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Internationales Frauenfest am 1. April in der Oase Treffpunkt Mürwik in Flensburg

Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Internationalen Frauentag

Auch dieses Jahr laden das Flensburger Frauenforum und das Gleichstellungsbüro der Stadt Flensburg im Rahmen des Internationalen Frauentages zum Internationalen Frauenfest ein.

Ein Fest für Frauen und Mädchen ab 10 Jahren mit einem vielfältigen Programm.

Sonnabend, 1. April 2023
Oase Treffpunkt Mürwik, Kielseng 30, Flensburg
Einlass: 19.00 Uhr – Beginn: 19.30 Uhr

Karten an der Abendkasse

Eintritt 6 Euro

Dieses Jahr gibt es kein Essen

Veranstalterinnen:
Gleichstellungsbüro der Stadt Flensburg , Flensburger Frauenforum

flurgespräche: „Diako Flensburg – Was nun?“ am 19. Januar im Gewerkschaftshaus Flensburg

Jetzt noch schnell anmelden!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 19. Januar 2023 laden wir zu Flurgesprächen ein, im Gewerkschaftshaus in Flensburg, Große Str. 21-23 von 12 Uhr bis 14 Uhr diesmal zum Thema:

„Diako Flensburg – Was nun?“ Ist die Insolvenz schon abgewendet? Wir fragen nach!

Um Anmeldung wird gebeten, unter flensburg@dgb.de oder Telefon 0461 1444010

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Herzlichst Gabi Wegner

Diese Veranstaltung berechtigt eine Freistellung nach § 37(2) BetrVG und nach § 37(2) MBG Schl-H.

V.i.S d.P. Stadtverband Flensburg im DGB S-H Nordwest, Große Str. 21-23, 24937 Flensburg.

flurgespräche: „Diako Flensburg – Was nun?“ am 19. Januar im Gewerkschaftshaus Flensburg

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 19. Januar 2023 laden wir zu Flurgesprächen ein, im Gewerkschaftshaus in Flensburg, Große Str. 21-23 von 12 Uhr bis 14 Uhr diesmal zum Thema:

„Diako Flensburg – Was nun?“ Ist die Insolvenz schon abgewendet? Wir fragen nach!

Um Anmeldung wird gebeten, unter flensburg@dgb.de oder Telefon 0461 1444010

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Herzlichst Gabi Wegner

Diese Veranstaltung berechtigt eine Freistellung nach § 37(2) BetrVG und nach § 37(2) MBG Schl-H.

V.i.S d.P. Stadtverband Flensburg im DGB S-H Nordwest, Große Str. 21-23, 24937 Flensburg.

flurgespräche: Energiekrise – was nun? am 23. November im Gewerkschaftshaus 12 Uhr bis 14 Uhr

Jetzt anmelden!

Liebe Kolleg*innen,

endlich wieder flurgespräche…

für Raum zum Kennenlernen und gemeinsamen Austausch über aktuelle Themen, aber ohne starre Veranstaltungsstrukturen.

Das erste Thema bewegt uns alle: Wie entwickeln sich die Energiekosten vor dem Hintergrund der aktuellen Verknappung von Gas und Öl seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine? Welche langfristigen Lösungen sind denkbar und erforderlich? Wie können zusätzliche Armutsentwicklungen und soziale Härten nachhaltig bekämpft werden? Das sind nur einige Fragen einer breiten gesellschaftlichen Problemlage.

Für Kurzbeiträge hierzu stehen Dr. Dirk Wernicke, Stadtwerke Flensburg, Tom Janneck, Verbraucherschutz SH und Florian Matz, Mieterverein Flensburg zur Verfügung. Danach besteht bei einem Imbiss Gelegenheit zu Gesprächen und Austausch.

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Um Anmeldung wird gebeten, unter flensburg@dgb.de oder Telefon: 0461°1444010.

Diese Veranstaltung berechtigt eine Freistellung nach § 37(2) BetrVG und nach § 37(2) MBG Schl-H..

V.i.S d.P. Stadtverband Flensburg im DGB S-H Nordwest, Große Str. 21-23, 24937 Flensburg.

Herzliche Grüße

Susanne Jankowski-Hansen

DGB Region S-H Nordwest
Große Str. 21-23
24937 Flensburg
Tel.: 0461 14 44 010

flurgespräche: Energiekrise – was nun? am 23. November im Gewerkschaftshaus 12 Uhr bis 14 Uhr

Liebe Kolleg*innen,

endlich wieder flurgespräche…

für Raum zum Kennenlernen und gemeinsamen Austausch über aktuelle Themen, aber ohne starre Veranstaltungsstrukturen.

Das erste Thema bewegt uns alle: Wie entwickeln sich die Energiekosten vor dem Hintergrund der aktuellen Verknappung von Gas und Öl seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine? Welche langfristigen Lösungen sind denkbar und erforderlich? Wie können zusätzliche Armutsentwicklungen und soziale Härten nachhaltig bekämpft werden? Das sind nur einige Fragen einer breiten gesellschaftlichen Problemlage.

Für Kurzbeiträge hierzu stehen Dr. Dirk Wernicke, Stadtwerke Flensburg, Tom Janneck, Verbraucherschutz SH und Florian Matz, Mieterverein Flensburg zur Verfügung. Danach besteht bei einem Imbiss Gelegenheit zu Gesprächen und Austausch.

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Um Anmeldung wird gebeten, unter flensburg@dgb.de oder Telefon: 0461°1444010.

Diese Veranstaltung berechtigt eine Freistellung nach § 37(2) BetrVG und nach § 37(2) MBG Schl-H..

V.i.S d.P. Stadtverband Flensburg im DGB S-H Nordwest, Große Str. 21-23, 24937 Flensburg.

Herzliche Grüße

Susanne Jankowski-Hansen

DGB Region S-H Nordwest

Große Str. 21-23

24937 Flensburg

flurgespräche: wider die Arbeitshetze – am 05.12.2019 im Flensburger Gewerkschaftshaus

wie Betriebsräte den Arbeitsschutz für Beschäftigte in Werkverträgen nutzen können

Donnerstag 05.12.2019, 12:00 bis 14:00
Neues Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23 in Flensburg

flurgespräche…

erhellen oft mehr als offizielle Termine. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften möchten den Raum dafür eröffnen. Zum Kennenlernen und Austauschen, für Streitbares und Versöhnliches. Und ein Thema in Kurzbeiträgen – diesmal: ,,Wider die Arbeitshetze!“

Wir haben uns schon fast daran gewöhnt: die Kolleg*innen der lndustrie- und Gebäudereinigung gehören nicht mehr zum Stammpersonal der Brauerei, der Werft, der Uni, des Krankenhauses usw. und doch ist genau dort ihr Arbeitsplatz. Wie Betriebsräte dennoch mit auf deren immer stärker verdichteten Arbeitszeiten achten können, wollen wir beispielhaft vorstellen. . .

Selbstverständlich gehört dazu – wie immer – ein Mittagsimbiss.

Wir freuen uns auf Sie und Euch! Um Anmeldung wird gebeten, per E-Mail: flensburg@dgb.de oder Telefon unter: 0461-1444010.

Diese Veranstaltung berechtigt eine Freistellung nach § 37(2) BetrVG und nach § 37(2) MBG Schl-H..

V.i.S.d.P.: DGB Schleswig-Holstein Nordwest, KV Flensburg, Große Straße 21-23, flensburg@dgb.de.

Sozialatlas Flensburg 2019 – Zahl der SozialleistungsempfängerInnen wächst weiter

Bevölkerungszahl wächst auf 96.204 Personen – Armut nimmt zu

Über 20.000 FlensburgerInnen brauchen staatliche Transferleistungen zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes

Wachsende Kinderarmut – Mehr als ein Viertel (25,3%) aller Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren lebt in Armutshaushalten. Und fast jedes zweite Kind in der Neustadt (48,9%)

Zahl der BezieherInnen von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung wächst

Zahl der WohngeldbezieherInnen wächst drastisch

„Mit dem Sozialatlas 2019 liegt die kleinräumige Fortschreibung von Sozialstrukturdaten für die Stadt Flensburg und ihre 13 Stadtteile vor.“ heißt es  in der Mitteilungsvorlage SUG-17/2019 für die Sitzung des Jugendhilfeausschuss am 23.10.2019 und des Sozial- und Gesundheitsausschuss am 21.10.2019. Datenbasis bis 31.12.2018

In der Zusammenfassung des Sozialatlas 2019 die wichtigsten Ergebnisse:

Hier geht es zu den ausführlichen Daten des Sozialatlas 2019. Einfach auf das Bild klicken.

Bevölkerungswachstum hält an

In 2018 erreicht die Einwohnerzahl am Jahresende mit 96.204 EinwohnerInnen den höchsten Stand seit über 40 Jahren (+735 gegenüber dem Vorjahr). Der Umfang des Wachstums ist im Vergleich zu den Vorjahren, in denen die Stadt über 1.000 EinwohnerInnen jährlich gewonnen hat, jedoch zurückgegangen. Räumlich schlägt sich die Zunahme in vielen Stadtteilen nieder, wobei die Bevölkerungszahl gegenüber dem Vorjahr insbesondere in Mürwik (+180) und Tarup (+178) zugelegt hat. Einwohnerverluste gibt es dagegen auf dem Friesischen Berg (-160) und der Nordstadt (-78).

Konstante Geburtenzahl in 2018

Mit 911 Neugeborenen im Jahr 2018 liegt die Geburtenzahl exakt beim Vorjahreswert. Die Geburtenquote sinkt leicht um 0,3 Prozentpunkte auf 46,9. Im 10-Jahresvergleich liegt die Geburtenquote 2017 jedoch nur auf dem Sandberg unter dem Durchschnitt.

Altersstruktur konstant

In 2018 ist die Anzahl der Kinder und Jugendlichen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (+286). Eine positive Entwicklung ist in vielen Stadtteilen zu konstatieren, besonders aber in der Nord- und der Südstadt. Der Anteil der unter 18-Jährigen an der Gesamtbevölkerung beträgt 15,1%.
Bei den Personen im erwerbsfähigen Alter sind bei konstantem Anteil an der Gesamtbevölkerung höhere Zahlen als im Vorjahr zu verzeichnen (+367 auf 62.851).
Die Bevölkerungsgruppe der älteren Menschen (über 65 Jahren) legt um 82 Personen auf 18.826 zu, wobei einer rückläufigen Entwicklung des Anteils der 65- unter 80-Jährigen ein Anstieg des Anteils der über 80-Jährigen gegenübersteht. Der Anteil der Bevölkerung im Alter von über 65 Jahren insgesamt liegt bei 19,6%.
Das Durchschnittsalter liegt bei 42,3 Jahren, der Altenquotient bei 31,1.

Mehr Personen mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Personen mit einer ausländischen ersten Staatsangehörigkeit um 828 auf 13.806 angestiegen. Im Vergleich zu 2008 ist sie um 7.027 Personen angestiegen. Die Zahl der Einbürgerungen entspricht mit 146 dem Niveau des Vorjahres. Die Gesamtzahl der Personen mit Migrationshintergrund beläuft sich in 2018 auf 26.039.

Anstieg der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten

Der positive Trend bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hält (mit 806 Personen mehr als im Vorjahr) an. Aktuell leben in Flensburg 32.184 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – der höchste Stand seit über 10 Jahren.

Die Arbeitslosenquote* liegt zum Stichtag 30.06.2018 mit 6,9% gegenüber dem Wert von 2017 um 0,3 Prozentpunkte niedriger. Auf Stadtteilebene zeigt sich die Entwicklung gegenüber dem Vorjahr uneinheitlich.

Zunahme der EmpfängerInnen von Sozialleistungen

In 2018 stehen insgesamt 11.260 Personen im Alter zwischen 15 und 65 Jahren im Leistungsbezug nach SGB II, III und XII. Ihr Anteil an der Bevölkerung in dieser Altersgruppe beträgt 17,3%. Er ist gegenüber dem Vorjahr um 0,3%-Punkte (+211 Personen) angestiegen.

Höchster Anteil von LeistungsempfängerInnen in der Neustadt und Nordstadt

Sozialatlas 2019, S. 38

Anteil der nichterwerbsfähigen Leistungsberechtigten unter 15 Jahren steigt

Eine isolierte Betrachtung der nichterwerbsfähigen Leistungsberechtigten zeigt im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der absoluten Zahlen (+177 auf 3.076), wobei der Anteil der nichterwerbsfähigen Leistungsberechtigten an der Altersgruppe der unter 15-Jährigen auf 25,3% steigt. Zwischen den einzelnen Stadtteilen bestehen große Unterschiede. In Tarup beträgt der Anteil 1,9%, in der Neustadt dagegen 48,9%.

Sozialatlas 2019, S. 41

Zahl der EmpfängerInnen von Grundsicherung steigt

Die Zahl der EmpfängerInnen von Grundsicherung nach SGB XII steigt im Vergleich zum Vorjahr um 83 Personen auf 2.388. Ältere Menschen in der Neustadt sind am stärksten auf Unterstützung angewiesen. Innerhalb dieser Altersgruppe beziehen hier 21,7% Grundsicherung nach dem SGB XII. In Tarup, Weiche, Mürwik und der Westlichen Höhe sind es demgegenüber unter 4,0%. Bei den Personen im erwerbsfähigen Alter liegt der Anteil in der Neustadt und Nordstadt bei 3,6% bzw. 3,4%, in Tarup und Weiche hingegen unter 1%.

Sozialatlas 2019, S. 43

Zahl der WohngeldempfängerInnen steigt um 19,3%

Die Zahl der WohngeldempfängerInnen hat deutlich zugenommen (+662 auf 3.689). Die Verteilung über das Stadtgebiet ist relativ ausgeglichen. Der höchste Anteil von WohngeldempfängerInnen ist mit 5,8% in der Südstadt und 5,5% in Fruerlund zu verzeichnen).

Ausführlichere Daten, Zahlen und Fakten gibt es im  Sozialatlas 2019

Zum Anliegen des Sozialatlas

Aus dem Vorwort:

Ziel: kontinuierliche Beobachtung der sozialen Lage

Mit dem Sozialatlas 2019 liegt die achtzehnte kleinräumige Fortschreibung von Sozial-strukturdaten für die Stadt Flensburg und ihre 13 Stadtteile vor. Das Ziel ist eine differenzierte Beobachtung von relevanten Indikatoren, die Aufschluss über die soziale Lage in Flensburg geben.  Der Sozialatlas liefert damit wichtige Grundinformationen für Planungen, wie z.B. in der Jugendhilfe, im Bereich älterer Menschen, oder der Stadtplanung.

Orientierung nach Stadtteilen

Der Sozialatlas ist eine dauerhafte Aufgabe. Die Orientierung nach Sozialräumen – in diesem Fall nach Stadtteilen – bedeutet, dass kleinräumige sozioökonomische und demografische Daten im Hinblick auf die soziale Lebensrealität der BewohnerInnen untersucht und analysiert werden. Durch die Fortschreibung können langfristig kleinräumige Veränderungen nachgezeichnet werden, z.B. in der Altersstruktur der Bevölkerung, der Erwerbstätigkeit oder im Bezug von Sozialleistungen. Dabei erfolgt die Darstellung der Entwicklung der Bevölkerungsdaten in einem 10-Jahresvergleich. Die themenspezifischen Informationen werden in der Regel in einem 5-Jahresrückblick betrachtet. Im Rahmen der Revision des Einwohnermelderegisters wurden Datenbestände bereinigt. Auf Grund der Verwendung der variierten Datensätze in 2014 kann es zu Abweichungen in den Jahresvergleichen kommen.

Stichtag 31.12.2018

Der Sozialatlas zum Stichtag 31.12.2018 ist in fünf Kapitel unterteilt:

1. Bevölkerung,

2. Arbeitsmarkt und Beschäftigung,

3. Wohnen,

4. Soziale Sicherung und

5. Hilfen zur Erziehung.

Den Kapiteln ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse vorangestellt. Die umrandeten Textblöcke weisen auf allgemeingültige Informationen hin. Am Ende befinden sich kurze Steckbriefe für die Stadt Flensburg und die 13 Stadtteile.

Sofern nicht anders angegeben, handelt es sich bei allen Abbildungen und Tabellen um Darstellungen des Fachbereichs Soziales und Gesundheit auf Basis von Daten der Statistikstelle der Stadt Flensburg. Daten für die Jahre vor 2015 wurden in der Regel aus vorhergehenden Sozialatlanten übernommen.

Flensburger Sozialatlas 2010/11/12/13/14/15/16/17/18

Der Flensburger Sozialatlas mit Daten zur sozialen Situation der Bevölkerung in Flensburg

Wer sich einen Überblick über die Entwicklung der Flensburger Sozialdaten und deren Veränderung in den letzten Jahren verschaffen möchte, dem sei auch ein Blick  in den Sozialatlas der Jahre 2010/11/12/13/14/15/16/17 empfohlen. Hier geht´s zum Flensburger Sozialatlas 2010 , Sozialatlas_2011Sozialatlas 2012 , Sozialatlas_2013 , Sozialatlas 2014 , Sozialatlas 2015, Sozialatlas 2016 , Sozialatlas_2017 , Sozialatlas 2018

Antikriegstag: Gedenken am 1. September 2019 um 12 Uhr am Mahnmal „Harrislee Bahnhof“

Am 1. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen einer der schrecklichsten Kriege der Menschheitsgeschichte mit 60 Millionen Toten. Der Antikriegstag am 1. September 2019 gilt dem Gedenken und beinhaltet ein Versprechen: Im Hier und Heute die Mitverantwortung dafür zu übernehmen, dass Faschismus und Rechtsextremismus keinen Platz mehr haben in dieser Gesellschaft.
Auch in diesem Jahr wollen wir uns gemeinsam erinnern und einen Blick auf das Heute werfen.

Am Mahnmal „Harrislee Bahnhof“/ Padborg sprechen:

Joachim Sopha

Vorsitzender des DGB-Stadtverbandes Flensburg

Ludwig Hecker

VVN-BdA Flensburg

V.i.S.d.P.: DGB Region S-H Nordwest, Stadtverband Flensburg, flensburg@dgb.de

Dazu auch die Erklärung des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Antikriegstag, 1. September 2019

Arbeitsentgelte in Deutschland: Flensburg und Schleswig-Holstein weiter im Lohnkeller


Schleswig-Holstein schneidet bei den westdeutschen Bundesländern am schlechtesten ab

Ein Beitrag von Jörg Pepmeyer

Vor zwei Tagen veröffentlichte die Bundesagentur für Arbeit neue Daten und Zahlen zu den sozialversicherungspflichtigen Bruttoarbeitsentgelten in Deutschland. Beim Vergleich der mittleren Bruttoarbeitsentgelte sozialversicherter Vollzeitbeschäftigter für das Jahr 2018 ist nach der neuen Statistik der Bundesagentur für Arbeit von allen Bundesländern Hamburg mit 3.718 Euro Spitzenreiter. Für ganz Deutschland lag dieses sog. Medianentgelt bei 3.304 Euro.

Schleswig-Holstein lag mit 3.045 Euro um 259 Euro unter dem bundesdeutschen Schnitt. In Westdeutschland lag das Mittel sogar bei 3.434 Euro und damit 389 Euro höher als in Schleswig-Holstein. Schleswig-Holstein schneidet damit unter den westdeutschen Bundesländern am schlechtesten ab.

In Flensburg betrug das mittlere monatliche Bruttoarbeitsentgelt für Arbeitnehmer, die im Jahr 2018 sozialversicherungspflichtig und in Vollzeit beschäftigt waren,  3.102 Euro.
Unter den kreisfreien Städten in Schleswig-Holstein steht Flensburg damit auf dem  vorletzten Platz.

Die Landeshauptstadt Kiel belegt von allen 15 Kreisen und kreisfreien Städten in Schleswig-Holstein mit  3.404 Euro den Spitzenplatz, gefolgt von Lübeck mit 3.117, dem Kreis Segeberg mit 3.128 und dem Kreis Stormarn mit 3.126 Euro. Der Kreis Ostholstein ist mit 2.687 Euro Schlusslicht. Flensburg steht in diesem Ranking an sechster Stelle.

Große Unterschiede in Flensburg  bei den Beschäftigtengruppen:

Frauen verdienen immer noch erheblich weniger als Männer

·  Männer erzielten im Jahr 2018 in Flensburg meist ein deutlich höheres Bruttomonatsentgelt als Frauen. So lag das Mittel für sie bei 3.274 € brutto im Monat gegenüber von nur 2.800 € bei den Frauen. Dieser große Verdienstunterschied erklärt sich wesentlich durch die geschlechtsspezifischen Tätigkeitsschwerpunkte; so arbeiten Frauen häufig im Dienstleistungssektor mit einem relativ niedrigeren Entlohnungsniveau gegenüber dem produzierenden Gewerbe, wo Männer häufiger tätig sind. Aber auch die Lohndiskriminierung von Frauen hat einen Einfluss auf dieses Lohngefälle. Allerdings gibt es eine derartig große und vergleichbare Spreizung des Lohngefälles zwischen Männern und Frauen nur noch im Kreis Dithmarschen, Kreis Steinburg und Kreis Nordfriesland.

Ausländische Arbeitnehmer verdienen besonders wenig

·  In Flensburg ist das mittlere, monatliche Bruttoentgelt ausländischer Arbeitnehmer mit 1.885 Euro besonders niedrig und liegt um 1.217 Euro unter dem Median von 3.102 Euro für alle sozialversicherten Vollzeitbeschäftigen in Flensburg. In keinem anderen Kreis oder einer kreisfreien Stadt in Schleswig-Holstein ist der Abstand so groß. Auch im Vergleich zum bundesdeutschen Mittel von 2.530 Euro für ausländische Arbeitnehmer sind das 645 Euro weniger. Ein Grund hierfür dürfte sein, dass immer mehr Geflüchtete versuchen auf dem Flensburger Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Da ihnen zumeist aufgrund fehlender oder nicht ausreichender Ausbildungsnachweise der Zugang zu qualifizierten Arbeitsplätzen verwehrt wird, arbeiten sie vor allem im Niedriglohnbereich.

Gute Ausbildung sichert hohes Einkommen

·  In Flensburg ist der Abstand zwischen gering- und gutverdienenden Beschäftigten beachtlich. Jene mit Hochschulabschluss kommen mit 4.586 Euro auf einen mehr als doppelt so hohen Bruttoverdienst wie jene Vollzeitbeschäftigte ohne abgeschlossene Berufsausbildung, die im Mittel gerade einmal 2.018 Euro verdienen. Arbeitnehmer mit anerkanntem Berufsabschluss kommen im Mittel auf 3.121 Euro. Allerdings liegt der Median für Beschäftigte mit Hochschulabschluss in Flensburg um 527 Euro unter dem Bundesdurschnitt von 5.113 Euro.

Gefahr der Altersarmut wächst

·  Ein besonders Problem ist jedoch, dass jeder zweite Vollzeitbeschäftige in Flensburg weniger als 3.102 Euro brutto im Monat verdient. Und mehr als ein Viertel aller Vollzeitbeschäftigten in Flensburg arbeiten im Niedriglohnbereich. Das reicht auch aufgrund vielfach gebrochener Erwerbsbiografien nicht für eine auskömmliche und armutsfeste Rente. Dies gilt besonders für Frauen. Daher werden diese Menschen zukünftig von Altersarmut verstärkt betroffen sein.

Untenstehend die Zahlen für die Kreise und kreisfreien Städte Schleswig-Holsteins mit Vergleichszahlen für Deutschland und Hamburg

Median (mittleres) monatliches Bruttoarbeitsentgelt sozialversicherter Vollzeitbeschäftigter (Stichtag 31.12.2018) in €

Tabelle aus: Sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelte – Deutschland, West/Ost, Länder und Kreise (Jahreszahlen) – Stichtag 31. Dezember 2018, Hrsg.: Bundesagentur für Arbeit, Juli 2019

 

Hier geht´s zu den kompletten und ausführlichen Daten und Zahlen für Deutschland:

Bundesagentur für Arbeit: Sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelte – Deutschland, West/Ost, Länder und Kreise (Jahreszahlen) – Stichtag 31. Dezember 2018
unter: https://statistik.arbeitsagentur.de/nn_300648/SiteGlobals/Forms/Rubrikensuche/Rubrikensuche_Form.html?view=processForm&resourceId=210368&input_=&pageLocale=de&topicId=746742&year_month=201812&year_month.GROUP=1&search=Suchen

Zum Vergleich die Zahlen für 2017:

AKOPOL-Beitrag vom 4.8.2018: Regionale Einkommensunterschiede in Deutschland – Schleswig-Holstein und Flensburg weiter im Lohnkeller
https://akopol.wordpress.com/2018/08/04/regionale-einkommensunterschiede-in-deutschland-schleswig-holstein-und-flensburg-weiter-im-lohnkeller/

Siehe dazu auch den AKOPOL-Beitrag vom 05.07.2019:
Flensburg: Mehr als ein Viertel aller Vollzeitbeschäftigten arbeiten im Niedriglohnbereich
unter: https://akopol.wordpress.com/2019/07/05/flensburg-mehr-als-ein-viertel-aller-vollzeitbeschaeftigten-arbeiten-im-niedriglohnbereich/

AKOPOL-Beitrag vom 24.04.2019: Pro-Kopf-Einkommen: Flensburg bleibt im bundesweiten Vergleich eins der Schlusslichter
unter: https://akopol.wordpress.com/2019/04/24/pro-kopf-einkommen-flensburg-im-bundesweiten-vergleich-eins-der-schlusslichter/

Zum gleichen Thema auch die untenstehenden Zeitungsbeiträge:

Beitrag der Süddeutschen Zeitung vom 22. Juli 2018:
Schleswig-Holsteiner mit relativ niedrigem Einkommen
unter: https://www.sueddeutsche.de/news/karriere/arbeit—kiel-schleswig-holsteiner-mit-relativ-niedrigem-einkommen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190722-99-160848

Beitrag des Flensburger Tageblatts vom 22. Juli 2019
Statistik der Bundesagentur für Arbeit : So verdienen Flensburgs Arbeitnehmer im Vergleich
unter: https://www.shz.de/24814502

Dazu auch vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) vom 12.02.2018: Aktuelle Daten und Indikatoren: Regionale Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen in Deutschland
Unter: http://doku.iab.de/arbeitsmarktdaten/Regionale_Lohnunterschiede_Frauen_Maenner.pdf

Sommer 2019: Restplätze für vergünstigte Ferienfreizeiten sichern!

Ferienwerk: Noch Restplätze zu vergeben

Flensburg. Für Familien mit geringem Einkommen, insbesondere die, die öffentliche Leistungen wie z.B. Wohngeld, Hartz IV, Kinderzuschlag beziehen oder über das Asylbewerber-Leistungsgesetz Zahlungen erhalten, fördert das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Flensburg Ferienfreizeiten. Dazu sind noch Restplätze für Inlandsreisen zu vergeben.

Ferienort / Träger / Alter / Zeitraum Tage / TN / Beitrag

Diekholzen Emsland Zeltlager / Kath. Kirchengem. Flensburg / 8 – 14 / Samstag, 27.07.2019 Montag, 05.08.2019 / 10 / 80,00 €

Falckenstein Zeltlager / EmK Wassersportfreunde / 9 – 14 / Samstag, 27.07.2019 Freitag, 09.08.2019 / 14 / 112,00 €

Rantum/Sylt Schullandheim / ADS-Grenzfriedensbund / 8 – 12 / Montag, 22.07.2019 Sonntag, 04.08.2019 / 14 / 112,00 €

Hüttener Berge Kohten u. Jurten (eigene Anreise) / Deutsche Waldjugend / 10 – 14 / Samstag, 06.07.2019 Samstag, 20.07.2019 / 15 / 120,00 €

Nieblum/Föhr Zeltlager / AWO Landesjugendwerk / 8 – 12 / Sonntag, / 14.07.2019 Sonntag, 28.07.2019 / 15 / 120,00 €

Auskünfte und Anmeldungen :
Stadt Flensburg, Kinder- und Jugendbüro, Schützenkuhle 26, 24937 Flensburg
Tel. 0461 / 85-2750 – Matina Korb

Jahresabschluss der Stadtwerke Flensburg: 7,9 Mio. Euro Überschuss im Geschäftsjahr 2018

Stadtwerke investieren 300 Millionen Euro

Töchter machen 1,7 Mio. Euro Verlust – Stadt Flensburg erhält 4 Mio. Euro

Pressemitteilung der Stadtwerke Flensburg: Auch im letzten Jahr haben die Stadtwerke ihren Umsatz weiter gesteigert. Er lag mit 432,6 Mio. Euro im Energie-, Telekommunikations- und Wassergeschäft um 16,3 Mio. Euro oder 3,9% über dem Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 19,3 Mio. Euro (Vorjahr 22,9 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss nach Steuern (EAT) erreichte eine Höhe von 7,9 Mio. Euro (Vorjahr 11,3 Mio. Euro). Vier Millionen Euro gehen als Gewinnabführung an den 100%igen Anteilseigner, die Stadt Flensburg.

Geschäftsbericht Stadtwerke Flensburg 2018, S. 55

Nachdem der Staat in den letzten Jahren wesentlicher Akteur der Klima – und Energiepolitik war, nehmen die Energieversorger den Ball jetzt stärker auf und treiben die Themen Kohleausstieg, Digitalisierung und Sektorenkopplung voran. Das macht das Energiegeschäft deutlich komplexer und schwerer kalkulierbar. Das trifft auch auf die Energiepreise und Beschaffungskosten zu. Der Strompreis an der Börse, die Erdgas- und Kohleeinkaufspreise sowie die Kosten für CO2-Zeritifikate sind im letzten Jahr gestiegen wie schon lange nicht mehr.

Die Stadtwerke Flensburg haben sich durch eine weitblickende strategische Ausrichtung und eine das Risiko minimierende Beschaffungsstrategie gut darauf eingestellt und das Jahr mit einem sehr soliden Ergebnis abgeschlossen.

Stadtwerke-Geschäftsführer Maik Render sieht das genauso: „In diesem schwierigen Marktumfeld haben wir uns mit einem operativen Ergebnis von 19,4 Millionen Euro sehr gut behauptet. Auch der Jahresüberschuss nach Steuern von 7,9 Millionen Euro ist ein deutlich positiver Wert.

Drei Projekte aus dem letzten Jahr möchte ich besonders hervorheben. Überregional haben wir unser Erdgasgeschäft sehr gut ausbauen können und versorgen bundesweit rund 22.000 Kunden. Den Absatz haben wir im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervierfacht. Als Zweites habe ich mich über die Zustimmung der Flensburger Ratsversammlung am 8. November 2018 gefreut. Wir können damit den Bau der nächsten erdgasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) im Kraftwerk der Stadtwerke Flensburg angehen. Die Anlage „Kessel 13“ soll im Jahr 2022 in Betrieb gehen und zwei weitere Kohlekessel vorzeitig ersetzen. Insgesamt ersetzen wir damit vorzeitig vier von fünf Kohlekessel durch umweltschonendere erdgasbetriebene Erzeugungsanlagen und nehmen damit das Kohleausstiegsdatum der Bundesregierung deutlich vorweg. Der Kessel 13 senkt die CO2-Emissionen bei gleicher Erzeugungsmenge um 40%. So werden wir 120.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen, doppelt so viel wie der gesamte Flensburger Kraftfahrzeugbestand emittiert. Und als Drittes kommen wir mit unserem Glasfaserausbau gut voran. Wir wollen Flensburg, Glücksburg und Harrislee innerhalb von zehn Jahren flächendeckend mit Glasfaser ausbauen und investieren hier 100 Millionen Euro. Dass wir die geplanten Anschlussziele klar erreicht haben, zeigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.“

Rolf Helgert, Aufsichtsratsvorsitzender des Flensburger Energieversorgers, summiert: „Insgesamt investieren die Stadtwerke mit den beiden Kraftwerksneubauprojekten und dem Glasfaserausbau 300 Millionen Euro für die Umwelt und die Zukunftssicherung der Region. Dass dies gelingt, ohne weitere strategische Ziele des Unternehmens aufgeben zu müssen, ist eine besondere, unternehmerische Leistung auch im Jahr 2018.

In Zahlen hat sich das Geschäftsjahr 2018 wie folgt entwickelt:

Strom – stabil

Mit einem Absatz von 1.493 Gigawattstunden (GWh) lag der Stromabsatz an Endkunden in etwa auf dem Vorjahresniveau (1.530 GWh). Das Privatkundengeschäft war durch ein Wachstum geprägt, während der Wechsel einiger weniger Geschäftskunden vorrangig für das Absatzminus von 2,4% verantwortlich war. Unabhängig davon bleibt das Stromgeschäft der Hauptumsatzträger der Stadtwerke Flensburg mit einem Anteil von rund 75% am Gesamtumsatz.

Erdgas – wächst

Hier entwickelt sich ein zweites wichtiges Standbein im bundesweiten Geschäft der Stadtwerke Flensburg. Mehr als 22.000 Haushalte und Geschäftskunden haben sich für Erdgas aus Flensburg entschieden. Der Absatz stieg auf mehr als das Vierfache des Vorjahres.

Glasfaser – gut im Plan

Die Stadtwerke bauen Flensburg, Glücksburg und Harrislee in den nächsten Jahren Stadtteil für Stadtteil komplett mit schneller Glasfaser aus. Zwölf von 41 Ausbaugebieten sind im Bau bzw. in Betrieb und die Kunden profitieren bereits von den Vorteilen der Glasfaser wie z.B. schnellen Übertragungsraten – unabhängig davon, wie viele Nutzer gerade gleichzeitig im Netz sind.

Wärme – öfter milde Winter

Bei der Wärme hat sich wenig getan. Mit 966 GWh wurde der Vorjahresabsatz (976 GWh) fast exakt getroffen. Hier halten sich Klimaerwärmung sowie bauliche Dämmaktivitäten und eine wachsende Anschlusszahl aus den Neubaugebieten die Waage.

Trinkwasser – wie in den Vorjahren

Hier bewegt sich seit Jahren auf der Absatzseite sehr wenig. Mit 4,9 Mio. m³ wurde nur etwas mehr Trinkwasser abgesetzt als im Jahr davor mit 4,8 Millionen m³. Der lange und heiße Sommer hat sich kaum ausgewirkt.

Umwelt – kleiner Kohleausstieg

Auch im letzten Sommer 2018 konnten die Stadtwerke komplett auf den Einsatz von Kohle verzichten. Von Juni bis September lief in Flensburgs Kraftwerk ausschließlich die Gas- und Dampfturbinen-Anlage mit Erdgas. Sie ersetzt seit 2016 zwei alte Kohlekessel und erzeugt 40% weniger CO2-Emissionen bei gleicher Energiemenge als bei der Verbrennung von Kohle.

Als weitere Brennstoffe setzten die Stadtwerke Ersatzbrennstoffe mit biogenen Anteilen sowie Holzhackschnitzel und Altholz ein.

Insgesamt wurden dadurch mehr als 100.000 Tonnen Kohle ersetzt.

Töchter und Beteiligungen

Die Stadtwerke Flensburg nehmen hier die Funktion der kommunalen Daseinsvorsorge wahr und tragen die Infrastruktureinrichtungen Hafen, Flughafen, öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) und Bäderbetrieb.

In Summe übernehmen die Stadtwerke rund 1,7 Millionen Euro Verluste der Töchter aus dem letzten Jahr. Nur so können das öffentliche Leben und der Verkehr in der Stadt funktionieren.

Mitarbeiter

Die Mitarbeiterzahl entsprach zum 31. Dezember 2018 mit 641 in etwa dem Vorjahr, die Zahl der Auszubildenden lag bei 51 (Vorjahr 59).

Eine Folienpräsentation der Stadtwerke zum Geschäftsjahr 2018 mit der detaillierten Entwicklung in den einzelnen Unternehmenssparten gibt es hier: 190523_SWFL_Präsentation_JA_2018_Presse

Untenstehend ergänzende Zahlen aus dem Geschäftsbericht der Stadtwerke Flensburg

Bezüge der Mitglieder des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung  im Jahr 2018:

Der Aufsichtsrat setzt sich aus gewählten Mitgliedern der Anteilseigner, also der Stadt Flensburg und der Belegschaft der Stadtwerke Flensburg zusammen. Die städtischen Vertreter sind zum Teil KommunalpolitikerInnen. Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, die Geschäftsführung zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren. Die Aufsichtsratsmitglieder sind somit keine „MitarbeiterInnen“ der Stadtwerke. Anders ist das bei den BelegschaftsvertreterInnen. Die Aufsichtsratsmitglieder erhalten ebenso kein „Gehalt“, sondern eine „Vergütung“ für ihre Tätigkeit, die sie selbst versteuern müssen.

Geschäftsbericht Stadtwerke Flensburg 2018, S. 55/56:

Für ehemalige Mitglieder der Geschäftsführung beliefen sich die Gesamtbezüge auf rd. 125 TEUR.  Zum Stichtag betragen die für ehemalige Mitglieder der Geschäftsführung gebildeten Rückstellungen für laufende Pensionen und Anwartschaften auf Pensionen rd. 2.185 TEUR sowie für pensionsähnliche Verpflichtungen rd. 66 TEUR. Die Pensionsverpflichtungen sind durch Bürgschaften abgesichert.

Die G & V der Stadtwerke Flensburg im SWF-Geschäftsbericht 2018:

Jahresergebnis 2018 Töchter Stadtwerke Flensburg (nur unmittelbare Beteiligungen):

• Aktiv Bus: 622 T€
• Förde Bäder GmbH 523 T€
• Flensburger Hafen GmbH 391 T€
• Summe der Töchter der kommunalen Infrastrukturleistungen und öffentlichen Daseinsvorsorge:
rd. 1,7 Mio. €

Der Anteilsbesitz der Stadtwerke Flensburg GmbH stellt sich nach § 285 Nr. 11 HGB per 31.12.2018 in Verbindung mit § 271 Abs. 1 HGB wie folgt dar:

Geschäftsbericht Stadtwerke Flensburg 2018, S. 51

Bilanz der Stadtwerke Flensburg GmbH für das Geschäftsjahr 2018:

Geschäftsbericht Stadtwerke Flensburg 2018, S. 43/44

Verbindlichkeiten

Für die Verbindlichkeiten bestehen folgende Restlaufzeiten (lt. § 268 Abs. 5 HGB):

Geschäftsbericht Stadtwerke Flensburg 2018, S. 54

Den ausführlichen Geschäftsbericht 2018 der Stadtwerke Flensburg mit der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung für die Stadtwerke gibt es zum Download hier https://www.stadtwerke-flensburg.de/fileadmin/user_upload/pdf/geschaeftsberichte/swfl-geschaeftsbericht-2018.pdf

 

 

 

flurgespräche: schlecht untergebracht! – Veranstaltung des DGB am 29.03.2019 in Flensburg – jetzt anmelden!

Zur Wohnsituation von Beschäftigten in Werkverträgen

Freitag 29.03.2019, 12:00 bis 14:00
Neues Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23 in Flensburg

flurgespräche…

erhellen oft mehr als offizielle Termine. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften möchten den Raum dafür eröffnen. Zum Kennenlernen und Austauschen, für Streitbares und Versöhnliches. Und ein Thema in Kurzbeiträgen – diesmal:

„Schlecht untergebracht!“ Warum und wie sich die Wohnsituation von Beschäftigten in Werkverträgen verbessern muss, darüber berichten Michael Schmidt (IG Metall Flensburg) und Susanne Uhl (DGB).

Selbstverständlich gehört dazu – wie immer – ein Mittagsimbiss.

Wir freuen uns auf Sie und Euch! Um Anmeldung wird gebeten, per E-Mail: flensburg@dgb.de oder Telefon unter: 0461-1444010.

Die flurgespräche finden statt im Rahmen der bundesweiten DGB-Aktionswoche „Reden wir über: Wohnen und ein gutes Leben“.

Diese Veranstaltung berechtigt eine Freistellung nach § 37(2) BetrVG und nach § 37(2) MBG Schl-H..

V.i.S.d.P.: DGB Schleswig-Holstein Nordwest, KV Flensburg, Große Straße 21-23, flensburg@dgb.de.

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