Archiv für den Tag 3. September 2022

Jeden Sonntag ein Märchen im Volkspark – noch bis zum 18. September

Auf Initiative des Kinder- und Jugendbüros gibt es in diesem Jahr einen Märchensommer im Flensburger Volkspark. Noch bis zum 18. September erzählen Mitglieder des „Förderverein Märchen e.V.“ jeden Sonntag um 16 Uhr Geschichten und Märchen für Jung und Alt.
Die Bühne ist das Kräuterbeet in der Nähe des Wasserturms. Dieser Turm thront über dem Volkspark, der das östliche Ufer Flensburgs begrünt. Wer denkt da nicht an den Turm, in dem Rapunzel sitzt und ihr Haar herunterlässt. Jedem Märchenfreund ist es möglich, dort hinauf zu steigen und nachzuschauen, ob sie immer noch dort in der Kammer sitzt. Der grüne Wasserturm ist an den Sonntagen geöffnet, der Eintritt ist frei.

Wann: jeden Sonntag bis zum 18. September, um 16 Uhr
Wo: Kräuterbeet in der Nähe des Wasserturms

Zum Programm geht es hier

Weitere Infos unter zu den Erzählerinnen und Erzählern unter:
www.maerchenverein.de

Der Volkspark ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Haltestelle Bohlberg Linien 3 und 7) fabelhaft zu erreichen.

Wasserturm Mürwik

Foto: Stadtwerke Flensburg

Wasserturm: Zur Aussichtsplattform in 26 m Höhe gelangen Besucher über eine Treppe oder den Aufzug. Oben führt ein Rundgang um den großen Wasserspeicher, in dem 1,5 Mio. Liter Trinkwasser bester Flensburger Qualität gespeichert sind. Die Wassertürme in Mürwik und auf der Westlichen Höhe sind wichtige Bestandteile der Flensburger Wasserversorgung. Sie sorgen für einen konstanten Wasserdruck im Leitungssystem und stehen auf den beiden höchsten Punkten im Westen und Osten der Stadt 77 Meter über Normalnull. Außerdem dienen ihre Wasservorräte als Reserven für Spitzenverbräuche, wie sie an heißen Sommertagen auftreten können.

Flensburg digitalisiert: Informieren, Mitmachen-Netzwerken vom  21.-24.September 2022

Sie stellten am Donnerstag das Programm von „Flensburg digitalisiert“ vor (v.l.n.r.): Dr. Christoph Jansen, Präsident der Hochschule Flensburg, Uwe Zimmermann, Hochschule Flensburg, Prof. Dr. Sven Bertel, Hochschule Flensburg, Oberbürgermeisterin Simone Lange, Anna-Lena Pohl, Hochschule Flensburg und Dr. Conny Clausen, Leiterin des Technologiezentrums Flensburg (Foto: Stadt Flensburg)

Flensburg. Die Zukunft ist digital. Deshalb haben sich zahlreiche regionale Partner zum Netzwerk „Flensburg digitalisiert“ zusammengeschlossen. Ziel ist es, den Studierenden, Lehrenden, Schüler*innen und Unternehmer*innen sowie allen an Digitalisierung Interessierten eine Kommunikationsplattform zu bieten.

„Der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Bildungsraum Flensburg muss als „digitaler Kompetenzraum“ viel mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Dabei muss die Region ihre vielen Stärken noch deutlicher herausstellen. Als Stadt sind wir selbstverständlich ganz vorne mit dabei“, so Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange bei der Vorstellung des Programms im Flensburger Rathaus.

Den Auftakt von „Flensburg digitalisiert, bildet am Mittwoch, 21.09.22 ab 18.00 Uhr eine Veranstaltung in der Phänomenta zum Thema „Nachwuchsförderung in der IT- Branche“. Medienprofis, Studierende und Unternehmer diskutieren über die vielfältigen Berufsmöglichkeiten dieser Zukunftsbranche.

Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen eröffnet am Donnertag, 22.09.22 ab 14.00 Uhr an der Hochschule Flensburg den „Rundgang 2022“. Die Studierenden und Mitarbeiter*innen des Fachbereichs Information und Kommunikation präsentieren in ihrer Jahresausstellung herausragende Semesterarbeiten und Projekte des vergangenen Studienjahres sowie Forschungsprojekte aus dem digitalen Umfeld. Der „Rundgang 2022“ ist bis 18.00 Uhr für die breite Öffentlichkeit kostenfrei zugänglich und ist zugleich erstmals in einem größeren Rahmen zum Thema Digitalisierung eingebunden.

„Die Hochschule Flensburg ist Impulsgeberin für die Region – auch im Bereich der Digitalisierung. Daher sind wir stolz auf ein neues Format, das wir gemeinsam mit vielen Partner-Organisationen unserer Region entwickelt haben: „Flensburg digitalisiert“ ist ein Versprechen, die Kompetenzen unserer Hochschule in der Region zur vollen Wirkung kommen zu lassen, so Hochschulpräsident Dr. Christoph Jansen.

Die Veranstaltung ist an den vier Tagen bewusst als interaktives Format geplant worden, so dass neben dem Fachpublikum insbesondere auch die breite Öffentlichkeit als Nutzergruppe und Mitmachende einbezogen werden. „Digitalisierung ist eines der ganz zentralen Themen für die Gestaltung unserer Zukunft, in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Es betrifft alle Lebensbereiche: von der Schule über die Kommunikation mit Familie und Freunden bis hin zu Arbeitsprozessen und zur Wertschöpfung im Betrieb. Die individuellen Fähigkeiten und Kenntnisse in der Digitalisierung werden in Zukunft über die individuellen Möglichkeiten zur Teilhabe an der Gesellschaft und Wirtschaft entscheiden“, so Prof. Dr. Sven Bertel, Leiter des Center for Interaction, Visualization and Usability (CIVU) an der Hochschule Flensburg.

In der Region Flensburg gebe es viele kompetente und aktive Player in der Digitalisierung. In Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft.

„Flensburg digitalisiert“ soll den Menschen in unserer Region zeigen, dass Digitalisierung keine lästige Pflicht, sondern die beste Möglichkeit ist, die eigenen Produkte & Services neu zu denken und unseren Alltag zu erleichtern.

Hierzu haben WIREG, IHK, HWK und DiWiSH für Freitag, den 23.9.22 ab 09.30 Uhr einen spannenden Tag organisiert, der die große Leistungsfähigkeit der regionalen Digitalwirtschaft erlebbar macht und individuell aufzeigt, wie der nächste Schritt der Digitalisierung für jedes einzelne Unternehmen einfach umsetzbar ist“, so Dr. Conny Clausen, Leiterin des Technologiezentrums Flensburg.

Die Stadt Flensburg und der Kreis- Schleswig-Flensburg präsentieren am Freitag, 23.09.2022, in der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr in der Digitalagentur in der Friesischen Straße 21 interessante Digitalisierungsprojekte von Stadt und Kreis. Am selben Tag präsentiert die Duborg- Skolen digitale Kunst, verbunden mit einer Führung durch die Schule in der Zeit von 12.00 bis 15.00 Uhr.

An der Eckener-Schule sind an dem Freitag interaktive Ausstellungen, unter anderem mit den Themen Raumentwurf und Ausführungsplanung mit digitalen Werkzeugen, Prozess einer digitalen Produktentwicklung oder auch die Automatisierung digitaler Scans für 3D- Objekte zu sehen. Die Fachschule für Technik und Gestaltung ist von 10.00 bis 15.00 Uhr für das Publikum geöffnet.

Der Minister für Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein und Chef der Staatskanzlei, Dirk Schrödter, wird am Samstag, 24.09.2022, nach Flensburg kommen, um mit allen zehn Projektpartnern zu sprechen und ein Resümee von „Flensburg digitalisiert“ zu ziehen. Zuvor wird Minister Schrödter sich von den Projektpartnern des Projektes „Smarte Grenzregion zwischen den Meeren“ in der Digitalagentur über aktuelle und geplante Aktivitäten informieren. In Anschluss besucht Minister Schrödter die AVS und nimmt an einem Rundgang mit interaktiven Digitalprojekten von AVS Schüler*innen teil.

Das vollständige Programm von „Flensburg digitalisiert“ ist unter https://hs-flensburg.de/flensburg-digitalisiert/programm abrufbar.

Wildgarten-Projekt auf Duburg

(Urban) Wild-Gardening: Von Anwohnern umgestalteter und bewirtschafteter Hang an der Schloßstraße – Foto: Jörg Pepmeyer

(Urban) Wild-Gardening in der Schloßstraße auf Duburg

Ein Beitrag von Jörg Pepmeyer

In der Schloßstraße gibt es einen Hang, der von Anwohnern begrünt wurde und von ihnen seit über drei Jahren bewirtschaftet und gepflegt wird. Allerdings folgen diese Grün-Aktivisten nicht dem klassischen Konzept des Urban Gardening, sondern legen Wert auf eine Mischung zwischen möglichst naturnaher Gestaltung und gärtnerischer Nutzung der Fläche. Die besondere Lage des Hangs bietet sogar mediterranen Pflanzen eine Heimat.

Blumen an der Hangmauer – Foto: Jörg Pepmeyer

Da gibt es nicht nur europäische Zwergpalmen und eine Hanf-Palme, sondern unter anderem auch zwei Feigenbäume, einen Olivenbaum und mehrere Obstbäume, darunter Pfirsich- und Aprikosenbäume, die dieses Jahr die Nachbarschaft mit unglaublich leckeren Früchten beschenkten. Ebenso gibt es mehrere Weinstöcke, die derzeit reichlich Trauben tragen. Gleichzeitig ist der Hang ein Anziehungspunkt für Vögel und Insekten, bieten zwei große Sommerflieder vor allem für Schmetterlinge Nahrung. Kräuter, Wildblumen, Stockrosen, Zier- und Strauchrosen vervollständigen das Bild. Im Frühling machen zudem unzählige Krokusse, Narzissen und Tulpen den Hang zu einem Farbenmeer.

Mit einen Grillfest feierten heute die beteiligten Anwohner das nahende Ende des Sommers und schmiedeten Pläne für die nächste Garten-Saison. Sie würden sich freuen, wenn auch andere Nachbarschaften sich um verwahrloste städtische Grünflächen in Flensburg kümmern würden und diese zu kleinen Naturparadiesen umwandeln. Wie das geht und mehr Informationen zu dem Wildgarten-Projekt auf Duburg gibt es untenstehend.

In seiner Juli-Ausgabe berichtet das Flensburger Videoprojekt Flensburg Aktuell über den Hang an der Schloßstraße. Mehr dazu ab Minute 6:45

Mehr zu dem Begrünungs-Projekt auch in einem Stadtblog-Beitrag vom 25.08.2019: Nachbarschaftsinitiative begrünt Hang in der Flensburger Schloßstraße unter: https://akopol.wordpress.com/2019/08/25/nachbarschaftsinitiative-begruent-hang-in-der-flensburger-schlossstrasse/

Sozialpass für Flensburg berechtigt zum Sozialticket

Mit dem Sozialticket für 25 Euro im Monat in ganz Flensburg Bus fahren

Angesichts des Endes des 9-Euro-Tickets möchten wir noch mal auf das Sozialticket hinweisen, das Menschen mit geringem Einkommen bei Vorlage des Sozialpasses erhalten können.

Die Bequa gibt in ihrem Büroservice in Flensburg, Nikolaistr. 3, den Sozialpass für die Stadt Flensburg und die Umlandgemeinden des 1. Siedlungsringes aus. Neben der Stadt Flensburg gilt der Sozialpass auch in der Stadt Glücksburg, in den Gemeinden Harrislee und Handewitt sowie in den Gemeinden der Ämter Hürup, Langballig und Oeversee.

Der Sozialpass gewährt Menschen mit geringem Einkommen Ermäßigungen auf Angebote und Veranstaltungen im kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Bereich, um ihnen die Teilhabe daran zu ermöglichen.

Erhalten können ihn

  • Empfänger*innen von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld
  • Empfänger*innen von Hilfe zum Lebensunterhalt oder von Grundsicherung nach dem SGB XII
  • Empfänger*innen von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
  • Empfänger*innen von Arbeitslosengeld I
  • und Personen mit geringem Einkommen, wenn die Einkommensgrenze nicht überschritten wird. Das Einkommen wird vor Ort geprüft. Berechtigt sind auch Familienangehörige der genannten Personen ohne ausreichendes eigenes Einkommen (Kinder, Ehe- oder auch Lebenspartner). Wer den Sozialpass erhalten möchte, sollte einen aktuellen Leistungsbescheid oder Einkommensnachweis vorlegen. Ob ein Anspruch auf den Sozialpass besteht, kann vorab über den Sozialpassrechner auf der Homepage der Bequa ausgerechnet werden.

Wer den Sozialpass erhalten möchte, sollte einen aktuellen Leistungsbescheid oder Einkommensnachweis vorlegen. Ob ein Anspruch auf den Sozialpass besteht, kann vorab über den Sozialpassrechner auf der Homepage der Bequa ausgerechnet werden.

Günstig Bus fahren: Sozialpass berechtigt zum Sozialticket

Ebenso können Menschen mit geringerem Einkommen unter Vorlage des Sozialpasses für 25 € im Monat in ganz Flensburg Bus fahren.

Das Sozialticket kann in der Mobilitätszentrale in der Holmpassage für 25 € pro Monat gekauft werden. Berechtigt sind alle Sozialpass-Inhaber*innen mit Erstwohnsitz in Flensburg. Dazu müssen der Sozialpass und ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden.

Das Sozialticket gilt im ÖPNV im Flensburger Stadtgebiet. Das Sozialticket kann sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern erworben werden, allerdings beträgt der Preis immer 25 €. Der Erwerb des Sozialtickets ist ausschließlich in der Mobilitätszentrale in der Holmpassage möglich. Das Sozialticket kann auch durch Dritte gegen Vorlage einer Vollmacht, des Sozialpasses und des Lichtbildausweises der berechtigten Person gekauft werden, wenn es zum Beispiel für mobilitätseingeschränkte Personen schwierig ist, die Mobilitätszentrale selbst aufzusuchen. Vor Ablauf des Sozialtickets können Flensburger*innen in der Mobilitätszentrale rechtzeitig ein neues Ticket erwerben.

Das Sozialticket wird als eine personengebundene, nicht übertragbare Monatskarte ausgegeben und ist nicht an den Kalendermonat gebunden. Vor Ort werden beim Kauf Vor- und Zuname der/des Berechtigten eingetragen. Im Bus müssen bei Kontrollen die Fahrkarte und der amtliche Lichtbildausweis vorgezeigt werden.

Wie bei einer allgemeinen Monatskarte können bis zu drei Kinder bis einschließlich 5 Jahre in Begleitung der/des Fahrkarteninhaber*in frei mitfahren. An Sonn- und Feiertagen können ein Erwachsener und bis zu drei Kinder bis einschließlich 14 Jahre kostenlos mitgenommen werden.

%d Bloggern gefällt das: