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Stadtblog Flensburg

Das Infoblog für Politik, Kultur, Wirtschaft und Soziales in Flensburg

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Blog-Archive

Mahnwache gegen den Krieg am Freitag, 6. Mai ab 11.00 Uhr an der Holmnixe

2. Mai

Verfasst von akopol

Ein Beitrag der DFG-VK Gruppe Flensburg

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

Wir hatten zu einer Mahnwache am Südermarkt eingeladen. Nun teilte uns die Ordnungsverwaltung mit, der Wahlkampf hätte Vorrang und der Südermarkt sei für Wahlkampfveranstaltung vorgesehen. Deshalb wird unsere Mahnwache an der Holmnixe stattfinden.
Wir sind nicht bereit, uns mit dem verbrecherischen Krieg in der Ukraine abzufinden. Eine Lösung des Konfliktes kann es nur auf dem Verhandlungswege geben. Mit der Zustimmung des Bundestages zur Lieferung schwerer Waffen in das Kriegsgebiet läßt sich Deutschland in den Krieg noch weiter hineinziehen. Deutschland macht sich mitschuldig an noch mehr Kriegstoten.
Das wollen wir nicht hinnehmen. Lieferung schwerer Waffen in das Kriegsgebiet bedeutet eine weitere Eskalationsstufe. Damit besteht die Gefahr, daß der Krieg ausgeweitet wird und Deutschland zur dann ebenfalls zur Kriegspartei wird, wenn Deutschland auch das ukrainische Militärpersonal daran ausbildet (siehe dazu auch die Stellungnahme des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages: https://www.bundestag.de/resource/blob/892384/d9b4c174ae0e0af275b8f42b143b2308/WD-2-019-22-pdf-data.pdf ) Und ohne Ausbildung des Personals gibt die reine Lieferung der Waffen militärisch keinen Sinn.
Die nächste Mahnwache gegen den Krieg in der Ukraine wird deshalb am Freitag, den 6. Mai 2022 ab 11.00 Uhr an der Holmnixe stattfinden. Dort ist mehr Publikumsverkehr als vor dem Rüstungekonzern vor FFG- Rheinmetall-Defence. Wir hatten da am letzten Freitag ein Vielfaches an Flugblättern verteilen können und dabei sind wir für jede Hilfe dankbar.

Veranstalter:

Deutsche Friedensgesellschaft –
Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen
DFG-VK Gruppe Flensburg
v.i.S.d.P.: Siglinde & Ralf Cüppers, Mühlenholz 28a, 24943 Flensburg.
Email: flensburg@bundeswehrabschaffen.de

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Schlagwörter: Aktion, Bundeswehr, DFG-VK, DFG-VK Gruppe Flensburg, Dr. Ralf Cüppers, Flensburg, Frieden, Friedensaktivisten, Gewaltfrei gegen Krieg!, Krieg, Mahnwache, Panzer, Protest, Rüstung, Rheinmetall, Rheinmetall Defence, Ukraine, Waffenlieferungen

Flensburger Ostermarsch 2022: „Krieg ist keine Lösung – Gemeinsam für den Frieden“

9. Apr

Verfasst von akopol

Aufruf zum Flensburger Ostermarsch am Samstag, 16. April um 10 Uhr ab Nordertor*

Nach der langen Pause durch die Corona-Pandemie wird es in diesem Jahr wieder einen Ostermarsch geben. Der Zug bewegt sich ab 10 Uhr vom Nordertor durch die Innenstadt über das Hebroni Denkmal, bis hin zum Deserteursdenkmal in der Roten Straße.

Die Bilder aus der Ukraine machen uns alle sprachlos und das Leiden der Menschen wird dort immer dramatischer. Wir stehen an ihrer Seite und halten unsere Türen offen für alle die aus Kriegen entkommen wollen – unabhängig von Hautfarbe, Staatsangehörigkeit und Identität. Solidarität mit den Opfern von Kriegen ist das Gebot der Stunde – und diese wollen wir über Ostern auf die Straße tragen.

Unsere Solidarität gilt auch allen Menschen, die in Russland und Belarus und in so vielen anderen Städten weltweit gegen den russischen Angriffskrieg auf die Straße gehen. Wir sind tief beeindruckt von ihrer Kraft und ihrem Mut. Gemeinsam mit den mutigen Demonstrierenden streiten wir dafür, dass die russische Führung sofort alle Angriffe einstellt, sich aus der Ukraine zurückzieht und deren territoriale Integrität wieder herstellt. Unser Ziel sind Friedensverhandlungen, die in einem atomwaffenfreien Europa gemeinsamer Sicherheit, des Friedens und der Abrüstung unter Einschluss von Ukraine und Russland münden.

*) Zum Start gibt es eine Auftaktansprache von Stadtpastor Johannes Ahrens; am Hebronidenkmal eine Schweigeminute im Gedenken an die Opfer von Krieg und am Schluß in der Roten Strasse spricht am Deserteursdenkmal die neue Pröpstin Rebecca Lenz.

Für die Durchführung haben die Aufrufenden gemeinsam vereinbart:

Keine Parteifahnen. Aber Friedensfahnen und Regenbogen und dergl. gerne erwünscht. Respekt gegenüber den Teilnehmenden.

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Schlagwörter: 16. April, 16.04.2022, 2022, Aufruf, Flensburg, Flensburger Ostermarsch, Frieden, Gemeinsam für Frieden, Johannes Ahrens, Krieg, Krieg ist keien Lösung, Nordermarkt, Ostermarsch, Ostersamstag, Rebecca Lenz, Russland, Samstag, Stadtpastor, Ukraine

Gerade jetzt! Ostermarsch 2022 nach Jagel: Karfreitag, 15. April, um 11.58 Uhr ab Bahnhof Schleswig

5. Apr

Verfasst von akopol

Ein Aufruf der DFG-VK Gruppe Flensburg

Krieg ist ein Verbrechen an den Menschen und kein Mittel der Politik

Deshalb verurteilen wir den Angriffskrieg der russischen Regierung auf die Ukraine. Wir brauchen eine demokratische und diplomatische Lösung des Konfliktes durch Verhandlungen und nicht das Recht des Stärkeren.

UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen

Keine Atombomber für die Bundeswehr

Wir müssen unsere Regierung dazu bringen, endlich den UN-Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen und zu ratifizieren. Wir müssen auf nukleare Teilhabe und neue Atombomber für die Bundeswehr verzichten. Sie erhöhen die Gefahr eines Atomkrieges.

Keine Waffenexporte, erst recht nicht in Krisen- und Kriegsgebiete

Verzicht auf die Produktion von Rüstungsgütern

Wir müssen verhindern, dass Waffen exportiert werden. Waffenexporte sind Kriegs-vorbereitung. Wenn sie in Krisen- oder Kriegsgebiete exportiert werden verlängern sie das leid und die Not der Menschen, verletzen und töten.

Keine 100 Milliarden extra für die Bundeswehr

Keine Erhöhung des Verteidigungsetats

Wir brauchen die Menschen und das Geld, das für Rüstung verschwendet wird, für Gesundheit, Pflege, bezahlbaren Wohnraum, Bildung, Klimaschutz, Bekämpfung des Hungers, Wohlstand und Frieden.

Keine Aufrüstung mit Drohnen, Kampfflugzeugen, Kriegsschiffen und autonomen Waffensystemen

Mit der Aufrüstung der Bundeswehr für Cyberkrieg, Drohnen und Elektronischer Kampfführung treibt Deutschland die qualitative Aufrüstung voran. Die Bundesrepublik Deutschland will weiterhin Kriege zur Rekolonisierung mit technischer Überlegenheit führen. Autonome Waffensysteme müssen geächtet werden.

Offene Grenzen und Asyl für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure

Wir müssen Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aller Armeen und Kampfverbände unterstützen und ihnen ein sicheres und dauerhaftes Bleiberecht und eine berufliche Perspektive bieten.

Auflösung des Militärbündnis NATO

Wir brauchen Entspannungspolitik jetzt. Vor 40 Jahren mitten im Kalten Krieg wurde u. a. von Olof Palme ein Konzept der gemeinsamen Sicherheit in Europa entwickelt, in das alle Staaten in Europa, auch Russland als gleichberechtigte Partner einbezogen sind. Das Konzept sah vor: Der Frieden in der Welt muss sich auf ein Engagement für das gemeinsame Überleben statt auf die Drohung durch gegenseitige Auslöschung gründen. Angesichts des Krieges in der Ukraine ist diese Kernbotschaft besonders aktuell. Wir sind in der Verantwortung, uns darauf zu besinnen und die Kriegspolitik zu beenden.

Die Bundeswehr muss abgeschafft werden

Militärische Verteidigung eines Hochtechnologielandes mit Atomkraftwerken, Chemiefabriken, zentralisierter Energie- und Trinkwasserversorgung führt zur völligen Selbstzerstörung. Militärische Landesverteidigung ist nicht möglich.

Dafür müssen wir auf die Straße

Wer nicht in Jagel dabei sein kann, hat die Möglichkeit dies in Kiel zu tun:

Ostermarsch in KIEL , Samstag 16. April , 12 Uhr Europaplatz 

Veranstalter: Kieler Friedensforum (FLYER zum Ostermarsch in Kiel)

_________________________________________________________________________________________

Kein Krieg! – Asyl für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure

Wir sind bei den letzten Mahnwachen gegen den Ukraine-Krieg oft gefragt worden, was man denn tun könne. Daraus ist dann der folgende Text entstanden zum Thema der Unterstützung von Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren.

Denn unabhängig von den unterschiedlichen Analysen zur Entstehung der Konflikte in der Ukraine, die in dem Angriffskrieg der russischen Armee eskalierten, kommt es jetzt darauf an, dem Krieg den Boden und die Menschen zu entziehen. Keine Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet und nicht noch mehr Geld für Kriegswaffen zu verschwenden fordern wir von der Regierung, Unterstützung von Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren müssen wir schon selber leisten.

Für Frieden und Abrüstung einzutreten und sich dem Krieg zu verweigern, ist keine neutrale Position. Es bedeutet, die militärische Sichtweise mit der Rechtfertigung von Krieg und Gewalt abzulehnen und stattdessen für Gewaltfreiheit einzutreten. Wenn der Krieg nicht verhindert worden ist, weil er politisch gewollt war und die Bilder von Not. Leid, Tod und Zerstörung über die Bildschirme gelangen, wir das Geschrei laut, mit noch mehr Waffen und Soldat*innen den Krieg angeblich schnell zu beenden. Als gerechter Krieg soll er angeblich Frieden bringen. Aber er führt zu weiterer Aufrüstung, noch mehr Toten und noch mehr Leid und Zerstörung und nutzt nur denjenigen, die von Rüstung und Krieg profitieren und ist die Vorbereitung für den nächsten Krieg.

Den Krieg ablehnen und ihm den Boden entziehen

Als Pazifist*innen stellen wir uns an die Seite der Kriegsdienstverweigerer*innen und Deserteur*innen. Es gibt sie immer in allen Kriegen bei jedem Militär, auch jetzt im russischen und ukrainischen Militär.

Der größte Teil der Soldat*innen im russischen und ukrainischen Militär sind Wehrpflichtige zwischen 18 und 60 Jahren. In beiden Gesellschaften ist das Recht auf Kriegsdienstverweigerung nur sehr eingeschränkt möglich. Für den Wehrdienst werden die Daten der wehrpflichtigen Männer erfasst, sie werden aufgefordert, sich in Einberufungsbüros zu melden. Dort werden ihnen ihre Pässe abgenommen und sie bekommen statt dessen einen Wehrpass. Sie dürfen das Land nicht mehr verlassen. Viele von ihnen wollen sich am Krieg nicht beteiligen, haben aber oft keine andere Wahl. Wenn sie versuchen, sich der Einberufung zu entziehen, werden sie zwangsrekrutiert. In Russland und in der Ukraine gibt es Zwangsrekrutierungen. Das bedeutet, die Wehrpflichtigen werden am Arbeitsplatz, aus ihren Wohnungen und von der Straße abgeholt und zwangsweise in die Kasernen verbracht. Oft wissen die Angehörigen nicht, wo sie geblieben sind. Familien werden getrennt. Seit dem 4. März findet die Mobilmachung in Weißrussland statt. Auch hier gibt es Wehrpflicht und wehrpflichtige Männer zwischen 18 und 60 Jahren werden massenweise einberufen zur Unterstützung der russischen Armee. Ein Recht auf Kriegsdienstverweigerung gibt es nicht. Wenn sie der Einberufung nicht folgen werden auch die weißrussischen Männer zwangsrekrutiert.

Zwangsrekrutierungen sind nach der Menschenrechtskonvention der vereinten Nationen eine massive Menschenrechtsverletzung.

Unterstützung für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure

In der Ukraine gibt es die Ukrainische pazifistische Bewegung, die sich für ein umfassendes Recht auf Kriegsdienstverweigerung in der Ukraine einsetzt und Kriegsdienstverweigerer unterstützt.

In Russland gibt es die Bewegung für Kriegsdienstverweigerung in Russland.

Wir können an unseren Wohnorten, bei Infoständen, Mahnwachen und Kundgebungen diese Organisationen bekannt machen. Wir können Mitbürger*innen, die aus der Ukraine, Russland, Weißrussland kommen darauf hinweisen, dass sie diese Bewegungen in ihren Herkunftsländern bei Bekannten, Verwandten und Freunden, die dort leben bekannt machen, damit darüber Kriegsdienstverweigerer und Deserteure Unterstützung bekommen.

Wir können sie bitten, Kriegsdienstverweigern und Deserteuren dabei zu helfen, dem Militär zu entkommen und ihnen unsere Hilfe anbieten.

Offene Grenzen für Deserteure und Kriegsdienstverweigerer

Wir müssen offen für Kriegsdienstverweigerung und Desertion von allen Armeen und Kampfverbänden eintreten und dafür werben, dass die Grenzen für sie geöffnet werden und sie vor erneuter Einberufung und Verfolgung sicher sind.

Recht auf politisches Asyl für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure

Kriegsdienstverweigerung und Desertion muss endlich als eigenständiger Grund für politisches Asyl anerkannt werden. Wer glaubwürdig Kriege beenden will, ermöglicht Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren Unterstützung und Zuflucht.

Kriegsdienstverweigerung auch hier!

Wir rufen die Soldat*innen der Bundeswehr auf, jetzt den Kriegsdienst zu verweigern. Wenn sie den Befehl für einen Kriegseinsatz in der Ukraine bekämen, müssten sie den Antrag auf Kriegsdienstverweigerung im Kriegseinsatz stellen und das ist nicht so einfach.

Veranstalter:

Deutsche Friedensgesellschaft –
Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen
DFG-VK Gruppe Flensburg
v.i.S.d.P.: Siglinde & Ralf Cüppers, Mühlenholz 28a, 24943 Flensburg.
Email: flensburg@bundeswehrabschaffen.de

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Schlagwörter: 2022, AKOPOL, Atombomber, Bahnhof Schleswig, Bundeswehr, bundeswehrabschaffen.de, Cüppers, DFG-VK, Fliegerhorst Jagel, Frieden, Friedensbewegung, Gemeinsam für den Frieden, Jagel, Karfreitag, Krieg in der Ukraine, NATO, Ostermarsch, Ostermarsch 2022, Ostermarsch nach Jagel, Ralf Cüppers, Schleswig, Schleswig-Holstein, Ukraine, www.bundeswehrabschaffen.de

Menschen über Profite – Globaler Klimastreik am 25. März auch in Flensburg

19. Mrz

Verfasst von akopol

Fridays for Future Flensburg ruft zu Streik und Demonstration auf:

Am 25.03.2022 ist erneut ein internationaler Klimastreik von Fridays for Future. Auch wir
organisieren an diesem Tag eine

Demo in Flensburg um 13:00 Uhr ab Rathausplatz

Wir wollen am Freitag, den 25.3. mit euch für Klimagerechtigkeit, Frieden und die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze auf die Straße gehen! 📣

Unter dem Motto „Menschen über Profite“ fordern wir, dass Menschenleben konsequent über Profite gestellt werden. In dem Bewusstsein, dass die Klimakrise das Resultat jahrhundertelanger Ausbeutung und Unterdrückung durch Kolonialismus und Kapitalismus ist, kämpfen wir Seite an Seite mit den am stärksten betroffenen Menschen und Regionen.

Es ist die Profitgier von Großkonzernen und die Angewiesenheit des Globalen Nordens auf fossile Energien, welche tagtäglich den Profit für wenige über das Wohlergehen von vielen und den Schutz unseres Planeten stellt.

🇺🇦 Wenn wir am 25.03. gemeinsam auf die Straße gehen, dann tun wir dies auch um weltweit Frieden zu fordern. Der Krieg in der Ukraine zeigt: Fossile Energien zerstören nicht nur unser Klima, sie finanzieren auch Autokraten. Derzeit füllen wir tagtäglich Putins Kriegskassen mit mehr als 600 Millionen Euro durch den Import von fossilen Energien aus Russland. Deshalb fordern wir einen Import-Stopp von Kohle, Öl und Gas aus Russland und eine Beschleunigung der Energiewende.

Wir werden nicht schweigend zusehen, wie Menschenrechte verletzt werden, imperialistischer Größenwahn Menschen das Leben und die Heimat kostet, und wie Kriege unser aller Zukunft zerstören.

Aktivist*innen von Fridays for Future Ukraine schreiben dazu:

„Wir sind jugendliche Klima-Aktivist*innen, die normalerweise eine Krise bekämpfen, die wir nicht verursacht haben und uns jetzt an den Frontlinien eines Kriegs befinden, den wir nicht gestartet haben. Fossile Brennstoffe sind die Ursache viele aktueller Kriege. Kriege um Ressourcen, die wir nicht länger brauchen!“

Wir werden nicht aufhören bis Deutschland seinen gerechten Anteil zum Einhalten der 1,5-Grad-Grenze leistet. Wir werden nicht aufhören bis die Forderungen nach Klimagerechtigkeit und Dekolonisierung erfüllt sind. Wir werden nicht aufhören, bis Kriege von autoritären Machthabern und geopolitische Machtspielchen nicht mehr das Leben von Menschen bedrohen!

Schließt euch uns an und kommt am 25.03. um 13 Uhr zum Rathausplatz! 💚

#systemchangenotclimatechange #standwithukraine #refugeeswelcome #peopleoverprofit

Fridays For Future: Das sind alle, die für unser Klima auf die Straße gehen.

Die Klimastreik-Bewegung ist international, überparteilich, unabhängig und dezentral organisiert. Mach mit und werde Teil unserer Bewegung: https://fridaysforfuture.de/

Fridays for Future Flensburg auf instagram

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5 Kommentare

Schlagwörter: #AlleFürsKlima, 2022, 25. März, 25. März 2022, 25.03.2022, Alle fürs Klima!, Aufruf, Demo, Demonstration, Flensburg, Fridays for Future, Fridays for Future Flensburg, Globaler Klimastreik, Hafenspitze, Klima, Klimapolitik, Klimastreik, Kundgebung, Menschen über Profite, Putin, Rathausplatz, Streik, Ukraine

Nein zum Krieg! – Mehr als 2.500 Flensburger auf Solidaritäts-Kundgebung für die Ukraine

28. Feb

Verfasst von akopol

Mehr als 2.500 FlensburgerInnen folgten dem Aufruf der Europa-Union zur Solidaritätskundgebung für die Ukraine – Foto: Jörg Pepmeyer

Forderung nach Ende des Kriegs und sofortigen Rückzug der russischen Truppen

Ein Beitrag von Jörg Pepmeyer

Mit einer beindruckenden Kundgebung an der Hafenspitze hat die Stadt Flensburg am Sonntag nachmittag ein Zeichen gegen den Überfall russischer Truppen auf die Ukraine gesetzt. Aufgerufen zu der Kundgebung für den Frieden hatte die Flensburger Sektion der parteiunabhängigen Europa-Union.

Protestplakate mahnen – Foto: Jörg Pepmeyer

Unter der Moderation von Anna Ragotzky und Felix Ferber von der Europa-Union verurteilten zahlreiche RednerInnen den Überfall russischer Truppen auf die Ukraine und versicherten der Bevölkerung der Ukraine ihre uneingeschränkte Solidarität. Mit dabei das Who is Who der Flensburger Stadtgesellschaft, die Oberbürgermeisterin Simone Lange und der Stadtpräsident Hannes Fuhrig, der Flensburger EU-Parlamentarier Rasmus Andresen, VertreterInnen der Parteien und Kommunalpolitik, der Kirche, zivilgesellschaftlicher Gruppen und der Gewerkschaften, die Präsidenten der beiden Flensburger Hochschulen, die Schauspielerin und Sängerin Alli Neumann, aber auch Flensburgerinnen und Flensburger, die ihre Wurzeln in der Ukraine und Bjelorussland haben.

Sie alle verurteilten in scharfen Worten die völkerrechtswidrige Invasion der Ukraine und den dafür verantwortlichen russischen Präsidenten Wladimir Putin. Gleichzeitig forderten sie gemeinsam weitreichendere und wirksamere Sanktionen gegen Russland, das Recht der Bevölkerung der Ukraine auf Selbstverteidigung und den sofortigen Rückzug der russischen Truppen. Dazu gab es von einzelnen SprecherInnen die Forderung die Ukraine mit Waffen zu unterstützen.

Oberbürgermeisterin Simone Lange sicherte zu, dass die Stadt alles tun werde, um in Kürze Flüchtlinge aufnehmen zu können – Foto: Jörg Pepmeyer

Stadt Flensburg will in Kürze Kriegsflüchtlinge aufnehmen

Im Mittelpunkt vieler Reden stand ebenso das Schicksal der hunderttausenden Flüchtlinge. Oberbürgermeisterin Simone Lange und Stadtpräsident Hannes Fuhrig ließen keinen Zweifel daran, dass die Stadt ab sofort alles tun werde, um ukrainischen Kriegsvertriebenen eine sichere Heimstatt in Flensburg anbieten zu können. Auch die ehrenamtlich Aktiven der Flensburger Flüchtlingshilfe sind bereits dabei, alles für die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge und ihrer Familien vorzubereiten. (Die Rede von Simone Lange zum Nachlesen hier: Ansprache Oberbürgermeisterin Simone Lange)

Olja und Nikolai, zwei FlensburgerInnen, die aus der Ukraine stammen, berichteten von den Sorgen und ihrer Angst angesichts des Schicksals ihrer Angehörigen in der Ukraine, mit denen sie ständig Kontakt halten. Nikolai forderte umfassende Unterstützung für die Flüchtlinge und einen sofortigen Stopp für russische Gaslieferungen. Auch Julia Döring, Ratsfrau der Grünen, die im bjelorussischen Minsk aufwuchs und deren Eltern aus der Ukraine und Bjelorussland stammen, brachte unter Tränen ihre Trauer und Verzweiflung über die derzeitige Situation in der Ukraine zum Ausdruck.

Flensburgs Stadtpräsident Hannes Fuhrig – Foto: Jörg Pepmeyer

Stadtpräsident Hannes Fuhrig: Frieden und Freiheit sind wichtiger als Dollars und Euros

Der verbindende Vorwurf in den Statements fast aller RednerInnen war, dass Putin die europäische Friedensordnung zerstöre und der von ihm zu verantwortende völkerrechtswidrige Überfall auf die Ukraine auch ein Angriff auf die Demokratie, die Freiheit und die Werte Europas sei. Die gelte es jetzt umso mehr zu verteidigen.

DIE LINKE entschuldigt sich für Fehleinschätzung

LINKE-Landtagskandidat Tjark Naujoks – Foto: Jörg Pepmeyer

Besonders beeindruckend war die Entschuldigung des LINKE-Landtagskandidaten Tjark Naujoks bei den TeilnehmerInnen der Kundgebung. DIE LINKE und er hätten Putin und seine Politik über Jahre hinweg völlig falsch eingeschätzt. Der Angriff auf die Ukraine sei völkerrechtswidrig und durch nichts zu rechtfertigen. Gleichzeitig forderte Naujocks in seiner Rede schärfere und finanzielle Sanktionen gegen Russland, den sofortigen und kompletten Ausschluss Russlands aus dem internationalen SWIFT-Netzwerk sowie den Verzicht auf North Stream 1 und 2. Ebenso forderte er ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen und den Rückzug der russischen Truppen. Damit traf er offensichtlich den Nerv aller Kundgebungs-TeilnehmerInnen.

Kritik von der SPD an Gerhard Schröder

Und vom Flensburger SPD-Landtagskandidaten Kianusch Stender bekam dann noch der ehemalige SPD-Kanzler Gerhard Schröder einiges zu hören. Dass Schröder die Politik Putins unterstütze und als gutbezahlter Lobbyist für den russischen Staatskonzern Gazprom arbeite, sei nicht mehr hinnehmbar. Stender forderte vom Alt-Kanzler, auf sein Aufsichtsratsmandat bei Gazprom ab sofort zu verzichten und seine Tätigkeit für das Unternehmen zu beenden. Das Publikum quittierte das mit großem Applaus.

Kein weiteres Säbelrasseln

Schauspielerin und Sängerin Alli Neumann forderte eindringlich Unterstützung für die Flüchtlinge und Opfer des Kriegs in der Ukraine – Foto: Jörg Pepmeyer

Gabriele Wegner, Flensburger DGB-Vorsitzende, unterstützte viele Forderungen ihrer VorrednerInnen, machte jedoch darauf aufmerksam, dass es jetzt darum gehen müsse, so schnell wie möglich in Verhandlungen einen Waffenstillstand und einen Rückzug der russischen Truppen zu vereinbaren. Ein weiteres Säbelrasseln dürfe es nicht geben, Krieg sei keine Lösung. Ebenso sieht sie das 100 Milliarden Euro schwere Aufrüstungs-Programm für die Bundeswehr außerordentlich kritisch. Europa müsse sich jetzt vor allem auf die humanitäre Hilfe für die Ukraine und die Kriegsflüchtlinge konzentrieren.

Auch Stadtpastor Johannes Ahrens strich die Bedeutung der humanitären Hilfe heraus. Die Stadtgesellschaft müsse alles tun, um die Flüchtlinge zu unterstützen, gleichzeitig müsse es ein Ende des Kriegs geben. Ähnlich äußerte sich auch die Sängerin und Schauspielerin Alli Neumann, die bis zu ihrem sechsten Lebensjahr in Polen aufwuchs.

Unterstützung auch von den Hochschulen

Auch die Präsidenten der beiden Flensburger Hochschulen, Werner Reinhart von der Europa-Universität  und Christoph Jansen von der Hochschule Flensburg sicherten ihre Unterstützung zu. Dies gelte insbesondere für die zahlreichen Studierenden aus der Ukraine, die an den beiden Universitäten eingeschrieben sind und für die ebenso unbürokratische Lösungen für die Fortführung des Studiums gefunden werden müssen. Beide Hochschulvertreter forderten, dass die Beziehungen zu den russischen Hochschulinstitutionen und Forschungseinrichtungen vorläufig auf Eis gelegt werden sollten.

Veranstalter sind überaus zufrieden

Die Initiatoren der Kundgebung Anna Ragotzky und Felix Ferber zeigten sich über den großen Zuspruch und die Teilnehmerzahl glücklich und überrascht. Sie hätten nicht mit so vielen Menschen gerechnet. Auch die Beteiligung zahlreicher VertreterInnen aus Politik, Ziviligesellschaft, Wissenschaft und Kultur mache deutlich, wie viele Menschen sich ernste Sorgen nicht nur um den Frieden in Europa machen und das Handeln Putins zutiefst ablehnen und verurteilen.

Ein herzliches Dankeschön an die Veranstalter und die Moderatoren der Kundgebung, Anna Ragotzky und Felix Ferber (neben Anna die Gebärdensprachdolmetscherin, der ebenso ein Dankeschön gilt) – Foto: Jörg Pepmeyer

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Schlagwörter: Alli Neumann, Anna Ragotzky, Christoph Jansen, Demonstration, Europa-Union, Felix Ferber, Flüchtlinge, Flüchtlingshilfe, Flensburg, Frieden, Gabriele Wegner, Gerhard Schröder, Hafenspitze, Hannes Fuhrig, Jörg Pepmeyer, Johannes Ahrens, Julia Döring, Kianusch Stender, Krieg, Kundgebung, Nein zum Krieg, Rasmus Andresen, Russland, Simone Lange, Tjark Naujjoks, Ukraine, Werner Reinhart, Wladimir Putin

Retrospektive „Körper von Gewicht“ – Malerei von Imke Blaue am 31.10.2020 in der NORDER147

26. Okt

Verfasst von akopol

Samstag, 31. Oktober 2020 ab 17 Uhr

Ausstellungsort:

NORDER147 atelier·projektraum·salon

Norderstraße 147, 24939 Flensburg

Vernissage:

31.10.2020 ab 17 Uhr

Finissage:

15.11.2020 ab 15 Uhr

Corona bedingt bitten wir um Anmeldung mit Datumsangabe:

Tel.:  04605 359

Fax.: 04605 759

Mail: sb@soenkeblaue.de

 

Imke Blaue   „Körper von Gewicht“

Am 25.7.1942 in Berlin geboren und in Celle aufgewachsen, wurde Imke Blaue von 1960- 1963 in Hameln zur Töpferin ausgebildet.

Von 1963-1966 arbeitete sie als Gesellin in Flensburg. Nach ihrer Heirat mit dem Architekten Sönke Blaue nahmen sie neben drei eigenen Kindern für mehrere Jahre zwei Pflegekinder an.

Trotz eigener Werkstatt, die sie sich 1970 in Jardelund einrichtete, fand sie erst Zeit zum konzentrierten, nun bildkünstlerischen Arbeiten, als sie von 1982-1986 ein Atelier im 40 km entfernten Marienkoog/Nordfriesland zusammen mit anderen Malern bezogen hatte.

Von 1977-1983 nahm sie jährlich an der „Bildnerischen Werkstatt“ in Scheersberg teil. 1978 besuchte sie als Gast die Werkkunstschule in Flensburg.

Seit 1972 wurden ihre Bilder in zahlreichen Einzelausstellungen in Dänemark und im norddeutschen Raum ausgestellt. Ab dieser Zeit hatte sie ständig Malschülerinnen. 

Sie bezog 1988 ein großes Ateliergebäude in Flensburg in der Segelmacherstraße. 1987 lebte sie für ein Jahr in Portugal.

Seit 1985 ist sie Mitglied im BBK-SH, seit 1990 in der GEDOK. Sie erkrankte an Krebs und starb mit 53 Jahren am 25.8.1995 in Holt bei Flensburg.

EINZELAUSTELLUNGEN

1972 Faaborg, Dänemark

1981 Galerie Jevenstedt

1984 Lagerhaus, Flensburg

1985 Galerie Jevenstedt

1987 Kampnagelfabrik, Hamburg

1988 Wallgalerie, Braunschweig

1989 Galerie Könning, Schleswig

1990 Galerie Jevenstedt

1990 Atelier Beck, Berlin

1991 BBK Oldenburg

1991 Galerie Leviatan, Bordenholm

1992 Galerie Könning, Schleswig

1993 Franziskus Hospital, Flensburg

GEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNGEN

1983-1995 Landeschauen 1991 Art Messe, Hamburg

1992 Galerie Altholzkrug, Flensburg

1993 Museum im Rathaus, Mölln

ÖFFENTLICHE ANKÄUFE

1985 Kultusministerium Kiel

1988 Altersheim Flensburg

1991 Kultusministerium Kiel

1993 Franziskus Hospital, Flensburg

1995 Kultusministerium Kiel

Alle weiteren Informationen findet ihr auch auf der Webseite der NORDER147: www.norder147.com
Auf Facebook findet ihr uns hier
E-Mail: info@norder147.com
Norderstr. 147
24939 Flensburg

 

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Schlagwörter: Ausstellung, Flensburg, FLOWERS FOR EVIL, Marta Shoimann, NORDER147, Norderstr. 147, THE FEMALE ANSWER, Ukraine

THE FEMALE ANSWER: Marta Shoimann mit FLOWERS FOR EVIL vom 16. bis 18. Oktober in der NORDER147

10. Okt

Verfasst von akopol

THE FEMALE ANSWER

Haben Frauen einen „anderen Blick“ auf unsere Welt, ihre Krisen und Konflikte? Haben weibliche Reaktionen, Antworten, Lösungsansätze eine andere Ausrichtung als die der Männer? Und welche Formen und Ausformungen nehmen entsprechende künstlerische Auseinandersetzungen von Künstlerinnen an?

Mit diesen plakativen Fragestellungen, möchten wir sowohl Raum, als auch Öffentlichkeit schaffen für kritische engagierte Künstlerinnen. Die NORDER147 lädt im Rahmen des Projekts „THE FEMALE ANSWER“ Künstlerinnen aus den verschiedensten Ländern ein, zu aktuellen Situationen auf der Welt oder in ihren Heimatländern Positionen zu entwickeln.

Bedingt durch die sehr unterschiedlichen Erfahrungen in den jeweiligen Gesellschaften unter sehr verschiedenen politischen, sozialen und ökonomischen Bedingungen, werden subjektive Perspektiven und kontroverse Standpunkte entstehen.

Den Auftakt macht im Oktober 2020 Marta Shoimann aus der Ukraine. Sie ist Malerin und Streetart-Künstlerin.

FLOWERS FOR EVIL

(anschließend an den englischen Text eine Zusammenfassung ins Deutsche)

Current events in Belarus were not represented in the Western news as something worth particular attention. On the scale of political impoliteness this indifference should be considered as “outraging”. Not only because what is going on there is a historical gem of the birth of a nation with cultural, linguistic, vexillological changes, unimaginable for a modern west European citizen. The crucial importance of the ongoing demonstrations is that it is incomparable to anything we knew or saw for the last couple of decades. The peculiar beauty of the protests, and weird, almost “vegetarian” behaviour of protesters gradually undermine the conventional double-sided violence of revolutions. This project however is dedicated to that one special side of the Belarusian protests, which has gotten me speechless since the first moment i saw it – the participation of women.

The peaceful alienation of these events is decorated with flowers, carried by women of all ages and occupations. Self-coordinated and stubborn columns of women outgrew the dissatisfaction with the government and took a form of pure sisterhood solidarity and mutual assistance.

We all share the evident hatred towards police and militaries, who are abusing the power. Most of us, however, have never experienced physical violence from the hand of a policeman. Bruised faces, broken ribs and threats from people who eat their lunches from our taxes – all of this is not about our lives. Instead of burning tires and throwing Molotov’s at the parliament, Belarusian protesters turn the other cheek over and over again.

Current experience of solidarity, and belonging to the community allowed different people to cooperate together. I want to pay my tribute to the brave women who do not stop holding hands, protecting each other from police cruelty and fight for the white-red-white future free from dictatorship and centralization.

This project is aimed as a gesture of support for all the protesters in Belarus, who are fighting already for two months. The peaceful dignity and stubborn rejection of violent actions makes this event one of a kind.

Marta Shoimann

https://www.instagram.com/katarse_

https://martashoimann.myportfolio.com/


Blumen für das Böse

Marta Shoimann ist empört über die Ignoranz der westlichen Medien gegenüber den Ereignissen in Belarus/ Weißrussland, die dem Aufstand der dortigen Bevölkerung so gut wie keinen Platz in der Berichterstattung einräumen. Und sie ist nachdrücklich beeindruckt von einem besonderen Aspekt der schon lange anhaltenden friedlichen Demonstrationen: der großen Beteiligung von Frauen aller Generationen und Berufe. Eine friedliche Revolution im Kontrast zu der sonst in vielen Fällen von beiden Seiten ausgetragenen Gewalt. Die Frauen antworten auf die Brutalität der Polizei und des Militärs mit Blumen und bleiben bei allen ertragenen Demütigungen und Verletzungen bei ihrem gewaltfreien Protest.

Marta Shoimann schreibt: „Ich möchte diesen mutigen Frauen meine Anerkennung zollen, die nicht damit aufhören, sich an den Händen zu halten, sich gegenseitig vor der Brutalität der Polzeikräfte zu schützen und weiter für eine Zukunft ohne Diktatur und Zentralisierung zu kämpfen. Dieses künstlerische Projekt ist als Geste der Unterstützung für alle seit zwei Monaten Protestierenden gemeint. Die friedvolle Würde und sture Zurückweisung der gegen sie ausgeübten Gewalt macht diesen Protest einzigartig.“

Alle weiteren Informationen findet ihr auch auf der Webseite der NORDER147: www.norder147.com
Auf Facebook findet ihr uns hier
E-Mail: info@norder147.com
Norderstr. 147
24939 Flensburg

 

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Veröffentlicht in Bürgerbeteiligung, Bildung, Flensburg News, Kultur, Kulturtipps, Soziales, Veranstaltungstipps

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Schlagwörter: Ausstellung, Flensburg, FLOWERS FOR EVIL, Marta Shoimann, NORDER147, Norderstr. 147, THE FEMALE ANSWER, Ukraine

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