Archiv für den Tag 16. Januar 2023

WINspire Talk am 18. Januar 2023 um 17.30 Uhr in der NORDER147

Über die WINspire Science Talks

In unseren WINspire Science Talks haben innovative Frauen das Wort. Wir bieten ihnen eine Bühne, um von ihrem Lebensweg, den Ups and Downs und ihren ganz persönlichen Problembewältigungsstrategien zu berichten. Was das genau mit Innovation zu tun hat und was noch dazu gehört, darüber unterhalten wir uns gemeinsam und framen unser ganz persönliches Verständnis von Innovation: Wo sie anfängt, aufhört und was sie bedeutet! 

Für Dich ist das die Chance, dich inspirieren zu lassen, deine Fragen zu stellen und Dich mit einem innovativen Netzwerk in SH zu verbinden! Komm’ an Board und bereichere unsere Community!

Über WINnovation

WINnovation (Women in Innovation. Erhöhung der Sichtbarkeit von innovativen Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft in Schleswig-Holstein) ist ein vom BMBF gefördertes Verbundvorhaben der Partner Europa-Universität Flensburg, Hochschule Flensburg und Hanse Innovation Campus Lübeck. Für mehr Informationen kannst du uns auf LinkedIn oder Instagram (@winnovation.official) folgen.

Informationen zu den Veranstaltungen in der NORDER147 auch auf der Webseite: www.norder147.com
Auf Facebook hier
E-Mail: info@norder147.com
Norderstr. 147
24939 Flensburg

 

UN-Atomwaffenverbotsvertrag endlich unterzeichnen! – Mahnwache am 20. Januar auf dem Südermarkt

Ein Beitrag der DFG-VK Gruppe Flensburg

Liebe Friedensfreundinnen  und Friedensfreunde,

Die nächste Friedensmahnwache wird am Freitag, 20. Januar 2023 ab 11.00 Uhr auf dem Südermarkt stattfinden.

68 Staaten dieser Erde haben sich für  Menschlichkeit und Vernunft ausgesprochen – die Bundesrepublik Deutschland ist nicht dabei

Am 22. Januar vor zwei Jahren trat der UN-Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft, er ist jetzt bereits von 68 Staaten ratifiziert worden. Siehe obige Grafik.

Die Atommächte und die NATO-Staaten sind nicht dabei. Sie tragen weiterhin dazu bei, dass die Gefahr eines Atomkrieges  steigt. Sie nehmen den Tod von Millionen Menschen für ihre Kriegspolitik in Kauf. Zur gegenwärtigen Atomkriegsgefahr finden sich 9,5 Millionen Artikel im Netz, hier zwei davon aus der neutralen Schweiz.: Schock-Bericht von Atomwaffen-Experten – Nuklearmächte rüsten gerade massiv auf und Ukraine-Krieg: Experte berechnet hohe Chancen für Atomkrieg

Auch wenn der russische Präsident Wladimir Putin in einem Schreiben an die Konferenz zum Atomwaffensperrvertrag im August 2022 erklärte: „Wir gehen davon aus, dass es in einem Atomkrieg keine Sieger geben kann und er niemals begonnen werden darf.“ ( auf zdf.de vom 1.8.2022 ) hat auch die russische Regierung den UN-Atomwaffenverbotsvertrag nicht unterzeichnet und trägt mit dem Krieg in der Ukraine zur Atomkriegsgefahr erheblich bei.

Ein Atomkrieg kann auch durch eine Fehlinformation, einen Unfall oder einen Computerfehler ausgelöst werden. Es gab im „Kalten Krieg“ schon mehrere Situationen, die beinahe einen Atomkrieg ausgelöst haben.

Ein Atomkrieg kann dauerhaft verhindert werden, wenn die Atomwaffen vernichtet werden und auch alle Anlagen, die zur Herstellung von Atomwaffen dienen, abgeschafft werden.

Die Bundesrepublik Deutschland muss endlich den UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterschreiben und ratifizieren und damit auch die Teilhabe an den US-amerikanischen Atombomben beenden.

Wir danken den Menschen, die sich in ihren Staaten erfolgreich eingesetzt haben, dass ihre Regierungen den UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterschrieben und ratifiziert haben.

Wir schämen uns für unsere Regierungen, die dazu bisher nicht bereit gewesen sind und bitten unsere Mitmenschen: „Setzt Euch dafür ein, dass auch die Bundesrepublik Deutschland endlich den UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterschreibt.

Frieden schaffen geht nur ohne Waffen!

Bei der Mahnwache gibt es Informationsmaterial zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag, zu den Auswirkungen eines Atomkriegs auf das Klima und einen Appell an die Bundesregierung den UN-Atomwaffenverbotsvertrag zu unterschreiben.

Wir bitten um rege Teilnahme und Weiterleitung der Einladung an Interessierte

Veranstalterin:

Deutsche Friedensgesellschaft –
Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen
DFG-VK Gruppe Flensburg
v.i.S.d.P.: Siglinde & Ralf Cüppers, Mühlenholz 28a, 24943 Flensburg.
Email: flensburg@bundeswehrabschaffen.de

„Wir haben es satt!“-Demo am 21. Januar 2023 in Berlin

„Gutes Essen für alle!“

60 Organisationen aus Landwirtschaft und Gesellschaft rufen zur „Wir haben es satt!“-Demonstration am 21. Januar auf. Die Agrarwende-Demo steht 2023 unter dem Slogan „Gutes Essen für alle – statt Profite für wenige“. Zum Auftakt der weltgrößten Agrar­messe „Grüne Woche“ werden Tausende Menschen erwartet, die für konsequenten Klima­schutz, artgerechte Tierhaltung, den Erhalt der Artenvielfalt und globale Solidarität durch das Berliner Regierungsviertel ziehen.

Klimakrise, Ernährungsarmut, Höfesterben – die Liste der Verfehlungen in der Agrar-, Sozial- und Umweltpolitik ist lang. Die Bilanz nach einem Jahr Ampel-Regierung ist ernüchternd und lässt sich mit „zu langsam und zu wenig“ zusammenfassen. Das „Wir haben es satt!“-Bündnis fordert mehr Tempo bei der sozial gerechten Agrar- und Ernährungswende. Konkret heißt das: Faire Erzeuger*innenpreise für Bauernhöfe und Lebensmittelhandwerk sowie viel mehr Unterstützung für Armutsbetroffene, damit sie sich fair und nachhaltig hergestelltes, gesundes Essen leisten können.

Die Pandemie und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigen, wie wichtig eine klimagerechte und zukunftssichere Landwirtschaft ist. Aktuell wird hierzulande auf rund 60 Prozent der Ackerflächen Tierfutter und auf weiteren 13 Prozent Pflanzen für Biogas ange­baut. Wir brauchen viel mehr pflanzliche Nahrung für Menschen und den Erhalt der Höfe, die uns mit gutem Essen versorgen. Daher ist eine der Kernbotschaften der Demonstration: Teller statt Trog und Tank!

Terminhinweis

„Wir haben es satt!“-Demo: „Gutes Essen für alle – statt Profite für wenige!“

Zeit:    Samstag, 21. Januar 2023, ab 12.00 Uhr
Ort:     Brandenburger Tor, Platz des 18. März, 10117 Berlin

Die #WHES23-Forderungen:

  • Höfesterben stoppen – faire Erzeuger*innenpreise durchsetzen und Bauernhöfe beim klima- und artgerechten Umbau unterstützen!
  • Krisengewinne besteuern – Übergewinnsteuer auch für Agrar- und Lebensmittelkonzerne und viel mehr Unterstützung für Armutsbetroffene!
  • Klimakrise und Artensterben bekämpfen – durch Mehrwertsteuersenkung mehr Pflanzliches auf die Teller bringen und pestizidfreie Lebensräume für Insekten sichern!
  • Bäuerliche Tierhaltung erhalten – mit weniger Tieren, die dafür artgerecht gehalten werden!
  • Hunger beenden und Agro-Gentechnik stoppen – Spekulationsverbot für Lebensmittel, gerechter Handel und gutes, gentechnikfreies Essen für alle!

Zum Aufruf

Hintergrund

Unter dem Motto „Wir haben Agrarindustrie satt!“ demonstrieren alljährlich im Januar viele Tausende – Bäuer*innen, Lebensmittelhandwerker*innen, Tier-, Umwelt- und Naturschützer*innen, Aktive für globale Solidarität, engagierte Jugendliche und viele mehr – kraftvoll, bunt und lautstark auch bei eisigen Temperaturen in Berlin. Gemeinsam treten sie ein für eine Landwirtschaft, in der Tiere artgerecht gehalten werden, Umwelt und Klima geschützt werden, Bäuer*innen faire Preise für ihre Lebensmittel erhalten und sich alle Menschen gesundes Essen leisten können.

Weitere Informationen: www.wir-haben-es-satt.de

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