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1. Mai 2023 in Flensburg – Demo ab 10 Uhr vom Stadtpark/DIAKO und Kundgebung um 11 Uhr am Gewerkschaftshaus

Dieses Jahr ruft der DGB Stadtverband Flensburg am Tag der Arbeit ab 10 Uhr vom Stadtpark/DIAKO zu einem Demozug und um 11.00 Uhr zu einer Kundgebung am Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23, auf.

mit:

Susanne Schöttke, ver.di

Michael Schmidt, IG Metall

Betriebsrät*innen Diako Service GmbH

Jochim Sopha, DGB Stadtverband Flensburg

Veranstalter: DGB-Region S-H Nordwest, Stadtverband Flensburg, Rote Str. 1, Flensburg@dgb.de

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit 2023

Mai-Aufruf 2023: „Ungebrochen solidarisch“

Die Welt ist im Krisen-Dauermodus: Energiekrise, Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, hohe Inflation und die Auswirkungen der Corona-Pandemie erzeugen Unsicherheit und stürzen viele Menschen in existentielle Sorgen. Wir Gewerkschaften stehen an ihrer Seite. Gemeinsam setzen wir am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedliche Zukunft, für einen starken Sozialstaat und eine leistungsfähige öffentliche Daseinsvorsorge. Gemeinsam sind wir ungebrochen solidarisch!

Ungebrochen solidarisch: Weil wir gemeinsam mehr erreichen können!

Unser Kampf für Entlastung war erfolgreich. Die Energiepreisbremse oder Einmalzahlungen an Beschäftigte, Rentner*innen und Studierende gäbe es ohne uns nicht. Mit der Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro und dem Bürgergeld haben wir dafür gekämpft, dass Menschen mit geringem Einkommen besser dastehen. Vor allem aber haben die Gewerkschaften in vielen Tarifverhandlungen für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld im Portemonnaie von Millionen Beschäftigten gesorgt.

Ungebrochen solidarisch: Damit die Klima- und Energiewende zum Erfolg wird!

Um die Klimawende zum Erfolg zu machen und den Ausbau erneuerbarer Energien rasch voranzubringen, sind gewaltige öffentliche Investitionen erforderlich. Wenn Unternehmen davon profitieren wollen, müssen sie sich auf die Sicherung von Beschäftigung verpflichten. Keine Standortvorteile ohne Standorttreue. Das ist unsere Losung. Deutschland muss ein Paradebeispiel für eine nachhaltige, soziale und gerechte Transformation werden. Das bezieht mit ein, konsequent in die Qualifizierung und Weiterbildung der Beschäftigten zu investieren.

Ungebrochen solidarisch: Damit die Beschäftigten den Wandel mitgestalten können!

Gute, existenzsichernde Löhne und faire Arbeitsbedingungen gibt es nur mit Tarifverträgen. Sie sind der Schlüssel für einen fairen Wandel und bieten den besten Schutz vor Krisen. Deshalb fordern wir von der Bundesregierung einen Aktionsplan zur Steigerung der Tarifbindung auf mindestens 80 Prozent. Durch Tarifverträge und Mitbestimmung gestalten wir die Transformation demokratisch. Statt über unsere Köpfe hinweg muss auch am Arbeitsplatz mit uns gemeinsam entschieden werden. Nur so kann ein gerechter Wandel gelingen.

Ungebrochen solidarisch: Damit die Krise nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird!

Die steigenden Preise belasten die privaten Verbraucher*innen und viele Betriebe. Zugleich wachsen die Vermögen der Reichsten ungebremst weiter. Einige Konzerne fahren überhöhte Gewinne ein. Sie müssen abgeschöpft und zur Gegenfinanzierung der Entlastungen genutzt werden. Superreiche müssen endlich mehr Steuern zahlen; Menschen mit hohem Vermögen müssen eine Abgabe erbringen für die historischen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Wir fordern die Wiedereinführung der Vermögensteuer. Es darf nicht sein, dass die Hauptlasten der Krise den Beschäftigten aufgebürdet werden, während sich die Reichen aus der Verantwortung stehlen.

Ungebrochen solidarisch: Damit wir in eine friedliche und sichere Zukunft blicken können!

Mit seinem mörderischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat Russland ein schweres Verbrechen gegen die Menschlichkeit und das Völkerrecht begangen. Die Waffen müssen endlich schweigen! Wir fordern die russische Regierung auf, ihre Truppen zurückzuziehen und die territoriale Integrität der Ukraine wiederherzustellen. Als Gewerkschaften treten wir für weltweite kontrollierte Abrüstung, für Rüstungskontrolle und für die Verwirklichung von Frieden und Freiheit im Geiste der Völkerverständigung ein.

Dafür kämpfen wir – am 1. Mai und an jedem anderen Tag im Jahr.

V.i.S.d.P.: Deutscher Gewerkschaftsbund / Bundesvorstand, Yasmin Fahimi, Keithstraße 1, 10787 Berlin

Der Flyer zum Download

flurgespräche: „Diako Flensburg – Was nun?“ am 19. Januar im Gewerkschaftshaus Flensburg

Jetzt noch schnell anmelden!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 19. Januar 2023 laden wir zu Flurgesprächen ein, im Gewerkschaftshaus in Flensburg, Große Str. 21-23 von 12 Uhr bis 14 Uhr diesmal zum Thema:

„Diako Flensburg – Was nun?“ Ist die Insolvenz schon abgewendet? Wir fragen nach!

Um Anmeldung wird gebeten, unter flensburg@dgb.de oder Telefon 0461 1444010

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Herzlichst Gabi Wegner

Diese Veranstaltung berechtigt eine Freistellung nach § 37(2) BetrVG und nach § 37(2) MBG Schl-H.

V.i.S d.P. Stadtverband Flensburg im DGB S-H Nordwest, Große Str. 21-23, 24937 Flensburg.

flurgespräche: „Diako Flensburg – Was nun?“ am 19. Januar im Gewerkschaftshaus Flensburg

Jetzt anmelden!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 19. Januar 2023 laden wir zu Flurgesprächen ein, im Gewerkschaftshaus in Flensburg, Große Str. 21-23 von 12 Uhr bis 14 Uhr diesmal zum Thema:

„Diako Flensburg – Was nun?“ Ist die Insolvenz schon abgewendet? Wir fragen nach!

Um Anmeldung wird gebeten, unter flensburg@dgb.de oder Telefon 0461 1444010

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Herzlichst Gabi Wegner

Diese Veranstaltung berechtigt eine Freistellung nach § 37(2) BetrVG und nach § 37(2) MBG Schl-H.

V.i.S d.P. Stadtverband Flensburg im DGB S-H Nordwest, Große Str. 21-23, 24937 Flensburg.

flurgespräche: Energiekrise – was nun? am 23. November im Gewerkschaftshaus 12 Uhr bis 14 Uhr

Jetzt anmelden!

Liebe Kolleg*innen,

endlich wieder flurgespräche…

für Raum zum Kennenlernen und gemeinsamen Austausch über aktuelle Themen, aber ohne starre Veranstaltungsstrukturen.

Das erste Thema bewegt uns alle: Wie entwickeln sich die Energiekosten vor dem Hintergrund der aktuellen Verknappung von Gas und Öl seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine? Welche langfristigen Lösungen sind denkbar und erforderlich? Wie können zusätzliche Armutsentwicklungen und soziale Härten nachhaltig bekämpft werden? Das sind nur einige Fragen einer breiten gesellschaftlichen Problemlage.

Für Kurzbeiträge hierzu stehen Dr. Dirk Wernicke, Stadtwerke Flensburg, Tom Janneck, Verbraucherschutz SH und Florian Matz, Mieterverein Flensburg zur Verfügung. Danach besteht bei einem Imbiss Gelegenheit zu Gesprächen und Austausch.

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Um Anmeldung wird gebeten, unter flensburg@dgb.de oder Telefon: 0461°1444010.

Diese Veranstaltung berechtigt eine Freistellung nach § 37(2) BetrVG und nach § 37(2) MBG Schl-H..

V.i.S d.P. Stadtverband Flensburg im DGB S-H Nordwest, Große Str. 21-23, 24937 Flensburg.

Herzliche Grüße

Susanne Jankowski-Hansen

DGB Region S-H Nordwest
Große Str. 21-23
24937 Flensburg
Tel.: 0461 14 44 010

flurgespräche: Energiekrise – was nun? am 23. November im Gewerkschaftshaus 12 Uhr bis 14 Uhr

Liebe Kolleg*innen,

endlich wieder flurgespräche…

für Raum zum Kennenlernen und gemeinsamen Austausch über aktuelle Themen, aber ohne starre Veranstaltungsstrukturen.

Das erste Thema bewegt uns alle: Wie entwickeln sich die Energiekosten vor dem Hintergrund der aktuellen Verknappung von Gas und Öl seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine? Welche langfristigen Lösungen sind denkbar und erforderlich? Wie können zusätzliche Armutsentwicklungen und soziale Härten nachhaltig bekämpft werden? Das sind nur einige Fragen einer breiten gesellschaftlichen Problemlage.

Für Kurzbeiträge hierzu stehen Dr. Dirk Wernicke, Stadtwerke Flensburg, Tom Janneck, Verbraucherschutz SH und Florian Matz, Mieterverein Flensburg zur Verfügung. Danach besteht bei einem Imbiss Gelegenheit zu Gesprächen und Austausch.

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Um Anmeldung wird gebeten, unter flensburg@dgb.de oder Telefon: 0461°1444010.

Diese Veranstaltung berechtigt eine Freistellung nach § 37(2) BetrVG und nach § 37(2) MBG Schl-H..

V.i.S d.P. Stadtverband Flensburg im DGB S-H Nordwest, Große Str. 21-23, 24937 Flensburg.

Herzliche Grüße

Susanne Jankowski-Hansen

DGB Region S-H Nordwest

Große Str. 21-23

24937 Flensburg

„Midterms – Wahlen in den USA“ Gewerkschaftshaus Flensburg am 31. August 2022 um 18 Uhr

Informations- und Diskussionsveranstaltung des DGB Flensburg zu den Zwischenwahlen in den USA 2022: Eine Bilanz nach 2 Jahren Biden im Weißen Haus

Jetzt anmelden!

Liebe Kolleg*innen,

Am 7. November 2020 wurde Joe Biden zum neuen Präsidenten gewählt. Das große Zittern war zu ein Ende – Trump verlor die Wahl.

Am 8. November 2022 stehen nun die Midterms an. Nach dem Wahlrecht der USA sind alle zwei Jahre ein Drittel der Senatoren und das gesamte Repräsentantenhaus neu zu wählen. Zugleich wird bei diesem Anlass ein Teil der US-Gouverneure sowie die Zusammensetzung der Parlamente der meisten US-Bundesstaaten neu bestimmt.

Bobby Winkler, die – als waschechte New Yorkerin – seit vielen Jahren US-Wahlkämpfe auf Seite der Demokraten begleitet, sorgt dafür, dass wir alles verstehen: Was das Wahlergebnis bedeutet, welche Debatten es bei den Demokraten gibt, wie es weiter geht in den USA und worauf wir uns als „ZuschauerInnen“ schon mal einstellen können.

Am Mittwoch, den 31. August um 18 Uhr im Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23 in Flensburg. Anmeldungen unter flensburg@dgb.de oder Tel. 0461 1444010

Wir freuen uns auf Euch und senden
Herzliche Grüße
Susanne Jankowski-Hansen

DGB Region S-H Nordwest
Große Str. 21-23
24937 Flensbur

V.i.S.d.P.: DGB SH Nordwest, Stadtverband Flensburg, Große Straße 21-23.

„Midterms – Wahlen in den USA“ Gewerkschaftshaus Flensburg am 31. August 2022 um 18 Uhr

Informations- und Diskussionsveranstaltung des DGB Flensburg zu den Zwischenwahlen in den USA 2022: Eine Bilanz nach 2 Jahren Biden im Weißen Haus

Jetzt anmelden!

Liebe Kolleg*innen,

Am 7. November 2020 wurde Joe Biden zum neuen Präsidenten gewählt. Das große Zittern war zu ein Ende – Trump verlor die Wahl.

Am 8. November 2022 stehen nun die Midterms an. Nach dem Wahlrecht der USA sind alle zwei Jahre ein Drittel der Senatoren und das gesamte Repräsentantenhaus neu zu wählen. Zugleich wird bei diesem Anlass ein Teil der US-Gouverneure sowie die Zusammensetzung der Parlamente der meisten US-Bundesstaaten neu bestimmt.

Bobby Winkler, die – als waschechte New Yorkerin – seit vielen Jahren US-Wahlkämpfe auf Seite der Demokraten begleitet, sorgt dafür, dass wir alles verstehen: Was das Wahlergebnis bedeutet, welche Debatten es bei den Demokraten gibt, wie es weiter geht in den USA und worauf wir uns als „ZuschauerInnen“ schon mal einstellen können.

Am Mittwoch, den 31. August um 18 Uhr im Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23 in Flensburg. Anmeldungen unter flensburg@dgb.de oder Tel. 0461 1444010

Wir freuen uns auf Euch und senden
Herzliche Grüße
Susanne Jankowski-Hansen

DGB Region S-H Nordwest
Große Str. 21-23
24937 Flensbur

V.i.S.d.P.: DGB SH Nordwest, Stadtverband Flensburg, Große Straße 21-23.

1. Mai 2022 in Schleswig – Kundgebung um 10:30 Uhr auf den Königswiesen

GeMAInsam Zukunft gestaltenlautet das Motto des DGB am 1. Mai 2021

Dieses Jahr ruft der DGB Schleswig am Tag der Arbeit um 10:30 Uhr zu  zu einer Kundgebung auf den Königswiesen auf.

mit:

Roland Tessars, ver.di

Juljana Engl, Azubi Gesundheitswesen

Miguel Fuchs, Jugendausbildungsvertretung

Holger Groteguth, stellv. Kreispräsident

und Felix Sommerfeld, Jugendsekretär

Veranstalter: DGB-Region S-H Nordwest, schleswig@dgb.de

Weitere Mai-Kundgebungen in der Region:

10 Uhr Demozug Flensburg Treffen von dem Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23
11 Uhr Flensburg Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus mit

11 Uhr Husum Kundegung vor dem Speicher, Hafenstraße 11 mit

11 Uhr Heide Kundgebung auf dem Südermarkt mit

10 Uhr Lägerdorf Gedenken am Mahnmal
11 Uhr Lägerdorf Kundgebung Liliencornschule mit 

Mai-Aufruf des DGB:

„GEMAINSAM ZUKUNFT GESTALTEN. 2022″

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit 2022

Frieden, Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt kommen nicht von selbst. Sie müssen immer wieder gemeinsam erkämpft werden. Die Menschen spüren das in diesem Jahr so intensiv wie seit vielen Jahren nicht mehr.

In diesen Zeiten tiefgreifender Veränderungen stehen die Gewerkschaften für ein solidarisches Miteinander. Gemeinsam gehen wir in diesem Jahr wieder auf die Straßen und Marktplätze und setzen am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedvolle Zukunft. Denn wir wissen: Solidarität braucht Nähe!

Durch den brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine sterben jeden Tag Menschen. Millionen Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, sind auf der Flucht. Dieser Krieg ist auch ein Angriff auf die europäische Friedensordnung, die auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit basiert. Unsere Botschaft zum 1. Mai lautet:

Solidarität, Frieden und Selbstbestimmung für die Ukraine! Wir sind geeint in der Überzeugung: Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder! Weltweit!

Mit rasanter Geschwindigkeit hat sich unser Leben in den vergangenen Jahren verändert. Klimaschutz, Digitalisierung und Globalisierung haben enorme Auswirkungen darauf, wie wir arbeiten, leben und konsumieren. Für uns ist klar: Diese wirtschaftliche und gesellschaftliche Transforma-tion können wir nur mit einer starken Mitbestimmung und einer hohen Tarifbindung erfolgreich gestalten. Gute Arbeit, nachhaltigen Wohlstand und sozialen Fortschritt gibt es nur mit einem Ausbau der Arbeitnehmerrechte und starken Gewerkschaften.

GeMAInsam Zukunft gestalten: sozial, ökologisch, demokratisch.

Die Menschen brauchen Sicherheit, gerade in Krisenzeiten und in Zeiten des Wandels. Daher fordern wir eine gute Qualifizierung der Beschäftigten für die Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt und eine aktivierende Arbeitsmarktpolitik. Wir fordern die Erneuerung des Sicherheitsversprechens für einen solidarischen Sozialstaat mit guten Renten sowie einer Bürger- und Pflegevollversicherung. Sozialabbau zur Gegenfinanzierung der gegenwärtigen Krisen lehnen wir ab: Sozialabbau ist eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie!

Wir haben viel erreicht! Durch Kurzarbeit konnten in der Pandemie drei Millionen Arbeitsplätze gerettet und die Arbeitslosigkeit niedrig gehalten werden. Dass der Mindestlohn noch in diesem Jahr auf 12 Euro erhöht wird, ist auch unser Erfolg. Das kommt Millionen Menschen – besonders Frauen – im Land zugute.

In diesen Wochen finden Betriebsratswahlen in rund 28.000 Betrieben statt. 180.000 Betriebsrät*innen kämpfen für Gute Arbeit und sichere Beschäftigungsperspektiven. Das geht am besten mit und in Gewerkschaften!

Wir stehen für eine demokratische, gerechte und solidarische Gesellschaft und Arbeitswelt. Wir stehen für die solidarische Kraft der Vielen! Die Herausforderungen unserer Zeit können wir meistern, in Deutschland und Europa, wenn wir gemeinsam handeln und niemanden bei den Ver-
änderungen, die vor uns liegen, alleine lassen.

GeMAInsam Zukunft gestalten! Das ist unser Auftrag!

V.i.S.d.P.: DGB-Bundesvorstand, Reiner Hoffmann, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin

1. Mai 2022 in Husum – Kundgebung um 11 Uhr vor dem Speicher in Hafenstraße

GeMAInsam Zukunft gestaltenlautet das Motto des DGB am 1. Mai 2021

Dieses Jahr ruft der DGB Nordfriesland am Tag der Arbeit um 11 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Speicher, Hafenstr. 11 auf.

mit:

Gabi Wegner, DGB Regionsgeschäftsführerin

Martin Bitter, IG Metall Rendsburg

Friedemann Magaard, Pastoir Husum

Moderation, Ralf Nissen, Vorsitzender DGB Kreisverband Nordfriesland

Veranstalter: DGB-Region S-H Nordwest, Kreisverband Nordfriesland husum@dgb.de

Weitere DGB Mai-Kundgebungen in der Region:

10 Uhr Demozug Flensburg Treffen von dem Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23
11 Uhr Flensburg Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus mit

10.30 Uhr Schleswig Kundgebung auf den Königswiesen mit

11 Uhr Heide Kundgebung auf dem Südermarkt mit

10 Uhr Lägerdorf Gedenken am Mahnmal
11 Uhr Lägerdorf Kundgebung Liliencornschule mit 

Mai-Aufruf des DGB:

„GEMAINSAM ZUKUNFT GESTALTEN. 2022″

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit 2022

Frieden, Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt kommen nicht von selbst. Sie müssen immer wieder gemeinsam erkämpft werden. Die Menschen spüren das in diesem Jahr so intensiv wie seit vielen Jahren nicht mehr.

In diesen Zeiten tiefgreifender Veränderungen stehen die Gewerkschaften für ein solidarisches Miteinander. Gemeinsam gehen wir in diesem Jahr wieder auf die Straßen und Marktplätze und setzen am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedvolle Zukunft. Denn wir wissen: Solidarität braucht Nähe!

Durch den brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine sterben jeden Tag Menschen. Millionen Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, sind auf der Flucht. Dieser Krieg ist auch ein Angriff auf die europäische Friedensordnung, die auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit basiert. Unsere Botschaft zum 1. Mai lautet:

Solidarität, Frieden und Selbstbestimmung für die Ukraine! Wir sind geeint in der Überzeugung: Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder! Weltweit!

Mit rasanter Geschwindigkeit hat sich unser Leben in den vergangenen Jahren verändert. Klimaschutz, Digitalisierung und Globalisierung haben enorme Auswirkungen darauf, wie wir arbeiten, leben und konsumieren. Für uns ist klar: Diese wirtschaftliche und gesellschaftliche Transforma-tion können wir nur mit einer starken Mitbestimmung und einer hohen Tarifbindung erfolgreich gestalten. Gute Arbeit, nachhaltigen Wohlstand und sozialen Fortschritt gibt es nur mit einem Ausbau der Arbeitnehmerrechte und starken Gewerkschaften.

GeMAInsam Zukunft gestalten: sozial, ökologisch, demokratisch.

Die Menschen brauchen Sicherheit, gerade in Krisenzeiten und in Zeiten des Wandels. Daher fordern wir eine gute Qualifizierung der Beschäftigten für die Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt und eine aktivierende Arbeitsmarktpolitik. Wir fordern die Erneuerung des Sicherheitsversprechens für einen solidarischen Sozialstaat mit guten Renten sowie einer Bürger- und Pflegevollversicherung. Sozialabbau zur Gegenfinanzierung der gegenwärtigen Krisen lehnen wir ab: Sozialabbau ist eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie!

Wir haben viel erreicht! Durch Kurzarbeit konnten in der Pandemie drei Millionen Arbeitsplätze gerettet und die Arbeitslosigkeit niedrig gehalten werden. Dass der Mindestlohn noch in diesem Jahr auf 12 Euro erhöht wird, ist auch unser Erfolg. Das kommt Millionen Menschen – besonders Frauen – im Land zugute.

In diesen Wochen finden Betriebsratswahlen in rund 28.000 Betrieben statt. 180.000 Betriebsrät*innen kämpfen für Gute Arbeit und sichere Beschäftigungsperspektiven. Das geht am besten mit und in Gewerkschaften!

Wir stehen für eine demokratische, gerechte und solidarische Gesellschaft und Arbeitswelt. Wir stehen für die solidarische Kraft der Vielen! Die Herausforderungen unserer Zeit können wir meistern, in Deutschland und Europa, wenn wir gemeinsam handeln und niemanden bei den Ver-
änderungen, die vor uns liegen, alleine lassen.

GeMAInsam Zukunft gestalten! Das ist unser Auftrag!

V.i.S.d.P.: DGB-Bundesvorstand, Reiner Hoffmann, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin

1. Mai 2022 in Flensburg – Demo und Kundgebung ab 10 Uhr Gewerkschaftshaus

Update mit Fotos von der heutigen Veranstaltung untenstehend

GeMAInsam Zukunft gestaltenlautet das Motto des DGB am 1. Mai 2021

Dieses Jahr ruft der DGB Stadtverband Flensburg am Tag der Arbeit um 10 Uhr zu einem Demozug und um 11.00 Uhr zu einer Kundgebung am Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23, auf.

mit:

Laura Pooth, Vors. DGB Nord

Susanne Welzk, IG BAU

Michael Schmidt, IG Metall

und der IGM Jugend

Grußwort: Rebecca Lenz, Pröpstin

Moderation: Jochim Sopha, DGB Stadtverband Flensburg

Veranstalter: DGB-Region S-H Nordwest, Stadtverband Flensburg, Rote Str. 1, Flensburg@dgb.de

Fotos von der 1. Mai-Demo in Flensburg:

Der Demozug am ZOB mit Michael Schmidt von der IG Metall mit dem 1. Mai Transparent an der Spitze, ganz links SPD-Landtagskandidat Kianusch Stender, rechts neben Michael Schmidt die beiden Landtagskandidaten Annabell Pescher von den Grünen und Tjark Naujoks von der LINKEN sowie ganz rechts der SPD-Landtagsabgeordnete Prof. Heiner Dunckel sowie neben ihm im karierten Hemd Ratsherr Andreas Zech – Foto: Jörg Pepmeyer

Am Gewerkschaftshaus wurde viel über die aktuelle wirtschaftliche Lage, die Folgen des Ukraine-Kriegs und über die anstehende Landtagswahl diskutiert. – Foto: Jörg Pepmeyer

Joachim Sopha spricht zu den Teilnehmenden – Foto: Jörg Pepmeyer

Mai-Aufruf des DGB:

„GEMAINSAM ZUKUNFT GESTALTEN. 2022″

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit 2022

Frieden, Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt kommen nicht von selbst. Sie müssen immer wieder gemeinsam erkämpft werden. Die Menschen spüren das in diesem Jahr so intensiv wie seit vielen Jahren nicht mehr.

In diesen Zeiten tiefgreifender Veränderungen stehen die Gewerkschaften für ein solidarisches Miteinander. Gemeinsam gehen wir in diesem Jahr wieder auf die Straßen und Marktplätze und setzen am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedvolle Zukunft. Denn wir wissen: Solidarität braucht Nähe!

Durch den brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine sterben jeden Tag Menschen. Millionen Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, sind auf der Flucht. Dieser Krieg ist auch ein Angriff auf die europäische Friedensordnung, die auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit basiert. Unsere Botschaft zum 1. Mai lautet:

Solidarität, Frieden und Selbstbestimmung für die Ukraine! Wir sind geeint in der Überzeugung: Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder! Weltweit!

Mit rasanter Geschwindigkeit hat sich unser Leben in den vergangenen Jahren verändert. Klimaschutz, Digitalisierung und Globalisierung haben enorme Auswirkungen darauf, wie wir arbeiten, leben und konsumieren. Für uns ist klar: Diese wirtschaftliche und gesellschaftliche Transforma-tion können wir nur mit einer starken Mitbestimmung und einer hohen Tarifbindung erfolgreich gestalten. Gute Arbeit, nachhaltigen Wohlstand und sozialen Fortschritt gibt es nur mit einem Ausbau der Arbeitnehmerrechte und starken Gewerkschaften.

GeMAInsam Zukunft gestalten: sozial, ökologisch, demokratisch.

Die Menschen brauchen Sicherheit, gerade in Krisenzeiten und in Zeiten des Wandels. Daher fordern wir eine gute Qualifizierung der Beschäftigten für die Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt und eine aktivierende Arbeitsmarktpolitik. Wir fordern die Erneuerung des Sicherheitsversprechens für einen solidarischen Sozialstaat mit guten Renten sowie einer Bürger- und Pflegevollversicherung. Sozialabbau zur Gegenfinanzierung der gegenwärtigen Krisen lehnen wir ab: Sozialabbau ist eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie!

Wir haben viel erreicht! Durch Kurzarbeit konnten in der Pandemie drei Millionen Arbeitsplätze gerettet und die Arbeitslosigkeit niedrig gehalten werden. Dass der Mindestlohn noch in diesem Jahr auf 12 Euro erhöht wird, ist auch unser Erfolg. Das kommt Millionen Menschen – besonders Frauen – im Land zugute.

In diesen Wochen finden Betriebsratswahlen in rund 28.000 Betrieben statt. 180.000 Betriebsrät*innen kämpfen für Gute Arbeit und sichere Beschäftigungsperspektiven. Das geht am besten mit und in Gewerkschaften!

Wir stehen für eine demokratische, gerechte und solidarische Gesellschaft und Arbeitswelt. Wir stehen für die solidarische Kraft der Vielen! Die Herausforderungen unserer Zeit können wir meistern, in Deutschland und Europa, wenn wir gemeinsam handeln und niemanden bei den Ver-
änderungen, die vor uns liegen, alleine lassen.

GeMAInsam Zukunft gestalten! Das ist unser Auftrag!

V.i.S.d.P.: DGB-Bundesvorstand, Reiner Hoffmann, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin

Wie weiter, Werft? – Hofgespräch des DGB mit Michael Schmidt am 01.10.2020 in Flensburg

Donnerstag 1. Oktober, 18 Uhr
Unter dem Zeltdach im Hinterhof des Gewerkschaftshauses
Große Str. 21-23 in Flensburg

Anmeldung erbeten

Gefühlt kaum ein Jahr ohne Hiobsbotschaft von der Flensburger Werft mit – danke dafür! – Rettung in letzter Sekunde. Dabei nahm die Stammbelegschaft beständig ab, Eigentümer wechselten so schnell wie die zu bauenden Schiffsmodelle.

Das geht aber nicht nur Flensburg so. Deutschlandweit taucht ,,Werft“´in den öffentlichen Debatten fast immer in Kombination mit ,,Krise“ auf.
Höchste Zeit für uns mal wieder einen Blick auf die Branche zu werfen, aber im Speziellen auch auf die FSG: ist ,,das Gröbste“ mindestens für absehbare Zeit wieder einmal überstanden? Reicht die halbierte
Stammbelegschaft, um ein Schiff zu bauen? Gibt es überhaupt eine Perspektive aus der Kurzarbeit? Was verspricht der neue Eigentümer?
Das sind nur einige der Fragen die wir mit
Michael Schmidt, Geschäftsführer der IGM FL, besprechen wollen.
Darauf freuen wir uns sehr – genauso wie auf euch !

Coronabedingt teilnahmebegrenzt und nur nach bestätigter Anmeldung
unter flensburg@dgb.de.

V.i.S.d.P.: DGB SH Nordwest, S. Uhl, Stadtverband Flensburg, Große Straße 21-23.

(Kein) Bock auf diesen Kapitalismus? – Hofgespräch des DGB mit Ulrike Herrmann am 03.09.2020 in Flensburg

Donnerstag 3. September, 18 Uhr
Unter dem Zeltdach im Hinterhof des Gewerkschaftshauses
Große Str. 21-23 in Flensburg

Anmeldung erbeten

,,Viele Menschen in Deutschland zweifeln am Kapitalismus“ titelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung noch im Januar. Nur noch jede*r Achte glaubte danach, dass sie oder er von einer wachsenden Wirtschaft profitiere und das herrschende Wirtschaftssystem ihr/ihm nütze. Die Menschen – so die Autoren seien auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen. Dazu gehörten die Klimakrise und der technologische Wandel.
7 Monate später und inmitten einer von Corona bedingten Wirtschaftskrise stellen sich diese, aber auch neue Fragen. Gelten die Befunde von ,,vor Corona“ auch ,,nach Corona“? ln welcher Krise steckt dieser Kapitalismus heute? Gibt es etwas zu lernen aus dem Umgang ,,dieses Kapitalismus“ mit Corona? Und: lst ein anderer Kapitalismus denkbar, der nicht auf Menschen- und Ressourcenausbeutung setzt?
Wie lassen sich soziale Frage, Wachstumskritik und Klimawende so miteinander verknüpfen, dass Zukunftsängste keine Grundlage finden?

Diese und eure Fragen wollen wir diskutieren mit Ulrike Herrmann, Buchautorin und Wirtschaftsredakteurin der tageszeitung.

Coronabedingt teilnahmebegrenzt und nur nach Anmeldung unter flensburg@dgb.de.

Wir freuen uns auf euch!

V.i.S.d.P.: DGB SH Nordwest, SV Flensburg, Susanne Uhl, Große Straße 21-23, flensburg@dgb.de.

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