Archiv für den Tag 23. März 2021

Öffentliche (digitale) Sitzung des Ausschusses für Bürgerservice, Schutz und Ordnung am 31.03.2021

Interessierte EinwohnerInnen können die Übertragung der Sitzung auch live am 31. März ab 16 Uhr im Europaraum des Flensburger Rathauses mitverfolgen und sind herzlich willkommen. Weiterhin kann die Sitzung auf der Homepage der Stadt Flensburg unter www.flensburg.de verfolgt werden und wird durch den Offenen Kanal im Kabelfernsehen übertragen.

Anmeldung erbeten

TOPs unter anderem zu den Themen: Namentliche Städtische Beerdigungen, Ordnungsrechtliche Maßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie, Kontrollen des Einzelhandels in der Corona-Pandemie, Gemeinsame Zulassungsstelle des Kreises SL/ FL und der Stadt Flensburg, Sachstand des Planungsstandes Ersatzbau freiwillige Feuerwehr Jürgensby

Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Fallzahlen wird die Sitzung des Ausschusses für Bürgerservice, Schutz und Ordnung gemäß § 35a Gemeindeordnung Schleswig-Holstein i. V. m. § 12 unserer Hauptsatzung digital abgehalten.

Die unter „B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil“ aufgeführten Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung des Ausschusses für Bürgerservice, Schutz und Ordnung voraussichtlich nichtöffentlich beraten.

Bitte beachten Sie die nachstehenden Hinweise für die Öffentlichkeit:
Gemäß § 35 Absatz 1 Satz 1 ist die Öffentlichkeit durch zeitgleiche Übertragung von Bild und Ton in einen öffentlich zugänglichen Raum und durch eine Echtzeitübertragung herzustellen. Eine Übertragung der Sitzung erfolgt auf der Homepage der Stadt Flensburg unter www.flensburg.de . Ferner wird die Sitzung durch den Offenen Kanal im Kabelfernsehen angeboten.
Für Personen, die keine entsprechende technische Infrastruktur vorhalten, bieten wir die Möglichkeit an, eine Übertragung im Europaraum des Rathauses zu verfolgen.

Für Ihren Besuch im Rathaus beachten Sie bitte folgende Hinweise:
– Gemäß der aktuellen Corona-Verordnung sind wir verpflichtet, Ihre Kontaktdaten zu erheben
– Der Zugang für alle Gäste erfolgt ausschließlich über den Haupteingang „Am Pferdewasser“
– Beim Fortbewegen in den Räumlichkeiten des Rathauses ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Am Platz darf diese abgelegt werden.

Stadt Flensburg                                                                                           Flensburg, 19.03.2021
Der Vorsitzende des Ausschusses für
Bürgerservice, Schutz und Ordnung

Bekanntmachung
zur 16. Sitzung des Ausschusses für Bürgerservice, Schutz und Ordnung
am Mittwoch, 31.03.2021, 16:00 Uhr,
Digitale Sitzung

Bitte beachten Sie die nachstehenden Hinweise für die Öffentlichkeit!
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist die Anmeldung für eine Gästeliste erforderlich, die den Einlass in das Rathaus ermöglicht. Die Anmeldung erbitten wir telefonisch unter 0461 / 85 4335 oder per Mail an Lamp.Gesa@flensburg.de.
Ferner ist eine Besucherregistrierung für Veranstaltungen gem. § 5 Abs. 5. i. V. m. § 4 Abs. 2 Corona-Bekämpfungsverordnung SH erforderlich.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Gäste mit einer Mobilitätseinschränkung um einen Hin-weis bei der Anmeldung. Der Zugang für angemeldete Gäste erfolgt ausschließlich über den Haupteingang Am Pferdewasser.
Bitte denken Sie an Ihre Mund-Nasen-Bedeckung!

Die unter „B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil“ aufgeführten Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung des Ausschusses für Bürgerservice, Schutz und Ordnung voraussichtlich nichtöffentlich beraten.

Tagesordnung
A. Voraussichtlich öffentlicher Teil

1. Bestätigung der Tagesordnung

2. Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse der letzten Sitzung

3. Einwendungen gegen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der 15. Sitzung vom 27.01.2021

4. Über- außerplanmäßige Erträge / Aufwendungen

5. Namentliche Städtische Beerdigungen Antrag der Ratsfraktion Die Linke ASO-2/2021

6. Ordnungsrechtliche Maßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie

7. Mitteilungen aus dem Fachbereich Einwohnerservice, Schutz und Ordnung

8. Anfragen an den Fachbereich Einwohnerservice, Schutz und Ordnung
8.1 Kontrollen des Einzelhandels in der Corona-Pandemie Anfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 13.01.2021 AF-3/2021 1. Ergänzung
8.2 Gemeinsame Zulassungsstelle des Kreises SL/ FL und der Stadt Flensburg Anfrage der CDU-Ratsfraktion AF-40/2021

9. Beschlusskontrolle

B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil

10. Einwendungen gegen die Niederschrift über den nichtöffentlichen Teil der 15. Sitzung vom 27.01.2021

11. Mitteilungen aus dem Fachbereich Einwohnerservice, Schutz und Ordnung

12. Anfragen an den Fachbereich Einwohnerservice, Schutz und Ordnung
12.1 Sachstand des Planungsstandes Ersatzbau freiwillige Feuerwehr Jürgensby Anfrage der CDU-Ratsfraktion AF-39/2021

13. Beschlusskontrolle

Für die Richtigkeit:
Frank Hamann, Vorsitzender
Gesa Lamp, Geschäftsführung

Alle Unterlagen und die Beschlussvorlagen zur Sitzung finden Sie hier

Stadt Flensburg: Luca geht an den Start

Einsatz der Luca-App für Testgeschehen und Monitoring in der Corona-Pandemie

Flensburg.  Die Entwicklung der vergangenen Wochen hat gezeigt, dass eine zielgerichtete Kontaktnachverfolgung neben ordnungsrechtlichen Maßnahmen und einem breiten Testangebot einer der wesentlichen Bausteine im Kampf gegen die Pandemie sind.

Ab sofort hat die Stadt Flensburg deshalb nun mit Luca ein Instrument am Start, das zukünftig bei der Kontaktnachverfolgung unterstützen soll.

Mehr zur Luca App auf der Produktseite

Die Handhabung ist dabei einfach und für jeden leicht zugänglich. Über eine App kann der Zutritt zu im weiteren Verfahren beispielsweise teilnehmenden Geschäften und Restaurants mittels eines QR-Codes registriert bzw. später auch abgemeldet werden. Im Rahmen der Kontaktnachverfolgung kann bei positiven Befunden schnell nachvollzogen werden, wer sich in unmittelbarer Nähe der betreffenden Person aufgehalten hat. Das Verfahren wirkt vor allem bei kleineren Räumlichkeiten mit überschaubaren Personenkreisen.

Im Laufe des 24.03.2021 wird auf der Homepage der Stadt Flensburg ein eigenes Luca-Portal zur Verfügung stehen, auf dem Informationen und Hinweise zur Nutzung zur Verfügung stehen.

„Die Ergebnisse der gestrigen Ministerpräsidentenkonferenz zeigen, dass es erforderlich ist, eigene Ansätze zu entwickeln, um den Menschen auch in der Pandemie Perspektiven aufzuzeigen. Ich begrüße deshalb, die in der Vereinbarung verankerte Möglichkeit, sich als Modellkommune aufzustellen und eigene Wege zu beschreiten. Genau das wollen wir tun und uns dabei jedoch so ausrichten, dass wir unser Fallgeschehen und die Lage in den Krankenhäusern stets im Blick behalten. Ein engmaschiges Netz aus effizienter Kontaktnachverfolgung, wie es durch die Luca-App ermöglicht wird und flächendeckenden Testangeboten kann dazu beitragen, wichtige Perspektiven aufzuzeigen. Derzeit schreiben wir deshalb an einem Konzept und sind auch schon mit den dazu erforderlichen Akteuren der Stadt im Gespräch“, so Oberbürgermeisterin Simone Lange.

Smart TV: So lassen sich Stromverbrauch und Verbreitung persönlicher Daten verringern

Tipps der  Verbraucherzentrale

Internetfähige Fernsehgeräte gehören in der Pandemie zu den Verkaufsschlagern, die Umsätze in Deutschland sind nach Angaben der gfu GmbH 2020 um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Smart TVs vernetzen sich und bekommen Updates aus dem Internet. Einige Hersteller empfehlen deshalb, die Geräte nicht auszuschalten, sondern im Stand-By-Modus laufen zu lassen. Davon rät die Verbraucherzentrale ab. Das Ausschalten schadet den Geräten nicht und verringert den ökologischen Fußabdruck.

Ein TV Gerät im Standby-Modus darf maximal ein Watt Energie verbrauchen. Das schreiben die neuen Ökodesign-Anforderungen der EU vor. Viele Geräte erhalten im Standby-Betrieb regelmäßig Updates und verbrauchen dann kurzzeitig mehr Strom. Bei OLED-Geräten ist es wichtig, dass diese nach der Benutzung eine Weile im Standby-Modus eingeschaltet bleiben. Sonst kann es zu Einbrenneffekten, also dauerhaften Schatten auf dem Bildschirm kommen.

Abschied von Standby für den Klimaschutz
Ausschalten statt Standby-Betrieb bringt bei einem einzelnen Gerät eine kleine Ersparnis, denn moderne Geräte verbrauchen in diesem Modus deutlich weniger als die Vorgänger-Generation. „In der Summe bedeutet eine solche Gewohnheitsänderung aber einen Beitrag zu Energiewende und Klimaschutz. „Laut Schätzungen verbraucht der Standby-Betrieb von Geräten etwa 22 Milliarden Kilowatt Strom – oder vier Millionen Euro“, sagt Sascha Beetz, Referent für Energie und Nachhaltigkeit bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Sein Tipp: Das Gerät mit einer programmierbaren Steckerleiste betreiben. So kann es nach der Nutzung zunächst im Standby-Betrieb bleiben und später – etwa eine Stunde nach dem Schlafengehen – automatisch ganz abgeschaltet werden. Bis dahin sollten die automatischen Regenerationsläufe der Displays beendet sein. Diese sind notwendig, weil Leuchtdioden (LED) während der Betriebszeit sonst Farbe annehmen, was der Bildqualität schaden würde.

Geräte melden Nutzerdaten an Hersteller
Internetfähige Fernsehgeräte sammeln Nutzerdaten, die Hersteller geben diese an Dritte weiter und erhöhen damit ihre Gewinne. Für Verbraucher bedeutet diese unkontrollierte Verbreitung ihrer persönlichen Daten mehr Werbung und ein höheres Risiko für Phishing, Identitätsdiebstahl und untergeschobene Verträge. Wer Wert auf Datensparsamkeit legt, kann die Sicherheit bei den Geräteeinstellungen erhöhen. „Unnötige Apps lassen sich deaktivieren und datenhungrige Einstellungen abschalten, zum Beispiel die eingebaute Webcam und das Mikrofon“, so Beetz.

Weitere Informationen:

Roboter gegen Kaugummi, eine App als Lernhilfe: „Innovation Camp“ zeigt Schule der Zukunft

„gruppenfoto“: Die Elftklässler*innen der Fridtjof-Nansen-Schule tüftelten beim digitalen Innovation Camp an ihrer Schule der Zukunft.

Mehr als 60 Elftklässler*innen der Fridtjof-Nansen-Schule bauen ihre Schule der Zukunft. Das IDEENREICH der Hochschule Flensburg zeigt ihnen, wie ihre Visionen Realität werden könnten.       

So sieht die Schule der Zukunft aus: Ein Karteikarten-Spender gibt mithilfe künstlicher Intelligenz Schüler*innen passend zu deren Lehrplan Lernmaterialen aus. Ein automatisches Bewässerungssystem rettet die Pflanzen in den Klassenzimmern vorm Verdursten – nicht nur während der Ferien. Klappmöbel eröffnen Sitzgelegenheiten auf dem gesamten Schulhof. Außerdem verschiedenste Apps, die das Lernen im Allgemeinen und die Kommunikation zwischen Schüler*innen und Schülern im Speziellen verbessern sollen. Das sind nur einige Ideen, die mehr als 60 Elftklässler*innen der Fridtjof-Nansen-Schule im Rahmen des digitalen „Innovation Camp“ im FabLab IDEENREICH der Hochschule Flensburg entwickelt haben.

Normalerweise tüfteln Flensburger Schüler*innen in den Herbstferien freiwillig beim „Innovation Camp“ an kreativen Ideen für die Zukunft. „Durch eine frühere Kooperation mit der Fridtjof-Nansen-Schule kam nun die Idee auf, ihre altbekannte Projektwoche als Innovation Camp zu gestalten“, erzählt Nele Schmidt, wissenschaftliche Mitarbeiterin im FabLab. Gerne hätten sich alle Beteiligten vor Ort getroffen, ergänzt Katherina Salow vom FabLab, nun habe man digital gearbeitet. Dennoch mussten die Mädchen und Jungen nicht auf die Arbeit mit dem 3D-Drucker oder dem Lasercutter verzichten. „Wir haben erklärt, wie sie Prototypen in einer 3D-Software modellieren können. Wir haben sie dann im IDEENREICH gedruckt“, sagt Schmidt. „Außerdem haben wir den Teilnehmenden gezeigt, wie sie mit digitalen Tools, zum Beispiel PowerPoint, Prototypen bauen können.“

„toni“: Ein automatisiertes Bewässerungssystem für Schulpflanzen: Technisch machbar, urteilte die Jury.

Die Lehrerinnen sind von der Projektwoche begeistert: „Unsere Schülerinnen und Schüler fanden es äußerst bereichernd im Rahmen des Themas „Innovation“, sowohl digital neue Erfahrungen zu machen als auch Einblicke in das methodische Vorgehen in der Arbeitswelt kennen zu lernen. Die vom IDEENREICH organisierten Unternehmensgründer, Berater von Dock 1 und Hochschuldozenten haben dafür gesorgt, dass das Projekt von den Schülerinnen und Schülern nicht nur als eine Aufgabe in der Schule wahrgenommen worden ist, sondern einen aktuellen und realen Bezug gehabt hat, der stets deutlich geworden ist. Das hat die Schülerinnen und Schüler ebenso wie uns Lehrerinnen gleichermaßen begeistert.“, sagt Lehrerin Christina Kruhm.

Wie Visionen dann tatsächlich Realität werden können, haben die Teilnehmenden in einigen Workshops rund um das Thema Gründungen gelernt, in denen Expert*innen aus der VentureWærft, dem Gründungsnetzwerk der Hochschule Flensburg und der Europa Universität Flensburg, beispielsweise dargelegt haben, wie man seine Idee prägnant in einem Pitch präsentiert, damit sie realisiert werden kann.

Genau darum ging es am letzten Tag des Innovation Camp: Alle Projekte wurden vorgestellt und von einer Jury beurteilt. Ausgezeichnet wurden die innovativste App (eine App, die mithilfe von Augmented Reality Bildung außerhalb der Schule ermöglicht), die technisch machbarste Idee (ein automatisiertes Pflanzenbewässerungssystem), die innovativste Idee (ein Roboter, der Kaugummis entfernt) und die wirtschaftlich machbarste Idee (ein Hygienespender, der in Form eines Automaten Hygieneartikel zur Verfügung stellt).

Wenn Schulklassen Interesse an einem Projekt mit dem IDEENREICH der Hochschule Flensburg haben, können sie Kontakt aufnehmen: ideenreich@hs-flensburg.de

„schooltogo“: Mit Augmented Reality ermöglicht diese App das Lernen außerhalb der Schule.

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