Kundgebung und Demo am 18.12.: Flensburg bleibt bunt – gemeinsam gegen Corona
Veranstaltung von AStA Europa-Universität Flensburg, DGB, SPD, Grüne, SSW und Linke.
Treffpunkt: Rathaus, Samstag um 15:00 Uhr. Von da aus geht es durch die Stadt zur Hafenspitze
Dazu der Aufruf des Veranstaltungsbündnisses:
Die Corona-Pandemie fordert uns alle. Das Verzichten auf soziale Kontakte, die Infizierung mit dem Virus, der Verlust von Angehörigen, die Überlastung des Gesundheitssektors oder existenzielle Krisen von Firmen und ihren Beschäftigten – an niemandem geht das Virus spurlos vorbei.
Deshalb gilt es, solidarisch zu sein und die Krise gemeinsam zu bewältigen. Flensburg ist eine bunte, vielfältige und solidarische Stadt und hat dies in der Vergangenheit ein ums andere Mal unter Beweis gestellt.
In den vergangenen Tagen haben in der Bundesrepublik und auch in Flensburg mehrfach Corona-Demonstrationen stattgefunden, die sich gegen die aktuelle Coronapolitik gerichtet haben und die vordergründig so tun, als müsse man die Pandemie einfach nur ablehnen. Tatsächlich aber greifen diese Demonstrationen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung an, gefährden sich und andere und sind unsolidarisch.
Wir wollen zeigen, dass Flensburg sich dadurch auszeichnet, dass wir zusammenhalten und einander unterstützen. Dafür treffen wir uns am Samstag, den 18. Dezember 2021 um 15 Uhr am Rathausvorplatz am Neumarkt.
Nachdem es dort zwei Redebeiträge gegeben hat, wird es einen Demonstrationszug durch die Stadt geben. Das Ende findet an der Hafenspitze statt, wo wir zwei weitere Redebeiträge hören werden.
Die Versammlung findet unter 2G-Bedingungen und mit Maskenpflicht statt. Lasst Euch, wenn möglich, bitte zusätzlich testen.
Die Lage ist ernst.
Flensburg bleibt bunt!
Gemeinsam gegen Corona!
Veröffentlicht am 16. Dezember 2021, in Aufrufe, Bürgerbeteiligung, Bildung, Daten und Zahlen, Flensburg News, Soziales, Veranstaltungstipps. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 3 Kommentare.
„Flensburg ist eine bunte, vielfältige und solidarische Stadt“…und das ist einer der Gründe, warum wir vor zwei Jahren hierher gezogen sind.
Aber wie kann man sich ein solches Motto auf die Fahnen schreiben und gleichzeitig eine Veranstaltung organisieren, bei der die 2G Regel gilt? Führt es die Grundidee einer offenen, toleranten Gesellschaft nicht ad absurdum, wenn man eine komplette Bevölkerungsgruppe ausschließt? Flensburg bleibt bunt – aber nur für Geimpfte, oder wie? „Gemeinsam gegen Corona “ stelle ich persönlich mir irgendwie anders vor!
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Vorweg: ich bin 2 x geimpft u. Auffrischung folgt. Ein Impfgegner bin ich also nicht und versprochen, kein Rechter od. Sympathisant. Merkwürdig erscheint mir jedoch die Notwendigkeit, dies zu betonen um meiner Glaubwürdigkeit willens in Diskussionen – Scholz meint ja auch, dass meine „Gesinnung“ in meinem Impfausweis liegen müsse.
Rasch will ich die Gelegenheit noch nutzen, bis es zu spät ist, Vertreter einer kritischen Meinung zu sein, ohne vom neu-alten Scholz so einsortiert zu werden:
O-Ton „Eine kleine extremistische Minderheit in unserem Land hat sich von unserer Gesellschaft, unserer Demokratie, unserem Gemeinwesen und unserem Staat abgewandt, nicht nur von Wissenschaft, Rationalität und Vernunft“
Soll die Hemmschwelle in der Bevölkerung sinken, die Minderheit öffentlich anzugehen? Ja, Scholz hat sich da nichts verkniffen und er hat seine Mitläufer gefunden, die eine „Kundgebung“ : hiermit geben wir kund – wir sind die Guten!
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…“die vordergründig so tun, als müsse man das Virus einfach nur ablehnen“… Experten-Tipp: Gehen Sie mal auf die Demo, und verschaffen sich ein bild. Da lehnt niemand das Virus ab, sondern viel eher die Impfpflicht, einige unlogische Regeln, die es wohl unbestreitbar gibt, und den übergriffigen Staat.
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