Archiv für den Tag 14. Januar 2022
Unverhoffter Besuch an der Haustür – Tricks der Vertriebsprofis
Tipps und Hinweise der Verbraucherzentrale
Es klingelt an der Tür, davor steht jemand in offiziell aussehender Dienstkleidung und behauptet, in die Wohnung zu müssen – zum Beispiel, um einen TV-Kabelanschluss oder den Stromzähler zu prüfen oder einen Vertrag umzustellen. Betroffene sind in solchen Situationen oft überrumpelt. „Dahinter stecken oft geschulte Vertriebskräfte, die Menschen geschickt in Verkaufsgespräche verwickeln“, sagt Christine Hannemann von der Verbraucherzentrale Flensburg.
Der Techniker-Trick Angeblich kommen sie von den öffentlichen Versorgungsunternehmen oder Telefongesellschaften wie zum Beispiel O2, Telekom, Unitymedia oder Vodafone. Die Besucher tragen Kleidung mit Firmenlogo, ein rasch vorgezeigter Ausweis soll Vertrauen schaffen. Versprechen auf schnelles Internet oder Informationen zu angeblich notwendigen Umstellungen von Technik und Verträgen dienen meist dazu, eilig einen Vertragsabschluss zu erreichen. Das geht oft einfach und ohne Papierkram per Unterschrift auf einem Tablet. Oft stellen sich solche Verträge im Nachhinein aber als überteuert oder unnötig heraus.
Die Schnäppchen-Masche Jemand klingelt und will darüber informieren, wie man die hohen Stromkosten senken oder anders Geld sparen kann? Diese Masche ist ein Klassiker der Drückerkolonnen. Gern stellen sie sich als Energieberater, Angestellte des Energieversorgers oder als Verbraucherschützer vor und brauchen angeblich aus irgendeinem Grund sofort eine Unterschrift. Vorsicht: Wer sich auf solche Gespräche einlässt, zahlt anschließend wahrscheinlich mehr statt weniger. Übrigens: Die Verbraucherzentrale schickt niemanden zu Hausbesuchen. Einzige Ausnahme sind Energie-Checks, dies aber nur auf Anfrage und nach vorheriger Terminvereinbarung.
Fliegende Handwerker Die Regenrinne ist verstopft oder das Dach muss dringend ausgebessert werden? Wenn Handwerker an der Tür stehen und auf solche Probleme hinweisen, haben sie meist auch gleich die Lösung parat und können direkt mit der Arbeit loslegen. Leider fällt der Preis im Nachhinein oft viel höher aus als angekündigt. Wenn die Arbeit ohne schriftlichen Auftrag erledigt wurde und nur Barzahlung möglich war, haben Betroffene später keine Chance auf Reklamation und können nur schwer Ansprüche auf Erstattung durchsetzen.
So kann man sich schützen Am sichersten ist es, die Tür geschlossen zu lassen und Gespräche mit Fremden an der Haustür zu vermeiden. „Es gibt keine Verpflichtung, irgendjemanden ohne vorherige Terminvereinbarung in die Wohnung zu lassen. Das gilt auch für echte Techniker oder Zählerableser“, sagt Christine Hannemann.
Falls es doch zu einem Gespräch kommt: Niemals unterschreiben, schon gar nicht auf einem Tablet. „Bei einer Unterschrift auf dem Tablet hat man selbst nichts in der Hand und kann nichts nachprüfen. Wer Interesse an einem Angebot hat, lässt sich die Unterlagen am besten aushändigen, liest sie durch und nimmt sich ein paar Tage Zeit zum Überlegen.
Wenn es diese Möglichkeit nicht gibt, handelt es sich wohl kaum um ein seriöses Angebot. Ein klares Nein ist in diesem Fall die beste Antwort.
Wer trotz allem unterschrieben hat und das anschließend bereut, kann grundsätzlich den geschlossenen Vertrag schriftlich innerhalb von 14 Tagen widerrufen. Bei Fragen und Problemen rund um Verträge und Rechnungen bietet die Verbraucherzentrale Unterstützung
Kooperation mit Unternehmen JYSK: Studierende bringen Nachhaltigkeit in die Regale
Ein international agierendes Unternehmen will nachhaltiger werden. Studierende der Hochschule Flensburg helfen dabei mit Analysen und re-designten Gartenmöbeln, Insektenhotels oder Kerzen aus lokal verfügbaren Materialien.

Bald in den Regalen: Die Studierenden der Hochschule Flensburg mit ihren nachhaltigen Produkten die sie unter Betreuung von Prof. Dr. Nelly Oelze (vorne) und Prof. Angela Clemens (sitzend Mitte) für das dänische Unternehmen JSYK entworfen haben. Foto: Ballaschke
Nach dem Aufbau des neuen Kleiderschranks noch schnell die passenden Kleiderbügel aus dem Verpackungsmaterial schneiden? Oder passende Aufbewahrungskisten für den Raum unter dem neuen Bett? Schnitt- und Faltmuster in Verpackungskartons – das ist nur eine Idee für die nachhaltige Produktpalette der dänischen Handelskette JYSK, die Studierende der Hochschule Flensburg entwickelt haben.
Mehr als ein Jahr lang haben sich insgesamt rund 130 Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen mit der Nachhaltigkeitsstrategie von JYSK beschäftigt. „Das Unternehmen will grüner werden“, erklärt Nelly Oelze. „Unsere Studierenden haben hier wichtige Impulse für die Umsetzung geliefert,“ so die Professorin für Marketing und Supply Chain Management, die das Projekt zusammen mit ihrer Kollegin Angela Clemens, Professorin für Intermediales Design, geleitet hat. Das bestätigt Sam Harrington, Sustainability Manager bei JYSK, umgehend: „Ich denke, einige Ideen haben das Potenzial, in den Regalen unserer Stores zu landen.“
Kerzen aus lokal verfügbaren Materialien, Getränke-Untersetzer aus Altholz, re-designte Gartenmöbel oder Insektenhotels sind nur einige Ideen, mit denen sich die Studierenden im Bachelor-Seminar „Grundlagen der nachhaltigen Gestaltung“ und dem Master-Kurs „Nachhaltiges Design“ beschäftigt haben. Kurz gesagt ging es darum: „Aus recycelbaren oder recycelten Materialien optisch ansprechende und langlebige Produkte herzustellen“, erklärt Angela Clemens. Dabei mussten sich die Studierenden auch mit verschiedensten Werkstoffen auseinandersetzen: Wie lassen die sich am besten verarbeiten? Welche Fertigungstechniken gibt es? Hilfestellung gab es aus dem FabLab „Ideenreich“ der Hochschule mit seinen 3D-Druckern und LaserCuttern sowie von den Kolleg*innen der Werkstoffkunde.
Hier deutet sich der vollumfassende Blick an, der nötig ist, um dem Thema Nachhaltigkeit gerecht zu werden. „Viele Disziplinen müssen sich hier verzahnen“, sagt Wirtschaftsprofessorin Oelze. Und liefert mit ihren Studierenden den Beweis gleich mit: Im Bachelor-Kurs „Marketing Cases“ sowie im Master „Business Management“ wurden gleichsam die theoretischen Grundlagen für eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet. „Wir haben geschaut, wo die Strategie entlang der Lieferkette umgesetzt wurde und wo es noch Optimierungspotenziale gibt“, erklärt Oelze. Ein zweiter Aspekt war die Frage des richtigen Marketings. Die Studierenden haben Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie – beispielsweise über die Sozialen Medien – JYSK bei den Kunden*innen als nachhaltiges Unternehmen besser wahrgenommen werden kann.
Ob am Ende das Insektenhotel oder die nachhaltigen Kerzen, die von Studierenden der Hochschule entworfen wurden, bei den Kund*innen von JYSK landen, ist offen. „Aber für die Studierenden war es eine wertvolle Erfahrung“, sagen Angela Clemens und Nelly Oelze. Nicht nur, dass ihre Arbeit Einfluss auf die Praxis eines echten Unternehmens hat, sondern auch, wie wichtig im Bereich Nachhaltigkeit die Interdisziplinarität ist. So haben Marketing-Studierende gemerkt, dass es auch auf das Produkt ankommt. Und die Designer*innen haben festgestellt, dass es nicht ohne Business-Pläne geht.
Hier gibt es Infos zu einzelnen Projekten der Studierenden:
– TILFLUGT – A Species-Appropriate Insect Hotel von Johannes Rapp, Modul Nachhaltiges Design (Master Intermedia & Marketing): https://hs-flensburg.de/studium/master/imm/abgeschlossene-arbeiten/tilflugt
– Wood Waste and Old Wood as a Resource – Getränke-Untersetzer aus Holzabfällen von Lisa Grimm, Modul Nachhaltiges Design (Master Business Management): https://hs-flensburg.de/studium/master/imm/abgeschlossene-arbeiten/wood-waste-and-old-wood-resource
– Kerze, Randles – Relaunch Candles von Freda Winkel, Modul Grundlagen nachhaltiger Gestaltung (Bachelor Medieninformatik): https://hs-flensburg.de/studium/bachelor/mi/abgeschlossene-arbeiten/randles-relaunch-candles
– Stuhl HJEMDRØM – Hocker als Prototyp-Teil einer Gartenlounge, Kristina D’Alessio & Michael Wetzel, Modul Grundlagen nachhaltiger Gestaltung (Bachelor Medieninformatik): https://hs-flensburg.de/studium/bachelor/mi/abgeschlossene-arbeiten/hjemdrom
Öffentliche/digitale Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses am 24.01.2022 in Flensburg
Eine Übertragung der Sitzung in Echtzeit erfolgt auf der Homepage der Stadt Flensburg unter www.flensburg.de. Interessierte EinwohnerInnen, die keine entsprechende Infrastruktur vorhalten, können die Übertragung der Sitzung ab 16 Uhr in der Bürgerhalle des Rathauses mitverfolgen. Es gelten jedoch Corona-bedingte Zugangsbeschränkungen (3G), mehr dazu untenstehend in der Tagesordnung.
Anmeldung erbeten
Wichtige TOPs zum Thema: Sachstand Corona-Pandemie, Haushaltsplan der rechtsfähigen Stiftung Söhrnsen-Stift für das Haushaltsjahr, Zustimmung zu außer-/überplanmäßigen Aufwendungen /Auszahlungen, Sachstand Schwangerschaftsabbrüche, Impfzentrum „Twedter Mark“ und Impfstelle „Flensburg Galerie“; Anfrage der WiF-Ratsfraktion und Antwort der Verwaltung
Stadt Flensburg Flensburg, 14.01.2022
Der/Die Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses
zur 32. Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses
am Montag, 24.01.2022, 16:00 Uhr,
Digitale Sitzung
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Fallzahlen wird die Sitzung des Sozial- und Ge-sundheitsausschusses gemäß § 35a Gemeindeordnung Schleswig-Holstein i. V. m. § 12 unserer Hauptsatzung digital abgehalten.
Die unter „B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil“ aufgeführten Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung Sozial- und Gesundheitsausschusses voraussichtlich nicht-öffentlich beraten.
Bitte beachten Sie die nachstehenden Hinweise für die Öffentlichkeit:
Gemäß § 35 Absatz 5 Satz 1 ist die Öffentlichkeit durch zeitgleiche Übertragung von Bild und Ton in einen öffentlich zugänglichen Raum und durch eine Echtzeitübertragung herzustellen. Eine Übertragung der Sitzung erfolgt auf der Homepage der Stadt Flensburg unter www.flensburg.de. Für Personen, die keine entsprechende technische Infrastruktur vorhalten, bieten wir die Möglichkeit an, eine Übertragung in der Bürgerhalle des Rathauses zu verfolgen.
Für Ihren Besuch im Rathaus beachten Sie bitte folgende Hinweise:
– Der Zugang für alle Gäste erfolgt ausschließlich über den Haupteingang „Am Pferdewasser“
– Beim Fortbewegen in den Räumlichkeiten des Rathauses ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Am Platz darf diese abgelegt werden.
– Der Zugang zum Rathaus wird nur unter Vorlage eines negativen Corona-Schnelltests (nicht älter als 24 Stunden), eines nachgewiesenen Impfschutzes oder einer nachgewiesenen Gene-sung von einer Sars-CoV-2-Erkrankung zugelassen. Zur Verifizierung ist neben dem 3G-Nachweis auch die Vorlage eines Ausweisdokuments erforderlich.
Tagesordnung
A. Voraussichtlich öffentlicher Teil
1. Bestätigung der Tagesordnung
2. Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse der letzten Sitzung
3. Einwendungen gegen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der 30. Sitzung vom 15.11.2021
4. Einwendungen gegen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der 31. Sitzung vom 13.12.2021
5. Sachstand Corona-Pandemie
6. Haushaltsplan der rechtsfähigen Stiftung Söhrnsen-Stift für das Haushaltsjahr 2022 RV-3/2022
7. Zustimmung zu außer-/überplanmäßigen Aufwendungen /Auszahlungen
8. Mitteilungen und Anfragen
8.1 Sachstand Schwangerschaftsabbrüche
8.2 Impfzentrum „Twedter Mark“ und Impfstelle „Flensburg Galerie“; Anfrage der WiF-Ratsfraktion vom 16.12.2021 AF-90/2021
8.3 Impfzentrum „Twedter Mark“ und Impfstelle „Flensburg Galerie“; Anfrage der WiF-Ratsfraktion vom 16.12.2021 hier: Antwort der Verwaltung AF-90/2021 1. Ergänzung
9. Beschlusskontrolle
B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil
10. Einwendungen gegen die Niederschrift über den nichtöffentlichen Teil der 30. Sitzung vom 15.11.2021
11. Einwendungen gegen die Niederschrift über den nichtöffentlichen Teil der 31. Sitzung vom 13.12.2021
12. Mitteilungen und Anfragen
13. Beschlusskontrolle
Für die Richtigkeit:
Gez. Edgar Möller, Vorsitzender
Gez. Asta Simon, Fachbereichsleiterin
Die Sitzungsunterlagen und Beschlussvorlagen findet man hier
Wer zahlt die Kosten der Pandemie?
Der Protest und die Debatte um die staatlichen Corona-Maßnahmen
Ein Kommentar von Jörg Pepmeyer
Mit Sorge beobachte ich auch in Flensburg die derzeitigen Proteste gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen. Auch ich ärgere mich über die völlig widersprüchliche und wenig vertrauensbildende staatliche Corona-Politik und die rigiden Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens und der persönlichen Freiheiten. Und ich ärgere mich ebenso darüber, dass eine wirklich rationale und kritische Debatte über das staatliche Handeln leider nur in sehr begrenztem Umfang stattfindet. Berechtigte und konstruktive Kritik an der Corona-Politik wird zumeist autoritär weggebügelt, oder aber, das empfinde ich als besonders tragisch, Rechtsesoteriker, Nationalisten, Reichsbürger und Verschwörungstheoretiker kolonisieren mit ihren kruden und obskuren Thesen den Protest und missbrauchen die Ängste und Sorgen vieler Menschen für ihre teils faschistoiden politischen Vorstellungen. Das macht einen wirklich rationalen Diskurs unmöglich. Andererseits sollte jeder wissen, auf was er sich einlässt, wenn er mit solchen Leuten gemeinsam marschiert und protestiert.
Als dreifach Geimpfter bin ich der festen Auffassung, dass die Corona-Impfungen zumindest aktuell sinnvoll und notwendig sind. Ich möchte aber bemerken, dass wir vor allem eine Debatte brauchen, wer letztlich die Kosten der Pandemie tragen soll und andererseits auch darüber, wer über Gebühr von der Pandemie profitiert. Denn ich empfinde es als einen Skandal, dass die Impfstoffhersteller mit überhöhten Preisen für ihre Impfstoffe unglaubliche Profite auf Kosten der Allgemeinheit machen (siehe weiter unten) und der Staat ihnen gleichzeitig 750 Millionen Euro geschenkt hat. Das gilt auch für die hunderte Milliarden an staatlichen Corona-„Subventionen“ für die großen Industrie- und Krankenhauskonzerne. Dieses Geld wird zukünftig in anderen wichtigen Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge, im Kultur-, Bildungs- und Sozialbereich fehlen. Darüber freuen sich die Aktionäre dieser Konzerne ganz besonders. Und die Geschwister Susanne Klatten und Stefan Quandt streichen gleich zu Beginn der Pandemie dann mal eben eine Dividende von 800 Mio. Euro für ihr BMW-Aktienpaket ein. Während die Kurse an der Börse neue Höchststände erreichen, frisst derweil die Inflation die Guthaben der Sparer auf, belastet die extreme Verteuerung von Energie und Lebensmitteln vor allem Durchschnitts- und Geringverdienende außerordentlich stark.
Gleichzeitig müssen sich die SGB-II und XII („Hartz IV“)-Leistungsbezieher mit einer Erhöhung der staatlichen Grundsicherung von gerade einmal drei Euro im Monat begnügen. Ebenso haben auch in Flensburg viele prekär Beschäftigte, Soloselbständige, Kulturschaffende und Kleingewerbetreibende aufgrund der Pandemie enorme Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, sind die Hilfen des Staates für sie gerade mal ein Tropfen auf den heißen Stein. Und offensichtlich sollen die Armen, Geringverdienenden und ihre Familien als erste die Zeche zahlen. Das ist nicht hinnehmbar!
Es ist zwingend notwendig, dass die Reichen und Vermögenden und die von der Pandemie profitierenden Konzerne mehr zur Verantwortung gezogen werden und es zu einer fairen Lastenverteilung kommt. Und in der politischen Debatte um die staatliche Corona-Politik sollte zukünftig der Blick darauf, wer die Kosten der Pandemie zahlt, eine viel zentralere Rolle spielen. Und es steht außer Frage, dass diese Debatte nicht auf Grundlage obskurer rechtsradikaler und verschwörungstheoretischer Inhalte und „Argumente“ geführt werden darf. Und ebenso muss der Protest dagegen ohne Rechtsesoteriker, Nationalisten, Reichsbürger und Verschwörungstheoretiker organisiert werden. Das gilt auch für Flensburg. Alles andere ist ein No-Go!
Untenstehend als Beispiel die Ergebnis-Zahlen für den deutschen Impfstoffhersteller Biontech:
Biontech hat in den ersten drei Quartalen 2021 bei einem Umsatz von 13,4 Milliarden einen Vorsteuergewinn von 10,3 Milliarden Euro ausgewiesen. Beobachter rechnen für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von 16 bis 17 Milliarden und einem Vorsteuergewinn von bis zu 13 Milliarden Euro. Siehe dazu den Beitrag auf: https://www.nzz.ch/wirtschaft/biontech-geldregen-was-mainz-mit-den-millionen-macht-ld.1663930?
Zusätzlich erhielten die Impfstoffhersteller nach einer Meldung des ZDF vom 17.02.2021 nicht rückzuzahlende staatliche Fördermittel in Höhe von 750 Mio. Euro. Davon
Biontech: 375 Millionen Euro
Curevac: 252 Millionen Euro
IDT Biologika: 114 Millionen Euro
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/corona-impfstoff-bund-foerderung-100.html
Siehe dazu auch: Ärztefunktionär kritisiert Profitstreben der Impfstoff-Hersteller
Montgomery: „Unanständige Gewinne der Pharmaindustrie abschöpfen“
STAND 15.12.2021, 12:21 Uhr Andreas Herrler
Frank-Ulrich Montgomery, Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes, kritisiert die hohen Gewinne der Impfstoff-Hersteller gegen das Coronavirus. Das grenze an Unanständigkeit. Weiterlesen unter:
Stadt Flensburg lädt ArbeitnehmerInnen zur Impfaktion am 6. Februar ein
Aktion „Flensburg impft Dich“ am 06.02.2022 – seid dabei!
Ob 1. oder 2. Impfung oder Boosterimpfung – am 6. Februar werden alle bedient.
Dann findet nämlich eine große Impfaktion statt, bei der 4.000 Menschen geimpft werden sollen. Anmelden kann man sich, indem man sich in Listen einträgt, die von den Arbeitgebern zur Verfügung gestellt werden sollen. In einem Rundschreiben hat Oberbürgermeisterin Simone Lange als Schirmherrin der Aktion diese Bitte an alle Unternehmen in Flensburg herangetragen.
Alle Interessierten erhalten nach Übermittlung der Anmeldungen durch den*die Arbeitgeber*in per E-Mail eine Benachrichtigung, zu welcher Uhrzeit und in welcher Arztpraxis sie am 06.02. ihren Impftermin haben.
Wer die 2. Impfung bis Ende Oktober erhalten hat, kann sich am 06.02. boostern lassen. Über 30-Jährige werden den Impfstoff Spikevax von Moderna erhalten. Die unter 30-jährigen erhalten Comirnaty von BioNTech. Wir bitten um Verständnis, dass bei der Aktion leider keine Kinder geimpft werden können.
Ein großer Dank geht an Veronika Böttger und Frank Lammerskitten sowie an die beteiligten Institutionen wie Industrie- und Handelskammer, die Handwerkskammer, die Kassenärztliche Vereinigung und vor allem alle beteiligten Ärztinnen und Ärzte, die diese Aktion ermöglichen.
Wir danken auch Ihnen allen für Ihr großes Engagement! Gemeinsam können wir für uns alle in Flensburg viel erreichen. Wir sehen uns am Sonntag, den 6. Februar 2022!
SANKELMARKER DRUM & BASS CAMP ’22 am 5. & 6. Februar
Jetzt anmelden!
Fast drei Jahre ist es her, dass das erste Drum & Bass Camp in Sankelmark stattfand. Der Termin des 2. Drum & Bass Camps im Mai 2020 wurde coronabedingt dreimal verschoben. 2022 soll es endlich so weit sein.
Die international erfahrenen Profis Momme Boe (Schlagzeug) und Lars Lehmann (Bass) erwarten euch zum 2. Sankelmarker Drum & Bass Camp.
Wann?: Samstag/Sonntag 05. & 06. Februar 2022
Wo?: im Akademiezentrum Sankelmark bei Flensburg
Damit alle voll auf ihre Kosten kommen, gibt es zwei Tage Programm für Schlagzeuger und Bassisten. Lars und Momme vermitteln in praktischen Workshops alles Wissenswerte über ihr Instrument und vor allem über das bandtaugliche Zusammenspiel von Bass und Schlagzeug.
Programm: https://www.sankelmark.de/fileadmin/Download/Programme/Programm_DrumBassCamp__22.pdf
Anmeldung:
Katy Johannsen, Tel.: 04630-55 112
E-Mail: k.johannsen@sankelmark.de