Archiv für den Tag 27. Februar 2023

Kino 51 Stufen: Programm für den März 2023

Mehr Vielfalt, mehr Popcorn, mehr Stufen!

… mehr Stufen?! Nein, das war nicht ernst gemeint. Mehr Vielfalt aber schon, im Programm. Und mehr Popcorn? Ja, warum nicht!

Never change a winning team, mag sich Regisseur Martin McDonagh gedacht haben. Für The Banshees of Inisherin stehen Brendan Gleeson und Colin Farrell gemeinsam vor der Kamera. Dieses Duo hat bei Brügge sehen … und sterben? schon hervorragend miteinander harmoniert und tut es in der Tragikomödie, für die McDonagh 2022 in Venedig den Preis für das beste Drehbuch bekam, wieder.

Was sonst noch so los ist im März?
Unsere Reihe Kino mit Kirche geht am 19.03. vorerst in die letzte Runde, mit Was man von hier aus sehen kann. Weiter geht es dann im Herbst!
Die Queerfilmnacht, die im Februar bei uns gestartet ist, setzen wir diesen Monat am 15.03. mit dem Film Der Gymnasiast fort und freuen uns, wenn es sich noch mehr rumspricht!

Bis dahin,
das 51 Stufen Team

Den Programmflyer für den März zur Ansicht untenstehend und zum Download hier: Programmdownload März 2023

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Museumsberg am 3. März: Ausstellungsführung „Paris! Schleswig-holsteinische Künstlerinnen und Künstler in der Welthauptstadt der Kunst“

Die Ausstellung „PARIS! Schleswig-holsteinische Künstlerinnen und Künstler in der Welthauptstadt der Kunst“ auf dem Museumsberg Flensburg präsentiert Kunstwerke, die mit den in Paris gesammelten Inspirationen entstanden sind. Aufgrund der großen Nachfrage finden zusätzliche Führungen statt, so am Freitag, 3. März und 14. April um 13 Uhr und am Mittwoch, 8. März und 5. April um 15 Uhr. Anmeldungen sind nicht erforderlich.


Freitag, 3. März um 13 Uhr
Paris! Schleswig-holsteinische Künstlerinnen und Künstler in der Welthauptstadt der Kunst
Führung mit Madeleine Städtler

Kosten: 2 € zusätzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus

Hans Christiansen, 1899: Entwurf für eine Postkarte: Notre Dame © Museumsberg Flensburg

Schleswig-holsteinische Künstlerinnen und Künstler in der Welthauptstadt der Kunst.

Der Museumsberg Flensburg unternimmt in diesem Winter eine Reise in die Kunstmetropole Paris um 1900. Den zeitlichen Rahmen für die Ausstellung bildet 1864 der Beginn der preußischen Verwaltung Schleswig-Holsteins und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914.

Käte Lassen 1908/1909: Elegantes Paar in Paris © Museumsberg Flensburg

Die industrielle Revolution und die Vernetzung dank moderner Transportwege machten Paris schon 1846 zur Millionenstadt. Künstler aus aller Welt wie Picasso und Vincent van Gogh fühlten sich von der pulsierenden Atmosphäre angezogen. Auch schleswig-holsteinische Künstlerinnen und Künstler wie Jacob Alberts, Ernst Barlach, Hans Christiansen, Käte Lassen und Emil Nolde ließen sich zwischen dem Louvre und belebten Boulevards treiben und verarbeiteten die modernen Impulse in ihren Arbeiten.

Eine Aufnahme an der staatlichen Kunstakademie war für ausländische Studierende aufgrund schwieriger Französisch-Prüfungen in der Regel unerreichbar. Aber Privatschulen wie die berühmte Académie Julian, wo Barlach, Nolde und die Flensburgerin Käte Lassen studierten, boten besonders den Künstlerinnen ganz neue Möglichkeiten: Frauen konnten sich im Aktzeichnen vor dem männlichen Modell weiterbilden, was ihnen in Deutschland noch bis 1919 verwehrt blieb.

Der aus Holstein stammende Hans Olde ließ sich in Paris vom Neoimpressionismus inspirieren und schockierte daraufhin mit „schwefelgelben Rapsfeldern“ das heimische Publikum. Auch der Flensburger Hans Christiansen saugte den Pariser Flair für seine Kunst regelrecht auf und wurde so zu einem der wichtigsten Jugendstilkünstler in Deutschland. Den Museumsgründer und Kunsttischler Heinrich Sauermann beeindruckten die Jugendstilformen, die er in Paris als Teilnehmer der Weltausstellung 1900 sehen konnte, nachhaltig. Mit den dort erworbenen zeitgenössischen Plakaten erweiterte er die Sammlung des heutigen Museumsberg Flensburg mit modernster Kunst. Dank der Eindrücke in Paris überwand er in seiner praktischen Arbeit als Kunstgewerbler seinen bislang rückwärtsgewandten Stil.

Weitere Ausstellung:

  • Wunder der Tiefsee
    Ausstellung des Naturwissenschaftlichen Museums
    bis 12. März 2023

    In seiner Ausstellung „Wunder der Tiefsee“ eröffnet Solvin Zankl neue Einblicke in die noch weitgehend unerforschten Tiefen der Ozeane. In rund 50 Porträts stellt er Meereslebewesen vor, die wohl nur die wenigsten Menschen zuvor gesehen haben – bizarre, oft surreal anmutende Geschöpfe, vom Einzeller bis zum hoch entwickelten Knochenfisch.

    Die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Wissenschaftlern brachte den GEO-Fotografen an die entlegensten Stellen der Weltmeere und ermöglichte ihm einen Zugang zu Lebewesen aus bis zu 6.000 Metern Tiefe.

    An Bord der Forschungsschiffe fotografierte er die lebenden Tiere in einem speziell entwickelten Aquarium. So entstanden bei Wellengang und Extremtemperaturen faszinierende Bilder, die uns das Verhalten und die Schönheit der Tiefseebewohner zeigen. „Wunder der Tiefsee“ – eine Ausstellung, die besticht durch die gelungene Kombination aus ästhetisch hochkarätiger Fotografie und fundierter Informationsvermittlung.

    Zur Website von Solvin Zankl.

Aktuelle Öffnungszeiten: 10.00 – 17.00 Uhr, täglich außer montags

Museumsberg

Museumsberg
Museumsberg 1
24937 Flensburg
Tel.: 0461 – 852956
museumsberg@flensburg.de
https://www.museumsberg-flensburg.de

Stammtisch für Hochsensible in der Gymnastikhalle der Ramsharde-Schule

Kommende Termine, 27.02. | 27.03. | 24.04. | 22.05. | 28.08. | 30.11. | 18.12. |   jeweils 19 -21 Uhr

DIE LINKE startet in den Kommunalwahlkampf

DIE LINKE zieht mit einer Doppelspitze in den Kommunalwahlkampf: Daniela Bollman und Luca Grimminger

Die Flensburger Linke hat am Sonntag die Kandidierenden zur Kommunalwahl gewählt und das Programm verabschiedet

Die Partei zieht mit einer Doppelspitze in den Kommunalwahlkampf. Auf Platz 1 wurde Daniela Bollmann gewählt, die sich durch ihre Tätigkeit als Fraktionsgeschäftsführerin in der Kommunalpolitik bestens auskennt. Ihr folgt auf Platz 2 der Kreisvorsitzende und Lehramtsstudent Luca Grimminger, der durch seinen beharrlichen Einsatz die Erneuerung des Kreisverbandes der Flensburger Linken vorangebracht hat. Das Spitzenteam will die Stadt sozialer gestalten, in der alle einen Platz finden. Das Soziale ist deren Leitmotiv und gemeinsam wollen sie die Partei in den Wahlkampf führen.

Die Besetzung der weiteren Liste stellt ein sehr breites Feld an Kandidatinnen und Kandidaten dar. Auf Platz 3: folgt Stefani Trotz,  Platz 4: Tjark Naujoks, Platz 5: Ariane Fidrich, Platz 6: Jörg Pepmeyer, Platz 7: Jolyn Muijsers, Platz 8: Andreas Zech, Platz 9: Dr. Vita Scholz, Platz 10: Stephan Nitsch, Platz 11: Kai Röpke, Platz 12: Sönke Weise und auf Platz 13: Nicolas Jähring.

Alle Generationen sind vertreten und viele Berufsfelder finden sich unter den Kandidierenden wieder. Vom Feuerwehrmann und Lehrer über Medizinerinnen, Angestellte, Studierende und einer Diakonissenschwester. Die Flensburger Linke wird den Einsatz für Gerechtigkeit auch in jedem Wahlkreis personell stark besetzen. In allen 22 Wahlkreisen können die Wähler*innen ihr Kreuz bei den Linken setzen und sich sicher sein, dass die Interessen für eine soziale Stadt im Rat vertreten werden.

Zudem wurde das Kommunalwahlprogramm verabschiedet. Der Flensburger Linken ist bewusst, dass wir in turbulenten Zeiten leben und die steigenden Kosten, wie für Lebensmittel, Mieten und Energie die Menschen in der Stadt mit voller Wucht treffen. Die Flensburger Linke wird in der neuen Ratsversammlung Druck machen und sich für die sozialen Themen einsetzen. Die Eckpunkte des Wahlprogramms sind die Bekämpfung der hohen Mieten, die soziale Schieflage in vielen Teilen der Stadt aufzeigen und Gegenmaßnahmen erarbeiten, eine gesicherte Gesundheitsversorgung sicherstellen, verbunden mit einem Krankenhaus, dass einerseits die Bedarfe der Patient*innen vollständig abdeckt und andererseits den Beschäftigten einen gesicherten Arbeitsplatz bietet. Die Partei will mit Nachdruck auch für eine reale Gleichstellung der Geschlechter erreichen und steht für eine Vielfältige und bunte Stadtgesellschaft.

„Die Ratsversammlung hat eine unbequeme, soziale Fraktion verdient, die den Finger in die offene Wunde legt. Denn Linke Antworten und Lösungen brauchen weiterhin eine Adresse in der Ratsversammlung.“ So der Spitzenkandidat Luca Grimminger. Daniela Bollmann ergänzt: „Die anderen Parteien versprechen Jahr um Jahr, die Schere zwischen Stinkreich und Bettelarm zu schließen. Das Gegenteil ist eingetreten. Statt mit nachhaltigen Maßnahmen, wie die Einführung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, den hohen Mieten entgegenzuwirken, werden immer mehr gehobene Bauprojekte gefördert“.

Mit dem Kandidat*innentableau stellt sich die Linke im Kommunalwahlkampf neu auf. Die Partei will nun auch in der Ratsversammlung den Generationenwechsel einläuten, hin zu einer progressiven und verlässlichen Partei, die sich gemeinsam mit allen für eine soziale Stadt nachhaltig einsetzt. Sozial sicher wählen heißt, DIE LINKE wählen.

Critical Mass am 3. März in Flensburg und Feier des 16. Geburtstags des Heinrichstraßen-Mahnmals in Flensburg

Heinrichstraße: Anstatt Fahrradtunnel seit 16 Jahren ein gefährliches Provisorium

Start am Freitag, 3. März ´23 um 18:30 Uhr

an der Hafenspitze, Flensburg
 
untenstehend die Einladung: 

 

DIAKO – EIN KRANKENHAUS FÜR ALLE? – Demonstration am 03.03. um 15 Uhr am Südermarkt in Flensburg

Aufruf des Flensburger Frauenforums

Die Diakonissenanstalt, das größte Krankenhaus in der Region, ist insolvent. Seither bestimmen Leitung und Insolvenzverwalter, welche Gesundheitsversorgungsmaßnahmen gestrichen werden können – gegen den erklärten Widerstand aller Chefärzte!

Hygiene – ist das wichtig oder kann das weg? Bereich Frauenklinik und Gynäkologie – ist das wichtig oder kann dort gekürzt werden? Pflegepersonal, Ärzt*innen, Reinigungskräfte, Unterstützungskräfte der Hol- und Bringdienste – ist niemand vor den kurzsichtigen Kürzungsplänen sicher?

Es fällt besonders auf, dass erneut frauenmedizinische Bereiche von den Sparmaßnahmen oder sogar von Schließungen betroffen  sind:
Seit 2019 ist die Versorgungssicherheit in Bezug auf Schwangerschaftsabbrüche in der Diskussion, seit 2020/21 war die Geburtsstation völlig überlastet, zeitweise sogar geschlossen worden. Jetzt wurde durch ein internes Papier bekannt, dass die Gynäkologie und die Mammografie in der Diako schon zum 31.05. geschlossen werden sollen. Die Verunsicherung aller Frauen ist spürbar und  untragbar.
Es reicht!

Die intransparente Informationspolitik der Klinikleitung lässt alle Fragen unbeantwortet. Seit Monaten zeigen kluge Leser*innenbriefe auf, was schief läuft. Die große Sorge besteht darin, dass dieses katastrophale Krisenmanagement dazu führt, dass sich die Diako selbst abschafft, wie es in einem Brief drei ehemaliger Chefärzte formuliert wird.

Eine gute und gesicherte Gesundheitsversorgung ist lebenswichtige Daseinsvorsorge! Von Einschränkungen der medizinischen Versorgung sind alle Einwohner*innen der ganzen Region betroffen.

Wir fordern, nicht vorschnell und unter Druck einer Insolvenz allein durch die Diako-Leitung und Insolvenzverwalter entscheiden zu lassen, welche Gesundheitsversorgung in unserer Region erhalten bleiben soll und welche weg kann!

Wir fordern, vorhandene Abteilungen nicht unnötig unter Zeitdruck zu zerschlagen und wichtiges Personal zu vergraulen, sondern in Ruhe zu überlegen, wie die künftigen gesundheitlichen Strukturen und Bedarfe in der Region insgesamt aussehen müssten.

Wir fordern umfassende Information von den entscheidenden Gremien und der Landeskrankenhausplanung! Wie fordern bis dahin den vollständigen Erhalt der Frauenklinik in der Diako!

Die regionale Gesundheitsversorgung ist eine unabdingbare gesellschaftliche Notwendigkeit und daher eine politische Entscheidung – keine betriebswirtschaftliche Angelegenheit!


Den Demo-Flyer zum Download: Demo- Diako-Ein Krankenhaus für alle

Nachtrag vom 3. März 2023

Rund 300 Menschen nahmen heute an der Kundgebung und Demo zum Erhalt der Frauenklinik und aller Leistungsangebote in der DIAKO Flensburg teil

Untenstehend eine Fotostrecke von der heutigen Protestaktion mit Fotos von Jörg Pepmeyer:

Heute Nachmittag auf dem Südermarkt in Flensburg: Rund 300 Menschen beteiligten sich an einer Kundgebung und Demonstration zum Erhalt der Frauenklinik im DIAKO-Krankenhaus

Elbquerung A 20: BUND und NABU klagen erneut

Elbquerung Zeichnung: wikimedia commons

Planänderungsbeschluss des Verkehrsministeriums berücksichtigt Klimaschutzziele nicht

Der Bund für Natur und Umweltschutz Schleswig-Holstein e.V. (BUND SH) und NABU Schleswig-Holstein haben heute erneut Klage gegen den geänderten Planfeststellungsbeschluss zur geplanten Elbquerung der Autobahn A 20 (Abschnitt 8) beim zuständigen Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) erhoben.

Die beiden Verbände kritisieren, dass das Ministerium für Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus auch in seinem Planänderungs- und Ergänzungsbeschluss vom 09.01.2023 die klimaschädlichen Auswirkungen der A 20 vernachlässigt. Der Abschnitt 8 führt von Drochtersen in Niedersachsen bis nach Glückstadt in Schleswig-Holstein und quert dabei unter der Elbe.

Geplanter Verlauf der A 20 durch Schleswig-Holstein und Niedersachsen mit Elbquerung wikimedia commons

Den Planfeststellungsbeschluss vom 30.12.2014 hatten NABU und BUND SH erfolgreich beim BVerwG beklagt. Er war vom Gericht am 28.04.2016 für ‚rechtswidrig und nicht vollziehbar‘ erklärt worden, weil die Behörde die Vorschriften der Wasserrahmenrichtlinie nicht rechtskonform umgesetzt hatte. Zur Klagebegründung, die klimaschädlichen Auswirkungen der Autobahn zu ermitteln und zu berücksichtigen, bestand nach Auffassung des BVerwG nach damaliger Rechtslage noch keine zwingende Verpflichtung.

Dazu erläutert die Landesvorsitzende des BUND, Dr. Claudia Bielfeldt: „Die klimaschädlichen Auswirkungen neuer Autobahnen müssen nun dringend auf den Prüfstand und laufende Vorhaben bis zur Ergebnisanalyse zurückgestellt werden. Angesichts der deutlichen Zielverfehlungen im Verkehrssektor ist es unverantwortlich, neue Autobahnprojekte ohne gründlichen Klima-Check zuzulassen.“

Ingo Ludwichowski, Landesgeschäftsführer des NABU: „Gerade die A 20 gehört zu den klimaschädlichsten Autobahnprojekten in ganz Deutschland und wird von uns daher besonders kritisch gesehen. Das betrifft nicht nur die erhebliche Inanspruchnahme von Mooren, die aus Klimaschutzgründen eigentlich renaturiert werden müssten. Das betrifft vielmehr auch den klimaschädlichen Verbrauch von erheblichen Betonmengen. Gerade bei dem geplanten Tunnel unter der Elbe ist dieses Problem besonders zentral. Wir werden weiter dafür kämpfen, dass solche Probleme gelöst und nicht verdrängt werden.“

Zum Hintergrund:

Im aktuellen Planänderungsverfahren hatten NABU und BUND SH die Vorhabenträger aufgefordert, das inzwischen in Kraft getretene Klimaschutzgesetz und den dazu ergangenen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24.03.2021 zu beachten. Danach besteht die rechtliche Verpflichtung, alle klimaschädlichen Auswirkungen der geplanten Autobahn im Ganzen zu ermitteln und in der Abwägung mit hohem Gewicht zu berücksichtigen. Dies ist – gerade im Hinblick auf die enormen Mengen an klimaschädlichem Beton, die ein Tunnelbau unter der Elbe bedingt, von besonderer Bedeutung. Dieser Forderung ist das Ministerium nicht nachgekommen: lediglich die geringfügigen Auswirkungen der vorgenommenen Planänderungen auf das Klima wurden in den Blick genommen.

Diese Einengung der Betrachtungsweise erscheint aus Sicht von BUND SH und NABU unvereinbar mit den Vorgaben des Pariser Klimaübereinkommens und den zu seiner Umsetzung erlassenen Zielen des Klimaschutzgesetzes. Gerade der Verkehrssektor verfehlt diese Ziele bei weitem. Es wird zudem deutlich, dass auch der Bundesverkehrswegeplan 2030 die klimaschädlichen Wirkungen des Baus und Betriebs neuer Autobahnen maßgeblich unterschätzt.

Weiterführende Infos

Zur Klimawirkung des Bundesverkehrswegeplans
www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/materialien/pdfs/230223_Klimawirkung_Fernstrassenausbau_Bundesverkehrswegeplan_BUND_Greenpeace.pdf

„… grenzenlos“ – Nacht der Bibliotheken am 17. März 2023

Die Stadtbibliothek Flensburg lädt ein

Jetzt Karten bestellen

Flensburg. Bereits zum dritten Mal findet die „Nacht der Bibliotheken“ in Schleswig-Holstein statt. Am Freitag, den  17. März 2023 lädt die Stadtbibliothek unter dem Motto „… grenzenlos“ zu einem bunten Programm ein.

Die Stadtbibliothek öffnet an diesem Tag ihre Türen, um neugierig zu machen auf ganz andere Angebote als gewohnt. Unter dem Begriff „Makerspace“ erwartet kleine und große Besucher während der gesamten Öffnungszeiten eine bunte Auswahl zum Mitmachen und Ausprobieren.

Möglich ist das Eintauchen in eine virtuelle Welt: anhand verschiedener, einfacher Spiele kann – mit der VR-Brille vor den Augen – „Virtual Reality“ ausprobiert werden. Hier ist zum Beispiel Rhythmus oder Geschick gefragt.

Auch zum Thema „Roboter“ und „experimentieren“ gibt es verschiedene Angebote: der niedliche Bienen-Roboter „Bee-Bot“ soll einen vorgegebenen Weg entlangfahren. Wer schafft es ihn richtig zu programmieren? Und auch der vorlaute Roboter „Dash“ wartet darauf mit dem Tablet „zum Leben erweckt“ zu werden.

Am Abend wartet das Highlight: der Poetry Slam! Auf Dänisch, Platt und Hochdeutsch geben Michelle Boschett, Pelle Zingel, Selina Seemann und Jann Wattjes ihre Texte zum Besten.

Poetry Slam 17.03.2023, 19:30 Uhr

Stadtbibliothek Flensburg, Flensburg Galerie 2. OG, Vortragssaal

Eintritt 8 €, ermäßigt 4 €

Vorverkauf ab sofort in der Stadtbibliothek Flensburg.

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