, Blume, Lindner oder Wissing, die in ihrer Rolle austauschbar sind, sondern um das Ganze. Die Spielregeln des Kapitalismus sind unfair. Lasst uns gemeinsam gegen diese Ungerechtigkeiten aufstehen und uns kollektiv organisieren.“

Die „Cansu Arat Group“ am 30. November im ex-Sultanmarkt in der Neustadt 26

Donnerstag, 30. November 2023, Einlass 19:00 Uhr, Beginn um 20:00 Uhr

ex-Sultanmarkt, Neustadt 26, Flensburg

Eintritt 12 Euro Tickets

Die Cansu Arat Group besteht aus der Alt Saxophonistin Hedwig Janko, der Bassistin Melanie Streitmatter, dem Pianisten Kirill Kretsu und dem Schlagzeuger Jacob Wagener und natürlich Cansu Arat.

Wir orientieren uns an Vorbildern aus der Jazztradition, wie etwa Thelonious Monk, Ella Fitzgerald und Carmen McRae. Deren Stücke arranfieren wir auf eine moderne und lebendige Art und Weise. Nebenher lassen wir auch Ideen zeitgenössischer Künstler wie etwa Kurt Elling oder Roberta Gambarini einfließen und natürliche eigene Stücke.

Die Group war ebenso in den bekanntesten türkischen Jazzclubs unterwegs wie auf Jazzfestivals in Deutschland. Based in Hamburg und Leipzig besuchen sie uns in Flensburg. Hedwig Janko und ihre Bassistin Melanie Streitmatter sind schon einmal mit dem Hedwig Janko Trio im ex-Sultanmarkt gefeiert worden und Cansu Arat hat als Sängerin im Duo Soya ein wunderschönes Konzert dagelassen.

In dieser Besetzung kommt das alles ganz neu und mit noch mehr Musikern zusammen.

Eine grandiose Nachwuchsbesetzung.

Wir halten auch für dieses Konzert nur 40-50n Plätze vor.

Jetzt Karten bestellen unter: https://www.8000eins.de/eintrittskarten/

Eine Veranstaltung von Kunst und Kultur Baustelle 8001

Mehr Informationen auch auf der Website