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Philosophie mittenmang: „Schutz der Privatsphäre oder Post-Privacy?“ am 22.11.2017 in Flensburg
Vortrag mit Prof. Dr. Anne Siegetsleitner, Universität Innsbruck
Schutz der Privatsphäre oder Post-Privacy?
Beim persönlichen und gesellschaftlichen Umgang mit Privatheit handelt es sich zweifelsohne um eines der großen Themen unserer Zeit, nicht zuletzt im Zusammenhang mit immer neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. Auch europäische Staaten schnüren neue Sicherheitspakte mit erweiterten Zugriffen und Millionen Menschen geben in Online-Netzwerken, Suchmaschinen, E-Mails usw. bedenkenlos vieles über sich und andere preis. In diesem Vortrag soll deshalb aus philosophischer Sicht danach gefragt werden, worum es beim Schutz der Privatsphäre geht und ob bzw. wann Privatheit aus moralischer Sicht als etwas Wertvolles und Schützenswertes anzusehen ist. Oder ist in dieser Hinsicht ohnehin bereits alles verloren und wir sollten uns ohne Bedauern lieber auf eine Ära nach der Privatsphäre, auf Post-Privacy, einstellen
Mittwoch 22. November, 18-20.00 Uhr
Big-Brother-Raum Europa-Universität Flensburg, 24944 Flensburg, Raum MAD, Munketoft 3b
IST MAN MITTENDRIN.
Bei „Philosophie mittenmang“ , der Veranstaltungsreihe des Philosophischen Seminars der EUF, diskutieren Philosophinnen und Philosophen mit allen Interessierten über aktuelle und bewegende Themen aus Gesellschaft und Kultur, Politik und Wirtschaft. Dazu gehen sie mittenmang in die Stadt, dorthin, wo sich drängende Fragen stellen: ins Museum, in den Big-Brother-Raum, ins Kulturzentrum.
Eine Veranstaltungsreihe des
Philosophischen Seminars der
Europa-Universität Flensburg.
Organisation:
Prof. Dr. Anne Reichold
Prof. Dr. David P. Schweikard
philosophie@uni-flensburg.de
www.uni-flensburg.de/philosophie
„How Time Preferences Differ Internationally And Why This Matters“ – Vortrag von Prof. Mei Wang am 4.7.2017 an der Europa-Universität Flensburg
Dienstag 04.07.2017, 18:00 – 20:00 Uhr
Europa-Universität Flensburg
Gebäude Helsinki, Raum 167
Auf dem Campus 1a
24943 Flensburg
Mei Wang ist Wirtschaftswissenschaftlerin und Professorin mit einen Lehrstuhl für Behavioral Finance an der WHU-Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Mehr über sie und ihre Forschungsschwerpunkte hier
Was Behavorial Finance ist, und womit sich dieser Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften und Professorin Wang beschäftigen, erklärt ausgezeichnet ein Beitrag der FAZ: Behavioral Finance: Definition unter: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/behavioral-finance-definition-112055.html
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Dies ist ein Vortrag im Rahmen des Interdisziplinären Kolloquiums „Zeit & Zeitgeist“ im Sommersemester 2017 an der Europa-Universität Flensburg, das sich mit seinen Vorträgen nicht nur an Studierende richtet, sondern auch an andere wissenschaftlich Interessierte. Untenstehend das Programm:
„Integrationsstress – Deutschland und die Einheit Europas“ Öffentlicher Vortrag von Prof. Michael Schefczyk am 5.7.2017 in der Dänischen Zentralbibliothek Flensburg
Vortrag von Prof. Dr. Michael Schefczyk (Universität Karlsruhe)
am Mittwoch, 5. Juli 2017 um 18:00–20:00 Uhr
Dänische Zentralbibliothek für Südschleswig,
Norderstraße 59,
24939 Flensburg
Der Euro sollte helfen, die politische Vereinigung Europas zu fördern. Doch die Einheitswährung hat das Gegenteil bewirkt. Die Lebensbedingungen in den Krisenländern haben sich drastisch verschlechtert; auch die ökonomisch besser gestellten Nordländer wären ohne den Euro wirtschaftlich besser gefahren. Alle scheinen sich einig, dass das Eurosystem dringend auf eine neue Grundlage gestellt werden muss. Doch die Vorstellungen darüber, wie dies zu geschehen habe, gehen insbesondere zwischen deutschen und amerikanischen Ökonomen auseinander.
Der Vortrag untersucht aus politikphilosophischer Sicht konkurrierende Vorschläge zur Neugestaltung des Eurosystems. Ist es wirklich so, dass die deutsche Seite – wie die Nobelpreisträger Paul Krugman und Joseph Stiglitz meinen – grundlegende ökonomische Zusammenhänge nicht versteht und mit selbstsüchtiger Verblendung das Eurosystem in den Abgrund reißt?
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Philosophie mittenmang“ des Philosophischen Seminars der Europa-Universität Flensburg. Den Flyer zu der gesamten Reihe finden Sie hier
IST MAN MITTENDRIN.
Mittendrin tobt das Leben und das ist manchmal schwer zu verstehen. Viele Debatten laufen schnell und verzweigt, Standpunkte sind schwer zu finden, komplexe Gedanken fallen oft aus der Berichterstattung. Hier kann die Philosophie wertvolle Hilfestellungen geben, sie kann aufklären und kritische Perspektiven einnehmen.
Bei „Philosophie mittenmang“, der Veranstaltungsreihe des Philosophischen Seminars der EUF, diskutieren Philosophinnen und Philosophen mit allen Interessierten über aktuelle und bewegende Themen aus Gesellschaft und Kultur, Politik und Wirtschaft. Und dazu gehen sie mittenmang in die Stadt, dorthin, wo sich drängende Fragen stellen: in Krankenhäuser, Schulen, Bibliotheken etc.
Eine Veranstaltungsreihe des
Philosophischen Seminars der
Europa-Universität Flensburg.
Organisation:
Prof. Dr. Anne Reichold
Prof. Dr. David P. Schweikard
philosophie@uni-flensburg.de
www.uni-flensburg.de/philosophie
„Wissenschaft im Turbomodus“ – Vortrag von Prof. Ulrich Teichler am 27.6.2017 an der Europa-Universität Flensburg
Dienstag 27.06.2017, 18:00 – 20:00 Uhr
Europa-Universität Flensburg
Gebäude Helsinki, Raum 167
Auf dem Campus 1a
24943 Flensburg
Ulrich Teichler (Universität Kassel, Universität Oldenburg) ist Soziologe und emeritierter Hochschullehrer für Berufs- und Hochschulforschung. Mehr über ihn hier
Ein bemerkenswerter Beitrag über ihn von Frank van Bebber auf SPIEGEL-Online vom 3.1.2009: Forscher Ulrich Teichler – Workaholic im halben Ruhestand unter: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/forscher-ulrich-teichler-workaholic-im-halben-ruhestand-a-597938.html
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Dies ist ein Vortrag im Rahmen des Interdisziplinären Kolloquiums „Zeit & Zeitgeist“ im Sommersemester 2017 an der Europa-Universität Flensburg, das sich mit seinen Vorträgen nicht nur an Studierende richtet, sondern auch an andere wissenschaftlich Interessierte. Untenstehend das Programm:
Macht Philosophie uns zu besseren Menschen? – Öffentlicher Vortrag von Prof. Anne Burkard am 21.6.2017 in der Goethe-Schule Flensburg
MACHT PHILOSOPHIE UNS ZU BESSEREN MENSCHEN?
ÜBERLEGUNGEN ZUM SCHULISCHEN PHILOSOPHIEUNTERRICHT
Vortrag mit Jun.-Prof. Dr. Anne Burkard (Universität Köln)
am Mittwoch 21. Juni, 18-20 Uhr
Goethe-Schule Flensburg, Haus 1, Raum 201,
Bismarckstraße 41,
24943 Flensburg
Warum könnte Philosophie ein wichtiges Schulfach sein? Ausgehend von einigen Passagen aus Philosophielehrplänen, in denen (teils sehr anspruchsvolle und umfassende) Ziele des Faches formuliert werden, wird gefragt, ob und wie der Unterricht diese Ziele erreichen kann. Um sich einer Antwort anzunähern und um dabei gleichzeitig zu illustrieren, was man mit Philosophie so ‚machen kann‘ (und was nicht), wird die Frage aus dem Vortragstitel etwas genauer betrachtet: Was ist mit ‚Philosophie‘ gemeint? Wie könnten wir bestimmen, was einen ‚guten Menschen‘ auszeichnet? Wie und in welchem Sinne könnte Philosophie (in der Schule) Menschen besser machen? Und wie ließe sich feststellen, ob dieses Ziel erreicht wurde? Anschließend wird an zwei (oder drei) Beispielen aus dem Philosophieunterricht der Sek I und Sek II gezeigt, wie dieser sich konkret gestalten lässt und inwiefern damit Ziele befördert werden können, die sich unter ‚bessere Menschen werden‘ einordnen lassen – bei einem bestimmten Verständnis von ‚guter Mensch‘, über das sich natürlich selbst trefflich philosophisch streiten lässt.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Philosophie mittenmang“ des Philosophischen Seminars der Europa-Universität Flensburg. Den Flyer zu der gesamten Reihe finden Sie hier
IST MAN MITTENDRIN.
Mittendrin tobt das Leben und das ist manchmal schwer zu verstehen. Viele Debatten laufen schnell und verzweigt, Standpunkte sind schwer zu finden, komplexe Gedanken fallen oft aus der Berichterstattung. Hier kann die Philosophie wertvolle Hilfestellungen geben, sie kann aufklären und kritische Perspektiven einnehmen.
Bei „Philosophie mittenmang“, der Veranstaltungsreihe des Philosophischen Seminars der EUF, diskutieren Philosophinnen und Philosophen mit allen Interessierten über aktuelle und bewegende Themen aus Gesellschaft und Kultur, Politik und Wirtschaft. Und dazu gehen sie mittenmang in die Stadt, dorthin, wo sich drängende Fragen stellen: in Krankenhäuser, Schulen, Bibliotheken etc.
Eine Veranstaltungsreihe des
Philosophischen Seminars der
Europa-Universität Flensburg.
Organisation:
Prof. Dr. Anne Reichold
Prof. Dr. David P. Schweikard
philosophie@uni-flensburg.de
www.uni-flensburg.de/philosophie
„Arbeitszeitwünsche – ein umkämpftes Feld“ – Vortrag mit Prof. Dr. Wenzel Matiaske am 30.5.2017 an der Europa-Universität Flensburg
Vortrag von Prof. Dr. Wenzel Matiaske (Helmut Schmidt Universität Hamburg)
am Dienstag, 30.05.2017 von 18:00 – 20:00 Uhr
Europa-Universität Flensburg
Gebäude Helsinki, Raum 167
Auf dem Campus 1a
24943 Flensburg
Wenzel Matiaske ist Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler und hat seit 2008 eine Professur für Betriebswirtschaftslehre an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg inne. Vorher war er acht Jahre Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Universität Flensburg.
Zu seiner Person und wissenschaftlichen Tätigkeit: Nach dem Abitur studierte Matiaske von 1980 bis 1984 Soziologie, Politologie und Volkswirtschaftslehre an der Philipps-Universität Marburg mit dem Abschluss als Diplom-Soziologe. Von 1985 bis 1986 studierte er Verwaltungswissenschaft an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer mit dem Abschluss Mag. rer. publ. (Magister der Verwaltungswissenschaften). Nach Assistententätigkeiten in Paderborn, Mainz und Berlin und nach Promotion (1991 Paderborn) und Habilitation (1999 Berlin) wurde er 2000 auf eine Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Personal und Organisation, an die Universität Flensburg berufen. Seit 2008 lehrt er als Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Leadership and Labour Relations, an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.
Matiaske ist ständiger Dozent am Inter University Center in Dubrovnik[1] und Mitherausgeber der Zeitschriften Industrielle Beziehungen und Management Revue.
Als Research Fellow kooperiert er mit dem Sozio-ökonomischen Panel am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Dies ist ein Vortrag im Rahmen des Interdisziplinären Kolloquiums „Zeit & Zeitgeist“ im Sommersemester 2017 an der Europa-Universität Flensburg, das sich mit seinen Vorträgen nicht nur an Studierende richtet, sondern auch an andere wissenschaftlich Interessierte. Untenstehend das Programm:
Öffentlicher Vortrag mit Prof. Michael Quante am 31.5.2017 im Diakonissenkrankenhaus Flensburg, Haus Pniel
Das Recht auf einen selbstbestimmten Tod – Ethische Einwände gegen die Kriminalisierung der Beihilfe zum Suizid
Vortrag mit Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Quante (Münster)
am Mittwoch 31. Mai, 18-20 Uhr
Diakonissenkrankenhaus Flensburg, Haus Pniel
Duburger Straße 81
24939 Flensburg
In Deutschland wurde in den letzten Jahren eine intensive Diskussion um die Frage geführt, ob man Beihilfe zum Suizid strafrechtlich verbieten sollte. Ende 2015 beschloss der Deutsche Bundestag ein Gesetz, in dem gewerblich oder gewohnheitsmäßig durchgeführte Beihilfe zum Suizid strafrechtlich verboten wird. Aus ethischer Sicht ist zu fragen, ob eine solche Kriminalisierung der Beihilfe zum Suizid ethisch angemessen ist oder aber einen unzulässigen Eingriff in die individuelle Autonomie mündiger Bürgerinnen und Bürger darstellt. Im Vortrag wird die Struktur der gesellschaftlichen und politischen Debatte nachgezeichnet. Anschließend wird die aktuell gültige Regelung einer philosophisch-ethischen Kritik unterzogen und es werden die für eine ethische Bewertung relevanten Gesichtspunkte dargestellt.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Philosophie mittenmang“ des Philosophischen Seminars der Europa-Universität Flensburg. Den Flyer zu der gesamten Reihe finden Sie hier
IST MAN MITTENDRIN.
Mittendrin tobt das Leben und das ist manchmal schwer zu verstehen. Viele Debatten laufen schnell und verzweigt, Standpunkte sind schwer zu finden, komplexe Gedanken fallen oft aus der Berichterstattung. Hier kann die Philosophie wertvolle Hilfestellungen geben, sie kann aufklären und kritische Perspektiven einnehmen.
Bei „Philosophie mittenmang“, der Veranstaltungsreihe des Philosophischen Seminars der EUF, diskutieren Philosophinnen und Philosophen mit allen Interessierten über aktuelle und bewegende Themen aus Gesellschaft und Kultur, Politik und Wirtschaft. Und dazu gehen sie mittenmang in die Stadt, dorthin, wo sich drängende Fragen stellen: in Krankenhäuser, Schulen, Bibliotheken etc.
Eine Veranstaltungsreihe des
Philosophischen Seminars der
Europa-Universität Flensburg.
Organisation:
Prof. Dr. Anne Reichold
Prof. Dr. David P. Schweikard
philosophie@uni-flensburg.de
www.uni-flensburg.de/philosophie
Vortrag und Diskussion mit Prof. Hauke Brunkhorst am 29.04.2015 in der Ossietzky-Buchhandlung Flensburg
Vortrag und Diskussion von und mit
Prof. Hauke Brunkhorst über
„Das doppelte Gesicht Europas“
Prof. Dr. Hauke Brunkhorst, seit 1995 Professor für Soziologie an der Europa-Universität Flensburg, hat eine Bestandsaufnahme von Geschichte und Gegenwart der europäischen Union vorgelegt.
…. Und gerade jetzt, wo es Mr. Hyde gelingt, aus der EU eine reine Wirtschaftsverfassung zu machen, ist es um so nötiger, an das andere Gesicht zu erinnern und dessen verschlungene Wege nachzuzeichnen. Dr. Jekyll – das ist jener Kantianer, jene republikanische Haltung, die den Ursprung des europäischen Projekts gebildet hat. Wobei der Autor deutlich macht, dass dieses verdrängte emanzipatorische Potenzial sich keineswegs in feierlichen Erklärungen und in kitschiger Friedensrhetorik erschöpft, sondern republikanischen Widerstand meint.
Mittwoch, den 29. April 2015 um 19.30 Uhr
in der Werkstatt der Ossietzky-Buchhandlung, Große Str. 34, Flensburg
Das doppelte Gesicht Europas – Zwischen Kapitalismus und Demokratie. Erschienen bei edition suhrkamp 2676, Preis 16,00 €
Als Appetitmacher für die Veranstaltung in Flensburg: DEMOKRATIE RELOADED | Kuratiert von Isolde Charim – Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog 20. Mai 2014
Spannender Vortrag von Prof. Hauke Brunkhorst zur aktuellen EU- und Demokratie-Krise
Spannender Vortrag von Prof. Hauke Brunkhorst und Vorstellung seines neuen Buches „Das doppelte Gesicht Europas – Zwischen Kapitalismus und Demokratie“
Der auch an der Europa-Universität Flensburg lehrende Soziologe Hauke Brunkhorst hat ein bemerkenswertes Buch zur aktuellen EU- und Demokratie-Krise veröffentlicht. Trotz seiner kritischen Analyse gibt es nach seiner Ansicht sehr wohl Hoffnung auf eine politische, soziale und ökonomische Neukontextuierung der EU und ihrer Institutionen. Hierzu auch der Verlagstext:
„Die Entwicklung der EU wird oft als Verfallsgeschichte erzählt: Aus einem visionären Projekt wurde ein technokratisches Monstrum; angesichts der Eurokrise scheint die Stunde des kollektiven Bonapartismus gekommen zu sein, der den Kontinent mit einem Austeritätsregime überzieht. Hauke Brunkhorst präsentiert eine andere Lesart: Wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde sind Vision und Technokratie aufeinander bezogen, die utopischen Anfänge sind in Gesetzen konserviert, der Europäische Gerichtshof stärkt die Rechte der Unionsbürger. Das europäische Projekt bleibt ein offener Prozess, der erneut in eine emanzipatorische Richtung gelenkt werden kann – etwa durch eine Mobilisierung der hochqualifizierten, aber prekär beschäftigen jungen Menschen in Spanien, Griechenland und anderen Mitgliedsstaaten der EU.“
Das doppelte Gesicht Europas – Zwischen Kapitalismus und Demokratie. Erschienen bei edition suhrkamp 2676, Preis 16,00 €
Hier der Vortrag von Hauke Brunkhorst:
DEMOKRATIE RELOADED | Kuratiert von Isolde Charim
Dienstag, 20. Mai 2014, 19.00 Uhr — Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog
Das Ende der parlamentarischen Demokratie? – Ein ausgezeichnetes SPIEGEL-Essay zum Thema von Herfried Münkler
Die rasenden Politiker
Für alle, die sich Gedanken auch über die Zukunft der kommunalen Demokratie machen, untenstehend ein Link zu einem bemerkenswerten Essay von Herfried Münkler, Professor für Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität in Berlin, im SPIEGEL 29/2012: „Die rasenden Politiker – Vom absehbaren Ende der parlamentarischen Demokratie“. Sein Essay bezieht sich zwar hauptsächlich auf die Bundespolitik und dem „absehbaren Ende der parlamentarischen Demokratie“, sehr wohl lassen sich die von ihm beschriebenen Prozesse und Mechanismen zum Teil auch auf die Landes- und Kommunalpolitik übertragen. Außerordentlich lesenwert http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-87347252.html