Archiv für den Tag 26. September 2022
Museumsberg Flensburg: Veranstaltungsprogramm Oktober 2022
Sonntag, 2. Oktober, 11.00 Uhr
Handabdrücke
Sonntags-Atelier und Workshop für Kinder ab 6 Jahren
Aus Handabdrücken werden Bilder gemacht. Beispielweise können Dinosaurier, Tiere, Blumen aber auch Burgen gestaltet werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kosten: 3,00 €
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus
Sonntag, 2. Oktober, 11.30 Uhr
PHOTO NO SHOOTING! Ukraine. Russland. Exil.
Kuratorenführung mit Dr. Michael Fuhr durch die Sonderausstellung
Der Museumsberg Flensburg widmet seine Sonderausstellung PHOTO no SHOOTING! Ukraine. Russland. Exil. zwei Künstlern, die seit Jahrzehnten eine Freundschaft verbindet. Der Ukrainer Yuri Kosin und der Russe Dmitry Vyshemirsky thematisieren in ihren preisgekrönten Fotografien die Veränderungen seit dem Ende der Sowjetzeit: Landschaften, Gebäude, historische Ereignisse und vor allem den Alltag der Menschen in beiden Ländern. Beide leben heute im Exil, Dmitry Vyshemirsky aus politischen Gründen in Berlin, Yuri Kosin als Kriegsflüchtling in Polen. Sie stellen gemeinsam aus, um ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen und uns deutlich zu machen, was dadurch gerade verloren geht. Deswegen ist es so wichtig, diese Bilder jetzt und hier zu zeigen, begleitet von ukrainischer Musik und Literatur: Nur was man kennt, kann man verstehen und wertschätzen.
Yuri Kosin ist seit Jahrzehnten international bekannt durch seine bewegenden Fotografien aus Tschernobyl, aber auch von den Demonstrationen auf dem Maidan und dem Krieg im Donbass. Zugleich porträtiert er liebevoll seine Mitmenschen und die Landschaften der Ukraine, die dem Betrachter dadurch besonders nahekommen.
Für Dmitry Vyshemirsky ist es bedeutend, sich gerade als russischer Staatbürger im Exil gegen den Krieg zu stellen. Er hat zu der Ausstellung unter anderem eine aktuelle Fotoserie beigesteuert, die im April in Berlin entstanden ist, und Demonstrationen gegen den Krieg genauso zeigt wie die täglich am Berliner Hauptbahnhof ankommenden Geflüchteten aus der Ukraine.
Kosten: 2 € zusätzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus
Sonntag, 9. Oktober, 11.00 Uhr
Bunte Vogelhäuser
Sonntags-Atelier und Workshop für Kinder ab 6 Jahren
Aus Milchkartons werden Vogelhäuser gebastelt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kosten: 3,00 €
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus
Sonntag, 9. Oktober, 11.30 Uhr
Stridsæble Flensborg / Zankapfel Flensburg
2-sprachige Führung mit Henrik Vestergaard
Kosten: 1,00 € zusätzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus
Sonntag, 16. Oktober, 11.00 Uhr
Tafelrunde
Sonntags-Atelier und Workshop für Kinder ab 6 Jahren
Angeregt durch die Installation von Gagel drucken wir unsere Hände auf Stoff. Und was reichen uns die Hände?
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kosten: 3,00 €
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus
Sonntag, 16. Oktober, 11.15 Uhr
6. Kammerkonzert mit Musikern des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.sh-landestheater.de/stuecke/5-kammerkonzert-21-22/
VVK an der Museumskasse oder Theaterkasse
Ort: Hans-Christiansen-Haus, Aula
Sonntag, 16. Oktober, 11.30 Uhr
Sauermann sammelt
Führung mit Hendrik Heft
Kosten: 2 € zusätzlich zum Museumseintritt
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus
Sonntag, 23. Oktober, 11.00 Uhr
Theatermasken
Sonntags-Atelier und Workshop für Kinder ab 6 Jahren
Wir basteln Masken, die viele Emotionen ausdrücken können.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kosten: 3,00 €
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus
Sonntag, 23. Oktober, 11.30 Uhr
Hans Christiansen und der Jugendstil
Führung mit Elke Wolny
Kosten: 2 € zusätzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus
Der Museumsberg Flensburg besitzt eine einmalige Sammlung von Bildteppichen aus der Zeit des Jugendstils. Sie stammen aus der international bekannten Webschule im damals zu Preußen gehörenden Ort Scherrebek (heute Skærbæk/Dänemark). Entwerfer wie Otto Eckmann, Hans Christiansen, Heinrich Vogeler, Henry van de Velde oder Walter Leistikow trugen dazu bei, dass sich die Formensprache des Jugendstils auf vorbildliche Weise mit der alten Technik der Handweberei verband. Scherrebeker Wandbehänge waren auf allen großen nationalen und internationalen Kunstgewerbeausstellungen vertreten. Der Höhepunkt war die Beteiligung an der Weltausstellung in Paris 1900. Von den etwa 200 bekannten Motiven ist heute noch die Hälfte in öffentlichem und privatem Besitz nachweisbar, allein 60 Bildteppiche befinden sich auf dem Museumsberg Flensburg.
Zu den führenden Köpfen des deutschen Jugendstils zählt der in Flensburg geborene Maler, Grafiker, Kunstgewerbler und Schriftsteller Hans Christiansen (1866-1945). Der Museumsberg Flensburg besitzt seinen Nachlass. Der künstlerische Durchbruch gelang ihm mit Titelblatt- und Illustrationsentwürfen für die 1896 gegründete Zeitschrift „Jugend“, die der Kunst ihren Namen gab. Christiansens Entwürfe zeichnen sich durch elegante Linienführung, farbliche Schönheit und besonderen Stimmungsgehalt aus. Die gestalterische Kraft des Künstlers, den der hessische Großherzog Ernst Ludwig 1898 an die Künstlerkolonie Mathildenhöhe nach Darmstadt holte, erweist sich vor allem in seinen Möbelentwürfen. Im Vergleich mit dem Linienschwung des Kleider- und Wäscheschrankes von 1897 sind die nach 1900 entstandenen Möbel für zwei Damensalons strenger konzipiert. Unter dem Einfluss des „Wiener Jugendstils“ wandte sich Christiansen klassischen Grundmustern wie Kreis und Rechteck zu. Auffallend ist die besondere Eleganz dieser Damenzimmer und die Neigung zu kostbaren Materialien wie versilberten Messingfüßen und Reliefplatten.
Kosten: 2 € zusätzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus
Sonntag, 23. Oktober, 15.00 Uhr
PHOTO NO SHOOTING! Ukraine. Russland. Exil.
Dialog-Führung mit Dmitry Vyshemirsky und Dr. Michael Fuhr
Kosten: 2 € zusätzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus
Sonntag, 27. Oktober, 11.30 Uhr
Sonderausstellung „gagel“
Dialog-Führung mit gagel und Michael Fuhr
gagel
da lebe ich so vor mich hin
denke mir nichts dabei und nun dies:
Was ist eigentlich eine Fotosofin und was macht sie? Die Pinneberger Künstlerin gagel passt in keine Schublade, deswegen hat sie für sich selbst diese Bezeichnung gewählt. gagels Arbeit ist mit Fotografie, Installation und Konzeptkunst nur unzureichend umschrieben. Ihre Aufgabe sieht sie vielmehr darin, das tägliche Leben und Erleben in Kunst umzusetzen. Menschen so zu zeigen, wie sie sind, ist ihr wichtig.
Zu ihren Lieblingsprojekten zählt sie auch nach Jahren noch ihre Foto-Session in einem Altersheim. Gesellschaftskritik, Feminismus und eine kräftige Prise schräger Humor kennzeichnen ihre Werke, die bewusst mit Sehgewohnheiten brechen und vermeintlich Altbekanntes in Frage stellen. „Kunst braucht die Kommunikation, nachdem sie entstanden ist,“ meint gagel. Über ihre Arbeiten mit Menschen ins Gespräch zu kommen, ist für sie essentiell. Deswegen bietet sie in jeder ihrer Ausstellungen Rundgänge an, in denen sie die Besucher*innen zunächst einmal über ihre Bilder reden lässt. Die Meinungen und Reaktionen auf ihre Bilder empfindet sie dabei als Bereicherung. Über die Fragen, die dabei auftauchen, freut sie sich besonders, kommt so selbst ins Nachdenken und in den Dialog.
Zur Ausstellung im Heinrich-Sauermann-Haus auf dem Museumsberg Flensburg sind mehrere Dialog-Führungen mit gagel und dem Museumsdirektor Dr. Michael Fuhr geplant.
Ausstellungsdauer: noch bis 13. November 2022
Kosten: 2 € zusätzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus
Sonntag, 30. Oktober, 11.00 Uhr
Kleine Schlossgespenster
Sonntags-Atelier und Workshop für Kinder ab 6 Jahren
Bastelt euer eigenes Gespenst.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kosten: 3,00 €
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus
Sonntag, 30. Oktober, 11.30 Uhr
Zeitgenössische Kunst des Nordens
Führung mit Hendrik Heft
Kosten: 2 € zusätzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus
Montag, 31. Oktober, 15.00 Uhr
Aufgeweckte Kunstgeschichten
Bildbetrachtung für Menschen mit Demenz
mit Martina Klose-März (nur mit Anmeldung, unter: 0461/85-2956)
Ausstellungen:
- PHOTO NO SHOOTING!
Ukraine. Russland. Exil.
noch bis 23. Oktober 2022 - Gagel –
da lebe ich so vor mich hin
denke mir nichts dabei und nun dies:
noch bis 13. November
Aktuelle Öffnungszeiten: 10.00 – 17.00 Uhr, täglich außer montags
Für jeden Museumsbesuch gilt die 2G-Regel und Maske tragen ist erwünscht. Kinder ab 7 Jahren benötigen den Testnachweis der Schule.
Museumsberg
Museumsberg 1
24937 Flensburg
Tel.: 0461 – 852956
museumsberg@flensburg.de
https://www.museumsberg-flensburg.de
Herbstferien-Programm auf der Museumsinsel Schloss Gottorf
Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche ab 11. Oktober
Jetzt anmelden!
Langweile in den Ferien? Nicht mit Schloss Gottorf. Die Landesmuseen bieten in den Herbstferien ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und Jugendliche an.
Kosten: 9 Euro pro Veranstaltung. Dauer jeweils 2 Stunden.
Anmeldung für alle Veranstaltungen ist sofort möglich unter: 04621/813222, oder per E-Mail: service@landesmuseen.sh
Dienstag, 11. Oktober, 11 Uhr:
Gottorfs next Barockmodel
Die Kinder schlüpfen am Dienstag, 11. Oktober, um 11 Uhr in die Rolle von barocken Prinzen und Prinzessinnen und präsentieren sich so, als wäre die Welt vor 350 Jahren stehengeblieben. Entsprechende Posen, Körperhaltungen und Gesichtsausdrücke werden vor alten Gemälden eingeübt. Wer mag, kann diesen Moment mit einem Foto für immer verewigen. Bitte Kamera oder Smartphone mitbringen.
Empfohlenes Alter: 8 bis 12 Jahre
Foto: Gottorfs next Barockmodel © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/ Holger Widera
Mittwoch, 12. Oktober, 13 Uhr:
Geheimnisvolle Moorleichen
Die Kinder schlüpfen beim Ferienprogramm von Schloss Gottorf am Mittwoch, 12. Oktober, um 13 Uhr in die Rolle eines Archäologen und lüften das Geheimnis der 2000 Jahre alten Moorleichen: Wer waren diese Menschen? Wie sind sie dorthin gekommen? Naturwissenschaftliche Experimente erklären, was Forscher über das Moor wissen und warum die eisenzeitlichen Moorleichen so gut erhalten sind.
Empfohlenes Alter: 10 bis 12 Jahre
Foto: Geheimnisvolle Moorleichen © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Donnerstag, 13. Oktober, 11 Uhr:
Ein Fest am barocken Hof. Reise ins 17. Jahrhundert
Bei diesem Ferienspaß am Donnerstag, 13. Oktober, um 11 Uhr können sich Kinder auf Schloss Gottorf in eine Prinzessin oder in einen Herzog verwandeln und das Schloss in seiner alten Pracht erleben. Sie durchschreiten die privaten Gemächer und Festsäle der herzoglichen Residenz, erhalten eine Einführung in das höfische Zeremoniell und bestaunen Kunstschätze aus der Gottorfer Glanzzeit. Als Höhepunkt wird im Festsaal ein barockes Menuett getanzt.
Empfohlenes Alter: 8 bis 12 Jahre
Foto: Ein Fest am barocken Hof © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/ Holger Widera
Dienstag, 18. Oktober, 11 Uhr:
Steinzeitgeschichten. Mit Mammut Manni auf Zeitreise!
Mammut Manni erkundet am Dienstag, 18. Oktober, ab 11 Uhr mit den Kindern die Steinzeit. Objekte und Materialien wie ein Backenzahn von einem Mammut, eine Knochenflöte oder Werkzeuge aus Feuerstein stehen zum Anfassen und Ausprobieren bereit. Als Erinnerung kann sich jedes Kind einen Miniatur-Stoßzahn aus Speckstein anfertigen.
Empfohlenes Alter: 6 bis 8 Jahr
Foto: Steinzeitgeschichten © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/ Marcus Dewanger
Mittwoch, 19. Oktober, 13 Uhr:
Der Gottorfer Riesenglobus. Ein Wunderwerk der Technik
Vor ungefähr 350 Jahren war der mehr als drei Meter große Gottorfer Globus weltberühmt. Außen wie eine Weltkugel bemalt, ist er im Inneren ein Himmel mit Sternenbildern, Fabeltieren und Sagengestalten. Die Kinder erkunden am Mittwoch, 19. Oktober, ab 13 Uhr das alte Wunderwerk der Naturwissenschaft und Technik. Im Anschluss werden perönliche Postkarten mit Sternenbildern verziert.
Empfohlenes Alter: 8 bis 12 Jahre
Foto: Der Gottorfer Riesenglobus © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/ Henrik Matzen
Donnerstag, 20. Oktober, 11 Uhr:
Leben auf der Burg. Zeitreise ins Mittelalter
Als Ritter, Burgfräulein, Mönch oder Gaukler gewandet, erfahren Kinder beim Ferienspaß am Donnerstag, 20. Oktober, ab 11 Uhr, wie man auf einer mittelalterlichen Burg lebte. Mächtige Mauern und Gewölbe, glänzende Rüstungen, aber auch Gebrauchsgegenstände geben einen Eindruck vom Leben vor ungefähr 600 Jahren. Ein mittelalterlicher Flechtreigen oder andere historische Aktivitäten bilden den Abschluss dieser spannenden Zeitreise.
Empfohlenes Alter: 8 bis 12 Jahre
Foto: Leben auf der Burg © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Die aktuellen Sonderausstellungen auf der Museumsinsel Schloss Gottorf:
Moby Dick und Röhrenkatze – 50 Jahre Kulturring. Gesammelt für Schloss Gottorf / Sommerausstellung in der Reithalle nur noch bis einschließlich 3. Oktober
Die große Sonderausstellung „Moby Dick und Röhrenkatze“ würdigt das langjährige Engagement des Kulturrings in der Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft für das Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Seit einem halben Jahrhundert erwirbt der Kulturring Gemälde, Grafiken und Skulpturen, die in enger Abstimmung mit dem Museum ausgewählt werden. In fünf Jahrzehnten sind so fast 500 Werke von 115 Künstlerinnen und Künstlern zusammengekommen. Die Ausstellung in der Reithalle gibt mit fast 140 Werken einen umfassenden Einblick in die einmalige Sammelleidenschaft des Kulturrings.
Lucia Beatriz Figueroa, Inkognito I, 2013, Ton, Papier © Lucia Beatriz Figueroa
Moderne und Idyll: Impressionismus in Deutschland / bis 30. Oktober im Kreuzstall
„Moderne und Idyll. Impressionismus in Deutschland“ – die Sonderausstellung im Gottorfer Kreuzstall greift die Schau aus dem Vorjahr auf und widmet sich teilweise mit neuen Bildern wieder den Anfängen der modernen Kunst in Deutschland.
Um 1870 trat in Frankreich eine neue Kunstströmung hervor, die besonders die Darstellung von Licht und Atmosphäre in den Mittelpunkt stellte. Die von Kunstkritikern als „Impressionismus“ bezeichnete Malweise wurde bald darauf auch von Künstlerinnen und Künstlern in Deutschland aufgenommen. Hier war der Impressionismus bis weit über die Wende zum 20. Jahrhundert hinaus eine der wichtigsten modernen Kunstrichtungen.
Blick in die Ausstellung im Kreuzstall © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Tierisch schön! Kabinett-Ausstellung aus der Sammlung Bönsch im Kreuzstall / Bis 30. Oktober
Das Thema der Kabinettausstellung „Tierisch schön!“ im Kreuzstall ist das Tier in der Kunst. Bis 30. Oktober zeigt die kleine Schau vor allem Arbeiten aus der Sammlung Bönsch: In Gemälden und Grafiken, in der Skulptur und Keramik setzten sich Kunstschaffende der Klassischen Moderne mit Tieren auseinander. Neben bekannten Namen wie Picasso, Chagall, Marc und Pechstein werden spannende Positionen von Künstlerinnen vorgestellt. Dazu zählen Renée Sintenis, Lou Albert-Lasard, Marg Moll und Emy Roeder.
Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Kinderprogramm begleitet. An der Hauptkasse erhält jedes Kind ein kostenfreies Begleitheft, das mit Geschichten zu den gezeigten Bildern, einer Bastelaufgabe und Ausmalbildern die Ausstellung auch für Familien mit Kindern besonders attraktiv macht. Eine gemütliche Sitzecke mit Hörstation lädt im Kabinett des Kreuzstalls zum Verweilen ein. Im Anschluss führt eine Rallye auf Tierspuren durch die Dauerausstellung im Schloss, in der es ebenfalls noch viele tierische Geschichten zu entdecken gibt.
Franz Marc, Tiger © Kunststiftung Dr. Hans-Joachim und Elisabeth Bönsch
All Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.
Stiftung Schleswig-Holsteinische
Landesmuseen Schloss Gottorf
Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 | http://www.schloss-gottorf.de | service@schloss-gottorf.de
Öffnungszeiten
März – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis März: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr
Flensburger Tage der Stadtnatur 2022: Spaziergang „Eichen sollst Du weichen?“ am 1. Oktober
| En tur til byens træer | Town tree tour | şehir ağaçları
Samstag, 01. Oktober 2022 um 14.00 Uhr – 15.00 Uhr
Eichen sollst Du weichen ?
…und Buchen sollst Du suchen? Warum denn eigentlich? Dieser Spaziergang mit Gudrun Beuck vom BUND Flensburg durchs Scherrebektal geht dieser und anderen Sachen auf den Grund und nimmt die Spurensuche nach dem Baum des Jahres 2022 auf – Fahndungserfolg garantiert! Keine Anmeldung erforderlich – einfach kommen!
Treffpunkt: Straßenmeisterei Husumer Str. 153, Flensburg
Mehr auch auf http://www.stadtnatur-flensburg.de
Flensburger Tage der Stadtnatur 2022: Apfeltag in Flensburg-Kauslund am 1. Oktober
Samstag, 01. Oktober 2022 um 11.00 – 17.00 Uhr
| Æbler, honning og bier | Apples, honey and bees | Elma, bal ve arı
Hier gibt es eine Verkostung und Verkauf von leckerem Kauslunder Apfelsaft, Äpfel von der Streuobstwiese , Honig sowie eine Besichtigung des Bienenstands. Keine Anmeldung erforderlich – einfach kommen!
Imkervein Flensburg e.V., Gerd Autzen
Ort: Am Osterfeld, 24943 Flensburg
Mehr auch auf http://www.stadtnatur-flensburg.de
Flensburger Tage der Stadtnatur 2022: Zwei Workshops am 30.9. & 1.10.
Von der Natur inspiriert: Generative Computergrafik
| Generative computer graphics |
Freitag, 30. September 2022 um 15.00 Uhr – 19.00 Uhr
Roald Christesen von [SoundCodes~ bietet einen Workshop zur Programmierung von Grafiken mit der Pflanzen- und Tierwelt als Inspirationsquelle. Welche Form hat ein Blatt? Wie verästelt sich ein Baum? Wie sind die Blätter einer Blüte angeordnet?
Wir betrachten Pflanzen und versuchen, diese oder ähnliche Formen zu generieren und zu variieren.
Vorausgesetzt wird nur das Interesse und keine fortgeschrittenen Computerkenntnisse: Alle können mitmachen.
Wegen der begrenzten Raumgröße bitten wir um Ihre Anmeldung.
Treffpunkt: Am Nordertor 2, 24939 Flensburg
(= Eckgebäude ggü. Nordertor)
Der Klang des Bahnhofstals: Field Recording und Souncollagen
| Banegårdsdalens klang | The sound of the station valley | Vadinin sesi
Sonntag, 02. Oktober 2022 um 10.00 Uhr – 16.00 Uhr
Field Recording und Soundcollagen mit Roald Christesen von [SoundCodes~ : Es werden Audioaufnahmen in der Umgebung des Bahnhofs gemacht, mit kleinen Aufnahmegeräten oder auch mit dem Handy. Wir gehen auf Beobachtung und suchen die Geräusche des Quartiers. Diese werden dann direkt am Computer weiter verarbeitet und zu Musikstücken und Klangkunst aufbereitet.
Wegen der begrenzten Raumgröße bitten wir um Ihre Anmeldung .
Treffpunkt: Kulturwerkstatt Kühlhaus, Mühlendamm 25