Archiv für den Tag 14. September 2021

Internationales Kinderfest am 22. September in Flensburg

Es werden vielfältige Mitmach-Aktionen auf dem Spielplatz Schwarzenbachtal in der Neustadt angeboten.

Mittwoch, 22.09.21, 14 – 17 Uhr

Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Wochen

Die diesjährigen Interkulturellen Wochen finden vom noch bis zum 16. Oktober statt.

Interkulturelle Woche 2021

Das gegenseitige Anerkennen von Kultur, Werten und Lebensstilen auch in der neuen Heimat ist wesentliche Grundlage erfolgreicher Integration und wird durch die Flensburger „Interkulturellen Wochen“ seit Jahren gefördert. Jedes Jahr stellt daher der Arbeitskreis „Interkulturelle Wochen“ in Kooperation mit der Stabsstelle Integration ein buntes, internationales Programm zusammen.

Lesungen, Vorträge, Aktivitäten für Jung und Alt, Live-Konzerte und der „Tag der Offenen Moscheen“ sollen Fragen beantworten und gegenseitiges Verständnis fördern, während Stadtteilfeste wie das „Interkulturelle Kinderfest“ auf dem Spielplatz Schwarzental interkulturelle Begegnungen in fröhlicher Atmosphäre garantieren.

Den Programm- und Einladungsflyer für die Interkulturellen Wochen 2021 in Flensburg gibt es hier

 

BUND fordert neue Schwerpunkte für den Landeshaushalt 2022

Artenschutz: BUND fordert Programm „Landwirtschaft der Zukunft 2040“ konsequent umzusetzen – Foto: Jörg Pepmeyer

Umweltverband fordert vorhandene Naturschutz-Programme konsequent umzusetzen

Kiel. Mit einem offenen Brief an Ministerpräsident Daniel Günther, Umweltminister Jan Philipp Albrecht sowie die Mitglieder von Umwelt- und Finanzausschuss mahnt der BUND Landesverband Schleswig-Holstein e. V. vorhandene Programme umzusetzen und fordert, Absprachen zu Klimaschutz, Artenvielfalt und Landwirtschaft einzuhalten.

Erst vor wenigen Wochen sind die 24 gemeinsam von Ministerium, Umwelt- und Naturschutzverbänden sowie Bauernverband erarbeiteten Thesen „Landwirtschaft der Zukunft 2040“ veröffentlicht worden. „Die nun anstehenden Beratungen zum Landeshaushalt 2022“, fordert Dr. Claudia Bielfeldt, Landesvorsitzende des BUND Schleswig-Holstein, „müssen die Weichen neu stellen für wirksamen Klima- und Artenschutz sowie für eine Landwirtschaft der Zukunft. Der Landeshaushalt zeigt wie kaum ein anderes Instrument der Regierung, ob Worte in Taten umgesetzt werden. Er ist ein Spiegel für die wirklichen Ziele einer Regierung und beweist, wofür Finanzmittel und Personal eingesetzt werden.“

Die in den 24 Thesen beschriebene Landwirtschaft der Zukunft kann in absehbarer Zeit nur erreicht werden, wenn ähnlich entschlossen Mittel und Personal bereitgestellt werden, wie im „Programm Nord“ vor über 50 Jahren. Nur so können große Veränderungen in der Landnutzung und der gesamten landwirtschaftlichen Produktion durchgeführt werden. Sie sind notwendig, um sauberes Trinkwasser zu gewährleisten, unbelastete Flüsse und Seen wieder herzustellen, und um die Klimagasemissionen von über 100.000 Hektar entwässerter Moore zu stoppen. Bedroht sind durch die bisherige Wirtschaftsform neben dem Klima Tausende von Tier- und Pflanzenarten – und nicht zuletzt zahlreiche bäuerliche Existenzen.

Viele Bauern und Bäuerinnen haben sich schon auf diesen Weg gemacht. Alle brauchen die Unterstützung von Staat und Gesellschaft – und neue Zukunftsperspektiven.

Der BUND appelliert in seinem offenen Brief an alle Landtagsabgeordnete nun auch in diesem Sinne zu handeln: Hier geht es um Glaubwürdigkeit als Basis jeden Vertrauens.

Die 24 Thesen des Dialogs „Landwirtschaft der Zukunft 2040“ sind in einem intensiven Beteiligungs- und Abstimmungsprozess zwischen dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Naturschutz und Digitalisierung (MELUND), dem Bauernverband, Naturschutzverbänden und weiterer InteressenvertreterInnen zustande gekommen. Die Biodiversitätsstrategie des MELUND zum Erhalt der Artenvielfalt wurde ebenfalls intensiv diskutiert und liegt dem Landtag zum Beschluss vor.BUND

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)

Alexandra Cárdenas – LiveCoding Konzert und Küntlerinnengespräch am 19.09. Bunnies Ranch in Flensburg

Alexandra Cárdenas ist eine Pionierin der Live-Coding Szene.

Derzeit lebt und arbeitet die aus Kolumbien stammende Komponistin, Programmiererin und Live-Coderin in Berlin. Ihre Arbeiten und Performances betrachten das algorithmischen Verhalten von Musik und erforschen die Musikalität im Code. Alexandra Cárdenas ist Mitglied der internationalen Live-Coding- und Algorave-Gemeinschaft und ihre Auftritte und Workshops finden weltweit große Beachtung.
Ein Gesprächskonzert auf der kleinsten Outdoor-Bühne im Bahnhofsviertel.

Teilnehmer~innen des vorausgegangenen Live-Coding Workshops stellen ihre Ergebnisse vor.
Dann folgt ein Live-Konzert von Alexandra Cárdenas, worauf sie etwas über das Programmieren erzählt und was es für sie bedeutet.

Bunnies Ranch, Mühlendamm 19, Flensburg
19. Sep 2021, Beginn 18:00 Uhr, pünktlich
Eintritt: Hutkonzert

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Bunnies Ranch e. V., [SoundCodes~, DEKK und define
und wird gefördert vom Kulturbüro der Stadt Flensburg.

Klimawandel: Stadtwerke unter Druck

Was sollen die Stadtwerke „zwischendurch“ machen?

Viele Stadtwerke setzen bei der Wärmewende auf CO2-arme statt CO2-freie Technologien. Diese Strategie gerät durch den raschen Klimawandel und Ziele wie Klimaneutralität für 2045 unter Druck, wie sich auf dem Stadtwerke-Kongress in Dortmund zeigte.

von Jörg Staude
 

Bundestagswahl am 26. September 2021: Es kommt auf jede Stimme an!

Aktion gegen Ausgrenzung und Diskriminierung

Rund 750 Organisationen haben sich der Aktion „WIR für Menschlichkeit und Vielfalt“ angeschlossen und setzen sich ein für hohe Wahlbeteiligung und gegen Diskriminierung.

Berlin, 14. September. Im Endspurt vor der Bundestagswahl und den Wahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern am 26. September rufen die rund 750 mitzeichnenden Organisationen der Erklärung „WIR für Menschlichkeit und Vielfalt“ alle wahlberechtigten Bürger*innen dazu auf, ihr Grundrecht unbedingt wahrzunehmen. „Wir lassen nicht zu, dass in Deutschland eine Stimmung erzeugt wird, die unsere Gesellschaft spaltet“, heißt es in dem gemeinsamen Text. Die Verbände, Initiativen und Einrichtungen aus dem Bereich der Behindertenhilfe und der Sozialen Psychiatrie haben sich der Aktion angeschlossen, um im Superwahljahr 2021 ein weit sichtbares Zeichen gegen Hetze und Diskriminierung zu setzen. Sie betonen: „Wer wählen geht, stärkt die Demokratie. Es kommt auf jede Stimme an!“

Mit Sorge beobachten die mitzeichnenden Organisationen, wie versucht wird, Hass und Gewalt gegen alle zu schüren, die sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft einsetzen. „Wir treten ein für Menschlichkeit und Vielfalt. Und wir sind nicht alleine: Wir stehen für Millionen Menschen in Deutschland, die das Auftreten und die Ziele von Parteien wie der Alternative für Deutschland und anderer rechter Bewegungen entschieden ablehnen“, heißt es in der Erklärung weiter. Die AfD habe vielfach gezeigt, dass sie in ihren Reihen Menschen- und Lebensfeindlichkeit dulde, sie fördere Nationalismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Heute sei daher plötzlich „wieder an der Tagesordnung, was in Deutschland lange als überwunden galt“, so die Unterzeichnenden.

Sie reichen von Vereinen der Selbsthilfe über Förder- und Inklusionsorganisationen bis zu Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Der gesamte Erklärungstext der Aktion und die Liste der Mitzeichnenden ist online unter http://www.wir-fmv.org abrufbar.

Hintergrund: Bereits im April 2018 und im November 2019 haben sich zahlreiche Verbände öffentlich gegen Versuche aus den Reihen der AfD positioniert, Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen herabzuwürdigen und für rassistische Stimmungsmache zu instrumentalisieren.

Der Vorsitzende des Paritätischen Gesamtverbands, Prof. Dr. Rolf Rosenbrock: „Wir müssen uns jetzt, gerade in Zeiten, in denen der gesellschaftliche Zusammenhalt gefährdet ist, noch stärker als bisher für Inklusion und Teilhabe aller Menschen einsetzen. Das bedeutet insbesondere, dass wir uns unmissverständlich gegen rechte Hetze stellen und jeglichem Versuch entgegentreten, Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen auszugrenzen.“

SSW-Spitzenkandidat: Energiepreise in Schleswig-Holstein viel zu hoch

Nach der Bundestagswahl muss das EEG endlich geändert werden. Dies forderte der SSW-Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, Stefan Seidler, bei seinem heutigen Besuch auf der „Husum Wind“-Messe. Denn ausgerechnet im Energiewendeland Schleswig-Holstein seien die Strompreise am höchsten.

„Es kann nicht sein, dass die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein die höchsten Energiepreise in Deutschland zahlen, obwohl unser Norden beim Ausbau der Erneuerbaren Energien Vorreiter ist. Die Mechanismen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und die Verteilung der Netzkosten für den Transport unseres sauberen Stroms in den Süden müssen nach der Bundestagswahl dringend geändert werden. Ansonsten wird die Akzeptanz für den Ausbau der Erneuerbaren Energien bei den Bürgerinnen und Bürgern sinken“, sagte Seidler heute bei seinem gemeinsamen Messebesuch mit seiner nordfriesischen Kollegin, der SSW-Wahlkreiskandidatin Sybilla Nitsch.

„Wir wollen, dass der Ausbau der Stromnetze schneller vorangebracht wird und die Kosten bundesweit verteilt werden. Die Netzentgelte sind so anzupassen, dass regenerative Energien nicht zur Belastung werden. Zudem sind regionale Eigenversorgung und die Nutzung erneuerbaren Stroms besonders zu berücksichtigen“, so Seidler.

Sybilla Nitsch fordert zudem, dass der Bund mehr Zuschüsse zur Verfügung stellen muss, um den Ausbau der Offshore-Windenergie in Nord- und Ostsee voranzubringen. „Hierbei müssen natürlich die ökologischen Belastungsgrenzen von Nord- und Ostsee berücksichtigt werden“, stellte Sybilla Nitsch klar. Weiter fordert der SSW, dass der Bund bessere gesetzliche Rahmenbedingungen für eine Gewinnbeteiligung der Bürgerinnen an alternativen Energieformen wie Bürgerwindparks schafft.

„Schleswig-Holstein ist Modellregion für Erneuerbare Energien besonders bei der Windkraft. Und als solche muss Schleswig-Holstein deutlich stärker vom Bundesgesetzgeber unterstützt werden,“ so Nitsch.

Coastal Cleanup der Grünen am 18. September um 15 Uhr am Ostseebad Flensburg

Eine Einladung von Bündnis90/Die Grünen Flensburg

Coastal Cleanup Day am 18. September mit der Grünen Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Eka von Kalben, am Ostseebad Flensburg

Eka von Kalben, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag SH

Am 18. September findet der International Coastal Cleanup Day (ICC) statt.  Für uns GRÜNE in Schleswig-Holstein ist der Coastal Cleanup Day einer der wichtigsten Aktionstage, schließlich sind wir das Land zwischen den Meeren – aber auch im Binnenland bereichern uns Flüsse und Seen. Kaum ein anderes Bundesland wird so sehr von Gewässern geprägt wie unseres, gerade deshalb müssen wir uns besonders für den Schutz dieser Lebensräume einsetzen.

Wir laden deshalb öffentlich zum Coastal Cleanup am 18. September 2021 um 15 Uhr am Ostseebad Flensburg (Treffpunkt: Am Steg) ein.
Wir freuen unsbesonders darauf, dass Eka von Kalben (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag SH) dabei sein wird. Außerdem wird unsere Bundestags-Listenkandidatin und Kreisvorsitzende Marlene Langholz-Kaiser dabei sein.

Jede*r kann teilnehmen: Ob allein, mit Freunden oder in einer großen Gruppe. Das Ziel? Müll sammeln und Mitbürger*innen auf die Verschmutzung unserer Meere und Küsten aufmerksam machen. Gesammelt wird jegliche Art von Müll, seien es Zigarettenstummel, Hygienemasken oder Plastikteile.

Aktionswoche zu Patientenverfügung und Vorsorge

Kostenlose Online-Vorträge der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein 

Mit der Woche der Vorsorge vom 20. bis 24. September machen die Verbraucherzentralen bundesweit auf ihr Informations- und Beratungsangebot zur rechtlichen Vorsorge aufmerksam. Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein startet eine Reihe kostenfreier Online-Vorträge zu Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Nachlassregelung für Online-Konten.

Viele Menschen wollen selbst bestimmen, wer sie im Krankheitsfall vertritt oder wie ihr Lebensende aussehen soll. Allerdings scheuen sie oft den Aufwand. „Das Interesse an Vorsorge ist enorm. Viele wollen ihre Angelegenheiten selbst regeln, so lange sie es können“, sagt Kerstin Heidt, Juristin bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH). „Mit der Woche der Vorsorge wollen wir dazu alle wichtigen Informationen liefern und unsere Angebote vorstellen.“

Die VZSH startet mit der Woche der Vorsorge eine Reihe kostenfreier Online-Vorträge zu folgenden Themen:

Patientenverfügung

Ein folgenreicher Unfall oder eine Krankheit mit schwerem Verlauf kann jeden treffen. Erwachsene ab 18 Jahren können mit einer Patientenverfügung für solche Fälle vorsorgen. So lässt sich festlegen, welche Untersuchungen und Behandlungen in bestimmten medizinischen Notlagen oder im Fall der Pflegebedürftigkeit erwünscht oder nicht erwünscht sind. Die Patientenverfügung richtet sich an behandelnde Ärzte, an Bevollmächtigte und Betreuer. Sie wird nur dann herangezogen, wenn jemand nicht mehr in der Lage ist, den eigenen Willen zu äußern.

Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung

Wer finanzielle und rechtliche Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann, bekommt dafür Unterstützung. Grundsätzlich bestimmt das Betreuungsgericht, wer für eine nicht entscheidungsfähige Person die gesetzliche Vertretung übernimmt. Wer diese Entscheidung lieber selbst treffen will, kann in einer Betreuungsverfügung festlegen, wen das Gericht auswählen soll. Der Patientenverfügung eine Stimme geben oder Vorkehrungen für die Vertretung in rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten treffen – das geht auch mit einer Vorsorgevollmacht. Damit lässt sich eine gerichtlich angeordnete Betreuung vermeiden.

Digitale Vorsorge- und Nachlassregelung

Wichtige Daten und Unterlagen zu Bankgeschäften und Verträgen liegen meist nicht mehr in einem Ordner im Schrank, sondern in Online-Konten. Bevollmächtigte und Erben haben meist keine Kenntnis von einzelnen Accounts und den dazu gehörigen Passwörtern. Zusätzliche Vorsorge- und Nachlassreglungen werden daher immer wichtiger, damit Hinterbliebene bei Bedarf schnell handeln können.

In den Online-Vorträgen zeigen Fachleute von der Verbraucherzentrale, was im Einzelnen zu beachten ist und wo Stolpersteine liegen können. Die Vorträge richten sich an Menschen jeglichen Alters, die ihre Vertretung in rechtlichen, finanziellen oder gesundheitlichen Angelegenheiten selbst regeln wollen.

Online-Vorträge der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein zur Vorsorge

  • Patientenverfügung, Donnerstag, 23. September, 18.30 Uhr
  • Vorsorgevollmacht, Donnerstag, 16. September, 18.30 Uhr
  • Betreuungsverfügung, Dienstag, 19. Oktober, 19.00 Uhr und Donnerstag, 28. Oktober, 18.30 Uhr
  • Digitaler Nachlass, digitale Vorsorge, Donnerstag, 21. Oktober, 18.30 und 19.00 Uhr

Hier geht es zur Übersicht und Anmeldung.

Bundesweit bieten die Verbraucherzentralen zur Woche der Vorsorge weitere kostenfreie Online-Vorträge an.

Moin Erstis! Hochschule Flensburg begrüßt ihre neuen Studierenden

Hochschul-Präsident Dr. Christoph Jansen musste die rund 700 Erstsemesterstudierenden online begrüßen. Doch in den nächsten Tagen treffen die Erstis ihre Lehrenden und Kommilitonen auch auf dem Campus. Foto: Lehmann

Noch freie Plätze für schnell entschlossene Studieninteressierte

Für rund 700 junge Menschen beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Mit der offiziellen Begrüßung durch das Präsidium der Hochschule Flensburg starten die „Erstis“ ins Studium.   

Mit einem Versprechen begrüßt das Präsidium die neuen Studierende: „Seien Sie versichert, dass wir Ihnen möglichst viel Planbarkeit und Verlässlichkeit in der Studienorganisation bieten“, sagte Dr. Christoph Jansen. Der Präsident der Hochschule Flensburg spielt damit auf die wechselnden Rahmenbedingungen angesichts der Pandemie-Situation und die dadurch nicht immer leichten Planungen des Semesterbetriebs an. In den zuletzt von der Landesregierung angekündigten Lockerungen der Corona-Regeln sieht Jansen gestiegene Möglichkeiten bei der Ausgestaltung der Präsenzlehre. In den technisch geprägten Fachbereichen werden bereits 90 Prozent der Labore und Übungen auf dem Campus stattfinden.

Schon zur „Top-Woche“ hätte er die Studierenden gerne persönlich empfangen, so Jansen. Doch die offizielle Begrüßung der rund 700 Erstsemesterstudierenden zum traditionellen Kennlern- und Informationsprogramm musste unter einem restriktiveren Regelwerk geplant werden und findet daher online statt. Der überwiegende Teil der Einführungswoche geschieht jedoch vor Ort. Nachdem sich die Dekanate, das International Office oder das Mentoring-Programm noch im Videochat präsentieren, geht es in den nächsten Tagen in die einzelnen Studiengänge, wo sich die neuen Studierenden und die Lehrenden in Kleingruppen persönlich treffen.

In den Bachelorstudiengängen Maschinenbau und Energiewissenschaften, Bio-, Lebensmittel- und Verfahrenstechnologie, Angewandte Informatik, Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik sowie Internationale Fachkommunikation gibt es noch einige freie Plätze. Ebenso in den Masterprogrammen Internationale Fachkommunikation, Systemtechnik, eHealth und Business Management. Wer an einem kurzfristigen Studienstart Interesse hat, möge sich bitte an die Bewerbungsinfo der Hochschule Flensburg wenden: bewerbungsinfo@hs-flensburg.de.

Infos zu allen Studiengängen sind unter https://hs-flensburg.de/studieninteressierte/angebot abrufbar.

Auch die spätentschlossenen Einschreiber*innen finden alle wichtigen Infos für Erstsemester online und jederzeit verfügbar. Das Programm der TOP-Woche sowie weitere Infos finden Sie unter: https://hs-flensburg.de/go/topwochen.

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