Neue Ausstellung: „Auf das große Westmeer schauend“ im Museum Kunst der Westküste auf Föhr
Der Kulturraum Nordsee im Wandel
Am Samstag, 1. April 2023, um 16 Uhr, wird die neue Ausstellung Auf das große Westmeer schauend – Der Kulturraum Nordsee im Wandel im Museum Kunst der Westküste feierlich eröffnet. Sie sind herzlich eingeladen!
Noch vor den Erwachsenen entdecken die Kinder die neue Schau und werden anschließend in der Werkstatt selbst aktiv. Die Kindereröffnung beginnt bereits um 15:30 Uhr.
Die neue Sammlungspräsentation lädt zu einer visuellen Seereise entlang der Nordseeküste ein. Sie zeigt, welche Rolle das Meer für die kulturellen Verbindungen zwischen der Insel Föhr, dem Norden Deutschlands, den Niederlanden, Dänemark und Norwegen seit jeher gespielt hat und immer noch spielt. Künstler*innen wie Peder Severin Krøyer, Max Liebermann, Emil Nolde, Mila Teshaieva und Anja Jensen lenken den Blick auf das Meer, einen faszinierenden Lebensraum, der für Tiefe und Weite steht und doch durch menschliche Eingriffe bedroht ist. Ihre Werke führen vor Augen, wie sich die Küsten und das Meer verändert haben, sie sensibilisieren für die Schönheit dieses besonderen Naturraums und für die Notwendigkeit, alles für dessen Erhalt zu leisten.
Zugleich verbindet sich mit der Ausstellung der Launch der neuen App MKdW on tour, die einlädt, die Insel Föhr und die vier Westküstenländer digital und physisch neu zu entdecken.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit besten Grüßen
Ihr Team Museum Kunst der Westküste
Mehr Infos zu weiteren Ausstellungen des MKW auch hier: https://www.mkdw.de
Öffnungszeiten & Besuch
Museum Kunst der Westküste
19. Feb. bis 31. Okt. 2023
Di bis So 10 bis 17 Uhr
1. Nov. bis 23. Dez. 2023
Di bis So 11 bis 16 Uhr
27. Dez. 2023 bis 7. Jan. 2024
Mo bis So 10 bis 17 Uhr
9. bis 14. Jan. 2024
Di bis So 11 bis 16 Uhr
Sonderöffnungstage
10. April (Ostermontag), 18. Mai (Christi Himmelfahrt), 29. Mai (Pfingstmontag), 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit), 31. Oktober (Reformationstag), 31. Dezember 2023 (Silvester), 1. Januar 2024 (Neujahr)
Das Museumsrestaurant und Café Grethjens Gasthof bietet neben feinen Kuchen und Torten auch eine stetig wechselnde Tageskarte. Auch für Gruppen und private Feiern bietet Grethjens Gasthof einen ganz besonderen Rahmen.
Bitte reservieren Sie Ihren Platz unter: +49 4681 74740-45 oder info@grethjens-gasthof.de
AKTUELLE INFORMATION
Das Tragen einer FFP2- oder medizinischen Maske ist nicht mehr verpflichtend, wird jedoch weiterhin empfohlen. Wir empfehlen außerdem die allgemeinen Hygiene- und Abstandsmaßnahmen.
Mehr Infos für Ihren Besuch, Eintrittspreise, Führungen und Anfahrt hier
Museum Kunst der Westküste
Det Paulsen Legaat gemeinnützige GmbH
Hauptstraße 1 · D-25938 Alkersum (Föhr)
Telefon +49 (0)4681 74740-0
Fax +49 (0)4681 74740-19
info@mkdw.de · www.mkdw.de
Meeresschutzseminar 2023: „Die Ostsee – Kenne was du schützt und schütze was du kennst“ vom 21. bis 23. April in Kiel

Ostseeküste mit der Halbinsel Holnis: Auch die Flensburger Förde ist von Umweltproblemen betroffen und braucht einen besseren Schutz – Foto: Jörg Pepmeyer
Auch dieses Jahr veranstaltet die BUNDcampus Gruppe wieder ein Meeresschutzseminar. Dieses mal rund um die Ostsee und wie man sie schützen kann.
Am Wochenende vom 21. bis zum 23.04.2023 habt ihr die Möglichkeit, an einem bunten und vielfältigen Programm, bestehend aus Vorträgen, Ausflügen, Workshops und Filmen, teilzunehmen.
Du hast noch Fragen? Melde dich doch bei uns unter bundcampus@bundjugend-sh.de .
Datum: 21.04.2023 – 23.04.2023
Ort: Kiel
Anmerkungen: Anmeldeschluss ist der 14.04.2023
Preis: 20 EUR
Preis (ermäßigt): 15 EUR (u.a. für Mitglieder)
Niederdeutsche Bühne: Der neue Spielplan April bis Juni 2023 ist da!
Den Terminplan mit allen Vorstellungen und Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie HIER.
Karten-Vorverkauf:
Karten gibt es im Büro der NDB Tel. 0461-13790, an der Theaterkasse Tel. 0461-23388 oder auch bequem online über die NDB-WEBSITE.
Niederdeutsche Bühne Flensburg
Augustastr. 5 | 24937 Flensburg
Tel. 0461 – 1 37 90
Öffnung NDB-Büro
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag:
10:00 – 15:00 Uhr
Donnerstag:
10:00 – 13:00 und 14:00 – 18:00 Uhr
Mehr unter: https://www.niederdeutschebuehne.de/
Internationales Frauenfest am 1. April in der Oase Treffpunkt Mürwik in Flensburg
Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Internationalen Frauentag
Auch dieses Jahr laden das Flensburger Frauenforum und das Gleichstellungsbüro der Stadt Flensburg im Rahmen des Internationalen Frauentages zum Internationalen Frauenfest ein.
Ein Fest für Frauen und Mädchen ab 10 Jahren mit einem vielfältigen Programm.
Sonnabend, 1. April 2023
Oase Treffpunkt Mürwik, Kielseng 30, Flensburg
Einlass: 19.00 Uhr – Beginn: 19.30 Uhr
Karten an der Abendkasse
Eintritt 6 Euro
Dieses Jahr gibt es kein Essen
Veranstalterinnen:
Gleichstellungsbüro der Stadt Flensburg , Flensburger Frauenforum
FREUDENSPRÜNGE – Ostereier-Batiken für alle – am 1. April in der KulturLücke Flensburg
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl jetzt anmelden unter: beatrix.nierade@posteo.de
Hier geht´s zur Kulturlücke und weiteren Infos
KulturLücke e.V., Nordertraße 151, 24939 Flensburg, info@kulturluecke-fl.de
Programm der KulturLücke Flensburg für den April 2023
Liebe Freund*innen der KulturLücke!
Zunächst möchten wir euch an die Ausstellung unserer Malwerkstätten am 29.03. erinnern und darauf hinweisen, dass die Offene Kinder-Kunst-Werkstatt nach den Osterferien weitergeht.
Ostern steht vor der Tür und ihr mit ausgeblasenen Eiern – wir erwarten euch zu einem kreativen Nachmittagsvergnügen. Danach geht es in einen geheimnisvollen Wundergarten mit Licht und Schatten. Wir freuen uns auf spannende Stunden mit euch.
Wir freuen uns auf euch!
Jetzt für die Veranstaltungen anmelden!
Hier geht´s zur Kulturlücke und weiteren Infos
KulturLücke e.V., Nordertraße 151, 24939 Flensburg, info@kulturluecke-fl.de
Das April-Programm zur Ansicht und zum Download:
April-Termine des Wikinger Museums Haithabu
Mit Ferienprogramm!
Anmeldungen für alle Veranstaltungen sind ab sofort möglich: 04621/813 122 und service@landesmuseen.sh
April-Termine für das Wikinger Museum und die Wikinger Häuser Haithabu
Mit dem 1. April startet die Freiluftsaison in Haithabu und das Gelände rund um die rekonstruierten Häuser am Noor öffnet wieder bis zum Herbst für Besucherinnen und Besucher. Damit nehmen auch die Veranstaltungen an Fahrt auf. Museumsleiter Dr. Matthias Toplak und sein Team haben in den zurückliegenden Monaten ein umfangreiches Programm entwickelt. Highlights im April: Der Frühjahrsmarkt an Ostern (7. bis 10. April) und der Ferienspaß.
Die April-Termine im Überlick:
Sonnabend und Sonntag, 1. und 2. April, 9 bis 17 Uhr
Handwerksvorführungen: Warm, bunt und schick! Nadelgebundene Schätze aus Wolle & In der Backstube der Wikinger
Am ersten Aprilwochenende bietet das Wikinger Museum Haithabu bei den Häusern verschiedene Handwerksvorführungen an.
Am Stand vor der Herberge bei den Wikinger Häusern Haithabu kann man am Wochenende, 1. und 2. April, während der Öffnungszeiten von 9 bis 17 Uhr leuchtend bunte Wollstränge bewundern und erfährt auch gleich, wie Socken, Mützen und andere modische Accessoires in Nadelbindung gefertigt wurden.
Iris Barkman backt an ihrem Stand Brot für die Tafel des Königs. Wem vom vielen Schauen und Staunen der Magen knurrt, sollte unbedingt dem Duft des frischgebackenen Fladenbrotes folgen. Die Wikingerfrau bereitet an ihrer Feuerstelle diese Köstlichkeit zu. Belegt mit Quark, Honig oder Zwiebeln und Kraut wird daraus eine königliche Delikatesse. Keine Anmeldung erforderlich.
Foto: In der Backstube der Wikinger © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Sonnabend, 1. April, 11 bis 16 Uhr
Handwerksvorführung: Alles aus Leder. Herstellung wikingerzeitlicher Lederwaren
Leder war in der Wikingerzeit ein häufig verwendeter Rohstoff. Aufgrund der guten Erhaltungsbedingungen konnten die Wissenschaftler*innen in Haithabu Hunderte von Lederresten aus dem Boden bergen. Es handelt sich vor allem um die Reste von Schuhen, aber auch Messerscheiden, Pfeilköcher, Gürtel und Beutel zählen zum Fundspektrum. Verarbeitet wurde vor allem das Leder von Ziegen und Rindern. Besuchen Sie an diesem Wochenende Andreas Helfert in seiner kleinen Werkstatt und sehen Sie ihm dabei zu, wie er aus Leder schöne und nützliche Dinge für den Alltag fertigt. Keine Anmeldung erforderlich.
Foto: Alles aus Leder © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Sonntag, 2. April, 11 bis 16 Uhr
Der Bootsbauer schnitzt für seine Kinder. Spielzeugfiguren aus Holz
In Haithabu wurden von den Archäologen viele kleine Holzboote gefunden. Auch in anderen wikingerzeitlichen Zentren wurden zierliche Puppen und Tierfiguren wie zum Beispiel Pferde und Enten nachgewiesen. Bootsbauer Kai Zausch hat allerhand Reststücke seiner hölzernen Vorräte zurück gelegt. Am Sonntag, 2. April, schnitzt er daraus Spielzeugboote und Tierfiguren aus der Wikingerwelt zwischen Dublin, Haithabu und Nowgorod. So haben es vor 1000 Jahren wohl auch die Väter in Haithabu für ihre Kinder getan. Keine Anmeldung erforderlich.
Foto: Spielzeugfiguren aus Holz © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Montag, 3. April, bis Donnerstag, 6. April, 9 bis 17 Uhr
Alltagsleben in Haithabu. Die Wikinger-Gruppe Vidulfr gewährt Einblicke in wikingerzeitliches Familienleben
Die Wikinger-Gruppe Vidulfr um die Familie Neuwald zieht vom 3. bis 6. April in die Häuser der alten Siedlung an der Schlei ein. Ihre Mitglieder gewähren vielfältige Einblicke in das Alltagsleben vor mehr als 1000 Jahren und führen Hand- und Hauswerk vor. Textile Techniken wie Nadelbinden, Weben und Spinnen werden ebenso vorgeführt wie das Färben von Wolle. Eine wahre Augenweide sind die bunten Borten, die eine farbenfrohe Zierde für jedes Gewand darstellen. Ebenso werden schöne Dinge aus Holz und Leder gefertigt. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Alltagsleben in Haithabu mit der Wikinger-Gruppe Vidulfr © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Dienstag, 4. April, bis Donnerstag, 6. April, 9 bis 17 Uhr
Der Taschenmacher ist in der Stadt
Die Ausgrabungen in Haithabu brachten es an den Tag: Die Wikingerfrau liebte ihre Umhängetasche. Im Hafen der Siedlung wurden aus Ahorn- und Eschenholz geschnittene Objekte geborgen, die als Taschenbügel interpretiert werden. Sie sind teilweise kunstvoll verziert und erleichterten das Öffnen, Schließen und Tragen von Beuteln. Die Umhängetasche war geboren. Wer ein solches Schmuckstück sein Eigen nennen möchte, sollte unbedingt vom 4. bis 6. April den Stand von Stefan Wiedemann bei den Wikinger Häusern besuchen. Der Taschenmacher hat kostbare Taschen, aber auch Gürtel und andere Lederwaren im Sortiment, die durch die in Haithabu ausgegrabenen Funde inspiriert wurden. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Der Taschenmacher Stefan Wiedemann ist in der Stadt © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Ostern, 7. Bis 10. April, 9 bis 17 Uhr
Highlight: Frühjahrsmarkt
Die Händler und Handwerker kehren zurück nach Haithabu! Während des langen und dunklen Winters haben sie in ihrer Heimat an ihren Waren und Künsten gearbeitet – und sich dann auf den weiten Weg zu dem bedeutenden Handelszentrum am Noor gemacht. Dort treffen sie auf die Bewohner der Siedlung, um gemeinsam zu handeln, zu tauschen, zu lachen und zu leben. In den Häusern, die in den Wintermonaten instandgesetzt worden sind, herrscht buntes Treiben. Es werden lokale Produkte, feinstes Kunsthandwerk und exotische Waren feilgeboten.
Händler auf dem Frühjahrsmarkt in Haithabu – Foto: © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Dienstag, 11. April, bis Sonntag, 16. April, 9 bis 17 Uhr
Der Taschenmacher ist in der Stadt
Die Ausgrabungen in Haithabu brachten es an den Tag: Die Wikingerfrau liebte ihre Umhängetasche. Im Hafen der Siedlung wurden aus Ahorn- und Eschenholz geschnittene Objekte geborgen, die als Taschenbügel interpretiert werden. Sie sind teilweise kunstvoll verziert und erleichterten das Öffnen, Schließen und Tragen von Beuteln. Die Umhängetasche war geboren. Wer ein solches Schmuckstück sein Eigen nennen möchte, sollte unbedingt vom 11. bis 16. April den Stand von Stefan Wiedemann bei den Wikinger Häusern besuchen. Der Taschenmacher hat kostbare Taschen, aber auch Gürtel und andere Lederwaren im Sortiment, die durch die in Haithabu ausgegrabenen Funde inspiriert wurden. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Der Taschenmacher Stefan Wiedemann ist in der Stadt © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Dienstag, 11. April, und Mittwoch, 12. April, 9 bis 17 Uhr
Alltagsleben in Haithabu. Die Wikinger-Gruppe Vidulfr gewährt Einblicke in wikingerzeitliches Familienleben
Die Wikinger-Gruppe Vidulfr um die Familie Neuwald zieht am 11. und 12. April in die Häuser der alten Siedlung an der Schlei ein. Ihre Mitglieder gewähren vielfältige Einblicke in das Alltagsleben vor mehr als 1000 Jahren und führen Hand- und Hauswerk vor. Textile Techniken wie Nadelbinden, Weben und Spinnen werden ebenso vorgeführt wie das Färben von Wolle. Eine wahre Augenweide sind die bunten Borten, die eine farbenfrohe Zierde für jedes Gewand darstellen. Ebenso werden schöne Dinge aus Holz und Leder gefertigt. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ferienprogramm: Dienstag, 11. April, 11 Uhr
Mit Pfeil und Bogen. Wir üben uns im Bogenschießen
Mit Pfeil und Bogen konnte in der Wikingerzeit jedes Kind umgehen. Aber von wegen kinderleicht! Bevor Jungen und Mädchen selbst im Schießen mit Pfeil und Bogen üben, werden die wichtigsten Fragen rund um diese alte Jagdtechnik geklärt: Aus welchem Holz bestanden die Bögen und wie bauten die Wikinger sie? Wie wurden die Pfeile hergestellt und warum gab es unterschiedliche Pfeilspitzen? Welche Tiere wurden gejagt? Und dann wird es ernst: Wie wird der Bogen gehalten, die Sehne gespannt und gezielt? Spätestens jetzt wird klar, dass hier nicht nur Kraft und Konzentration gefordert sind, sondern auch eine ordentliche Portion Geschicklichkeit, um den Pfeil ins Ziel zu lenken. Wer trifft besser, Kinder oder (Groß-)Eltern?!
Alter: 8 bis 12 Jahre; Kosten: 6 Euro plus Eintritt. Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl: 04621 813 122, service@landesmuseen.sh
Foto: Ferienprogramm „Mit Pfeil und Bogen“ © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Mittwoch, 12. April, 12 bis 16 Uhr
Ist doch geritzt! Den Runen auf der Spur
Die Schriftzeichen der Wikingerzeit werden Runen genannt. In Haithabu findet man sie zum Beispiel auf den Runensteinen, die an gefallene Krieger erinnern. Wer wissen will, was dahintersteckt, sollte unbedingt vorbeischauen.
Mit Runen „schreibt“ man nicht, sie werden geritzt! Am Mittwoch, 12. April, kann es von 12 bis 16 Uhr ausprobiert und ein Runenarmband aus Leder gestaltet werden. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Runen auf der Spur © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Ferienprogramm: Donnerstag, 13. April, 11 Uhr
Kostbarkeiten aus Bernstein. Ein Schmuckanhänger aus dem Gold des Nordens
Bernstein wurde in großem Stil in Haithabu gehandelt. Darauf weisen zahlreiche Funde unter den Landebrücken des ehemaligen Hafens hin. In vielen Haushalten wurde Bernstein mit einfachen Werkzeugen verarbeitet und spezialisierte Handwerker schufen daraus feine Kostbarkeiten. Neben Spielsteinen, Perlen und Ringen wurden auch Amulette aus Bernstein gefertigt. Nach einer Erkundungstour am Donnerstag, 13. April, ab 11 Uhr durch die Wikinger Häuser geht es für alle Kinder und (Groß-)Eltern selbst ans Werk: Unter fachkundiger Anleitung entsteht ein kleiner Schmuckanhänger aus dem Gold des Nordens. Alter: 8 bis 12 Jahre; Kosten: 6 Euro plus Eintritt. Anmeldung empfohlen wegen begrenzter Teilnehmerzahl:
04621 813 122, service@landesmuseen.sh
Foto: Ferienprogramm „Kostbarkeiten aus Bernstein“ © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Ferienprogramm: Freitag, 14. April, 14 Uhr
Göttergeschichten. Zwei Ziegen und ein Hammer – Geschichten von Thor, Odin und anderen Göttern
Dass Thor und Odin in Haithabu wohlbekannt waren, zeigen verschiedene Funde, wie zum Beispiel kleine Thorshammer-Amulette, die im Museum ausgestellt sind. Odin war der höchste Gott in der nordischen Mythologie und galt dort als Göttervater. Thor war der Sohn Odins, der mit seinem von Ziegen gezogenen Wagen über den Himmel donnerte. Sein Markenzeichen war sein Hammer Mjölnir, der nach jedem Wurf von alleine in seine Hand zurückkehrte. Es gab jedoch noch viele weitere Götter, die im Leben der Wikinger eine große Rolle spielten.
Kinder erkunden am Freitag, 14. April, ab 14 Uhr gemeinsam mit den (Groß-) Eltern die Wikinger Häuser und hören spannende Geschichten von Thor, Odin und anderen Göttern. Zum Abschluss wird ein Amulett zum eigenen Schutze gestaltet.
Alter: 8 bis 12 Jahre; Kosten: 6 Euro plus Eintritt. Anmeldung empfohlen wegen begrenzter Teilnehmerzahl: 04621 813 122, service@landesmuseen.sh
Foto: Ferienprogramm „Göttergeschichten“ © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Sonnabend und Sonntag, 15. bis 16. April, 9 bis 17 Uhr
Auf des Messers Schneide. Ein Messer selbst hergestellt
Ohne eigenes Messer ging kein Wikinger aus dem Haus. Bei den Wikinger Häusern können sich Interessierte am Wochenende, 15. und 16. April, ihr eigenes Messer schmieden. Unser Schmied Thomas Hanke hat die Esse angeheizt, erwartet die Teilnehmenden und fertigt mit ihnen unter seiner Anleitung ein Gebrauchsmesser mit einem Holzgriff und einer Klingenlänge von ca. 10 cm. Je nach Fertigkeit sollte man dafür zwei Stunden Zeit einplanen. Material und Werkzeug werden gestellt. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro plus Eintritt und beinhaltet schon die Materialkosten.
Am Sonnabend finden um 10 Uhr und 14 Uhr zwei Workshops mit jeweils zwei Personen statt. Am Sonntag findet nur ein Workshop um 10 Uhr statt. Anmeldungen an beiden Tagen nur vor Ort ab 9 Uhr möglich. Ein freier Platz kann nicht garantiert werden. Der Workshop eignet sich nicht für Kinder. Die Schmiede ist von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen und Anmeldung nur vor Ort beim Schmied.
Foto: Ein Messer selbst hergestellt © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Sonnabend und Sonntag, 15. bis 16. April, 9 bis 17 Uhr
Alltagsleben in Haithabu. Haus- und Handwerk
Die Gruppe Heydenwall ist ein Darstellungs- und Kampfbund, der sich einer lebendigen Geschichtsvermittlung verschrieben hat. Durch historisches Rollenspiel, bei dem größter Wert auf Authentizität gelegt wird, werden am Wochenende, 15. und 16. April, während der Öffnungszeiten des Museums spannende Einblicke in Handwerk und Alltag vermittelt. Anmeldung nicht erforderlich.
Foto: Alltagsleben in Haithabu mit der Gruppe Heydenwall © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Ferienprogramm: Montag, 17. April, 14 Uhr
Vom Korn zum Brot. Mahlen, Kneten, Backen
Am Montag, 17. April, ist Brotbacktag in Haithabu. Die Wikingerfrau hat das Herdfeuer entfacht und lädt ab 14 Uhr die Kinder mit ihren (Groß-)Eltern ein, mitzumachen. Mit der Basaltlavamühle muss zunächst das Getreide zu Mehl gemahlen werden. Erst dann können die Fladen geformt und gebacken werden. Dazu gibt es Quark mit frisch gesammelten Kräutern. Mmh – zum warmen Brot einfach ein Genuss! Alter: ab 6 Jahren; Kosten: 6 Euro plus Eintritt. Anmeldung empfohlen wegen begrenzter Teilnehmerzahl:
04621 813 122, service@landesmuseen.sh
Foto: Ferienprogramm „Vom Korn zum Brot“ © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Dienstag, 18. April, 12 bis 16 Uhr
Kindheit und Spiel in der Wikingerzeit
Käselauf in Haithabu, Walkürenrennen, Seilziehen, Schwerttanz der jungen Wikinger, Heringsfassrollen, Eierlaufen, Ball- und Würfelspiele. Dieses offene Angebot am Dienstag, 18. April, von 12 bis 16 Uhr richtet sich an alle, die ihr Geschick bei alten Spielen unter Beweis stellen wollen. Anmeldung nicht erforderlich.
Foto: Kindheit und Spiel in der Wikingerzeit © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Ferienprogramm: Mittwoch, 19. April, 14 Uhr
Geheimnisvolle Runen. Den Schriftzeichen der Wikinger auf der Spur
Die geheimnisvollen Schriftzeichen der Wikingerzeit werden Runen genannt. Sie begegnen uns auf fünf Gedenksteinen im Umkreis von Haithabu. Wir finden sie auch auf Knochen- und Holzstäben, die die Archäologen hier geborgen haben. Aber was bedeuten diese Zeichen und was unterscheidet sie von unseren heutigen Buchstaben? Was ist das Futhark? Wie werden die Runen gelesen und was haben sie mit dem Gott Odin zu tun? Am Beispiel eines Runensteines wird diesen Geheimnissen am Mittwoch, 19. April, auf den Grund gegangen und die Runen werden entschlüsselt. Zum Schluss wird ein Runenarmband aus Leder zum Mitnehmen gestaltet. Alter: 8 bis 12 Jahre; Kosten: 6 Euro plus Eintritt. Anmeldung empfohlen wegen begrenzter Teilnehmerzahl: 04621 813 122, service@landesmuseen.sh
Foto: Ferienprogramm „Geheimnisvolle Runen“ © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Ferienprogramm: Donnerstag, 20. April, 11 Uhr
Kostbarkeiten aus Bernstein. Ein Schmuckanhänger aus dem Gold des Nordens
Bernstein wurde in großem Stil in Haithabu gehandelt. Darauf weisen zahlreiche Funde unter den Landebrücken des ehemaligen Hafens hin. In vielen Haushalten wurde Bernstein mit einfachen Werkzeugen verarbeitet und spezialisierte Handwerker schufen daraus feine Kostbarkeiten. Neben Spielsteinen, Perlen und Ringen wurden auch Amulette aus Bernstein gefertigt. Nach einer Erkundungstour am Donnerstag, 20. April, ab 11 Uhr durch die Wikinger Häuser geht es für alle Kinder und (Groß-)Eltern selbst ans Werk: Unter fachkundiger Anleitung entsteht ein kleiner Schmuckanhänger aus dem Gold des Nordens. Alter: 8 bis 12 Jahre; Kosten: 6 Euro plus Eintritt. Anmeldung empfohlen wegen begrenzter Teilnehmerzahl:
04621 813 122, service@landesmuseen.sh
Wochenende, 21. bis 23. April, 9 bis 17 Uhr
Fechtkunst der Wikingerzeit. Axt, Schwert und Schild im experimentellen Gebrauch
Roland Warzecha von der Hamburger Fechtschule „Dimicator“ gewährt am Wochenende vom 21. bis 23. April täglich von 9 bis 17 Uhr bei den Wikinger Häusern Haithabu gemeinsam mit einer internationalen Gruppe interessierter Kämpfer Einblicke in rekonstruierte historische Kampfkünste der Wikingerzeit. Grundlage dafür ist die sorgfältige Auswertung historischer Quellen und archäologischer Funde. Im Training nähern sich die Teilnehmenden der Fechtkunst der Wikingerzeit mit Methoden der experimentellen Archäologie. Für die Beantwortung der Fragen interessierter Besucher*innen ist in den Fechtpausen ausreichend Zeit. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Fechtkunst der Wikingerzeit mit Roland Warzecha © Georg Cichon
Ferienprogramm: Freitag, 21. April, 10 Uhr
Göttergeschichten. Zwei Ziegen und ein Hammer – Geschichten von Thor, Odin und anderen Göttern
Dass Thor und Odin in Haithabu wohlbekannt waren, zeigen verschiedene Funde, wie zum Beispiel kleine Thorshammer-Amulette, die im Museum ausgestellt sind. Odin war der höchste Gott in der nordischen Mythologie und galt dort als Göttervater. Thor war der Sohn Odins, der mit seinem von Ziegen gezogenen Wagen über den Himmel donnerte. Sein Markenzeichen war sein Hammer Mjölnir, der nach jedem Wurf von alleine in seine Hand zurückkehrte. Es gab jedoch noch viele weitere Götter, die im Leben der Wikinger eine große Rolle spielten.
Kinder erkunden am Freitag, 21. April, ab 10 Uhr gemeinsam mit den (Groß-) Eltern die Wikinger Häuser und hören spannende Geschichten von Thor, Odin und anderen Göttern. Zum Abschluss wird ein Amulett zum eigenen Schutze gestaltet.
Alter: 8 bis 12 Jahre; Kosten: 6 Euro plus Eintritt. Anmeldung empfohlen wegen begrenzter Teilnehmerzahl: 04621 813 122, service@landesmuseen.sh
Sonnabend und Sonntag, 22. und 23. April, 10 bis 17 Uhr
Handwerksvorführungen: In der Backstube der Wikinger
Iris Barkman backt am Wochenende vom 22. bis 23. April an ihrem Stand Brot für die Tafel des Königs. Wem vom vielen Schauen und Staunen der Magen knurrt, sollte unbedingt dem Duft des frischgebackenen Fladenbrotes folgen. Die Wikingerfrau bereitet an ihrer Feuerstelle diese Köstlichkeit zu. Belegt mit Quark, Honig oder Zwiebeln und Kraut wird daraus eine königliche Delikatesse. Keine Anmeldung erforderlich.
Mittwoch, 26. April, 15 Uhr
Führung mit dem Museumsleiter: Fernhandelszentrum zwischen den Welten
Die frühstädtische Siedlung von Haithabu gilt zurecht als zentrale Drehscheibe der wikingerzeitlichen Welt. Die Funde, die hier ausgegraben und seit mehr als 100 Jahren erforscht werden, prägen auf einzigartige Weise unser Wissen von der Wikingerzeit. Sie lassen vor unserem inneren Auge nicht nur eine längst vergangene Welt wiederentstehen, sondern sie ermöglichen es uns, den Alltag der Menschen vor 1000 Jahren unmittelbar zu begreifen – und dabei auch so manches Klischee zu widerlegen. Museumsleiter Dr. Matthias Toplak bietet im März zwei Führungen an: Er geht am Sonntag, 26. März, und am Mittwoch, 29. März, jeweils ab 14 Uhr mit Interessierten durch die Ausstellung und den Fundplatz Haithabu und geht dem Mythos der Wikinger auf den Grund.
Kosten: 4 Euro plus Eintritt. Anmeldung empfohlen wegen begrenzter Teilnehmerzahl: 04621 813 122, service@landesmuseen.sh
Foto: Museumsleiter Dr. Matthias Toplak führt durch das Museum © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Freitag bis Montag, 28. April bis 1. Mai, 9 bis 17 Uhr
Unter den Dächern von Haithabu. Leben und Handwerk wie vor 1000 Jahren
Die Wikinger-Gruppe Hànars fraendir kommt schon seit vielen Jahren nach Haithabu, so auch vom 28. April bis 1. Mai. Die Frauen erzählen Interessierten von wikingerzeitlichen Textiltechniken wie Nadelbinden und Brettchenweben und lassen sich beim Färben der Wolle und dem Spinnen über die Schulter schauen. Gleich nebenan werden die Schnitzmesser gewetzt. Hier entstehen Dinge wie Nadeln und Löffel für den täglichen Gebrauch. Anmeldung nicht erforderlich.
Foto: Alltagsleben in Haithabu mit der Wikinger-Gruppe Hànars fraendir © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Wochenende, 29. und 30. April, 9 bis 17 Uhr
Traditionelle Techniken der Metallbearbeitung
Filigran geknüpfte Fuchsschwanzketten, dünnwandige Silberschalen, ziselierte Schiffsstandarten, tauschierte Schwertgriffe oder kunstvoll verzierter Schmuck – die wikingerzeitlichen Handwerker waren Meister ihres Faches. Das reiche Fundmaterial von Haithabu beweist eindrucksvoll, dass die Menschen damals wahre Künstler waren und ein breites Spektrum unterschiedlicher Metallbearbeitungstechniken beherrschten. Matthias Barkmann führt an diesem Wochenende, 29. und 30. April, einige dieser Techniken vor und lässt sich gern dabei über die Schulter blicken. Versiert beantwortet er Fragen zu seinem Handwerk und an seinem Stand können viele der von ihm hergestellten Objekte bewundert und auch erworben werden. Anmeldung nicht erforderlich.
Foto: Techniken der Metallverarbeitung © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Wochenende, 29. April bis 1. Mai, 9 bis 17 Uhr
In der Schildwerkstatt. Ein eigener Rundschild – selbst gebaut!
Unter fachkundiger Anleitung fertigen die Teilnehmenden an diesem Wochenende vom 29. April bis 1. Mai an eintägigen Workshop Schritt für Schritt einen hölzernen Rundschild mit einem Durchmesser von 80 cm. Nach dem Schleifen der Schildfläche werden die Ränder mit Rindsleder versehen. Auf der Rückseite werden hölzerne Griffe angebracht, in die vorbereitete Öffnung in der Mitte wird ein handgeschmiedeter Buckel eingelassen. Und wer möchte, verpasst seinem Schild später zuhause die passende Bemalung. Während des Workshops werden umfassende Einblicke in wikingerzeitliche Handwerkstechniken vermittelt. An dem jeweils eintägigen Workshop können bis zu 5 Personen teilnehmen. Kosten: 210 € p.P. (inkl. Material und zzgl. Museumseintritt). Anmeldung unter: www.schildwerkstatt.de/Kurse.
Foto: Workshop „Ein eigener Rundschild“ © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Wochenende, 29. April bis 1. Mai, 9 bis 17 Uhr
Handwerksvorführungen: Warm, bunt und schick! Nadelgebundene Schätze aus Wolle
Am Stand vor der Herberge bei den Wikinger Häusern Haithabu kann man am langen Wochenende vom 29. April bis 1. Mai während der Öffnungszeiten von 9 bis 17 Uhr leuchtend bunte Wollstränge bewundern und erfährt auch gleich, wie Socken, Mützen und andere modische Accessoires in Nadelbindung gefertigt wurden. Wolle war das Material, aus dem viele Kleidungsstücke der Wikingerzeit gefertigt wurden. Gefilzt, gewebt oder per Nadelbindung zu wärmenden Textilien verarbeitet, bestimmten sie auch das Outfit der Siedler von Haithabu. Lange bevor die Stricktechnik im Mittelalter nach Europa kam, war das Nadelbinden eine gängige Methode der Textilherstellung. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wochenende, 29. April bis 1. Mai, 11 bis 16 Uhr
Handwerksvorführung: Schuhmode in Haithabu. Weicher Auftritt in Rind und Ziege
Archäologen bargen in Haithabu zahlreiche Lederteile, darunter Reste von Schuhen, Beuteln, Pfeilköchern, Gürteln oder Messerscheiden. Die Wissenschaftler konnten anhand der Schnitte und Verarbeitungstechniken zehn verschiedene Schuhtypen unterscheiden, die belegen, dass die Wikinger in Haithabu großen Wert auf modische Schuhe legten. Andreas Helfert lässt sich am langen Wochenende vom 29. April bis 1. Mai von 10 bis 16 Uhr dabei über die Schultern schauen, wie er nach archäologischem Vorbild Schuhwerk und andere Utensilien aus weichem Rind- und Ziegenleder fertigt. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Schuhmode in Haithabu © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Allgemeine Informationen
Das Wikinger Museum Haithabu besteht aus einem Ausstellungshaus und einem Freigelände mit rekonstruierten Wikinger Häusern. Der Parkplatz befindet sich nahe des Ausstellungshauses. Um vom Parkplatz zu den rekonstruierten Häusern zu kommen, sollten Besucherinnen und Besucher 20 Minuten Fußweg einplanen.
Hunde sind im Museum und bei den Wikinger Häusern nicht zugelassen.
Bei konkreten Fragen zur Planung des Besuches hilft der Service des Museums: Telefon 04621 813 122, Mail service@landesmuseen.sh.
Öffnungszeiten Wikinger Museum und Wikinger Häuser ab 1. April 2023:
Montag bis Sonntag 9 bis 17 Uhr.
Eintrittspreise:
Erwachsene: 9 Euro
Kinder/Jugendliche: 3 Euro
Familie: 19 Euro (zwei Erwachsene mit Kindern zwischen 7–17 Jahren)
Kinder bis einschließlich 6 Jahre zahlen keinen Eintritt.
Wikinger Museum Haithabu
Anfahrt Museum: Haddebyer Chaussee B76, 24866 Busdorf, Deutschland
Mehr Infos zum Wikinger Museum Haithabu und den Wikinger Häusern auf https://haithabu.de/
Luftaufnahme des Wikinger Museum in Haithabu © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Aldo
Öffentliche Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses am 30. März im Rathaus Flensburg
Gemeinsame Sondersitzung mit dem Gleichstellungsausschuss
Interessierte EinwohnerInnen können die öffentliche Sitzung ab 16 :30 Uhr im Ratssaal des Rathauses mitverfolgen.
TOPs unter anderem zu den Themen:
- Präsentation „Studie zur Versorgungslage von Schwangerschaftsabbrüchen in Flensburg“ und Sachstand
Untenstehend die Einladung und Tagesordnung:
Stadt Flensburg Flensburg, 17.03.2023
Der Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses
Bekanntmachung
zur 45. Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses
am Donnerstag, 30.03.2023, 16:30 Uhr,
Rathaus, Ratssaal
Gemeinsame Sondersitzung mit dem Gleischstellungsausschuss.
Unser Angebot für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen:
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Gäste mit einer Mobilitätseinschränkung um eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 85-4230 bzw.- der Mailadresse SUG-Ausschuss@flensburg.de
A. Voraussichtlich öffentlicher Teil
1. Bestätigung der Tagesordnung
2. Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse der letzten Sitzung
3. Präsentation „Studie zur Versorgungslage von Schwangerschaftsabbrüchen in Flensburg“ und Sachstand
Für die Richtigkeit:
Edgar Möller, Vorsitzender
Thomas Russ, Fachbereichsleiter
Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Sie hier
Öffentliche Sitzung des Gleichstellungsausschusses am 30. März im Rathaus Flensburg
Gemeinsame Sondersitzung mit dem Sozial- und Gesundheitsausschuss.
Interessierte EinwohnerInnen können die öffentliche Sitzung ab 16 :30 Uhr im Ratssaal des Rathauses mitverfolgen.
TOPs unter anderem zu den Themen:
- Präsentation „Studie zur Versorgungslage von Schwangerschaftsabbrüchen in Flensburg“ und Sachstand
Untenstehend die Einladung und Tagesordnung:
Stadt Flensburg Flensburg, 17.03.2023
Die Vorsitzende des Gleichstellungsausschusses
Bekanntmachung
zur 24. Sitzung des Gleichstellungsausschusses
am Donnerstag, 30.03.2023, 16:30 Uhr,
Rathaus, Ratssaal
Gemeinsame Sondersitzung mit dem Sozial- und Gesundheitsausschuss.
Unser Angebot für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen:
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Gäste mit einer Mobilitätseinschränkung um eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 85-4230 bzw.- der Mailadresse SUG-Ausschuss@flensburg.de
A. Voraussichtlich öffentlicher Teil
1. Bestätigung der Tagesordnung
2. Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse der letzten Sitzung
3. Präsentation „Studie zur Versorgungslage von Schwangerschaftsabbrüchen in Flensburg“ und Sachstand
Für die Richtigkeit:
Dr. Karin Haug
Vorsitzende
Marie Sprute
Gleichstellungsbeauftragte
Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Sie hier
Tag der Offenen Tür und Osterbasar am 28.03.2023 beim JAW Flensburg
am Dienstag, 28. März 2023
von 9 bis 15 Uhr
Eckener Str. 28, 24939 Flensburg
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Noch ist nur bedingt spürbar, dass der Frühling vor der Tür steht, und mit ihm das Osterfest. Aber es ist so.
Wer sich dafür noch inspirieren lassen möchte, kann dies beim Osterbasar unseres JAW tun – oder dort einfach nur gutes Essen, Kaffee und Kuchen genießen.
Oder den Tag der offenen Tür nutzen und das JAW mit seinen vielfältigen Angeboten näher kennenlernen.
Oder alles zusammen?
Die Kolleginnen und Kollegen im JAW freuen sich auf Ihren und euren Besuch am 28.03., in der Mittagspause oder (je nach Arbeitszeit) nach getaner Arbeit!
Filmreihe zukunft(s)gestalten: „Welcome to Sodom – Dein Smartphone ist schon hier“ am 29. März im Volksbad Flensburg
Trailer zum Film
Mehr Infos zum Film hier: https://www.welcome-to-sodom.de/
Mittwoch, 29.03.2023, um 19:30 – 21:00 Uhr (Einlass 19:00)
Flensburg, Volksbad, Schiffbrücke 67
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
Filmreihe „Zukunft(s)gestalten“ im Rahmen des „Klimathon 2023“
Klimathon-Themenwoche Shopping: „Welcome to Sodom“ (29.03., Volksbad)
— English version below —
Endlich ist das neue iPhone 14 Pro Max da! Oder wie wäre es mit einem Samsung Galaxy S23 Ultra? Laut der österreichischen Zeitung „Der Standard“ kaufen sich Europäer*innen alle 40 Monate ein neues Smartphone – im Vergleich zu Nordamerika eine wohl lange Nutzungsdauer. Doch wohin wandert der Elektroschrott aus dem Globalen Norden alle paar Monate? Und wer kümmert sich um diesen Abfall?
Die Dokumentation „Welcome to Sodom“ verwehrt sich dem Credo der Konsumgesellschaft. Statt der üblichen „aus den Augen, aus dem Sinn“-Haltung nimmt sie ihre Zuschauer*innen mit in die Hauptstadt Ghanas, zur Elektronikschrottverarbeitung in Agbogbloshie. Die Menschen, die in diesem Stadtteil Accras leben und arbeiten, stehen dabei im Vordergrund von „Welcome to Sodom“. Die Erzählungen und Lebensumstände der Protagonist*innen zeigen, worüber Hersteller wie Apple und Co. sonst gern schweigen: Die materielle Basis der Digitalisierung.
Dass zu individuellen Kaufentscheidungen auch strukturell bedingte Abhängigkeiten gehören, sollte nicht außer Acht gelassen werden. Dennoch sollten vielleicht gerade diejenigen, die sich fragen, welches neue Gadget sie sich demnächst anschaffen sollten, ins Volksbad kommen und den Menschen von Agbogbloshie zuhören.
29.03. — „Welcome to Sodom“ — Englisch mit deutschen Untertiteln — Einlass ab 19:00, Beginn 19:30 Uhr
Im Volksbad Flensburg (Schiffbrücke 67).
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
AK Filmreihe, „Transformatives Denk- und Machwerk e.V.“. Mit freundlicher Unterstützung des „Klimapakt Flensburg e.V.“.
Weitere Informationen zum Verein und den vergangenen Veranstaltungen der Filmreihe gibt es hier: https://transformwerk.org/filmreihe/
Weitere Informationen zum Klimapakt Flensburg und zum diesjährigen Klimathon findet ihr unter folgenden Links:
https://klimapakt-flensburg.de/
https://klimapakt-flensburg.de/projects/klimathon-2023/
Film series “Zukunft(s)gestalten” as part of the “Klimathon 2023”:
Klimathon theme week shopping: “Welcome to Sodom” (29.03., Volksbad)
Finally, the new iPhone 14 Pro Max is here! Or would you prefer the brand-new Samsung Galaxy S23 Ultra? According to the Austrian newspaper “Der Standard”, Europeans buy a new smartphone every 40 months – supposedly a long utilization period compared to North America. But wait a minute – where does the electronic waste from the Global North go? And who takes care of this waste?
The documentary “Welcome to Sodom” rejects the consumer society’s dominant narrative. Instead of the usual “out of sight, out of mind” attitude, it takes its viewers to the capital of Ghana, to the electronic waste processing plant in Agbogbloshie. The people who live and work in this district of Accra are at the heart of “Welcome to Sodom”. The stories and living conditions of the protagonists show what manufacturers like Apple and co. otherwise like to keep quiet about: The material basis of digitalization.
The fact that individual purchasing decisions also include structurally determined dependencies should not be disregarded. Nevertheless, perhaps especially those who are wondering which new gadget they should buy soon should come to the Volksbad and listen to the people from Agbogbloshie.
29.03. — “Welcome to Sodom” — English with German subtitles — admission from 19:00, screening starts at 19:30
At the Volksbad Flensburg (Schiffbrücke 67)
Admission is free. Donations are welcome.
AK Filmreihe, “Transformatives Denk- und Machwerk e.V.”, with the kind support of “Klimapakt Flensburg e.V.”.
Transformatives Denk- und Machwerk e. V.
www https://transformwerk.org
mail moin@transformwerk.org