Archiv für den Tag 1. März 2023

Der Tauschring Flensburg lädt am 5. März zum Verschenketag in der Mensa der Ostseeschule ein

Sonntag, 5. März von 11-14 Uhr
in der Mensa der Ostseeschule
Klosterholzweg 30 in Flensburg

Beitrag des Offenen Kanals über die Blindengruppe „Siehste“

Der Offene Kanal hat das Zusammensein der Blinden- und Sehbehindertengruppe im Januar gefilmt, Interviews gemacht und auch Aufnahmen vom Besuch einiger Blinder im Museumsberg verwendet. Dort haben sie 3D- Bilder kennen gelernt, die Originalgemälde zum Ertasten wiedergeben. Dazu wurde auch ein Taktiler Farbkompass entwickelt, mit dem man Farben und Oberflächen erkennen kann. Der Offene Kanal wird am Freitag 3. März sein Video ausstrahlen.

SSW-Fraktionsvorsitzender Lars Harms: Schwarz-Grün betreibt Raubbau an der Demokratie

Anlässlich der heutigen Demonstration von Mehr Demokratie, BUND und Attac gegen die von der Landesregierung geplanten neuen Hürden für Bürgerbegehren und Fraktionsbildungen in Kommunalparlamenten erklärt der Vorsitzende der SSW-Fraktion im Landtag, Lars Harms:

Schon die schriftliche Anhörung zu den Regierungsplänen hat gezeigt, dass der von CDU und Grünen vorgelegte Gesetzentwurf vor allem eines ist: Ein massiver Raubbau an unserer Demokratie.

Während wir in den letzten zwei Jahrzehnten unter wechselnden Regierungen die Bürgerbeteiligung ausgebaut haben, wollen CDU und Grüne in Schleswig-Holstein die Rolle rückwärts vollziehen. Dabei bleibt weiterhin völlig nebulös, welches akute Problem sie damit eigentlich lösen wollen.

In unseren mehr als 1100 Gemeinden werden pro Jahr durchschnittlich gerade einmal 22 Bürgerbegehren eingeleitet. Von denen schafft es nur rund die Hälfte bis zum Bürgerentscheid, und selbst die gehen mitnichten immer zugunsten der Initiatoren aus. So what?

Lars Harms, Vorsitzender der SSW-Fraktion im Landtag

Das Argument von CDU und Grüne, dass dringliche Maßnahmen wie die Energiewende, nicht unnötig verschleppt werden dürfen, teile ich ja sogar. Da sind aber nicht engagierte Bürgerinnen und Bürger dran schuld, sondern eine überbordende Bürokratie und meist auch eine mangelhafte frühzeitige Einbindung ebendieser Bürgerinnen und Bürger.

Einschränkungen der Bürgerbeteiligung werden nicht zu schlankeren Prozessen führen, sondern eher zu mehr Klagen und noch mehr Politikverdrossenheit in der Bevölkerung.

Ebenso absurd ist die von Schwarz-Grün angestrebte Änderung bei der Mindestfraktionsstärke. Demnach sollen Gemeindevertretungen und Kreistage mit mehr als 31 Mitgliedern künftig die Mindestfraktionsstärke von zwei auf drei Mitglieder anheben können, um die Bildung von Kleinstfraktionen zu unterbinden.

Was CDU und Grüne sich hier zusammen gestrickt haben, ist schlicht demokratiefeindlich. Denn man braucht weder viel Fantasie noch Verstand um sich ausmalen zu können, dass ein möglichst breit gefächertes Spektrum demokratischer Parteien natürlich am besten geeignet ist, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten.

Und wie in der schriftlichen Anhörung treffend feststellt wurde, könnte die geplante Neuregelung durchaus ein Fall für das Verfassungsgericht werden. An den Fraktionsstatus sind schließlich erhebliche Mandatsausübungsrechte geknüpft, weshalb es eines sehr triftigen Grundes bedarf, einen so massiven Eingriff in die Chancengleichheit der Mandatsträger vorzunehmen. Die Sperrklausel bei Kommunalwahlen wurde schließlich nicht ohne Grund für verfassungswidrig befunden und abgeschafft.

CDU und Grüne sollten ihren demokratischen Irrweg beenden und sich lieber um die Probleme kümmern, die die Menschen wirklich bewegen. Da gibt es reichlich zu tun.

Siehe dazu auch den Stadtblog-Beitrag vom 20. Februar 2023: Schwarz-Grüne Landesregierung will politische Beteiligungsrechte gesetzlich einschränken – Anhörung im Innen- und Rechtsausschuss des Landtags in Kiel am 1. März 

Schwarz-Grüne Landesregierung will politische Beteiligungsrechte gesetzlich einschränken

Weitere Informationen

www.bund-sh.de/publikationen/detail/publication/stellungnahme-zum-entwurf-eines-gesetzes-zur-aenderung-kommunalrechtlicher-vorschriften-2023/

www.mehr-demokratie.de/fileadmin//pdf/2023/2023_01_31_MD_Stellungnahme_Bu__rgerbegehren_Landtag.pdf

www.mehr-demokratie.de/fileadmin/pdf/2023/2023_01_31_Stellungnahme_des_Kreises_Nordfriesland_Buergerbegehren_Schleswig-Holstein.pdf

Klimaprotest + Arbeitskampf = Vergesellschaftung? – LINKE-Veranstaltung mit Tobi Rosswog am 2. März um 19:30 im Kulturcafé Tableau

DIE LINKE Flensburg lädt in der Reihe „Warum eigentlich die Linke? Linke Klimapolitik in der Klimakrise“

herzlich zu einer neuen Veranstaltung ein:

Klimaprotest + Arbeitskampf  = Vergesellschaftung?

am 2. März um 19.30 im Kulturcafé Tableau, Kurze Str. 1, 24937 Flensburg

mit Tobi Rosswog, Freier Dozent, Speaker, Initiator, Autor & Aktivist, u.a. bei „Stop Trinity“

und Tjark Naujoks, DIE LINKE und Gewerkschaftssekretär

September 2022: Klimaaktivist*innen besetzen ein Gelände in der Nähe von Wolfsburg und errichten ein Protestcamp. Hier plante VW auf über 130 Hektar ein Werk für die Produktion der E-Limousine „Trinity“. Der Protest richtet sich gegen klimaschädlichen Individualverkehr-Autofetisch, der auch mit dem Elektromotor bleibt: „Straßenbahn statt Trinity – Verkehrswende statt Antriebswende!“

Gleichzeitig verbindet Stop-Trinity! den Klimaprotest mit Forderungen der Arbeiter*innen und mit der Perspektive der Vergesellschaftung von VW: „Trinity oder Arbeitsplätze – Volkswagen vergesellschaften!“

Mittlerweile hat VW angekündigt, das Trinity-Werk nicht zu bauen. Wir wollen an diesem Abend mehr über die erfolgreiche Stop-Trinity-Besetzung erfahren, über Möglichkeiten zur Verkehrswende sprechen und vor allem darüber diskutieren, ob und wie Klimaproteste, Arbeitskämpfe und Perspektiven der Vergesellschaftung gesellschaftlichen Reichtums zusammengedacht werden können. Beispiele und Anlass (Diako/ ÖPNV) gibt es auch für Flensburg reichlich. Mehr Infos auf https://stop-trinity.de/

Zu Gast:

  • Tjark Naujoks, DIE LINKE und Gewerkschaftssekretär
  • Tobi Rosswog, Freier Dozent, Speaker, Initiator, Autor & Aktivist, u.a. bei „Stop Trinity“ (www.tobi-rosswog.de/)
  • Thore Prien, Moderation

Alle sind herzlich willkommen und der Eintritt ist natürlich frei!

Mehr zu den Aktivitäten von Stop Trinity in dem untenstehenden Video

Greenpeace Flensburg und der EU-Abgeordnete Rasmus Andresen diskutieren über EU-Mercosur-Abkommen

Flensburger Greenpeace-Aktivist*innen  im kritischen Dialog mit EU-Parlamentarier Rasmus Andresen am 23.2. – Foto: Greenpeace Flensburg

Greenpeace Flensburg sagt „Nein“ zum problematischen EU-Mercosur-Abkommen

Ein Beitrag von  Judith Sievers, Greenpeace Flensburg

Die Greenpeace Gruppe Flensburg traf sich am Donnerstag, den 23.2.23, mit dem EU-Abgeordneten Rasmus Andresen, um die vielen Probleme des geplanten EU-Mercosur-Abkommens zu diskutieren. Das konstruktive Gespräch fand im Europabüro des Abgeordneten in der Norderstraße 139 in Flensburg statt. Wie in Flensburg sprechen in ganz Deutschland Greenpeace Gruppen mit Politiker:innen, um gegen das geplante Abkommen zu protestieren.

Nach 20 Jahren Verhandlung wurde mit dem Besuch von Bundeskanzler Scholz in Südamerika wieder mehr Aufmerksamkeit auf den Vertrag gelenkt, weswegen wir uns mit Greenpeace klar positionieren wollen: Das EU-Mercosur Abkommen darf nicht in seiner jetzigen Form verabschiedet werden! Andresen stimmte uns in vielen Punkten zu und betonte, dass seine Fraktion im EU-Parlament Die Grünen/EFA bereits kritisch gegenüber dem Mercosur-Abkommen sei.

Die Flensburger Greenpeace-Aktivist*innen sagen „Nein“ zum EU-Mercosur-Abkommen – Foto: Greenpeace Flensburg

Wir von Greenpeace sagen: Solange das Abkommen billige und schädliche Produkte wie Fleisch und Futtersoja, Pestizide und Verbrennerautos fördert, muss es neu verhandelt werden. Zusatzinstrumente wie das EU-Waldgesetz können diesen Kern des Abkommens nicht verändern. In seiner jetzigen Form fördert das Abkommen den Agrarexport und verstärkt vorhandene Probleme im Amazonas und anderen wichtigen Ökosystemen, wie eine Studie von Greenpeace belegt:

Klicke, um auf greenpeace-misereor-dka-studie-eumercosur-abkommen-0620.pdf zuzugreifen

Diese Studie haben wir Andresen überreicht und erinnern ihn: 465 970 Menschen haben bereits gegen das Abkommen unterschrieben!
Weiterhin haben wir betont, dass ein Handelsabkommen auf Augenhöhe geschrieben werden muss, und die Mercosur Länder nicht nur als Rohstofflieferanten gesehen werden dürfen. Das würde nur koloniale Strukturen fortführen. Dies unterstützte auch Andresen: Man müsse mit der Bevölkerung der Mercosur Länder (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) zusammenarbeiten und deren Stimme stärken.
Wir fordern alle Politiker:innen und die Zivilgesellschaft auf, eine Neuverhandlung des Abkommens zu fordern. Denn: Freihandel an sich ist nicht schlecht! Der internationale Austausch von Waren, Dienstleistungen und Ideen kann die Welt zu einem solidarischeren und offeneren Ort machen. Doch der Handel darf nicht dem Selbstzweck dienen, er muss ein Mittel sein, soziale und ökologische Ziele innerhalb der Grenzen unseres Planeten durchzusetzen.
Greenpeace hat deswegen 10 Leitlinien für einen fairen Welthandel aufgestellt: https://www.greenpeace.de/ueber-uns/leitbild/10-prinzipien-handel

Mehr auch unter: Greenpeace Flensburg

Netzwerktreffen ‚Kunst‘ über die Grenze hinweg am 9. März in der Dansk Centralbibliotek in Flensburg

Künstler*innen, Kunstinteressierte, Kunstvereine und Initiativen von beiden Seiten der Grenze sind herzlich eingeladen, einem deutsch-dänischen Netzwerktreffen „Kunst“ teilzunehmen. Es findet am 9. März von 15-17 Uhr in der Dansk Centralbibliotek, Norderstraße 59, in Flensburg statt.

Die Kulturvereinbarung Sønderjylland-Schleswig startet diese Initiative, um genrespezifisch Netzwerke Deutsch-Dänisch zu stärken und neue Projektideen daraus zu entwickeln. An dem Nachmittag werden neue Fördermöglichkeiten durch den Bürgerprojektfonds und Beispiele für mögliche Projektkonstellationen vorgestellt. Die Teilnehmer*innen haben außerdem die Chance, eigene Projektideen kurz zu präsentieren und möglicherweise gleich einen passenden Projektpartner zu finden.

Anmeldung bis 6. März: kulturregion@region.dk

Mehr Infos zum Treffen hier

Wann: Donnerstag, 09. März von 15 bis 17 Uhr

Wo: Dansk Centralbibliotek, Norderstraße 59, 24939 Flensburg

SOS Humanity: „Dialoge mit der Sea Watch 5“ am 6. März in der Norder147

Infoabend zur zivilen Seenotrettung auf dem MIttelmeer

Mit einem neuen Rettungsschiff – der Sea Watch 5 – schreibt die Organisation „Sea Watch“ ein neues Kapitel der Solidarität mit Menschen auf der Flucht.

Um zu erfahren, warum dieses Schiff nun gerade so weit weg vom Einsatzort, hier in Flensburg, steht und welche Erfahrungen und Eindrücke die Mitarbeit bei „Sea Watch“ mit sich bringt, hat die lokale Gruppe der Seenotrettungsorganisation „SOS Humanity“ einen Dialogabend für euch geplant.

Wir möchten euch Crewmitglieder aus unterschiedlichen Positionen vorstellen, die von ihrer Arbeit erzählen und euch anschließend Fragen beantworten können. Wir möchten Flensburg an den vielen wichtigen Dingen, die hier gerade in Bezug auf Seenotrettung passieren, teilhaben lassen. (Mehr zum Freiwilligen-Projekt Sea-Watch, Zivile Seenotrettung von Menschen auf der Flucht, hier:  https://sea-watch.org )

Montag, 6. März ’23 um 18:00 Uhr 

Ort: Kulturhaus NORDER147, Norderstraße 147, 24939 Flensburg

Eintritt frei (Spenden gerne gesehen)

Informationen zu den Veranstaltungen in der NORDER147 auch auf der Webseite: www.norder147.com
Auf Facebook hier
E-Mail: info@norder147.com
Norderstr. 147
24939 Flensburg

 

LANDUNTER – Sonderausstellung im Schifffahrtsmuseum Flensburg

LANDUNTER – Klima, Wetter und viel Wasser

Ausstellung mit umfangreichem Rahmenprogramm

In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Die Naturkatastrophe verursachte ungeheure Schäden an unseren Küsten.

150 Jahre später: Was ist von dieser Katastrophe geblieben? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Und was haben wir daraus gelernt oder können daraus lernen?

Denn seit Jahren hat der von Menschen gemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Meeresspiegel, auf die nicht nur der Küstenschutz reagieren muss: Wir alle sind gefragt, unser Handeln und Konsumverhalten zu verändern.

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Flensburger Schifffahrtsmuseums, des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Firma gwf Ausstellungen, Hamburg. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.

Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt. Mehr auf der Website des Schifffahrtsmuseum

Mahnwachen für den Frieden in Flensburg am 3. und 4. März

Eine Gruppe friedensbewegter Flensburgerinnen und Flensburger ist der Überzeugung, dass nur Diplomatie Frieden schaffen kann und fordert nach Bertha von Suttner (Friedensnobelpreisträgerin) „Die Waffen nieder“.

Peace for Ukraine – by Mirkur Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0

In ihrem Aufruf heißt es: „Leider sind besonnene Stimmen derzeit kaum zu vernehmen, auch nicht in den Kirchen.“ Mit ihren Mahnwachen wollen sie daher ein „Zeichen gegen dieses Schweigen oder gar gegen die Befeuerung des Krieges setzen.“ Die Mahnwachen werden abgehalten, um daran zu erinnern, dass Frieden alternativlos sei.

Sie finden immer Samstag von 11 bis 11:30 Uhr auf dem Holm gegenüber Aachener vor der HypoVereinsBank statt. Die nächste Mahnwache ist am 04.03.

Ebenfalls gibt es am Samstag um 11.30 Uhr die stille Mahnwache der „Frauen in Schwarz“ vor der Holm-Nixe
und um 12.15 Uhr gehen interessierte Bürger in die Nikolaikirche am Südermarkt.

Bereits am Freitag, 3.3.2023 ab 11 Uhr gibt es eine Mahnwache der DFG-VK auf dem Südermarkt in Flensburg.

Meeresschutzseminar 2023: „Die Ostsee – Kenne was du schützt und schütze was du kennst“ vom 21. bis 23. April in Kiel

Ostseeküste mit der Halbinsel Holnis: Auch die Flensburger Förde ist von Umweltproblemen betroffen und braucht einen besseren Schutz – Foto: Jörg Pepmeyer

Auch dieses Jahr veranstaltet die BUNDcampus Gruppe wieder ein Meeresschutzseminar. Dieses mal rund um die Ostsee und wie man sie schützen kann.

Am Wochenende vom 21. bis zum 23.04.2023 habt ihr die Möglichkeit, an einem bunten und vielfältigen Programm, bestehend aus Vorträgen, Ausflügen, Workshops und Filmen, teilzunehmen.

Du hast noch Fragen? Melde dich doch bei uns unter bundcampus@bundjugend-sh.de .

Anmeldung Meeresschutzseminar 2023

Datum: 21.04.2023 – 23.04.2023
Ort: Kiel
Anmerkungen: Anmeldeschluss ist der 14.04.2023
Preis: 20 EUR
Preis (ermäßigt): 15 EUR (u.a. für Mitglieder)

Flensburger Stadtdialog „Schwammstadt: wie funktioniert nachhaltiges Regenwassermanagement?“ am 8. März 2023

Liebe Stadtdialog-Interessierte,
sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen des Fachbereichs Stadtentwicklung und Klimaschutz lade ich

Sie herzlich zu unserem kommenden Flensburger Stadtdialog ein.

Am 08. März 2023 wollen wir ab 17:00 Uhr das Thema
„Schwammstadt: wie funktioniert nachhaltiges Regenwassermanagement?“
im Paul-Ziegler-Zimmer im Technischen Rathaus II,
Schützenkuhle 26, 24937 Flensburg

vorstellen und anschließend mit Ihnen diskutieren.

Für die Veranstaltung haben wir Dr. Agnes Sachse von der Christian-Albrechts-Universität  zu Kiel (CAU) gewinnen können. Die Geografin erforscht mit ihrem Team die  Auswirkungen des Klimawandels und sucht Klimaanpassungslösungen im Wassersektor.
Gemeinsam wollen wir diskutieren, was das Konzept der Schwammstadt beinhaltet,  welche Lösung Maßnahmen der Versickerung von Niederschlagswasser vor Ort als  Schutz vor Sturzfluten im Stadtgebiet spielen und welche Synergieeffekte für das Stadtklima  und die Lebensqualität erzielt werden können.

Weitere Informationen zum aktuellen Thema finden Sie unter www.flensburg.de/stadtdialog.

Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich. Sollten Sie Personen oder Institutionen kennen,  die ein besonderes Interesse an dem Thema haben, so reichen Sie bitte die Einladung entsprechend weiter.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und den gemeinsamen Austausch.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Elisa Janowitz B.A.

Urbanes Wohnen
FB Stadtentwicklung & Klimaschutz
Der Oberbürgermeister
24931 Flensburg

Nahverkehr in Schleswig-Holstein: Auch AktivBus Flensburg erhöht Fahrpreise zum 1. April

Flensburger Verkehrsunternehmen: Kostensteigerungen machen Erhöhung unumgänglich

Zum 1. April 2023 werden die Fahrkartenpreise bei NAH.SH, dem Nahverkehr in Schleswig-Holstein, landesweit angehoben. Grund sind nach Angaben der AktivBus die erheblichen Kostensteigerungen im Personal- und Energiebereich.

Fahrpreisänderungen Flensburg

Auch im Stadtverkehr Flensburg ändern sich die Preise bei den meisten Fahrkartenarten. Die Einzelkarte Erwachsene kostet dann 2,90 Euro, die 4er- Karte 9,80 Euro, die Tageskarte 7,00 Euro und die Kleingruppenkarte 14,30 Euro. Die Preise der Allgemeinen Wochen- und Monatskarten erhöhen sich deutlich auf 72,00 Euro bei der Allgemeinen Monatskarte (60,00 Euro im Abo) und auf 24,90 Euro bei der Allgemeinen Wochenkarte. Bei der Einzelkarte Kind und den Schülermonats- und –wochenkarten bleiben die Preise unverändert.

Ab Mai sind Fahrgäste mit dem Deutschlandticket-Abo für monatlich 49 Euro bundesweit im Nahverkehr mobil. Wer bereits ein Abonnement oder ein Jobticket hat, braucht aktuell nichts zu tun – Bestandskund*innen werden rechtzeitig von ihrem Verkehrsunternehmen angeschrieben und über alles Weitere informiert. Wer noch kein Abonnement besitzt, kann sich schon jetzt unter http://www.nah.sh für das Deutschlandticket-Abo registrieren.

Paul Hemkentokrax, Geschäftsführer der Aktiv Bus Flensburg GmbH: “Die enormen Kostensteigerungen können wir ohne Fahrpreiserhöhungen nicht auffangen, haben aber bewusst auf Erhöhungen im Bereich der Kinder- und Schülerfahrkarten verzichtet. Wir gingen davon aus, dass das Deutschlandticket zeitgleich im April startet. Durch den verzögerten Beginn fehlt unseren erwachsenen Fahrgästen im April diese Alternative zu den städtischen Monatskarten. Durch die Ferien und Feiertage im April bieten sich aber vielleicht Alternativen im Fahrkartenangebot an, wenn durch die Urlaubstage seltener Bus gefahren wird. Ab Mai gibt es dann das Deutschlandticket mit bundesweiter Gültigkeit, das selbstverständlich auch im Stadtverkehr Flensburg gültig ist.“

Alle Informationen zur Preisanpassung veröffentlicht das Unternehmen auf seiner Homepage unter http://www.aktiv-bus.de. Alle Informationen zum Nahverkehr in Schleswig-Holstein gibt es unter www.nah.sh. Dort können die
neuen Preise in der Fahrplanauskunft durch Vorwahl des Datums auf den 1. April 2023 oder später abgerufen werden. Weiterhin sind dort umfangreiche Informationen rund um das Deutschlandticket-Abo verfügbar, die stets aktualisiert werden.

Siehe dazu auch den Stadtblog-Beitrag vom 2. März 2023

DIE LINKE: „Schwarz-Grüne Landesregierung setzt weiterhin auf das Auto – statt Verkehrswende voranzutreiben“