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„Midterms – Wahlen in den USA“ Gewerkschaftshaus Flensburg am 31. August 2022 um 18 Uhr

Informations- und Diskussionsveranstaltung des DGB Flensburg zu den Zwischenwahlen in den USA 2022: Eine Bilanz nach 2 Jahren Biden im Weißen Haus

Jetzt anmelden!

Liebe Kolleg*innen,

Am 7. November 2020 wurde Joe Biden zum neuen Präsidenten gewählt. Das große Zittern war zu ein Ende – Trump verlor die Wahl.

Am 8. November 2022 stehen nun die Midterms an. Nach dem Wahlrecht der USA sind alle zwei Jahre ein Drittel der Senatoren und das gesamte Repräsentantenhaus neu zu wählen. Zugleich wird bei diesem Anlass ein Teil der US-Gouverneure sowie die Zusammensetzung der Parlamente der meisten US-Bundesstaaten neu bestimmt.

Bobby Winkler, die – als waschechte New Yorkerin – seit vielen Jahren US-Wahlkämpfe auf Seite der Demokraten begleitet, sorgt dafür, dass wir alles verstehen: Was das Wahlergebnis bedeutet, welche Debatten es bei den Demokraten gibt, wie es weiter geht in den USA und worauf wir uns als „ZuschauerInnen“ schon mal einstellen können.

Am Mittwoch, den 31. August um 18 Uhr im Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23 in Flensburg. Anmeldungen unter flensburg@dgb.de oder Tel. 0461 1444010

Wir freuen uns auf Euch und senden
Herzliche Grüße
Susanne Jankowski-Hansen

DGB Region S-H Nordwest
Große Str. 21-23
24937 Flensbur

V.i.S.d.P.: DGB SH Nordwest, Stadtverband Flensburg, Große Straße 21-23.

„Midterms – Wahlen in den USA“ Gewerkschaftshaus Flensburg am 31. August 2022 um 18 Uhr

Informations- und Diskussionsveranstaltung des DGB Flensburg zu den Zwischenwahlen in den USA 2022: Eine Bilanz nach 2 Jahren Biden im Weißen Haus

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Liebe Kolleg*innen,

Am 7. November 2020 wurde Joe Biden zum neuen Präsidenten gewählt. Das große Zittern war zu ein Ende – Trump verlor die Wahl.

Am 8. November 2022 stehen nun die Midterms an. Nach dem Wahlrecht der USA sind alle zwei Jahre ein Drittel der Senatoren und das gesamte Repräsentantenhaus neu zu wählen. Zugleich wird bei diesem Anlass ein Teil der US-Gouverneure sowie die Zusammensetzung der Parlamente der meisten US-Bundesstaaten neu bestimmt.

Bobby Winkler, die – als waschechte New Yorkerin – seit vielen Jahren US-Wahlkämpfe auf Seite der Demokraten begleitet, sorgt dafür, dass wir alles verstehen: Was das Wahlergebnis bedeutet, welche Debatten es bei den Demokraten gibt, wie es weiter geht in den USA und worauf wir uns als „ZuschauerInnen“ schon mal einstellen können.

Am Mittwoch, den 31. August um 18 Uhr im Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23 in Flensburg. Anmeldungen unter flensburg@dgb.de oder Tel. 0461 1444010

Wir freuen uns auf Euch und senden
Herzliche Grüße
Susanne Jankowski-Hansen

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Kundgebung zum feministischen Kampftag am 8. März auf dem Südermarkt in Flensburg

Protestaktion am 18.11.2019 vor dem Flensburger Rathaus anlässlich der Debatte zum Abbruch von Schwangerschaften im neuen Zentralkrankenhaus – Foto: Nicolas Jähring

Feminismus jeden Tag! Statt Rosen am „Frauentag“

Ein Beitrag von Feministische Aktion Flensburg

Der 8. März ist kein Feiertag in Flensburg. Das Netzwerk “Feministische Aktion Flensburg“ veranstaltet ab 17:00 Uhr auf dem Südermarkt eine Kundgebung zum feministischen Kampftag, auch bekannt als Internationaler Frauenkampftag.

Wir fordern:

  • sofortige Streichung des § 219a StGB und freien Zugang zu Information über Schwangerschaftsabbruch
  • uneingeschränkten Zugang zu legalem Schwangerschaftsabbruch und die Streichung des § 218 aus dem Strafgesetzbuch.

Wir bieten:

  • eine Plattform für feministische Redebeiträge von FLINTA*-Personen (Frauen, Lesben, Inter*, Nichtbinäre, Trans* und Agender Personen)
  • feministische Musik
  • eine kleine und feine Ausstellung zu den Themen Sorgearbeit und patriarchale Gewalt
  • eine Kleiderbügel-Ausstellung rund um das Thema Schwangerschaftsabbruch
  • Wertschätzung für FLINTA* Personen und ihre Bedürfnisse
  • Informationen und Sticker für den feministischen Alltag

Wir haben keinen Platz für:

  • Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, Alter, sozialer Herkunft, sexueller Orientierung, physischer und psychischer Verfassung
  • Rassismus, Antisemitismus, Holocaustverharmlosung und Verschwörungstheorien

Schwangerschaftsabbrüche im geplanten Peelwatt Klinikum:

Das katholische Franziskus Hospital setzt die evangelische DIAKO unter Druck, ab der Fusion 2024 keine Schwangerschaftsabbrüche mehr durchführen zu dürfen. Nur im medizinischen Notfall darf den sogenannten „notleidenden Frauen“ geholfen werden. Die eigentliche Not entsteht durch die Verweigerung der Malteser, Abbrüche bei sozialer Indikation vorzunehmen. Die katholische Ideologie zum Schwangerschaftsabbruch ist die Ursache des Problems. Eine Lösung kann es nur außerhalb der katholischen Moralvorstellungen geben. Die unterlassene medizinische Hilfe bei sozialer Indikation ist ethisch nicht gerechtfertigt.

Wer die Debatte verfolgt, muss leider immer wieder feststellen, dass die Kommunalpolitik sehr wenig Interesse daran hat, sich mit dem Thema angemessen auseinander zu setzen. Der Ausschutzvorsitzende Axel Kohrt (SPD) des SUPA möchte eine Debatte über Schwangerschaftsabbrüche in „seinem“ Ausschuss verhindern. Die Kritik und der Protest werden als Problem identifiziert. Das Spiel heißt „verkehrte Welt“. Die Konservativen von CDU und FDP suggerieren in der aktuellen Stunde in der Ratsversammlung, dass der Protest gegen die katholische Doktrin für „Verunsicherung“ sorgt. Ob ein neues Krankenhaus gebaut wird oder nicht, steht aber gar nicht zur Debatte. Die katholische Ärzteschaft äussert sich in einem Leserbrief und sieht die Finanzierung des Krankenhauses durch den Protest gefährdet. Einer öffentlichen Debatte verweigern sie sich.

Das Land Schleswig-Holstein hat bereits die Finanzierung des Gebäudes zugesichert. Diese ist unabhängig vom Träger des Klinikums. Die kassenärztliche Vereinigung regelt die Bezahlung der medizinischen Leistungen.

„Die katholische Arroganz gehört auf den Müllhaufen der Geschichte“ sagt Birte Lohmann. „Das unsachliche Gesabbel in den Gremien der Stadt Flensburg muss beendet werden. Das bringt uns nicht weiter.“

Wenn am 28.03.22 um 16:00 im Sozialausschuss die Lösungsszenarien vom Arbeitskreis Schwangerschaftsabbruch vorgestellt werden, so werden die Betroffenen schon wieder aus der Debatte ausgeschlossen und ihre Interessen ignoriert. Die Stadt Flensburg darf nicht weiter an Lösungen um die katholische Ignoranz herum „basteln“. Es ist an der Zeit, dass das Franzsikus Hospital Konsequenzen ziehen muss und aus der Trägerschaft für ein zukunftsweisendes Klinikum ausgeschlosssen wird. Wir fordern einen respektvolleren Umgang gegenüber den zukünftigen Patient*innen.

Ein kooperatives medizinisches Versorgungszentrum in unmittelbare Nähe der Altstandorte und nach dem Umzug in unmittelbarer Nähe des Klinikums Peelwatt sind finanzielle Luftschlösser und würden erst recht zu einer Stigmatisierung von ungewollt Schwangeren führen.

Wir fordern:

  • Eine öffentliche Debatte über ernstzunehmende Lösungen für gesundheitlich sichere Schwangerschaftsabbrüche in Flensburg

Wir bringen Offenheit für kreative Lösungen mit:

  • Bürger*innenrat pro Schwangerschaftsabbrüche
  • Die Fusion der kirchlichen Krankenhausträger stoppen
  • Ein Krankenhaus in öffentlicher Hand

Links

https://www.sexuelle-selbstbestimmung.de

https://femaktionflensburg.noblogs.org

https://www.amnesty.at/%C3%BCber-amnesty/aktivist-innen/netzwerk-frauenrechte/news-events/wichtige-fakten-ueber-schwangerschaftsabbrueche/

https://www.profamilia.de/themen/ungewollt-schwanger

Zur Geschichte des Internationalen Frauentages:

Plakat der Frauenbewegung. Quelle: Wikimedia/Karl Maria Stadler, gemeinfrei.

Im März 1911 kamen in einer New Yorker Textilfabrik 146 Frauen und Mädchen bei einem Brand ums Leben, weil die Ausgänge verschlossen waren. Daraufhin kam es zu Protestmärschen der Näherinnen, bei denen die Frauen sangen: „Wir wollen Brot und Rosen!“

Das Lied wurde zum Symbol der proletarisch-sozialistischen Frauenbewegung: Wir brauchen Brot, um materielle Voraussetzungen für ein Leben ohne Hunger und Armut zu haben, und Rosen, um die Schönheit des Lebens genießen zu können.

Am 8. März 1917 streikten in Sankt Petersburg die Arbeiter- und Soldatenfrauen des armen Stadtviertels Wyborg und lösten damit die Februarrevolution aus.

Im Gedenken an die Leistungen all der Frauen, die an ihren jeweiligen Orten für Frauenrechte gekämpft haben, wurde der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt.
1975 erkannten die Vereinten Nationen den 8. März als Internationalen Frauentag an.

Mehr zum Internationalen Frauentag auch auf einer ausgezeichneten Homepage der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg unter: https://www.lpb-bw.de/08_maerz_frauentag.html

Wie weiter, Werft? – Hofgespräch des DGB mit Michael Schmidt am 01.10.2020 in Flensburg

Donnerstag 1. Oktober, 18 Uhr
Unter dem Zeltdach im Hinterhof des Gewerkschaftshauses
Große Str. 21-23 in Flensburg

Anmeldung erbeten

Gefühlt kaum ein Jahr ohne Hiobsbotschaft von der Flensburger Werft mit – danke dafür! – Rettung in letzter Sekunde. Dabei nahm die Stammbelegschaft beständig ab, Eigentümer wechselten so schnell wie die zu bauenden Schiffsmodelle.

Das geht aber nicht nur Flensburg so. Deutschlandweit taucht ,,Werft“´in den öffentlichen Debatten fast immer in Kombination mit ,,Krise“ auf.
Höchste Zeit für uns mal wieder einen Blick auf die Branche zu werfen, aber im Speziellen auch auf die FSG: ist ,,das Gröbste“ mindestens für absehbare Zeit wieder einmal überstanden? Reicht die halbierte
Stammbelegschaft, um ein Schiff zu bauen? Gibt es überhaupt eine Perspektive aus der Kurzarbeit? Was verspricht der neue Eigentümer?
Das sind nur einige der Fragen die wir mit
Michael Schmidt, Geschäftsführer der IGM FL, besprechen wollen.
Darauf freuen wir uns sehr – genauso wie auf euch !

Coronabedingt teilnahmebegrenzt und nur nach bestätigter Anmeldung
unter flensburg@dgb.de.

V.i.S.d.P.: DGB SH Nordwest, S. Uhl, Stadtverband Flensburg, Große Straße 21-23.

(Kein) Bock auf diesen Kapitalismus? – Hofgespräch des DGB mit Ulrike Herrmann am 03.09.2020 in Flensburg

Donnerstag 3. September, 18 Uhr
Unter dem Zeltdach im Hinterhof des Gewerkschaftshauses
Große Str. 21-23 in Flensburg

Anmeldung erbeten

,,Viele Menschen in Deutschland zweifeln am Kapitalismus“ titelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung noch im Januar. Nur noch jede*r Achte glaubte danach, dass sie oder er von einer wachsenden Wirtschaft profitiere und das herrschende Wirtschaftssystem ihr/ihm nütze. Die Menschen – so die Autoren seien auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen. Dazu gehörten die Klimakrise und der technologische Wandel.
7 Monate später und inmitten einer von Corona bedingten Wirtschaftskrise stellen sich diese, aber auch neue Fragen. Gelten die Befunde von ,,vor Corona“ auch ,,nach Corona“? ln welcher Krise steckt dieser Kapitalismus heute? Gibt es etwas zu lernen aus dem Umgang ,,dieses Kapitalismus“ mit Corona? Und: lst ein anderer Kapitalismus denkbar, der nicht auf Menschen- und Ressourcenausbeutung setzt?
Wie lassen sich soziale Frage, Wachstumskritik und Klimawende so miteinander verknüpfen, dass Zukunftsängste keine Grundlage finden?

Diese und eure Fragen wollen wir diskutieren mit Ulrike Herrmann, Buchautorin und Wirtschaftsredakteurin der tageszeitung.

Coronabedingt teilnahmebegrenzt und nur nach Anmeldung unter flensburg@dgb.de.

Wir freuen uns auf euch!

V.i.S.d.P.: DGB SH Nordwest, SV Flensburg, Susanne Uhl, Große Straße 21-23, flensburg@dgb.de.

Joe Biden gegen Donald Trump – Veranstaltung des DGB am 18.08.2020 in Flensburg

Informations- und Diskussionsveranstaltung zu den Präsidentschaftswahlen in den USA 2020

Dienstag 18.08.2020, 18 Uhr
Unter dem Zeltdach im Hinterhof des Gewerkschaftshauses
Große Str. 21-23 in Flensburg

Anmeldung erbeten

Dass das irgendwie alles anders ist als bei uns ahnen wir alle, wenn wir die Berichterstattung über den Wahlkampf in den USA lesen. Da tauchen Begriffe auf wie „Caucus“, „Electoral College“, „Gerrymandering“, „Primary“, – aber was bedeuten sie eigentlich? Antworten auf diese Fragen sind nicht unwichtig, wenn wir am 3. November die Berichterstattung über die Präsidentschaftswahlen in den USA verstehen wollen.

Das „ABC“ des US-Wahlsystems erklärt uns Bobby Winkler, die – als waschechte New Yorkerin – seit vielen Jahren US-Wahlkämpfe auf Seite der Demokraten begleitet.
Darauf freuen wir uns sehr – genauso wie auf euch !

Coronabedingt teilnahmebegrenzt und nur nach Anmeldung unter flensburg@dgb.de.

V.i.S.d.P.: DGB SH Nordwest, Stadtverband Flensburg, Große Straße 21-23.

8. März: Internationaler Frauentag 2020 in Flensburg mit umfangreichem Veranstaltungsprogramm

Aus Anlass und im Vorfeld des Internationalen Frauentags am 8. März finden in Flensburg zahlreiche Veranstaltungen statt.

DEMONSTRATION – my body my choice. Für körperliche Selbstbestimmung!
am Samstag, den 7.3. um 14 Uhr ab Hafenspitze

Untenstehend die Übersicht der Veranstaltungen. Das Programm für die Veranstaltungsreihe des Flensburger Frauenforums gibt es auch als PDF-Datei zum Ausdrucken hier: Programm Int. Frauentag 2020 Flensburg

Hinweisen möchten wir ebenso auf das Flensfemfest am 28. – 29.02.2020, das im Vorfeld der Aktivitäten zum Internationalen Frauentag stattfindet. Weiterhin hat die Feministische Aktion Flensburg eine Feministische Aktionswoche mit Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag zusammgestellt.. Gleichfalls gibt es ein Frauentreffen mit dem Thema „Versorgung mit Hebammenhilfe“ am 10.03.2020 im LINKE-Büro in Flensburg

Dazu gibt es untenstehend gleichfalls eine Programmübersicht.

Achtung: Bei einigen Veranstaltungen wird um frühzeitige Anmeldung gebeten

FlensFemFest am 28.02. – 29.02.2020 im Hafermarkt Flensburg

Zweitägige Veranstaltung mit Vorträgen, Workshops, Vernetzungsangeboten, Konzerten und thematischem Kulturprogramm im Vorfeld des 8. Märzes in Flensburg.

28.02.2020, 18:00 – 29.02.2020, 23:59 Uhr
Hafermarkt Flensburg
Heinrichstr. 8
24937 Flensburg

Feministischer Kampftag ist jeden Tag. Und doch braucht es manchmal einen konkreten Anlass und einen geeigneten Raum, um sich mit feministischen Themen intensiver zu beschäftigen, als wir es im Alltag tun. Einen solchen Raum wollen wir mit dem FlensFemFest schaffen. Es geht darum, gemeinsam bestehende sexistische Strukturen zu hinterfragen und unterschiedliche Perspektiven auf Feminismus zu entdecken. Gleichzeitig soll das FlensFemFest ein Ort sein, an dem Menschen sich gegenseitig inspirieren, wo es Raum für Austausch, Vernetzung und gegenseitiges Empowerment gibt. Für ein bisschen gelebte Utopie. Für ein besseres Zusammenleben für alle.

Programm

Freitag, 28.02.2020 – Hafermarkt

18 Uhr
Warm-up und Vortrag: Excuse my beauty – Über die Feindlichkeit gegenüber transgeschlechtlichen Frauen

20 Uhr
Feministisches Theater und Poetry-Slam
+ special guest

Samstag, 29.02.2020

12-17 Uhr
Workshops:

1. Was tun, wenn Scheiße passiert? Zum Umgang mit sexualisierter Gewalt in linken Strukturen – Radio Fratz

2. Kritische Männlichkeit – Hafermarkt

ab 15 Uhr
Info-Café – Die ganze Bäckerei

19 Uhr
Küfa – Die ganze Bäckerei

ab 21 Uhr Live-Musik und Aftershow – Hafermarkt
Ostberlin Androgyn
Deutsche Laichen
Finna
DJ

Eine gemeinsame Veranstaltung von:

Kontakt: flensfemfest@riseup.net

Feministische Aktionswoche‎ zum 8. März in Flensburg:

DEMONSTRATION – my body my choice. Für körperliche Selbstbestimmung! am Samstag, den 7.3. um 14 Uhr ab Hafenspitze

Foto: Ursula Vonberg

Feministischer Kampftag ist jeden Tag!

Wir wollen deshalb am 07. März auf die Straße gehen und feministische Positionen unter dem Motto „my body my choice – für körperliche Selbstbestimmung“ in den öffentlichen Raum tragen. Lasst uns in Vorbereitung auf das Demowochenende gemeinsam Transpis malen, T-Shirts bedrucken und diskutieren:

Do, 05.03.2020 von 16-19 Uhr
Feministische Kreativ-Werkstatt: Demovorbereitungen
Eine Veranstaltug vom Referat für Gleichberechtigung und Diversität
Ort: Uni Flensburg, OSL 633

Fr, 06.03.2020 ab 15 Uhr
Feministisches Café
mit Siebdruck für T-Shirts und Diskussionsveranstaltung
Ort: Aktivitetshuset, Norderstraße 49, 24939 Flensburg
Raum: mødesteted bzw. Siebdruckwerkstatt

Sa, 07.03.2020 um 14 Uhr
DEMO – my body my choice. Für körperliche Selbstbestimmung!
Treffpunkt: Hafenspitze

Weitere spannende Veranstaltungen zum Thema:

Fr, 28.02.2020, 18:00 – Sa, 29.02.2020, 23:59 Uhr FlensFemFest
Hafermarkt Flensburg

08.03.2020 Ausstellung „Frühling der Frauen“
organisiert vom Solidaritätskomitee Rojava
Ort: Norderstr. 147

08.03.2020 Feministischer Kampftag Kiel

Weitere Infos unter Feministische Aktion Flensburg https://femaktionflensburg.noblogs.org/

und auf Facebook: https://www.facebook.com/Feministische-Aktionswoche-103465711201473/?tn-str=k*F

Frauentreffen mit dem Thema „Versorgung mit Hebammenhilfe“ am 10.03.2020 im LINKE-Büro in Flensburg

Dienstag, 10. März 2020 von 18:00 bis 21:00
DIE LINKE Büro
Norderstraße 88, 24939 Flensburg

1. Frauentreffen in Flensburg

Thema: Versorgung mit Hebammenhilfe

Zu Gast:

Astrid Weinzierl
Annegret Lund
-Delegierte des Hebammenverbandes Schleswig-Holstein / Kreisdelegierte Flensburg-

Dr. Monika Kulas
-BAG Lisa der Partei DIE LINKE, Netzwerk politische Bildung-

Moderation:

Daniela Bollmann
-Mitglied im Kreisvorstand Flensburg-

Jeder ist herzlich willkommen!

Gastgeber: DIE LINKE. Flensburg

Zur Geschichte des Internationalen Frauentages:

Plakat der Frauenbewegung. Quelle: Wikimedia/Karl Maria Stadler, gemeinfrei.

Im März 1911 kamen in einer New Yorker Textilfabrik 146 Frauen und Mädchen bei einem Brand ums Leben, weil die Ausgänge verschlossen waren. Daraufhin kam es zu Protestmärschen der Näherinnen, bei denen die Frauen sangen: „Wir wollen Brot und Rosen!“

Das Lied wurde zum Symbol der proletarisch-sozialistischen Frauenbewegung: Wir brauchen Brot, um materielle Voraussetzungen für ein Leben ohne Hunger und Armut zu haben, und Rosen, um die Schönheit desLebens genießen zu können.

Am 8. März 1917 streikten in Sankt Petersburg die Arbeiter- und Soldatenfrauen des armen Stadtviertels Wyborg und lösten damit die Februarrevolution aus.

Im Gedenken an die Leistungen all der Frauen, die an ihren jeweiligen Orten für Frauenrechte gekämpft haben, wurde der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt.
1975 erkannten die Vereinten Nationen den 8. März als Internationalen Frauentag an.

Mehr zum Internationalen Frauentag auch auf einer ausgezeichneten Homepage der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg unter: https://www.lpb-bw.de/08_maerz_frauentag.html

Tarifstreit! – Veranstaltung des DGB am 26.09.2019 in Flensburg

Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Tarifkampf bei den GebäudereinigerInnen

Donnerstag 26.09.2019, 18 Uhr
Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23 in Flensburg

Das Arbeiten in der Gebäudereinigung ist leider kein Püscheljob

Deshalb geht es um einen neuen Rahmentarifvertrag.

Jetzt!

Überstunden sind auch für Beschäftigte mit Teilzeitverträgen zu bezahlen – ein wirklich erfreuliches Gerichtsurteil brachte die Arbeitgeber der Gebäudereinigung so in Rage, dass sie den Rahmentarifvertrag kündigten.

Deshalb geht es in der derzeitigen Tarifrunde um Entscheidendes: Überstundenvergütung, Arbeitszeitentzerrung, Weihnachtsgeld, zeitgemäße Lohngruppen, Ordnung in der Rufbereitschaft, Aufstiegsmöglichkeiten und vieles mehr.

Zu den Forderungen im Tarifstreit und dem Stand der Verhandlungen berichten Susanne Welzk, lG BAU und Betriebsrät*innen aus verschiedenen Reinigungsfirmen.

Wir freuen uns sehr auf lhr und euer Kommen!

V.i.S.d.P.: Susanne Uhl, DGB Schleswig-Holstein Nordwest, Große Straße 21-23, flensburg@dgb.de.

Flensburg: Mehr als ein Viertel aller Vollzeitbeschäftigten arbeiten im Niedriglohnbereich

Deutscher Gewerkschaftsbund fordert: Arbeit muss endlich angemessen entlohnt werden!

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist nach wie vor gut. Obwohl der Fachkräftebedarf ständig steigt, hat Deutschland dennoch einen der größten Niedriglohnsektoren in Europa. Nach einer DIW-Studie sind inzwischen – unter Berücksichtigung der Teilzeit- und Nebenjobs – bundesweit mehr als 9 Millionen Menschen davon betroffen. Der Bruttolohn von 10,80 Euro ist die nach internationalen Standards in Deutschland geltende Grenze für Niedriglohn.

„Deutschlandweit arbeiten mehr als 4 Millionen Menschen in einem Vollzeitjob, deren Lohn aber nicht ausreicht, um ein auskömmliches Leben zu führen. Das ist dramatisch“, sagt  der Vorsitzende des DGB  Flensburg, Joachim Sopha.

Allein hier in Flensburg waren 6320 Menschen im Jahr 2017 Vollzeit beschäftigt zu Stundenlöhnen von weniger als 10,80 Euro. Das waren 25,2 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten.

Besonders hoch ist in Flensburg der Anteil bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ohne Berufsabschluss (58,8%) und bei Frauen (34,1%), wie die untenstehende Grafik zeigt.

dgb

Niedriglöhne verstärken soziale Ängste und Unsicherheiten und erschweren die wichtige Vorsorge für das Rentenalter. Zentrale Punkte sind deshalb, den gesetzlichen Mindestlohn perspektivisch auf ein existenzsicherndes Niveau anzuheben und die Tarifbindung zu stärken.

Stärkung der Tarifbindung heißt vor allem, Tarifverträge deutlich leichter allgemeinverbindlich erklären zu können, damit sie ausnahmslos in der gesamten Branche gelten. Stärkung heißt aber auch, Tariftreueregelungen verbindlich in öffentliche Ausschreibungen aufzunehmen. Hier sieht Joachim Sopha die Kommunalpolitik gefordert: „Mehrere Millionen Euro fließen im Auftrag der Stadt Flensburg jährlich in öffentliche Dienstleistungen, Produkte oder Baumaßnahmen. Hier auf Tariftreue zu achten, ist ein wichtiges Instrument gegen Niedriglöhne und wirkt außerdem dem Kaufkraftverlust in der Region entgegen.“.

„Notwendig ist aber auch ein deutlich verbessertes Unterstützungssystem, das Geringqualifizierten hilft, einen beruflichen Abschluss zu erwerben. Denn zu oft gehen niedrige Löhne einher mit niedriger Qualifikation“, erläutert Joachim Sopha.

Er fordert auch die regionalen Arbeitgeber dazu auf, Geringqualifizierten Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten, um ihnen damit den beruflichen Aufstieg und eine anständige Entlohnung zu ermöglichen.

Hier findet man weitere Statistiken aus den Kreisen unserer Region:

dgb

dgb

dgb
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Mehr zum Thema auch auf der Seite des DGB Nordwest unter: https://sh-nordwest.dgb.de/themen

 

1. Mai 2019 in Flensburg – Demonstration und Kundgebung am neuen Gewerkschaftshaus in der Großen Straße

„Europa. Jetzt aber richtig!“ lautet das Motto des DGB am 1. Mai 2019

Dieses Jahr ruft der DGB Stadtverband Flensburg am Tag der Arbeit um 9.30 Uhr zu einer Demonstration mit Startpunkt neues Gewerkschaftshaus und um 11.00 Uhr zu einer Kundgebung am Gewerkschaftshaus auf.

1. Mai 9:30 Uhr
„Europa. Jetzt aber richtig!“
Demonstration, Treffpunkt Gewerkschaftshaus Gr. Str. 21-23

1. Mai 11.00 Uhr
Kundgebung am neuen Gewerkschaftshaus
u. a. mit Meinhard Geiken – IGM-Bezirk Küste
Pauline Wijns und Joachim Sopha – DGB Flensburg
Musik:
Marten Threepwood & Das Leben
Intercultural music project

Veranstalter: DGB-Region S-H Nordwest, Stadtverband Flensburg, Rote Str. 1, Flensburg@dgb.de

Mai-Aufruf 2019

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit 2019

Wenn es die Europäische Union nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Die EU hat dafür gesorgt, dass wir in Europa seit Jahrzehnten in Frieden leben. Und sie hat für die Menschen in Deutschland und europaweit erhebliche Vorteile gebracht: Wir können frei in Europa reisen und arbeiten. Bei Arbeitszeiten, Urlaub, Mutterschutz und in vielen anderen Bereichen der Arbeitswelt schützt und erweitert die EU die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Und auch wirtschaftlich profitiert Deutschland enorm von der Mitgliedschaft in der Europäischen Union.
Trotzdem erleben immer mehr Menschen, dass in der EU die Interessen der Märkte oft Vorrang haben vor sozialen Belangen.Und das, obwohl heute mehr denn je gilt: Nur eine gemeinsame und solidarische Politik für ganz Europa bringt uns weiter.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert deshalb: Europa. Jetzt aber richtig! Für uns heißt das: Dem Bekenntnis, Europa sozialer zu machen, müssen jetzt auch Taten folgen.

· „Europa. Jetzt aber richtig!“ heißt: Die Menschen müssen im Mittelpunkt der europäischen Politik stehen. Die sozialen Interessen der Bürgerinnen und Bürger, der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen Vorrang haben vor den Interessen der Unternehmen.
· „Europa. Jetzt aber richtig!“ heißt: Europaweite Standards für gute Arbeitsbedingungen statt Dumping Wettbewerb zwischen den Mitgliedsstaaten mit prekärer Arbeit und niedrigen Löhnen. Wir brauchen mehr Tarifbindung in ganz Europa und armutsfeste Mindestlöhne in jedem EU-Mitgliedsstaat.
· „Europa. Jetzt aber richtig!“ heißt: Gleiche Chancen für Frauen und Männer. Wir brauchen eine EU-Gleichstellungsstrategie – und zwar mit ganz konkreten Maßnahmen.
· „Europa. Jetzt aber richtig!“ heißt: Wir brauchen ein ambitioniertes Programm für Zukunftsinvestitionen für Europa, das Wachstum, Arbeitsplätze, Bildung, Infrastruktur und Wohlstand für alle sichert und fördert. Die Menschen müssen erleben, dass die EU ihr Leben nachhaltig und konkret verbessert.
· „Europa. Jetzt aber richtig!“ heißt: Die EU muss zum Vorbild für eine faire Globalisierung werden –  internationale Standards für Arbeitnehmerrechte, Soziales, Umwelt- und Verbraucherschutz müssen das Geschehen auf den Märkten bestimmen, nicht umgekehrt.

All das lässt sich in Europa nur gemeinsam erreichen. Die Rechtspopulisten und Nationalisten in Europa bieten keine Lösungen – im Gegenteil: Die Brexit-Abstimmung in Großbritannien und ihre Folgen haben gezeigt, wohin es führt, wenn diejenigen die Oberhand gewinnen, die Ängste schüren, aber keinerlei Konzepte für die Zukunft haben. Am 1. Mai zeigen wir klare Kante gegen Rechts und alle, die unser Land und Europa spalten wollen. Wir sagen Nein zu Intoleranz, Nationalismus, Rassismus und Rechtspopulismus.
Deswegen gehen wir am 1. Mai gemeinsam auf die Straße: Wir machen den Tag der Arbeit zum Tag der europäischen Solidarität.
Und wir kämpfen gemeinsam für gesellschaftlichen Zusammenhalt und sozialen Fortschritt in Deutschland: für Gute Arbeit, gute Einkommen und Arbeitsbedingungen, mehr Tarifbindung und eine Rente, die für ein gutes Leben reicht. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, am 26. Mai 2019 an der Europawahl teilzunehmen: für ein solidarisches und gerechtes Europa.

V.i.S.d.P.: DGB-Bundesvorstand, Timm Steinborn, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin

Den Flyer zum Aufruf gibt es hier auch als PDF-Datei mai-aufruf-2019

 

1. Mai 2018 in Flensburg – Demonstration, Kundgebung und am 30. April „Rhythm against Racism“ auf dem Südermarkt

Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit.“ lautet das Motto des DGB am 1. Mai 2018

Dieses Jahr ruft der DGB Stadtverband Flensburg am Tag der Arbeit um 10.00 Uhr zu einer Demonstration mit Startpunkt Hafenspitze und um 11.30 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Flensburger Südermarkt auf. Am Vorabend – den 30. April von 17 bis 22 Uhr – lädt die DGB Jugend alle ein: Bands rocken den Südermarkt “Rhythm against Racism“

30. April 17 bis 22 Uhr
„Rhythm against Racism“ mit:
Marten Threepwood & Das Leben
MC Albino & Master Al
Gordon Shumway
Down on Knees
Intercultural music project

1. Mai 10 Uhr
„Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit“
Demonstration, Treffpunkt Hafenspitze

1. Mai 11.30 Uhr
Kundgebung Südermarkt
u. a. mit Susanne Schöttke – Landesbezirksleiterin ver.di Nord
Joachim Sopha – Vorsitzender DGB Flensburg

Veranstalter: DGB-Region S-H Nordwest, Stadtverband Flensburg, Rote Str. 1, Flensburg@dgb.de

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

„Wir wollen mehr soziale Gerechtigkeit, mehr solidarische Politik, mehr Förderung der Vielfalt. Solidarität statt gesellschaftliche Spaltung und Ausgrenzung, klare Kante gegen Rassismus und extreme Rechte“ – so unser Aufruf zum 1. Mai 2018!

Wir wollen, dass niemand sich fragen muss, ob der Arbeitsplatz sicher ist, ob das Geld und später die Rente reichen. Wir wollen, dass mehr Beschäftigte den Schutz von Tarifverträgen genießen, und mehr Mitbestimmung. Wir wollen die Gleichbehandlung aller Beschäftigten in Betrieb und Verwaltung, qualifizierte Ausbildung, und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf!

All diese gewerkschaftlichen Ziele werden gerade von der Landesregierung Schleswig-Holsteins mit Füssen getreten. Denn mit dem derzeit noch gültigen Tariftreue- und Vergabegesetz können Land und Kommunen direkten Einfluss auf soziale Arbeitsbedingungen, faire Wertschöpfungsketten und ökologische Standards nehmen.

Unter dem Deckmantel von Bürokratieabbau will das Land das Gesetz jetzt faktisch abschaffen und verzichtet damit auf Vorgaben bei Aufträgen in Milliardenhöhe! Damit wird die Tür wieder geöffnet für Unternehmen, die auf Sozialstandards, Tariftreue und Nachhaltigkeit pfeifen. Soziale Gerechtigkeit geht anders!

Für Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit – kommt zu unseren Mailkundgebungen in

Flensburg, Heide, Husum, Itzehoe, Kappeln, Lägerdorf und Schleswig

Wir freuen uns euch zu sehen!
Ganz herzlich bis dahin

Susanne Uhl

Regionsgeschäftsführerin
DGB Schleswig-Holstein Nordwest


Mai-Aufruf 2018

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit 2018

Wir stehen für Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit. Dafür kämpfen Gewerkschaften!

Die Große Koalition hat sich für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einiges vorgenommen. Aber das reicht nicht. Wir wollen mehr soziale Gerechtigkeit, mehr solidarische Politik, mehr Förderung der Vielfalt. Wir werden die Bundesregierung drängen, die politischen Weichen in die richtige Richtung zu stellen: Solidarität statt gesellschaftliche Spaltung und Ausgrenzung, klare Kante gegen Rassismus und extreme Rechte.

Wir wollen, dass niemand sich fragen muss, ob der Arbeitsplatz sicher ist, ob das Geld und später die Rente reichen. Wir wollen, dass mehr Beschäftigte den Schutz von Tarifverträgen genießen, und mehr Mitbestimmung in den Betrieben und Verwaltungen. Wir wollen ein gerechtes Steuersystem, mit dem eine solide Infrastruktur und bezahlbare Wohnungen finanziert werden, und einen öffentlichen Dienst, der seine Aufgaben gut erfüllen kann. Wir wollen gute Bildung für alle Kinder. Sie haben ein Recht darauf. Rentnerinnen und Rentner sollen in Würde altern können.

Diese Koalition muss ihre Vorhaben bei der Pflege, bei der Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen, bei der sachgrundlosen Befristung, bei dem Rückkehrrecht auf Vollzeit, bei den Investitionen in Bildung, Wohnungen und In-frastruktur schnell und vollständig umsetzen. Das kann aber nur der erste Schritt sein. Sie muss mutiger werden!

  • Niedriglöhne, Mini- und Midijobs sind keine Perspektive für die Zukunft: Schluss damit! Sie gehören abgeschafft, nicht ausgeweitet! Die Schonzeit für die Arbeitgeber ist vorüber!
  • Überstunden und Überlastung im öffentlichen Dienst gehören abgeschafft! Wir fordern mehr Personal!
  • Finger weg vom Arbeitszeitgesetz – mehr Mitbestimmung der Beschäftigten bei ihrer Arbeitszeitplanung!
  • Investiert endlich in bessere Bildung und Infrastruktur. Sofort!
  • Eine Lohnlücke von 21 Prozent bei der Bezahlung von Frauen ist ungerecht. Beendet das!
  • Arbeitgeber, die aus der Tarifbindung flüchten, verweigern gerechte Löhne. Verbietet es ihnen!
  • Reiche müssen mehr tragen als Arme – wir fordern ein gerechtes Steuersystem. Jetzt!
  • Europa ist ein fantastisches und einzigartiges Projekt, es darf nicht scheitern. Stärkt ein soziales und solidarisches Europa!

Dafür gehen wir am 1. Mai auf die Straße – mit Dir! Der 1. Mai ist unser Tag der Solidarität.

Wir demonstrieren gegen Krieg und Intoleranz, Rassismus und Rechtspopulismus.

V.i.S.d.P.: DGB-Bundesvorstand, Maike Rademaker, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin

Den Flyer zum Aufruf gibt es hier auch als PDF-Datei Mai-Aufruf-des-DGB-2018-1

 

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung: „wie weiblich ist 4.0? – die arbeit der zukunft“ am 8. März in Flensburg

Eine Veranstaltung zum internationalen Frauentag 2018

„wie weiblich ist 4.0? – die arbeit der zukunft“
referentin: dr. susanne uhl, regionsgeschäftsführerin
dgb schleswig-holstein nordwest

donnerstag, 08. märz 2018
10.00 – 12.00 uhr
gemeindehaus st. johannis,
johanniskirchhof 21, flensburg

veranstalter*innen: café 50plus und frauenwerk kirchenkreis sl-fl

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