Flensburg. Die Gesundheitsdienste der Stadt Flensburg melden für heute, den 20.02.2022 folgende aktuelle Zahlen zur Corona-Pandemie:
Fallzahl insgesamt: 11.330 (+ 160 zu gestern)
Der Seniorenbeirat Flensburg möchte künftig auch berufstätigen Einwohnerinnen und Einwohnern die Möglichkeit geben, wenigstens gelegentlich seine Sitzungen zu besuchen und sich bei Interesse einzubringen. Deshalb wurden die Sitzungszeiten den Erfordernissen berufstätiger Menschen angepasst. Die Treffen des Seniorenbeirates finden ab sofort in regelmäßigen Abständen auch nachmittags von 16.00 – 18.30 Uhr statt. Die nächste Sitzung ist am Donnerstag, 24. Februar 2022 im Rathaus Raum E 35. Die Sitzung ist wie immer öffentlich. Gäste sind herzlich willkommen. Bitte unbedingt vorher anmelden unter 0461-55363. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.
Für diejenigen Interessierten, die nicht ins Rathaus kommen wollen oder können, wurden öffentliche Sitzungen in verschiedenen Stadtteilen nachmittags geplant:
Die nächsten beiden Auswärtssitzungen finden statt am 24.03.2022 bei der Freiwilligen Feuerwehr Engelsby, Engelsbyer Str. 101 und am 23.06.2022 im Dänischen Versammlungshaus, Alter Husumer Weg 220 in Flensburg Weiche. Beginn jeweils um 16:00 Uhr
Karin Hesse (Stv. Vorsitzende und Bernd Wittke Vorsitzender des Flensburger Seniorenbeirats)
„Schauen Sie vorbei und lernen Sie uns kennen. Bringen Sie Ihre Fragen oder Anregungen vor. Gäste sind immer herzlich willkommen. Wir freuen uns auf jeden, der sich am Zusammenleben in Flensburg aktiv beteiligen möchte“, lädt Bernd Wittke, Seniorenbeiratsvorsitzender, interessierte Flensburger ein. „Wir hoffen mit dieser zeitlichen und örtlichen Verlagerung unserer Sitzungen weitere Flensburger anzusprechen und ein breiteres Publikum zu erreichen“, bekräftigt auch die Stv. Vorsitzende Karin Hesse.
Der Flensburger Seniorenbeirat trifft sich jeden 2. und 4. Donnerstag. Die Sitzungen sind öffentlich. Eine Anmeldung unter 0461-55363 empfiehlt sich.
Am 18.2.2022 überreichte die Künstlerin Frauke Gloyer ihre Jahresgabe an Bürgermeister Henning Brüggemann, der diese stellvertretend für Oberbürgermeisterin Simone Lange im Ratssaal der Stadt Flensburg angenommen hat.
Vertreter*innen der BI Bahnhofsviertel trugen zuvor das Objekt durch die Fußgängerzone. Auch ein Holzschnitt einer Fledermaus sowie ein begleitender Text wurden übergeben.
Günter Strempel von der BI Bahnhofsviertel Flensburg spricht zu den Anwesenden, schildert die Geschichte des Kampfes um den Bahnhofswald und erläutert die aktuelle Situation.
Carl-Heinz Christiansen, der stellvertretende Landesvorsitzende des BUND Schleswig-Holstein spricht zu den Teilnehmenden der Veranstaltung
Wer am Sonnabendnachmittag im Carlislepark war, konnte sich durch die Redner der Bürgerinitiative Bahnhofsviertel und des BUND aktuell über die Situation des Bahnhofswaldes informieren. Ja, viele Bäume wurden vor einem Jahr abgeholzt, aber die Bäume am Hang stehen noch und müssen gerettet werden. Deshalb war auch keine Resignation zu spüren. Der BUND hat eine Klage eingereicht gegen die Waldumwandlung und die ist noch nicht entschieden. Günter Strempel von der BI Bahnhofsviertel Flensburg schilderte in seiner eindrucksvollen Rede vor rund neunzig Anwesenden die Geschichte des Kampfes um den Bahnhofswald und erläuterte den aktuellen Stand der Dinge. Er kritiserte dabei scharf das Handeln der Stadt Flensburg, der Kommunalpolitik und der Oberbürgermeisterin. Die Rede von ihm ist am Ende dieses Beitrages nachzulesen und steht ebenso als PDF-Datei zum Download bereit.
Das kulturelle und musikalische Rahmenprogramm sorgte trotz gelegentlicher Regenschauer für viel Spaß und Unterhaltung
Spendet für die Bürgerinitiative in das Spendenwildschwein – besser mit Beteiligung des Finanzamtes
Zur Finanzierung der Klage der Bürgerinitiative hatte die DKP bereits seit 2020 Spenden an die Bürgerinitiative überwiesen, aber es darf gerne noch mehr sein. Da wir nicht davon ausgehen, daß jeder Leser auch die älteren Beiträge vom Oktober 2020 liest, wird hier der Aufruf wiederholt:
Nicht noch mehr Beton in Flensburg, sondern Natur schützen und Bäume erhalten, den Rest des Bahnhofswaldes retten und die Bürgerinitiative politisch und finanziell unterstützen!
Wir stellen gerne unser „Parteienprivileg“ weiterhin in den Dienst der guten Sache, um diese Initiative zu fördern mit steuerabzugsfähiger Spendenbescheinigung über das Konto der DKP Schleswig-Holstein als Durchlaufspende:
DKP BV S-H – IBAN DE32 2105 0170 1002 7353 38 Foerde-Sparkasse, wichtig ist der Verwendungszweck: Bahnhofswald
Wer das nicht möchte, kann die BI Bahnhofsviertel und den BUND Schleswig-Holstein zur Finanzierung der Klage vor dem Verwaltungsgericht in Schleswig – für den Erhalt des Bahnhofswaldes – auch mit einer Spende auf das Konto der BI oder via Crowdfunding unterstützen.
Spendenkonto bei der GLS-Bank: IBAN DE42 4306 0967 1018 7219 01 Kontoinhaberin Chr. Schmitz-Strempel Verwendungzweck: „Bahnhofswald“
Bauzaunverschönerung mit kreativen Protest gegen die Abholzung
Nur wenige Meter nördlich des Carlisleparks haben die Kahlschlagvandalen einen weiteren Baum zerstört, die Reste lagen noch auf dem Gehsteig. Der Baum hatte wohl das Pech, an eine Größe herangewachsen zu sein, wo er mit dem Stammumfang von einem Meter durch die Baumschutzsatzung hätte geschützt werden können. Da wird er lieber kurz vorher abgeholzt. An der Schnittfläche ist zu sehen: es ist ein gesunder Baum und kein Orkanschaden.
Beispiel Neubrandenburg: grüne Schneisen wurden erhalten
In der Flensburger Partnerstadt Neubrandenburg kann man auch dreißig Jahre danach noch erkennen, was sozialistische Stadtplanung ausmachte: Zwischen dem Innenstadtbereich und der Südstadt, der Oststadt und im Norden zum Datzeberg sind immer noch breite Grünflächen vorhanden, die als grüne Schneisen im bebauten Stadtgebiet als CO2-Senken für frische Luft sorgen. Das war so gut, daß es auch über dreißig Jahre danach noch im Stadtplan zu erkennen ist.
Wenn Stadtplanung den in der Stadt wohnenden Menschen dient und nicht dem Profit der Spekulanten, dann wird man solche grünen Schneisen erhalten. Dies ist den Bürgern Neubrandenburgs bis heute noch gelungen. Aber nicht so in Flensburg: die noch vorhandene grüne Schneise, beginnend beim Bahnhofswald über das ehemalige Nordmarksportfeld und Bunnies Ranch bis hin zum Peelwatt, wo Kleingärtner zuhause waren, soll nach Willen der Stadtverwaltung zugebaut werden. Zwischen Asphalt und Beton soll nur der Carlisle-Park erhalten bleiben.
Alle noch verbliebenen innerstädtischen Grünflächen müssen erhalten werden. Bevor weitere Grünflächen der Neubebauung zum Opfer fallen, müssen zunächst einmal alle Altbauten saniert und nutzbar gemacht werden.
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Flensburg
Extinction Rebellion
Netzwerk Privatisierung/Öffentliche Güter
Frieden schaffen ohne Waffen
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten VVN-BdA
Mehr Demokratie e. V.
Demokratie in Aktion
Kampagne „Vermögensteuer jetzt!“ und Reichtumsuhr:
anders denken.anders leben Blog der Zeitschrift
Unbedingt reinschauen: NachDenkSeiten – Die kritische Website
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