Archiv für den Monat Juli 2021

Fest der Kulturen – Open Air am 7. August ab 14 Uhr im Flensburger Stadion

Fest der Kulturen

Eintritt frei!

Sonnabend, 7. August
14.00 – 18.00 Uhr

Flensburger Stadion
Arndtstraße. 5

Seit vielen Jahren organisieren Vereine und Organisationen die interkulturellen Wochen.

Das gegenseitige Anerkennen von Kultur, Werten und Lebensstilen auch in der neuen Heimat ist wesentliche Grundlage erfolgreicher Integration und wird durch die Flensburger „Interkulturellen Wochen“ seit Jahren gefördert. Jedes Jahr stellt daher der Arbeitskreis „Interkulturelle Wochen“ in Kooperation mit der städtischen Koordinierungsstelle für Integration ein buntes, internationales Programm zusammen.

Höhepunkt der Veranstaltungsreihe „Interkulturelle Wochen“ bildet  das „Fest der Kulturen“, das einmal pro Jahr mit jeder Menge Tanz, Musik und Gesang stattfindet. In diesem Jahr wird openair am Samstag, 7. August, 14-18 Uhr im Flensburger Stadion, Arndtstraße. 5, gefeiert. Der Eintritt ist frei!

BÜHNENPROGRAMM
• Neustadt Chor, Natascha
• Tanz des Palästinensischen Vereines, Jalal
• Persischer Gesang, Azam Viedts
• Afghanische Musik Gruppe, Shabdiz
• Persischer Tanz, Jaleh
• Interkulturelles Musikprojekt, Stelios
• Tanztheater von ”Lächeln der Jugend”, Sameh
• Griechische Musik, Stelios und Nina
• Afro-Latin Musik, Alü Diamusic
• Jerusalem Dance mit allen, Jaleh

HINWEISE
Bitte kommen Sie mit dem Fahrrad oder nutzen Sie den öff entlichen Nahverkehr.
Die Buslinien 3, 5 und 7 fahren zum Stadion.
Das Fest wird nach den aktuellen Corona-Regeln durchgeführt.
Bitte bringen Sie Ihr eigenes Mehrweg-Geschirr mit.

Den Programmflyer für die Interkulturellen Wochen 2021 in Flensburg gibt es hier

Bei Reiserückkehr auch an die Anderen denken!

Empfehlung der Gesundheitsdienste

Flensburg. Auch in Flensburg steigen wieder die Infektionszahlen und es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die Hauptquelle die Reiserückkehrer sind.
Für Menschen die aus Ländern zurückkehren, die als Hochinzidenzgebiet oder Virusvariantengebiet eingestuft sind, gibt es klare Regelungen, was die Quarantäne angeht. Diese sind unbedingt einzuhalten sind, um die Verbreitung des Virus zu verhindern.
Die Gesundheitsdienste der Stadt Flensburg bitten aber alle Rückkehrer*innen, im Interesse ihrer Angehörigen und ihres Umfeldes in den 14 Tagen nach Einreise erhöhte Vorsicht walten zu lassen. In dieser Zeit sollte konsequent eine Maske getragen werden und sollten persönliche Kontakte noch auf das Nötigste begrenzt werden.
Gesundheitsdezernentin Karen Welz-Nettlau: „Negative Schnelltests bei Einreise sorgen oft für eine trügerische Sicherheit. Bitte gehen Sie nach Ankunft auch ohne Quarantäne noch zwei Wochen auf Nummer sicher – für Ihre Familie und Ihre Freunde!
Im Übrigen bitte ich alle, dennoch weiterhin regelmäßig die bestehenden Testmöglichkeiten zu nutzen. Jede auf diesem Weg früh erkannte Infektion bremst die Pandemie.“

Stadtwerke-Kundenzentrale: Protest gegen weitere Nutzung von Erdgas

Aktion in der Nikolaistraße: Protestierende fordern das Ende der Nutzung von Erdgas bei den Flensburger Stadtwerken

Bundesweiter Aktionstag gegen fossilen Gasausbau und Fracking: Protestierende fordern Ausstieg der Flensburger Stadtwerke aus der Nutzung von Erdgas. Dazu untenstehend ihre Stellungnahme:

Wir steigen den Stadtwerken aufs Dach!

Heute ist der Internationale Aktionstag gegen Gasausbau und Fracking und neben zahlreichen Aktionen auf der ganzen Welt – unter anderem „Ende Gelände“ in Brunsbüttel – haben sich auch Aktivist*innen in Flensburg dem Aktionstag angeschlossen:

Am Morgen des heutigen Tages haben drei Aktivist*innen mitsamt Bannern das Vordach der Kunden-Zentrale der Flensburger Stadtwerke erklettert und verweilen dort zur Stunde immer noch.
Die Flensburger Stadtwerke geben sich äußerlich „grün“ und vermarkten sich als klimafreundlich, während sie jedoch gleichzeitig die Strom- und Wärmeversorgung Flensburgs mit dem niedrigsten Anteil erneuerbarer Energien in ganz Schleswig-Holstein betreiben.

Sie setzen immer noch nahezu ausschließlich auf fossile Brennstoffe – davon zu einem immer größeren Teil auf Erdgas, wobei auch Fracking-Gas nicht ausgeschlossen wird – und sind so für etwa drei Viertel der CO2-Emissionen Flensburgs verantwortlich. Sie bauen durch den neuen Kessel 13 wie zuvor auf eine veraltete, zentralistische und zudem extrem klimaschädliche Art der Energiegewinnung durch Erdgas und feuern somit die Klimakrise noch weiter an, denn: bei der Förderung und Transport von Erdgas wird durch Lecks Methan – ein Gas, das rund 30 mal klimaschädlicher als CO2 ist (über einen Betrachtungszeitraum von 20 Jahre sogar 85 mal schädlicher) – freigesetzt.

„Es kann nicht sein, dass wir im Jahre 2021 weiterhin auf fossile Energieträger setzen, vor allem hier in Norddeutschland, wo wir so viel überschüssige Windenergie haben, die nicht einmal genutzt wird. Wir brauchen eine Energiewende! Jetzt!“ sagt Edi, eines der Aktivisti auf dem Vordach.
Vor der Zentrale stehen noch weitere Menschen und schließen sich dem Protest an. „Ressourcen sind endlich. Erdgas ist keine zukunftsfähige Art der Energieversorgung. Die Behauptung, dass Erdgas eine saubere Brückentechnologie sei, ist nur eine Desinformation, die gestreut wird, um weiterhin Profitinteressen nachgehen zu können“ sagt einer der Menschen, die unten stehen, um sich solidarisch mit dem Protest zu zeigen.

Am kommenden Donnerstag werden die politischen Vertreter*innen unter Ausschluss der Öffentlichkeit über die Strategieplanung der Stadtwerke für die nächsten 5 Jahre abstimmen. Die Menschen, die unter anderem mit ihren Heizkosten die bisherige, nahezu ausschließlich fossile Strategie finanzieren müssen – ob sie wollen oder nicht – haben dabei keinerlei Mitspracherecht.
Und das, obwohl die Stadtwerke 100% kommunales Eigentum der Stadt Flensburg sind.

Wir fordern die Verantwortlichen auf, in dieser Strategieplanung eine Kurswende hin zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Wind & Solar einzuleiten, einen verbindlichen Termin für die unverzügliche Beendigung der Steinkohleverbrennung und einen Pfad zum schnellen Ausstieg aus der Erdgasnutzung festzulegen. Ein „Weiter so“ werden wir nicht akzeptieren und erteilen der bisherigen, ausschließlich profitgetriebenen Greenwashing-Strategie der Stadtwerke eine klare Absage!

Solidarität mit Ende Gelände und den Protesten gegen Gas in aller Welt!
„Sauberes Erdgas“ ist eine dreckige Lüge – in Flensburg, Brunsbüttel und überall

Alles wie gehabt

Dass sich seit zehn Jahren nichts geändert hat an der Geheimniskrämerei der Stadtwerke und der politischen Entscheider, zeigt auch der STADTBLOG-Beitrag zur Forderung nach einer öffentlichen Debatte der Stadtwerke-Strategie vom 10.07.2011:

Stadtwerke Flensburg: Zwei Schritte vor, einer zurück – AKOPOL-Fraktion fordert mehr Transparenz und Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Stadtwerke-Strategiedebatte! unter: https://akopol.wordpress.com/2011/07/10/stadtwerke-flensburg-zwei-schritte-vor-einer-zuruck/

 

„Bei gutem Wetter demonstrieren kann jeder!“ – Kidical Mass in Flensburg am 29. Juli 2021

Ein Beitrag der VCD-Ortsgruppe Flensburg

Trotz Regen und Wind trafen sich knapp 50 tapfere Radler:innen aller Altersgruppen am Donnerstag, 29. Juli 2021, am Nordertor zur ersten Kidical Mass in Flensburg. „Bei gutem Wetter demonstrieren, kann jeder!“, erklärte eine Teilnehmerin. Bei der Medaillenverleihung am Schluss strahlte auch das Organisationsteam.

“Mehr Platz fürs Rad – mehr Platz für uns!”

Vor dem Start am Nordertor hieß es Schilder malen mit den Forderungen der Demonstration: “Sicher radfahren – gute Wege – für Kleine und Große!”
“Mehr Platz fürs Rad – mehr Platz für uns!”

Dann ging es hinunter zur Schiffbrücke. Beim ersten Halt am Willy-Brandt-Platz gab es eine Einlage von Samuel Fleps vom Kinder- und Jugendbüro, der zur Kinder-Hofkultur bei der Marienkirche einlud – und die Beteiligten für ihr Engagement lobte.

Klingelnd radelten die Teilnehmenden weiter. Nach einem Halt bei der Nikolaistraße kam der Demonstrationszug am Südermarkt an. Dort begrüßte Dr. Volker Willandsen die inzwischen recht nassen Kinder und Erwachsenen.

Wer zu Fuß und mit dem Rad unterwegs ist, so Willandsen, gehört zu den schwächsten Verkehrsteilnehmer:innen. “Kinder sind wiederum die schwächsten darunter und können ihre Interessen nur eingeschränkt artikulieren. Deshalb ist es großartig, dass ihr heute in den Mittelpunkt gestellt werdet!”

Medaillenverleihung am Schluss

Nach einer kurzen Information über das Klimabegehren (klimabegehren-flensburg.de) endete die Demonstration mit der Verleihung von Medaillen für die Teilnahme an dieser ersten Flensburger Kidical Mass. Stolz nahmen die Kinder sie in Empfang.

Organisiert worden war die Kidical Mass von ADFC Flensburg, Critical Mass Flensburg, Innenstadtforum Südermarkt-PLUS und dem VCD Flensburg (mehr). Dank an alle Helferinnen und Helfer und allen, die teilgenommen haben!

Vorschau: Nächste Kidical Mass 18./19. September

Die nächste Kidical Mass soll am Aktionswochenende 18./19. September stattfinden. “Dafür haben wir strahlenden Sonnenschein bestellt”, versprach Mit-Organisatorin Julia Born.

Kein Fahrrad-Flohmarkt am morgigen Freitag

Wichtiger Hinweis: Aufgrund verschärfter Auflagen der Stadt Flensburg muss der Fahrrad-Flohmarkt auf dem Südermarkt, der für morgen, Freitag, den 30. Juli 2021 vom ADFC und VCD Flensburg, dem Innenstadtforum Südermarkt-Plus und der Aktionsgruppe Klima Flensburg als Beitrag zum Flensburger Fahrradsommer geplant war, leider kurzfristig abgesagt werden.

Online am 5. August: Formale Angriffe gegen progressive zivilgesellschaftliche Organisationen – wie könnne wir unsere demokratische Teilhabe weiterhin sichern?

Nächste Woche findet die vierte und letzte Online-Veranstaltung unserer Reihe „Wer oder was ist eigentlich gemeinnützig? Geschichte, Gegenwart und Ausblick zum Kampf um die Gemeinnützigkeit der VVN-BdA“ statt. Wir widmen uns darin der Zukunftsperspektive – wie können wir uns als zivilgesellschaftliche Organisationen gegen formale Angriffe wie den Entzug der Gemeinnützigkeit wehren? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen und unsere gesellschaftliche Teilhabe weiterhin sichern?
Dazu tauschen sich aus:

Thomas Willms (Bundesgeschäftsführer VVN-BdA) ,
Jule Axmann (Öffentlichkeitsarbeit Attac)
Prof. Dr. Andreas Fisahn (Jura-Professor, vertritt attac vor dem Bundesverfassungsgericht, um die Anerkennung der Gemeinnützigkeit zu erstreiten)
Vertreter:in von Fulda stellt sich quer e.V.
Moderation: Kyra Morawietz (BO VVN-BdA Kreuzberg-Friedrichshain)

Wir bedanken uns bei allen, die bei den letzten drei Online-Veranstaltungen so zahlreich erschienen sind und mitdiskutiert haben und freuen uns auf euch am Donnerstag, den 5. August, um 19 Uhr.

Zoom-Meeting beitreten
us06web.zoom.us/j/89493304092…
Meeting-ID: 894 9330 4092
Kenncode: z31cs1

Die Veranstaltung wird auf Facebook livegestreamed: @VVN-BdA

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten VVN-BdA

Ab heute ist die Erde überlastet – Schleswig-Holstein lebt über seine Ressourcen 

Am 29. Juli ist Erdüberlastungstag: Für 2021 ist nichts mehr übrig

Kiel. Bereits Ende Juli hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb dieses Jahr erzeugen und regenerieren kann. Schleswig-Holstein und seine Einwohner*innen trägt seinen Teil zu diesem traurigen Kassensturz bei. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Landesverband Schleswig-Holstein e. V. (BUND-SH) und seine Jugendorganisation BUNDjugend Schleswig-Holstein fordern deshalb: Wir müssen unsere Lebens- und Wirtschaftsweise grundsätzlich ändern.   Foto: Blue Marble, Western Hemisphere – Wikimedia Commons

Claudia Bielfeldt, Landesvorsitzende BUND-SH, warnt vor den Folgen des bereits jetzt in vielen Teilen Deutschlands und Schleswig-Holsteins sichtbaren Klimawandels: „Die Warnsignale sind seit langem da: Hitzewellen, Überflutungen, Hochwasser und Waldbrände sind die bereits hierzulande erlebbaren Auswirkungen der Menschen gemachten, übermäßigen Ausbeutung unseres Planeten. In vielen Teilen Deutschlands und der Welt sind die Auswirkungen unseres auf Konsum ausgerichteten Lebensstils lebensbedrohlich zu verspüren. Den Preis unserer vermeintlichen Freiheit und Konsumlust zahlen die kommenden Generationen. Für die nächste Landesregierung gilt: Es ist höchste Zeit endlich zu handeln und nicht nur Wahlpropaganda zu betreiben.“

Würden weltweit alle Menschen so leben wie in Deutschland, bräuchte es drei Erden, um den Ressourcenbedarf zu decken, wie das „Global Footprint Network“ berechnet. Weltweit gesehen beutet die Menschheit den Planeten so stark aus, als hätte sie mehr als anderthalb Erden zur Verfügung.

Das Ziel muss daher sein, den Ressourcenverbrauch massiv zu senken und gerechter zu verteilen, so Franziska Bäker von der BUNDjugend Schleswig-Holstein: „Wir brauchen einen Systemwechsel, der nicht mehr den unternehmerischen Profit in den Fokus stellt, sondern die Bedürfnisse der Menschen, die Chancengleichheit sowie den Schutz von Ressourcen, Klima und Artenvielfalt: Wir können nicht weiter auf Kosten der kommenden Generationen leben! Deutschland darf nicht weiter zu Lasten von weniger stark entwickelten Ländern konsumieren!“
Als ersten Schritt fordert der BUND Deutschland daher die Einführung einer Primärbaustoff- und einer Materialinputsteuer – wer der Natur Material entnimmt, soll künftig dafür zahlen. Auch die Stärkung von regional produzierten und verarbeiteten Lebensmitteln und Produkten steht für den BUND im Vordergrund.

Hintergrund
Das Ziel der Bundesregierung muss es sein, den absoluten Ressourcenverbrauch stark zu senken. Gemeinsam mit 14 weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert der BUND die Bundesregierung auf bis 2050 die Nutzung von unbelebten Primärrohstoffen auf maximal sechs Tonnen und die Nutzung biotischer Primärrohstoffe auf maximal zwei Tonnen pro Person und Jahr zu begrenzen. Dazu ist als Zwischenziel, ähnlich wie in unserem Nachbarland Niederlande, eine Reduzierung von mindestens 50 Prozent bis zum Jahr 2030 nötig.
Ein Policy-Paper, das diese Forderungen vertieft, finden Sie unter: www.bund.net/ressourcenschutzziele
Der BUND hat gemeinsam mit dem Paritätischen Gesamtverband die „Zukunftsagenda für die Vielen“ vorgestellt. Dort finden sich zu neun Politikfeldern konkrete inhaltliche Forderungen, die einen Aufbruch in eine ökologische und sozial gerechte Republik näher beschreiben. Die Verbände fordern unter anderem, den weltweiten Ressourcenverbrauch drastisch zu reduzieren und Ressourcen weltweit gerechter zu verteilen. Die Zukunftsagenda finden Sie unter: www.zukunftsagenda.de.

Öffentliche Sitzung des Hauptausschusses am 03.08.2021 im Flensburger Rathaus

Interessierte EinwohnerInnen können die Hauptausschuss-Sitzung in der Bürgerhalle des Rathauses mitverfolgen und sind herzlich willkommen.

Anmeldung erbeten

Wichtige TOPs unter anderem zum Thema: Bericht des Pandemiemanagements, Mobile Luftfilter, Beschlusskontrolle – Halbjährlicher Bericht zu interkommunaler Zusammenarbeit und WEG, Bericht Innenstadtmanagement, Barrierefreie Sitzungsräume, Flensburgs Gesundheitsamt in der zweiten Corona-Welle, Anfrage zur Vergabe öffentlichen Raumes, Gefährdung durch Tragen von MNB (Mund-Nase-Bedeckungen),

 

Stadt Flensburg                                                                                                 Flensburg, 26.07.2021
Der Vorsitzende des Hauptausschusses

Bekanntmachung
zur 50. Sitzung des Hauptausschusses
am Dienstag, 03.08.2021, 16:00 Uhr
Rathaus, Bürgerhalle

Hinweise:

Die unter „B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil“ aufgeführten Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung des Hauptausschusses voraussichtlich nichtöffentlich beraten.

Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung:
Wir weisen darauf hin, dass beim Fortbewegen in den Räumlichkeiten des Rathauses eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Am Platz darf diese abgelegt werden.

Bitte beachten Sie die nachstehenden Hinweise für die Öffentlichkeit:
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist die Anmeldung für eine Gästeliste erforderlich, da nur begrenzte Kapazitäten an Plätzen für Gäste zur Verfügung stehen. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, kann auch unangemeldeten Gästen bis zum Erreichen der Kapazitätsgrenze Einlass gewährt werden. Die Anmeldung erfolgt telefonisch unter 0461/85-2120 oder per Mail an hauptausschuss@flensburg.de . Aus organisatorischen Gründen bitten wir Gäste mit einer Mobilitätseinschränkung um einen Hinweis bei der Anmeldung.

Ferner beachten Sie bitte folgende Hinweise:
 Gemäß der aktuellen Corona-Verordnung sind wir verpflichtet, Ihre Kontaktdaten zu erheben
Der Zugang für alle Gäste erfolgt ausschließlich über den Haupteingang „Am Pferdewasser“
Bitte denken Sie an Ihre Mund-Nasen-Bedeckung!

Tagesordnung

A. Voraussichtlich öffentlicher Teil

1. Bestätigung der Tagesordnung

2. Einwendungen gegen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der 49. Sitzung vom 08.06.2021

3. Mitteilungen
3.1 Bericht des Pandemiemanagements

4. Mobile Luftfilter HA-40/2021

5. MV: Beschlusskontrolle; Halbjährlicher Bericht zu interkommunaler Zusammenarbeit und WEG (Bezug: HA-40/2019 und HA-49/2019) HA-39/2021
6. Bericht Innenstadtmanagement HA-38/2021
7. MV: Barrierefreie Sitzungsräume (Bezug: FA-129/2019) HA-37/2021
8. Anfragen/Anregungen
8.1 Flensburgs Gesundheitsamt in der zweiten Corona-Welle
Anfrage der Flensburger FDP Ratsfraktion AF-42/2021 1. Ergänzung
8.2 Anfrage zur Vergabe öffentlichen Raumes; Anfrage der Ratsfraktion Flensburg WÄHLEN !
AF-54/2021
8.3 Gefährdung durch Tragen von MNB (Mund-Nase-Bedeckungen) Anfrage der Ratsfraktion Flensburg WÄHLEN !
AF-55/2021

9. Beschlusskontrolle

B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil

10. Einwendungen gegen die Niederschrift über den nichtöffentlichen Teil der 49. Sitzung vom 08.06.2021

11. Mitteilungen

12. Übertragung eines Geschäftsanteils der Campus-Hallen GmbH RV-90/2021

13. Bericht und Vorlagen der Beteiligungssteuerung

14. Anfragen/Anregungen

15. Beschlusskontrolle

C. Voraussichtlich öffentlicher Teil

16. Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse

Für die Richtigkeit:
Arne Rüstemeier, Vorsitzender
Edgar Nordmann, Protokollführer

Alle Unterlagen und die Beschlussvorlagen zur Sitzung gibt es hier

 

Szenische Darstellung mystischer Texte mit Maja Lampkin am 5. August in der Bergmühle Flensburg

1. Zyklus

BergmuehleJeweils Donnerstag am 05.08.21 und 14.10.21 wird Maja Lampkin um 19.00 Uhr eigene Kompositionen zu mystischen Texten aus dem Buch ‚Die Sieben Täler‘ von Bahá‘u‘lláh vortragen, in denen der Weg eines geistig Suchenden beschrieben wird.

Maja Lampkin unterstützt durch szenische Darstellungen ihre musikalische Darbietung. Der lautmalerische Klang ihrer warmen, das Herz berührenden Stimme lässt auf wundervolle Weise jene Geheimnisse hervor schimmern, die zwischen den Zeilen der Worte Bahá‘u‘lláhs schwingen.

Der Veranstaltungsort für beide Vorstellungen ist der Saal der Bergmühle in Flensburg (An der Bergmühle 7). Der Eintritt mit Mundschutz ist frei.

Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten pedro@rohrhubers.de oder 0178-3244488.

Bergmühle, An der Bergmühle 7
Donnerstag, 05.08.21, 19 Uhr

Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Wochen

Die diesjährigen Interkulturellen Wochen finden vom 1. August bis zum 16. Oktober statt.

Interkulturelle Woche 2021

Das gegenseitige Anerkennen von Kultur, Werten und Lebensstilen auch in der neuen Heimat ist wesentliche Grundlage erfolgreicher Integration und wird durch die Flensburger „Interkulturellen Wochen“ seit Jahren gefördert. Jedes Jahr stellt daher der Arbeitskreis „Interkulturelle Wochen“ in Kooperation mit der Stabsstelle Integration ein buntes, internationales Programm zusammen.

Lesungen, Vorträge, Aktivitäten für Jung und Alt, Live-Konzerte und der „Tag der Offenen Moscheen“ sollen Fragen beantworten und gegenseitiges Verständnis fördern, während Stadtteilfeste wie das „Interkulturelle Kinderfest“ auf dem Spielplatz Schwarzental interkulturelle Begegnungen in fröhlicher Atmosphäre garantieren.

Den Programm- und Einladungsflyer für die Interkulturellen Wochen 2021 in Flensburg gibt es hier

 

Slam-Poetry im „Literatursommer SH 2021“ – am 11. August in der Dänischen Zentralbibliothek Flensburg

Slam-Poetry mit Michelle Boschet und Peter Dyreborg

Moderation: Mona Harry

Flensburg. In der Reihe „Literatursommer SH 2021“ veranstaltet die Stadtbibliothek Flensburg, in Kooperation mit der dänischen Zentralbibliothek und dem Literaturhaus S-H, am 11. August 2021, um 19:30 Uhr eine Slam-Poetry-Lesung.

Michelle Boschet, die derzeitige schleswig-holsteinische Landesmeisterin der Altersklasse U20 im Poetry Slam und der ehemalige dänische Meister, Peter Dyreborg, werden ihre jeweiligen Texte vortragen.

Michelle Boschet lebt seit 2016 in Flensburg, nach dem Abitur widmet sie sich nun ihren kreativen Texten, die sie bereits in einem Buch: „Ein Herz bricht so leise, das hört man gar nicht“ veröffentlicht hat.

Auch Peter Dyreborg, Dichter und „Spoken-Word-Performer“, hat mehrere Bücher mit seinen Gedichten herausgegeben. Des Weiteren unterrichtet und organisiert er Poetry-Slams in Dänemark und den anderen skandinavischen Ländern.

Die Moderation für diesen bunten „Wort-Text-Mix“-Abend wird Mona Harry übernehmen, die mit ihrem „Liebesgedicht an den Norden“ einem breiten Publikum bekannt sein dürfte.

Der Literatursommer wird gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung S-H und das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes S-H.

Veranstaltungsort: Dänische Zentralbibliothek, Norderstraße 59, 24939 Flensburg

Vorverkauf: Stadtbibliothek Flensburg Tel 0461 – 851816
Dänische Zentralbibliothek Tel 0461 – 86970

Einlass: 19:00Uhr | Beginn 19:30 Uhr

Eintritt: 8,-/ ermäßigt 6,-

Veranstalter: Stadtbibliothek Flensburg und Dänische Zentralbibliothek für Südschleswig e.V.

Das Übersichts-Programm des Literatursommers Schleswig-Holstein 2021 gibt es hier

„Klähblatt“-Besucher vom 21.07. nun zur Absonderung verpflichtet!

Covid2
Corona-Infektion in Flensburger Gaststätte

Flensburg. Die lokalen Medien haben bereits darüber berichtet, dass eine positiv auf das SARS-Cov2-Virus getestete Person im mutmaßlichen Infektionszeitraum am 21.07. die Gaststätte „Klähblatt“ in der Schiffbrücke 11 besucht hat.
Bei der Erstbewertung des Sachverhaltes wurde das allgemeine Infektionsrisiko aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht als erhöht eingestuft. Quarantäne wurde daher nur für unmittelbare Kontakte angeordnet. Die übrigen Besucherinnen und Besucher wurden gebeten, sich bei Symptomen abzusondern und beim Gesundheitsamt zu melden.
Inzwischen haben dies bereits zwei Gäste des 21.07.2021 getan. Bei einer Person wurde eine Corona-Infektion per PCR-Test bestätigt, bei der zweiten Person steht das Testergebnis noch aus.
Da die beiden bereits feststehenden Fälle am betreffenden Abend keinen direkten Kontakt hatten, es aber dennoch mutmaßlich dort zur Ansteckung gekommen ist, ist die Situation auf Grund dieser Erkenntnisse durch das Flensburger Gesundheitsamt neu bewertet worden:
Aufgrund der somit diffusen Ansteckungslage ist nunmehr davon auszugehen, dass alle am Abend des 21.07. im Innenraum des „Klähblatt“ Anwesenden enge Kontaktpersonen im Sinne des Robert-Koch-Institutes sind. Damit greift für alle Gäste dieses Abends die Verpflichtung der städtischen Allgemeinverfügung vom 03.05.2021 – veröffentlicht unter www.flensburg.de – sich sofort zuhause abzusondern und mit detaillierten Angaben zur Person beim Gesundheitsamt zu melden.
Eine direkte Ansprache dieses Personenkreises ist mangels beim Betreiber verfügbarer Daten nicht möglich. Es erfolgt daher der Aufruf über die Medien.
Ergänzend wurde der Betreiber aufgefordert, seine Kommunikationsnetzwerke ebenfalls zur Erreichung der Betroffenen einzusetzen.

Wildkräuter der Wikinger – Kräuterworkshop am 30. Juli im Garten des Wikinger Museums Haithabu

Kräuter-Expertin Ulla Hasbach – Foto: © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

Um Anmeldung wird gebeten

Freitag, 30. Juli, 16 Uhr

Museumsleiterin Ute Drews und Kräuterexpertin Ulla Hasbach laden am Freitag, 30. Juli, um 16 Uhr zu einem zweistündigen Workshop in den Garten des Wikinger Museum Haithabu ein. Mit allen Sinnen geht es in die Pflanzenwelt der Siedler von Haithabu. Vor dem Hintergrund der frühmittelalterlichen Verhältnisse erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer Wissenswertes über die Verwendung von Kräutern in Küche und Heilkunde. Aber auch Themen rund um die Konservierung von Kräutern, deren Nutzung als Färbepflanzen und zur Ungezieferabwehr werden an diesem Nachmittag angesprochen.

Treffpunkt: Eingang Wikinger Museum Haithabu

Anmeldung bei Ulla Hasbach unter 04603/964666.

Kosten: 12 Euro zuzüglich Eintritt.

Auf unserer Corona-Sonderseite im Internet (landesmuseen.sh/coronavirus) sind stets aktuelle Besuchshinweise zu finden.

Wikinger Museum und Wikinger Häuser Haithabu

Am Haddebyer Noor 3
24866 Busdorf, Deutschland

Das Spielmobil spielt ab 2. Augut wieder!

SpielmobilWIR SPIELEN WIEDER

Das Spielmobilteam des Kinder-und Jugendbüros der Stadt Flensburg startet in die Spielplatzsaison.
Von Montag, 2. August , an ist das Spielmobil endlich wieder regelmäßig auf unterschiedlichen Spielflächen in Flensburg zu Gast.

Immer von 14:30 bis 18:00 Uhr können Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren – ganz ohne Anmeldung – auf die Spielplätze und zum Spielmobil kommen, um gemeinsam zu spielen, zu toben und kreativ zu sein. Das Spielmobil hat auch Spielmaterial für Kinder ab drei Jahren an Bord. Die aktuellen Hygienevorschriften werden selbstverständlich eingehalten.

Hier der Spielmobil-Fahrplan 2021:

2.-3. August Gartenstadt Reetwiese
4.-5- August Schützenhof
9. August Sylter Platz
11.-12 August Quartiersspark
13. August Munkenholt
14. August Südermarkt (Kinderfest)
16.-17. August Johannismühle
18.-19. Augsut Holzkrugweg
23.-24. August Petripark
25.-26. August NaSp Tarup
30.-31. August Osterallee/Post
1.-2. September Engelsby-Schule/Trögelsbyer Weg
6.-7. September Friedheimer Platz
8. September Sünderup-Nord
9.-10. September Galwik-Park
13.-14. September Diblerstraße
15.-16. September Dicker Willis Koppel
20.-21. September Marienallee
22. September Schwarzental (Kinderfest)
23. September Birkenweg
27.-28. September Hestoft
29.-30.September Am Sender

Das Spielmobilteam der Stadt Flensburg ist im Kinder-und Jugendbüro der Stadt Flensburg in der Schützenkuhle 26  unter 0461 85 21 03 oder per Mail kinder-und-jugend-buero@flensburg.de zu erreichen.

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