Archiv für den Tag 14. März 2023
Öffentliche Sitzung des Hauptausschusses am 21. März im Rathaus Flensburg
Interessierte EinwohnerInnen können die Sitzung ab 17:45 Uhr im Ratssaal des Rathauses verfolgen.
Die Sitzung beginnt voraussichtlich um 17:45 Uhr. Zuvor findet die nichtöffentliche Sitzung der Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Flensburg GmbH statt.
Wichtige TOPs zum Thema:
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Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH; hier: Flensburger Beitrag Antrag der Ratsfraktionen DIE LINKE, Flensburg WÄHLEN! RV-72/2023
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Wahlbeteiligung steigern – Demokratie sichern Antrag der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
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Betrauungsakt Flensburger Hafen Betriebs GmbH RV-77/2023
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MV: New Work in der Stadtverwaltung Flensburg – Schritte auf dem Weg in neue Arbeitswelten; Bezug: Beschlusskontrolle zur Mitteilungsvorlage im Hauptausschuss am 22.02.2022 HA-13/2023
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Abschlussbericht Interreg5a-Projekt „Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“ HA-14/2023
nichtöffentlich
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Konzessionsverträge RV-69/2023
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Vertragsangelegenheit RV-70/2023
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Bericht und Vorlagen der Beteiligungssteuerung
Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH HA-11/2023
Leitstellen Zweckverband Nord (LZN) hier: Weisung zum 1. Nachtragshaushalt 2023 HA-15/2023
Untenstehend die Einladung mit Tagesordnung:
Stadt Flensburg Flensburg, 13.03.2023
Der Vorsitzende des Hauptausschusses
Bekanntmachung
zur 82. Sitzung des Hauptausschusses
am Dienstag, 21.03.2023, 17:45 Uhr
Rathaus, Ratssaal
Hinweise:
Die Sitzung beginnt voraussichtlich um 17:45 Uhr. Zuvor findet die nichtöffentliche Sitzung der Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Flensburg GmbH statt.
Die unter „B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil“ aufgeführten Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung des Hauptausschusses voraussichtlich nichtöffentlich beraten.
Unser Angebot für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen:
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Gäste mit einer Mobilitätseinschränkung um eine vorhe-rige Anmeldung unter der Telefonnummer 0461 85 2120 bzw.- der Mailadresse hauptausschuss@flensburg.de.
Tagesordnung
A. Voraussichtlich öffentlicher Teil
1. Bestätigung der Tagesordnung
2.Niederschriften
2.1 Einwendungen gegen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der 80. Sitzung vom 21.02.2023
2.2 Einwendungen gegen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der 81. Sitzung vom 07.03.2023
3. Mitteilungen
4. Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH; hier: Flensburger Beitrag Antrag der Ratsfraktionen DIE LINKE, Flensburg WÄHLEN! RV-72/2023
5. Wahlbeteiligung steigern – Demokratie sichern Antrag der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
6. Betrauungsakt Flensburger Hafen Betriebs GmbH RV-77/2023
7. MV: New Work in der Stadtverwaltung Flensburg – Schritte auf dem Weg in neue Arbeitswelten; Bezug: Beschlusskontrolle zur Mitteilungsvorlage im Hauptausschuss am 22.02.2022 HA-13/2023
8. Abschlussbericht Interreg5a-Projekt „Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“ HA-14/2023
9. Entscheidungsreife Ratsvorlagen einschl. Einwohnerfragestunde – öffentlicher Teil
10. Anfragen/Anregungen
11. Beschlusskontrolle
B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil
12. Niederschriften
12.1 Einwendungen gegen die Niederschrift über den nichtöffentlichen Teil der 80. Sitzung vom 21.02.2023
12.2 Einwendungen gegen die Niederschrift über den nichtöffentlichen Teil der 81. Sitzung vom 07.03.2023
13. Mitteilungen
14. Konzessionsverträge RV-69/2023#
15. Vertragsangelegenheit RV-70/2023
16. Bericht und Vorlagen der Beteiligungssteuerung
16.1 Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH HA-11/2023
16.2 Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
16.3 Leitstellen Zweckverband Nord (LZN) hier: Weisung zum 1. Nachtragshaushalt 2023 HA-15/2023
17. Entscheidungsreife Ratsvorlagen – nichtöffentlicher Teil
18. Anfragen/Anregungen
19. Beschlusskontrolle
C. Voraussichtlich öffentlicher Teil
20. Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse
Für die Richtigkeit:
Joachim Schmidt-Skipiol, Vorsitzender
Edgar Nordmann, Protokollführer
Alle Unterlagen und die Beschlussvorlagen zur Sitzung gibt es hier
Flensburger Verwaltung will Fördergebiet Hafen-Ost reduzieren!

Sanierungsgebiet Hafen-Ost: Vor kurzem beschlossener Rahmenplan ist aufgrund der städtischen Haushaltslage nicht mehr umsetzbar – Foto: Jörg Pepmeyer
Vor kurzem beschlossener Rahmenplan aufgrund der städtischen Haushaltslage nicht mehr umsetzbar
Martin Lorenzen: „Die Forderung des SSW, Wohnen und Hafenwirtschaft gemeinsam im neuen Quartier zu betreiben, bekommt also deutlichen Rückenwind“
Die Explosion bei den Baukosten hat viele Konsequenzen; auch in Flensburg. Der Fachbereich Stadtentwicklung und Klimaschutz musste einräumen, dass der Rahmenplan Hafen-Ost, der erst vor wenigen Monaten verabschiedet worden ist, nicht umsetzbar ist. Bürgermeister Henning Brüggemann räumt im Sachstand Kostencontontrolling „Sanierungsgebiet Hafen-Ost“ ein, dass die Haushaltslage nicht mehr die Umsetzung aller Planungen erlaube, sondern nur noch Teilgebiete gefördert und damit umgesetzt werden können (FA-16/2023)*.
Martin Lorenzen, finanzpolitischer Sprecher der SSW-Ratsfraktion zeigt sich besorgt: „Flensburg hat sich mit dem Bau eines neuen Quartiers auf den Brachflächen am Hafen sehr viel vorgenommen: klimaschonendes Bauen sollte viele Wohnungen in einem klimaneutralen Quartier schaffen. Dazu wurden bislang über 1,2 Mio. Euro ausgegeben; auch weil reichlich Fördermittel lockten. Diese werden durch die Baukostensteigerung aber sehr viel schneller aufgefressen und reichen nicht aus für das gesamte Projekt, sagt die Verwaltung. Die Abhängigkeit von Städtebaufördermitteln rächt sich. Wurde dieses Geld vergeudet, weil mit Umstellung der Förderung nur noch Bruchstücke realisierbar sind? Ist Flensburg das Opfer der Baukrise oder ist das Problem hausgemacht, weil blauäugig agiert wurde und Kontrollmechanismen im Rathaus versagten? Diese Fragen stellen sich viele Bürgerinnen und Bürger.“
Tatsächlich legt die Verwaltung keine belastbare Kosten-Nutzen-Analyse des Projektes vor. Welche weiteren Kosten auf die Stadt zukommen, ist völlig unklar.
Martin Lorenzen: „Es ist das Schlimmste eingetreten, was passieren konnte: Politik und Verwaltung werden in den nächsten Monaten entscheiden müssen, welche Projekte entfallen, verschoben oder abgespeckt werden, zugunsten vom Hafen-Ost. Der Bürgermeister führt selbst den Neubau der Hauptfeuerwache an, der im Zusammenhang mit Hafen-Ost neu bewertet werden müsse. Eines ist klar: Flensburg wird die Ziele des Rahmenplanes Hafen-Ost nicht so umsetzen können, wie es noch im Dezember beschlossen wurde. Ich bin sehr besorgt, welche Konsequenzen die momentane Entwicklung auf weitere Projekte haben kann. Schon jetzt ist der Investitionsstau an den Schulen nicht aus eigener Kasse zu beheben.
Andererseits sehe ich mit der Verkleinerung des Projektes Hafen-Ost die Chance, den Wirtschaftshafen am aktuellen Standort zu belassen; dort, wo die Strukturen, Hallen und Kräne funktionieren. Damit würde auch die Nordstadt nicht durch zusätzlichen LKW-Verkehr belastet werden. Die Forderung des SSW, Wohnen und Hafenwirtschaft gemeinsam im neuen Quartier zu betreiben, bekommt also deutlichen Rückenwind.“
* Mehr Zahlen in der Mitteilungsvorlage Sachstand „Kostencontrolling Sanierungsgebiet Hafen-Ost“ FA-16/2023 für die Sitzung des Finanzauschsses am 16.3.2023
Mehr zu der kommenden Sitzung im Stadtblog-Beitrag vom 8. März: Öffentliche Sitzung des Finanzausschusses am 16. März unter https://akopol.wordpress.com/2023/03/08/oeffentliche-sitzung-des-finanzausschusses-am-16-marz/
Café de Paris – Konzert auf dem Museumsberg am 1. April
Chansons aus Paris im Caféhaus-Ambiente präsentiert der Museumsberg Flensburg am 1. April um 16 Uhr in der Aula des Hans-Christiansen-Hauses.
Jetzt Karten bestellen
Vor einhundert Jahren war Paris das europäische Zentrum der Avantgarde, Metropole der modernen Kunst und der Mode. Die Stadt war nicht nur für schleswig-holsteinische Künstler*innen attraktiv, es kamen Menschen aus aller Welt und inspirierten sich gegenseitig. Die aufregende Zeit des künstlerischen Crossovers in den 1920er Jahren ist bis heute lebendig geblieben in bildender Kunst, Musik und Literatur. Das „Trio de Paris“ taucht ein in die flirrende Atmosphäre der Stadt mit französischen Chansons von Juliette Gréco, Edith Piaf und Yves Montand. Dazu kommentieren die Schriftsteller*innen Gertrude Stein und Emmy Hennings, Ernest Hemingway und Helen Hessel das gesellschaftliche Leben in Paris.
„Trio de Paris“ sind: Ákos Hoffmann an der Klarinette, – ein gefragter Instrumentalist und als Komponist, Moderator und Schöpfer gemischter Programme mit Musik und Schauspiel erfolgreich. Nikolai Juretzka am Flügel, der sich neben seinem Wirken als klassischer Musiker schon früh mit weiteren Stilrichtungen auseinandersetzte. Sein Schwerpunkt ist die Liedbegleitung. Und Stefanie Oeding als Sängerin und Rezitatorin. Sie bringt Musiker*innen verschiedener Genres in literarisch-musikalischen Programmen zusammen.
Karten sind an der Museumskasse oder online bei der Touristinformation www.flensburger-foerde.de/events erhältlich.
Museumsberg
Museumsberg 1
24937 Flensburg
Tel.: 0461 – 852956
museumsberg@flensburg.de
https://www.museumsberg-flensburg.de
Geschichtenerzählen und Osterbasteln am 20. März in der Stadtbibliothek Flensburg
Der Frühling kann kommen
Flensburg. Die Frühlingsblumen blühen und Ostern ist nicht mehr weit! In der Stadtbibliothek Flensburg stimmen wir uns ein auf die neue Jahreszeit.
Frauke Lind erzählt am Montag, den 20.03.2023, um 16 Uhr für Kinder ab 5 Jahren in der Kinderbücherei Geschichten vom Frühling und von Ostern. Im Anschluss kann jeder die passende Oster- oder Frühlingsdeko basteln.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich! Die Veranstaltung wird vom Förderverein der Stadtbibliothek e.V. organisiert.
Roaring Twenties: Tanz und jazzige Töne am 23. März im Flensburger Stadttheater

Koreograf // Pontus Lidberg
Dansere // Bradley Waller, Edward Pearce, Jessica Lyall, Joe George, Julien Guillemard, Kristin Bjerkestrand, Lúa Mayenco, Lucas Threefoot, Lukas Hartvig-Møller, Merete Hersvik
Live musik // Nykomponeret musik af Den Sorte Skole
Kostumedesign // Filippa K Studio med fokus på bæredygtighed og upcykeling.
Skrædder // Maria Ipsen
Lysdesign // Andreas Buhl
Foto // Raphael Frisenvænge Solholm
Eine sprudelnde und brandaktuelle Doppel-Vorstellung inspiriert vom Zustand der Welt und den neuen lauten 20igern. Darauf kann sich das Publikum am 23. März im Stadttheater freuen.
Steht die Welt auf der Schwelle zur Wiederholung von „The Roaring Twenties“, wo Kunst und Gesellschaftsleben vor Euphorie, Gemeinschaft und Lebensfreude nach einem Jahr mit globaler Unsicherheit, Furcht und Isolation übersprudelten? Haben wir ein neues historisches Kapitel begonnen, und wenn dies der Fall ist, was haben wir in den 20igern laut gerufen? Diese Fragen werden im post-pandemischen Teil von Pontus Lidbergs’s Doppel-Vorstellung „Roaring Twenties“ in einem erfrischenden Mix von neu-komponierten Jazz-Tönen und Club Beats des elektronischen Duo’s Den Sorte Skole aus Kopenhagen untersucht.
Der erste Teil der Vorstellung „The Hollow Men“ wurde von der anerkannten norwegischen Choreografin Ina Christel Johannessen geschaffen. Der mangelnde politische Wille bei Klimafragen ist ein sich wiederholendes Thema in Johannessens politischen und aktuellen Werken. In diesem Werk erforschen die Tänzer die Veränderungen, denen die Welt gegenwärtig gegenüberstehen, inspiriert vom Schriftsteller T.S. Eliot’s dunklen und träumerischen Gedichten von 1925 mit Namen 1925.
Roaring Twenties
Donnerstag, 23.03.23 – um 19:30 Uhr
Stadttheater, Flensburg
Veranstalter: Sydslesvigsk Forening
Tickets: ssf-billetten.de, +49 461 14408 125, SSF-Sekretariate, Aktivitetshuset, sh:z Ticketcenter, Nikolaistr. 7 FL, Reisebüro Peelwatt, Marie-Curie-Ring 39 FL und an der Abendkasse.
Geschichte und Vermittlung digital: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Digitales Angebot,

Digitale Ausstellungen und Führungen
Veranstaltende: Volkshochschule Bargteheide, Museumsdienst Hamburg und KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Geschichte und Vermittlung digital: Hier finden Sie einen Überblick zu den digitalen Angeboten der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte. Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme ist ein Lernort von internationaler Bedeutung, in dem sich Menschen mit Fragen der Geschichte und der Gegenwart auseinandersetzen können. Hier sollen Besuchende im Hinblick auf das im Nationalsozialismus begangene Unrecht sensibilisiert werden. Teil des digitalen Angebots sind drei 360-Grad-Rundgänge durch die Gebäude und das Außengelände der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Alle Ausstellungen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme sind online begehbar unter: http://neuen- gamme-ausstellungen.info/ (deutsch).
Die Veranstaltung richtet sich an Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre.
Eine Anmeldung ist hier möglich. Weiterführende Informationen finden Sie unter folgender Andresse: https://www.vhs-bargteheide.de.