Archiv für den Tag 27. August 2022
September-Programm der Museumsinsel Schloss Gottorf
Anmeldung für alle Veranstaltungen unter: 04621/813222, oder per E-Mail: service@landesmuseen.sh
Sonnabend, 3. September, 14 Uhr:
Geführter Rundgang durch die Impressionismus-Schau
Die Sonderausstellung im Gottorfer Kreuzstall widmet sich den Anfängen der modernen Kunst in Deutschland. Die von Kunstkritikern als „Impressionismus“ bezeichnete Malweise wurde von Künstlerinnen und Künstlern in Deutschland aufgenommen und zählte bis weit über die Wende zum 20. Jahrhundert hinaus eine der wichtigsten modernen Kunstrichtungen. In einer Führung am Sonnabend, 3. September, 14 Uhr, wird die Ausstellung vorgestellt. Sie zeigt den Impressionismus als „Kunst des modernen Lebens“, die ganz besonders das selbstbewusste großstädtische Bürgertum ansprach und sich in vielfältiger Weise mit den neuesten technischen Entwicklungen – insbesondere mit der Fotografie – auseinandersetzte. Kosten: 3 Euro plus Eintritt.
Foto: Blick in die Sonderausstellung „Moderne und Idyll“ © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Sonntag, 4. September, 11 Uhr:
Royaler Tratsch. Eine ganz besondere Zeitreise
Zwei historisch gewandete Zeitreisende machen am Sonntag, 4. September, um 11 Uhr Station im Schloss. Hierbei schauen sie in die Vergangenheit, ebenso wie in die Gegenwart. Ihr Reisebericht enthält Skurriles wie Pikantes rundum das weitverzweigte Gottorfer Haus. Kosten: 3 Euro plus Eintritt.
Foto: Royaler Tratsch mit Astrid Bade und Claudia Ziegeler © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Sonnabend, 10. September, 14 Uhr:
Moby Dick und Röhrenkatze – Führung in der aktuellen Sonderausstellung
Die große Sonderausstellung „Moby Dick und Röhrenkatze“ würdigt das langjährige Engagement des Kulturrings in der Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft für das Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Am Sonnabend, 10. September, findet um 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung statt. Kosten: 3 Euro plus Eintritt.
Foto: Erwin Doose: Gesammelte Papiere, 1976-1978, Collage Leinwand © VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Sonntag, 11. September, 11 Uhr:
Truhe, Schenkschieve & Co. – Möbel im Wandel der Zeit
„Am Neste kann man sehen, was für ein Vogel darin wohnt.“ Auf einem geführten Rundgang am Sonntag, 11. September, um 11 Uhr geht es das Thema „Wohnen“ zwischen dem 14. und 19. Jahrhundert. Welche Arten von Möbeln gab es? Wie trugen sie zum „Wohnkomfort“ bei? Und was erfahren wir durch sie über deren Besitzer? Kosten: 3 Euro plus Eintritt.
Foto: Kabinettschrank (Gusseisen bronziert, 19. Jh.) © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Sonnabend, 17. September, 14 Uhr:
Der Jugendstil. Spagat zwischen Kunst und Kommerz
Die Verknüpfung zwischen der Kunstrichtung Jugendstil und dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte auf Schloss Gottorf ist auf den ersten Blick eher ungewöhnlich. Jugendstil wird in erster Linie mit anderen Zentren in Verbindung gebracht – Darmstadt und München seien als deutsche Beispiele genannt. Schlosshistorisch hat der Aufbau einer solchen Abteilung in der Mitte der 1980er Jahre begonnen. Hier ergeben heute Raumausstattung, Malerei, Plastik und Kunsthandwerk eine Sammlung gemäß des Prinzips „Gesamtkunstwerk“. In einer Führung am Sonnabend, 17. September, gibt Uwe Ziewitz um 14 Uhr einen Einblick in den Jugendstil. Kosten: 3 Euro plus Eintritt.
Foto: Der Jugendstil © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Sonnabend, 17. September, 19 Uhr:
nospa.OPENAIR: Robin Schulz
Der Osnabrücker DJ, Producer und Labelbesitzer Robin Schulz hat den Sprung in die internationale Musikwelt geschafft und gilt längst als einer der gefragtesten DJs der Welt. Am Sonnabend, 17. September, ist er ab 19 Uhr endlich beim nospa.OpenAir auf der Museumsinsel zu Gast. Mit seinem markanten Deep-House-Remixes schafft er es als Dauergast in die internationalen Charts. Fünf Jahre nach seinem Durchbruch verzeichnet er dutzende Goldene Schallplatten und Platin-Auszeichnungen sowie mehrfache ECHO-Gewinne und sogar eine Grammy-Nominierung. Karten können auf der Museumsinsel an der Kasse für 59 Euro erworben werden.
Foto: Robin Schulz © Robert Wunsch
Sonntag, 18. September, 11 Uhr:
Das Schloss als Residenz der Herzöge. Gottorf im Glanz des Barock
Seine Blütezeit erlebte Schloss Gottorf im 17. Jahrhundert unter der Regentschaft der Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf. Repräsentativ für jene Zeit sind original erhaltene Räume und umfangreiche Sammlungsbestände. Die Besucherinnen und Besucher werden am Sonntag, 18. September, um 11 Uhr durch den Historischen Rundgang geführt und erleben dabei Schloss Gottorf im Glanze des Barock. Kosten: 3 Euro plus Eintritt.
Foto: Blauer Saal © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Sonntag, 18. September, 20 Uhr:
nospa.OPENAIR: Johannes Oerding
Johannes Oerding ist seit Jahren aus der deutschsprachigen Musiklandschaft schlichtweg nicht mehr wegzudenken. Seine bisherigen fünf Alben sind Edelmetall-prämiert und seine Konzerte finden stetig in größeren Hallen statt. Aufgrund der sensationellen Nachfrage spielt er neben seiner teilweise ausverkauften Arena-Tour auch auf ausgewählten Sommer-Open-Airs – so auch am Sonntag, 18. September, um 20 Uhr auf der Museumsinsel Schloss Gottorf. Mit im Gepäck: sein neues Album „Konturen“. Restkarten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen und im Museumsshop von Schloss Gottorf.
Foto: Johannes Oerding © Karsten Jahnke
Freitag, 23. September, 17 Uhr:
Konzert des Hørsholm-Koret
Am Freitag, 23. September, findet ab 17 Uhr in der Schlosskapelle ein Konzert des Hørsholm-Koret aus Dänemark statt, an der Orgel spielt Domkantorin Mahela Reichstatt. Das Programm umfasst klassische Werke von dänischen und ausländischen Komponisten, mit einem Schwerpunkt auf skandinavischen Liedern. Der Chor, der seit 1896 besteht, hat viele Länder Europas besucht wie Schweden, Norwegen, Finnland, Estland, Deutschland, Italien, Österreich, Tschechien und Spanien. Eintritt ist frei.
Foto: Schlosskapelle © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Sonnabend, 24. September, 14 Uhr:
Moby Dick und Röhrenkatze – Führung in der aktuellen Sonderausstellung
Die große Sonderausstellung „Moby Dick und Röhrenkatze“ würdigt das langjährige Engagement des Kulturrings in der Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft für das Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Am Sonnabend, 24. September, findet um 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung statt. Kosten: 3 Euro plus Eintritt.
Foto: Richard Haizmann, Röhrenkatze, 1926, Kupfer, Holz © Richard Haizmann Museum
Sonntag, 25. September, 11 Uhr:
Steinzeitreise. Geschichte(n) für die ganze Familie
Die frühesten Zeugnisse menschlichen Lebens in Schleswig-Holstein stammen vom Neandertaler (Homo Neandertalensis) und sind etwa 60000 bis 80000 Jahre alt. Faustkeile, Schaber und deren Herstellungsabfälle wie Abschläge und Kernsteine aus Feuerstein wurden bei Drelsdorf und Schalkholz im Westen Schleswig-Holsteins gefunden.
Die Führung am Sonntag, 25. September, um 11 Uhr gibt Einblicke in die Lebensweise und zeigt, was mit dem Einsatz von Steinwerkzeugen alles möglich war. Kosten: 3 Euro plus Eintritt.
Foto: Ein Familienbesuch in der Steinzeitabteilung. © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/ Holger Widera
Die aktuellen Sonderausstellungen auf der Museumsinsel Schloss Gottorf:
Moby Dick und Röhrenkatze – 50 Jahre Kulturring. Gesammelt für Schloss Gottorf / Sommerausstellung in der Reithalle bis 3. Oktober
Die große Sonderausstellung „Moby Dick und Röhrenkatze“ würdigt das langjährige Engagement des Kulturrings in der Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft für das Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Seit einem halben Jahrhundert erwirbt der Kulturring Gemälde, Grafiken und Skulpturen, die in enger Abstimmung mit dem Museum ausgewählt werden. In fünf Jahrzehnten sind so fast 500 Werke von 115 Künstlerinnen und Künstlern zusammengekommen. Die Ausstellung in der Reithalle gibt mit fast 140 Werken einen umfassenden Einblick in die einmalige Sammelleidenschaft des Kulturrings.
Lucia Beatriz Figueroa, Inkognito I, 2013, Ton, Papier © Lucia Beatriz Figueroa
Moderne und Idyll: Impressionismus in Deutschland / Bis 30. Oktober im Kreuzstall
„Moderne und Idyll. Impressionismus in Deutschland“ – die Sonderausstellung im Gottorfer Kreuzstall greift die Schau aus dem Vorjahr auf und widmet sich teilweise mit neuen Bildern wieder den Anfängen der modernen Kunst in Deutschland.
Um 1870 trat in Frankreich eine neue Kunstströmung hervor, die besonders die Darstellung von Licht und Atmosphäre in den Mittelpunkt stellte. Die von Kunstkritikern als „Impressionismus“ bezeichnete Malweise wurde bald darauf auch von Künstlerinnen und Künstlern in Deutschland aufgenommen. Hier war der Impressionismus bis weit über die Wende zum 20. Jahrhundert hinaus eine der wichtigsten modernen Kunstrichtungen.
Blick in die Ausstellung im Kreuzstall © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Tierisch schön! Kabinett-Ausstellung aus der Sammlung Bönsch im Kreuzstall / Bis 30. Oktober
Das Thema der Kabinettausstellung „Tierisch schön!“ im Kreuzstall ist das Tier in der Kunst. Bis 30. Oktober zeigt die kleine Schau vor allem Arbeiten aus der Sammlung Bönsch: In Gemälden und Grafiken, in der Skulptur und Keramik setzten sich Kunstschaffende der Klassischen Moderne mit Tieren auseinander. Neben bekannten Namen wie Picasso, Chagall, Marc und Pechstein werden spannende Positionen von Künstlerinnen vorgestellt. Dazu zählen Renée Sintenis, Lou Albert-Lasard, Marg Moll und Emy Roeder.
Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Kinderprogramm begleitet. An der Hauptkasse erhält jedes Kind ein kostenfreies Begleitheft, das mit Geschichten zu den gezeigten Bildern, einer Bastelaufgabe und Ausmalbildern die Ausstellung auch für Familien mit Kindern besonders attraktiv macht. Eine gemütliche Sitzecke mit Hörstation lädt im Kabinett des Kreuzstalls zum Verweilen ein. Im Anschluss führt eine Rallye auf Tierspuren durch die Dauerausstellung im Schloss, in der es ebenfalls noch viele tierische Geschichten zu entdecken gibt.
Franz Marc, Tiger © Kunststiftung Dr. Hans-Joachim und Elisabeth Bönsch
All Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.
Stiftung Schleswig-Holsteinische
Landesmuseen Schloss Gottorf
Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 | http://www.schloss-gottorf.de | service@schloss-gottorf.de
Öffnungszeiten
März – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis März: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr
ANKERGROUND Open Air am 9. und 10. September in Flensburg
Das Line Up steht und wir freuen uns auf ein geiles Wochenende!
Harniskai-Flensburg
Einlass 18:00 Uhr – Beginn 19:00
Jetzt für € 12,- Weekend-Ticket bestellen unter: www.ankerground.deinetickets.de
Für Kurzentschlossene bieten wir auch eine Abendkasse an: Freitag und Samstag je € 8,-
Line Up: Pay Pandora Redestruction Dead Man’s Hand MotiFF The Pinpricks Screaming Stereo
#Ankerground #flensburg #live #music
Ankerground auf Facebook
Veranstalter: Musikerstamtisch Flensburg
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Antikriegstag 2022: Gedenken am 1. September um 12 Uhr am Mahnmal „Harrislee Bahnhof“ – Grenzübergang Padborg
Für uns Gewerkschaften ist der Antikriegstag ein besonderer Tag der Mahnung: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Er ist für uns ein Tag des Erinnerns daran, dass Deutschland angesichts der Menschheitsverbrechen der Nazis besondere Verantwortung für den Frieden trägt. Für uns steht fest: Wenn wir künftig friedlich und sicher zusammenleben wollen, brauchen wir eine Politik, die auf Abrüstung und Entspannung setzt, statt auf Aufrüstung und Abschreckung.
Am Mahnmal „Harrislee Bahnhof“/ Padborg sprechen:
Joachim Sopha
Vorsitzender des DGB-Stadtverbandes Flensburg
Ludwig Hecker
VVN-BdA Flensburg
V.i.S.d.P.: DGB Region S-H Nordwest, Stadtverband Flensburg, flensburg@dgb.de
Zum Antikriegstag am 1. September 2022 auch die Erklärung des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Aufruf des DGB zum Antikriegstag 2022
Antikriegstag 2022: „Für den Frieden!“
Gegen einen neuen Rüstungswettlauf! Die Waffen müssen endlich schweigen!
„Nie wieder Krieg!“ – das ist und bleibt die Grundüberzeugung des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften. Jeder Krieg ist ein Angriff auf die Menschheit und die Menschlichkeit. Aus dieser Überzeugung unterstützen wir die Friedensbewegung mit unserer gewerkschaftlichen Kraft.
Mit dem verbrecherischen Überfall der russischen Armee auf die Ukraine ist der Krieg zurück in Europa. Im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika und anderswo wüten weiterhin, teilweise seit Jahrzehnten, Kriege und Bürgerkriege. Tod, Zerstörung und Flucht – so lautet ihre fürchterliche Bilanz. Die Waffen müssen endlich schweigen – überall auf der Welt!
Russlands autokratisches Regime verfolgt eine brutale Politik der militärischen Konfrontation und Eskalation. Sein verbrecherischer Krieg zielt auf die Vernichtung der Ukraine ab. Selbst den Einsatz nuklearer Waffen schließt die russische Führung nicht aus. Die europäische und internationale Friedens und Sicherheitsordnung liegt in Trümmern. Diese tiefe Zäsur zwingt uns, neue Antworten zu finden.
Die deutsche Bundesregierung hat darauf mit einer Reihe von Maßnahmen reagiert, um die Verteidigungs- und Bündnisfähigkeit unseres Landes im Rahmen der NATO und der EU zu stärken. In den letzten Monaten haben Themen, wie das Sondervermögen für die bessere Ausrüstung der Bundeswehr oder die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine, die öffentliche und politische Auseinandersetzung geprägt. Diese breite und offene Debatte ist notwendig. Sie hat sich aber immer stärker auf den Einsatz militärischer Mittel der Friedenssicherung verengt.
Mit unseren Aktionen und Kundgebungen am diesjährigen Antikriegstag warnen wir vor einer weiteren Militarisierung der Debatte. Der Ukraine-Krieg darf uns nicht zu dem Irrglauben verleiten, Frieden ließe sich mit Waffen schaffen. Hinzu kommt, dass jeder Euro, der zusätzlich für Aufrüstung ausgegeben wird, an anderer Stelle zu fehlen droht. Die Finanzierung militärischer Friedenssicherung darf weder auf Kosten der Leistungsfähigkeit unseres Sozialstaates gehen und die soziale Ungleichheit in unserem Lande verschärfen. Noch darf sie dazu führen, dass die dringenden Zukunftsinvestitionen in die sozial-ökologische Transformation ausbleiben. Deshalb wollen wir ein Zeichen setzen:
- für eine europäische und internationale Friedensordnung, die auf den Menschenrechten und den Prinzipien der Freiheit, der Selbstbestimmung und der sozialen Gerechtigkeit beruht. Die Bundesregierung fordern wir auf, ihren im Koalitionsvertrag formulierten Anspruch einer wertebasierten deutschen Außenpolitik konsequent umzusetzen.
- für eine kooperativ ausgerichtete Sicherheitspolitik, die weit über militärische Friedenssicherung hinausgeht. Auch der nationalen Sicherheitsstrategie der Bundesregierung muss ein breites Sicherheitsverständnis zugrunde liegen, das zentrale Aspekte, wie die Bewältigung der Folgen des Klimawandels, die Bekämpfung von Pandemien, die Sicherung der Energie- und Rohstoffversorgung und den Aufbau widerstandsfähiger internationaler Liefer- und Wertschöpfungsketten, umfasst. Gleichzeitig fordern wir, zivile Instrumente der Diplomatie, der Entwicklungszusammenarbeit und einer fairen Handelspolitik, der humanitären Hilfe und der Konfliktprävention, im Rahmen der neuen Strategie deutlich aufzuwerten.
- gegen einen neuen weltweiten Rüstungswettlauf. Gerade der Ukraine-Krieg zeigt, wie wichtig es ist, am Ziel einer weltweit kontrollierten Abrüstung festzuhalten. Die Festlegung der Bundesregierung, den deutschen Rüstungshaushalt dauerhaft auf das Zwei-Prozent-Ziel der NATO oder darüber hinaus aufzustocken, lehnen wir auch deshalb entschieden ab. Außerdem fordern wir die Bundesregierung auf, mit dem angekündigten Rüstungsexportkontrollgesetz umgehend für eine deutliche Beschränkung von Waffenexporten zu sorgen.
- für eine weltweite Ächtung von Atomwaffen. Alle Nuklearmächte modernisieren derzeit ihre Atomwaffenarsenale. Dieser Wahnsinn muss beendet werden! Dabei sehen wir auch die Bundesregierung in der Pflicht: Wir fordern sie auf, an dem im Koalitionsvertrag formulierten Ziel eines atomwaffenfreien Deutschlands festzuhalten, aus der nuklearen Teilhabe auszusteigen und die Lagerung von Atomwaffen in unserem Land zu beenden. Das bedeutet für uns auch, dass Deutschland dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten muss.
DER AUFRUF ZUM DOWNLOAD: Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Antikriegstag 2022 (PDF, 64 kB)
„Midterms – Wahlen in den USA“ Gewerkschaftshaus Flensburg am 31. August 2022 um 18 Uhr
Informations- und Diskussionsveranstaltung des DGB Flensburg zu den Zwischenwahlen in den USA 2022: Eine Bilanz nach 2 Jahren Biden im Weißen Haus
Liebe Kolleg*innen,
Am 7. November 2020 wurde Joe Biden zum neuen Präsidenten gewählt. Das große Zittern war zu ein Ende – Trump verlor die Wahl.
Am 8. November 2022 stehen nun die Midterms an. Nach dem Wahlrecht der USA sind alle zwei Jahre ein Drittel der Senatoren und das gesamte Repräsentantenhaus neu zu wählen. Zugleich wird bei diesem Anlass ein Teil der US-Gouverneure sowie die Zusammensetzung der Parlamente der meisten US-Bundesstaaten neu bestimmt.
Bobby Winkler, die – als waschechte New Yorkerin – seit vielen Jahren US-Wahlkämpfe auf Seite der Demokraten begleitet, sorgt dafür, dass wir alles verstehen: Was das Wahlergebnis bedeutet, welche Debatten es bei den Demokraten gibt, wie es weiter geht in den USA und worauf wir uns als „ZuschauerInnen“ schon mal einstellen können.
Am Mittwoch, den 31. August um 18 Uhr im Gewerkschaftshaus, Große Str. 21-23 in Flensburg. Anmeldungen unter flensburg@dgb.de oder Tel. 0461 1444010
Wir freuen uns auf Euch und senden
Herzliche Grüße
Susanne Jankowski-Hansen
DGB Region S-H Nordwest
Große Str. 21-23
24937 Flensbur
V.i.S.d.P.: DGB SH Nordwest, Stadtverband Flensburg, Große Straße 21-23.
TanzTheater-, Foto-, Film- und Schreibworkshop: „morgen ist heute gestern“ am 3. September in Flensburg
von 14 – 21 Uhr auf dem Außengelände am Harniskai und dem Yachting Heritage Centre von Robbe&Berking in Flensburg – jetzt schnell noch anmelden!
Im Rahmen der Ausstellung 150 Jahre Flensburger Schiffbau-Gesellschaft veranstalten die Künstler:innen Birgit Nielsen, Stela Korljan, Moses Merkle und Tilman Köneke den
TanzTheater-, Foto-, Film- und Schreibworkshop:
<< morgen ist heute gestern >>
Eingeladen sind alle Flensburger:innen, speziell Zeitzeug:innen der Flensburger Werft, des Harniskais, der Harniskaispitze, der Luftschlossfabrik und von allem, was mal war, ist und wird.
SAMSTAG, 3. SEPTEMBER 2022 VON 14:00 BIS 21:00
Außengelände am Harniskai und Yachting Heritage Centre von Robbe&Berking
Gemeinsam gehen wir auf Zeitreise und Spurensuche. Fotos und andere Erinnerungsstücke dürfen gerne mitgebracht werden.
Die vielschichtigen flüchtigen momente dieser Begegnungen werden fotografisch und filmisch dokumentiert.
Wir freuen uns auf Ihre Geschichten und Erlebnisse.
Um 19 Uhr finden Konzert und Performance inne und halten… Über die Stille hinaus des Kleinen Chors aus Husum und des renommierten Pantomimen Jomi im Yachting Heritage Center statt – Info: konzert-c.de
Anmeldung bis spätestens 28. August (Nachmeldungen möglich und erwünscht) an:
derfluechtigemoment@gmail.com oder 0176-41 60 72 86
Weitere Infos auf Facebook: