Krieg und Leichen = Profit für die Reichen
Rheinmetall und seine Rüstungsgeschäfte mit der russischen Armee
Kriegsgewinnler ist auch der Rüstungskonzern Rheinmetall
Zur Jahreshauptversammlung von Rheinmetall am 9. Mai lag der Aktienkurs mit 180 Euro mehr als doppelt so hoch wie am 24. Februar, dem Tag an dem die russische Armee völkerrechtswidrig die Ukraine angegriffen hat.

2011 hatte Rheinmetall einen Auftrag über ca. 100 Millionen Euro von der russischen Regierung bekommen. Rheinmetall sollte für das russische Militär ein Gefechtsübungszentrum errichten. Bis zu 30.000 Soldaten sollten in der Anlage jährlich unter anderem im Häuserkampf ausgebildet werden. Nachdem Russland 2014 die Krim annektiert hatte, wurde die Ausfuhrgenehmigung für das Gefechtszentrum von der Bundesregierung widerrufen und die Düsseldorfer Firma Rheinmetall musste aus dem Geschäft aussteigen. Bereits 2013 gründete der bundesdeutsche Konzern Rheinmetall Eastern Markets, eine Tochtergesellschaft als „Ltd.“ in Moskau, die nicht an deutsches Recht gebunden war. Diese errichtete das Gefechtsübungszentrum eigenständig. In den Folgejahren gab es in den Exportberichten der Bundesregierung keine Hinweise auf größere Rüstungsausfuhren nach Russland…
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Veröffentlicht am 13. Mai 2022, in Flensburg News. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
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