Archiv für den Tag 4. Januar 2023

Kulturelle Ressourcen-Runde: loslassen – eintauchen – auftanken | 8 Abende ab Ende Januar bis Anfang Juli in der KulturLücke

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KulturLücke e.V., Norderstraße 151, 24939 Flensburg

Mehr Infos https://www.kulturluecke-fl.de/

SSW-Fraktionsvorsitzender Lars Harms: Ein Böllerverbot ist richtig, löst aber nicht das Problem der Gewalt

In einem Tweet vom 3. Januar fordert Integrationsministerin Aminata Touré ein Böllerverbot, um Einsatzkräfte an Silvester zu schützen, statt „18 Wochen lang dämliche Metadebatten über Integration“ zu führen. Hierzu erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Lars Harms:

Silvesterfeuerwerk gefährdet die Umwelt, Menschen und Tiere und gehört deshalb nicht in unsachkundige Hände. Überlastete Notaufnahmen, tausende Einsätze von Polizei und Feuerwehr und massiv erhöhte Feinstaubwerte in Silvesternächten sprechen hier eine deutliche Sprache. Deshalb begrüßen wir die Forderung nach einem Böllerverbot an Silvester.

Und in diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmal ausdrücklich allen Einsatzkräften der Polizei, der Feuerwehr und in den Kliniken danken, die wieder einmal den Kopf hingehalten haben für die vermeintliche Freiheit, sich mit Krach und Müll ins neue Jahr zu verabschieden. Aus unserer Sicht ist diese Tradition einfach nicht mehr zeitgemäß, und glaubt man den Umfragen, sieht das ein großer Teil der Bevölkerung mittlerweile genau so.

Ein Böllerverbot, gerne zugunsten zentral organisierter digitaler Feuerwerke, könnte hier Abhilfe schaffen. Deshalb warten wir nun gespannt darauf, dass die schwarz-grüne Koalition oder die regierungstragenden Fraktionen einen entsprechenden Antrag auf den Weg bringt. Sollte dies wider Erwarten nicht geschehen, helfen wir natürlich gerne mit einem eigenen Antrag nach.

Ein Böllerverbot kann vieles bewirken, eines kann es jedoch nicht: Die Sicherheit unserer Einsatzkräfte gegen randalierende Gewalttäter gewährleisten. Denn Gewalt gegen Polizei- und Feuerwehrkräfte ist kein isoliertes Silvesterproblem, sondern ein Phänomen, dass wir immer wieder erleben; ob zu 1. Mai Demos, politischen Gipfeltreffen oder im Rahmen einiger Fußballspiele. Das dürfen wir nicht länger dulden. Menschen, die zu bestimmten Anlässen Gewalt anwenden und den Rechtsstaat missachten, müssen rechtsstaatlich einwandfrei und vor allem schnell die Konsequenzen dieses Rechtsstaates zu spüren bekommen. Dafür bedarf es nicht zuletzt einer guten Ausstattung und ausreichend Personal bei Polizei und Justiz. Hierzu erwarten wir ein belastbares Konzept von der Landesregierung.

Und bei allem Respekt, liebe Aminata Touré: Selbstverständlich müssen wir auch eine Integrationsdebatte führen, sollte sich herausstellen, dass sich unter den Randalierern, die in zahlreichen Städten Einsatzkräfte in Lebensgefahr gebracht haben, überproportional viele Eingewanderte befanden. Dann müssen wir sogar dringend, sachlich, aber auch ohne Scheuklappen, darüber diskutieren, wo und wie wir politisch nachzusteuern können, um solchen Entwicklungen entgegenzuwirken. Das mag Ihnen zu „meta“ sein, ist aber Ihr Job und Ihre Verantwortung als Integrationsministerin. Und das schulden wir letztlich auch der großen Mehrzahl Eingewanderter, die sich in Deutschland ein neues Leben aufbauen und sich in die Gesellschaft integrieren wollen, ohne mit staatsverachtenden Randalierern in einen Topf geworfen zu werden.

Januar-Programm der Museumsinsel Schloss Gottorf

Mit Ferienprogramm

Anmeldung für alle Veranstaltungen unter: 04621/813222, oder per E-Mail:  service@landesmuseen.sh

Mittwoch, 4. Januar, 11 Uhr:

Ferienprogramm: Von Drachen und Monstern. Jetzt wird es ungeheuerlich

Im Schloss verstecken sich so einige Drachen und Fabelwesen. Beim Rundgang für Kinder am Mittwoch, 4. Januar, ab 11 Uhr gilt es sie zu finden. Außerdem erfahren die Kinder, warum es diese Wesen gibt und welche Geschichten sich dahinter verbergen. Am Ende nimmt jedes Kind sein eigenes Monster mit nach Hause.

Kosten: 9 Euro. Empfohlen für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren.

Foto: Brunnendetail Schloss Gottorf © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/ Holger Widera


Donnerstag, 5. Januar, 13 Uhr:

Ferienprogramm: Ritter und ihre Wappen

Mit Schwert und in glänzender Rüstung hoch zu Ross – so stellt man sich einen echten Ritter vor. Was genau Ritter auszeichnete und wie diese lebten, erfahren Kinder am Donnerstag, 5. Januar, 13 Uhr, beim Ferienspaß auf Schloss Gottorf. Rüstungen, Waffen und Wappen geben Anregungen für die Gestaltung eines persönlichen hölzernen Wappenschildes für die Kinderzimmer-Ritterburg.

Kosten: 9 Euro. Empfohlen für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren.

Foto: Ritter auf Schloss Gottorf © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/ Holger Widera


Sonntag, 8. Januar, 11 Uhr:

Das Geheimnis der Moorleichen. Wer waren diese Menschen der Eisenzeit?

Bei der Führung am Sonntag, 8. Januar, 11 Uhr, auf Schloss Gottorf dreht sich alles um das Geheimnis der 2000 Jahre alten Moorleichen: Wer waren diese Menschen? Wie sind sie dorthin gekommen? Was Forschende über das Moor wissen und warum die eisenzeitlichen Moorleichen so gut erhalten sind, ist Schwerpunkt des Rundganges.

Kosten: 3 Euro plus Eintritt.

Foto: Kind von Windeby © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen


Ab Donnerstag, 12. Januar, 14.30 bis 17 Uhr

Die Farben der Jahreszeiten. Kunstkursus an zehn Nachmittagen

Lindgrün im Frühjahr, Rosenrot im Sommer, Goldgelb im Herbst und Schneeweiß im Winter… An zehn Donnerstagnachmittagen werden im Kunstatelier von Schloss Gottorf ab Donnerstag, 12. Januar, jeweils von 14.30 bis 17 Uhr Farbklänge und Kunstwerke aus allen Epochen gesammelt. Angeregt durch die Vielfältigkeit in den Sammlungen, wird eine Idee nach und nach zu einem eigenen Werk. Die Termine sind nicht einzeln buchbar.

Kosten: 120 Euro plus Eintritt.

Foto: Malen auf Schloss Gottorf © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen


Sonntag, 15. Januar, 11 Uhr:

Fake Olds. Skurrile Fake News aus der Glanzzeit des Barock

Die Zeitreise am Sonntag, 15. Januar, ab 11 Uhr ins 17. Jahrhundert – der Blütezeit von Schloss Gottorf – ist dekoriert mit historischen Halbwahrheiten. Welche sind die so genannten Fake Olds unter all den dramatischen, eindrucksvollen und auch skurrilen Berichten von damals?

Kosten: 3 Euro plus Eintritt.

Foto: Hirschsaal auf Schloss Gottorf © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen


Sonntag, 22. Januar, 11 Uhr:

Hand und Fuß. Redewendungen des Mittelalters

Ob man die Ausstellungen „durchhechelt“, ist eher fragwürdig, aber dass kein „leeres Stroh gedroschen“ wird, ist eine Tatsache. Niemand wird während dieser amüsanten Stunde zum Thema Redewendungen im Mittelalter am Sonntag, 22. Januar, 11 Uhr, auf Schloss Gottorf ins „Fettnäpfchen“ treten, sondern nach den interessanten Geschichten eher „Oberwasser“ gewinnen. Diese und viele weitere Redensarten, ihre Herkunft und Bedeutung sind Thema der Führung. Kosten: 3 Euro plus Eintritt.

Foto: Blick in die Mittelalter-Ausstellung auf Schloss Gottorf © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen


Dienstag, 24. Januar, 19 Uhr:

Wintervortragsreihe: Das letzte und größte Reich der Antike

Die große Moschee in Kairouan (Tunesien), der viertheiligsten Stadt des Islam. Baubeginn ab etwa 703 n. Chr. – Foto: Jörg Pepmeyer

Das Islamische Reich, ein Asien, Afrika und Europa umspannendes Imperium – das ist Thema des Wintervortrags am Dienstag, 24. Januar, 19 Uhr, zu dem das Museum für Archäologie in den Vortragssaal von Schloss Gottorf einlädt.

Referent ist Prof. Dr. Stefan Heidemann, Professor of Islamic Studies an der Universität Hamburg, Asien Afrika Institut. Die Wintervortragsreihe steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Mobilität – Identität“. Dank der Unterstützung durch den Förderverein Archäologie Schloss Gottorf e.V. kann die Veranstaltung kostenlos angeboten werden.


Sonntag, 29. Januar, 11 Uhr:

Zoff im Adel. Amüsanter Zwist zwischen Prinzessin und Burgherrin

Wenn Anna Dorothea, barocke Prinzessin des 17. Jahrhunderts, am Sonntag, 29. Januar, 11 Uhr auf Schloss Gottorf auf die mittelalterliche Burgherrin Eleonore aus dem 13. Jahrhundert trifft, prallen nicht nur Weltanschauungen aufeinander. Die beiden Adelsdamen tauschen sich höchst amüsant über die Unterschiede im Alltag, der Hygiene, der Mode, bei Essgewohnheiten oder der Etikette aus. Das Programm eignet sich besonders für Familien. Kosten: 3 Euro plus Eintritt.

Foto: Astrid Bade (links) und Claudia Ziegeler lassen Zoff im Adel aufleben © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen


Alle Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.

Stiftung Schleswig-Holsteinische
Landesmuseen Schloss Gottorf

Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 | http://www.schloss-gottorf.de | service@schloss-gottorf.de

Öffnungszeiten
März – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis März: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr

Großdemo in Lützerath am 14.1.: Räumung verhindern – für den Kohleausstieg und gegen die Klimakrise

Die 1,5 Grad-Grenze verläuft vor Lützerath – Auf nach Lützerath am 14.1.2023

Lützerath ist mehr als ein Symbol: Der Erkelenzer Weiler und dessen widerspenstige Bewohner*innen versperren den RWE-Baggern den Weg zur Erweiterung des Tagebaus Garzweiler nach Westen. Bis 2030 sollen da – wenn es nach RWE und der Landesregierung geht – noch 280 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert werden, viel mehr, als das Klima verträgt. Deshalb ruft der BUND zusammen mit seinen Verbündeten zum Protest gegen die Räumung Lützeraths auf.

Diese ist für den Januar geplant. Der Landrat des Kreises Heinsberg hat am 22.12.2022 eine Räumungsverfügung erlassen. Lützerath wird damit zum Sperrgebiet. Gemäß der Verfügung ist „ab dem 10.01.2023 mit der Ergreifung von Maßnahmen der Verwaltungsvollstreckung durch Ausübung von unmittelbarem Zwang“ zu rechnen. Die Polizei rechnet mit einem wochenlangen Einsatz. Bis zum Ende der Rodungsperiode am 28. Februar soll Lützerath geräumt und alle Bäume gerodet sein.

Der Protest gegen die Räumung wird bunt und vielfältig sein. Wir nehmen unsere demokratischen Rechte wahr, treten ein für die fossilfreie Zukunft und stellen uns dagegen, dass Klimaaktivismus kriminalisiert wird. Am Samstag, 14. Januar um 12 Uhr demonstrieren wir zwischen Dorf und Kohlebagger und fordern: Lützerath bleibt!

Wo?

Bei Lützerath. Der endgültige Versammlungsort wird kurzfristig bekannt gegeben.

An- & Abreise

Es gibt drei Bahnhöfe in der Nähe:

    • Erkelenz (VRS, ca. 10km. Achtung, Schienenersatzverkehr!)
    • Hochneukirch (VRR, ca. 10km)
    • Herrath (VRR, ca 8km)

Gemeinsame Anreisen: Es wird sehr viele gemeinsame Anreisen geben. Vom BUND organisierte Busse fahren zum Beispiel von Duisburg und Bielefeld. Hier gibt es eine Übersicht.

Mit dem Auto: Es wird in Abstimmung mit der Polizei ein Parkkonzept entwickelt.

Mit mobilisieren!

Programm

Musik von Sorah & Mal Élevé
Poetry-Slam von Sebastian23
Redebeitrag von Peter Donatus

…und vieles mehr, schaut für Updates und mehr Infos auf dieser Seite.

Die Kohle unter Lützerath muss im Boden bleiben.

Im Januar will der Energiekonzern RWE Lützerath zerstören, um die Kohle darunter zu verfeuern. Braunkohle ist der klimaschädlichste Energieträger und das rheinische Braunkohlerevier die größte CO₂-Quelle Europas. Allein im Tagebau Garzweiler plant RWE noch weitere 280 Millionen Tonnen des Klimakillers Braunkohle zu fördern: Damit rückt die Einhaltung der 1,5 Grad-Grenze aus dem Pariser Klimaabkommen in weite Ferne. Bereits jetzt spüren wir die Folgen der Erderhitzung immer stärker: Extreme Hitzewellen und Fluten wie im Ahrtal oder erst kürzlich in Nigeria werden immer häufiger und fordern viele Todesopfer. Weltweit verlieren Millionen Menschen schon heute durch die Klimakrise ihre Lebensgrundlagen – im vergangenen Jahrzehnt mussten jährlich mehr als 20 Millionen Menschen ihr Zuhause verlassen. Dennoch steigen die globalen Emissionen immer weiter. Deutschland muss, als eines der Länder mit der historisch größten Klimaschuld, den Kohleabbau so schnell wie möglich stoppen. Denn jede weitere Tonne Kohle, die wir im Rheinland abbaggern, verursacht weltweit und vor allem in Ländern des Globalen Südens noch mehr Leid und Krise.

Seit über zwei Jahren leisten Menschen in Lützerath Widerstand gegen die fossile Zerstörung – wie damals im Hambacher Wald. Sie haben Baumhäuser, Hütten und Solaranlagen errichtet, den Ort wiederbelebt und zeigen uns allen, dass eine solidarische Gesellschaft möglich ist. Doch die schwarz-grüne Landesregierung hat gemeinsam mit der Bundesregierung und RWE entschieden, das Dorf noch diesen Winter für die Kohle abzureißen. Die Räumung steht Mitte Januar bevor – dem stellen wir uns mit einer kraftvollen Demo am Samstag, den 14. Januar in Lützerath entgegen. Gemeinsam mit tausenden Menschen und in Solidarität mit der globalen Bewegung für Klimagerechtigkeit fordern wir von den Verantwortlichen:

    • Die Räumung von Lützerath stoppen.

    • Die Kohle unter Lützerath muss im Boden bleiben!

    • Einen bundesweiten Kohleausstieg, der kompatibel ist mit der 1,5°-Grenze – sowohl im Rheinland als auch in Ostdeutschland.

Weitere Infos auf der BUND-NRW Seite 

Tag X-Demo: Lützerath bleibt! – 4. Januar um 19 Uhr ab Kiel Hauptbahnhof

Aufruf der Turboklimakampfgruppe Kiel:

Anfang Oktober verließ der letzte offizielle Bewohner Lützeraths, Eckardt Heukamp, seinen Hof. Er war gezwungen seinen Hof zu verkaufen, damit RWE jetzt auch die Kohle unter Lützerath abbaggern und verfeuern kann. Mit diesem Schritt wirft die Bundesregierung ihre eigenen Klimaschutzziele endgültig über Bord. Auf die Regierung ist kein Verlass. Klimaschutz ist und bleibt Handarbeit!

In Lützerath zurück geblieben ist ein in den letzten Jahren gewachsenes Protestcamp, besetzte Häuser, widerständige Strukturen, Baumhäuser. Ihr Ziel ist klar: Eine Räumung für RWE und die Cops so schwer wie möglich zu machen und den Ort Lützerath zu erhalten. Schon die massiven Proteste im Hambi haben gezeigt, dass sich Widerstand lohnt und erfolgreich sein kann. Wann eine Räumung bevorsteht ist aktuell noch nicht absehbar. Lützerath braucht weiterhin Unterstützung von Menschen, die mit anpacken, um das Dorf unräumbar zu machen.

Lützerath ist mehr als ein Symbol für Klimagerechtigkeit: Hier wird sich dem zerstörischen Treiben kapitalistischer Strukturen aktiv entgegen gestellt. Es ist der Versuch eines widerständigen Lebens gegen Patriarchat, Rassismus und neokoloniale Kontinuitäten. Es ist der Kampf für ein solidarisches Miteinander und eine bessere Welt für alle.

Weil wir uns am Tag X, dem Tag der Räumung in Lützerath, solidarisch mit allen Besetzer*innen zeigen, und gemeinsam ein starkes Zeichen nach Lützerath senden wollen, gehen wir auf die Straße. Treffpunkt ist 19 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Kiel. Haltet die Augen nach kurzfristigen Ankündigungen in den sozialen Medien offen und kommt zahlreich. Bringt gerne Transpis und Schilder mit.

Lasst uns unsere Wut gemeinsam auf die Straßen bringen! Jede Räumung hat ihren Preis!

100 % erneuerbar in Europa – geht das? Das Simulationsspiel zur Energiewende als Fortbildungsseminar am 08.02.2023 im BNUR Flintbek

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Einladung zum Seminar  

100 % erneuerbar in Europa- geht das? Energiewende als Thema in Kommune und Verwaltung  

am Mittwoch, dem 8. Februar 2023 von 10:00 bis 17:00 Uhr im Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek

100 % erneuerbar in Europa- geht das? Von Stammtischen bis Talkshows diskutiert seit der Invasion Russlands in die Ukraine die gesamte Republik über Abhängigkeiten und Alternativen zu fossilen und nuklearen Energiequellen. Je nach persönlicher Einschätzung fallen Folgeentscheidungen etwa für Akzeptanz und Förderung weiterer Wind- und Solarparks in Land, Kreis und Kommune sehr unterschiedlich aus. Das Energiewende-Strategiespiel Changing the Game bietet eine seriöse Qualifizierung für Entscheider*innen und Interessierte. Mithilfe des angeleiteten Planspiels lernen sie die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen der Energiewende kennen und können in Kleingruppen gemeinsam unterschiedliche Szenarien für die Zukunft der Energieversorgung in Europa gestalten.

Teilnahmekreis: Haupt- und ehrenamtlich Aktive in Kommunal- und Regionalpolitik sowie Verwaltung sowie andere in Verbänden und Gesellschaft, schulischer und außerschulischer Bildung Aktive 

Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich!

Teilnahmegebühr: 60 € zzgl. Verpflegungskosten

Das Faltblatt mit dem detaillierten Programmablauf finden Sie zur Ansicht untenstehend und zum Download hier

Winterwerft 2022 – Kunsthandwerk im Robbe&Berking Museum Flensburg

Bis 29. Januar 2023:

Manuelle Kunstfertigkeit und gestalterische Virtuosität im Robbe & Berking Museum Harniskai 13, Flensburg

Auch in diesem Jahr präsentieren 35 Künstler und Künstlerinnen feinstes Handwerk in der großen Ausstellungshalle des Robbe & Berking Museums.

Silber, Gold und Edelsteine, Holz, Glas und Papier, Porzellan und Ton, Wolle, Seide, Leinen und selbst Kakao sind nur einige der hochwertigen Materialien, die ausgewählte KünstlerInnen in ihren Werken zu Schmuck, Gefäßen, Kissen, Möbeln, Mobilés ,Pralinen u.v.m. verarbeitet haben und die nun bis Ende Januar in Flensburg präsentiert und verkauft werden.

Öffnungszeiten

Dienstags – Sonntags
11:00 – 17:00

Eintritt

5 Euro / ermäßigt 3€

Mehr auch unter: https://classic-yachts.com/winterwerft-2022/

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