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Dieses Wochenende ist es soweit: nach der bedauerlichen Absage in der letzten Woche, zeigen wir ein letztes Mal „Bitte betrachten Sie mich als einen Traum“. Entspannt im Liegen kann Kafka genossen werden. Elisabeth Bohde hat aus ca. 3400 Tagebuchaufzeichnungen und literarischen Fragmenten des großen Literaten eine eindrucksvolle Lesung mit verborgenen Kostbarkeiten zusammengestellt. Das Publikum liegt auf dem warmen Filzboden in eigenen Betten aus Pappe, poetisch-naturale Versorgung inklusive. Man döst, träumt vor sich hin, schaut auf die blaue Decke, isst Nüsse.
Das Stück bietet indes „nur“ 25 Plätze pro Abend an, also: reservieren, hinlegen, zuhören! Die Vorstellungen finden am Donnerstag, 23.02. / Freitag, 24.02. und Samstag, 25.02. jeweils um 20 Uhr statt.
Tickets gibt es hier…
Bitte betrachten Sie mich als einen Traum
Kafka lesen

Bitte, betrachten Sie mich als einen Traum, v.l. Torsten Schütte, Uwe Schade, Foto – Ina Steinhusen
Als Franz Kafka eines Nachmittags durch das Wohnzimmer seines Freundes Max Brod schlich und dabei den auf dem Sofa schlafenden Vater weckte, flüsterte er ihm zu: „Bitte, betrachten Sie mich als einen Traum“. Der Schlaf, der Halbschlaf, der Traum und auch nur das schlichte Rumliegen sind der Ausgangspunkt von Kafkas Texten, und so haben wir einen Raum geschaffen, in dem Sie auf Kafka-Zitaten liegen, träumen und zuhören können. Wir sorgen dafür, dass es Ihnen gut geht und Sie nichts dabei stört, sich auf Kafkas „ungeheure Welt, die ich im Kopfe habe“ und Ihre Eigene einzulassen.
Was ist Kafkas Werk? Die 350 Druckseiten, die er veröffentlicht hat? Das, was sein Freund Max Brod herausgegeben hat? Oder alles, was er geschrieben hat: Tagebücher, Fragmente, Briefe? Kafka musste schreiben und gleichzeitig war sein Anspruch an das Geschriebene fast unmenschlich hoch. „Nur so kann geschrieben werden, nur in einem solchen Zusammenhang, mit solcher vollständigen Öffnung des Leibes und der Seele.“
Konnte es so eine Vollendung geben, ist ein Ende dieser Texte eigentlich denkbar? Oder macht nicht gerade der Abbruch, das „Scheitern“, sie so spannend?
So sind die Fragmente und Tagebücher voll verborgener Kostbarkeiten, dunkler Abgründe und leuchtender Erkenntnisse. Wir haben die schönsten, die sinnfälligsten, die rätselhaftesten von ihnen herausgesucht und zu einer neuen Einheit verwoben und laden Sie ein, einzutauchen in das Gespinst von Kafkas „traumhaftem inneren Leben“.
Textmontage und Regie Elisabeth Bohde
Raum Elisabeth Bohde, Roy Spahn
Musik Uwe Schade
Es spielen Uwe Schade, Torsten Schütte, Elisabeth Bohde
23./24./ und 25.2., 20 Uhr – letzte Aufführung
TICKETVERKAUF
Wir stellen ab 01. März unser Ticketing um, es entfällt nun die Vorverkaufsgebühr, dafür haben wir die Preise moderat erhöht.
Die neuen Preise:
25,–€ für Großzügige / 18,– € als Normalpreis / 12,–€ ermäßigter Preis für Schüler*innen, Azubis, Jugendliche, Sozialpassberechtigte, FSJler, etc.
Mindestpreis 8,–€ für diejenigen, wenn der ermäßigte Preis noch zu hoch ist, nur an der Abendkasse zu haben.
Vorverkaufsstellen u.a.: Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung in der Großen Straße / SHZ-Kundencenter in der Nikolaistraße oder bei allen bekannten Eventim-Vorverkaufsstellen.
Zum neuen Ticketshop: hier entlang…
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