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Digitale Konferenz für sozial-ökologische Zukunftsgestaltung vom 18. bis 20. Januar in Flensburg

Konferenz 2022 „Zukunft(s)gestalten: Heute das Morgen“

Eine digitale Konferenz mit Vorträgen, Workshops und kulturellem Rahmenprogramm von Studierenden des M.A. Transformationsstudien der Europa-Universität Flensburg.

Kostenlos und für alle!

Bereits zum vierten Mal organisiert der Master-Studiengang Transformationsstudien der Europa-Universität Flensburg die Konferenz „Zukunft(s)gestalten“, dieses Mal unter dem Motto „Heute das Morgen“.

Die Veranstaltung findet digital vom 18. bis 20. Januar statt und soll Gelegenheit bieten, über Ideen für morgen nachzudenken, Inspirationen zu sammeln, ins Gespräch zu kommen und Mut zu machen.

So viel steht bereits fest: es wird spannende Vorträge und Diskussionen von und mit Studierenden und geladenen Gästen geben. Es wird gemeinsam über mögliche Zukünfte diskutiert und der Frage nachgegangen werden, ob und wie wir heute das Morgen erträumen, verstehen und gestalten können. Dazu wird es wie jedes Jahr ein abwechslungsreiches (Online-) Rahmenprogramm geben – mit Workshops, Musik, Kunst und Austauschmöglichkeiten.

Mehr Infos zum Programm und zur Teilnahme: www.zukunftsgestalten-flensburg.de

Zukunft(s)gestalten: Heute das Morgen

Eine Konferenz des Masterstudiengangs Transformationsstudien
Universität Flensburg
Auf dem Campus 1
24943 Flensburg

Kongress der Hochschule Flensburg am 27.05.2021: Wasserstoff aus Afrika – Ein Weg zur Klimaneutralität Deutschlands?

Fachleute aus dem In- und Ausland diskutieren online und öffentlich am 27. Mai über Wasserstoffprojekte zwischen Norddeutschland und Afrika

Das Afrika-Zentrum der Hochschule Flensburg erwartet Minister aus Mauretanien, Unternehmer aus Heide und Politiker aus Brüssel zu einem Online-Kongress am 27. Mai. Die Online-Veranstaltung ist öffentlich. Anmeldung erbeten.

Deutschland importiert derzeit rund zwei Drittel seines Energiebedarfs in Form fossiler Energieträger wie Kohle, Öl und Gas. Um CO2-neutral werden zu können, scheint neben dem Zubau von Wind- und Solaranlagen in Schleswig-Holstein auch der Import grüner Energie aus dem Ausland notwendig zu werden.

Bundesregierung und Energiewirtschaft setzen dabei vor allem auf Wasserstoff als Energieträger. Die Idee: Günstiger Solar- und Windstrom wird in Afrika zur Herstellung von Wasserstoff verwendet, dieser dann nach Deutschland transportiert.

Afrika gilt als besonders vielversprechend für solche Konzepte wegen der besonders ertragreichen Wind- und Solarstandorte, aber auch wegen der geographischen Nähe zu Europa.

Die Hochschule Flensburg wirft jetzt einen genaueren Blick auf die Rahmenbedingungen. Am 27. Mai von 15 bis 17 Uhr wird das „Centre for Business and Technology in Africa” der Hochschule zahlreiche Fachleute zum Thema im Rahmen einer Online-Konferenz zu Gast haben.

Zugesagt haben hochrangige Gäste, die vor allem über Potentiale für die Zusammenarbeit zwischen Norddeutschland und Afrika auf diesem Gebiet sprechen wollen. Den Auftakt machen wird ein Vortrag von Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft, gefolgt von Ousmane Kane, dem Wirtschaftsminister von Mauretanien und Professor Bernd Möller von der Europa-Universität Flensburg vom Zentrum für nachhaltige Energiesysteme der Hochschulen in Flensburg.

Danach werden weitere hochkarätige Gäste in zwei Podiumsdiskussionen das Thema vertiefen. In der ersten Runde geht es um die Frage, welche politischen Strategien für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft erforderlich sind. Hildegard Bentele, als Europaabgeordnete im Europäischen Parlament zuständig für die Wasserstoffstrategie, Andreas Hein aus dem Kieler Landtag sowie Markus Exenberger von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) werden darüber informieren.

Anschließend befasst sich eine zweite Runde mit Möglichkeiten für die norddeutsche und die afrikanische Wirtschaft. Vertreter von Sasol aus Johannesburg, vom Windparkentwickler PNE AG aus Cuxhaven und der Geschäftsführer der Entwicklungsagentur für die Region Heide werden darstellen, welche konkreten Vorhaben sie bereits verfolgen und wie sich eine Zusammenarbeit von Unternehmen positiv auf die Energiewende in Afrika und in Norddeutschland auswirken könnte.

Die Veranstaltung ist öffentlich und wird geleitet von Prof. Dr. Kay Pfaffenberger, Direktor des Afrika-Zentrums der Hochschule Flensburg. Das detaillierte Programm sowie der Anmeldelink zur Online-Veranstaltung finden sich unter www.africacentre.de.

Das Programm der Veranstaltung mit den Anmeldeinformationen:

Programm Wasserstoff Konferenz

Das Programm als PDF zum Download

Digitale Konferenz für sozial-ökologische Zukunftsgestaltung vom 2. bis 5. Februar in Flensburg

Zukunft(s)gestalten 2021 – Es wird einmal…

… in naher, naher Zukunft, eine Welt geben, die ein gutes Leben für alle ermöglicht, die offen und gestaltbar bleibt, in der Mensch und Natur gleichermaßen Wertschätzung entgegen gebracht wird. Eine Welt, die vielleicht ganz anders sein wird, als wir sie uns heute vorstellen können…
Doch wie kommen wir dort hin? Welche Pfade können wir einschlagen? Welche Hindernisse stehen uns dabei im Wege? Welche möglichen Zukünfte können wir wie gestalten?

Diesen Fragen gehen wir als Studierende des Masterstudiengangs Transformationsstudien der Europa-Universität Flensburg gemeinsam nach und möchten sie im Rahmen der dritten Ausgabe der Konferenz „Zukunft(s)gestalten“ vom 02. – 05. Februar 2021 gerne gemeinsam mit Euch diskutieren.

Die Konferenz wird von uns Studierenden selbst organisiert und besteht aus unseren individuellen Vorträgen mit anschließender Diskussion sowie einem bunten Rahmenprogramm, welches zum Nachdenken, Austauschen und Mitmachen einlädt.

Das Hauptprogramm umfasst 21 Vorträge der Studierenden selbst. Darin werden naturwissenschaftliche, mikro- und makroökonomische, philosophische, sowie soziologische und literaturwissenschaftliche Ansätze für Wege in eine sozial gerechte(re) und ökologisch nachhaltige(re) Welt geboten. Darüber hinaus wird es ein breites Rahmenprogramm mit Diskussionen, Filmabenden, Workshops und vielem mehr geben. In diesem Rahmen liefern Gäste aus Wissenschaft und Praxis spannende Einblicke in relevante Themen der gesellschaftlichen Transformation.

Mit dabei sind unter anderem die Vizepräsidentin des Schleswig-Holstein’schen Landtags Aminata Touré, die aufstrebende Philosophin Eva von Redecker und die im Flensburger Bahnhofswald lebende Aktivistin Hanna Poddig.

Gefördert wird die Veranstaltung unter anderem von RENN.nord, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, den Stadtwerken Flensburg, dem Bündnis-Eine-Welt, dem Klimapakt Flensburg sowie dem Transformativen Denk & Machwerk.

Den aktuellen Umständen entsprechend, findet der Großteil der Veranstaltungen digital statt. Als „analoge“ Rahmenveranstaltungen könnt ihr jederzeit unseren HörGang und am Freitag unseren Telefonspaziergang wahrnehmen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern in unserem vielfältigen Programm!

> Wo kann ich mehr erfahren?
Weitere Infos finden sich auf unserer Website www.zukunftsgestalten-flensburg.de , in der Facebook-Veranstaltung und bei Instagram (@zukunftsgestalten2021). Außerdem könnt ihr euch hier in einen Newsletter eintragen, über den ihr zeitnah noch einmal alle wichtigen Infos erhaltet.

> Wie kann ich teilnehmen?
Die Konferenz findet online über WebEx statt. Um Unsicherheiten bzgl. der Software zu vermeiden, werden wir frühzeitig Erklär-Dokumente bereitstellen. Eine Vorab-Anmeldung ist nicht notwendig (Ausnahme: Workshops).

> Du möchtest auf dem Laufenden bleiben und gebündelt Informationen zum Konferenzprogramm und zur (technischen) Durchführung per Email erhalten? Dann trag dich hier ein!

Wir freuen uns schon sehr auf vier spannende Tage mit Euch!

Eure „Trafos“ des dritten Semesters

Zukunft(s)gestalten 2021 – Es wird einmal…
Eine Konferenz des 3. Semesters M.A. Transformationsstudien
Universität Flensburg
Auf dem Campus 1
24943 Flensburg

Internationale Konferenz „Europa im Übergang. Interkulturelle Prozesse — Internationale Deutungsperspektiven“, Europa-Universität Flensburg 9.-15. Sept. 2017

Die diesjährige Tagung der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik (GiG) findet vom 9. bis 15. September 2017 an der Europa-Universität Flensburg statt und ist den vielschichtigen Transfers und Transformationsprozessen in Europa vom Mittelalter bis zur Gegenwart gewidmet. Die Tagung untersucht kulturelle Prozesse in Europa unter literatur-, sprach- und kulturwissenschaftlichen sowie unter wissens-, gesellschafts- und kulturtheoretischen Gesichtspunkten.

Hier geht´s zum Tagungsprogramm und zu den Tagungsunterlagen: http://www.litwiss-fl.de/gig-kongress-2017/

Angesichts der jüngeren Abspaltungstendenzen im europäischen Staatenverbund, von Finanzkrise und Flüchtlingsproblematik, wird Europa gegenwärtig neu gedacht. Dafür sind Konzepte gefragt, mit denen sich die vielfältigen politischen und sozialen Konsequenzen vereinbaren lassen, die aus dem Antagonismus zwischen einer global agierenden Wirtschaft einerseits und den vielfach nationalstaatlich und regional geprägten Lebens- und Arbeitswelten andererseits hervorgehen.

Die Tagung „Europa im Übergang“ ist diesen Fragen gewidmet und wird sich mit Migration und Mehrsprachigkeit, Übergängen, Grenzräumen und Transferprozessen sowie mit dem Verhältnis zwischen verschiedenen Identitätskonzepten und Weltentwürfen befassen. Der Breite und Vielfalt der Themen entsprechend bietet das Rahmenprogramm unterschiedliche Veranstaltungsformate an, die von musikalischen Darbietungen über Podiumsdiskussionen bis hin zu Dichterlesungen reichen.

Gasthörerinnen und -hörer sind herzlich willkommen

Wenn Sie an der Tagung teilnehmen möchten, freuen wir uns über Ihre Anmeldung. E-Mail an Wolfgang.Johann@uni-flensburg.de. Die Tagungsgebühr für hochschulexterne Gäste beträgt 5 €. Nähere Informationen finden Sie unter http://www.litwiss-fl.de/gig-kongress-2017/.

Öffentliche Vorträge und Rahmenprogramm

Die Plenarvorträge sind öffentlich. Es sprechen:   Prof. Dr. Gesine Lenore Schiewer, Lehrstuhlinhaberin Interkulturelle Germanistik, Präsidentin der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik e.V. GIG; Prof. Dr. Dieter Heimböckel, Professur für Literatur und Interkulturalität an der Universität Luxemburg; Prof. Dr. Anil Bhatti, Professor am Centre of German Studies der Jawaharlal Nehru University, New Delhi, Preisträger Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung;  Prof. Dr. Jörg Roche Professor am Institut für Deutsch als Fremdsprache der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Inhaber des Lehrstuhls (Cátedra) Comunicación Intercultural der Universidad Católica San Antonio de Murcia, Spanien.

Zum Rahmenprogramm der Tagung gehören eine literarische Lesung von Katja Petrowskaja im Schloss Glücksburg am Sonntag, den 10.09.2017, die Theateraufführung „Fluchtpunkte“ einer Gruppe indischer Wissenschaftler*innen und Theaterleuten (am 11.09 und am 13.09.2017) sowie das „Europa-Forum“ unter Beteiligung namhafter Vertreter*innen aus Politik und Wissenschaft. Ein Abendvortrag von Prof. Hans Ulrich Gumbrecht beschließt das Rahmenprogramm.

»Intensität«. Schwarzes Loch der Geisteswissenschaften? –
V
ortrag von Professor Hans Ulrich Gumbrecht

Auf Einladung des Dänischen Seminars und des Seminars für Germanistik hält am Montag, den 18.09.2017, Professor Hans Ulrich Gumbrecht einen Abendvortrag zum Thema »Intensität«. Schwarzes Loch der Geisteswissenschaften? (Auditorium Maximum, 18 Uhr c.t.). Die Veranstaltung bildet zugleich den Abschluss des Rahmenprogramms der Tagung Europa im Übergang – Interkulturelle Transferprozesse – Internationale Deutungshorizonte.

Hans Ulrich Gumbrecht ist Albert Guérard Professor in Literature an der Stanford University (California, USA). Er zählt seit vielen Jahren zu den renommiertesten Literaturhistorikern und Publizisten weltweit. In seinen Arbeiten, für die er mit mehreren Ehrendoktorwürden ausgezeichnet wurde, beschäftigt er sich mit der Rolle der Präsenz in Literatur und Kultur. Präsenz hinterfragt dabei die Zentralstellung von Praktiken der Sinnzuschreibung und ihrer hermeneutischen Reflexion innerhalb der Geisteswissenschaften.

In seinem Abendvortrag wird Professor Gumbrecht einen diesem Theorie-Kontext eingeschriebenen Begriff modellieren und seine Relevanz für die Beschreibung von ästhetischen Artefakten sowie Gegenständen der Populärkultur herausstellen: den der Intensität.  Wie werden intensive Augenblicke, etwa im Sport, erlebt? Wie kann Atmosphäre in ihrer Nicht-Begrifflichkeit beschrieben werden? Und wie lassen sich »Stimmungen lesen«?

Interessierte Zuhörer*innen und Diskutand*innen sind herzlich willkommen!

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