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BREEDING Festival Vol. 5 vom 19. bis 20. August in Flensburg

Alternative/Rock/Hardcore/Metal-Festival im ***KÜHLHAUS und auf der Außenbühne

am 19. und 20. August
Beginn: jeweils 18 Uhr
Kulturwerkstatt Kühlhaus
Mühlendamm 25, 24937 Flensburg

Wie in den Jahren zuvor werden Bands aus den Bereichen Rock, Alternative, Hardcore bis Death Metal die Herzen jedes Metalheads höher schlagen lassen. Dieses Jahr werden neben den 16 Bands im Konzertsaal weitere vier Acts auf einer Außenbühne spielen. Neben Bands, wie:

Methods Of Massacre (Deathcore),

Colin (Indie Rock),

Heartbound (Metalcor/DJent),

Headcrime (Punk Rock),

Rusty Robots (Psychobilly),

Nowar Positive (Hardcore),

Panty Meltdown Aftermath (Noir Blues Punk),

BraZing Bull (Nu Metal),

Curtain (Blackened Hardcore),

Nola (Post Progressive Metal),

Half Me (Djent/Metalcore),

damn!escape (Alternative Rock),

DieTone (Alternative Metal),

Edgar R. (Deutsch Punk),

Outburst (Thrash Metal) und

Majak (Okkult Rock)

wird auch das Avantgarde Dark Rock Cover-Duo Metamorphonia auftreten.

Für Speis und Trank ist natürlich gesorgt: So bietet das Kühlhaus Chili con carne und Chili sin carne im großen Biergarten an. Der Eintritt wird wieder einmal gegen Spende für die Bands sein, wobei ab einer Spende von 10€ gewebte Festivalbändchen ausgegeben werden. Neben dem Merchandise der Band bieten die Veranstalter ebenfalls Festival-T-Shirts an.

Mehr zu diesem Event auch auf Facebook: https://www.facebook.com/breedingfestival

Kühlhaus Flensburg: Kindertheater des Monats – 1 vor dem anderen – am 26. September

Nach Motiven von Das häßliche Entlein von H. C. Andersen erzählen und feiern Dominik Burki und Niels Klaunick von der compagnie nik den universellsten und wichtigsten Satz unserer Verfassung. Den ersten Satz des Artikel Eins des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Für Kinder von 4 bis 10 Jahren; Dauer ca. 50 Minuten.

Wann: Sonntag, 26. September, 16 Uhr (Einlass 15 Uhr)
Wo: Kulturwerkstatt Kühlhaus, Mühlendamm 25, 24937 Flensburg

Eintritt: 5 Euro/ 4 Euro

Hygienehinweise zum nachlesen unter: https://kuehlhaus.net/kuehlhaus-covid19.php

Gastgeber: Kulturwerkstatt Kühlhaus

Bentō – Ethno-Jazz am 6. Oktober 2020 im Kühlhaus Flensburg

Dienstag, 6. Oktober 2020 von 20 bis 23 Uhr

Kulturwerkstatt Kühlhaus, Mühlendamm 25, Flensburg

Bentō

Ein gemeinsames Sushi-Essen und ein tiefer Blick in die Bentō-Box sind die Geburtsstunde des Oktetts aus Norddeutschland.
In ihrer Musik vereinen sich moderne Klänge des Jazz mit ethnischer Musik unterschiedlicher Kulturen zu einer imaginären Folklore.

Nora-Elisa Kahl – Harfe, Gesang
Michel Schroeder – Trompete, Flügelhorn
Vincent Dombrowski – Saxophon, Flöte
Ken Dombrowski – Posaune
Florian Kiehn – Gitarre
Lucas Kolbe – Kontrabass
Johannes Metzger – Schlagzeug
Patrick Huss – Percussion, Vibraphon

Gastgeber: Kulturwerkstatt Kühlhaus und Verein 8001

Mehr Informationen auch auf der Website: www.8000eins.de

RAUS AUS DEM KELLER – RAUF AUF DIE BÜHNE * Kühlhaus Open Air am 26. September 2020 in Flensburg

Samstag, 26. September 2020
Einlass 18:00, Beginn 19:00
Kulturwerkstatt Kühlhaus
Mühlendamm 25, 24937 Flensburg

Tickets

Seit eigentlich schon immer sind in den Tiefen des Kühlhauses Proberäume versteckt. Wir dachten es ist an der Zeit die Bands mal aus den Katakomben zu lassen und auf unsere Open Air Bühne zu holen. Am 26.09.2020 präsentieren wir euch die erste Runde und freuen uns euch folgende Bands präsentieren zu können:

Oi!tercreme sind Flensburgs erste und bisher einzige Ornithologen-Oi!-Band. Textlich werden gängige Szene-Klischees wie Schnupftabak, Sternum-Frakturen und die heimische Vogelwelt abgehandelt und in einen akustischen Strumpf gesteckt. In den neuen Songs geht es allerdings auch um Zahnarzthelferinnen und Patrick Swayzes Erbsen.

Mutter will tanzen – Wenn das Leben dich anschreit, schrei zurück!

Die älteste Nachwuchsband Kiels!

Hotel Kempauski führen Punk und Hardcore endlich in die wohlverdiente Midlife-Crisis. Entsprechend geht es textlich um die Abgründe des Berufslebens, verpasste Chancen, Altersschwäche und Antipathie. Musikalisch gibt es Punkrock, Hardcore mit Prisen von D-Beat und ein paar Samples.
„Geiler deutscher Punk, der irgendwie den vielseits gehassten modernen „Intellekt-Punk“ […[ mit Alter-Schule-Aggression verbindet, was auch das BLACK-FLAG-Cover unterstreicht.“
Dremufuestias.de über ein Hotel Kempauski –Konzert

Angora Club. Punkrock. Gegründet Anfang 2018. Heimathafen Flensburg. Entstanden aus der Asche diverser Flensburger Bands. Alte Hasen mit neuem Fell.
Besetzung: Simon (Bass), Helge (Schlagzeug), Knott (Gitarre & Gesang) und Olli (Gesang).
Nach einem schnell vergriffenen Demo Tape 2018, erschien am 15.05. das Debütalbum „Hasenangst“ auf Kidnap Music als LP, CD & digital. Die Platte wurde im Herbst 2019 im Marekords-Studio in Flensburg unter Regie von Marc Mißfeld aufgenommen.
„…das hier ist Punkrock. Punkt. Das hier sind Freunde. Punkt. Das hier sind Überlebende… Das hier ist Flensburg, nicht Ehrenfeld. Nicht das Licht. Nicht der Schatten, sondern das, was bleibt. Nach allem was war. Und vor allem will das hier nichts, was unmöglich ist. Das hier ist, was es ist. Und das hier kann, was es kann. Weil das hier schon zu lange nichts will, um jetzt noch irgendetwas abzuliefern, was keinen Sinn macht, was nichts kann.
Also sorry, Dude. Aber dafür scheißen wir jetzt wirklich schon zu lange auf das Meiste um uns herum, um uns hier hinzusetzen und etwas aufzunehmen, oder etwas zu schreiben, was nicht genau das definiert, weswegen wir den Scheiß schon unser Leben lang machen.
Sei froh, dass es Bands wie diese gibt. Kauf Dir ein Bier. Wipp mit dem Fuß. Oi! Be happy.“
(Zitat: Jörkk Mechenbier)

Wichtig:

***KÜHLHAUS OPEN AIR KONZERT
Um den Aufbau und Ablauf zu vereinfachen, kauft euch im Vorfeld Tickets und meldet euch bei uns als Gruppe an, info@kuehlhaus.net oder per WhatsApp 01573 110 2868. Wer sich nicht als Gruppe anmeldet, riskiert ganz alleine zu sitzen.
Hygienehinweise zum nachlesen unter: https://kuehlhaus.net/kuehlhaus-covid19.php

Gastgeber: Kulturwerkstatt Kühlhaus

Strom & Wasser – ***KÜHLHAUS Open Air am 19. September 2020 in Flensburg – leider abgesagt!

Leider musste die Veranstaltung abgesagt werden!

Samstag, 19. September 2020 von 21 Uhr bis 23.59 Uhr

Kulturwerkstatt Kühlhaus, Mühlendamm 25, Flensburg

Tickets

Da brettern die Damen und Herren von Strom & Wasser ein anarchistisches Feuerwerk ab, das sich gewaschen hat – voller Humor, Improvisationsfreude und politischer Brisanz wird munter von Walzer zu Punk, von Tango zu Polka gewechselt und das Publikum in ein höchst unterhaltsames Wechselbad aus Lachen und Betroffenheit, Tanzlaune und Poesie geführt. Diese fröhlich-wilde, absolut respektlose Band ist längst mehr als ein Geheimtipp für jeden, der abseits des Mainstreams sucht! Auch gesellschaftlich eine höchst energiegeladene Mischung: Denn Heinz Ratz, Sänger und Bassist der Band, zeigt seit vielen Jahren, dass Musik nicht nur kommentierende Funktion haben muss, sondern ein deutliches Mittel zur gesellschaftlichen Einmischung sein kann, egal ob für Wohnungslose, Artenschutz, Geflüchtete oder aktuell für gefährdete selbstverwaltete Jugendzentren und bedrohte Soziokultur.

Wir bitten darum, uns unter info@kuehlhaus.net mitzuteilen, mit wie vielen Personen sie als Gruppe an der Veranstaltung teilnehmen wollen, um die Sitzplätze entsprechend vorbereiten zu können. Es dürfen maximal 10 Personen in einer Gruppe zusammen sitzen. Sollten wir keine Gruppenplätze mehr frei haben, können wir ihnen nur Einzelplätze anbieten. Um diese Situation zu vermeiden und um die Mindestabstände gewährleisten zu können, bitten wir sie um Anmeldung bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung.

Veranstalter: Kulturwerkstatt Kühlhaus

C.A.R. – Open Air mit feinem Kraut / Electronic / Jazz am 10. September 2020 in Flensburg

CAR @ KÜHLHAUS OPEN AIR

Underground-Sound trifft auf Hochkultur. Kreative Impulse auf administrative Strukturen.

Donnerstag, 10. September 2020 von 19 bis 22 Uhr

Kulturwerkstatt Kühlhaus, Mühlendamm 25, Flensburg

Tickets

In der Jazzszene ist C.A.R. ein Geheimtipp. Ihren Master haben die vier längst in der Tasche. Wohin der Weg nunmehr führen wird, probieren die Kölner gerade aus, in Jazzclubs oder im Studio und mit einer Förderung, die kreative Freiräume verschafft.
Einer der grandiosen Musiker ist in Flensburg aufgewachsen.

Die Musikhochschule haben die Musiker von C.A.R. schon vor einer Weile verlassen, aber noch sind sie zu jung, um irgendwo richtig angekommen zu sein. Wenn man das mit ihrer Musik überhaupt kann: instrumental, jazzig und mit Einflüssen elektronischer Musik.

Mischung aus Improvisation und Krautrock
C.A.R. wurde 2011 von Johannes Klingebiel, Ken Hartwig, Leonardo Huhn und Christian Lorenzen gegründet. Ihre Nähe zur Pop- bzw. Clubkultur ist unüberhörbar und dennoch kann C.A.R. als Jazzquartett gelten. In der Szene wird das Quartett als echte Entdeckung gefeiert. Doch reicht das, um davon leben zu können?

Vier junge Musiker lümmeln in hölzernen Kinostühlen vor weißer Wand mit ägyptischen Motiven (Foto: Frederike Wetzels)(Foto: Frederike Wetzels)

Ohne Nebenjobs und eigene künstlerische Wege kommen auch die vier Jazzer aus Köln nicht um die Runden. Ihre Band mit dem „Touch einer Rockband“, weil man immer in fester Besetzung spielt, ist jedoch ihr wichtigstes Projekt.

Mit Förderung in die Spur kommen
Für diese künstlerische Arbeit hat C.A.R. gerade eine auf drei Jahre angelegte Ensembleförderung des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten. Diese soll helfen, realistische Gagen auszuzahlen und neue Aufnahmen zu finanzieren. Im Sommer erscheint das zweite Album von C.A.R. „Befunde ab 1999“. Im großen Studio im Berliner Flughafengebäude Tempelhof wird mit Rene Tinner schon wieder an der nächsten Studioproduktion gearbeitet.

Interview: Underground-Sound trifft auf Hochkultur. Kreative Impulse auf administrative Strukturen. Jan Tengeler hat die vier Musiker getroffen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/das-jazz-quartett-c-a-r-underground-oder-hochkultur.3889.de.html?dram:article_id=478275

Reinhören: https://thisiscar.de/

Gastgeber: Kulturwerkstatt Kühlhaus und Verein 8001

Mehr Informationen auch auf der Website: www.8000eins.de

Flensburger Bahnhofsquartier im Fadenkreuz der Bau- und Immobilienwirtschaft

Neues Projekt an der Bahnhofstraße?

Ein Beitrag von Jörg Pepmeyer

Außerst knapp endete am letzten Dienstag die Abstimmung im Flensburger Planungsausschauss zum geplanten Bau eines Hotels und Parkhauses an der Bahnhofstraße. Das Scheitern des Projekts im Ausschuss bedeutet jedoch nicht, dass damit alles vorbei ist. Wie Insider nach der Ausschuss-Sitzung berichteten, hätten die beiden Investoren Ralf Hansen und Jan Duschkewitz bereits für die Planungen und den Kauf des Grundstücks so viel Geld investiert, dass sie offenbar bereit seien, ein neues Bauprojekt für das Gelände anzuschieben. Es bleibt also abzuwarten mit welch neuen Plänen sie in den nächsten Monaten versuchen werden, die Kommunalpolitiker doch noch für eine Bebauung des Geländes zu überzeugen.

Generell macht das Projekt der beiden Investoren jedoch deutlich, wie groß das Interesse der Flensburger Bau- und Immobilienwirtschaft mittlerweile am Bahnhofsquartier ist. Innenstadtnah, nicht weit von der Uni und verkehrlich gut erschlossen, verfügt es über große, zur Bebauung geeignete Flächen. So könnte dort in den nächsten Jahren ein komplett neuer Stadtteil entstehen. Dafür wurden von Stadt und Politik die Weichen bereits vor sechs Jahren gestellt.

Am 14.02.2013 schuf die Ratsversammlung mit der Zustimmung zur Vorlage RV-1/2013 Förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes „Südstadt, Bahnhofsumfeld“ und Zustimmung zum Rahmenplan die Voraussetzung für den großflächigen Umbau des Bahnhofsviertels. Ein erstes Opfer war im Rahmen dieses Beschlusses und seiner Folgen der traditionsreiche Eisenbahner-Sportverein VfB Nordmark (*). Das mehr als 3,5 Hektar große Gelände mit Fußballplatz, Tennisplätzen und Gebäuden, das der VfB Nordmark seit Jahrzehnten nutzte, wurden von der Bahn an die Stadt Flensburg verkauft und anschließend mit dem Bagger platt gemacht. Für den VfB Nordmark war es das Aus und der Verein meldete Insolvenz an. Auch das Kulturzentrum Kühlhaus geriet in den Fokus der städtischen Planungsabteilung mit ihrem damaligen Chef Dr. Peter Schroeders. Um attraktives Bauland für Investoren zu schaffen, sollte das Kühlhaus sein bisheriges Domizil am ehemaligen Güterbahnhof, das jedoch dem Trägerverein gehört, verlassen. (**)

In den nächsten Monaten dürfte das Bahnhofsquartier jedoch wieder verstärkt Thema der kommunalpolitischen Debatten und Entscheidungen werden. Angesichts der enormen Wohnungsnachfrage in der Stadt wächst der Druck auf die Kommunalpolitik, zügig für Projekte Baurecht zu schaffen. Dabei sollte aber unbedingt verhindert werden, dass das Bahnhofsumfeld und jetzige Sanierungsgebiet zum Spielplatz finanzkräftiger Investoren wird, denen es weniger um einen sozial ausgewogenen Wohnungsbau geht, als um eine höchstmögliche Rendite. Dafür bedarf es zwingend eines neuerlichen öffentlichen und kommunalpolitischen Diskurses, in dem demokratisch mit den Bürgern wohnungsbaupolitische Leitlinien formuliert, alternative und umweltschonende Entwicklungskonzepte für das Viertel erarbeitet und vorgestellt werden.  Das war in der bisherigen Bürgerbeteiligung leider etwas zu kurz gekommen. Und ebenso sollte planungsrechtlich sicher gestellt werden, dass der Bau von Sozialwohnungen dort Vorrang hat, hierfür eine entsprechende Quote festgelegt und ebenfalls die notwenige Infrastruktur bereitgestellt wird, die notwenig ist, um das „neue“ Stadtviertel für alle jetzigen und zukünftigen Bewohner lebendig und lebenswert zu machen.

Siehe auch den AKOPOL-Beitrag vom 28.06.2014: Bau(ern)-Opfer – Das Ende eines traditionsreichen Flensburger Sportvereins
unter: https://akopol.wordpress.com/2014/06/28/bauern-opfer-das-ende-eines-traditionsreichen-flensburger-sportvereins/

* Siehe zum VfB Nordmark den shz-Beitrag vom 26. Juni 2014: VfB Nordmark: Das traurige Ende eines Traditionsvereins – Quelle: https://www.shz.de/6960866 ©2019

** Siehe zum Kühlhaus den shz.Beitrag vom vom 9.3.2013: Kulturzentrum in Flensburg: Stadt setzt Kühlhaus unter Druck – Quelle: https://www.shz.de/4938 ©2019

Mehr Infos und eine Chronologie zum Thema Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes auch hier: https://www.wir-in-flensburg.de/themen/siedlungsplanung/bahnhofsumfeld

Hier geht´s zur Seite der Stadt Flensburg mit Infos zum Bahnhofsumfeld und was bisher geschehen ist:  https://www.flensburg.de/Wohnen-Wirtschaft/Stadt-und-Landschaftsplanung/St%C3%A4dtische-Planungen/index.php?La=1&object=tx,2306.316.1&kat=&kuo=2&sub=0

Heiko Fischer Quartett – 4 Jahre Fusion Kühlhaus und 8001 – FREE! am 19.10.2018 im Kühlhaus Flensburg

Es gibt was zu feiern:
4 Jahre Jazz Fusion Kühlhaus/8001
Und das mit dem Heiko Fischer Quartett !!!
Und das ganze FREE
Wir wollen uns bei euch bedanken!

Freitag, 19. Oktober 2018 um 20:00 Uhr
Kulturwerkstatt Kühlhaus, Mühlendamm 25, Flensburg

Also kommt und seht und hört euch eine der spannendsten
Jazz Bands an ………….

Hier wird kein Versuch unternommen, Genres zueinander passend zu machen, vielmehr wurden sie authentisch gegenüber gestellt und so eine neue, zerbrechliche Musik zum Leben erweckt, die ihre ganz eigene Dynamik entwickelt. Das gelang, ohne in abgegriffene Fusionkontexte abzudriften.

Kompositorisch/harmonisch bewegen sich die Stücke im Bereich aktueller Jazzkompositionen mit Anleihen aus der Klassik, wie von Messiaen und Prokofiev.

Darüber schweben Melodien,die in ihrer Klarheit einen Leitfaden durch die Stücke bilden, aufgebrochen durch Beats und elektronische Elemente, wie man sie aus
modernen Produktion kennt. Eingespielt von einer virtuosen Begleitband, die viel Freiraum bekommt, um die Musik immer wieder neu zu beleben, entsteht so ein spannendes Mosaik. Die Band spielt Stücke aus der aktuellen CD ebenso wie ältere und ganz neue. Für das Heiko Fischer Quartett wurde eine spezielle Lichtshow entwickelt, die im Kühhaus mit auf die Bühne kommt.

https://butschinsky.de/heiko-fischer-quartett-beim-jazz-open-hamburg-2018/

Mehr Informationen auch auf der Website: www.8000eins.de

BORBOLETAS feat. Sigurdur Flosason am 26.04.2018 im Kühlhaus Flensburg

JAZZ/FOLK/VOCALJAZZ

am Donnerstag, den 26.04.2018  um 20.00 Uhr

Kühlhaus, Mühlendamm 25

Nach der Veröffentlichung ihres charakterstarken Debutalbums „Nachtpoesie“ in 2016 gehen die „Borboletas“ Pascal Schweren und Imke Johanne Spöring ihren musikalischen Weg konsequent weiter. Nähe, Klang, Stimmungen, Sphären und eine phantastische Bandbreite an Emotionen bleiben weiterhin ihr Thema. Dabei spielen eigenes Material und Stücke von Jazzgrößen wie Fred Hersch, Kenny Wheeler, Dave Brubeck, Thelonious Monk, Anders Jormin u.a. wunderbar zusammen.
Schon lange vor 2016 entdeckten sie auch die Kompositionen des renommierten isländischen Saxophonisten Sigur∂ur Flosason. Nachdem ein Stück von ihm auf „Nachtpoesie“ verewigt wurde, stellte sich die Frage, warum man nicht Kontakt nach Island aufnehmen könnte. Schnell kam die Idee zu einer gemeinsamen Tour, welche hiermit zum ersten Mal verwirklicht wird.
Sigur∂ur Flosason, der seine Musikkarriere im gesamten skandinavischen Raum und in den USA bestritten hat, ist ein vielfältiger Komponist. Er vereint „klassische“ Jazzelemente mit zeitgenössisch neuen Klangräumen und, natürlich, isländischer Folklore. Ein besonderes Highlight sind die original isländischen Texte von seiner CD „Hvar er tungli∂?“, die Imke Johanne Spöring einfühlsam interpretiert.
Auf der Tournee durch Deutschlands Norden werden die drei Musiker/innen all diese Einflüsse vereinen und gemeinsam neue Klangräume entdecken.

BORBOLETAS sind:
Imke Johanne Spöring – Gesang, Komposition
Pascal Schweren – Piano, Komposition

Und zu Gast:
Sigur∂ur Flosason – Saxophon, Komposition

Das Duo BORBOLETAS alias Pascal Schweren und Imke Johanne Spöring liebt es, Erwartungen nicht zu erfüllen. Demnach fegt ihr Debutalbum „Nachtpoesie“ jeglichen Versuch von Schubladendenken mit einem charmanten Lächeln beiseite. Ein wahres Klanguniversum wird hier eröffnet, die beiden füllen gekonnt den ganzen weiten Raum zwischen „minimalistisch“ und „orchestral“. Und kehren dabei immer zu einer Art von liebevollen Verspieltheit zurück, die zum Schmunzeln und zum Schmelzen bringt.
Auf ihrer nächtlichen Reise präsentieren BORBOLETAS echte Lieblingslieder, sowohl aus Jazz –und Weltmusiktraditionen als auch aus eigener Feder. Ein Gershwin zeigt sich hier voller sehnsüchtiger Erotik und Laszivität. Die musikalischen und sprachlichen Ausflüge an exotische Orte, allen voran immer wieder Lateinamerika, sind ebenso überraschend wie angenehm würzig. Imke Johanne Spörings warme Stimme verkörpert tatsächlich die Worte, die sie singt, sie seufzt, neckt, lacht, wettert, weint – und zeigt nicht nur beim Improvisieren enormen Ideenreichtum. Pascal Schweren gibt prompte Antworten auf ihre Fragen, ist immer Gegenüber statt nur Begleiter. Ein kleines Augenzwinkern lässt er, bei aller Virtuosität, immer wieder heraushören.
Als willkommener Gast bringt Saxophonist Sigur∂ur Flosason die Weite und Mystik seines Heimatlandes Island mit ins Spiel. Seine Kompositionen vereinen Jazzstilistiken mit liedhafter Folklore. Auf der Bühne begeistert er durch enorme Lebendigkeit und berührt mit seinem warmen, sensiblen Ton.
Ob die Musiker nun vergnügt auf der Improvisationsspielwiese herumalbern oder den Klang einer weiten Landschaft in den Raum donnern – ihr meisterhaftes Spiel mit Stimmungen produziert Gänsehaut und fröhliches Mitschnipsen gleichermaßen!
Aktuelle Informationen zum Tourplan gibt es im Internet unter www.borboletas.de.

„Eine vor Energie und Lebensfreude sprühende Darbietung“ (Neue Westfälische Zeitung)

“Sehr nuancierter Jazz” (WAZ)

„Erfrischend experimentell und schöpferisch“
Einfach nur mitreißend“ (Virgin Jazz Face)

Mehr Informationen auf der Website: www.8000eins.de

Girls In Airports am 19.04.2018 im Kühlhaus Flensburg

am Donnerstag, den 19.04.2018  um 21.00 Uhr

Kühlhaus, Mühlendamm 25

Girls In Airports nennen sich die fünf, was erst wie ein Scherz klingt und sich dann rasch einprägt. Mädchen auf Flughäfen. Wir sehen ihre Zöpfe, ihr Lächeln, ihre Freude über bevorstehende Abenteuer. Bloß spielt bei Girls In Airports nicht ein Mädchen mit. Es sind nur große Jungs, alle um die 30, gestandene Musiker, die sich vor Jahren am Kopenhagener Rhythmic Music Conservatory kennen lernten. Im Studium haben sie das Können erworben, das ihnen nun als Startbahn ihrer Interkontinentalflüge dient.
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Wir empfehlen den Vorverkauf zu nutzen!
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Live beweisen Girls in Airports die nötigen Fähigkeiten und die Ausstrahlung, um ihre Performance auf ein komplett neues Level zu heben. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus nordischer Jazzlyrik, Indie, Einflüssen aus aller Welt, kombiniert mit ihren charismatischen Live-Performances wurden sie schnell zu einer der am meisten besprochenen Bands der internationalen Szene.Mit vier komplett neuen Songs sowie acht Live-Versionen von den vergangenen drei Alben schafft „Live“ es, Jazz, Indie und Urban-Folk zu vereinen – eine Mischung aus melodiösen Hooks gepaart mit international beeinflussten, tanzbaren Rhythmen.
Die fünf unverwechselbaren Musiker gehören zum besten und kreativsten Output der dänischen Szene und sind der Grund für den Hype um sie, als eine der derzeit wichtigsten Experimental-Ensembles in Europa.
Mit ihrem symbiotischen und einzigartigen Klang sind Girls in Airports fesselnd und kraftvoll zu gleich. Sie bewegen sich elegant zwischen der rohen und perkussiven Energie von ADAC hin zur glückseligen Gelassenheit von Aeiki.
Rundum haben Girls in Airports ein unverwechselbares, authentisches Album hervor gebracht.Artikel auf dänisch in Politiken:
https://politiken.dk/kultur/musik/copenhagenjazzfestival/art6032025/Girls-in-Airports-opførte-en-virkelig-fascinerende-demonstration-af-egenart-på-opdagelse-i-det-fri-og-det-fremmede

Mehr Informationen auf der Website: www.8000eins.de

Broda Linde Thissen Trio am 23.02.2018 im Kühlhaus Flensburg

am Freitag, den 23.02.2018  um 20.00 Uhr

Kühlhaus, Mühlendamm 25

Ein bemerkenswertes Trio, das in kammermusikalischer Spielweise und mit Freude an der Soundtüftelei instrumentale Songs mit schönen, dunklen Klängen und sehr starken Atmosphären spielt.
Das Programm beinhaltet ausschließlich originale und originelle Kompositionen, inspiriert durch Moderne und Tradition des Jazz und veredelt mit Elementen aus Folklore, Rock und Pop. Die Stücke bieten Raum für Improvisation mit erzählerischem Charakter; mit Spielwitz und Spontaneität zur Geltung gebracht.
Es spielen Philipp Broda (Saxophon), Volker Linde (Gitarre) und Martin Thissen (Drums & Percussion).
Die Musiker aus Hamburg und Kiel sind gerade dabei, sich in der gesamten Republik bekannt zu machen.

Abendkasse 15,-/11,– Euro

Vorverkauf

Mehr Informationen auf der Website: www.8000eins.de

Flensburg fürs Kühlhaus – Vier Bands und ein Songwriter rocken am 20.01.2018 das Kühlhaus

Samstag, 20. Januar ab 19:00 Uhr

Kulturwerkstatt Kühlhaus Mühlendamm 25, 24937 Flensburg

Gastgeber: Flensburger Musikerstammtisch

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