Archiv für den Monat Juli 2022

Interkulturelle Wochen 2022 mit dem Fest der Kulturen in Flensburg

Flensburg. Wie jedes Jahr findet die Veranstaltungsreihe der Interkulturellen Wochen vom 10.08. bis 23.10.2022 in Flensburg statt. Insgesamt sind 8 Veranstaltungen geplant, zu denen alle Interessierten herzlich willkommen sind. Höhepunkt der Veranstaltungsreihe bildet  das „Fest der Kulturen“, das mit jeder Menge Tanz, Musik und Gesang stattfindet. In diesem Jahr wird openair am Samstag, 13. August, 14-18 Uhr im Flensburger Galwik-Park, Werfstr. 40, gefeiert

Folgende organisatorische Punkte sind dieses Jahr zu beachten:

Bei einzelnen Veranstaltungen muss eine Anmeldung erfolgen.

Aus Umweltschutzgründen wird darum gebeten, dass man sein eigenes Mehrweg-Geschirr mitbringt.

Mehr dazu und weitere Infos im Flyer zum Download

Hier eine Übersicht aller Veranstaltungen:

Mittwoch, 10.08.2022, 10.00 Uhr

Stadtführung „Auf den Spuren der jüdischen Vergangenheit und Gegenwart in Flensburg“

Man lernt die jüdischen Stätten kennen und entdeckt dabei die Stadt von einer anderen Seite.

Treffpunkt: Eckener Haus, Norder Str.  8

Anmeldung unter: jgflensburg@gmail.com bis zum 08.08.2022

Samstag, 13.08.2021, 14.00 bis 18.00 Uhr                   

FEST DER KULTUREN

Das Fest ist der Höhepunkt der Interkulturellen Wochen mit kulinarischen Spezialitäten und einem spannenden Bühnenprogramm.

Galwik Park, Werftstr. 40 – Eintritt frei

PROGRAMMPUNKTE
(diese sind nicht die Reihenfolge der Bühnenauftritte)
• Jüdische Melodien mit Klarinettenensemble, Ivo Igaunis
• Tanztheater mit „Lächeln der Jugend“, Sameh
• Tanz der Jemenitischen Gemeinde, Mahmood
• Griechische Musik, Stelios & Nina
• Tanztheater des Palästinensischen Vereines, Jalal
• Theater des Afghanisch-Deutschen Vereines, Shabdiz
• Persischer Gesang, Azam

HINWEISE
• Bitte kommen Sie mit dem Fahrrad oder nutzen Sie den öffentlichen Nahverkehr.
• Das Fest wird nach den aktuellen Corona-Regeln durchgeführt.
• Bitte bringen Sie aus Umweltschutzgründen ihr eigenes Mehrweg-Geschirr mit (kein Einmal-Geschirr aus Plastik).

Sonntag, 14.08.2022, 15.00 bis 18.00 Uhr

Orient trifft Oxident

Ein musikalischer Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, begleitet von Musiker*innen aus Flensburg und Stuttgart.

Ex-Sultan Markt, Neustadt 26

Mittwoch, 17.08.2022, 10.00 Uhr

Internationales Frauenfrühstück

Interessante Themen, Gespräche, kulinarische Spezialitäten und Musik.

Jüdisches Gemeindezentrum, Friesische Str. 81 / Hinterhof

Anmeldung unter: jgflensburg@gmail.com bis zum 15.08.2022

Donnerstag, 08.09.2022, 14.00 bis 18.00 Uhr

Eine Reise zu den Weltreligionen

Es ist jeweils eine halbe Stunde Informationen zu den jeweiligen Religionen sowie ein Spaziergang zur nächsten Gemeinde geplant. Es wird die Jüdische Gemeinde, die Heiliggeistkirche, die Eyüp Sultan Moschee und die Bahá’í-Gemeinde besucht.

Treffpunkt: Friesische Str. 81 / Hinterhof

Anmeldung unter: Tel. 0461-851188

Montag, 03.10.2022, 14.00 bis 16.00 Uhr

Tag der Offenen Moschee

Die DITIB Fatih-Moschee hat in diesem Jahr eine eigene, neue Moschee erbaut. Wer Interesse an einer Besichtigung hat, ist herzlich willkommen.

Meiereistr. 7 / Hinterhof

Anmeldung unter: Tel. 0461-851188

Samstag, 08.10.22, 18.00 bis 20.00 Uhr

Afghanischer Abend

Es ist ein Vortrag über das Leben und die Kultur in Afghanistan mit traditionellem Essen geplant.

Ex-Sultan Markt, Neustadt 26

Kontakt: Afghanisch Deutscher Kulturverein,
shabdiz.mohammadi2014@gmail.com

Sonntag, 23.10.2022, 17.00 Uhr

Jüdisches Konzert

„Trio Cannelle“ präsentiert das Programm „Die Goldenen Zwanziger: Berlin trifft Odessa“. Diese zwei Städte sind wichtige Kulturzentren, die von Künstler*innen jüdischer Herkunft geprägt wurden.

Gemeindehaus St. Marien, Heiligengeistgang 4

Eintrittskartenvorbestellung: jgflensburg@gmail.com bis zum 20.10.2022

Hier die Veranstaltungsübersicht zum Ausdrucken:

Freie Lesebühne am 4. August im „Café Jetzt“ am Flensburger Nordertor

Freie Lesebühne im Café Jetzt: Ein Abend der Überraschungen.

Donnerstag, 4. August um 19:30 Uhr – Eintritt frei

Die Autoren kommen aus der Mitte des Publikums und lassen sich erst zu Beginn auf die Leseliste setzen.

Freie Lesebühne:

An jedem ersten Donnerstag im Monat lesen Profischreiber und Amateure  aus ihren eigenen Geschichten. Und das im fliegenden Wechsel, denn jeder bekommt nur zehn Minuten Zeit.

Zum Vortrag kommt eine unterhaltsame Mischung aus Kurzgeschichten, Krimi-Häppchen, Lyrik oder Poetry Slam. Auch Märchen oder Gruselgeschichten könnten dabei sein. Doch was wirklich drin ist in der literarischen Wundertüte, das wissen nicht einmal die Veranstalter. Denn die Autoren kommen aus der Mitte des Publikums. Wer sich vor Beginn auf die Leseliste setzen lässt, ist dabei. Nur drei Dinge sind vorgegeben: Alle Texte sind vom Vortragenden selbst geschrieben, nach maximal zehn Minuten ist die/der Nächste dran, und Hassbotschaften müssen draußen bleiben.

In dieser Probebühne für Neueinsteiger und Alte Hasen gibt es keine Bewertungen, keine Ranglisten, sondern nur Gewinner! Der größte Gewinner des Abend steht allerdings von Anfang an fest: das Publikum.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind sehr willkommen.

Immer am ersten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr im „Jetzt – Café am Nordertor“

Näheres über das Cafe Jetzt unter www.cafe-jetzt.de

Neue Deutschkurse an der vhs Flensburg

Jetzt anmelden!

Flensburg. Nach den Sommerferien bietet die vhs Flensburg wieder zwei offene Deutschkursformate an. Der Kurs „Lasst uns lesen“ (41449) mit Katharina Lücke lädt ein, durch Lesen von literarischen Texten vorhandene Deutschkenntnisse zu verbessern – gute B1-Kenntnisse sollten vorhanden sein. Welche Bücher, Kurzgeschichten etc. auf der Leseliste stehen, dürfen die Teilnehmenden mitbestimmen. Der Kurs findet ab 17. August jeweils mittwochs in der Zeit von 17:30 – 19:00 Uhr bis zum 5. Oktober 2022 statt.

Mit dem Lehrbuch „Netzwerk neu“ setzt hingegen der A2-Kurs (41447) mit Karla Greve den Unterricht fort. Ein Einstieg in die bestehende Gruppe ist möglich. Voraussetzung sind sehr gute A1-Kenntnisse. Die Gruppe trifft sich ab 15. August jeweils montags in der Zeit von 17:00 bis 19:30 Uhr.

Weitere Informationen auf www.vhs-flensburg.de oder zu den Telefonzeiten unter: 0461 – 85 5000. Beide Kurse können online gebucht werden und finden im vhs Zentrum Nikolaikirchhof statt.

Plastikfreie Städte: Deutsche Umwelthilfe stellt in mehr als 200 weiteren Städten offizielle Anträge gegen Einweg-Plastikmüll

  • In den 202 kontaktierten Städten könnten jährlich mehr als 2,5 Milliarden Einweg-Verpackungen und mehr als 84.000 Tonnen CO2 eingespart werden
  • DUH fordert von Städten umweltfreundlichere Beschaffung, Mehrweggebote für öffentliche Veranstaltungen und örtliche Verbrauchssteuer auf Einweg
  • DUH berechnet Abfallmengen und CO2-Einsparpotentiale für alle 202 kontaktierten Städte

Berlin, 30.7.2022: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in 202 weiteren Städten offizielle Anträge zur Vermeidung von Einweg-Plastikmüll und Förderung von Mehrweg gestellt. Allein in diesen Städten ließen sich jährlich mehr als 2,5 Milliarden Einweg-Becher, -Essenboxen, -Teller und -Besteckteile vermeiden. Dadurch würden 27.000 Tonnen weniger Müll anfallen und 84.000 Tonnen CO2 eingespart. Die DUH fordert die Städte zu einem schnelleren und entschlosseneren Vorgehen gegen die Flut von Einweg-Verpackungsmüll auf. Im Rahmen der Aktion „Plastikfreie Städte“ hat die DUH in insgesamt 303 Städten und 29 Landkreisen Anträge für weniger Einweg-Plastikmüll gestellt.

„Weil die Bundesregierung im Kampf gegen Einwegmüll seit Jahren nicht genug tut, sind vor allem Städte gefordert der Flut aus Einwegverpackungen etwas entgegenzusetzen. Sie können gleich doppelt aktiv werden: Als rechtliche Instanz und als Konsument. So können sie bei der eigenen Beschaffung, aber auch bei den Regeln für Veranstaltungen, Feste und Gastronomie direkt eingreifen. Zudem können sie durch eine kommunale Verbrauchssteuer Einwegmüll effektiv verhindern. Die seit dem 1. Januar 2022 in Tübingen geltende Verbrauchssteuer belegt den schlagartigen Rückgang entsorgter Einwegverpackungen. Da der Fast-Food-Riese McDonald’s gegen die Tübinger Steuer klagt, sollte Umweltministerin Lemke für Rechtssicherheit bei den Kommunen sorgen. Hierfür muss sie klarstellen, dass Maßnahmen zur Abfallvermeidung nicht abschließend im Verpackungsgesetz festgelegt sind, sondern auch durch eigene Aktivitäten der Kommunen ergänzt werden können“, sagt die DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.

Die DUH kündigt an, die Ergebnisse der gestellten Anträge zu veröffentlichen, damit klar wird, welche Städte Vorreiter sind und welche sich weigern Klima- und Ressourcenschutz ernsthaft umzusetzen.

Mehrwegsysteme vermeiden durch ihre vielfache Wiederbefüllung Abfälle, sorgen für weniger Müll im öffentlichen Raum und sind dabei besonders klimafreundlich. Allein durch die bundesweite Nutzung von Mehrwegbechern, -Essensboxen und -Geschirr ergäbe sich im Vergleich zu Einweg jährlich ein Einsparpotential von rund 800.000 Tonnen des Klimagases CO2. In Deutschland fallen jährlich 28.000 Tonnen Müll durch Einweg-Becher für Heißgetränke sowie 155.000 Tonnen Müll durch Einweg-Essensbehälter an. Pro Stunde entspricht dies etwa 320.000 verbrauchten Einweg-Bechern sowie rund 800.000 Einweg-Essensbehältern.

Hintergrund:
Die DUH hat im Juli 2022 formale Anträge zur Vermeidung von Einwegmüll in nachfolgenden 202 Städten gestellt:

Baden-Württemberg:
Aalen, Albstadt, Baden-Baden, Bietigheim-Bisssingen, Böblingen, Bruchsal, Esslingen am Neckar, Fellbach, Filderstadt, Friedrichshafen, Göppingen, Heidenheim an der Brenz, Heilbronn, Kirchheim unter Teck, Lahr, Leinfelden-Echterdingen, Leonberg, Ludwigsburg, Nürtingen, Offenburg, Pforzheim, Rastatt, Ravensburg, Reutlingen, Rottenburg am Neckar, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Sindelfingen, Singen, Tübingen, Ulm, Villingen-Schwenningen, Waiblingen, Weinheim

Bayern:
Amberg, Ansbach, Aschaffenburg, Bayreuth, Coburg, Dachau, Freising, Fürth, Germering, Hof, Ingolstadt, Kaufbeuren, Kempten, Landshut, Memmingen, Neumarkt, Neu-Ulm, Passau, Rosenheim, Schwabach, Schweinfurt, Straubing, Weiden in der Oberpfalz

Brandenburg:
Bernau bei Berlin, Eberswalde, Falkensee, Oranienburg

Hessen:
Bad Homburg v. d. Höhe, Bensheim, Dreieich, Fulda, Gießen, Hanau, Oberursel (Taunus), Offenbach am Main, Rodgau, Wetzlar

Mecklenburg-Vorpommern:
Neubrandenburg, Stralsund, Wismar

Niedersachsen:
Aurich, Buchholz in der Nordheide, Buxtehude, Celle, Cuxhaven, Delmenhorst, Emden, Garbsen, Gifhorn, Goslar, Göttingen, Hameln, Hildesheim, Laatzen, Langenhagen, Lehrte, Lingen (Ems), Lüneburg, Melle, Neustadt am Rübenberge, Nordhorn, Oldenburg, Osnabrück, Peine, Salzgitter, Gemeinde Seevetal, Stade, Wilhelmshaven, Wolfenbüttel, Wolfsburg, Wunstorf

Nordrhein-Westfalen:
Ahlen, Alsdorf, Arnsberg, Bad Oeynhausen, Bad Salzuflen, Bergheim, Bergisch Gladbach, Bergkamen, Bocholt, Borken, Bornheim, Bottrop, Brühl, Bünde, Castrop-Rauxel, Detmold, Dinslaken, Dormagen, Dorsten, Dülmen, Erftstadt, Erkelenz, Erkrath, Eschweiler, Euskirchen, Frechen, Gelsenkirchen, Grevenbroich, Gronau (Westf.), Gummersbach, Gütersloh, Hattingen, Heinsberg, Herten, Herzogenrath, Hilden, Hückelhoven, Hürth, Ibbenbüren, Iserlohn, Kaarst, Kerpen, Königswinter, Krefeld, Langenfeld (Rheinland), Lemgo, Lüdenscheid, Lünen, Meerbusch, Menden (Sauerland), Minden, Moers, Mönchengladbach, Monheim am Rhein, Mülheim an der Ruhr, Nettetal, Neuss, Oberhausen, Paderborn, Pulheim, Ratingen, Recklinghausen, Remscheid, Rheda-Wiedenbrück, Rheine, Sankt Augustin, Schwerte, Siegburg, Siegen, Soest, Solingen, Troisdorf, Unna, Velbert, Viersen, Wesel, Willich, Witten, Wuppertal

Rheinland-Pfalz:
Bad Kreuznach, Kaiserslautern, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt an der Weinstraße, Neuwied, Pirmasens, Worms

Saarland:
Homburg, Neunkirchen

Sachsen:
Görlitz, Plauen, Zwickau

Sachsen-Anhalt:
Lutherstadt Wittenberg

Schleswig-Holstein:
Elmshorn, Norderstedt, Pinneberg

Thüringen:
Gotha, Nordhausen

Links:

Aufenthaltsqualität und Sicherheit auf den Südermarkt werden erhöht

Sicherheitsdienst ab Montag regelmäßig im Einsatz

Flensburg. Ab Montag, den 1. August wird zunächst bis zum 31.10.22 auf dem Südermarkt ein Sicherheitsdienst zu den folgenden Zeiten mit jeweils zwei Personen präsent sein:

Montag bis Donnerstag:  10:00 Uhr – 18:00 Uhr

Freitag:  10:00 Uhr – 20:00 Uhr

Samstag:  08:00 Uhr – 20:00 Uhr

Sonntag:   14:00 Uhr – 18:00 Uhr

Der Sicherheitsdienst soll dazu beitragen die öffentliche Ordnung im Bereich des Südermarktes sicherzustellen. Die Mitarbeiter sollen dabei die Situation im Blick behalten und mögliche Konflikte durch Ansprache schon im Ansatz entschärfen. Soweit notwendig können in schwierigeren Situationen Polizei oder kommunal zuständige Stellen hinzugezogen. Die Sicherheitskräfte sollen die Situation auf dem Südermarkt deshalb im Blick behalten und Konflikte schnell erkennen.

Der Einsatz des Sicherheitsdienstes erfolgt in Absprache mit der Polizei. Zudem erfolgt zu Beginn der Maßnahme mindestens ein täglicher Austausch, bei welchem die Polizei aktiv auf die Sicherheitskräfte zugeht und sich über die Sachlage informiert. Hierdurch wird neben dem notwendigen Informationsaustausch auch die enge Zusammenarbeit zwischen Sicherheitsdienst und Polizei gestärkt.

„Der Einsatz des Sicherheitsdienstes ist eine weitere Maßnahme zu Erhöhung der Aufenthaltsqualität auf dem Südermarkt. Gerade jetzt in der Hochsaison möchten wir, dass alle auf dem Südermarkt sich in einer friedlichen Atmosphäre sicher- und wohlfühlen können“, so Stephan Kleinschmidt, Dezernent für Projektkoordination, Dialog und Image der Stadt Flensburg.

Kurzkommentar von Jörg Pepmeyer

Es ist kein neues Problem, wie der Bericht aus dem Jahr 2011 zeigt. Und bessere, als ordnungsrechtliche und polizeiliche Lösungen für die Konflikte am Südermarkt gäbe es sehr wohl, wenn man denn wirklich wollte: Drogenmissbrauch, Suff und Gewalt in Flensburg – Was tun gegen die Folgen von Verarmung und Verelendung? unter: https://akopol.wordpress.com/2011/10/08/drogenmissbrauch-suff-und-gewalt-in-flensburg-was-tun-gegen-die-folgen-von-verarmung-und-verelendung/

Wahl der Oberbürgermeister*in in Flensburg am 18. September: Vier Bewerber*innen wurden zugelassen

Wahlausschuss hat getagt

Flensburg. Heute hat der Wahlausschuss der Stadt Flensburg getagt. Für die Wahl zur Oberbürgermeister*in am 18.09.2022 wurden folgende Bewerber*innen zugelassen:

Dr. Fabian Geyer (Vorschlag: CDU, FDP)

Dr. Karin Haug (Vorschlag: SSW)

Simone Lange (Vorschlag: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD)

Marc Paysen (Vorschlag: Flensburg WÄHLEN !)

Ab dem 08.08.2022 können Unterlagen zur Briefwahl angefordert werden. Im Wahlbüro im Rathaus kann dann auch schon gewählt werden.

Ausgezeichnete Badewasserqualität an den Flensburger Stränden – Wassertemperatur 15 °C

Strand am Ostseebad: aktuelle Wassertemperatur dort 15 °C – Foto: Jörg Pepmeyer

Flensburg. Die Gesundheitsdienste teilen mit:

Die Flensburger Badestellen Ostseebad und Solitüde werden auch in diesem Jahr wieder von den städtischen Gesundheitsdiensten nach der Badegewässerverordnung überwacht. Vierzehntägig erfolgen Beprobungen zur Feststellung der Badewasserqualität.

Probenahme am 26. Juli 2022
Solitüde:
Ergebnis: ausgezeichnete Badewasserqualität
Wassertemperatur: 15 °C

Probenahme am 26. Juli 2022
Ostseebad:
Ergebnis: ausgezeichnete Badewasserqualität
Wassertemperatur: 15 °C

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an die Gesundheitsdienste
unter Telefon 85 2600 bzw. per E-Mail:
Gesundheitsdienste@Flensburg.de

Gründen am Strand: SummerSchool für angehende Gründer*innen in SPO

Ideenfindung und Umsetzung: Wo fangen wir an? – Foto: @ventureDock

Mit dem @ventureDock der Europa-Universität Flensburg und Hochschule Flensburg sind beim Thema Gründen keine Grenzen gesetzt

Das erste eigene Unternehmen, aber wie? Eine Woche mit dem @ventureDock im Coworking-Space MindSPOT bereitete Studierende mit einer Gründungsidee genau darauf vor. Von Ideenfindung über Konzeptentwicklung bis hin zum ersten eigenen Pitch – das SummerSchool-Programm von @ventureDock war ein voller Erfolg und hat bestätigt, wie gut Ideen reifen können, wenn kreative Menschen an einem ruhigen Ort fokussiert daran arbeiten. Zu den Highlights gehörten verschiedene Gastvorträge von Gründer*innen, die die Studierenden täglich inspiriert haben, spontane Meditationen im Coworking-Garten, das gemeinsame Arbeiten in der Natur, sowie das Mentoring Speed Dating. So entstanden kreative, diverse und insbesondere realisierbare Ideen und Projekte in nur wenigen Tagen.

Austausch im Workshop – Foto: @ventureDock

Die SummerSchool beinhaltete verschiedene Workshops rund um das Thema Unternehmertum. Dabei wurden diverse DesignThinking-Methoden angewandt, in Kombination mit Workshops und Inputs zu unternehmerischen Fachbereichen wie Finanzierungsmethoden, Business Modeling, Prototyping, Storytelling, Marketing und Pitching.

Den Startschuss der Woche gaben Nina Schiffmann, Gründerin von scive und Franziska Schmitt, @ventureDock SummerSchool Lead, mit einem Ideation Workshop, der den Studierenden dazu verhalf, die ersten Ideen zu finden und zu validieren. Ein ganz besonderes Highlight war der Vortrag der Gründerinnen von Equalista, Theresa Kauffeld und Louisa Wiethold, die einen Workshop zum Thema Identität und Innovation gegeben haben, und zudem als Mentorinnen die ganze Woche über den Teilnehmer*innen zur Seite standen.

Jeder Tag war intensiv, die kreativen Arbeitspausen und Impulse von Gründer*innen und Expert*innen kamen aber nie zu kurz.  Spannend war, dass alle Teilnehmer*innen nicht nur von Gründer*innen lernen konnten, sondern einen direkten und nahbaren Zugangzum gemeinsamen Arbeiten hatten. So haben Karsten Kossatz, Gründer independesk, Maj-Britt Schütze, Gründerin KitchenTandem, Matthias Hussl, Gründer St. Peter-Prost und Kerstin Eisenschmidt, Gründerin und Investorin, Eisenschmidt Consulting Crew GmbH, den Gründer*innengeist entflammt und die Neugierde der Studierenden geweckt.

Konzentriertes Zuhören – Foto: @ventureDock

Franziska Schmitt, die das Konzept der @ventureDock SummerSchool entwickelte, ist sicher: „Das war bestimmt nicht das letzte Mal, dass wir gemeinsam im MindSPOT in SPO Start-Up-Ideen entwickeln. Die Arbeit umgeben von Natur und das Netzwerk an Inspiration vor Ort hat die SummerSchool wirklich einmalig gemacht. Was mich besonders berührt hat, war die Energie, der Drive und das Leuchten in den Augen der Studierenden. Das Gefühl etwas zu erreichen. Denn zu Beginn herrschte noch Einiges an Unsicherheit. Durch unsere strategischen Methoden, spannende Mentor*innen und Expert*innen, und einen Design Thinking Ansatz verwandelte sich diese Unsicherheit zunehmend in Motivation und Drive hin zum ersten eigenen Start-Up-Projekt. Ich war unfassbar stolz, alle Studierenden am letzten Tag auf unserer Bühne pitchen zu sehen, mit realisierbaren Ideen, die es alle wert sind, nachverfolgt zu werden.“

Jonas Thiersfeld, Gründungsberater der Hochschule Flensburg, hat uns am vierten Tag besucht, und nicht nur mit seiner eigenen Gründungsgeschichte, sondern mit einem Finanzierungsworkshop bereichert: „Es ist schön zu sehen, wie sich die Gründungsideen innerhalb von einer Woche weiterentwickeln. Zudem hat der Austausch und Input mit anderen Gründungsmotivierten und Mentor*innen die SummerSchool für mich besonders gemacht.“

„Die Summer School hat mir gezeigt, wie wichtig persönlicher Austausch ist. Es war toll zu sehen wie viele diverse Ideen die TeilnehmerInnen in kürzester Zeit entwickelt und sich dabei gegenseitig inspiriert haben. Als Mentor*innen konnten wir zum richtigen Zeitpunkt Impulse und Feedback geben. Ich bin sehr gespannt, was sich daraus entwickelt“, sagt Nina Schiffmann, Gründerin von scive.

„Zu Beginn der Woche hatte ich das Impostor-Syndrom und ich wusste nicht genau, ob ich hier richtig bin und welche Idee ich verfolgen soll. Jetzt fühle ich mich schon ein bisschen wie ein Gründer und kann es kaum erwarten, die Idee umzusetzen“, so ein SummerSchool-Teilnehmer.

Weitere Informationen über die SummerSchool finden Sie unter: www.atventuredock.com/summer-school oder auf Instagram: https://www.instagram.com/atventuredock/

Über @ventureDock

Das campusweite @ventureDock ist eine Initiative der Europa-Universität und der Hochschule Flensburg und ein EXIST V-Projekt, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) finanziert wird und sich an alle Studierenden und Mitarbeiter der HS und der EUF richtet. Ziel ist es, Strukturen für eine zukunftsorientierte Start-up-Universität zu entwickeln, Lehrpläne für unternehmerische Initiative zu verankern, den Einsatzvon Studierenden und Universitätsmitarbeitern für unternehmerisches Denken und Handeln zu verbessern, die außerschulische Ausbildung zum Unternehmertum sowie die Beratung und Unterstützung für Start-up-Unternehmen zu erweitern. Letztendlich strebt @ventureDock mehr Start-ups von Studenten und Mitarbeitern auf dem Campus an. Mehr unter: https://www.atventuredock.com/

Ein Admiral im Garten?

Heute in unserem gemeinschaftlichen Hof-Garten auf Duburg. Am Sommerflieder ist der Bär los. Ein wunderschöner Admiral. – Foto: Jörg Pepmeyer

Schmetterlinge schützen im eigenen Garten

Ein Beitrg von Jörg Pepmeyer

Der Sommer ist die Zeit der Schmetterlinge. Nur leider sind auch in Schleswig-Holstein diese wunderschönene Insekten stark gefährdet. Trotzdem kann jeder Garten-Besitzer etwas für den Schutz dieser Tiere tun. Indem er zum Beispiel seinen Garten mit entsprechenden Gehölzen, Sträuchern, Blumen und Kräutern bepflanzt, deren Blüten Nahrung für die Schmetterlinge bereitstellen. Auch Überwinterungsmöglichkeiten und Lebensraum für die Raupen der Schmetterlinge können im eigenen Garten geschaffen werden.

Zudem gibt es in Flensburg sehr viele Hofgärten von Mehrfamilienhäusern, die leider von den Hausgemeinschaften nicht gepflegt und genutzt werden, entweder aus Zeitmangel oder Desinteresse. In der Burgstraße auf Duburg haben sich deshalb Mieter zweier Häuser zusammengetan und haben binnen zwei Jahren aus einem verwahrlosten und zugemüllten Hofgrundstück einen wunderschönen Gemeinschaftsgarten geschaffen, der im Sommer fast täglich von den Erwachsenen und Kindern genutzt wird. Das Foto oben stammt aus diesem Garten.

Mehr Infos dazu:

auf der Seite des BUND Schleswig-Holstein

Schmetterling schützen https://www.bund-sh.de/tiere-pflanzen/schmetterlinge/

und auf der Seite des NABU:

Ein Garten für Schmetterlinge https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/insekten/01446.html

Museumsberg Flensburg am 4. August: Führung zur Provenienzforschung – Der Herkunft auf der Spur

„Wem gehört die Kunst?“

Donnerstag 4. August, 18.00 Uhr
Provenienzforschung: Der Herkunft auf der Spur
Führung mit Madeleine Städtler
Kosten: 2 € zusätzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus

„Wem gehört die Kunst?“ Diese Frage stellt sich besonders, wenn es um Ankäufe des Museumsberg in den Jahren 1933 bis 1945 und ihre Herkunftsgeschichte geht. Dr. Fritz Fuglsang, der von 1927 bis 1961 das Museum leitete, bemühte sich auch während des Zweiten Weltkriegs um hochkarätige Neuzugänge. Dass er dabei nicht gerade zimperlich war, zeigt das Beispiel der „Sammlung Teppich“: Den 800-teiligen Silberschatz aus dem Nachlass des jüdischen Geschäftsmanns Leopold Teppich ergatterte Fuglsang für gerade einmal 2 ½ Reichspfennig pro Gramm. Dieser und andere Fälle werden in der Führung vorgestellt.

Blick ins Museumsdepot

Geradezu detektivischen Spürsinn musste dabei Provenienzforscherin Madeleine Städtler beweisen: Kleine Stempel, Etiketten und Nummern auf den Bilderrahmen und Rückseiten, Randnotizen auf Akten und Inventarkarten wurden akribisch untersucht, Archive in ganz Deutschland ausgewertet. Manchmal entpuppte sich ein kurzer Brief als spannende Fährte: Im Flensburger Archiv war es unter anderem eine Bitte des berüchtigten Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt. Spätestens seit der Berichterstattung über den „Schwabinger Kunstfund“ aus seinem Nachlass ist die Provenienzforschung in aller Munde. Die Suche nach der Herkunft der Kunstwerke ist zum gesellschaftlich relevanten Thema geworden.

Im Jahr 1998 verpflichtete sich Deutschland auf einer internationalen Konferenz in Washington, aktiv nach unrechtmäßig erworbenen Kunstwerken in den öffentlichen Sammlungen zu suchen. Der Flensburger Museumsberg stellt sich mit der Provenienzforschung dieser gesellschaftlichen Aufgabe, indem er zukünftig die ungelösten Fälle in der Datenbank „Lost Art“ der Öffentlichkeit weltweit zur Verfügung stellt.

Ausstellungen:

  • PHOTO NO SHOOTING!
    Ukraine. Russland. Exil.
    noch bis 23. Oktober 2022
  • Gagel –
    da lebe ich so vor mich hin
    denke mir nichts dabei und nun dies:

    noch bis 13. November

Aktuelle Öffnungszeiten: 10.00 – 17.00 Uhr, täglich außer montags

Für jeden Museumsbesuch gilt die 2G-Regel und Maske tragen ist erwünscht. Kinder ab 7 Jahren benötigen den Testnachweis der Schule.

Museumsberg

Museumsberg
Museumsberg 1
24937 Flensburg
Tel.: 0461 – 852956
museumsberg@flensburg.de
https://www.museumsberg-flensburg.d Lies den Rest dieses Beitrags

Bauer Ingo Knop macht die K 8 dicht

Streit um Landenteignung und Rechtmäßigkeit der K 8 schwelt weiter

Nachdem am 5. Mai das Oberverwaltungsgericht in Schleswig in einem Normen-Kontrollverfahren entschied, dass der Bebauungsplan für den 4. Abschnitt der K 8 rechtsunwirksam ist, hat die Flensburger Ratsversammlung am 2. Juni einen neuen Bebauungplan beschlossen. Über dessen Rechtswirksamkeit hat das Oberverwaltungsgericht noch nicht entschieden. Gleichzeitig steht mit der Entscheidung des OVG vom 5. Mai auch die vorläufige Übertragung der für den Straßenbau benötigten Flächen von Ingo Knop an die Stadt Flensburg durch die Enteignungsbehörde in Frage. Die begründete 2017 ihre Entscheidung mit einem allgemeinen öffentlichen Interesse für den Bau der K8 und bezog sich hierbei auf den nun vom OVG für rechtsunwirksam erklärten Bebauungsplan. Für Bauer Ingo Knop, über dessen Ländereien die K 8 nach seiner Auffassung somit illegal verläuft, Grund gegen das Vorgehen der Stadt am Mittwochmorgen mit einer Straßenblockade zu protestieren. Zugleich kritisiert Ingo Knop, dass die Stadt das an den Begrenzungswällen der K 8 wild wuchernde Jakobskreuzkraut nicht beseitigen würde. Dies würde sich auch auf seine anliegenden Weiden ausbreiten und das dort grasende Vieh vergiften.  Zu seiner Aktion die Pressemeldung der Flensburger Polizei:

Mittwochmorgen (27.07.22) war die Durchfahrt auf der Hochfelder Landstraße in Flensburg für zwei Stunden nicht möglich. Die Straße war durch landwirtschaftliche Fahrzeuge und Heuballen blockiert.

Sperrung der K 8 am Mittwochmorgen durch Bauer Ingo Knop – Screenshot von der Facebook-Gruppe „Solidarität mit Bauer Knop“

Gegen 04:50 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass die Straße im Stadtteil Tarup im Bereich „Tastruper Weg“ nicht befahrbar sei. Ein Mähdrescher, landwirtschaftliche Anhänger und Heuballen blockierten die Durchfahrt. In Höhe Maasbüll versperrte zudem ein Güllewagen die Fahrbahn.

Vor Ort machte sich der für die Sperrung Verantwortliche bei den Beamten bemerkbar. Da er der Auffassung sei, dass es sich bei der Straße um seinen Besitz handeln würde, weigerte er sich zunächst die Straße wieder freizumachen. Es wurde daraufhin ein Abschleppunternehmen angefordert. Dieses kam jedoch nicht mehr zum Einsatz, da der Verantwortliche die Hindernisse letztlich selbst beseitigte.

Die Straße war gegen 07:00 Uhr wieder freigegeben. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Nötigung und Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Mehr zu den Hintergründen des Protests und dem Streit zwischen Ingo Knop und der Stadt Flensburg hier: Streit zwischen Bauer Knop und Stadt: Neuer und rechtsfester Bebauungsplan für die K8? unter: https://akopol.wordpress.com/2022/05/30/streit-zwischen-bauer-knop-und-stadt-neuer-und-rechtsfester-bebauungsplan-fur-die-k8/

VdK-Präsidentin: „Pflegebedürftige können sich steigende Eigenanteile in der Pflege nicht mehr leisten – Pflege muss Chefsache werden“

  • Verband der Ersatzkassen (vdek) veröffentlicht Zahlen zu steigenden Eigenanteilen bei stationärer Pflege
  • Sozialverband fordert: Pflegeversicherung muss endlich für alle pflegebedingten Kosten aufkommen

Berlin, 27.07.2022. Die Eigenanteile, die Pflegebedürftige für die stationäre Pflege zahlen müssen, steigen immer weiter. Der Verband der Ersatzkassen (vdek) hat heute dazu Zahlen veröffentlicht.

VdK-Präsidentin Verena Bentele kritisiert die explodierenden Kosten bei den Eigenanteilen scharf:

Verena Bentele – Präsidentin des größten deutschen Sozialverbandes VdK – Foto: © VdK / Marlene Gawrisch

„Der Zuschuss zu den pflegebedingten Kosten bringt gerade bei kurzer Heimaufenthaltsdauer keine Entlastung. Von Jahr zu Jahr wird dieser Zuschuss für die Pflegeversicherung teurer, ohne dass es einen positiven Effekt für die Pflegebedürftigen gibt. Die Kosten steigen überall, und so verpufft der Erfolg der letzten Pflegereform. Der Umzug ins Pflegeheim macht heutzutage arm, die wenigsten Pflegebedürftigen können sich die Eigenanteile noch leisten. Das führt dazu, dass mehr Pflegebedürftige beim Sozialamt Hilfe zur Pflege beantragen müssen. Auch die ambulant Gepflegten fühlen sich im Stich gelassen. Seit 2017 ist das Pflegegeld nicht mehr angepasst wurden. Wir fordern Bundeskanzler Olaf Scholz auf: Machen Sie die Pflege zur Chefsache!

In der stationären Pflege müssen die pflegebedingten Kosten, wie für Unterkunft und Verpflegung, komplett von der Pflegeversicherung übernommen werden. Die Investitionskosten der Pflegeheime müssen endlich die Bundesländer kontrollieren und refinanzieren. Für die ambulant Gepflegten muss das Pflegegeld erhöht werden.“

Über den VdK:

Der Sozialverband VdK ist mit über 2,1 Millionen Mitgliedern die größte sozialpolitische Interessenvertretung Deutschlands. Der Sozialverband VdK kämpft gegen soziale Ausgrenzung, Armut und ungleiche Chancen und für faire Bezahlung, solidarisches Miteinander und für soziale Gerechtigkeit.

Weitere Infos unter: www.vdk.de

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