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Soli-Konzert für die »3 von der Parkbank« am 21.03.2020 im Hafermarkt Flensburg

AKOPOL-Veranstaltungshinweise: Achtung, zahlreiche Veranstaltungen fallen wegen der Corona-Krise aus!

Die unten stehende Veranstaltung wurden bereits vor einiger Zeit geplant und entsprechend frühzeitig als Veranstaltungshinweis im AKOPOL-Blog eingestellt. Aufgrund der Corona-Krise finden jedoch viele Veranstaltungen in den kommenden Tagen und Wochen nicht statt. In welchem Umfang und wann diese nachgeholt werden, bitten wir unsere Blog-LeserInnen bei den VeranstalterInnen nachzufragen.

am Samstag, den 21.03.2020 um 20:00 Uhr
Wohn- und Kulturprojekt Hafermarkt
Heinrichstr. 8
24943 Flensburg

Solidarität mit den 3 von der Parkbank – Die Parkbank ist zum Feiern da

Soli-Konzert mit Aftershow Party.

Es spielen:

Panzerband
https://panzerband.bandcamp.com/
(Das erste und einzige Konzert nach ihrem legendären Abschiedskonzert vor 4 Jahren!)

Zunder
http://zunder-pank.bandcamp.com/

Tanzpalast Eden
https://tanzpalasteden.bandcamp.com/

Aftershow-Abriss mit:
Jay Quentin [Punk / Wave / Trash Set]
DJ Wandschrank [Happy Hands Up Hardstyle]

Freiheit und Glück für die 3 von der Parkbank!
https://parkbanksolidarity.blackblogs.org/

https://www.facebook.com/events/169601641006524/

Lesung „Wege durch den Knast“ am 02.11.2019 in der Ganzen Bäckerei in Flensburg

am Samstag, den 02.11.2019 um 19:00 Uhr
Die Ganze Bäckerei
Hafermarkt 10
24943 Flensburg

Solidarität mit den 3 von der Parkbank

In Solidarität mit den 3 von der Parkbank wird es zunächst einen kurzen Überblick über den Fall der drei Gefährt*innen geben, anschließend eine Lesung aus »Wege durch den Knast«
»Wege durch den Knast« ist ein umfassendes Standardwerk für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Es vermittelt tiefe Einblicke in die Unbill des Knastalltags, informiert über die Rechte von Inhaftierten und zeigt Möglichkeiten auf, wie diese auch durchgesetzt werden können.
Das Buch basiert auf einer Ausgabe aus den 1990er Jahren und wurde von Anwält*innen, Gefangenen, Ex-Gefangenen und Bewegungsaktivist*innen vollständig überarbeitet und aktualisiert. Der Vortrag umfasst die Motivationen der Herausgeber*innen, die Entstehungsgeschichte und die Struktur des Buches.
Zudem werden Erfolge und Misserfolge nach 3–4 Jahren Buchverschickung in die Knäste beleuchtet. Im Anschluss kann gerne diskutiert werden.
http://assoziation-a.de/buch/Wege_durch_den_Knast

Vortrag und Diskussion: „Rheinmetall – Das Geschäft mit dem Tod“ am 27.09.2019 in Flensburg

Rüstungskonzern Rheinmetall: Auch mit einem Standort in der Flensburger Werftstraße am Hafenwestufer vertreten – Foto: Jörg Pepmeyer

am Freitag, den 27.09.2019, von 19:00 – 21:00 Uhr
Die Ganze Bäckerei
Hafermarkt 10
24943 Flensburg

Jedes Jahr verkauft Deutschland für mehrere Milliarden Euro Waffen und Rüstungsgüter in alle Welt – damit gehört Deutschland zu den vier größten Rüstungsexporteuren weltweit.

Rheinmetall AG ist der größte Rüstungskonzern in Deutschland und somit tragender Pfeiler der Kriegsmaschinerie. Zum Beispiel wurden deutsche Leopard-Panzer bei dem völkerrechtswidrigen Angriff der Türkei auf die Region Afrin in Nordsyrien im Januar 2018 eingesetzt. (Kanone und Munition für den Leopard kommen aus dem Hause Rheinmetall.)

Zudem findet das Unternehmen immer wieder Mittel und Wege Exportbeschränkungen zu umgehen um an den Kriegen weltweit zu profitieren. So z.B. mit Waffenlieferungen durch Tochterunternehmen an Saudi Arabien. Wodurch Rheinmetall mit seinen Rüstungsgütern direkt am blutigen Krieg im Jemen beteiligt ist, der sich zu einer der schlimmsten humanitären Katastrophen weltweit entwickelt hat.

Die ROSA-LUXEMBURG-STIFTUNG SH – werkstatt utopie & gedächtnis e.V. veranstaltet deshalb gemeinsam mit dem Rojavasolidaritätskomitee Flensburg am 27.09.19 um 19 Uhr in der ganzen Bäckerei ( Hafermarkt ) einen Informationsabend zu den blutigen Geschäften von Rheinmetall.

Rosa Luxemburg Stiftung / Regionalbüro Schleswig-Holstein / Kehdenstr. 5 / 24103 Kiel / Tel.: 0431 260 70 43

Zum Thema Rheinmetall auch der AKOPOL-Beitrag vom 12.04.2019: 130 Jahre Rheinmetall – Mahnwache und Aktion am 13. April 2019 um 10 Uhr vor dem Eingang von Rheinmetall in Flensburg unter: https://akopol.wordpress.com/2019/04/12/130-jahre-rheinmetall-mahnwache-und-aktion-am-13-april-2019-um-10-uhr-vor-dem-eingang-von-rheinmetall-in-flensburg/

Jazz & Blues am Samstag 17.11.2018 ab 20 Uhr in der Bäckerei in Flensburg

Die ganze Bäckerei
Hafermarkt 10, 24937 Flensburg

Jazz und Blues jetzt immer am 3ten Samstag des Monats in der Bäckerei.

 

 

Chor – schäbig schönes Singen am 14.11.2018 in der Bäckerei in Flensburg

Mittwoch, 14.11.2018 um 19:00 Uhr
Die ganze Bäckerei
Hafermarkt 10, 24937 Flensburg

Dieser Termin wiederholt sich 14-täglich.

das schäbig schöne singen versteht sich als ein [alle zwei wochen stattfindender] chor, im dem grundsätzlich alle herzlich willkommen sind, die spaß am singen mitbringen. allerdings ist uns wichtig ‘ne schöne grunddynamik beizubehalten. deshalb ist es sinnvoll, wenn du auch wirklich bock auf das ganze hast & relativ verbindlich dabei bist, da wir gern an liedern arbeiten wollen. wir singen lieder verschiedenster genres mit oder ohne begleitung, dichten gern mal das ein oder andere lied um & versuchen uns auch mal an mehrstimmigkeit. wichtig ist uns, dass das singen im vordergrund steht. eigene ideen und//oder liedvorschläge sind immer gern gesehen.

komm vorbei, sing mit, wir freuen uns auf dich!

Jazz & Blues am 18.08.2018 in der Bäckerei in Flensburg

Samstag, 18.08.2018 um 20:00 Uhr
Die ganze Bäckerei
Hafermarkt 10, 24937 Flensburg

Jazz und Blues jetzt immer am 3ten Samstag des Monats in der Bäckerei.

 

 

FRAUEN*KAMPFTAG 8. März 2018: Demonstration in Flensburg um 17 Uhr ab Norderstr./Toosbüystr.

KAFFEE UND KUCHEN AB 16 UHR IM INFOLADEN SUBTILUS, NORDERSTR. 41 FILMVORFÜHRUNG, KÜFA UND KNEIPENABEND AB 20 UHR IN DER GANZEN BÄCKERREI, HAFERMARKT 10

Das feministische Bündnis Flensburg lädt ein zum Aktionstag anlässlich des Weltfrauen Kampftag am 8. März.

Unter dem Motto WUT MACHT MUT wollen wir gemeinsam unsere Wut über die immer noch patriarchale Gesellschaft auf die Straße tragen.

Wut macht Mut!

Seit über 100 Jahren wird der 8. März als internationaler Kampftag für Frauen*rechte begangen. Gemeinsam tragen weltweit Frauen, Lesben, Transfrauen und viele andere Feministinnen ihre Wut auf die Straße!
Wenn wir von Frauen* sprechen, meinen wir alle Personen, die aufgrund ihrer Selbstdarstellung oder ihrer Außenwahrnehmung als weiblich gesehen,gesellschaftlich einsortiert und behandelt werden.
Nach wie vor, werden Mädchen* und Frauen* eher dazu erzogen friedlich, freundlich, fröhlich, höflich und kontrolliert zu sein. Aber eigentlich sollten Frauen* täglich vor Wut aus der Haut fahren dürfen, weil sie sich täglich ihrer Haut erwehren müssen!

Hier ist unsere Wut:

Wir sind wütend, weil Frauen* tagtäglich auf unterschiedlichen Ebenen Gewalt erleben.
Wir sind wütend, weil Frauen* nicht geglaubt wird, wenn sie von dieser Gewalt berichten.
Wir sind wütend, weil diese Gewalt nach wie vor „normal“ ist in dieser Gesellschaft.
Wir sind wütend auf eine Gesellschaft, in der es „normal“ ist, dass es nur Frauen und Männer und sonst nichts gibt.
Wir sind wütend auf eine Gesellschaft, in der „normale“ Frauen und Männer weiß sind und nur sich gegenseitig begehren.
Wir sind wütend auf eine Gesellschaft in der weiße, deutsche, heterosexuelle Gewalt gegen Menschen mit anderen Hautfarben, Kulturen, sexuellen Orientierungen als „normal“ hin genommen wird.
Wir sind wütend, weil es in dieser Gesellschaft „normal“ ist, dass Frauen* mit ihren Körpern für Konsumgüter werben und Kaufkraft steigern sollen.
Wir sind wütend über die Bestrebungen, Prostitution als „normalen“ Beruf anzuerkennen, dabei ist sie ein organisiertes Verbrechen der Freier, Bordellbetreiber und Zuhälter an Frauen* und Menschenrechtsverletzung.
Wir sind wütend, weil Frauen* bei gleicher Arbeit viel weniger verdienen als Männer, dafür aber mehr unbezahlte Haus- und Erziehungsarbeit leisten.
Wir sind wütend, weil totalitäre MachthaberInnen und ausbeuterische Regierungen in dieser Welt Kriege führen wie aktuell z. B. in Syrien und basisdemokratische Alternativen wie z.B. kurdische Frauen*räte in Nordsyrien und Nordirak nicht anerkannt werden.
Wir sind wütend, weil die Herrschenden für ihre Kriege nun auch Frauen* rekrutieren.
Wir sind wütend, weil diese Kriege angeblich den Wohlstand weniger weißer deutscher Männer sichern sollen, aber weltweit Menschen die Lebensgrundlagen entziehen und dadurch zur Flucht zwingen.
Wir sind wütend, weil Frauen* auf der Flucht verschieden Formen von Gewalt ausgesetzt sind und sexualisierte Gewalt nicht einmal als Asylgrund anerkannt ist.

Mut macht Wut!

Wut auch über Macht, die nach wie vor ungleich verteilt ist!
Macht muß abgegeben und gebrochen werden!
Die Macht weniger macht die Ohnmacht für viele!
Wir machen am 8. März gemeinsame Aktionen, um uns selbst zu ermächtigen!

Wut macht Mut!

Am 8. März gehen wir gemeinsam auf die Straße! Wir nehmen uns Raum, wir sagen laut unsere Meinung, wir zeigen unsere Stärke! Denn Wut macht Mut! Wir haben den Mut, offen die eigene Wut zu zeigen!

Denn:

Mut tut gut!

Mut, selbstbestimmt das eigene Leben in die Hand zu nehmen!
Mut, sich gegen sexistische Anmache und gewalttätige Übergriffe zu wehren!
Mut, sich gegen kapitalistische Ausbeutung zu wehren!
Mut, rassistischer Hetze entschlossen entgegen zu treten!
Mut, mit den angeblichen Schönheitsidealen der Männer zu brechen!
Mut, die Stimme zu erheben gegen alltäglichen Sexismus, Kulturdominanz und Rassismus!
Mut, frauenverachtende gewalttätige Strukturen, insbesondere Militär abzuschaffen!
Mut, die fremde Hand und den abschätzenden Blick vom eigenen Körper abzuschütteln!
Mut, sich mit anderen zusammen zu schließen!
Mut, die andere solidarisch zu unterstützen und sich kennen zu lernen!
Mut, eine eigene Sprache zu finden!
Mut, laut NEIN! zu sagen!

8. März – Internationaler Frauen*kampftag!

Ein guter Tag, Wut über anhaltende Ungleichbehandlung auf die Straße zu tragen.

Den Flyer zur Demo gibt es hier: FrauentagWutMachtMut

Mehr Infos und das Programm zu den Veranstaltungen rund um den Internationalen Frauentag 2018 in Flensburg gibt es in dem AKOPOL-Beitrag:

Internationaler Frauentag 2018 in Flensburg mit vielen spannenden Veranstaltungen und einer Demonstration am 8. März unter: https://akopol.wordpress.com/2018/02/21/internationaler-frauentag-2018-in-flensburg-mit-vielen-spannenden-veranstaltungen-und-einer-demonstration-am-8-maerz/

 

Zabihullah-Hakimi-Cup 2018 am 20. Januar in der Flensburger Fördehalle

Antirassistisches Fußballturnier mit einem unterhaltsamen Kulturprogramm für Jung und Alt

Am 20. Januar ab 11:00 Uhr

Fördehalle, Friesische Lücke 17, 24937 Flensburg

Gastgeber: Roter Stern Flensburg

Der Zabihullah-Hakimi-Cup des Roten Stern Flensburg findet  mittlerweile zum fünften Mal statt. Diesmal treffen Teams aus Flensburg, Schleswig-Holstein, Hamburg sowie Dresden, Berlin  und Leipzig aufeinander. Neben herausragendem Fußball gibt es verschiedene Informationsstände und mensch kann den „RSF“ Merchandise und weiteren Stuff von Black Mosquito erwerben. Angebote für Kinder und leckeres Essen runden das Angebot ab. Somit kommen auch weniger Fußballbegeisterte auf ihre Kosten.

Abends wird das Turnier mit einer Soliparty abgerundet. Im Wohn- und Kulturprojekt „Hafermarkt“ gibt’s zunächst Livemucke auf die Ohren, anschließend wird mit Bert weiter gefeiert und getanzt. Nebenan im Kneipenkollektiv „Die ganze Bäckerei“ sorgt das Kolektivo Habanero für gute Laune. Der Gewinn des gesamten Tages soll dem „FC Lampedusa“ sowie in diesem Jahr dem Solitopf gegen rechte Strukturen im Fußball von Babelsberg 03 zugute kommen. In den letzten Jahren haben u.a. auch der FC Lampedusa, die Roma Solidarity Kiel, der RSF Skatepark in Glücksburg und geflüchtete Mitspieler beim Roten Stern von den Soligeldern profitieren können.

Benannt ist der Zabihullah-Hakimi-Cup nach einem afghanischen Geflüchteten, der bis zur Abschiebung seiner Familie nach Belgien (Dublin II) für einige Wochen beim Roten Stern aktiv war. Seine Frau Maryam hätte wenige Tage nach der Abschiebung eine wichtige Trommelfelloperation gehabt. Berechtigte Sorgen sowie medizinisches Abraten vom Flug wurden von der Ausländerbehörde in Neumünster mit dem Argument zur Seite gewischt, die Frau habe diese Krankheit schon vor der Einreise gehabt, somit wäre dies nicht das Problem der BRD… Maryam, Zabihullah und ihre Tochter Ezra sollen stellvertretend für diejenigen Menschen stehen, welche von den Dublingesetzen und allgemein der restriktiven, repressiven und menschenverachtenden Asylpolitik der EU betroffen sind.

Lesvos: The Beautiful Prison – Filmvorführung und Diskussion am 11.01.2018 in Flensburg

Donnerstag, 11.01.2018, 19:00 – 21:00 Uhr
Die ganze Bäckerei
Hafermarkt 10, 24943 Flensburg

Film und Diskussion:

Der Dokumentarfilm beschäftigt sich mit den Geschichten und Erfahrungen von fünf Frauen auf der griechischen Insel #Lesvos. Lesvos war einer der wichtigsten Anlaufpunkte für Menschen, die sich auf dem Weg nach #Europa befinden.
Die Frauen im Film haben alle ihre eigene Geschichte darüber, wie sie die Insel erreichten. Zusammen bieten sie eine einzigartige Perspektive auf das, was auf Lesbos passiert ist und passiert:
Von den ersten Flüchtlingen auf der Insel, den Bedingungen im Flüchtlingslager Moria, autonomes Leben, Freundschaft und gegenseitige Hilfe in einem besetzten Gebäude mitten in Lesbos Hauptstadt.
Auf diese Weise zeigt der Dokumentarfilm die Brutalitäten des europäischen Grenzregimes. Gleichzeitig zeigt es Wege auf, in denen Menschen individuell und kollektiv versuchen, Momente und Räume der Menschlichkeit, Autonomiewürde und Freiheit herauszuarbeiten

The documentary engages with the stories and experiences of five women on the Greek island Lesvos. Lesvos has been one of the main arrival point for people on the move towards Europe. The women depicted in the movie all have their own story about how they reached the island. Together they offer a unique perspective on what happened and is happening on Lesvos: From the first refugees arriving on the island, the conditions in refugee camp Moria, autonomous living,  friendship and mutual aid in a squatted building in the middle of Lesvos‘ capital. This way the documentary shows the brutalities of the European border regime. At the same time it shows ways in which people, individually and collectively, try to carve out moments and spaces of humanity, autonomy dignity and freedom

www.lesvos-beautiful-prison.com

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Schleswig-Holstein in Kooperation mit Aktivist*innen aus die ganze bäckerei

Chor – schäbig schönes Singen am 20.12.2017 in der Bäckerei in Flensburg

Mittwoch, 20.12.2017 um 19:00 Uhr
Die ganze Bäckerei
Hafermarkt 10, 24937 Flensburg

Dieser Termin wiederholt sich jede 2. Woche.

das schäbig schöne singen versteht sich als ein [alle zwei wochen stattfindender] chor, im dem grundsätzlich alle herzlich willkommen sind, die spaß am singen mitbringen. allerdings ist uns wichtig ‘ne schöne grunddynamik beizubehalten. deshalb ist es sinnvoll, wenn du auch wirklich bock auf das ganze hast & relativ verbindlich dabei bist, da wir gern an liedern arbeiten wollen. wir singen lieder verschiedenster genres mit oder ohne begleitung, dichten gern mal das ein oder andere lied um & versuchen uns auch mal an mehrstimmigkeit. wichtig ist uns, dass das singen im vordergrund steht. eigene ideen und//oder liedvorschläge sind immer gern gesehen.

komm vorbei, sing mit, wir freuen uns auf dich!

Jazz & Blues am 16.12.2017 in der Bäckerei in Flensburg

Samstag, 16.12.2017 um 20:00 Uhr
Die ganze Bäckerei
Hafermarkt 10, 24937 Flensburg

Jazz und Blues jetzt immer am 3ten Samstag des Monats in der Bäckerei.

Cocktail des Monats: Admiral Highball

 

Die Ganze Bäckerei zeigt den Dokumentarfilm: „Die Waffen nieder – Schwerter zu Pflugscharen.“ am 17.11.2017 in Flensburg

Eine kleine Geschichte der Friedenbewegung 1981-2017

Freitag, d. 17.11.2017 um 18.00 Uhr
Die Ganze Bäckerei
Hafermarkt 10, 24943 Flensburg

Mit dem Autoren des Films, Nils-Holger Schomann.

Dokumentarfilm-Essay mit Vielen und von Nils-Holger Schomann

Laufzeit: ca. 91 Minuten in HD & Stereoton

Die Lage in der Welt spitzt sich zu, neben laufenden Kriegen wird immer häufiger mit Gewalt und Krieg gedroht, um vermeintlich damit Probleme zu lösen oder die eigenen Interessen durchzusetzen.

Aufrüstung wird von allen Seiten vorangetrieben. Jüngst stimmte Deutschland gegen die mehrheitlich in der UNO beschlossene Ächtung von Atomwaffen und hat über die atomare Teilhabe der NATO sogar einen teilweisen Zugang zu Atomwaffen, die im Fliegerhorst Büchel in der Eifel lagern und von dort aus mit deutschen Tormado-Flugzeugen eingesetzt werden sollen.

Deja vu? Nicht nur der Lübecker Filmemacher Nils-Holger Schomann fragt: wo ist die Friedensbewegung in dieser Situation?

Und geht auf Spurensuche:

Beginnend etwa 1981, da war er schon in Bonn mit der Kamera dabei, als hundertausende gegen die Aufstellung von Pershing II-Atomraketen in Deutschland protestierten. Das Filmmaterial von damals zeigt: die Friedensbewegung hatte weltweiten Einfluß und schon wenige Jahre später werden die zunächst aufgestellten Raketen von den Großmächten wieder abgebaut.

Spurensuche heute: einige hundert Menschen marschieren Ostern 2016 vor dem Fliegerhorst in Büchel/Pfalz gegen die dort gelagerten 20 Atombomben. Die örtliche Friedensbewegung ist seit vielen Jahren sehr aktiv. Auch in Lübeck gibt es wieder Ostermärsche.

Nils-Holger Schomann ist mit der Kamera dabei wie auch im gleichen Jahr bei den Mahnwachen vor dem Fliegerhorst Jagel, von dort werden Drohneninsätze in der ganzen Welt geplant und später auch gesteuert.
Am 21.08.2017 blockieren etwa 120 Menschen, darunter 70 Musiker der Gruppe Lebenslaute sämtliche Einfahrten des Fliegerhorstes.
Sie werden immer wieder von Polizisten mit ihren Instrumenten weggetragen und setzen sich wieder vor die Kasernentore, während sie musizieren- eine ungewöhnliche, aber gewaltfreie Form des Protestes.
Die Parole: „Schlußakkord für Drohnenmord“ , denn die in Jagel stationierten Drohnen sollen zukünftig nicht nur Luftbilder machen, sondern bald auch bewaffnet werden.
Überall wo die Bundeswehr wirbt, sind Pazifisten vor Ort und sagen: Kein Werben fürs Sterben- Bundeswehr abschaffen!
Ist es ein Zufall, daß die deutsche Armee ausgerechnet in Mali/Afrika eingesetzt wird, genau dort, wo die wichtigsten und größten Uranvorkommen lagern und abgebaut werden?
Der Filmemacher fragt Aktivisten: haben sie das Gefühl, etwas beeinflussen zu können und wird die Friedensbewegung in diesen Zeiten wieder sichtbarer und einflußreicher werden?
Freunde, Bekannte, Aktivisten geben Auskunft und SchauspielerInnen wie Rolf Becker lesen Texte dazu:
Was ist Frieden? Gibt es einen gerechten Frieden? Ist Frieden mehr als die Abwesenheit von Krieg?
Wo steht die Friedensbewegung gerade und kann sie wieder größer und einflußreicher werden ? Gibt es noch andere Fragen, die sich nach Meinung des Publikums stellen? Welche neuen Aktionsformen sprechen die Menschen auf das Thema Krieg und Frieden an ?

Ein Film von und mit:

NILS-HOLGER SCHOMANN (Idee, Bildgestaltung & Montage)

Rolf Becker, Schauspieler (Sprechtexte/Zitate)

Detlef Mielke (Friedensaktivist)

Evelyn Luka (Regie/Redaktion Sprechtexte)

Thore Schomann (Originalton)

Ronald Mehling, Michael Schulze von Glaßer (Kamera)

Gruppe Lebenslaute (mit Musik u.a.von Ton-Steine-Scherben)

Originaltöne & Zitate im Film von Coretta King, Petra Kelly, Berthold Brecht, Karl Marx, Harry Belafonte, Erich Mühsam und vielen Anderen.

Hier gibt es eine kleine Preview https://vimeo.com/channels/1315763

Weitere Infos zur Veranstaltung auf Facebook: https://www.facebook.com/events/161356971270429/

 

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