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600 Schafe wieder zurück zur Biotoppflege im Naturschutzgebiet Twedter Feld

Die Schäferin und ihre Herde sind wieder da

Gebiet nur auf den offiziellen Wegen betreten – Hunde dürfen im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt werden

Ab Sonntag, dem 30.04.2023 wird die Herde aus ca. 600 Schafen (Heidschnucken) und Ziegen von Schäferin Angela Doris wieder die Offenlandflächen des Flensburger Naturschutzgebiets Twedter Feld beweiden. Die dortigen Trocken-, Magerrasen- und Heidebestände mit vielen Rote-Liste-Arten sind selten, licht- sowie wärmebedürftig und auf eine Nährstoffarmut des Bodens angewiesen. Angela Dornis ist mit ihrer Herde und den altdeutschen Hütehunden für etwa eine Woche im Flensburger Naturschutzgebiet und beweidet auch städtische Grünflächen.

Die bereits im 14. Jahr stattfindende Beweidung hält diese Biotope frei von Gehölzen und sichert so ihr Fortbestehen. Ohne die dreimalige Beweidung pro Jahr würden sie sich schnell zu einem Wald entwickeln und wir würden die bedrohten Arten verlieren. Die Beweidung entzieht dem Boden die Nährstoffe, was die Standortbedingungen für die geschützten Arten erhält und verbessert.

Die Wanderschafherde im Twedter Feld ist ein lohnendes Ausflugsziel und beliebtes Fotomotiv. Falls Hunde mit auf den Ausflug sollen, weist die Stadtverwaltung aber vorsorglich darauf hin, dass die Schafe sich von anderen Hunden schnell bedroht fühlen können und die Hütehunde dementsprechend aggressiv reagieren können. Hunde sind deshalb im Naturschutzgebiet unbedingt anzuleinen und nur auf offiziellen Wegen geführt werden. Das gilt auch für das Betreten des Gebiets. Das Laufenlassen an einer Langleine ist nicht zulässig und in jedem Fall sollte ausreichend Abstand zur Herde gehalten werden.

Zur weiteren Unterstützung der natürlichen Entwicklung des Naturschutzgebietes werden 2023 wieder Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen für die genannten Biotope umgesetzt.

Zum Erhalt der heimischen Pflanzenvielfalt ist es u.a. weiterhin erforderlich, sich ausbreitende nicht heimische Pflanzen zu entnehmen. Diese Pflanzen gelangen leider oft durch die illegale Entsorgung von Gartenabfällen in das Schutzgebiet und breiten sich dort zu Lasten geschützter Arten und Biotope aus. Daher weist die Stadtverwaltung nachdrücklich darauf hin, dass das Einbringen von Pflanzen, Gartenabfällen oder sonstigen Stoffen in das Schutzgebiet verboten sind!

600 Schafe wieder zur Biotoppflege im Naturschutzgebiet Twedter Feld

Die Schäferin und ihre Herde sind wieder da

Gebiet nur auf den offiziellen Wegen betreten – Hunde dürfen im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt werden

Flensburg. Einige Tage früher als erwartet, nämlich schon seit dem vergangenen Wochenende ist die Herde aus ca. 600 Schafen (Heidschnucken) und Ziegen wieder zwecks Beweidung der ökologisch wertvollen Offenlandflächen im Flensburger Naturschutzgebiet Twedter Feld. Die Trocken-, Magerrasen- sowie Heidebestände mit ihren Rote-Liste-Arten sind bedroht. Sie sind selten, licht- sowie wärmebedürftig und auf Nährstoffarmut angewiesen.

Durch die bereits im 13. Jahr stattfindende Beweidung werden die Biotope von Gehölzen freigehalten und somit gesichert. Ohne die dreimalige Beweidung pro Jahr würden sich diese Biotope schnell zu einem Wald entwickeln und die bedrohten Arten verloren gehen. Zudem werden dem Boden durch die Beweidung Nährstoffe entzogen.

Die Schäferin Angela Dornis ist zunächst mit ihrer Herde und den altdeutschen Hütehunden für etwa eine Woche im Flensburger Naturschutzgebiet. Danach werden städtische Grünflächen beweidet wie z.B. die Twedter Mark und abschließend noch einmal Flächen im Osten des Naturschutzgebietes, so dass die Herde bis Anfang September in Flensburg sein wird.

Die Wanderschafherde im Twedter Feld ist ein lohnendes Ausflugsziel gerade mit Kindern und bietet schöne Fotomotive. Bei einem Besuch im Twedter Feld wird darum gebeten, den in Corona-Zeiten erforderlichen Abstand zu beachten.

Für einen unbeschwerten Ausflug zu den Schafen im Naturschutzgebiet Twedter Feld weist die Stadtverwaltung auch vorsorglich darauf hin, dass die Schafe sich von anderen Hunden schnell bedroht fühlen. Die Hütehunde können aggressiv auf andere Hunde reagieren.

Hunde dürfen – auch deshalb – im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt und das Gebiet nur auf den offiziellen Wegen betreten werden. Die Wege sollten während der Beweidungsphase möglichst ohne Hund aufgesucht werden. Wer dennoch mit seinem vierbeinigen Freund die Herde ansehen möchte, sollte ausreichend Abstand zur Herde halten.

Zur weiteren Unterstützung der natürlichen Entwicklung des Naturschutzgebietes werden 2022 schwerpunktmäßig Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen für die genannten Biotope umgesetzt.

Zum Erhalt der heimischen Pflanzenvielfalt ist es auch erforderlich, sich ausbreitende nicht heimische Pflanzen – sogenannte Neophyten – zu reduzieren. Diese Pflanzen gelangen leider oft durch illegale Entsorgung von Gartenabfällen in das Schutzgebiet und breiten sich dort zu Lasten geschützter Arten und Biotope aus. Daher bittet die Stadtverwaltung nachdrücklich darum, keinerlei Pflanzen, Gartenabfälle oder sonstige Stoffe in das Schutzgebiet einzubringen!

Die Maßnahmen im Naturschutzgebiet werden vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung finanziert.

Aufgrund in letzter Zeit zunehmender Vandalismusschäden insbesondere an Holzzäunen im Schutzgebiet, deren Reparatur erhebliche Kosten verursacht, wäre die Stadtverwaltung dankbar für Hinweise, die zu den Verursachern führen.

Dritte Beweidungsaktion im Jahr 2019

Ab Samstag, den 09.11., weiden wieder Schafe im Naturschutzgebiet Twedter Feld

Hunde dürfen im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt werden

Flensburg. Ab dem 09.11.2019 beweidet wieder eine Herde aus ca. 600 Schafen (Heidschnucken) und Ziegen die ökologisch hochwertigen Offenlandbereiche im Flensburger Naturschutzgebiet Twedter Feld. Die in der Nähe der Osterallee vorkommenden Trocken- und Magerrasenbiotope sowie Heidebestände mit vielen Rote-Liste-Arten sind selten, licht- und wärmebedürftig sowie auf Nährstoffarmut angewiesen. Die Maßnahmen im Naturschutzgebiet werden vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung finanziert.
Durch die bereits im 11. Jahr stattfindende Beweidungsaktion werden diese Biotope von Gehölzen freigehalten und dadurch in ihrem Bestand gesichert. Dies geschieht dreimal im Jahr. Die Schäferin Angela Dornis kommt mit ihrer Herde und den altdeutschen Hütehunden jeweils für etwa eine Woche in das Flensburger Naturschutzgebiet. Die Wanderschafherde im Twedter Feld ist ein lohnendes Ausflugsziel gerade mit Kindern und bietet schöne Fotomotive.
Für einen unbeschwerten Ausflug zu den Schafen im Naturschutzgebiet Twedter Feld weist die Stadtverwaltung vorsorglich darauf hin, dass die Schafe sich von anderen Hunden schnell bedroht fühlen und die Hütehunde aggressiv auf andere Hunde reagieren können.
Hunde dürfen – auch deshalb – im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt und das Gebiet nur auf den offiziellen Wegen betreten werden. Die Wege im westlichen Teil sollten während der Beweidungsphase möglichst nur ohne Hund betreten werden. Wer dennoch mit seinem vierbeinigen Freund die Herde ansehen möchte, sollte ausreichend Abstand zur Herde halten.
Zur weiteren Unterstützung der natürlichen Entwicklung des Naturschutzgebietes werden 2019 wieder schwerpunktmäßig Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen in den genannten Biotopflächen umgesetzt. Daneben ist die zum Erhalt der heimischen Pflanzenvielfalt erforderliche Reduzierung von nicht heimischen und standortfremden Pflanzen – so genannten Neophyten – Ziel. Diese Pflanzen wandern leider oft durch illegale Entsorgung von Gartenabfällen in das Schutzgebiet ein und verdrängen die heimischen Arten. Daher bittet die Stadtverwaltung nachdrücklich darum, keinerlei Pflanzen, Gartenabfälle oder sonstige Stoffe in das Schutzgebiet einzubringen!
Die Beweidungsaktion ist für ca. eine Woche vorgesehen.

600 Schafe ab 1. September wieder zur Biotoppflege im Naturschutzgebiet Twedter Feld

Gebiet nur auf den offiziellen Wegen betreten – Hunde dürfen im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt werden

Flensburg. Ab 01.09.2019 beweidet wieder eine Herde aus ca. 600 Schafen (Heidschnucken) und Ziegen die ökologisch hochwertigen Offenlandbereiche im Flensburger Naturschutzgebiet Twedter Feld. Die in der Nähe der Osterallee vorkommenden Trocken- und Magerrasenbiotope sowie Heidebestände mit vielen Rote-Liste-Arten sind selten, licht- und wärmebedürftig sowie auf Nährstoffarmut angewiesen.
Durch die bereits im 11. Jahr stattfindende Beweidungsaktion werden diese Biotope von Gehölzen freigehalten und dadurch in ihrem Bestand gesichert. Dies geschieht 3 mal im Jahr.
Die Schäferin Angela Dornis kommt mit ihrer Herde und den Hütehunden jeweils für etwa eine Woche in das Flensburger Naturschutzgebiet. Die Wanderschafherde im Twedter Feld ist ein lohnendes Ausflugsziel gerade mit Kindern und bietet schöne Fotomotive.

Für einen unbeschwerten Ausflug zu den Schafen im Naturschutzgebiet Twedter Feld weist die Stadtverwaltung vorsorglich darauf hin, dass die Schafe sich von anderen Hunden schnell bedroht fühlen und die Hütehunde aggressiv auf andere Hunde reagieren können. Hunde dürfen – auch deshalb – im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt und das Gebiet nur auf den offiziellen Wegen betreten werden. Die Wege im westlichen Teil sollten während der Beweidungsphase möglichst nur ohne Hund betreten werden. Wer dennoch mit seinem vierbeinigen Freund die Herde ansehen möchte, sollte ausreichend Abstand zur Herde halten.

Zur weiteren Unterstützung der natürlichen Entwicklung des Naturschutzgebietes werden 2019 wieder schwerpunktmäßig Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen in den genannten Biotopflächen umgesetzt. Daneben ist die zum Erhalt der heimischen Pflanzenvielfalt erforderliche Reduzierung von nicht heimischen und standortfremden Pflanzen – so genannten Neophyten – Ziel. Diese Pflanzen wandern leider oft durch illegale Entsorgung von Gartenabfällen in das Schutzgebiet ein und verdrängen die heimischen Arten. Daher bittet die Stadtverwaltung nachdrücklich darum, keinerlei Pflanzen, Gartenabfälle oder sonstige Stoffe in das Schutzgebiet einzubringen!

Die Maßnahmen im Naturschutzgebiet werden vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung finanziert.

 

Es weiden wieder Schafe im Naturschutzgebiet Twedter Feld

Erste Beweidungsaktion im Jahr 2019 – Hunde dürfen nur angeleint mitgeführt werden

Flensburg. Ab 28.04.2019 beweidet wie gewohnt eine rund rund 600 Schafe (Heidschnucken) und Ziegen umfassende Herde die ökologisch hochwertigen Offenlandbereiche im Flensburger Naturschutzgebiet Twedter Feld. Die seltenen, licht- und wärmebedürftigen auf Nährstoffarmut angewiesenen Trocken- und Magerrasenbiotope sowie Heidebestände in der Nähe der Osterallee werden durch die bereits im 11. Jahr stattfindende Beweidungsaktion von Gehölzen freigehalten und in ihrem Bestand gesichert. Dies geschieht 3 mal im Jahr.
Die Schäferin Angela Dornis kommt mit ihrer Herde und den altdeutschen Hütehunden dann jeweils für etwa eine Woche in das Flensburger Naturschutzgebiet. Die Wanderschafherde im Twedter Feld ist ein lohnendes Ausflugsziel gerade mit Kindern und bietet schöne Fotomotive.

Für einen unbeschwerten Ausflug zu den Schafen im Naturschutzgebiet Twedter Feld weist die Stadtverwaltung vorsorglich darauf hin, dass die Schafe sich von anderen Hunden schnell bedroht fühlen und die Hütehunde aggressiv auf andere Hunde reagieren können. Hunde dürfen – auch deshalb – im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt und das Gebiet nur auf den offiziellen Wegen betreten werden. Die Wege im westlichen Teil sollten während der Beweidungsphase möglichst nur ohne Hund betreten werden. Wer dennoch mit seinem vierbeinigen Freund die Herde ansehen möchte, sollte ausreichend Abstand zur Herde halten.

Zur weiteren Unterstützung der natürlichen Entwicklung des Naturschutzgebietes werden 2019 schwerpunktmäßig Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen in den genannten Biotopflächen umgesetzt sowie die Amphibienbestände untersucht. Daneben ist die zum Erhalt der heimischen Pflanzenvielfalt erforderliche Reduzierung von nicht heimischen und standortfremden Pflanzen – so genannten Neophyten – Ziel. Diese Pflanzen wandern leider oft durch illegale Entsorgung von Gartenabfällen in das Schutzgebiet ein und verdrängen die heimischen Arten. Daher bittet die Stadtverwaltung nachdrücklich darum, keinerlei Pflanzen, Gartenabfälle oder sonstige Stoffe in das Schutzgebiet einzubringen!

Die Maßnahmen im Naturschutzgebiet werden vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung finanziert.

Beweidungsaktion: 600 Schafe zwei Wochen im Flensburg-Einsatz

Biotoppflege im Naturschutzgebiet Twedter Feld, im Landschaftsparkt Twedter Mark, an der Fördestraße und im Osbektal

Flensburg. Ab 2. Dezember beweidet zum letzten Mal in diesem Jahr eine rund 600 Schafe (Heidschnucken) umfassende Herde rund eine Woche im Auftrag der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) die ökologisch hochwertigen Offenlandbereiche im Flensburger Naturschutzgebiet Twedter Feld. Im Anschluss wird sie auch im Landschaftspark Twedter Mark (i.A. des TBZ), an der Fördestraße sowie im Osbektal Biotoppflege betreiben. Insgesamt ist mit einem ca. zweiwöchigen Aufenthalt der Herde unter Leitung von Schäferin Angela Dornis und in Begleitung von altdeutschen Hütehunden zu rechnen.
Die Wanderschafherde ist ein lohnendes Ausflugsziel und bietet schöne Fotomotive. Die seltenen, licht- und wärmebedürftigen sowie auf Nährstoffarmut angewiesenen Trocken- und Magerrasenbiotope und Heidebestände in der Nähe des Flensburger Reit- und Fahrvereins werden durch die bereits im 10. Jahr stattfindende Beweidungsaktion von Gehölzen freigehalten und in ihrem Bestand gesichert. Dies geschieht dreimal im Jahr.
Für einen unbeschwerten Ausflug zu den Schafen im Naturschutzgebiet Twedter Feld weist die Stadtverwaltung vorsorglich darauf hin, dass die Schafe sich von anderen Hunden schnell bedroht fühlen und die Hütehunde aggressiv auf andere Hunde reagieren können. Hunde dürfen – auch deshalb – im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt und das Gebiet nur auf den offiziellen Wegen betreten werden. Die Wege im westlichen Teil sollten während der Beweidungsphase möglichst nur ohne Hund betreten werden. Wer dennoch mit seinem vierbeinigen Freund die Herde ansehen möchte, sollte ausreichend Abstand zu den Tieren halten.
Zur weiteren Unterstützung der natürlichen Entwicklung des Naturschutzgebietes werden auch 2018 Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen im Twedter Feld umgesetzt. Ziel ist u.a. die zum Erhalt der heimischen Pflanzenvielfalt erforderliche Reduzierung von nicht heimischen und standortfremden Pflanzen – so genannten Neophyten. Diese Pflanzen verbreiten sich leider oft durch illegale Entsorgung von Gartenabfällen im Schutzgebiet und verdrängen heimische Arten. Daher bittet die Stadtverwaltung nachdrücklich darum, keinerlei Pflanzen, Gartenabfälle oder sonstige Stoffe in das Schutzgebiet einzubringen!
Die Maßnahmen im Naturschutzgebiet werden vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung finanziert.

Ausflugsziel: Schafherde wandert durch Flensburg

Grünflächenpflege im Naturschutzgebiet Twedter Feld, Twedter Mark, an der Fördestraße und nahe Osterallee

Hunde dürfen nur angeleint mitgeführt werden

Flensburg. Ab dem 26. August beweidet wieder eine rund 600 Schafe (Heidschnucken) und Ziegen umfassende Herde die ökologisch hochwertigen Offenlandbereiche im Flensburger Naturschutzgebiet Twedter Feld. Die seltenen, licht- und wärmebedürftigen sowie auf Nährstoffarmut angewiesenen Trocken- und Magerrasenbiotope sowie Heidebestände in der Nähe des Flensburger Reit- und Fahrvereins werden durch die Beweidungsaktion von Gehölzen freigehalten und in ihrem Bestand gesichert. Die Beweidungsaktion im Naturschutzgebiet Twedter Feld, für die Schäferin Angela Dornis mit ihrer Herde eine Woche nach Flensburg kommt, findet bereits seit 10 Jahren dreimal jährlich statt. Diesmal wird die Herde noch eine weitere Woche lang durch Gebiete Flensburgs ziehen, um auch die Grünflächen im Landschaftspark Twedter Mark, an der Fördestraße sowie im Biotop in der Nähe der Osterallee abzugrasen.

Die Wanderschafherde ist – insbesondere auch mit Kindern – ein lohnendes Ausflugsziel und bietet schöne Fotomotive. Für einen unbeschwerten Ausflug weist die Stadtverwaltung vorsorglich darauf hin, dass die Schafe sich von anderen Hunden schnell bedroht fühlen und die altddeutschen Hütehunde aggressiv auf andere Hunde reagieren können. Hunde dürfen – auch deshalb – im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt und das Gebiet nur auf den offiziellen Wegen betreten werden. Die Wege im westlichen Teil sollten während der Beweidungsphase möglichst nur ohne Hund betreten werden. Wer dennoch mit seinem vierbeinigen Freund die Herde ansehen möchte, sollte ausreichend Abstand zur Herde halten.

Zur weiteren Unterstützung der natürlichen Entwicklung des Naturschutzgebietes werden auch 2018 schwerpunktmäßig Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen in den genannten Offenlandflächen umgesetzt. Daneben ist die zum Erhalt der heimischen Pflanzenvielfalt erforderliche Reduzierung von nicht heimischen und standortfremden Pflanzen – so genannten Neophyten – Ziel. Diese Pflanzen wandern leider oft durch illegale Entsorgung von Gartenabfällen in das Schutzgebiet ein und verdrängen die heimischen Arten. Daher bittet die Stadtverwaltung nachdrücklich darum, keinerlei Pflanzen, Gartenabfälle oder sonstige Stoffe in das Schutzgebiet einzubringen!
Die Maßnahmen im Naturschutzgebiet werden vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung finanziert.

 

Beweidungsaktion 2018 im Naturschutzgebiet Twedter Feld – 600 Schafe pflegen die Landschaft

Hunde dürfen im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt werden

Flensburg. Ab 07.5.2018 beweidet wie jedes Frühjahr eine rund rund 600 Schafe (Heidschnucken) und Ziegen umfassende Herde die ökologisch hochwertigen Offenlandbereiche im Flensburger Naturschutzgebiet Twedter Feld. Die seltenen, licht- und wärmebedürftigen sowie auf Nährstoffarmut angewiesenen Trocken- und Magerrasenbiotope sowie Heidebestände in der Nähe des Flensburger Reit- und Fahrvereins werden durch die bereits im 10. Jahr stattfindende Beweidungsaktion von Gehölzen freigehalten und in ihrem Bestand gesichert. Dies geschieht 3 mal im Jahr.
Die Schäferin Angela Dornis kommt mit ihrer Herde und den altdeutschen Hütehunden dann jeweils für etwa eine Woche in das Flensburger Naturschutzgebiet. Die Wanderschafherde im Twedter Feld ist ein lohnendes Ausflugsziel gerade mit Kindern und bietet schöne Fotomotive.

Für einen unbeschwerten Ausflug zu den Schafen im Naturschutzgebiet Twedter Feld weist die Stadtverwaltung vorsorglich darauf hin, dass die Schafe sich von anderen Hunden schnell bedroht fühlen und die Hütehunde aggressiv auf andere Hunde reagieren können. Hunde dürfen – auch deshalb – im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt und das Gebiet nur auf den offiziellen Wegen betreten werden. Die Wege im westlichen Teil sollten während der Beweidungsphase möglichst nur ohne Hund betreten werden. Wer dennoch mit seinem vierbeinigen Freund die Herde ansehen möchte, sollte ausreichend Abstand zur Herde halten.

Zur weiteren Unterstützung der natürlichen Entwicklung des Naturschutzgebietes werden auch 2018 schwerpunktmäßig Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen in den genannten Offenlandflächen umgesetzt. Daneben ist die zum Erhalt der heimischen Pflanzenvielfalt erforderliche Reduzierung von nicht heimischen und standortfremden Pflanzen – so genannten Neophyten – Ziel. Diese Pflanzen wandern leider oft durch illegale Entsorgung von Gartenabfällen in das Schutzgebiet ein und verdrängen die heimischen Arten. Daher bittet die Stadtverwaltung nachdrücklich darum, keinerlei Pflanzen, Gartenabfälle oder sonstige Stoffe in das Schutzgebiet einzubringen!

Die Maßnahmen im Naturschutzgebiet werden vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung finanziert.

 

2. Beweidungsaktion 2017 im Naturschutzgebiet – 400 Heidschnucken grasen im Twedter Feld

Hunde dürfen im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt werden

Flensburg.  Ab 17. Juli beweiden erneut rund 400 Heidschnucken die ökologisch hochwertigen Offenlandbereiche im Naturschutzgebiet Twedter Feld in Flensburg. Die seltenen, licht- und wärmebedürftigen sowie auf Nährstoffarmut angewiesenen Trocken- und Magerrasenbiotope sowie Heidebestände in der Nähe des Flensburger Reit- und Fahrvereins sowie des Kiefernweges werden durch die bereits im 9. Jahr stattfindende Beweidungsaktion von Gehölzen freigehalten und in ihrem Bestand gesichert. Dies geschieht dreimal im Jahr.

Die Schäferin Angela Dornis kommt mit ihrer Schafherde und den altdeutschen Hütehunden dann jeweils für etwa eine Woche in das bislang einzige Flensburger Naturschutzgebiet. Die Wanderschafherde im Twedter Feld ist ein lohnendes Ausflugsziel gerade mit Kindern und bietet schöne Fotomotive.

Für einen unbeschwerten Ausflug zu den Schafen im Naturschutzgebiet Twedter Feld weist die Stadtverwaltung vorsorglich darauf hin, dass die Schafe sich von anderen Hunden schnell bedroht fühlen und die Hütehunde aggressiv auf andere Hunde reagieren können. Hunde dürfen – auch deshalb – im Naturschutzgebiet nur angeleint mitgeführt und das Gebiet nur auf den offiziellen Wegen betreten werden. Die Wege im westlichen Teil sollten während der Beweidungsphase möglichst nur ohne Hund betreten werden. Wer dennoch mit seinem vierbeinigen Freund die Herde ansehen möchte, sollte ausreichend Abstand zur Herde halten.

Zur weiteren Unterstützung der natürlichen Entwicklung des Naturschutzgebietes werden auch 2017 schwerpunktmäßig Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen in den genannten Offenlandflächen umgesetzt. Daneben ist die zum Erhalt der heimischen Pflanzenvielfalt erforderliche Reduzierung von nicht heimischen und standortfremden Pflanzen – so genannten Neophyten – Ziel. Diese Pflanzen wandern leider oft durch illegale Entsorgung von Gartenabfällen in das Schutzgebiet ein und verdrängen die heimischen Arten. Daher bittet die Stadtverwaltung nachdrücklich darum, keinerlei Pflanzen, Gartenabfälle oder sonstige Stoffe in das Schutzgebiet einzubringen!

Die Maßnahmen im Naturschutzgebiet werden vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung finanziert.

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