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Rainbow Days #Flensbunt: „Rainbow Walk & Women’s March“ und Straßenfest am 20. Mai 2022 in Flensburg
Unter dem Stichwort #Flensbunt finden die diesjährigen Rainbow Days vom 15. bis 20. Mai in Flensburg statt. Die Rainbow Days 2022 sind ein buntes, vielfältiges Programm, das der offene Arbeitskreis Vielfalt entwickelt hat (Link zur Facebook Veranstaltung):
Zum Abschluss der Rainbow Days findet am 20. Mai der CSD in Flensburg statt. Wir starten um 14 Uhr mit dem Straßenfest und dem Bühnenprogramm auf dem Südermarkt. Es erwartet Euch tolle Live-Musik der Partyband Friend’tett und noch einiges mehr. Dazu könnt ihr euch bei den vielen Info-Ständen über deren Angebote informieren und sicher das ein oder andere Give-Away ergattern. Link zur Facebook Veranstaltung
Zum Highlight der Rainbow Days 2022 rufen wir um 17:00 Uhr auf: Dann greifen alle zu Flaggen und Schildern und marschieren los (Pfeifen und Rasseln nicht vergessen). Der diesjährige „Rainbow Walk & Women’s March“ beginnt auf dem Südermarkt und verläuft durch die Innenstadt am Hafen vorbei bis zur Neustadt und durch die Fußgängerzone wieder zum Südermarkt, wo uns die Partyband zum Weitertanzen animiert. Link zur Facebook Veranstaltung
Ab 22:00 Uhr kann dann im Volksbad weitergetanzt und gefeiert werden. Die offizielle Abschlussparty der Rainbow Days findet im Rahmen der bekannten S&L-Disco statt. Wir sorgen für kühle Getränke, DJane Dandy aus Hamburg für heiße Rhythmen und Ihr tanzt bis zum Morgengrauen. Link zur Facebook Veranstaltung
Den Flyer Rainbow Days 2022 mit dem kompletten Programm gibt es hier zum Download.
Die Rainbow Days 2022 sind für alle Menschen, egal ob lesbisch, schwul, bi, trans*, inter*, pansexuell, hetero, asexuell oder irgendwas dazwischen. Die Rainbow Days 2022 werden gefördert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein und finden im Rahmen des Aktionsplans „Echte Vielfalt“ statt.
Der offene Arbeitskreis Vielfalt besteht aus einer Vielzahl an Flensburger Institutionen, Vereinen, Initiativen und Privatpersonen, die sich regelmäßig treffen, um geschlechtliche und sexuelle Vielfalt sichtbar zu machen, Diskriminierung und Vorurteile abzubauen und Akzeptanz und Respekt zu fördern. Maßgeblich unterstützt wird der Arbeitskreis vom Verein „SL-Veranstaltungen zur Förderung der Primärprävention e.V.“ aus Flensburg, dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) in Schleswig Holstein und dem Gleichstellungsbüro der Stadt Flensburg.
Unterstützer_innen
- Aidsberatung Flensburg
- Arbeitskreis Vielfalt
- ASF Flensburg
- AStA Europauniversität Flensburg
- AStA Hochschule Flensburg
- Bündnis Buntes Flensburg
- Bündnis 90 / Die Grünen Flensburg
- Dansk Sundhedstjeneste for Sydslesvig
- Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. DGTI
- Die Linke Flensburg
- DGB-Frauen
- DGB-Stadtverband Flensburg
- Flensburger Frauenforum
- Frauenmantel e.V.
- Frauennotruf Flensburg
- Frau & Beruf Region Nord
- Haus der Familie
- Hilfe für Frauen in Not e.V.
- Kibis Selbsthilfekontaktstelle
- KIK Flensburg
- Lichtblick Flensburg e.V.
- LSVD Schleswig-Holstein e.V.
- Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren Schleswig-Holstein
- profamilia Flensburg
- Queerer Stammtisch Flensburg
- Queerschlag Flensburg
- Roter Stern Flensburg e.V.
- Schwulen & Lesben – Disco
- SL-Veranstaltungen zur Förderung der Primärprävention e.V.
- SPDqueer
- Stadt Flensburg
- Transsexuellen Selbsthilfe Flensburg
- Volksbad Flensburg
Ein paar erklärende Infos: 17. Mai – IDAHOBIT
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit (englisch International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia, kurz IDAHOBIT)[1][2] wird seit 2005 jährlich am 17. Mai von Homosexuellen, später auch Trans-, Bi- und Intersexuellen, als Aktionstag begangen, um durch Aktionen, mediale Aufmerksamkeit und Lobbying auf die Diskriminierung und Bestrafung von Menschen hinzuweisen, die in ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität von der Heteronormativität abweichen.[3] . Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Transsexualität wurde erst 2018 mit dem Erscheinen der ICD-11 von der WHO als „Krankheit“ gestrichen. Quelle: Wikipedia*
Homophobie (von griech. ὁμός homós:[1] gleich; φόβος phóbos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit.** Transphobie (von lat. trans „jenseitig“, „darüber hinaus“ und griech. φόβος phóbos = Angst, Furcht, Schrecken) bezeichnet gegen transidente, transgender (auch: trans*) oder transsexuelle Personen gerichtete Vorurteile, Ekel, Aggressionen oder irrationale Angst vor ihnen, ihren Lebensweisen und dem Ausdruck ihrer Geschlechtsidentitäten sowie ihre gesellschaftliche Diskriminierung.*** Biphobie bezeichnet die Angst vor, Diskriminierung gegen oder Hass auf Bisexuelle, kann sich in der Praxis aber auch auf Pansexuelle ausdehnen. Die Biphobie muss nicht mit Homophobie oder Heterophobie einhergehen, da es über Bisexuelle eigene spezifische Stereotypen und Vorurteile gibt.
Rainbow Days: #Flensbunt vom 15. bis 20. Mai 2022 in Flensburg
Unter dem Stichwort #Flensbunt finden die diesjährigen Rainbow Days vom 15. bis 20. Mai in Flensburg statt. Die Rainbow Days 2022 sind ein buntes, vielfältiges Programm, das der offene Arbeitskreis Vielfalt entwickelt hat (Link zur Facebook Veranstaltung):
Den Auftakt macht dieses Mal die ev. Kirche am 15. Mai um 9:30 Uhr. Zum CSD Gottesdienst in der St. Nikolaikirche zum Thema „Am Anfang steht die Vielfalt“ laden uns Pastor Marcus Friedrich und Pastor Johannes Ahrens ein.
Am 16. Mai startet der LSBTIQ Actionbound – die interaktive Handy-Rallye. Ähnlich wie bei einer Schnitzeljagd oder beim Geocaching warten auf deinem Weg durch Flensburg spannende Aufgaben und Fragen auf dich. Was weißt du bereits über den 17. Mai? – Lade dir die Actionbound-App für iOS oder Android auf’s Handy, scanne den QR Code und finde es heraus – los geht’s
Vom 16. bis 20. Mai werden in Flensburg viele Regenbogenflaggen wehen. Standworte sind z.B. das Rathaus, das Deutsche Haus oder die Zentrale der Queisser Pharma GmbH & Co KG. Wer eine Flagge sieht, darf gerne ein Foto mit #Flensbunt in den Sozialen Medien teilen.
Der 16. Mai steht im Zeichen der Familien. Du bist Teil einer Regenbogenfamilie? Du überlegst, in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft ein Kind aufzuziehen? Du hast Fragen zum Abstammungsrecht? Du möchtest einfach mal Kontakt zu anderen Regenbogenfamilien haben? Dann nimm an unserem Austauschtreffen teil. In lockerer Atmosphäre wollen wir Euch einen Raum geben zum Kennenlernen, Quatschen und Vernetzen. Der Austausch wird im Haus der Familie (Mürwiker Straße 115) und online als Zoom Konferenz stattfinden.
Link zur Facebook Veranstaltung; zur Teilnahme über Zoom bitte hier klicken.
Eine Teilnahme ist per Browser, App oder auch ganz klassisch per Telefoneinwahl möglich.
Am 17. Mai um 18 Uhr lädt uns die Stadt Flensburg zum Regenbogenempfang ins Rathaus ein. Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-/Bi-/Inter*-/Trans*Feindlichkeit (IDAHOBIT) gibt es ein buntes Programm aus Grußworten, Musik und fachlichem Input. Anschließend gibt es einen lockeren Austasch bei kleinen Snacks und Getränken. Danach gehen wir um 21 Uhr an die Hafenspitze und erleben die Rainbow Lights mal ganz anders.
Am 18. Mai gehts online weiter. Das Frauenwerk des Ev.-Luth. Kirchenkreises Schleswig-Flensburg veranstaltet um 18:30 Uhr eine Online-Gesprächsreihe mit dem bewusst provokant gewählten Thema Zwischen Vielfalt und Gleichheitswahn. Bitte meldet Euch bis zum 11.05.2022 an. Der Link für die Veranstaltung wird an alle angemeldeten Personen verschickt.
Der 19. Mai wird SCHLAU: SCHLAU Flensburg informiert über ihre Arbeit an Schulen und Bildungseinrichtungen. Um 17:15 Uhr findet im Vortragssaal neben der Stadtbibliothek eine Art Schnupperworkshop statt. Weitere Infos gibt es auf der Homepage von SCHLAU Flensburg
Am 20. Mai findet der CSD in Flensburg statt. Wir starten um 14 Uhr mit dem Straßenfest und dem Bühnenprogramm auf dem Südermarkt. Es erwartet Euch tolle Live-Musik der Partyband Friend’tett und noch einiges mehr. Dazu könnt ihr euch bei den vielen Info-Ständen über deren Angebote informieren und sicher das ein oder andere Give-Away ergattern. Link zur Facebook Veranstaltung
Zum Highlight der Rainbow Days 2022 rufen wir um 17:00 Uhr auf: Dann greifen alle zu Flaggen und Schildern und marschieren los (Pfeifen und Rasseln nicht vergessen). Der diesjährige „Rainbow Walk & Women’s March“ beginnt auf dem Südermarkt und verläuft durch die Innenstadt am Hafen vorbei bis zur Neustadt und durch die Fußgängerzone wieder zum Südermarkt, wo uns die Partyband zum Weitertanzen animiert. Link zur Facebook Veranstaltung
Ab 22:00 Uhr kann dann im Volksbad weitergetanzt und gefeiert werden. Die offizielle Abschlussparty der Rainbow Days findet im Rahmen der bekannten S&L-Disco statt. Wir sorgen für kühle Getränke, DJane Dandy aus Hamburg für heiße Rhythmen und Ihr tanzt bis zum Morgengrauen. Link zur Facebook Veranstaltung
Den Flyer Rainbow Days 2022 mit dem kompletten Programm gibt es hier zum Download.
Die Rainbow Days 2022 sind für alle Menschen, egal ob lesbisch, schwul, bi, trans*, inter*, pansexuell, hetero, asexuell oder irgendwas dazwischen. Die Rainbow Days 2022 werden gefördert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein und finden im Rahmen des Aktionsplans „Echte Vielfalt“ statt.
Der offene Arbeitskreis Vielfalt besteht aus einer Vielzahl an Flensburger Institutionen, Vereinen, Initiativen und Privatpersonen, die sich regelmäßig treffen, um geschlechtliche und sexuelle Vielfalt sichtbar zu machen, Diskriminierung und Vorurteile abzubauen und Akzeptanz und Respekt zu fördern. Maßgeblich unterstützt wird der Arbeitskreis vom Verein „SL-Veranstaltungen zur Förderung der Primärprävention e.V.“ aus Flensburg, dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) in Schleswig Holstein und dem Gleichstellungsbüro der Stadt Flensburg.
Unterstützer_innen
- Aidsberatung Flensburg
- Arbeitskreis Vielfalt
- ASF Flensburg
- AStA Europauniversität Flensburg
- AStA Hochschule Flensburg
- Bündnis Buntes Flensburg
- Bündnis 90 / Die Grünen Flensburg
- Dansk Sundhedstjeneste for Sydslesvig
- Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. DGTI
- Die Linke Flensburg
- DGB-Frauen
- DGB-Stadtverband Flensburg
- Flensburger Frauenforum
- Frauenmantel e.V.
- Frauennotruf Flensburg
- Frau & Beruf Region Nord
- Haus der Familie
- Hilfe für Frauen in Not e.V.
- Kibis Selbsthilfekontaktstelle
- KIK Flensburg
- Lichtblick Flensburg e.V.
- LSVD Schleswig-Holstein e.V.
- Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren Schleswig-Holstein
- profamilia Flensburg
- Queerer Stammtisch Flensburg
- Queerschlag Flensburg
- Roter Stern Flensburg e.V.
- Schwulen & Lesben – Disco
- SL-Veranstaltungen zur Förderung der Primärprävention e.V.
- SPDqueer
- Stadt Flensburg
- Transsexuellen Selbsthilfe Flensburg
- Volksbad Flensburg
Ein paar erklärende Infos: 17. Mai – IDAHOBIT
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit (englisch International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia, kurz IDAHOBIT)[1][2] wird seit 2005 jährlich am 17. Mai von Homosexuellen, später auch Trans-, Bi- und Intersexuellen, als Aktionstag begangen, um durch Aktionen, mediale Aufmerksamkeit und Lobbying auf die Diskriminierung und Bestrafung von Menschen hinzuweisen, die in ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität von der Heteronormativität abweichen.[3] . Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Transsexualität wurde erst 2018 mit dem Erscheinen der ICD-11 von der WHO als „Krankheit“ gestrichen. Quelle: Wikipedia*
Homophobie (von griech. ὁμός homós:[1] gleich; φόβος phóbos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit.** Transphobie (von lat. trans „jenseitig“, „darüber hinaus“ und griech. φόβος phóbos = Angst, Furcht, Schrecken) bezeichnet gegen transidente, transgender (auch: trans*) oder transsexuelle Personen gerichtete Vorurteile, Ekel, Aggressionen oder irrationale Angst vor ihnen, ihren Lebensweisen und dem Ausdruck ihrer Geschlechtsidentitäten sowie ihre gesellschaftliche Diskriminierung.*** Biphobie bezeichnet die Angst vor, Diskriminierung gegen oder Hass auf Bisexuelle, kann sich in der Praxis aber auch auf Pansexuelle ausdehnen. Die Biphobie muss nicht mit Homophobie oder Heterophobie einhergehen, da es über Bisexuelle eigene spezifische Stereotypen und Vorurteile gibt.
Fest der Kulturen – Open Air am 7. August ab 14 Uhr im Flensburger Stadion
Eintritt frei!
Sonnabend, 7. August
14.00 – 18.00 Uhr
Flensburger Stadion
Arndtstraße. 5
Seit vielen Jahren organisieren Vereine und Organisationen die interkulturellen Wochen.
Das gegenseitige Anerkennen von Kultur, Werten und Lebensstilen auch in der neuen Heimat ist wesentliche Grundlage erfolgreicher Integration und wird durch die Flensburger „Interkulturellen Wochen“ seit Jahren gefördert. Jedes Jahr stellt daher der Arbeitskreis „Interkulturelle Wochen“ in Kooperation mit der städtischen Koordinierungsstelle für Integration ein buntes, internationales Programm zusammen.
Höhepunkt der Veranstaltungsreihe „Interkulturelle Wochen“ bildet das „Fest der Kulturen“, das einmal pro Jahr mit jeder Menge Tanz, Musik und Gesang stattfindet. In diesem Jahr wird openair am Samstag, 7. August, 14-18 Uhr im Flensburger Stadion, Arndtstraße. 5, gefeiert. Der Eintritt ist frei!
BÜHNENPROGRAMM
• Neustadt Chor, Natascha
• Tanz des Palästinensischen Vereines, Jalal
• Persischer Gesang, Azam Viedts
• Afghanische Musik Gruppe, Shabdiz
• Persischer Tanz, Jaleh
• Interkulturelles Musikprojekt, Stelios
• Tanztheater von ”Lächeln der Jugend”, Sameh
• Griechische Musik, Stelios und Nina
• Afro-Latin Musik, Alü Diamusic
• Jerusalem Dance mit allen, Jaleh
HINWEISE
• Bitte kommen Sie mit dem Fahrrad oder nutzen Sie den öff entlichen Nahverkehr.
• Die Buslinien 3, 5 und 7 fahren zum Stadion.
• Das Fest wird nach den aktuellen Corona-Regeln durchgeführt.
• Bitte bringen Sie Ihr eigenes Mehrweg-Geschirr mit.
Den Programmflyer für die Interkulturellen Wochen 2021 in Flensburg gibt es hier
Rainbow Days: #Flensbunt vom 16. bis 21. Mai 2021 in Flensburg
Unter dem Stichwort #Flensbunt finden die diesjährigen Rainbow Days vom 16. bis 21. Mai in Flensburg statt. Die Rainbow Days 2021 sind ein buntes, vielfältiges Programm, das der offene Arbeitskreis Vielfalt entwickelt hat:
- 16. Mai 18:00 Uhr – Rainbow Talk – Queer & Gesundheit (online)
- 17. bis 31. Mai – Actionbound – die interaktive Handy-Rallye
- 17. bis 21. Mai – Regenbogenflaggen in Flensburg
- 17. Mai 17:00 Uhr – Fahrraddemonstration (Parkplatz Exe)
- 17. Mai 21:00 Uhr – Rathausbeleuchtung (Sandparkplatz)
- 19. Mai 21:00 Uhr – Austausch Regenbogenfamilien (online)
- 20. Mai 14:00 Uhr – SCHLAU Flensburg – Informationsveranstaltung (online)
- 20. Mai 18:00 Uhr – SCHLAU Flensburg – Info + Schnupperworkshop (online)
- 21. Mai 20:00 Uhr – Rainbow Cinema „Futur Drei“ (online)
Am 17. Mai startet der neue LSBTIQ Actionbound – die interaktive Handy-Rallye. Ähnlich wie bei einer Schnitzeljagd oder beim Geocaching warten auf deinem Weg durch Flensburg spannende Aufgaben und Fragen auf dich. Was weißt du bereits über den 17. Mai? – Lade dir die Actionbound-App für iOS oder Android auf’s Handy, scanne den QR Code und finde es heraus – los geht’s
Vom 17. bis 21. Mai werden in Flensburg viele Regenbogenflaggen wehen. Standworte sind z.B. das Rathaus, das Deutsche Haus oder die Zentrale der Queisser Pharma GmbH & Co KG. Wer eine Flagge sieht, darf gerne ein Foto mit #Flensbunt in den Sozialen Medien teilen.
Bereits am 16. Mai um 18:00 Uhr beginnt der Rainbow Talk zum Thema Queer & Gesundheit. Zugesagt haben Simone Lange, Oberbürgermeisterin in Flensburg, Dr. Karin Haug Vorsitzende des Gleichstellungsauschusses in Flensburg, Felix Martin, MdL in Hessen und Christian Naumann, Queeraktivist aus Schleswig-Holstein. Moderation: Sven Gebhardt
Link zur Facebook Veranstaltung; zur Teilnahme über Zoom bitte hier klicken. Eine Teilnahme ist per Browser oder App möglich.
Sportlich betätigen und dabei für gleiche Rechte und Akzeptanz demonstrieren wollen wir am 17. Mai um 17:00 Uhr beim Rainbow Ride. Wir treffen uns auf dem Parkplatz Exe mit den Fahrrädern, E-Scootern und Segways und starten zur ersten queeren Fahrraddemo in Flensburg. Aufgrund der Coronaeinschränkungen gelten strenge Hygienevorschriften: Es muss die ganze Zeit eine medizinische oder FFP2 Maske getragen werden und es ist ein Mindestabstand von 1,5m zu Personen anderer Haushalte einzuhalten. Die Fahrräder müssen verkehrstauglich sein und Banner oder Transparente dürfen andere Teilnehmer*innen nicht gefährden oder verletzten. Der Rainbow Ride ist mittlerweile genehmigt und wird stattfinden. Bitte denkt auch an einen Fahrradhelm. Die geplante Strecke sind ca. 20km, aber es gibt einige Möglichkeiten zum Abkürzen oder Pause machen.
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Am 17. Mai um 21:00 Uhr treffen wir uns auf dem Sandparkplatz am Rathaus. Auch das Rathaus wird in diesem Jahr wieder in Regenbogenfarben leuchten. Anlässlich der Rainbow Days sind alle Interessierten eingeladen, zum Sandparkplatz zu kommen und die Beleuchtung mitzuerleben. Dazu sind noch ein paar Kleinigkeiten geplant, lasst Euch überraschen. Natürlich gelten auch hier strenge Coronaregeln: Ihr benötigt ein max. 24 Stunden altes negatives Coronatestergebnis o.ä., haltet Abstand zu Personen fremder Haushalt und tragt eine medizinische oder FFP2 Maske. Zur Kontaktverfolgung nutzen wir die Luca App.
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Der 19. Mai steht im Zeichen der Familien. Du bist Teil einer Regenbogenfamilie? Du überlegst, in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft ein Kind aufzuziehen? Du hast Fragen zum Abstammungsrecht? Du möchtest einfach mal Kontakt zu anderen Regenbogenfamilien haben? Dann nimm an unserem Austauschtreffen teil. In lockerer Atmosphäre wollen wir Euch einen Raum geben zum Kennenlernen, Quatschen und Vernetzen. Vom LSVD Bundesverband wird die Ansprechperson für die ILSE (Initiative lesbischer und schwuler Eltern) dabei sein und für Fragen zur Verfügung stehen. Der Austausch wird online als Zoom Konferenz stattfinden.
Link zur Facebook Veranstaltung; zur Teilnahme über Zoom bitte hier klicken.
Eine Teilnahme ist per Browser oder App möglich.
Der 20. Mai wird SCHLAU: SCHLAU Flensburg informiert über ihre Arbeit (14:00 Uhr + 18:00 Uhr) an Schulen und Bildungseinrichtungen und veranstaltet einen Schnupperworkshop (19:00 Uhr). Alle SCHLAU Veranstaltungen werden online als Zoom Konferenz stattfinden. Mehr Infos und die Links zur Teilnahme an den SCHLAU Veranstaltungen gibt es auf der Seite von SCHLAU Flensburg
Den Abschluss bildet der 21. Mai mit dem Rainbow Cinema. Das AStA-Referat für Gleichstellung und Diversität der EUF lädt Euch zu einem digitalen Filmabend um 20:00 Uhr ein. Es wird der Film Futur Drei gezeigt, welcher am 23.02.2020 seine Premiere bei den Berliner Filmfestspielen feierte. Das AStA-Referat bittet um vorherige Anmeldung per E-Mail an asta.gleichstellung@uni-flensburg.de bis zum 18.05. (23:59 Uhr), da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht. Treffen ist um 20 Uhr bei Webex, wo es weitere Informationen zum Ablauf gibt. Ihr erhaltet dann per Mail einen individuellen Link zum Anschauen des Films auf einem beliebigen internetfähigen Gerät. Nach dem Film lassen wir den Abend gemeinsam gemütlich ausklingen. Wir freuen uns auf Euch!
Den Flyer Rainbow Days 2021 mit dem kompletten Programm gibt es hier zum Download.
Die Rainbow Days 2021 sind für alle Menschen, egal ob lesbisch, schwul, bi, trans*, inter*, pansexuell, hetero, asexuell oder irgendwas dazwischen. Die Rainbow Days 2021 werden gefördert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein und finden im Rahmen des Aktionsplans „Echte Vielfalt“ statt.
Der offene Arbeitskreis Vielfalt besteht aus einer Vielzahl an Flensburger Institutionen, Vereinen, Initiativen und Privatpersonen, die sich regelmäßig treffen, um geschlechtliche und sexuelle Vielfalt sichtbar zu machen, Diskriminierung und Vorurteile abzubauen und Akzeptanz und Respekt zu fördern. Maßgeblich unterstützt wird der Arbeitskreis vom Verein „SL-Veranstaltungen zur Förderung der Primärprävention e.V.“ aus Flensburg, dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) in Schleswig Holstein und dem Gleichstellungsbüro der Stadt Flensburg.
Unterstützer_innen
- Aidsberatung Flensburg
- Arbeitskreis Vielfalt
- ASF Flensburg
- AStA Europauniversität Flensburg
- AStA Hochschule Flensburg
- Autonomes Frauenhaus Flensburg
- Bündnis Buntes Flensburg
- Bündnis 90 / Die Grünen Flensburg
- Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. DGTI
- Die Linke Flensburg
- DGB-Frauen
- DGB-Stadtverband Flensburg
- Flensburger Frauenforum
- Frauenberatung Wilma
- Frauenmantel e.V.
- Frauennotruf Flensburg
- Frau & Beruf Region Nord
- Haus der Familie
- Hilfe für Frauen in Not e.V.
- Kibis Selbsthilfekontaktstelle
- KIK Flensburg
- Lichtblick Flensburg e.V.
- LSVD Schleswig-Holstein e.V.
- Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren Schleswig-Holstein
- profamilia Flensburg
- Queerer Stammtisch Flensburg
- Queerschlag Flensburg
- Roter Stern Flensburg e.V.
- Schwulen & Lesben – Disco
- SL-Veranstaltungen zur Förderung der Primärprävention e.V.
- SPDqueer
- Stadt Flensburg
- Transsexuellen Selbsthilfe Flensburg
- Volksbad Flensburg
Ein paar erklärende Infos: 17. Mai – IDAHOBIT
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit (englisch International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia, kurz IDAHOBIT)[1][2] wird seit 2005 jährlich am 17. Mai von Homosexuellen, später auch Trans-, Bi- und Intersexuellen, als Aktionstag begangen, um durch Aktionen, mediale Aufmerksamkeit und Lobbying auf die Diskriminierung und Bestrafung von Menschen hinzuweisen, die in ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität von der Heteronormativität abweichen.[3] . Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Transsexualität wurde erst 2018 mit dem Erscheinen der ICD-11 von der WHO als „Krankheit“ gestrichen. Quelle: Wikipedia*
Homophobie (von griech. ὁμός homós:[1] gleich; φόβος phóbos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit.** Transphobie (von lat. trans „jenseitig“, „darüber hinaus“ und griech. φόβος phóbos = Angst, Furcht, Schrecken) bezeichnet gegen transidente, transgender (auch: trans*) oder transsexuelle Personen gerichtete Vorurteile, Ekel, Aggressionen oder irrationale Angst vor ihnen, ihren Lebensweisen und dem Ausdruck ihrer Geschlechtsidentitäten sowie ihre gesellschaftliche Diskriminierung.*** Biphobie bezeichnet die Angst vor, Diskriminierung gegen oder Hass auf Bisexuelle, kann sich in der Praxis aber auch auf Pansexuelle ausdehnen. Die Biphobie muss nicht mit Homophobie oder Heterophobie einhergehen, da es über Bisexuelle eigene spezifische Stereotypen und Vorurteile gibt.
Internationaler Frauentag 8. März 2021: Kundgebung um 17 Uhr auf dem Südermarkt
Feministische Aktion Flensburg ruft auf zur Teilnahme unter dem Motto: „Die Krise war schon vorher da. Feministisch kämpfen – jeden Tag!“
Ein Beitrag von Feministische Aktion Flensburg
Flensburg, 05.03.2021 | Am Montag, den 8. März 2021 ruft die Feministische Aktion Flensburg anlässlich des Internationalen feministischen Kampftages zu einer Kundgebung unter dem Motto “Die Krise war schon vorher da. Feministisch kämpfen – jeden Tag!” auf. Ab 17 Uhr werden sich auf dem Südermarkt 25 Menschen coronakonform versammeln. Neben Redebeiträgen und Informationsangeboten zu Themen wie geschlechtlicher Vielfalt und Schwangerschaftsabbruch wird ein symbolischer Austritt aus der Kirche stattfinden, um Protest gegen deren Position zu diesen Themen zu zeigen. Da die Teilnehmer*innenzahl unserer Kundgebung begrenzt ist, rufen wir zudem dazu auf, auf vielfältige Art und Weise rund um den feministischen Kampftag aktiv zu werden.
Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinäre, Trans und Agender Personen (kurz: FLINTA*) sind von der Covid-19-Pandemie besonders stark betroffen. Die gesellschaftlichen Problemlagen wurden jedoch keineswegs erst durch die Pandemie ausgelöst: Die Unterversorgung Betroffener von häuslicher Gewalt, die schlechte Bezahlung von Sorgearbeit sowie Doppelbelastung durch Kinderbetreuung wurden im letzten Jahr lediglich wie durch ein Brennglas vergrößert – genauso die Situation in Ländern mit katastrophaler Gesetzeslage zu Schwangerschaftsabbrüchen. Repressive Strukturen haben sich verschlimmert – zum Beispiel als Grenzschließungen verhinderten, dass Betroffene sich in Nachbarländern behandeln lassen konnten.
Auch in Flensburg kämpft die Feministische Aktion Flensburg mit vielen Unterstützer*innen weiter für ein stabiles Versorgungsangebot, denn die Zeit drängt: schon 2023 stellt die Diako ihr Angebot ein und schützt lieber katholische Glaubenssätze als die Selbstbestimmung und Gesundheit von ungewollt Schwangeren.
Die Feministische Aktion Flensburg ist ein zivilgesellschaftliches Bündnis, das regelmäßig mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen Aufmerksamkeit auf feministische Themen lenkt sowie öffentliche Bildungsformate organisiert.
Femaktionflensburg.noblogs.org | Instagram: @femaktionflensburg | Facebook: @femaktion
Zur Geschichte des Internationalen Frauentages:
Im März 1911 kamen in einer New Yorker Textilfabrik 146 Frauen und Mädchen bei einem Brand ums Leben, weil die Ausgänge verschlossen waren. Daraufhin kam es zu Protestmärschen der Näherinnen, bei denen die Frauen sangen: „Wir wollen Brot und Rosen!“
Das Lied wurde zum Symbol der proletarisch-sozialistischen Frauenbewegung: Wir brauchen Brot, um materielle Voraussetzungen für ein Leben ohne Hunger und Armut zu haben, und Rosen, um die Schönheit desLebens genießen zu können.
Am 8. März 1917 streikten in Sankt Petersburg die Arbeiter- und Soldatenfrauen des armen Stadtviertels Wyborg und lösten damit die Februarrevolution aus.
Im Gedenken an die Leistungen all der Frauen, die an ihren jeweiligen Orten für Frauenrechte gekämpft haben, wurde der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt.
1975 erkannten die Vereinten Nationen den 8. März als Internationalen Frauentag an.
Plakat der Frauenbewegung. Quelle: Wikimedia/Karl Maria Stadler, gemeinfrei.
Mehr zum Internationalen Frauentag auch auf einer ausgezeichneten Homepage der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg unter: https://www.lpb-bw.de/08_maerz_frauentag.html