„Discovering Dreesen“ – Ausstellungseröffnung am 31.10. auf dem Museumsberg Flensburg
Wilhelm Dreesen: Fotograf, Globetrotter, Influencer
31. Oktober 2021 bis 13. Februar 2022
Ausstellung auf dem Museumsberg Flensburg
Es ist 1926 und Wilhelm Dreesen gerade im Alter von 86 Jahren verstorben. Nach Jahrzehnten innovativer und preisgekrönter Arbeit als Fotograf und Künstler ist sein Flensburger Atelier abgerissen, sein elegantes Wohnhaus verkauft, sein Name vergessen.
Jahrzehnte später finden zwei Holzkisten mit über 300 ungeordneten Glasnegativen ihren Weg in die Sammlung des Museumsbergs. Es dauert weitere Jahre, bis der Schatz entdeckt wird, der sich darin befindet. Das Material in diesen Kisten umfasst Dreesens gesamte Karriere bis zurück in die 1870er Jahre. Forschungen haben ergeben, dass sie seit über 100 Jahren nicht mehr zu sehen waren. Die Mehrzahl davon wurde nie veröffentlicht.
Die Ausstellung auf dem Museumsberg Flensburg zeigt die Fotografien, die in diesen Kisten gefunden wurden. Sie erzählt ihre Geschichte und die ihres vergessenen Schöpfers, dem offiziellen „Hofphotographen“ des Kaiserhauses. Seine Bilder zeigen ungefilterte und überraschende Einblicke in das alte Europa und die Luxusreisen der Belle Époque. Technischer Fortschritt und globale Entwicklungen ließen die Welt schrumpfen, die Zeit des globalen Tourismus begann.
Mit dieser Sonderausstellung widmet der Museumsberg Flensburg gemeinsam mit dem Norsk Reiselivsmuseum dem Künstler Wilhelm Dreesen die erste Einzelausstellung überhaupt. Die Ausstellung wird am 31. Oktober um 11.30 Uhr in der Aula des Hans-Christiansen-Hauses eröffnet.
Aktuelle Öffnungszeiten: 10.00 – 17.00 Uhr, täglich außer montags
Museumsberg
Museumsberg 1
24937 Flensburg
Tel.: 0461 – 852956
museumsberg@flensburg.de
https://www.museumsberg-flensburg.de/
Veröffentlicht am 25. Oktober 2021 in Bürgerbeteiligung, Bildung, Flensburg News, Inklusion und Integration, Kultur, Kulturtipps, Soziales, Veranstaltungstipps und mit Discovering Dreesen, Flensburg, Foto, Fotoausstellung, Wilhelm Dreesen getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
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