Archiv für den Tag 30. August 2017

Das Nashorn schickt einen Stellvertreter in das Flensburger Rathaus

Geschenk an die Oberbürgermeisterin und alle FlensburgerInnen

Flensburg. Die Nashorn-Skulptur des Flensburger Künstlers Hans-Ruprecht Leiß, die vor wenigen Jahren noch das Vordach des Rathauses schmückte, hat nun eine neue Heimat. Es steht auf dem Gelände der Robbe&Berking Werft am Flensburger Osthafen. Gleichzeitig hat heute auch wieder ein Nashorn Einzug in das Flensburger Rathaus gehalten. Oberbürgermeisterin Simone Lange, Birgit Wohlsen und der Flensburger Künstler Hans-Ruprecht Leiß haben dieses gemeinsam im Flensburger Rathaus begrüßt.  Es handelt sich dabei um eine Skizze des Nashorns, die im Ratsfoyer ihren Platz bekommen hat.
Bereits vor ihrem Amtsantritt durfte sich die Oberbürgermeisterin über die Nashorn-Skizze freuen, die die ehemalige Vorsitzende von Langes SPD Ortsverein Adelby-Engelsby Birgit Wohlsen ihr im Januar direkt nach ihrer Vereidigung in der Ratsversammlung überreicht hatte.
Ein Stellvertreter des Nashorns ist nun also in einem neuen Format wieder ins Flensburger Rathaus eingezogen und hat einen ehrenwerten Platz gefunden. Die Skizze ist  mit folgender Bildunterschrift versehen:
„Das 200 kg schwere Nashorn wurde vom Bildhauer Claus Lindner nach einer Vorlage von Hans-Ruprecht Leiß in Prenzlau geschaffen und kam im Jahr 2000 nach Flensburg. Es zierte zunächst den Gaffelmast eines Fischkutters anlässlich einer Ausstellung des Künstlers Hans-Ruprecht Leiß im Flensburger Schiffahrtsmuseum. Anschließend fand das Nashorn einen neuen Platz auf dem Rathausvordach, wo es bis 2011 verweilte. Nach einem zwischenzeitlichen Aufenthalt auf dem, Gelände des Sünderup Hofs hat das Nashorn nun einen neuen Platz vor dem Robbe und Berking  Yachting Heritage Center  in prominenter Hafenlage gefunden. Das Bild im Ratsfoyer, das Oberbürgermeisterin Simone Lange  zu ihrem Amtsantritt erhalten hat, führt das Nashorn nun gleichzeitig wieder zurück ins Flensburger Rathaus.“

DIE LINKE: Veranstaltungen zum Thema Frieden am 01.09. und 07.09.2017 im Flensburger LINKEN-Büro

„Kriege beginnen immer mit einer Lüge“; darum geht es am 01.09. bei einem Filmabend mit Diskussion. Am 07.09. beleuchtet dann der LINKE-Spitzenkandidat Lorenz Gösta Beutin die aktuellen Konflikte und Kriege sowie politische Alternativen.

Friedenspolitik ist eines der Kernthemen der Partei DIE LINKE, die auf diesem Gebiet eine radikale Umkehr fordert. Die Bundeswehr darf sich an Kriegseinsätzen (auch indirekt) nicht mehr beteiligen, Rüstungsexporte müssen verboten werden, ein Beitrag zu wirksamer Bekämpfung von Not und Flucht. Die sind die zentralen Forderungen der LINKEN. Zudem wird eine neue internationale Konfliktlösung sowie eine Reform der UN angestrebt, um Alleingänge und Völkerrechtsbrüche wie auf dem Balkan, im Irak oder Syrien unmöglich zu machen.

Dass die meisten Menschen keinen Krieg wollen, ist eine Tatsache. Doch früher wie heute erfinden Regime und Regierungen immer wieder dreiste Lügen, um Kriege gegen den Willen der Bevölkerung loszutreten. Am 01.09.1939 begann offiziell der Zweite Weltkrieg – mit einer von vielen Lügen der deutschen Faschisten. Davon handelt das 1-stündige Doku-Drama „Der Fall Gleiwitz“ (DDR 1961) mit dem jungen Hilmar Thate in der Hauptrolle, den DIE LINKE Flensburg am Freitag d. 01.09. um 17 Uhr anlässlich des Weltfriedenstages im LINKEN BÜRO in der Norderstr. 88 zeigt. In der nachfolgenden Diskussion mit dem LINKE-Direktkandidaten Herman U. Soldan wird es auch um Bezüge zu Kriegen der jüngeren Geschichte gehen.

Am Donnerstag d. 07.09. um 19 Uhr wird Lorenz Gösta Beutin, der schleswig-holsteinische Spitzenkandidat der LINKEN, im LINKEN BÜRO über die Möglichkeiten einer neuen friedensorientierten Politik sprechen und mit dem Publikum darüber diskutieren. Die Veranstaltung trägt den Titel „Frieden und soziale Gerechtigkeit weltweit!“.