Archiv für den Monat August 2021

Mobilität und Stadtveränderung: „Reden über Flensburg“ – 2. September, 19 Uhr, Robbe & Berking Museum

Wir beginnen mit dem Impulsvortrag des Berliner Städteplaners Christoph Stroschein: „Nach Corona: Die Renaissance der kleinen Städte – Chancen für Flensburg“.

Wie kann Flensburg von diesen Trends profitieren?

Carsten Kock interviewt Fahrrad- und Mobilitätsexpert:innen aus Deutschland und Dänemark wie Pablo Celis, Susanne Krawack, Michael Glotz-Richter und Emil May Christensen.
Seid dabei – diskutiert mit!

Eine Veranstaltung im Rahmen des Flensburger Fahrradsommers
Donnerstag, 2. September, 19.00 bis 20.30 Uhr
Robbe & Berking Museum / Harniskai 13 / Flensburg
Eintritt kostenfrei. Voraussetzung: Geimpft, getestet oder genesen.

Voranmeldung erwünscht unter yhc@robbeberking.de.

„Wie das Fahrrad die Stadt verändern kann“ – 3. September ab 14 Uhr, Robbe & Berking Museum Flensburg

Radverkehr – wie gelingt die Veränderung? Praxisberichte und Austausch zu Radwegestrategien, Transformationsprozessen, Widerständen und Lösungswegen. Wir hören Rad- und Mobilitäts-Expert:innen aus Deutschland und Dänemark, moderiert von dem Berliner Stadtplaner Christoph Stroschein.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Flensburger Fahrradsommers.

14:00-16:30 Uhr: „Wie das Fahrrad die Stadt verändern kann“

Werkstattgespräch unter Beteiligung u.a. von:

  • Susanne Krawack (Kopenhagen)
  • Pablo Celis (Egø)
  • Michael Glotz-Richter (Bremen)
  • Emil May Christensen
  • Moderation: Christoph Stroschein

17:00 Uhr-18:00 Uhr: Transformationsprozesse von Städten am Beispiel von New York.

Vortrag des weltbekannten Architekten und Fahrradexperten Jan Gehl aus Kopenhagen
Lasst euch begeistern und seid dabei!

Freitag, den 3. September
Robbe & Berking Museum / Harniskai 13 / Flensburg

Eintritt kostenfrei. Voraussetzung: geimpft, genesen oder getestet.

Um Voranmeldung unter yhc@robbeberking.de wird gebeten.

Einkaufsstraßen: Einzelhandel überschätzt Bedeutung des Autos deutlich

ebenfalls erschienen auf flenburg-mobil.net

Manche Geschäftsleute schätzen ihre Kundinnen und Kunden ziemlich falsch ein. Das zeigt eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung in Berlin. Schlecht, wenn auf diese Weise Vorurteile die Stadtentwicklung ausbremsen und mögliche Umsatzvorteile verloren gehen.

Untersuchung in Berlin in zwei Einkaufsstraßen

Der Hintergrund: 2000 Kund:innen und knapp 150 Einzelhändler:innen wurden in zwei Einkaufstraßen in Berliner Stadtteilen (Kottbusser Damm und Hermannstraße) befragt. Das Ergebnis: Die große Mehrheit – 93 Prozent – war mit dem Umweltverbund unterwegs: Mehr als die Hälfte der Einkaufenden zu Fuß, ein Viertel mit öffentlichen Verkehrsmitteln, jede sechste Person mit dem Rad. Einen Pkw hatten nur 6,6 Prozent genutzt.

Geschäftsleute schätzen Verkehrsmittelwahl falsch ein

Die Geschäftsleute gaben an, mit welchem Verkehrsmittel sie gekommen waren. Knapp die Hälfte der Befragten war mit dem Auto unterwegs. Diese Gruppe war überzeugt: Fast ein Drittel ihrer Kund:innen käme mit dem Auto und nur jede zehnte Person mit dem Rad. Das trifft jedoch nicht zu.

So kamen die Menschen zum Einkaufen: Die meisten zu Fuß, mit dem ÖV oder mit dem Rad. Nur gut jede 20. Person nutzte das Auto. Ergebnisse einer Untersuchung in Berlin. – Geschäftsleute, die selbst mit dem Auto unterwegs sind, unterstellen das häufig auch bei den Kund:innen und schätzen den Anteil der Autofahrenden viel zu hoch ein.

Weitere Irrtümer

“Autofahrende Kund:innen bringen das meiste Geld.”

Tatsächlich sorgen Fuß-, Radverkehr und ÖV für den größten Teil des Umsatzes.

Für die Untersuchung wurden Leute auf der Straße angehalten. Man fragte sie, wieviel Geld sie bisher bereits ausgegeben hatten. Autofahrende hatten im Schnitt für 24 Euro eingekauft, Radfahrende und zu Fuß Gehende für 12 Euro. Sie kamen jedoch häufiger zum Einkaufen als Autofahrende.

Wenn man nun den durchschnittlichen Einkauf mit der Häufigkeit der Besuche verbindet, ergeben sich folgende Ergebnisse: Nicht einmal jeder zehnte Euro wird an Autofahrenden verdient. Für fast zwei Drittel der Einnahmen sorgen Fußgänger:innen, ein Sechstel Nutzer:innen des ÖV, ein Siebtel ist der Beitrag von Radfahrende.

Am meisten Umsatz bringen die Kund:innen, die zu Fuß, mit dem ÖV oder mit dem Rad kommen.

“Die meisten meiner Kund:innen wohnen doch außerhalb und brauchen das Auto!”

Manche vielleicht. Die meisten Wege sind jedoch kürzer als gedacht. Geschäftsleute überschätzen die Entfernung, die die Kund:innen zurücklegen.

Die Untersuchung zeigt: Mehr als die Hälfte der Befragten hatten weniger als einen Kilometer zurückgelegt, um herzukommen. Aus Sicht der Geschäftsleute kamen jedoch fast 90 Prozent von weiter weg.

Ähnliche Ergebnisse in vergleichbaren Untersuchungen

Natürlich ist Berlin eine Großstadt. Doch die Untersuchung bestätigt ähnliche Forschungen in verschiedenen Ländern und in großen und kleinen Städten, zum Beispiel zusammengefasst in Infosheet 5 “Das Fahrrad als Wirtschaftsfaktor” (RAD.SH – mehr).

Immer wieder erhält man als Ergebnis:

  • Die Geschäftsleute schätzen regelmäßig den Anteil der autofahrenden Kund:innen viel zu hoch ein.
  • Kund:innen, die zu Fuß, mit dem Bus oder dem Rad kommen, kaufen zwar für niedrigere Beträge. Aber sie kommen häufiger als Kund:innen, die den Pkw nutzen. Ihr Anteil am Umsatz ist damit deutlich größer.

Die Ergebnisse legen nahe: Ein gute Infrastruktur für Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr dürfte der lokalen Wirtschaft zugute kommen. “Organisierte Wirtschaftsverbände sollten sich daher evidenzbasiert mit Vor- und Nachteilen für Wirtschaftsakteure auseinandersetzen, um die Interessen der lokalen Wirtschaft bestmöglich vertreten zu können”, so die Pressemitteilung zur Untersuchung (s.u.).

  • IASS Potsdam: “Mobilität beim Einkaufen: Händler überschätzen Rolle des Autos”
    Pressemitteilung und Zusammenfassung – mehr
  • Veröffentlichung in englischer Originalsprache:
    Local Business Perception vs. Mobility Behavior of Shoppers: A Survey from Berlin. Dirk von Schneidemesser, Jody Betzien. 2021. – mehr

LOOMING LARGE Vol 2 – The Female Streetart & Spoken Word – Festival 2021 in Flensburg

Morgen ist Start des Streetart Festivals in Flensburg, das vom 1. – 5. September 2021 stattfinden wird – „LOOMING LARGE Vol 2“

Wir beginnen am Mittwoch, dem 1. September, mit einem Frühstück, zu dem wir alle Künstler:innen, die Video-Crew und das Support-Team zum Frühstück in die NORDER147 eingeladen haben.

Danach geht es los zu den acht verschiedenen Arbeitsorten der Künstler:innen in vier Stadtteilen Flensburgs. Im Weiteren findet ihr diese Standorte, die beteiligten Künstler:innen und –

– die das Festival begleitende Veranstaltung „DIR gehört die Stadt“, ein Gesprächsformat organisiert und moderiert von „Recht auf Stadt, Flensburg“, zu der die Öffentlichkeit am 4. September in die NORDER147 eingeladen ist. Einlass 18:30 Uhr, Start 19 Uhr.

Zusätzlich haben wir einige Spoken Word Artists eingeladen, die den Entstehungsprozess der Streetart-Kunstwerke textlich, poetisch, rappend einfangen. Am Sonntag, 5. September, ab 19 Uhr findet die Abschlussveranstaltung in der NORDER147 statt, auf der die entstandenen Texte gelesen werden. Zwei DJs legen auf.

Die LOOMING LARGE-Webseite (mit interaktivem Stadtplan/ den Standorten). Zum Anklicken die Karte größer zoomen: https://loominglarge.myportfolio.com/flensburg-ist-kunst

Auf der NORDER147-Webseite: https://www.norder147.com/looming-large-streetart/

Beim Besuch der Künstlerinnen und der Veranstaltungen bitte auf die 3G-Regeln achten, wir treffen entsprechende Vorkehrungen.

„LOOMING LARGE Vol 2“

Female Streetart & Spoken Word Festival 2021, Flensburg

Street Artists and their locations

1   Harrisleer Straße 111: Rosalie Buchtal (D)

2   Sparkasse Neustadt (Walzenmühle): Molly Hawkins (GB)

3   Alter Edekamarkt Neustadt: Katarse (UKR)

4   Gartenstraße 7: denkBAR – Atelier für Utopisches Arbeiten

5   Norderstraße 147/ NORDER147: Dany Heck (D)

6   Kaffeehaus: Darion Shabbash (KZ)

7   Raiffeisen Südturm, Ballastkai 10a: Lilee (F)

8  Adelbyer Kirchenweg 70: Fong Pui Yan (Hongkong) 

Spoken Word Artists

Arvid Blixen

Arvid Blixen (D), seines Zeichens Flensburger Freestyler (Rap), 80’s kid, Netzwerker, Sprüher und Vokalist bei Immoment wie auch dem Gby’n Broship hält viel von Gesellschaftskritik, Frickel-flows und crowd reaction. Im Spannungsfeld zwischen persönlichen Lyrics und publikumsorientierten, spontanen Inhalten geht es ihm in 1.Linie darum dem gemeinsam gelebten Moment einen positiv gefärbten Vibe zu entlocken. Sein Credo: It’s all about community!“

Jan Michael Stümpert

Mit aktuellen 34 war der Wahl-Flensburger Jan Michael Stümpert bereits Koch, Journalist und Altstudent – immer dabei: Stift und Papier. Er schreibt Gereimtes, Kurzgeschichten und Slamtexte seit er es das erste Mal in der Schule ein Gedicht schreiben musste. Seit zwei Jahren teilt er nun Geschriebenes gern bei diversen Events mit einem Live-Publikum.

Villő Geszler

is from Budapest, Hungary.

Her writings are introspective and can maybe offer some remedy to fellow overthinkers.

„Creative writing, in the form of poems, tends to be a coping mechanism for me but if others also take delight in my work that’s an added bonus.“

Dokumentation/ Video

Daniel Ganschof
Steven Söther
Laila Buhr
Mia Berghaus

Weitere Infos auf der Facebook-Seite zum Festival https://www.facebook.com/groups/607616860228819/

Wohnschulung am 11. und 12. September – In leichter Sprache

Ein Angebot der vhs Flensburg und der Stabsstelle Integration – Jetzt anmelden!

Flensburg. Am Wochenende 11. + 12. September werden wichtige Themen rund um’s Wohnen erklärt:
· Mietvertrag, Hausordnung und Hausgemeinschaft
· Richtig Heizen und Lüften
· Mülltrennung und Müllentsorgung
· Haus- und Gerätetechnik
Alles wird gut und einfach verständlich sein, da die Dozentin leichte Sprache verwendet.
Nach der Teilnahme wird ein Zertifikat ausgestellt, eine Bescheinigung, dass man diese Schulung erfolgreich besucht hat.
Die Teilnahmegebühr beträgt 5 €. Die Schulung findet in den Räumlichkeiten der vhs am Sandberg statt.
Eine Anmeldung ist direkt über die vhs oder unter integration@flensburg.de sowie 85 2204 möglich.
Die Wohnschulung wird organisiert von der Stabsstelle Integration und der vhs Flensburg.

Antikriegstag in Flensburg: Mahnwache am 1. September um 15.00 Uhr auf dem Südermarkt

Ein Aufruf der DFG-VK Flensburg

Liebe Friedensfreund*innen,

wir laden herzlich ein zu einer Mahnwache auf dem Südermarkt.

Die Bundeswehr hat den Krieg in Afghanistan verloren.  –  Soldat*innen wurden missbraucht.

Dabei war von vorneherein klar, ein Brandherd kann nicht dadurch gelöscht werden, indem noch mehr Brennstoff hineingegossen wird.

Demokratie und Menschenrechte werden nicht dadurch „verteidigt“, indem den Menschen das Recht auf Leben genommen wird. Über die geschätzt dreihunderttausend durch den NATO-Krieg getöteten Afghanen spricht niemand, die deutschen Politiker*innen und deren Presse und Medien bedauern bislang nur die Bundeswehrangehörigen und ihre afghanischen Hilfskräfte.

Von der DFG-VK werden wir Infomaterialien dabei haben, eines ist untenstehend zu sehen. Friedensfreund*innen aus anderen Organisationen können sich gerne auch mit eigenen Materialien beteiligen, jedoch bitte keine Wahlkampfmaterialien von Parteien.

Wir hoffen auf rege Teilnahme, Weiterleitung und Verbreitung der Einladung und dem untenstehenden Beitrag zum Afghanistan-Krieg

Deutsche Friedensgesellschaft –
Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen
DFG-VK Gruppe Flensburg
v.i.S.d.P.: Siglinde & Ralf Cüppers, Mühlenholz 28a, 24943 Flensburg.
Email: flensburg@bundeswehrabschaffen.de

Bahnreaktivierung Niebüll-Flensburg: Bericht vom Dialogforum für die Stadt Flensburg am 26. August

Ein Beitrag der VCD Ortsgruppe Flensburg

Fakten satt gab es für weit über 30 Interessierte beim Online-Dialogforum für die Stadt Flensburg am 26. August 2021, einer Veranstaltung des Klimamangement Campus Flensburg, PRO BAHN und VCD. Die mögliche Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll-Flensburg wurde von verschiedenen Seiten beleuchtet. Beim anschließenden Austausch zeigte sich: In Flensburg stößt das Vorhaben auf Zustimmung. Unterschiedliche Positionen gibt es zur Frage der Bahnhalte.

Die Karte zeigt den Verlauf der Schnellbuslinie Niebüll-Flensburg (weitgehend entlang der B199) und den Verlauf der Bahntrasse. Mit einer Bahnlinie wären auch Risum-Lindholm und Flensburg Weiche angebunden, insgesamt rund 10.000 Personen mehr. – Anklicken, um auf die interaktive Karte zu kommen! Karte: OpenStreetmap

Auch in diesem dritten Dialogforum – nach der Westküste (mehr) und dem Kreis Schleswig-Flensburg (mehr) – ging es zunächst um die Faktenlage vor Ort. Daran schloss sich eine pointierte Diskussion an.

I Schlussdiskussion: Mehrheit für Strecken-Reaktivierung

Zustimmung für die Reaktivierung Niebüll-Flensburg – Innenstadthalt umstritten

Joachim Schmidt-Skipiol, Flensburger Ratsherr (CDU), sprach sich im Grundsatz aus für die Reaktivierung der Strecke. Hierfür gab es nur Zustimmung, von verschiedensten Seiten. Schmidt-Skipiol schränkte jedoch ein: Es müsse beim bisherige Bahnhof bleiben. Dafür habe sich die Stadtpolitik aus verschiedenen Gründen entschieden.

Sein Votum fand teilweise Unterstützung. Eine Reihe von Diskussionsteilnehmen sprach sich wiederum deutlich für einen Haltepunkt in der Innenstadt aus. Jochen Schulz, NAH.SH, fügte hinzu, die Anbindung der Innenstadt sei auch ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Reaktivierung.

Ängste der Anwohnenden zerstreuen

Die Sorgen der Anwohnenden an der Strecke, insbesondere in Bezug auf die Lärmbelastung, müssten zerstreut werden, so Prof. Dr. Christian Stolz. Moderne Elektrotriebwagen seien nicht lauter als ein Pkw oder ein Bus. Zudem hätten die Anwohnergemeinden einen enormen Vorteil von der Reaktivierung.

Positive Erfahrungen von anderen Strecken

Solche Streckenreaktivierungen seien technisch kein Problem. Mit den Anwohnenden müsse man vernünftige Lösungen finden, stellte Thorsten Schaefer, neg, fest. Strecken für den Regionalverkehr, ergänzte Schulz, seien eine eher kleine Sache, hier seien leise Fahrzeuge unterwegs.

Stolz wies auf zahlreiche Beispiele aus Süddeutschland hin, wo es Anwohnerproteste und Ängste gab. Die hätten sich zerstreut, als die Strecke in Betrieb ging. Im Gegenteil sei man dort jetzt stolz auf die Bahn.

Im Regelfall ausreichend Platz vorhanden

Auf Nachfrage nach der Veranstaltung erläuterte Schaefer, normalerweise sei das gewidmete Bahngrundstück immer so breit, dass selbst bei Grenzbebauung alle Sicherheitsabstände gewährleistet seien. Bis zu einem halben Meter könne man ein Gleis auch verschieben, ohne Planungsrechtaufwand.

Einladung: Online-Dialog Innenstadthalt Flensburg – 4.11.2021

Zu einem Haltepunkt in der Flensburger Innenstadt gibt es Pro und Contra. Der Austausch darüber ist Thema der letzten Veranstaltung in unserer Reihe.

Für eine Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung werden Vertreter:innen der unterschiedlichen Positionen eingeladen und Fachleute, die Knowhow beisteuern können.
Dazu laden wir Sie herzlich ein am
Donnerstag, 4. November 2021, 17:00-19:00 Uhr.
Genaueres wird noch bekanntgegeben.

II Die Beiträge im Überblick

Einführungsreferat: Schleswig-Holsteins Grenzregion – Herausforderungen und Entwicklungstendenzen

Dr. Fabian Geyer: “Wenn Sie von Flensburg Richtung Westküste wollen, ist schwer verständlich, dass man mit der Bahn über Schleswig fahren muss.”

Im Einführungsreferat wies Dr. Fabian Geyer (Arbeitgeberverband Flensburg.Schleswig.Eckernförde e.V.) hin auf die Bedeutung von Flensburg als Oberzentrum für rund 700.000 Menschen südlich der Grenze bis hinein nach Sønderjylland. Die Stadt solle sich dieser Position und Aufgabe endlich bewusst werden.

Die Hauptorte in dieser Region müssen durch eine vernünftige Verkehrsinfrastruktur verbunden werden, zumal es künftig den Fehmarnbelt als Konkurrenz und neuen Wirtschaftskorridor gebe. Das sei auch die Position der über 400 Mitglieder des Verbandes.

“Für mich ist unverständlich, dass die Verbindung Niebüll-Flensburg jemals stillgelegt worden ist. Wenn Sie von Flensburg Richtung Westküste wollen, ist schwer verständlich, dass man mit der Bahn über Schleswig fahren muss. Oder am besten gleich ins Auto steigen? Das ist genau das, was auf Dauer nicht funktioniert.”

Für die mittelständische Wirtschaft, Tourismus, die Hochschulen sei Mobilität ein wesentlicher Standortfaktor. Flensburg habe ein Potenzial an Bahnanbindung. Ein innenstadtnaher Bahnhof sei aus Sicht der regionalen Unternehmen eine hochinteressante Perspektive, die Menschen in die Stadt hinein zu bringen.

  • Weiterlesen: Präsentation (PDF-Datei) – mehr

1. ÖPNV-Nutzung, Bedarf und Perspektiven in Flensburg und dem Umland

Helene Wahl: “Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist politisch gewollt und Bestandteil von Daseinsfürsorge und Klimaschutz.”

VCD Vorstandsmitglied Helene Wahl beschrieb die Planungsschritte für den öffentlichen Verkehr. Politische Zielsetzungen sind die Ausgangsbasis. Davon werden Vorgaben für die Landesplanung abgeleitet bis hinunter auf Stadt- und Kreisebene. Denn der öffentliche Verkehr gehört zur Daseinsvorsorge und ist ein zentraler Aspekt beim Klimaschutz.

Knapp 15.000 Menschen pendeln regelmäßig mit dem Auto Richtung Flensburg. Für sie müsse es attraktive Alternativen geben. Die Strecke Niebüll-Flensburg wird in diesen Planungen – von der Landesebene bis hinunter zur Regionalebene – immer wieder als sinnvolle Verbindung vorgeschlagen.

Je näher der Bahnhof an wichtigen Zielen sei, umso besser werde eine Bahnstrecke angenommen. Insgesamt sei Niebüll-Flensburg, so das Gutachten von sma (PDF-Datei – mehr), mit vergleichsweise niedrigen Kosten zu reaktivieren.

  • Weiterlesen: Präsentation (PDF-Datei) – mehr

2. Reaktivierung von Bahnstrecken – planerische Grundlagen und rechtliche Rahmenbedingungen

Jochen Schulz: “Für die Verkehrswende brauchen wir mehr Bahn!”

Jochen Schulz (NAH.SH, Bereichsleiter Planung) beschrieb, wie bis in die 80-er Jahre das Bahnnetz immer mehr abgebaut worden war. Seit 1986 findet ein massiver Ausbau statt mit Streckenreaktivierungen.

Auf vielen Linien gibt es inzwischen den Halbstundentakt und viele neue Stationen verbessern den Zugang. In Kiel beispielsweise gab es 1995 5 Bahnstationen, für 2035 sind 30-35 vorgesehen. Am Beispiel von Burg auf Fehmarn könne man sehen, dass die Verbindung umso besser angenommen werde, je näher der Bahnhof der Innenstadt ist.

Für Reaktivierungen gibt es ein großes Potenzial und solche Vorhaben sind einfacher geworden. Der Bund schießt erhebliche Fördermittel zu, die Planungen sind vereinfacht.
Gleichzeitig gibt es natürlich Befürchtungen bei Anwohnenden an der Strecke in Bezug auf Lärm o.Ä., die berücksichtigt werden müssen. Die neuen Strecken werden jedoch sehr gut angenommen und sind Erfolgsgeschichten.

  • Weiterlesen: Präsentation (PDF-Datei) – folgt in Kürze!

3. Schieneninfrastruktur und Technik

Thorsten Schaefer: “Moderne Elektrozüge sind leise, sauber und können den lokalen Windstrom nutzen.”

Thorsten Schaefer (neg, Leiter Infrastruktur) klärte noch einmal: Eine Eisenbahntrasse zählt als Infrastruktur und wird von einem Infrastruktur-Unternehmen betrieben. Auf Grundlage der Planungen bestellt das Land Schleswig-Holstein für die Strecke den Schienen-Personennahverkehr. Dafür wird der Auftrag ausgeschrieben. Ein Eisenbahn-Verkehrsunternehmen, z.B. DB, DRE oder neg, erhält den Zuschlag. Voraussichtlich werden dafür moderne Fahrzeuge vom Land gestellt.

Laut Verkehrszählung sind auf der B199 Richtung Flensburg im letzten Abschnitt täglich 13.000 Pkw unterwegs. Aus Leck in Richtung Niebüll wurden ca. 14.000 Pkw gezählt. Die Bahnreaktivierung würde die Straßen – und damit die Anwohnenden – erheblich entlasten. Auch in Bezug auf Verkehrslärm, denn moderne Elektrozüge sind leiser als ein Bus. Falls Lärmschutz erforderlich sei, müssten die Anrainer dafür keine Kosten tragen.

Staus seien ebenfalls nicht zu befürchten, wie Schaefer anhand eines Beispiels an der B5 zeigte. Die gesamte Schließzeit einer Schranke dauert ca. 65 Sekunden und führt nicht einmal während der morgendlichen Rushhour zu Staus.

  • Weiterlesen: Präsentation (PDF-Datei) – mehr

III Dialogforen zur Reaktivierung Niebüll-Flensburg

Als ökologischer Verkehrsclub fordert der VCD: Für die Wende zu klimafreundlichen Verkehrsmitteln muss die benötigte Infrastruktur geschaffen werden. Deshalb unterstützen und fördern wir die Diskussion über dies Vorhaben.
Regionale Dialogforen ermöglichen den gezielten Austausch über Hürden und Chancen vor Ort.

Dialogforen Bahnreaktivierung Niebüll-Flensburg im Rückblick

  • In Vorbereitung: Flensburg Innenstadt, 4. November 2021
  • Stadt Flensburg, Klimamanagement Campus Flensburg, 26. August 2021
  • Kreis Schleswig-Flensburg, Akademie Sankelmark, 6. Mai 2021 – mehr
  • Westküste, Nordsee Akademie Leck, 11. März 2021 – mehr

Mehr zum Thema Bahnreaktivierung

  • Seit Jahren beschäftigt eine mögliche Reaktivierung der Bahnstrecke Niebüll-Flensburg Politik und Verwaltung in der Region. Die Seite Flensburg-mobil.net bietet einen Rückblick über bisherige Studien und Stellungnahmen – mehr
  • Im März 2021 wurde das Gutachten zur Optimierung des Schienenverkehrs in Schleswig-Holstein für das MWVATT (OdeS) veröffentlicht (PDF-Datei – mehr).
  • Im Juni 2021 wurde der Entwurf für den neuen Landes-Nahverkehrsplan vorgestellt (mehr), der ausdrücklich eine Mobilitätswende in den Blick nimmt.

Mehr Raum für Gründungen: Hochschule Flensburg öffnet „Opportunity Space“

Freuen sich über die Senkerodiermaschine: (v.l.) Oliver Federau, Gunnar Plöhn und Prof. Dr. Dodwell Manoharan – Foto: Gatermann

Neben einem neuen Treffpunkt für Gründungsinteressierte steht auch der „TechShop“ für die Fertigung von Prototypen und viele Beratungsangebote hinsichtlich Produktion in den Startlöchern.    

Der Gründungsgeist ist zurück auf dem Campus. Und wenn das Ideenreich mittwochs wieder Gründungsbegeisterte in sein „OpenLab“ lockt, öffnet sich neuerdings ein weiterer Raum, der „Opportunity Space“. Im Rahmen des Projektes „StartUp-Village für technologische Produkte an der Hochschule Flensburg (TeStUp)“ können sich hier Menschen mit und ohne Gründungsabsichten, Gründungswillige mit und ohne Idee, Unentschlossene und Interessierte treffen.

„Mit unserem Angebot suchen und fördern wir den Kontakt, den Austausch“, erklärt Gunnar Plöhn, einer der Projektleiter von „TeStUp“. Denn es sei heutzutage wichtig, Netzwerke zu schaffen. Diese entstehen u.a. bei Planspielen, Veranstaltungen oder auch neuen Lehrformaten. Und natürlich auch einfach im Gespräch unter Gleichgesinnten. „Im Grunde ist unser Opportunity Space eine Art Dorfplatz für unser TeStUp-Projekt“, so Plöhn, „wir bündeln hier unsere verschiedenen Angebote und Möglichkeiten und bringen so verschiedene Kompetenzen und Disziplinen zusammen, die im Verlaufe einer Gründung notwendig sein könnten.“

Während also im Gebäude 13 noch mehr Leben einzieht, kann es ebenfalls im „TechShop“ bereits losgehen. Lediglich die jüngst angeschaffte Senkerodiermaschine muss noch in Betrieb genommen werden. Dann ist der Maschinenpark vollständig. Der „TechShop“ mit seinem der Industrie entsprechenden Standard unterstreicht den Charakter von „TeStUp“, technische Produktentwicklungen in den Fokus der schon bestehenden weitreichenden Gründungsaktivitäten der Hochschule Flensburg zu rücken.

„Im TechShop werden unter anderem Null-Serienproduktionen möglich sein“, erklärt Plöhn. Daher bieten die Maschinen die Voraussetzungen, verschiedene Fertigungstechniken zu testen und anzuwenden. Die neuste Anschaffung ermöglicht es beispielsweise, Werkzeugformen herzustellen, mit deren Hilfe dann Kunststoffbauteile in großen Serien produziert werden können. So kann neben einem Prototyp auch die produktionsgerechte Gestaltung von Bauteilen bereits in der frühen Phase eines Produktes erprobt werden.

Derzeit arbeiten schon einige studentische Gründungsteams im „TechShop“. Studierende und Mitarbeiter der Hochschule haben zudem im Projekt „TeStUp“ regelmäßig die Möglichkeit, durch „Kickstart“ mit bis zu 7500 Euro für ihre Prototypen unterstützt zu werden.

Mehr Infos zu TeStUp: https://hs-flensburg.de/go/TeStUp

Infos zu Kickstart: https://hs-flensburg.de/go/testup/kickstart

Öffnungszeiten des „Opportunity Space“: immer mittwochs von 17:00 bis 20:00 im Gebäude 13.9/13.10

„TeStUp“ wird im Rahmen des Förderprogramms „Forschung an Fachhochschulen“, Fördermaßnahme „StartUpLab@FH“, durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Fledermausexkursion „Nachts im Bahnhofsviertel“ am 9. September in Flensburg

Mit der Biologin und Geografin Dorothea Barre

am Donnerstag, den 9.9. um 19.30 Uhr.

Anmeldung erforderlich

Über das Leben, die Quartiere und die Herausforderungen der Fledermäuse wird auf dieser kleinen Wanderung im Bahnhofsviertel erzählt. Start ist an der Schleswiger Straße 29, mit einem Einblick in den Bahnhofswald. Die Route führt am Bahnhof vorbei und endet bei der Bunnies Ranch am Mühlendamm, wo an den Plänen für einen Fledermausturm gearbeitet wird.

Beginn 19.30 Uhr, Dauer ca. 1.5 Std, max. 20 Personen

Veranstalter: Bürgerinitiative Bahnhofsviertel Flensburg und Bunnies Ranch e. V.

Anmeldung erforderlich unter: info@bahnhofsviertelflensburg.de oder 0176 – 59 97 80 74

Kindern die besten Chancen! – Online-Veranstaltung am 2. September um 19 Uhr

DIE LINKE Flensburg lädt ein zur Podiumsdiskussion mit:

Sofia Leonidakis – Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion in der Bremischen Bürgerschaft
Luca Grimminger – Kreisvorsitzender DIE LINKE. Flensburg

Online am Donnerstag, 2. September um 19:00 Uhr

Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland wächst in Armut auf. Das sind über 2 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Kinder- und Jugendarmut verharrt in Deutschland seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau. Kinder- und Jugendarmut ist damit eines der ungelösten strukturellen Probleme Deutschlands. Die Corona-Krise hat die Situation für Kinder und Jugendliche und arme Menschen nur noch verschlimmert.
Aufwachsen in Armut bestimmt das Leben. Arme Kinder haben im Schnitt schlechtere Bildungs- und Zukunftschancen, damit beeinflusst Armut nicht nur das Jetzt sondern auch die Zukunft.
Über das Thema Kinderarmut und linke Lösungen für dieses strukturelle Problem wollen wir am 02.09. mit Sofia Lenonidakis sprechen.

Veranstaltung von DIE LINKE. Flensburg
Öffentlich · Jeder auf und außerhalb von Facebook

Megatrend Mobilität und Stadtveränderung: Stadt Flensburg lädt zu Dialog- und Fachtagen vom 2. bis 5. September ein

Die europäischen Städte stehen vor großen Veränderungen: Mehr Lebensqualität, eine andere Mobilität, Anpassungen an den Klimawandel. Für diesen Veränderungsprozess steht symbolisch und tatsächlich: das Fahrrad.

Im Rahmen des seit Juni in Flensburg laufenden Fahrradsommers lädt die Stadt Flensburg gemeinsam mit Oliver Berking, Initiator des Fahrradsommers, und dem Architekten, Autor und Innovationsmanager Christoph Stroschein
vom 2.9. bis 5.9.2021 ein zu vier Fach- und Dialogtagen unter der Überschrift:
„Willst du Flensburg verändern, beginne mit dem Fahrrad!“

PROGRAMM

Donnerstag, 2.9., 19.00-20.30 Uhr: „Reden über Flensburg“

Wir entdecken Flensburg aus verschiedenen Blickwinkeln

  • „Nach Corona: Die Renaissance der kleinen Städte“
    Impulsvortrag von Christoph Stroschein
  • Flensburgerinnen und Flensburgern reden über Flensburg
    Gespräche und Interviews

Moderation: Carsten Kock 

Freitag, 3.9.: Werkstattberichte, Austausch und Empfehlungen

  • 14.00-16.30 Uhr „Wie das Fahrrad die Stadt verändern kann“
    Wie das Fahrrad die Stadt verändern kann: Beispiele aus Bremen, Mannheim, Berlin und Dänemark.
    Öffentliche Veranstaltung mit vielen Hintergrundinfos
  • 17.00 Uhr: „Transformationsprozesse von Städten“
    Fachvortrag: Jan Gehl
    Der berühmte dänische Stadtdenker und Stadtentwickler Jan Gehl legt den Fokus auf die Verbesserung der Infrastruktur und der Lebensqualität der Menschen in den Städten. Er steht u.a. hinter den städtebaulichen Veränderungen in Kopenhagen.

Samstag, 4.9.:  „Flensburg, wo nur ist deine Mitte?“

  • Vormittag bis 15.00 Uhr: „Die Mitte finden“
    Ort: Dach des ehemaligen Karstadtgebäudes
    Wir schauen gemeinsam auf die Mitte Flensburgs – den ZOB
    Öffentliche Einladung
  • 15.00-17.00 Uhr: Die Mitte Flensburgs – Geschichte und Gestaltungsmöglichkeiten
    Informationen – Gespräche – Diskussionen
  • 17.30 Uhr-18.30 Uhr: „Die menschenfreundliche Stadt“
    Vortrag: Jan Gehl

Sonntag, 5.9.: Im Gespräch mit Jan Gehl

  • 12.00 bis 14.00 Uhr
    Ort: Hafenspitze

Hinweise

Ort: Alle Veranstaltungen finden im Robbe&Berking Museum, Harniskai 13 in Flensburg statt (wenn nicht anders angegeben)

Anmeldung erwünscht unter yhc@robbeberking.de oder Facebook: Flensburger Fahrradsommer
Bitte denken Sie an die 3 G (geimpft, getestet oder genesen)!

 

»Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.«

Nachdenklichkeit und Betroffenheit bei der Veranstaltung »Meer der Tränen« mit Kapitän Claus-Peter Reisch im Schifffahrtsmuseum

Das Interesse war größer als der Platz. Wer einen ergattern konnte, bekam hautnahe Infos, wie Seenotrettung auf dem Mittelmeer geht. Nämlich keineswegs einfach. Kapitän Claus-Peter Reisch von der Mission Lifeline berichtete eindrücklich von Menschen, die in lebensbedrohlicher Lage gerettet werden konnten. Die Bilder berühren: Frauen mit ihren Kindern, die von der libyschen Küstenwache ihrem Schicksal überlassen werden. Jämmerlich ertrinken. Er berichtete auch von einem Flüchtlingscamp bei Izmir, das er unterstützt. Rief zu Spenden für Lebensmittel und medizinischer Hilfe auf. Die kam von den Besucher*innen. Mehrere Hunderte Euros wurden gesammelt. Motto des Abends, veranstaltet von der Kirche: »Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.«

Durch das Programm führte Ökumene-Pastorin Susanne Thiesen. Im anschließenden Gespräch erzählte Pröpstin Carmen Rahlf von der Haltung der Kirche zum Thema. Shabdiz Mohammadi vom Afghanisch-Deutschen Verein Flensburg berichtete eindrücklich von der aktuellen Lage in Afghanistan. Alexander März von der Stabstelle Integration vertrat die Stadt Flensburg, die als Sicherer Hafen engagiert dabei ist. Überhaupt liegt Flensburg ganz vorne in der Unterstützung flüchtender Menschen. Und alle waren mit an Bord: Die Seebrücke, das Volksbad Flensburg, die Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung und das Schifffahrtsmuseum. Zum Schluss rief Kapitän Reisch auf, nicht nachzulassen im Engagement: »Wenn wir unsere Werte mit Grausamkeit verteidigen, haben wir sie doch schon verloren.«

Die nächste Veranstaltung zum Thema:

Die Mittelmeer-Monologe

Beginn 18.09.2021 | 18:30 in der St. Nikolaikirche, Südermarkt, 24937 Flensburg

Veranstaltet von der Arbeitsstelle Flucht, Migration und Zusammenleben, Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit, Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Nikolai, Flensburg, Flüchtlingshilfe Flensburg, Flensburger Stadtpastor, Seebrücke Flensburg, Afghanisch-Deutscher Kulturverein Flensburg, Wir sagen MOIN

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