Archiv für den Tag 8. Februar 2023

Johannisklang mit „Guitar Celebration“ am 17. Februar um 19:30 Uhr in der Kirche St. Johannis

Johannisklang: Guitar Celebration

Das Repertoire des international besetzten Trios erstreckt sich von Klassik, Jazz, Pop über Rock, Blues bis hin zu Flamenco und Weltmusik. Ian Melrose (Schottland), Rüdiger Krause (Deutschland) und Nikos Tsiachris (Griechenland), die bereits mehrere Jahre gemeinsam im Rahmen des Gitarrenfestivals „Four Styles“ tourten, zelebrieren die Gitarre in ihrer enormen Vielfalt.

Die drei versierten Gitarristen überspringen mit ihren spannenden Eigenkompositionen stilistische Grenzen: die sehnsüchtig-melancholische Weite einer keltischen Ballade transformiert sich in eine feurige spanische Buleria; ein intensiver Blues wird zu schweißtreibendem Balkan-Jazz. Dazu kommen sehr originelle Interpretationen bekannter Klassiker von Bach über Mozart bis hin zu Dave Brubeck und Eric Clapton. Mit unbändiger Lust an klanglicher Schönheit, Improvisation und Abenteuer beweist das virtuose Trio einmal mehr, warum die Gitarre eines der weltweit beliebtesten Instrumente ist.

Rüdiger Krause – jazz guitar
Nikos Tsiachris – flamenco guitar
Ian Melrose – fingerstyle guitar

Tickets: Online über die Homapage https://johannisklang.de/, Buchhandlung Carl-von Ossietzky und im Gemeindebüro St. Johannis

Freitag, 17. Februar 2023, 19:30 Uhr
St. Johannis
Johanniskirchhof 22
24937 Flensburg

„Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“ – Mittagsgespräch des DGB am 21. Februar in Husum – Jetzt anmelden!

Einladung zum Mittagsgespräch am Dienstag, den 21. Februar 2023 von 12 Uhr bis 14 Uhr in Husum „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“

Sehr geehrte Damen und Herren,

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

gegen die zunehmenden Übergriffe auf Kolleg*innen bei der Feuerwehr, im Rettungsdienst, bei der Polizei und in zahlreichen Bereichen der öffentlichen Verwaltung haben die Gewerkschaften bereits vor 3 Jahren die Kampagne „Vergiss nie hier arbeitet ein Mensch“  gestartet. Die Kampagne ist aktueller denn je. Der DGB SH Nordwest lädt ein zum Mittagsgespräch am:

Dienstag, den 21. Februar 2023

12 Uhr bis 14 Uhr

Speicher Husum, Hafenstraße 17

Wir freuen uns auf Ihre / Eure Anmeldung unter flensburg@dgb.de oder Telefon: 0461 1444010

Diese Veranstaltung berechtigt eine Freistellung nach § 37(2) BetrVG und nach § 37(2) MBG Schl-H.

V.i.S d.P. Kreisverband Husum im DGB S-H Nordwest, Große Str. 21-23, 24937 Flensburg.

Herzliche Grüße

Susanne Jankowski-Hansen

DGB Region SH Nordwest
Große Str. 21-23
24937 Flensburg
Tel.: 0461 1444010

Mehr Infos zum Thema auch auf der Website der DGB-Initiative

Museumsberg am Sonntag, 12.2.: Führungen und Sonntags-Atelier für Kinder

Sonntag, 12. Februar, 11.00 Uhr
Figurenbilder
Sonntags-Atelier und Workshop für Kinder ab 6 Jahren
Es werden Bilder in Anlehnung der Käte Lassen Arbeiten gemalt
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kosten: 3,00 €
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus


Sonntag, 12. Februar, 11.30 Uhr
Paris!
Führung mit Heidrun Schlüter-Gräber

Kosten: 2 € zusätzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus

Hans Christiansen, 1899: Entwurf für eine Postkarte: Notre Dame © Museumsberg Flensburg

Schleswig-holsteinische Künstlerinnen und Künstler in der Welthauptstadt der Kunst.

Der Museumsberg Flensburg unternimmt in diesem Winter eine Reise in die Kunstmetropole Paris um 1900. Den zeitlichen Rahmen für die Ausstellung bildet 1864 der Beginn der preußischen Verwaltung Schleswig-Holsteins und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914.

Käte Lassen 1908/1909: Elegantes Paar in Paris © Museumsberg Flensburg

Die industrielle Revolution und die Vernetzung dank moderner Transportwege machten Paris schon 1846 zur Millionenstadt. Künstler aus aller Welt wie Picasso und Vincent van Gogh fühlten sich von der pulsierenden Atmosphäre angezogen. Auch schleswig-holsteinische Künstlerinnen und Künstler wie Jacob Alberts, Ernst Barlach, Hans Christiansen, Käte Lassen und Emil Nolde ließen sich zwischen dem Louvre und belebten Boulevards treiben und verarbeiteten die modernen Impulse in ihren Arbeiten.

Eine Aufnahme an der staatlichen Kunstakademie war für ausländische Studierende aufgrund schwieriger Französisch-Prüfungen in der Regel unerreichbar. Aber Privatschulen wie die berühmte Académie Julian, wo Barlach, Nolde und die Flensburgerin Käte Lassen studierten, boten besonders den Künstlerinnen ganz neue Möglichkeiten: Frauen konnten sich im Aktzeichnen vor dem männlichen Modell weiterbilden, was ihnen in Deutschland noch bis 1919 verwehrt blieb.

Der aus Holstein stammende Hans Olde ließ sich in Paris vom Neoimpressionismus inspirieren und schockierte daraufhin mit „schwefelgelben Rapsfeldern“ das heimische Publikum. Auch der Flensburger Hans Christiansen saugte den Pariser Flair für seine Kunst regelrecht auf und wurde so zu einem der wichtigsten Jugendstilkünstler in Deutschland. Den Museumsgründer und Kunsttischler Heinrich Sauermann beeindruckten die Jugendstilformen, die er in Paris als Teilnehmer der Weltausstellung 1900 sehen konnte, nachhaltig. Mit den dort erworbenen zeitgenössischen Plakaten erweiterte er die Sammlung des heutigen Museumsberg Flensburg mit modernster Kunst. Dank der Eindrücke in Paris überwand er in seiner praktischen Arbeit als Kunstgewerbler seinen bislang rückwärtsgewandten Stil.


Sonntag, 12. Februar, 15.00 Uhr
Friesenstuben und Friesentee
Führung und Teeverkostung mit Martina Klose-März
Kosten: 4 € zusätzlich zum Museumseintritt
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus


Wunder der Tiefsee
Ausstellung des Naturwissenschaftlichen Museums
bis 12. März 2023

In seiner Ausstellung „Wunder der Tiefsee“ eröffnet Solvin Zankl neue Einblicke in die noch weitgehend unerforschten Tiefen der Ozeane. In rund 50 Porträts stellt er Meereslebewesen vor, die wohl nur die wenigsten Menschen zuvor gesehen haben – bizarre, oft surreal anmutende Geschöpfe, vom Einzeller bis zum hoch entwickelten Knochenfisch.

JAGO-Team, Foto: Geomar Kiel

Die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Wissenschaftlern brachte den GEO-Fotografen an die entlegensten Stellen der Weltmeere und ermöglichte ihm einen Zugang zu Lebewesen aus bis zu 6.000 Metern Tiefe.

An Bord der Forschungsschiffe fotografierte er die lebenden Tiere in einem speziell entwickelten Aquarium. So entstanden bei Wellengang und Extremtemperaturen faszinierende Bilder, die uns das Verhalten und die Schönheit der Tiefseebewohner zeigen. „Wunder der Tiefsee“ – eine Ausstellung, die besticht durch die gelungene Kombination aus ästhetisch hochkarätiger Fotografie und fundierter Informationsvermittlung.

Zur Website von Solvin Zankl.

Aktuelle Öffnungszeiten: 10.00 – 17.00 Uhr, täglich außer montags

Für jeden Museumsbesuch gilt die 2G-Regel und Maske tragen ist erwünscht. Kinder ab 7 Jahren benötigen den Testnachweis der Schule.

Museumsberg

Museumsberg
Museumsberg 1
24937 Flensburg
Tel.: 0461 – 852956
museumsberg@flensburg.de
https://www.museumsberg-flensburg.de

Öffentliche Sitzung des Finanzausschusses am 16.02.2023 im Rathaus Flensburg

Interessierte EinwohnerInnen können die Sitzung ab 16 Uhr im Ratssaal mitverfolgen. Aus organisatorischen Gründen werden Gäste mit einer Mobilitätseinschränkung gebeten, sich anzumelden. Mehr unten in der Tagesordnung.

Wichtige TOPs: 

  • Änderung der Sportförderrichtlinie Antrag der SPD-Ratsfraktion FA-2/2023

  • Gesamtabschluss und Gesamtlagebericht der Stadt Flensburg zum 31.12.202

  • 2. Nachtragssatzung zur Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer

  • Haushaltsplan der rechtsfähigen Stiftung Söhrnsen-Stift für das Haushaltsjahr 2023

  • Solidaritätspartnerschaft mit der Ukraine

  • Antragstellung und Finanzierung Sprach-KiTas in FL

  • Sportbox im öffentlichen Raum- Teilnahme am Förderprogramm des DOSB

  • Antrag zum Landesprogramm „Förderung von Sportveranstaltun-gen“ FA-9/2023

  • Investitionsvorhaben Rettungswache Nord FA-5/2023

    Mitteilungen und Anfragen

  • Einführung Mehrwegpfandsystem Anfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

  • Einführung Mehrwegpfandsystem Anfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Hier: Antwort der Verwaltung

  • Aktueller Sachstand Neubau Berufsfeuerwehr

nichtöffentlich: 

  • keine relevanten TOP

Stadt Flensburg                                                                                                         Flensburg, 08.02.2023
Der Vorsitzende des Finanzausschusses

Bekanntmachung
zur 53. Sitzung des Finanzausschusses
am Donnerstag, 16.02.2023, 16:00 Uhr,
Rathaus, Ratssaal

Die unter „B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil“ aufgeführten Tagesordnungspunkte werden nach Maß gabe der Beschlussfassung des Finanzausschusses voraussichtlich nichtöffentlich beraten.

Unser Angebot für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen:
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Gäste mit einer Mobilitätseinschränkung um eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 0461/85-4068 bzw.- der Mailadresse finanzausschuss@flensburg.de.

Rathaus

Tagesordnung

A. Öffentlicher Teil

1. Bestätigung der Tagesordnung

2. Einwendungen gegen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der 52. Sitzung vom 19.01.2023

3. Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen

4. Freigaben

5. Änderung der Sportförderrichtlinie Antrag der SPD-Ratsfraktion FA-2/2023

6. Gesamtabschluss und Gesamtlagebericht der Stadt Flensburg zum 31.12.2021
RV-51/2023

7. 2. Nachtragssatzung zur Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer RV-56/2023

8. Haushaltsplan der rechtsfähigen Stiftung Söhrnsen-Stift für das Haushaltsjahr 2023 RV-44/2023

9. Solidaritätspartnerschaft mit der Ukraine RV-57/2023

10. Antragstellung und Finanzierung Sprach-KiTas in FL FA-6/2023

11. Sportbox im öffentlichen Raum- Teilnahme am Förderprogramm des DOSB FA-7/2023

12. Antrag zum Landesprogramm „Förderung von Sportveranstaltun-gen“ FA-9/2023

13. Investitionsvorhaben Rettungswache Nord FA-5/2023

14. Mitteilungen und Anfragen
14.1 Einführung Mehrwegpfandsystem Anfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen AF-1/2023
14.1.1 Einführung Mehrwegpfandsystem Anfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Hier: Antwort der Verwaltung AF-1/2023 1. Ergänzung
14.2 Aktueller Sachstand Neubau Berufsfeuerwehr

15. Beschlusskontrolle

B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil

16. Einwendungen gegen die Niederschrift über den nichtöffentlichen Teil der 52. Sitzung vom 19.01.2023

17. Mitteilungen und Anfragen

18. Beschlusskontrolle

C. Voraussichtlich öffentlicher Teil

19. Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse

 

Für die Richtigkeit:

Christian Schweckendieck, Vorsitzender
Henning Dunken, Fachbereichsleitung

Alle Unterlagen und die Beschlussvorlagen zur Sitzung gibt es hier

SSW: Blinde und gehörlose Menschen besser unterstützen

Im Vorfeld der morgigen mündlichen Anhörung im Sozialausschuss zur vom SSW beantragten Anhebung des Landesblindengeldes und der Einführung eines Gehörlosengeldes (Drucksache 20/254) erklärt der sozialpolitische Sprecher der SSW-Fraktion, Christian Dirschauer:

Seit 1971 gewährt das Land blinden Menschen einen Nachteilsausgleich in Form eines monatlichen Landesblindengeldes, um durch die Beeinträchtigung entstehende Mehrkosten abzufedern.

Entsprechende Regelungen gibt es auch in den anderen Bundesländern. Im Gegensatz zu diesen fällt das Blindengeld in Schleswig-Holstein mit im Regelfall 300 Euro jedoch besonders karg aus. In Hamburg erhalten Betroffene mit 614 Euro mehr als das Doppelte. In Hessen sind es sogar 693 Euro monatlich.

Hinzu kommt: Das Landesblindengeld wurde seit 2013 nicht mehr angepasst. Angesichts der Kostensteigerungen insbesondere der letzten Jahre ist das ein unhaltbarer Zustand. Insofern ist es meine klare Erwartung, dass die Landesregierung hier endlich und vor allem zügig nachbessert. Mit einem Prüfauftrag, wie ihn die Koalitionsfraktionen vorschlagen, ist es jedenfalls nicht getan. Davon wird niemand satt.

Und apropos Nachbessern: Wer gehörlos, nicht aber zusätzlich blind ist, erhält in Schleswig-Holstein bisher gar keinen Nachteilsausgleich vom Land. Das ist ungerecht, denn auch gehörlose Menschen müssen teils erhebliche Mehraufwendungen in Kauf nehmen, um gleichberechtigt am Alltagsleben teilhaben zu können.

Wir haben deshalb die Einführung eines Gehörlosengeldes gefordert, so wie es in anderen Ländern bereits existiert. Interessanterweise haben CDU und Grüne diesen Teil unseres Antrages in ihrem eigenen Alternativantrag komplett ignoriert. Gehörlose finden dort schlicht nicht statt.  Dabei hat schon die schriftliche Anhörung zum Thema gezeigt: Das Gehörlosengeld wäre eine dringend gebotene Ergänzung. Insofern bin ich gespannt, was die morgige mündliche Anhörung bringen wird.

Ich hoffe sehr, dass die regierungstragenden Fraktionen sich einen Ruck geben und gemeinsam mit uns dafür sorgen, dass gehörlose Menschen im Land Gleichberechtigung erfahren. Damit auch für sie das Leben im Norden bezahlbar bleibt.

Neues von der Blindengruppe „Siehste!“ – Nächstes Treffen am 15. Februar im Café Jetzt

Café Jetzt am Nordertor: Jetzt auch Treffpunkt von „Siehste!“

Die Gruppe für Blinde und Sehbehinderte „Siehste!“ hat einen neuen Treffpunkt, das Café „Jetzt“ in der Norderstraße 134.

Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Wir treffen uns an jedem 3. Mittwoch im Monat von 15-17 Uhr.

Die nächsten Termine sind 15.02., 15.03., 19.04., 17.05., 21.06.

Kontakt: Elisabeth Caesar | elisabeth_caesar@yahoo.de

Näheres über das Cafe Jetzt unter www.cafe-jetzt.de

Eintauchen in die Welt des Biedermeier mit Annemarie von Possen

Öffentliche Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses am 14. Februar im Rathaus Flensburg

Interessierte EinwohnerInnen können die Sitzung ab 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses mitverfolgen.

Wichtige TOP zum Thema:

  • Straßenumbenennung in Flensburgs Zentrum: Friedensstraße Antrag der Ratsfraktion Flensburg WÄHLEN! RV-61/2023
  • Vorstellung der Neuaufstellung des Landschaftsplanes
  • Zentren- und Einzelhandelskonzept der Stadt Flensburg
  • Änd. des Bebauungsplanes „Fördestraße“ (Nr. 95) Entwurfs- und Auslegungsbeschluss

nichtöffentlich:

  • keine relevanten TOP

 

Stadt Flensburg                                                                                                                   Flensburg, 03.02.2023
Der Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt,
Planung und Stadtentwicklung

Bekanntmachung
zur 85. Sitzung des Ausschusses für
Umwelt, Planung und Stadtentwicklung
am Dienstag, 14.02.2023, 16:00 Uhr,
Rathaus, Ratssaal

Die unter „B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil“ aufgeführten Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung des Ausschusses voraussichtlich nichtöffentlich beraten.

Unser Angebot für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen:
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Gäste mit einer Mobilitätseinschränkung um eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 0461 – 85 28 86 bzw.- der Mailadresse planungsausschuss@flensburg.de .

Tagesordnung

A. Voraussichtlich öffentlicher Teil

1. Bestätigung der Tagesordnung

2. Einwendungen gegen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der 84. Sitzung vom 31.01.2023

Rathaus3. Straßenumbenennung in Flensburgs Zentrum: Friedensstraße Antrag der Ratsfraktion Flensburg WÄHLEN! RV-61/2023

4. Vorstellung der Neuaufstellung des Landschaftsplanes

5. Zentren- und Einzelhandelskonzept der Stadt Flensburg RV-47/2023

6. 4. Änd. des Bebauungsplanes „Fördestraße“ (Nr. 95) Entwurfs- und Auslegungsbeschluss SUPA-4/2023

7. Mitteilungen

8. Beschlusskontrolle

9. Beantwortung früherer Anfragen

10. Anfragen/Anregungen

B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil

11. Einwendungen gegen die Niederschrift über den nichtöffentlichen Teil der 84. Sitzung vom 31.01.2023

12. Mitteilungen

13. Beschlusskontrolle

14. Beantwortung früherer Anfragen

15. Anfragen/Anregungen

Für die Richtigkeit:

Axel Kohrt, Vorsitzender
Carsten Barz, Protokoll

Alle Unterlagen und die Beschlussvorlagen zur Sitzung gibt es hier

Zweiter Teil der Unterkunft am Stadion bezogen

Flensburg. Nachdem die ersten Geflüchteten aus der Ukraine bereits im Dezember von der provisorischen Unterkunft in der Fördehalle in den ersten Teil der neu errichteten Unterkünfte am Stadion umziehen konnten, hat in den letzten Tagen nun auch der Umzug aus den beiden verbleibenden provisorischen Unterkünften Ramsharde und Dammhof stattgefunden.

Aktuell befinden sich nun 109 Geflüchtete der insgesamt 344 städtisch untergebrachten Ukrainer*innen am Stadion. Die Betreuung am Standort übernehmen pädagogische Mitarbeiter*innen der Arbeiterwohlfahrt (AWO). In den beiden Flügeln der Unterkunft am Stadion können insgesamt 208 Geflüchtete untergebracht werden. Die Beiden nun leergezogenen Gebäude sollen zukünftig weiterhin bei Bedarf als Notunterkünfte genutzt werden.

„Unter Ziel ist es, mindestens 200 Plätze zur Unterbringung für den Notfall vorzuhalten“, erläutert Alexander Klindtworth-März Leiter der Zentralen Einheit Schutz-Integration-Teilhabe das weitere Vorgehen zur Unterbringung von Geflüchteten.

Aktuell sind seit Beginn des Krieges in der Ukraine mehr als 1200 Geflüchtete nach Flensburg gekommen. Die Flüchtlingszahlen steigen weiterhin Bundesweit, sodass sich alle Bundesländer und Kommunen darauf vorbereiten müssen weitere Geflüchtete, vor allem aus der Ukraine aufzunehmen

SSW: Geburtsstation und Gynäkologie müssen in Flensburg erhalten bleiben

Zur Diskussion um die Zukunft der Geburtsstation und der Gynäkologie in der Diako Flensburg sagte die Vorsitzende der SSW-Ratsfraktion, Susanne Schäfer-Quäck:

„Wir wollen eine erfolgreiche Sanierung der Diako Flensburg und stehen hinter dem Flensburger Krankenhaus und seiner Belegschaft. Der SSW erwartet, dass auch nach der Sanierung eine Geburtsstation und auch die Gynäkologie weiterhin im Krankenhaus bestehen bleiben. Die Geburtsstation leistet gute Arbeit zum Beispiel ist die Diako führend bei Frühgeborenen und bei Risiko-Schwangerschaften. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in einem zukünftigen gemeinsamen Flensburger Zentralkrankenhaus keine Geburten mehr vorgenommen werden. Auch die Arbeit der Gynäkologie ist für die Frauen in Flensburg und der gesamten Region sehr wichtig. Wir brauchen jetzt klare Signale der Klinikleitung damit endlich Ruhe einkehrt.“

Flensburg im Blickpunkt der Geschichte

Flaggenkampf: Flensburg 1920

Vortragsreihe an der Volkshochschule mit Dr. Knut Franck – Start am 14.02.2023

Jetzt anmelden!

Flensburg. 2020 war es hundert Jahre her, dass die bis heute gültige Grenze zwischen Deutschland und Dänemark nach einer Volksabstimmung festgelegt wurde. Obwohl es nach 1945 von dänischer und deutscher Seite Bestrebungen gab, die Grenze erneut zu verschieben, blieb die Grenze „fest“. Auf beiden Seiten der Grenze bereitete man sich auf Gedenkveranstaltungen vor, die wegen der Corona-Pandemie ausfallen bzw. verschoben werden mussten. Um zu verstehen, warum 1920 Flensburg zum ersten Mal in der Geschichte Grenzstadt wurde, sollte man sich mit den komplizierten machtpolitischen und kriegerischen Auseinandersetzungen in der Region befassen. Im Mittelpunkt der Vortragsreihe stehen die Geschehnisse in den oben angeführten Jahren. Tragen auch Sie mit Ihren Erfahrungen und Meinungen zu einer spannenden Veranstaltung bei.

Im Nachgang können in Absprache mit dem Dozenten 2 Exkursionen erfolgen.

Beginn: Dienstag, 14.02.2023 17:00-18:30 (5 Termine jeweils dienstags bis zum 14.03.2023)
Ort: FLENSBURG GALERIE; 2. OG, vhs Vortragssaal 
Dozent: Dr. Knut Franck

Anmeldung vorab bei der vhs Flensburg nötig. Eintritt: 32,50 EUR 

Weitere Infos und Anmeldung hier

DIE LINKE fordert Bekenntnis zum Erhalt und Weiterbetrieb der Frauenklinik im DIAKO-Krankenhaus

Insolventes DIAKO-Krankenhaus in Flensburg: Schließung der Frauenklinik auf Raten? Und sind die Würfel für den Verkauf oder die „Abwicklung“ des Krankenhauses schon längst gefallen? Foto: Jörg Pepmeyer

DIE LINKE Flensburg zur drohenden Schließung der Frauenklinik in der DIAKO Flensburg:

Nachdem Ende Januar Vize-Kanzler und Wahlkreis-Bundestagsabgeordneter Robert Habeck nach seinem Besuch noch die „Erfolgsmeldung“ verkündete, das statt den geplanten rund 110 Mitarbeiter*innen, nun doch „nur“ 43 Mitarbeiter*innen gekündigt werden müssen, reißt die negative Berichterstattung aus der DIAKO nicht ab.

Dies war offenkundig Augenwischerei, denn nun geht es um den Erhalt und den Weiterbetrieb der Frauenklinik, schließlich wurden hier schon führende Mitarbeiter*innen bereits vor der Insolvenz letztes Jahr gekündigt bzw. haben selbst gekündigt. Und somit sind die Posten der Chefärztin bzw. des Chefarztes und der führenden Oberärztin bzw. des führenden Oberarztes unbesetzt und laut Aussage der Klinik-Geschäftsführung wird sich die Nachbesetzung der Posten noch einige Zeit benötigen.

„Das nun auch noch im Zuge der Insolvenzbedingten Kündigungen weitere Oberärtz*innen gekündigt worden ist, ist gegenüber dem Behandlungsauftrag der Klinik gegenüber der Stadtbevölkerung und des Umlands unverantwortlich!“ sagt Tjark Naujoks, Mitglied im Kreisvorstand DIE LINKE Flensburg und gelernter Gesundheits- und Krankenpfleger.

„Wir schauen mit Sorge auf den aktuellen Entwicklungen und vernehmen das laute Schweigen zu dem Thema aus dem Rathaus. Ein Oberbürgermeister mit Verantwortungsbewusstsein hätte sich schon längst öffentlich zum Erhalt der Frauenklinik inklusive des Kreißsaals bekannt. Zumal Herr Dr. Geyer selbst im Aufsichtsrat der Klinik sitzt. Die Versorgung von Schwangeren und Gebärdenden ist bereits überregional in Schleswig-Holstein ein großes Versorgungsproblem und nun steht die Frage im Raum, ob nun in Flensburg die nächste Geburtsstation schließen muss.“

Die LINKE Flensburg fordert die Ratsversammlung und den Oberbürgermeister auf, so schnell wie möglich ein deutliches Bekenntnis zum Erhalt und Weiterbetrieb durch die Klinikgeschäftsführung der DIAKO zu erhalten. Weitere „Fusionsphantasien“ mit den Maltesern im neuen Zentralkrankenhaus auf dem Peelwatt müssen unterbrochen und pausiert werden.

%d Bloggern gefällt das: