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Afro-karibisches Hoffest am 11.08.2018 im Flensburger Schifffahrtsmuseum
Samstag, 11. August, 10:00 – 17:00 Uhr
Flensburger Schifffahrtsmuseum
Schiffbrücke 39, 24939 Flensburg
Zum dritten Mal veranstaltet das Flensburger Schifffahrtsmuseum in Kooperation mit der Flensburger Hofkultur das afro-karibische Hoffest.
Geboten werden mitreißende Musik- und Tanzdarbietungen, Köstlichkeiten aus Afrika und der Karibik sowie ein Rum- und Zucker-Markt mit süßen und hochprozentigen Genüssen und Fairtrade-Produkten.
Eintritt: EUR 6 (Kinder unter 18 Jahren frei)
Workshop „Kulturförderung“ des Kulturbüro Flensburg am 16.04.2018 im Technischen Rathaus II – jetzt anmelden!
Antrag – Bewilligung – Durchführung – Verwendungsnachweis
Seit vielen Jahren fördert die Stadt Flensburg durch das Kulturbüro Kulturprojekte und Veranstaltungen. Die Förderung erfolgt auf Grundlage der “Richtlinien der Stadt Flensburgzur Förderung offener Kulturarbeit“. Vier Mal jährlich können Förderanträge an dasKulturbüro gerichtet werden. Die Erfahrungen zeigen, dass viele Anträge oft den formalen Anforderungen nicht genügen, nicht fristgerecht, unvollständig oder manchmalunverständlich sind. Auch beim Verwendungsnachweis ergeben sich oft Probleme, die vermeidbar sind.
Der Workshop will potentiellen Antragstellen aufzeigen, wie Anträge effektiv erstellt werden können und worauf bei der Durchführung und dem abschließenden Verwendungsnachweis zu achten ist.
Im Einzelnen werden thematisiert:
· Rahmenbedingungen, Richtlinien, Fristen und Antragsformular
· Projektbeschreibung, Kosten- und Finanzierungsplan
· Bewilligungsverfahren und Bewilligungsbescheid
· Auszahlungsmodus
· Durchführung des Projektes
· Verwendungsnachweis
Referenten: Inga Petersen, Mareike Hölker-Grzimek und Thomas Frahm (Kulturbüro)
Montag, 16. April, 16 – 18 Uhr
Technisches Rathaus II, Paul-Ziegler-Zimmer, Schützenkuhle 26
Anmeldung bis zum 12. April unter kulturbuero@flensburg.de
Die Teilnahme ist kostenlos
Afrikanischer Kulturabend am 03.12.2016 im Flensburger Schifffahrtsmuseum
AFRIKANISCHER KULTURABEND
Samstag 03.12.2016
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: 10 € – Kartenvorverkauf im Schiffahrtsmuseum
Flensburger Schifffahrtsmuseum
Schiffbrücke 39, 24939 Flensburg
Programm
– Vortrag
– Kulinarische Spezialitäten aus Afrika
– Live-Musik mit dem Meister Diembéfola und Tänzern aus dem Senégal BOUBA
Mit der Unterstützung von Fani, einer westafrikanischen Sängerin und Draman Daho, einem Meister der Percussion aus Burkina Faso
– Danach After-Show Dance Party mit DJ ALIAN mit puren Black Charts
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturbüros der Stadt Flensburg
und des Flensburger Schifffahrtsmuseums http://www.flensburg.de/schiffahrtsmuseum
Diskussionsveranstaltung „Kulturregion Sønderjylland-Schleswig – und was jetzt?“ am 23.04.2013 in Flensburg
Der SSW Landesverband und SSW Flensburg laden ein zur Diskussionsveranstaltung „Kulturregion Sønderjylland-Schleswig und was jetzt?“
mit Schleswig-Holsteins Kulturministerin Anke Spoorendonk, mit dem Vorsitzenden des Kulturausschuss der Region Povl Kylling Petersen aus Apenrade, mit Sonderburgs Kulturausschussvorsitzenden Stephan Kleinschmidt und mit dem Leiter des Flensburger Kulturbüros Torge Korff.
Dienstag den 23.04.2013 um 19.00 Uhr
Dansk Centralbibliotek (blauer Saal)
Norderstr. 59, Flensburg
Am 10. April 2013 wurde der Vertrag der gemeinsamen Kulturregion Sønderjylland-Schleswig unterzeichnet. Dies ist ein historisches Ereignis, da dieser Kulturvertrag der erste seiner Art in ganz Europa ist.
Doch womit soll sich die Kulturregion eigentlich beschäftigen, und welche Perspektiven ergeben sich daraus für unsere gemeinsame Region?
Können gute Kulturangebote wirklich qualifizierte Arbeitnehmer ins Grenzland holen? Kann die Kultur gar zum Motor der grenzüberschreitenden Entwicklung werden? Und welche Rolle können die Minderheiten dabei spielen?
Dies sind nur einige der Fragen, zu denen unsere Podiumsteilnehmer Stellung nehmen werden. Dazu wollen wir auch gerne dem Publikum Gelegenheit geben, Fragen zu stellen und sich an der Diskussion zu beteiligen. Alle sind daher herzlich eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen.
Die Leiterin des Nordischen Informationsbüros Anette Jensen wird durch den Abend führen. Dänische Redebeiträge werden von einer Dolmetscherin ins Deutsche übersetzt.
Beste Grüße
Martin Lorenzen
STADTANSICHTSSACHE: Riefelbilder-Ausstellung vom 1.2. bis 28.2.2013 im Foyer des Flensburger Rathauses
Riefelbilder: Man muss sich bewegen!
(Stadt Flensburg) Die Ausstellung STADTANSICHTSSACHE ist eine Reise durch Raum und Zeit mit Riefelbildern. Sie zeigt in alten und neuen Fotografien den historischen Wandel Flensburgs. Einige Flensburger Straßenzüge und Plätze haben ihr charakteristisches Aussehen in den letzten 100 Jahren kaum verändert, andere Orte sind im Vergleich zu damals kaum wieder zu erkennen.
In der Ausstellung werden diese Veränderungen im Stadtbild nicht nur dokumentarisch im Bild festgehalten, sondern durch den Einsatz von Riefelbildern aktiv erlebbar gemacht.
STADTANSICHTSSACHE hebt die „Re-Fotografie“ (das perspektivisch exakte Nachfotografieren alter Aufnahmen vom selben Standpunkt) auf eine neue Ebene.
Durch die spezielle Falttechnik entsteht ein Wechselbild aus alter und neuer Stadtansicht, das je nach Betrachtungswinkel zwei verschiedene Fotoaufnahmen zeigt. Die Wirkung der Bilder entfaltet sich erst mit der Bewegung des Betrachters: Das Motiv verändert sich, wenn man daran vorbei geht. Das Hin- und Zurücklaufen ermöglicht immer wieder einen kontrastreichen, geschichtlichen Zeitsprung – zwischen historischen Flensburger Stadtansichten (ca. 1875 – 1925) und der aktuellen Perspektive (2012).
Riefelbilder – ein altes Prinzip neu entdeckt.
Die Ausstellung wurde erstellt von Angelina Göpke und Michael Andresen in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und dem Kulturbüro der Stadt Flensburg und wird vom 01. bis 28. Februar 2013 im Foyer des Flensburger Rathauses, Rathausplatz 1, 24937 Flensburg gezeigt.
Mehr zur Ausstellung und die entsprechende Bildergalerie gibt es auch unter: http://www.stadtansichtssache.de/
Lesung mit Christof Wackernagel am 5.9.2012 in der Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung, Flensburg
Christof Wackernagel liest aus „Der Fluch der Dogon“ ein Kriminalroman
Lesung und Gespräch in der
Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung, Große Straße 34, Flensburg
Mittwoch, 5. September 2012, 19.30 Uhr
Eintritt: € 6,- / ermäßigt € 4,-
Die Veranstaltung wird gefördert vom Kulturbüro der Stadt Flensburg.
»Aber die Mundwinkel der tausend Jahre alten Maske der Dogon kräuselten sich befriedigt, während aus ihren hohlen Augen geschossene unsichtbare Giftpfeile die Münchner Luxusmeile durchbohrten.«
Stefan hat Deutschland schon vor Jahrzehnten den Rücken gekehrt und lebt als Schreiner in Mali, er fühlt sich nahezu heimisch in Bamako unter seinen malischen Freunden. Für einen der reichsten Männer der Stadt eine Küche anzufertigen, scheint ihm ein lukrativer Auftrag, doch dann begegnet er dessen Frau und verliebt sich auf der Stelle – was Folgen hat! Denn Fatoumata ist, wenn auch unfreiwillig, in die Kunstschiebergeschäfte ihres Ehemanns verwickelt.
In München ermittelt Oberstaatsanwalt Dr. Ludwig Höfl wegen der Einfuhr geraubter Kulturgüter aus Afrika und lässt den Galeristen Philipp Laube hochgehen, der eine heilige Maske des malischen Dogon-Volkes für seine Galerie »Dialog der Kulturen« ergattert hatte. Ausgerechnet Fatoumata wird als Vermittlerin eingesetzt …
Mit ironischer Fabulierlust verbindet Christof Wackernagel Bamako mit München zu einem atmosphärisch dichten Spannungsroman, in dem es um Kunstraub, Geheimnisse, eine BKA-Fahnderin, Wirrnisse der Liebe, Kulturaustausch mit reichlich Missverständnissen geht.
Ein Roman mit viel Lokalkolorit, voller überraschender und dramatischer Wendungen, in dem nichts so ist, wie es scheint, und Flüche von Dogon-Zauberern zuweilen sehr ähnliche Wirkungen haben wie deutsche Gründlichkeit und Bürokratie.
„Der Fluch der Dogon“ ist bei Edition Nautilus erschienen, Broschur, 160 Seiten, Preis € 12,90
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Christof Wackernagel, geb. 1951 in Ulm, Jugend und Kindheit in München. Schauspieler und Schriftsteller, war Mitglied der RAF, Inhaftierung bis 1987; lebt seit 2003 überwiegend in Bamako, Mali. Neben Film- und Fernsehrollen, als Hörspielautor und Theater-Dramaturg tätig sowie seit 1982 diverse Buchveröffentlichungen. Diesen Herbst erschien »es – Traumtrilogie« (zu Klampen).