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1. Mai 2023 in Flensburg – Demo ab 10 Uhr vom Stadtpark/DIAKO und Kundgebung um 11 Uhr am Gewerkschaftshaus

Dieses Jahr ruft der DGB Stadtverband Flensburg am Tag der Arbeit ab 10 Uhr vom Stadtpark/DIAKO zu einem Demozug und um 11.00 Uhr zu einer Kundgebung am Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23, auf.

mit:

Susanne Schöttke, ver.di

Michael Schmidt, IG Metall

Betriebsrät*innen Diako Service GmbH

Jochim Sopha, DGB Stadtverband Flensburg

Veranstalter: DGB-Region S-H Nordwest, Stadtverband Flensburg, Rote Str. 1, Flensburg@dgb.de

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit 2023

Mai-Aufruf 2023: „Ungebrochen solidarisch“

Die Welt ist im Krisen-Dauermodus: Energiekrise, Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, hohe Inflation und die Auswirkungen der Corona-Pandemie erzeugen Unsicherheit und stürzen viele Menschen in existentielle Sorgen. Wir Gewerkschaften stehen an ihrer Seite. Gemeinsam setzen wir am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedliche Zukunft, für einen starken Sozialstaat und eine leistungsfähige öffentliche Daseinsvorsorge. Gemeinsam sind wir ungebrochen solidarisch!

Ungebrochen solidarisch: Weil wir gemeinsam mehr erreichen können!

Unser Kampf für Entlastung war erfolgreich. Die Energiepreisbremse oder Einmalzahlungen an Beschäftigte, Rentner*innen und Studierende gäbe es ohne uns nicht. Mit der Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro und dem Bürgergeld haben wir dafür gekämpft, dass Menschen mit geringem Einkommen besser dastehen. Vor allem aber haben die Gewerkschaften in vielen Tarifverhandlungen für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld im Portemonnaie von Millionen Beschäftigten gesorgt.

Ungebrochen solidarisch: Damit die Klima- und Energiewende zum Erfolg wird!

Um die Klimawende zum Erfolg zu machen und den Ausbau erneuerbarer Energien rasch voranzubringen, sind gewaltige öffentliche Investitionen erforderlich. Wenn Unternehmen davon profitieren wollen, müssen sie sich auf die Sicherung von Beschäftigung verpflichten. Keine Standortvorteile ohne Standorttreue. Das ist unsere Losung. Deutschland muss ein Paradebeispiel für eine nachhaltige, soziale und gerechte Transformation werden. Das bezieht mit ein, konsequent in die Qualifizierung und Weiterbildung der Beschäftigten zu investieren.

Ungebrochen solidarisch: Damit die Beschäftigten den Wandel mitgestalten können!

Gute, existenzsichernde Löhne und faire Arbeitsbedingungen gibt es nur mit Tarifverträgen. Sie sind der Schlüssel für einen fairen Wandel und bieten den besten Schutz vor Krisen. Deshalb fordern wir von der Bundesregierung einen Aktionsplan zur Steigerung der Tarifbindung auf mindestens 80 Prozent. Durch Tarifverträge und Mitbestimmung gestalten wir die Transformation demokratisch. Statt über unsere Köpfe hinweg muss auch am Arbeitsplatz mit uns gemeinsam entschieden werden. Nur so kann ein gerechter Wandel gelingen.

Ungebrochen solidarisch: Damit die Krise nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird!

Die steigenden Preise belasten die privaten Verbraucher*innen und viele Betriebe. Zugleich wachsen die Vermögen der Reichsten ungebremst weiter. Einige Konzerne fahren überhöhte Gewinne ein. Sie müssen abgeschöpft und zur Gegenfinanzierung der Entlastungen genutzt werden. Superreiche müssen endlich mehr Steuern zahlen; Menschen mit hohem Vermögen müssen eine Abgabe erbringen für die historischen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Wir fordern die Wiedereinführung der Vermögensteuer. Es darf nicht sein, dass die Hauptlasten der Krise den Beschäftigten aufgebürdet werden, während sich die Reichen aus der Verantwortung stehlen.

Ungebrochen solidarisch: Damit wir in eine friedliche und sichere Zukunft blicken können!

Mit seinem mörderischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat Russland ein schweres Verbrechen gegen die Menschlichkeit und das Völkerrecht begangen. Die Waffen müssen endlich schweigen! Wir fordern die russische Regierung auf, ihre Truppen zurückzuziehen und die territoriale Integrität der Ukraine wiederherzustellen. Als Gewerkschaften treten wir für weltweite kontrollierte Abrüstung, für Rüstungskontrolle und für die Verwirklichung von Frieden und Freiheit im Geiste der Völkerverständigung ein.

Dafür kämpfen wir – am 1. Mai und an jedem anderen Tag im Jahr.

V.i.S.d.P.: Deutscher Gewerkschaftsbund / Bundesvorstand, Yasmin Fahimi, Keithstraße 1, 10787 Berlin

Der Flyer zum Download

1. Mai 2022 in Schleswig – Kundgebung um 10:30 Uhr auf den Königswiesen

GeMAInsam Zukunft gestaltenlautet das Motto des DGB am 1. Mai 2021

Dieses Jahr ruft der DGB Schleswig am Tag der Arbeit um 10:30 Uhr zu  zu einer Kundgebung auf den Königswiesen auf.

mit:

Roland Tessars, ver.di

Juljana Engl, Azubi Gesundheitswesen

Miguel Fuchs, Jugendausbildungsvertretung

Holger Groteguth, stellv. Kreispräsident

und Felix Sommerfeld, Jugendsekretär

Veranstalter: DGB-Region S-H Nordwest, schleswig@dgb.de

Weitere Mai-Kundgebungen in der Region:

10 Uhr Demozug Flensburg Treffen von dem Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23
11 Uhr Flensburg Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus mit

11 Uhr Husum Kundegung vor dem Speicher, Hafenstraße 11 mit

11 Uhr Heide Kundgebung auf dem Südermarkt mit

10 Uhr Lägerdorf Gedenken am Mahnmal
11 Uhr Lägerdorf Kundgebung Liliencornschule mit 

Mai-Aufruf des DGB:

„GEMAINSAM ZUKUNFT GESTALTEN. 2022″

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit 2022

Frieden, Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt kommen nicht von selbst. Sie müssen immer wieder gemeinsam erkämpft werden. Die Menschen spüren das in diesem Jahr so intensiv wie seit vielen Jahren nicht mehr.

In diesen Zeiten tiefgreifender Veränderungen stehen die Gewerkschaften für ein solidarisches Miteinander. Gemeinsam gehen wir in diesem Jahr wieder auf die Straßen und Marktplätze und setzen am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedvolle Zukunft. Denn wir wissen: Solidarität braucht Nähe!

Durch den brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine sterben jeden Tag Menschen. Millionen Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, sind auf der Flucht. Dieser Krieg ist auch ein Angriff auf die europäische Friedensordnung, die auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit basiert. Unsere Botschaft zum 1. Mai lautet:

Solidarität, Frieden und Selbstbestimmung für die Ukraine! Wir sind geeint in der Überzeugung: Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder! Weltweit!

Mit rasanter Geschwindigkeit hat sich unser Leben in den vergangenen Jahren verändert. Klimaschutz, Digitalisierung und Globalisierung haben enorme Auswirkungen darauf, wie wir arbeiten, leben und konsumieren. Für uns ist klar: Diese wirtschaftliche und gesellschaftliche Transforma-tion können wir nur mit einer starken Mitbestimmung und einer hohen Tarifbindung erfolgreich gestalten. Gute Arbeit, nachhaltigen Wohlstand und sozialen Fortschritt gibt es nur mit einem Ausbau der Arbeitnehmerrechte und starken Gewerkschaften.

GeMAInsam Zukunft gestalten: sozial, ökologisch, demokratisch.

Die Menschen brauchen Sicherheit, gerade in Krisenzeiten und in Zeiten des Wandels. Daher fordern wir eine gute Qualifizierung der Beschäftigten für die Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt und eine aktivierende Arbeitsmarktpolitik. Wir fordern die Erneuerung des Sicherheitsversprechens für einen solidarischen Sozialstaat mit guten Renten sowie einer Bürger- und Pflegevollversicherung. Sozialabbau zur Gegenfinanzierung der gegenwärtigen Krisen lehnen wir ab: Sozialabbau ist eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie!

Wir haben viel erreicht! Durch Kurzarbeit konnten in der Pandemie drei Millionen Arbeitsplätze gerettet und die Arbeitslosigkeit niedrig gehalten werden. Dass der Mindestlohn noch in diesem Jahr auf 12 Euro erhöht wird, ist auch unser Erfolg. Das kommt Millionen Menschen – besonders Frauen – im Land zugute.

In diesen Wochen finden Betriebsratswahlen in rund 28.000 Betrieben statt. 180.000 Betriebsrät*innen kämpfen für Gute Arbeit und sichere Beschäftigungsperspektiven. Das geht am besten mit und in Gewerkschaften!

Wir stehen für eine demokratische, gerechte und solidarische Gesellschaft und Arbeitswelt. Wir stehen für die solidarische Kraft der Vielen! Die Herausforderungen unserer Zeit können wir meistern, in Deutschland und Europa, wenn wir gemeinsam handeln und niemanden bei den Ver-
änderungen, die vor uns liegen, alleine lassen.

GeMAInsam Zukunft gestalten! Das ist unser Auftrag!

V.i.S.d.P.: DGB-Bundesvorstand, Reiner Hoffmann, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin

1. Mai 2022 in Husum – Kundgebung um 11 Uhr vor dem Speicher in Hafenstraße

GeMAInsam Zukunft gestaltenlautet das Motto des DGB am 1. Mai 2021

Dieses Jahr ruft der DGB Nordfriesland am Tag der Arbeit um 11 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Speicher, Hafenstr. 11 auf.

mit:

Gabi Wegner, DGB Regionsgeschäftsführerin

Martin Bitter, IG Metall Rendsburg

Friedemann Magaard, Pastoir Husum

Moderation, Ralf Nissen, Vorsitzender DGB Kreisverband Nordfriesland

Veranstalter: DGB-Region S-H Nordwest, Kreisverband Nordfriesland husum@dgb.de

Weitere DGB Mai-Kundgebungen in der Region:

10 Uhr Demozug Flensburg Treffen von dem Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23
11 Uhr Flensburg Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus mit

10.30 Uhr Schleswig Kundgebung auf den Königswiesen mit

11 Uhr Heide Kundgebung auf dem Südermarkt mit

10 Uhr Lägerdorf Gedenken am Mahnmal
11 Uhr Lägerdorf Kundgebung Liliencornschule mit 

Mai-Aufruf des DGB:

„GEMAINSAM ZUKUNFT GESTALTEN. 2022″

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit 2022

Frieden, Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt kommen nicht von selbst. Sie müssen immer wieder gemeinsam erkämpft werden. Die Menschen spüren das in diesem Jahr so intensiv wie seit vielen Jahren nicht mehr.

In diesen Zeiten tiefgreifender Veränderungen stehen die Gewerkschaften für ein solidarisches Miteinander. Gemeinsam gehen wir in diesem Jahr wieder auf die Straßen und Marktplätze und setzen am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedvolle Zukunft. Denn wir wissen: Solidarität braucht Nähe!

Durch den brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine sterben jeden Tag Menschen. Millionen Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, sind auf der Flucht. Dieser Krieg ist auch ein Angriff auf die europäische Friedensordnung, die auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit basiert. Unsere Botschaft zum 1. Mai lautet:

Solidarität, Frieden und Selbstbestimmung für die Ukraine! Wir sind geeint in der Überzeugung: Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder! Weltweit!

Mit rasanter Geschwindigkeit hat sich unser Leben in den vergangenen Jahren verändert. Klimaschutz, Digitalisierung und Globalisierung haben enorme Auswirkungen darauf, wie wir arbeiten, leben und konsumieren. Für uns ist klar: Diese wirtschaftliche und gesellschaftliche Transforma-tion können wir nur mit einer starken Mitbestimmung und einer hohen Tarifbindung erfolgreich gestalten. Gute Arbeit, nachhaltigen Wohlstand und sozialen Fortschritt gibt es nur mit einem Ausbau der Arbeitnehmerrechte und starken Gewerkschaften.

GeMAInsam Zukunft gestalten: sozial, ökologisch, demokratisch.

Die Menschen brauchen Sicherheit, gerade in Krisenzeiten und in Zeiten des Wandels. Daher fordern wir eine gute Qualifizierung der Beschäftigten für die Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt und eine aktivierende Arbeitsmarktpolitik. Wir fordern die Erneuerung des Sicherheitsversprechens für einen solidarischen Sozialstaat mit guten Renten sowie einer Bürger- und Pflegevollversicherung. Sozialabbau zur Gegenfinanzierung der gegenwärtigen Krisen lehnen wir ab: Sozialabbau ist eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie!

Wir haben viel erreicht! Durch Kurzarbeit konnten in der Pandemie drei Millionen Arbeitsplätze gerettet und die Arbeitslosigkeit niedrig gehalten werden. Dass der Mindestlohn noch in diesem Jahr auf 12 Euro erhöht wird, ist auch unser Erfolg. Das kommt Millionen Menschen – besonders Frauen – im Land zugute.

In diesen Wochen finden Betriebsratswahlen in rund 28.000 Betrieben statt. 180.000 Betriebsrät*innen kämpfen für Gute Arbeit und sichere Beschäftigungsperspektiven. Das geht am besten mit und in Gewerkschaften!

Wir stehen für eine demokratische, gerechte und solidarische Gesellschaft und Arbeitswelt. Wir stehen für die solidarische Kraft der Vielen! Die Herausforderungen unserer Zeit können wir meistern, in Deutschland und Europa, wenn wir gemeinsam handeln und niemanden bei den Ver-
änderungen, die vor uns liegen, alleine lassen.

GeMAInsam Zukunft gestalten! Das ist unser Auftrag!

V.i.S.d.P.: DGB-Bundesvorstand, Reiner Hoffmann, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin

1. Mai 2022 in Flensburg – Demo und Kundgebung ab 10 Uhr Gewerkschaftshaus

Update mit Fotos von der heutigen Veranstaltung untenstehend

GeMAInsam Zukunft gestaltenlautet das Motto des DGB am 1. Mai 2021

Dieses Jahr ruft der DGB Stadtverband Flensburg am Tag der Arbeit um 10 Uhr zu einem Demozug und um 11.00 Uhr zu einer Kundgebung am Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23, auf.

mit:

Laura Pooth, Vors. DGB Nord

Susanne Welzk, IG BAU

Michael Schmidt, IG Metall

und der IGM Jugend

Grußwort: Rebecca Lenz, Pröpstin

Moderation: Jochim Sopha, DGB Stadtverband Flensburg

Veranstalter: DGB-Region S-H Nordwest, Stadtverband Flensburg, Rote Str. 1, Flensburg@dgb.de

Fotos von der 1. Mai-Demo in Flensburg:

Der Demozug am ZOB mit Michael Schmidt von der IG Metall mit dem 1. Mai Transparent an der Spitze, ganz links SPD-Landtagskandidat Kianusch Stender, rechts neben Michael Schmidt die beiden Landtagskandidaten Annabell Pescher von den Grünen und Tjark Naujoks von der LINKEN sowie ganz rechts der SPD-Landtagsabgeordnete Prof. Heiner Dunckel sowie neben ihm im karierten Hemd Ratsherr Andreas Zech – Foto: Jörg Pepmeyer

Am Gewerkschaftshaus wurde viel über die aktuelle wirtschaftliche Lage, die Folgen des Ukraine-Kriegs und über die anstehende Landtagswahl diskutiert. – Foto: Jörg Pepmeyer

Joachim Sopha spricht zu den Teilnehmenden – Foto: Jörg Pepmeyer

Mai-Aufruf des DGB:

„GEMAINSAM ZUKUNFT GESTALTEN. 2022″

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit 2022

Frieden, Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt kommen nicht von selbst. Sie müssen immer wieder gemeinsam erkämpft werden. Die Menschen spüren das in diesem Jahr so intensiv wie seit vielen Jahren nicht mehr.

In diesen Zeiten tiefgreifender Veränderungen stehen die Gewerkschaften für ein solidarisches Miteinander. Gemeinsam gehen wir in diesem Jahr wieder auf die Straßen und Marktplätze und setzen am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedvolle Zukunft. Denn wir wissen: Solidarität braucht Nähe!

Durch den brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine sterben jeden Tag Menschen. Millionen Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, sind auf der Flucht. Dieser Krieg ist auch ein Angriff auf die europäische Friedensordnung, die auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit basiert. Unsere Botschaft zum 1. Mai lautet:

Solidarität, Frieden und Selbstbestimmung für die Ukraine! Wir sind geeint in der Überzeugung: Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder! Weltweit!

Mit rasanter Geschwindigkeit hat sich unser Leben in den vergangenen Jahren verändert. Klimaschutz, Digitalisierung und Globalisierung haben enorme Auswirkungen darauf, wie wir arbeiten, leben und konsumieren. Für uns ist klar: Diese wirtschaftliche und gesellschaftliche Transforma-tion können wir nur mit einer starken Mitbestimmung und einer hohen Tarifbindung erfolgreich gestalten. Gute Arbeit, nachhaltigen Wohlstand und sozialen Fortschritt gibt es nur mit einem Ausbau der Arbeitnehmerrechte und starken Gewerkschaften.

GeMAInsam Zukunft gestalten: sozial, ökologisch, demokratisch.

Die Menschen brauchen Sicherheit, gerade in Krisenzeiten und in Zeiten des Wandels. Daher fordern wir eine gute Qualifizierung der Beschäftigten für die Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt und eine aktivierende Arbeitsmarktpolitik. Wir fordern die Erneuerung des Sicherheitsversprechens für einen solidarischen Sozialstaat mit guten Renten sowie einer Bürger- und Pflegevollversicherung. Sozialabbau zur Gegenfinanzierung der gegenwärtigen Krisen lehnen wir ab: Sozialabbau ist eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie!

Wir haben viel erreicht! Durch Kurzarbeit konnten in der Pandemie drei Millionen Arbeitsplätze gerettet und die Arbeitslosigkeit niedrig gehalten werden. Dass der Mindestlohn noch in diesem Jahr auf 12 Euro erhöht wird, ist auch unser Erfolg. Das kommt Millionen Menschen – besonders Frauen – im Land zugute.

In diesen Wochen finden Betriebsratswahlen in rund 28.000 Betrieben statt. 180.000 Betriebsrät*innen kämpfen für Gute Arbeit und sichere Beschäftigungsperspektiven. Das geht am besten mit und in Gewerkschaften!

Wir stehen für eine demokratische, gerechte und solidarische Gesellschaft und Arbeitswelt. Wir stehen für die solidarische Kraft der Vielen! Die Herausforderungen unserer Zeit können wir meistern, in Deutschland und Europa, wenn wir gemeinsam handeln und niemanden bei den Ver-
änderungen, die vor uns liegen, alleine lassen.

GeMAInsam Zukunft gestalten! Das ist unser Auftrag!

V.i.S.d.P.: DGB-Bundesvorstand, Reiner Hoffmann, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin

DIE LINKE-Vorsitzende Janine Wissler zu Besuch in Flensburg

Janine Wissler im Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzenden der FSG, Thomas Jansen und (v. l. n. r.) Johann Knigge-Blietschau, Manfred Küter und Tjark Naujoks 

Am Donnerstag besuchte Janine Wissler, eine der Vorsitzenden der Links-Partei und Bundestagsabgeordnete, Flensburg. Gemeinsam mit dem Flensburger Kreisvorstand der LINKEN, dem LINKE-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl Johann Knigge-Blietschau und Tjark Naujoks, Flensburger LINKE-Direktkandidat für die Landtagswahl, gab es ein Treffen mit Gewerkschafter*innen und einen Besuch bei der Flensburger Werft. Dort stieß dann auch Manfred Küter, Vorsitzender der LINKE-Fraktion im Kreistag Schleswig-Flensburg dazu.

In einer großen Runde wurde im Gewerkschaftshaus dann mit der IG Bau Gewerkschaftssekretärin Susanne Welz, der Geschäftsführerin des DGB Region SH Nordwest Gabriele Wegner und Michael Schmidt, Bevollmächtigter der IG Metall Flensburg über die aktuellen Herausforderungen und Themen in der Stadt diskutiert. Vor allem die Situation von Reinigungskräften und der Werft-Beschäftigten stand dabei im Mittelpunkt des Gesprächs.

„Mir war dieser Termin bei den Gewerkschaften, als Gewerkschaftssekretär, besonders wichtig und eine Herzensangelegenheit. Denn als LINKE müssen wir immer am Zahn der Zeit sein und besonders die Interessen von Arbeitnehmer*innen ernst nehmen.“ so Tjark Naujoks, Direktkandidat für DIE LINKE in Flensburg. 

LINKE-Kreisvorsitzender Luca Grimminger im Gespräch mit Janine Wissler

Danach gab Thomas Jansen, Betriebsratsvorsitzender der Flensburger Werft,  bei einer Betriebsbesichtigung einen Überblick über die aktuelle Situation der FSG. Anschließend gab es ein ausführliches und sehr informatives Gespräch über die Perspektiven des Schiffbaus und der Werftenindustrie in Norddeutschland. Jansen bat ebenso um größere Unterstützung auf Bundes- und Landesebene, um die Zukunft der FSG langfristig zu sichern.

„Ich freue mich besonders, dass wir die Einblicke, die wir durch die Gewerkschaften bekommen haben direkt in der Werft nochmal vertiefen konnten. Thomas vom Betriebsrat hat uns sehr eindrucksvoll über die kommenden Herausforderungen der Werft aufgeklärt, dabei aber den positiven Blick nicht verloren. Und genau diese Haltung möchten wir politisch unterstützen.“ so Luca Grimminger, Kreisvorsitzender von DIE LINKE. Flensburg. 

Ebenso habe man bei den Besuchen und Gesprächen sehr viel für den anstehenden Wahlkampf, wie auch für die generelle politische Arbeit der Links-Partei in Flensburg mitnehmen können. 

Wie weiter, Werft? – Hofgespräch des DGB mit Michael Schmidt am 01.10.2020 in Flensburg

Donnerstag 1. Oktober, 18 Uhr
Unter dem Zeltdach im Hinterhof des Gewerkschaftshauses
Große Str. 21-23 in Flensburg

Anmeldung erbeten

Gefühlt kaum ein Jahr ohne Hiobsbotschaft von der Flensburger Werft mit – danke dafür! – Rettung in letzter Sekunde. Dabei nahm die Stammbelegschaft beständig ab, Eigentümer wechselten so schnell wie die zu bauenden Schiffsmodelle.

Das geht aber nicht nur Flensburg so. Deutschlandweit taucht ,,Werft“´in den öffentlichen Debatten fast immer in Kombination mit ,,Krise“ auf.
Höchste Zeit für uns mal wieder einen Blick auf die Branche zu werfen, aber im Speziellen auch auf die FSG: ist ,,das Gröbste“ mindestens für absehbare Zeit wieder einmal überstanden? Reicht die halbierte
Stammbelegschaft, um ein Schiff zu bauen? Gibt es überhaupt eine Perspektive aus der Kurzarbeit? Was verspricht der neue Eigentümer?
Das sind nur einige der Fragen die wir mit
Michael Schmidt, Geschäftsführer der IGM FL, besprechen wollen.
Darauf freuen wir uns sehr – genauso wie auf euch !

Coronabedingt teilnahmebegrenzt und nur nach bestätigter Anmeldung
unter flensburg@dgb.de.

V.i.S.d.P.: DGB SH Nordwest, S. Uhl, Stadtverband Flensburg, Große Straße 21-23.

SPD-Kandidat Clemens Teschendorf schlägt andere Töne an – Live mit der Band Heatwave am 22. September auf dem Südermarkt

Ganz andere Töne als in einem Wahlkampf üblich werden am kommenden Freitag, den 22. September, vom SPD-Bundestagskandidaten Clemens Teschendorf zu hören sein, wenn er auf der großen Abschlusskundgebung auf dem Flensburger Südermarkt zur Gitarre greift und gemeinsam mit der Band „Heatwave“ die Bühne rockt.

Zu dieser Veranstaltung, die der Landtagsabgeordnete Heiner Dunckel moderiert, hat Teschendorf sich auch prominente Gesprächspartner eingeladen. Mit seinen Gästen Andreas Breitner, Direktor des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen, dem 1. Bevollmächtigten der IG Metall Flensburg Michael Schmidt und der Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange spricht Clemens Teschendorf unter anderem über so wichtige Themen wie die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum, gute Arbeit und die Herausforderungen regionaler Entwicklung.

Für den musikalischen Rahmen sorgt die Band „Heatwave“ und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Die SPD-Wahlkampfabschlusskundgebung auf dem Flensburger Südermarkt am Freitag geht los um 14:00 Uhr.

Politikschnack am Roten Küchentisch mit SPD-Kandidat Clemens Teschendorf am 15.08.2017 an der Flensburger Hafenspitze

Mit dabei: Stadtpräsidentin Inge Krämer, Oberbürgermeisterin Simone Lange und Michael Schmidt von der IG Metall

Am Dienstag (15.August) startet der SPD Bundestagskandidaten Clemens Teschendorf seine Sommertour, die ihn durch den ganzen Wahlkreis führen wird. Der erste Halt ist in Flensburg ab 15 Uhr an der Hafenspitze.

Dort stellt Teschendorf seinen Roten Küchentisch auf und lädt zum Gespräch ein. Dabei haben die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Flensburg die Möglichkeit, den SPD Kandidaten kennenzulernen, und ihn mit ihren Fragen zu konfrontieren. Mit am Roten Küchentisch sitzen die Stellvertretende Stadtpräsidentin Inge Krämer, die Oberbürgermeisterin Simone Lange und der 1. Bevollmächtigte der IG Metall Michael Schmidt. „Gerade das Thema gute Arbeit und gutes Leben in Flensburg, dass mir sehr am Herzen liegt, möchte ich mit meinen Gästen besprechen“, so Clemens Teschendorf, der sich sehr  freuen würde, wenn sich viele zum Politikschnack dazusetzen.

8. Mai 1945 * 8. Mai 2017 – Tag der Befreiung: Gedenkveranstaltung in Flensburg

Einladung zum gemeinsamen Gedenken

auf dem Friedenshügel in Flensburg
am Montag, den 8. Mai 2017 um 12 Uhr

Am 8. Mai diesen Jahres jährt sich der Tag der Befreiung zum 72sten Mal. Auch für uns ist das Anlass, an die Verbrechen Nazideutschlands zu erinnern und einen Blick auf das Heute zu werfen.

Gemeinsam mit der Flensburger Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes möchten wir der Opfer gedenken:
Um 12 Uhr am Ehrenmal für die Opfer der Naziherrschaft auf dem Friedenshügel.
Treffpunkt: Haupteingang.
Dazu möchten wir Sie und euch herzlich einladen.

Es sprechen:

Ludwig Hecker (VVN-BdA Flensburg)
Joachim Sopha (Vorsitzender DGB Flensburg)

V.i.S.d.P.: DGB S-H Nordwest, Susanne Uhl, Rote Straße 1, flensburg@dgb.de

8. Mai – Tag der Befreiung: Gedenkveranstaltung in Flensburg

8. Mai 2013Einladung zum gemeinsamen Gedenken

auf dem Friedenshügel in Flensburg
am Mittwoch, den 8. Mai 2013 um 12 Uhr

Am 8. Mai diesen Jahres jährt sich der Tag der Befreiung zum 68sten Mal. Auch für uns ist das Anlass, an die Verbrechen Nazideutschlands zu erinnern und einen Blick auf das Heute
zu werfen.
Gemeinsam mit der Flensburger Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes möchten wir der Opfer gedenken: Um 12 Uhr am Ehrenmal für die Opfer der Naziherrschaft auf dem Friedenshügel.
Treffpunkt: Haupteingang.
Dazu möchten wir Sie und euch herzlich einladen.

Es sprechen;
Ludwig Hecker (VVN-BdA Flensburg)
Michael Schmidt (1. Bevollmächtigter IG Metall Flensburg)
Joachim Sopha (stellv. Vorsitzender DGB Flensburg)

V.i.S.d.P.: DGB S-H Nordwest, Susanne Uhl, Rote Straße 1, flensburg@dgb.de

DGB-Kundgebung am 1. Mai 2013 um 11.00 Uhr auf dem Südermarkt in Flensburg

DGB Flensburg 1. Mai 2013In diesem Jahr wird es rund um den 1. Mai aber auch um gemeinsames Erinnern gehen: Es jährt sich zum 80sten Mal die Zerschlagung der freien Gewerkschaften durch die Nazis am 2. Mai 1933. Nachdem die Nationalsozialisten den 1. Mai als „Feiertag der nationalen Arbeit“ inszeniert hatten, besetzten und verwüsteten sie im ganzen Land Gewerkschaftshäuser. Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter wurden verhaftet, verschleppt, gefoltert und ermordet.

Am 1. Mai 2013 wollen wir daran erinnern. Unser Stadtspaziergang im Anschluß an die Flensburger Maikundgebung (12.30 Uhr ab Südermarkt) mit Ludwig Hecker, Jens Jacobsen und Susanne Uhl führt uns an vier Erinnerungsorte und endet am damals ebenfalls besetzten Gewerkschaftshaus in der Schloßstraße.

Auch im Rahmen der Mai-Kundgebungen in Husum, Itzehoe und Heide werden RednerInnen an den 2. Mai 1933 erinnern.

Am 2. Mai selbst wollen wir uns auf unserer Veranstaltung mit Prof. Dr. Michael Ruck von der Universität Flensburg – um 19 Uhr in der Dänischen Bibliothek, Norderstraße 59 in FL – auch mit der Rolle der Gewerkschaften selbst auseinandersetzen. Wie reagierten sie auf die in den 1930er Jahren politisch immer stärker werdenden Nationalsozialisten? Welche innergewerkschaftlichen Konflikte gab es? Die Einladung findet ihr nochmals hier.

Die Veranstaltung bietet auch Gelegenheit, ab 18 Uhr die Ausstellung „… gerade Dich, Arbeiter, wollen wir“ in der Dänischen Bibliothek zu sehen. Im Juni wird die Ausstellung dann höchstwahrscheinlich in Kappeln zu sehen sein.

Dr. Susanne Uhl
Regionsgeschäftsführerin

DGB Schleswig-Holstein Nordwest
Rote Straße 1
24937 Flensburg
Telefon 0461 – 1444010
susanne.uhl@dgb.de
http://sh-nordwest.dgb.de

Demonstration und Kundgebung für die Arbeitsplätze und die Zukunft der Küste am 8.4.2013 in Kiel

Demo Maritime Konferenz  KielChancen für die Küste nutzen! Dafür gehen wir am 8. April in Kiel auf die Straße.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die aktuelle Energiepolitik der Bundesregierung ist im größten Maße fahrlässig gegenüber der Natur, den Mensch und den Arbeitsplätzen.

Da am 8. April die Achte Nationale Maritime Konferenz in Kiel stattfindet, an der auch die Bundeskanzlerin teilnimmt, werden wir zu einer Demonstration mit Kundgebung aufrufen.

Wir werden am Montag, 8. April mit einem Bus nach Kiel fahren (dir entstehen natürlich keine Kosten!):

8.30 Uhr:   Achtung – Der Bus wird aufgrund des Jahrmarktes nicht wie geplant von der Exe fahren können, nun ist der Treffpunkt der Parkplatzder Eckener-Schule auf der anderen Straßenseite. Dort stehen euch Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Die Uhrzeit ändert sich nicht.

und
8.45 Uhr:   Bus-Abfahrt FSG
10.30 Uhr:   Demonstrationszug zur Sparkassen-Arena-Kiel (ehemalige Ostseehalle)
13.00 Uhr:   nach der Kundgebung Rückfahrt mit dem Bus

Wir gehen auf die Straße, weil wir von der Bundesregierung fordern:
– Energiewende beschleunigen!
– Finanzierung von Schiffbau und Offshore-Anlagen in Deutschland sichern
– Sicherung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen in gefährdeten Betrieben
– Mehr Geld für Forschung und Entwicklung sowie Innovationen

Meldet euch unbedingt bei mir (bis 2. April) an und teilt mit, wie viele von euch mitkommen.

Ich danke und wünsche eine erholsame Osterzeit.

Michael Schmidt
IG Metall Flensburg
1. Bevollmächtigter

Rote Str. 1
24937 Flensburg

fon.:   04 61 / 1 44 40 22
mobil:  01 70 / 33 33 219
mail:   michael.schmidt@igmetall.de
fax:    04 61 / 1 44 40 29

Homepage http://netkey40.igmetall.de/homepages/flensburg/

Mitglied werden: https://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/internet/style.xsl/view_beitrittsformular.htm

Hier geht´s zum Demo-Flyer: Aufruf_Maritime_Konferenz

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