Archiv für den Tag 23. September 2022
Tag der Offenen Moschee am 3. Oktober in Flensburg
Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Wochen
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Montag, 03.10.2022, 14.00 bis 16.00 Uhr
Meiereistr. 7 / Hinterhof
Die DITIB Fatih-Moschee hat in diesem Jahr eine eigene, neue Moschee erbaut. Wer Interesse an einer Besichtigung hat, ist herzlich willkommen.
Anmeldung unter: Tel. 0461-851188
Wie jedes Jahr findet die Veranstaltungsreihe der Interkulturellen Wochen vom 10.08. bis 23.10.2022 in Flensburg statt. Insgesamt sind 8 Veranstaltungen geplant, zu denen alle Interessierten herzlich willkommen sind.
Mehr dazu und weitere Infos im Flyer zum Download
Hier eine Übersicht der weiteren Veranstaltungen:
Samstag, 08.10.22, 18.00 bis 20.00 Uhr
Afghanischer Abend
Es ist ein Vortrag über das Leben und die Kultur in Afghanistan mit traditionellem Essen geplant.
Ex-Sultan Markt, Neustadt 26
Kontakt: Afghanisch – Deutscher Kulturverein,
shabdiz.mohammadi2014@gmail.com
Sonntag, 23.10.2022, 17.00 Uhr
Jüdisches Konzert
„Trio Cannelle“ präsentiert das Programm „Die Goldenen Zwanziger: Berlin trifft Odessa“. Diese zwei Städte sind wichtige Kulturzentren, die von Künstler*innen jüdischer Herkunft geprägt wurden.
Gemeindehaus St. Marien, Heiligengeistgang 4
Eintrittskartenvorbestellung: jgflensburg@gmail.com bis zum 20.10.2022
Hier die Veranstaltungsübersicht zum Ausdrucken:
UNSAGBAR Flensburger Ringvorlesung am 26. September in der Phänomenta: „Musik des Menschen – jenseits des Menschen. Die magische Kosmologie der Musik“
Erster Vortrag der zweiten Teils der Flensburger Ringvorlesungsreihe „unsagbar„:
Montag, 26.09.2022 um 18:00 Uhr in der Phänomenta Flensburg – Eintritt frei
Prof. Dr. Karsten Mackensen, Abteilung Musik:
Musik des Menschen – jenseits des Menschen. Die magische Kosmologie der Musik
Wenn heutzutage von der „Magie der Musik“ die Rede ist, handelt es sich oft um einen Gemeinplatz, der eigentlich nichts Konkretes bedeutet, vielleicht mit einem leicht nostalgischen oder romantischen (um nicht zu sagen kitschigen) Beigeschmack. Aber über Jahrhunderte war mit der Idee etwas sehr Konkretes verbunden, nämlich die Vorstellung eines buchstäblich kosmischen, durch Harmonie und Musik hergestellten, magischen Zusammenhangs aller Dinge – der kleinen Dinge auf der Erde und der großen Dinge im Kosmos und noch jenseits davon. Die Musik der Menschen reicht in einer solchen Vorstellung weit über den Menschen hinaus. Musik ist ein magisches Medium, das alle Seinsbereiche miteinander in Resonanz bringt und zu Gebieten hinführen kann, die weit jenseits des in Worten Begreifbaren liegen. Der Vortrag geht dieser Vorstellung an ausgewählten Beispielen nach, die aus der Gegenwart zunächst ins Mittelalter zurückführen. Ob dies auch mit unserer Zeit noch etwas zu tun hat?
Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Eintritts- und Hygieneregeln der Phänomenta (siehe: https://www.phaenomenta-flensburg.de/).
Mehr Informationen zur Ringvorlesung finden Sie unter www.flensburger-ringvorlesung.de
Der Eintritt ist kostenlos. Bitte bedenkt, dass nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht.
Phänomenta e.V., Norderstraße 157-163, 24939
Eine gemeinsame Veranstaltung von:
Fynn Großmann Quintett am 2. Oktober in der Musikschule Flensburg
Liebe Freunde der Musikschule,
unser ehemaliger Schüler Fynn Großmann ist inzwischen professioneller Jazzmusiker und Komponist.
Am 2.10. spielt er mit seinem „Fynn Großmann Quintett“ um 18:00 Uhr in der Musikschule.
„Der lebensfrohe Bandsound des „Fynn Großmann Quintetts“ (Berlin/Hannover) ist geprägt von starken Melodien und instrumentaler Experimentierfreude. So ist es die im modernen Jazz selten zu hörende Oboe, die neben Saxophon, Klavier, Bass und Schlagzeug swingende und singende Linien beschreibt. Gleichzeitig bieten die Kompositionen genügend improvisatorische Freiräume, die die fünf Musikerpersönlichkeiten in der gesamten energetischen Bandbreite vom Beinahe-Stillstand bis hin zur musikalischen Eruption auszunutzen wissen.“
2017 wurde das „Fynn Großmann Quintett“ mit dem „Jungen Münchner Jazzpreis“ und dem „Hannover Jazzpreis“ ausgezeichnet, 2019 erschien das Album „Halbwahrheiten“ (Nwog-Records) und 2021 die EP „Sketch Of A Pyramid“ (Nwog-Records).
Marienkirchhof 2-3
24937 Flensburg
Tel. (0461) 14 19 111
Fax (0461) 14 19 116
Beschlüsse der Flensburger Ratsversammlung vom 22. September 2022
Ratsversammlung stimmt für Vorplanung Neubau Freibad Weiche und Bereitstellung der nötigen Haushaltsmittel
Kommunalpolitik in Flensburg
Flensburg. Die Ratsversammlung der Stadt Flensburg hat in ihrer 40. Sitzung am 22. September zu den folgenden ausgewählten Tagesordnungspunkten die nachstehenden Beschlüsse gefasst
11. Flensburg wird Meeresschutzstadt – RV-90/2022
Antrag der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Die Vorlage wird mit 20 Ja-Stimmen und 13 Gegenstimmen in den SUPA zur Beschlussfassung verwiesen.
13. Neubau Freibad Weiche – RV-86/2022
Besprechung der Vorplanung des Ersatzneubaus des Freibads Weiche zur Sicherstellung eines langfristigen Erhalts sowie einer Anhebung der Attraktivität. Bereitstellung der notwendigen Mittel vom städtischen Haushalt.
Bei 1 Enthaltung einstimmig angenommen.
14. Multifunktionsbecken Campusbad – RV-87/2022
Beteiligung am Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend
Einreichung einer Projektskizze zur Anschaffung von Fördergeldern. Sicherung der benötigten Eigenbeteiligung zur Finanzierung durch die Stadt.
Einstimmig angenommen.
15.2. Änd. des Bebauungsplans „Alter Kupfermühlenweg“ (Nr. 26) – RV-77/2022
Grundstück des ehemaligen Aldi-Marktes, Nutzung für Wohnbebauung
- a) Entscheidung über Anregungen
- b) Satzungsbeschluss
Beratung der Stellungnahmen zu dem Auslegungsentwurf und den Vorschlägen zur Änderung des Bebauungsplans und Beschluss über die Änderung des Bebauungsplans.
Bei 7 Enthaltungen einstimmig angenommen.
Alle Unterlagen und die Beschlussvorlagen zur Sitzung gibt es hier
Zusatzbeitrag für gesetzlich Versicherte droht 2023 zu steigen: VdK lehnt Gesetzentwurf ab
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VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Die Menschen können keine weiteren Belastungen mehr schultern“
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Anstelle einer Beitragserhöhung muss die Bundesregierung andere Mittel ergreifen
Berlin, 23.09.2022. Heute wird im Bundestag das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz beraten. Durch verschiedene Maßnahmen soll die Finanzierungslücke in Höhe von geschätzt 17 Milliarden Euro in der Gesetzlichen Krankenversicherung geschlossen werden. Der Entwurf sieht unter anderem vor, dass der GKV-Zusatzbeitrag um 0,3 Prozentpunkte steigen könnte. Dieser Zusatzbeitrag wird zur Hälfte von den Versicherten getragen.

Verena Bentele – Präsidentin des größten deutschen Sozialverbandes VdK – Foto: © VdK / Marlene Gawrisch
VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu:
„Wir lehnen den Gesetzentwurf ab – so wie viele andere übrigens auch, etwa der Bundesrat und die Kassen selbst. Er verbessert die Finanzlage der Krankenkassen nicht dauerhaft. Vor allem darf es keine Erhöhung der Beiträge für die Versicherten geben, sie wäre zum jetzigen Zeitpunkt ein besonders fatales Signal. Gerade Menschen mit kleinen Einkommen leiden sehr stark unter der hohen Inflation und den immer weiter steigenden Energiepreisen. Durch die lange Corona-Pandemie sind viele bereits in große finanzielle Not geraten. Ein höherer Beitrag zur Krankenversicherung, der im kommenden Jahr noch oben drauf kommen könnte, ist schlicht unzumutbar. Die Menschen machen sich jeden Tag große Sorgen, wie sie ihre Wohnung heizen sollen, wie sie Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs noch zahlen können. Sie können keine weiteren Belastungen mehr schultern.
Abgesehen davon hält der VdK die Erhöhung für keine geeignete Lösung. Die Bundesregierung muss erst andere dauerhafte Mittel ergreifen. Es ist dringend notwendig, dass der Bund gesellschaftspolitische Leistungen der GKV direkt aus Steuermitteln bezahlt. Dazu gehören etwa die Familienversicherung, das Mutterschaftsgeld oder Leistungen für Bezieher von Arbeitslosengeld II. Außerdem muss endlich die Beitragsbemessungsgrenze angehoben werden. So könnte das Finanzloch in der GKV gestopft werden, ohne dass die Versicherten stärker belastet werden.“
Über den VdK:
Der Sozialverband VdK ist mit über 2,1 Millionen Mitgliedern die größte sozialpolitische Interessenvertretung Deutschlands. Er setzt sich seit mehr als 70 Jahren erfolgreich für diejenigen ein, die sonst zu wenig wahrgenommen werden. Der Sozialverband VdK kämpft gegen soziale Ausgrenzung, Armut und ungleiche Chancen und für faire Bezahlung, solidarisches Miteinander und für soziale Gerechtigkeit.
Der VdK bietet außerdem kompetente Sozialrechtsberatung und vertritt seine Mitglieder vor den Sozialgerichten. Die 13 Landesverbände sind mit ihren Geschäftsstellen bundesweit vor Ort präsent und organisieren Hilfe und Beratung, Informationsveranstaltungen und gemeinsame Freizeitaktivitäten.
Weitere Infos unter: www.vdk.de
Kooperation des FabLab der Hochschule mit der NORDER147
Art & Tech am 12./13. und 14. Oktober
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WANN?
Einführung am 12. Okt im FabLab der Hochschule Flensburg, am 13. und 14. Oktober findet das Angebot (mit den portablen 3-D-Printern, einem Plotter und dem Laser-Cutter) in der NORDER147 statt!
WAS?
Ihr bekommt eine Einführung in die Grundlagen, die ihr braucht, um selbst Objekte zu gestalten. Am ersten Tag lernt ihr das FabLab IDEENREICH und seine Möglichkeiten an der Hochschule Flensburg kennen. Am zweiten und dritten Tag entwickelt ihr in der NORDER147 (Norderstraße 147, Flensburg) eure eigenen Ideen und Projekte, die dann direkt in der von euch gewünschten Technik umgesetzt werden. Am Freitag, dem 14. Oktober findet zum Abschluss außerdem die Ausstellung der entstandenen Versuche und Arbeiten statt.
INTERESSE oder FRAGEN?
Email an: ideenreich@hs-flensburg.de / Betreff: Art & Tech 2022
Alle weiteren Informationen findet ihr auch auf der Webseite der NORDER147: www.norder147.com
Auf Facebook findet ihr uns hier
E-Mail: info@norder147.com
Norderstr. 147
24939 Flensburg
VdK-Präsidentin: „Die Lösung sozialer Probleme muss zur Chefsache werden“
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Bedürftige brauchen jetzt spürbare Entlastung
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Zusätzliche Hilfen wie Härtefallfonds und Gas-Kontingente notwendig
Berlin, 22.09.2022. Bundeskanzler Olaf Scholz hat es bisher abgelehnt, einen Sozialgipfel mit dem Sozialverband VdK, dem Sozialverband Deutschland (SoVD), dem Deutschen Mieterbund (DMB) und der Tafel Deutschland abzuhalten. Das Bündnis hatte die Bundesregierung im August dazu aufgerufen, um gemeinsam dauerhafte Lösungen zur Entlastung der von der Energiekrise und der Inflation am stärksten betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu finden. Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

Verena Bentele – Präsidentin des größten deutschen Sozialverbandes VdK – Foto: © VdK / Marlene Gawrisch
„Wir sind enttäuscht, dass Bundeskanzler Olaf Scholz es ablehnt, bei einem Sozialgipfel mit den Betroffenen und ihren Vertretern über die Sorgen und Nöte derer zu sprechen, die gerade besonders unter der Krise leiden. Jetzt ist es wichtig auf die Stimme der Menschen zu hören, die derzeit nicht mehr wissen, wie sie von ihren niedrigen Löhnen oder ihrem kleinen Alterseinkommen ihre Rechnungen bezahlen sollen. Durch unseren täglichen Kontakt zu den VdK-Mitgliedern wissen wir viel über deren Nöte und haben gute Lösungsvorschläge, um den Menschen zu helfen.
Die Entlastungspakete können nur ein erster Schritt sein. Immer mehr Menschen fühlen sich unsicher und wissen nicht, wie es weitergeht. Die Bundesregierung muss den Menschen dringend ein offenes Ohr schenken. Es ist gut, dass die VdK-Forderung, die Energiepreispauschale endlich den Rentnerinnen und Rentnern sowie den Studierenden zu zahlen, erfüllt wurde. Jetzt muss es dringend weitere Maßnahmen geben.
Über den VdK:
Der Sozialverband VdK ist mit über 2,1 Millionen Mitgliedern die größte sozialpolitische Interessenvertretung Deutschlands. Er setzt sich seit mehr als 70 Jahren erfolgreich für diejenigen ein, die sonst zu wenig wahrgenommen werden. Der Sozialverband VdK kämpft gegen soziale Ausgrenzung, Armut und ungleiche Chancen und für faire Bezahlung, solidarisches Miteinander und für soziale Gerechtigkeit.
Der VdK bietet außerdem kompetente Sozialrechtsberatung und vertritt seine Mitglieder vor den Sozialgerichten. Die 13 Landesverbände sind mit ihren Geschäftsstellen bundesweit vor Ort präsent und organisieren Hilfe und Beratung, Informationsveranstaltungen und gemeinsame Freizeitaktivitäten.
Weitere Infos unter: www.vdk.de
SSW-MdB Stefan Seidler: Küstenschutz muss Priorität haben
Bundesregierung ist nicht an Formaten zur europäischen zwischenstaatlichen Zusammenarbeit im Bereich Küstenschutz beteiligt
Dazu SSW-MdB Stefan Seidler:
„Als Vertreter eines Küstenlandes habe ich inzwischen das Gefühl, dass die Bedrohung durch steigende Wasserpegel, Sturmfluten und häufiger auftretende Hochwasser von der Bundesregierung nicht ernst genug genommen wird!“
„Ich bin schockiert über die mangelnde Beteiligung der Bundesregierung an internationaler Zusammenarbeit beim Küstenschutz. – Diesmal kann man die Regierung zwar nicht für eine unklare Antwort kritisieren. Ein klares Nein auf die Frage inwiefern sich die Bundesregierung international um Lösungen beim Küstenschutz beteiligt, stimmt mich jedoch sehr unzufrieden.
Besonders, da wir an der Küste eine einheitliche und auch geschlossene Front gegen das Wasser bilden müssen. Da nützt es nichts, wenn der neue Klima-Deich der Dänen an der Landesgrenze endet“, kommentiert SSW-Bundestagsabgeordneter Stefan Seidler die Antwort der Bundesregierung auf seine Frage zur internationalen Kooperation beim Küstenschutz diese Woche. Der Abgeordnete weiter:
„Als Vertreter eines Küstenlandes habe ich inzwischen das Gefühl, dass die Bedrohung durch steigende Wasserpegel, Sturmfluten und häufiger auftretende Hochwasser von der Bundesregierung nicht ernst genug genommen wird!
Täglich sehe ich in unserem Grenzland den Baufortschritt der Deiche auf der dänischen Seite. Nur auf der deutschen Seite passiert immer noch zu wenig, und das, obwohl die Hochwasser Deutsche und Dänen gleichermaßen bedrohen.
Küstenschutz muss nationale und internationale Priorität haben! Deshalb muss die Bundesregierung sich hier auch international stärker einbringen“, fordert Seidler.
„Besonders als SSW-Vertreter werde ich hierzu oft direkt von den Bürgern und Bürgerinnen angesprochen. Wir Norddeutschen haben keine Angst vor dem Wasser, aber immer riesigen Respekt vor der Macht des Meeres. Angst macht uns stattdessen eine ohnmächtige Bundesregierung, “ erklärt Seidler abschließend.
Frage an die Bundesregierung:
„An welchen Formaten zur europäischen zwischenstaatlichen Zusammenarbeit beteiligt sich die Bundesregierung im Bereich Küstenschutz jenseits informeller Beratergremien wie der North Sea Coastal Managers Group und welche Themen wurden bei den letzten Treffen diskutiert (Bitte aufschlüsseln nach Format unter Angabe des Datums der Sitzung und der diskutierten Themen)?“
Antwort der Bundesregierung:
„Die Bundesregierung ist jenseits informeller Beratergremien nicht an Formaten zur europäischen zwischenstaatlichen Zusammenarbeit im Bereich Küstenschutz beteiligt.“
BUNDjugend-Exkursion am 15. Oktober zur Allmende Wulfsdorf
Nachhaltige Lebenswelten: Exkursion zur Allmende Wulfsdorf
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Ort: Allmende Wulfsdorf, Ahrensburg
Adresse: Bornkampsweg 36, 22926 Ahrensburg
Anmerkungen: Teilnahme kostenlos
Ein Dorf zum Leben und Liebhaben – Exkursion zur Allmende Wulfsdorf
Wieso ein Haus, wenn es auch ein ganzes Dorf sein kann? So oder so ähnlich müssen die Ideengeber*innen der Allmende Wulfsdorf gedacht haben, als sie damit begannen ihre Idee vom gemeinschaftlichen Leben in die Tat umzusetzen.
Statt gemeinschaftlich ein Haus zu bauen und das Leben dort zu gestalten, entstand in der Nähe von Ahrensburg ein kleines Dorf mit dem Ziel, gemeinschaftliches und nachbarschaftliches Wohnen und Arbeiten zu verbinden. Inzwischen leben dort in mehreren modernisierten Alt- und Neubauten fast 300 Menschen in über 60 Parteien, die gemeinsam das Dorfleben und das weitere Projekt gestalten. Etwa 40 Prozent des Geländes sind für Gewerbe bestimmt, darunter ein Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Ateliers für Künstler und Selbstständige sowie ein Bestattungsinstitut. Aber auch eine Sporthalle und einen integrativen Kindergarten gibt es vor Ort.
Wie ein Wohnprojekt in groß funktioniert, wie viel Arbeit dahinter steckt, welche Visionen die Bewohner*innen vom nachhaltigen Leben haben und was die Allmende so alles zu bieten hat, kannst Du Dir bei unserer Exkursion am 15. Oktober 2022 anschauen.
Programm
Wir bekommen einen Einblick in die Allmende Wulfsdorf: Wie lebt es sich hier? Wer lebt hier? Wie funktioniert das Zusammenleben und welchen Beitrag leistet das Projekt für den Umwelt- und Klimaschutz? Neben einer Führung über das Gelände hast Du auch die Möglichkeit die Bewohner*innen mit Deinen Fragen zu löchern.
Los geht es um 10.30 Uhr, Ende ist voraussichtlich um 16 Uhr. Die Exkursion ist für Dich kostenlos, inklusive der Verpflegung in der Mittagspause. Fahrtkosten können ggf. erstattet werden.
Anreise
Die Allmende Wulfsdorf ist von Hamburg aus mit der U1/Richtung Großhansdorf, Haltestelle Buchenkamp bequem zu erreichen: 20 Minuten zu Fuß, am schönsten durch den Wald oder knapp 10 Minuten mit dem Fahrrad. Die nächste Bushaltestelle aus Richtung Ahrensburg ist Ahrensburg West (U).
Wir treffen uns um 10 Uhr vor der U-Bahn-Station Buchenkamp und laufen dann von dort gemeinsam bis zur Allmende. Du kannst auch individuell anreisen. Treffpunkt ist dann um 10.30 Uhr die Allmende Wulfsdorf.
Sei dabei!
Wenn Du an der Exkursion teilnehmen möchtest, melde Dich bitte auf der Homepage der BUNDjugend SH an. Dies erleichtert uns die Planung, z.B. für die Essenskalkulation. Danke.
Wir freuen uns auf Dich!
Exkursionsreihe „Nachhaltige Lebenswelten“
Die Exkursion zur Allmende Wulfsdorf ist Teil der Exkursionreihe „Nachhaltige Lebenswelten“. Im Rahmen der Reihe schauen wir uns an, wie nachhaltiges Leben in der Praxis aussieht und besuchen Orte und Projekte, die verschiedene Ideen und Ansätze verfolgen, um das eigene Leben nachhaltiger zu gestalten. Neben Wohnprojekten werden wir auch eine SoLaWi oder die Gemeinwohlgemeinde Klixbüll besuchen. Alle Termine findest du hier
Die Exkursionsreihe „Nachhaltige Lebenswelten“ ist wiederum Teil des Projektes „Stadt.Land.Dorf – Nachhaltiges Leben gestalten“ und wird von BINGO! – Die Umweltlotterie gefördert.