Mittwoch, 9. Februar um 19:30 Uhr, Deutsches Haus, Berliner Platz 1, Flensburg
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George Enescu (1881–1955):
Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11/1
Sergei Rachmaninow (1873–1943):
Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18
Jean Sibelius (1865–1957):
Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39 (1900)
So wie sich Franz Liszt, der Erfinder der Rhapsodie, von der Musik Ungarns inspirieren ließ, übernahm George Enescu in seiner 1901 entstandenen „Rumänischen Rhapsodie“ die Tanz- und Volksmelodien seiner rumänischen Heimat. Lyrische Naturszenen und feurige Ausbrüche im Orchestertutti poträtieren das Land und die Menschen seiner Heimat und brachten ihm den Ruf als Begründer einer rumänischen Nationalschule ein.
Sergei Rachmaninows liebevoll als „Rach 2“ in die Musikgeschichte eingegangenes, zur selben Zeit entstandenes Opus 18 gilt vielen als Inbegriff des romantischen Klavierkonzerts und begeistert seit seiner Moskauer Uraufführung mit seinen schwelgerischen Melodien und dem überaus virtuosen Klavierpart das Publikum auf der ganzen Welt.
Ebenfalls um die Jahrhundertwende komponierte Jean Sibelius seine wegweisende 1. Sinfonie, in der der zeitgenössische Hamburger Kritiker Ferdinand Pfohl ein Werk von ungehemmter Kraft, leidenschaftlicher Lebhaftigkeit und großer Waghalsigkeit erkannte, ein Werk, das neue Wege vorzeichne und sei „wie ein berauschter Gott, der vorwärts stürmt“.
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