Archiv für den Tag 24. März 2020
Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln – jetzt die freie Zeit nutzen und mit Kindern üben
Auch und vor allem zu Zeiten der Corona-Krise ist Hygiene wichtig. Das gilt nicht nur für den Umgang im Alltag, sondern auch bei Lebensmitteln und ihrer Zubereitung in der Küche. Zum Schutz der Gesundheit sollten Eltern ihren Kindern die Hygieneregeln Schritt für Schritt beibringen.
Die Schließung aller Schulen und Kitas stellt Familien vor große Herausforderungen bei der Betreuung und Verpflegung. Gegessen wird fast nur noch zu Hause, Eltern müssen den Alltag neu ordnen. „So anstrengend diese Umstellung für alle ist: Jetzt kann man die Chance und die freie Zeit nutzen, um Kinder an Hygieneregeln im Alltag und vor allem in der Küche heranzuführen. Am besten geht das mit gemeinsamem Kochen und Tisch decken“, so Selvihan Koç, Referentin für Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale.
Informationen zur Hygiene bei der Zubereitung von Mahlzeiten
Für Eltern, die ihr Wissen zu Hygieneregeln bei der Zubereitung auffrischen möchten, gibt es verschiedene Informationsmöglichkeiten. Die Internetseiten der Verbraucherzentrale, des Bundesinstituts für Risikobewertung sowie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bieten Tipps und Hintergrundwissen. „Es gibt auch andere gute Informationsquellen. Wichtig dabei ist immer zu hinterfragen, ob eine Quelle verlässlich ist. Misstrauen ist geboten, wenn kommerzielle Absichten hinter den Angaben erkennbar sind – etwa eine Empfehlung für spezielle Produkte zu hohen Preisen.
Gesunde Ernährung im Ausnahmezustand
Die Versorgung mit Lebensmitteln in Deutschland ist gesichert. Es gibt keinen Grund zur Panik und für Hamsterkäufe. Die Empfehlungen für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung für Kinder und Familien lassen sich problemlos einhalten, da alle frischen Lebensmittel weiterhin zu haben sind. Das Bundeszentrum für Ernährung und die Verbraucherzentrale geben Tipps für eine einfache und familienfreundliche Umsetzung.
Weitere Informationen zu den rechtlichen Folgen für Verbraucher in der Corona-Krise unter www.verbraucherzentrale.sh.
Corona: Hohe Anrufer*innenzahl beim städtischen Infotelefon
Flensburg. Am Montag ist der Stab der Stadt Flensburg erneut zusammengetreten. Dabei wurde mitgeteilt, dass in Flensburg derzeit 15 nachweislich infizierte Personen und 150 Verdachtsfälle gezählt wurden.
Das Infotelefon der Stadt Flensburg, das unter 0461/858585 erreichbar ist, wird stark angenommen. Seit dem 12.03.2020 wurden knapp 1.400 Anrufe bei der Hotline entgegengenommen, die an Werktagen zwischen 8:00 und 18:00 Uhr und an Wochenenden zwischen 10:00 und 16:00 Uhr zu erreichen ist.
Aus aktuellem Anlass teilt das Gesundheitsamt mit, dass Mitarbeiter des Gesundheitsamtes keine Hausbesuche machen und auch nicht an Haustüren klingeln um Leistungen anzubieten. Hintergrund ist, dass sich in anderen Kreisen bereits Menschen als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ausgegeben haben, um sich Geldbeträge zu erschleichen.
Oberbürgermeisterin Simone Lange zeigt sich erleichtert, dass die Bundesregierung keine Allgemeine Ausgangssperre vorgeschlagen hat: „Mit den Äußerungen der Kanzlerin vom gestrigen Abend wissen wir nun, welche Maßnahmen uns erwarten. Ich freue mich, dass aktuell keine generelle Ausgangssperre verhängt werden soll und bin mir sicher, dass dies dem disziplinierten Verhalten der Menschen – auch in Flensburg – geschuldet ist. Ich hoffe, dass sich die Maßnahmen nun auch landes- und bundesweit in den Betroffenenzahlen widerspiegeln.
Coronakrise gemeinsam meistern – vom Verbraucher zum Anbieter
Viele Menschen geraten in diesen Tagen wegen der weitreichenden Beschränkungen in Schwierigkeiten. Manche werden plötzlich arbeitslos und verlieren ihr Einkommen, andere sind bei der Arbeit im Supermarkt oder Krankenhaus überlastet. Einige können nicht aus dem Haus, andere haben kein Zuhause und keinen Zugang zu Lebensmitteln. Jetzt sind freiwillige Helfer*innen besonders gefragt.
Während viele Menschen, Vereine und Betriebe jetzt auf Unterstützung angewiesen sind, haben auf der anderen Seite viele Schleswig-Holsteiner*innen plötzlich viel Zeit und wollen etwas Sinnvolles tun. Verbraucher*innen können jetzt mit umsichtigem Verhalten helfen, die Krise gemeinsam zu meistern. Wer aktiv helfen will, hat viele Möglichkeiten.
In der Nachbarschaft helfen
In der eigenen Nachbarschaft kann man besonders unkompliziert und direkt Hilfe anbieten – zum Beispiel Einkäufe und andere Besorgungen für kranke und alte Menschen erledigen. Auch beim eigenen Einkauf können Verbraucher*innen andere durch besonnenes Verhalten unterstützen – etwa indem sie auf Hamsterkäufe verzichten und besonders begehrte Produkte wie preisgünstiges Toilettenpapier nur dann kaufen, wenn es wirklich nötig ist. Denn: Viele Menschen mit kleinen Einkommen und hoher Arbeitsbelastung sind darauf angewiesen, ohne großen Aufwand an günstige Produkte des täglichen Lebens heranzukommen.
Lokale Wirtschaft und Kultur unterstützen
Cafés, Kinos, Hotels und kleine Geschäfte geraten wegen der aktuellen Beschränkungen in eine existenzbedrohende Krise. Wer also ein Geschenk braucht, Lesestoff sucht oder sich für die Zeit nach Corona neu einkleiden will, kann lokale Anbieter auch jetzt unterstützen. Einige betreiben Online-Shops oder Lieferservice auf Bestellung, bei anderen kann man Gutscheine kaufen. Die Stadt Kiel bietet eine Übersicht über den lokalen Einzelhandel mit Bestellmöglichkeiten. Zudem können Verbraucher*innen ihren Verein, ihr Fitnessstudio oder das Theater vor Ort unterstützen. Diese Einrichtungen sind unter Umständen verpflichtet, Kosten für Mitgliedsbeiträge, Abonnements oder Eintrittskarten zu erstatten. Wer freiwillig darauf verzichtet oder Gutschein-Lösungen akzeptiert, leistet einen Beitrag zur Existenzsicherung solcher Anbieter vor Ort.
Aushelfen im Supermarkt oder bei der Ernte
Einige Supermärkte brauchen jetzt Aushilfen, die zum Beispiel Regale einräumen und beim Lieferservice einspringen. Wer hier anpacken will, fragt am besten direkt im örtlichen Lebensmittelmarkt nach. Dasselbe gilt für Gastronomie mit Lieferdienst. Auch die Landwirtschaft braucht dringend
Arbeitskräfte, da wegen der Reisebeschränkungen keine Erntehelfer nach Schleswig-Holstein einreisen können. Wer hier aushelfen möchte, kann sich an die zuständige Arbeitsagentur vor Ort wenden.
Anpacken im Krankenhaus
Krankenhäuser suchen jetzt freiwillige Helfer, um das eigene Personal zu entlasten und krankheitsbedingte Ausfälle aufzufangen. Gesucht werden unter anderem Menschen mit einer medizinischen Ausbildung, aber auch Studierende oder Hilfskräfte mit Gastronomie-Erfahrung. Hilfsbereite können sich zum Beispiel am Universitätsklinikum Kiel online registrieren. Auch in anderen Kliniken Schleswig-Holsteins kann man seine Unterstützung direkt anbieten.
Blut oder Plasma spenden
Die Blutspende-Dienste rufen dazu auf, jetzt zu spenden. Denn bei einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus wird befürchtet, dass die Reserven knapp werden. Viele schwerkranke Menschen, unter anderem Krebspatienten, sind ständig auf die Versorgung mit Blutpräparaten angewiesen. Informationen dazu gibt es unter anderem beim Deutschen Roten Kreuz.
Geld spenden für Bedürftige
Viele gemeinnützige Organisationen entwickeln jetzt Projekte und brauchen Geld, um Menschen in der Krise zu helfen. Betroffen sind zum Beispiel freie Künstler, Obdachlose oder die lokalen Tierheime. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bietet einen Überblick und viele Informationen über seriöse Hilfsorganisationen. Von Spenden an der Haustür oder aufgrund von Anrufen und Emails rät die Verbraucherzentrale dringend ab. Dabei ist das Risiko hoch, an Betrüger zu geraten. Besser ist es, sich vorab bei örtlichen Organisationen oder im Internet bei der DZI zu informieren und dann selbst zu entscheiden, wofür man spenden möchte.
Antworten auf wichtige Alltagsfragen für Verbraucher*innen in der Corona-Pandemie bietet die Verbraucherzentrale. In Schleswig-Holstein unter https://www.verbraucherzentrale.sh/
Online lernen bei der vhs Flensburg
Regelmäßig digitale Lernangebote
Flensburg. Die Türen zu den Unterrichtsräumen der vhs Flensburg sind zwar geschlossen, doch online können Interessierte die vielfältigsten Lernräume betreten.
Auf ihrer Homepage stellt das Team der vhs Flensburg ab sofort regelmäßig digitale Lernangebote vor. Die Auswahl ist dabei so vielfältig wie die einzelnen Programmbereiche der vhs. Sie reicht von einem mehrteiligen Onlinekurs bis zu einem Podcast oder Webinar. Alle Inhalte sind nur einen Mausklick entfernt und in der Regel kostenlos zu nutzen.
Den Anfang macht der Programmbereich Deutsch. Auf www.vhs-lernportal.de kann man mit Anfangs- oder bereits fortgeschrittenen Kenntnissen Deutsch lernen. Ein weiterer Tipp richtet sich an diejenigen, die sich für die Geschichte des Ostseeraums interessieren. Hier wird der Besuch der Seite www.balticseahistory.info empfohlen.
Ein spannendes Format verbirgt sich hinter www.vhs-wissen-live.de. Vorträge von namhaften Wissenschaftlern werden live gestreamt, Fragen des Publikums sind per Chat möglich. So beleuchtet der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Hans Ulrich Gumbrecht aus kulturwissenschaftlicher – und nicht nur männlicher – Sichtweise, was unsere Faszination für Sport ausmacht (Termin 1. April, 19:30 Uhr).
Wie schnell digitale Bildungsangebote auf aktuelle Entwicklungen reagieren können, zeigt vhs-wissen-live mit einer Serie von Spezialvorträgen zur Corona-Krise: Nichts weniger als die Frage „Ist die Epidemie der Beweis, dass kein Gott existiert?“ steht am 25. März um 19:30 Uhr im Mittelpunkt eines Beitrags von Christian Weidemann, Theologe an den Universitäten Innsbruck und Münster. Einfach online anmelden auf www.vhs-flensburg.de.
Die vhs Flensburg hofft, auf diese Weise unterhaltsame Anregungen für die unterrichtsfreie Zeit zu geben – insbesondere für die Zeit, in der die Sonne nicht vom blauen Himmel strahlt.
Flensburger Plattenbörse am 29.03.2020 in der NORDER147
AKOPOL-Veranstaltungshinweise: Achtung, zahlreiche Veranstaltungen fallen wegen der Corona-Krise aus!
Die unten stehende Veranstaltung wurden bereits vor einiger Zeit geplant und entsprechend frühzeitig als Veranstaltungshinweis im AKOPOL-Blog eingestellt. Aufgrund der Corona-Krise finden jedoch viele Veranstaltungen in den kommenden Tagen und Wochen nicht statt. In welchem Umfang und wann diese nachgeholt werden, bitten wir unsere Blog-LeserInnen bei den VeranstalterInnen nachzufragen.
Sonntag, 29. März 2020 von 11:00 bis 15:00
Norder147
Norderstraße 147, 24939 Flensburg
Die Plattenbörse bietet euch Musikrichtung fast aller Art in der einzigen angemessen Darreichungs-Form: Vinyl.Es gibt Kaffee und Kuchen gegen Spende und die NORDER147 in Verweil-Atmosphäre!
Es gibt Kaffee und Kuchen und kuschelige Ecken für Fachsimpelei und Entspannung, schließlich ist ja Sonntag. Der Eintritt ist frei!
Alle weiteren Informationen findet ihr auch auf der Webseite der NORDER147: www.norder147.com
Auf Facebook findet ihr uns hier
E-Mail: info@norder147.com
Norderstr. 147
24939 Flensburg
Lesetipps für die Corona-Pause in Flensburg
Hi,
was tun – so gefesselt an „Haus & Hof“?
Lesen natürlich – z.B. zu sozial-ökologischen Themen, hier sind 3 interessante Neuerscheinungen auf den Markt gekommen:
1. Postwachstumsstadt. Konturen einer solidarischen Stadtpolitik
978-3-96238-199-8 – EUR 22,00 (Erscheinungsdatum: 05.03.2020)
Städte ohne Wachstum – eine bislang kaum vorstellbare Vision. Doch Klimawandel, Ressourcenverschwendung, wachsende soziale Ungleichheiten und viele andere Zukunftsgefahren stellen das bisherige Allheilmittel Wachstum grundsätzlich infrage. Wie wollen wir heute und morgen zusammenleben? Wie gestalten wir ein gutes Leben für alle in der Stadt? Während in einzelnen Nischen diese Fragen bereits ansatzweise beantwortet werden, fehlt es noch immer an umfassenden Entwürfen und Transformationsansätzen, die eine fundamental andere, solidarische Stadt konturieren. Diesen Versuch wagt das Projekt Postwachstumsstadt. In diesem Buch werden konzeptionelle und pragmatische Aspekte aus verschiedenen Bereichen der Stadtpolitik zusammengebracht, die neue Pfade aufzeigen und verknüpfen. Die Beiträge diskutieren städtische Wachstumskrisen, transformative Planung und Konflikte um Gestaltungsmacht. Nicht zuletzt wird dabei auch die Frage nach der Rolle von Stadtutopien neu gestellt. Dadurch soll eine längst fällige Debatte darüber angestoßen werden, wie sich notwendige städtische Wenden durch eine sozialökologische Neuorientierung vor Ort verwirklichen lassen.
2. Paech, Niko / Folkers, Manfred – All you need is less. Eine Kultur des Genug aus ökonomischer und buddhistischer Sicht
978-3-96238-058-8 – EUR 20,00 (Erscheinungsdatum: 17.03.2020)
Achtsamkeit ist heute in aller Munde. Menschen hinterfragen das »Haben« kritisch und suchen nach Lebenssinn. Längst geht es dabei nicht mehr nur um Freizeit, es geht darum, das gesamte Dasein anders zu gestalten. Dieser Haltung steht das Modell des Homo oeconomicus gegenüber, in dem sich der Mensch als Arbeitskraft und Konsument wiederfindet. Doch gegen die Steigerungslogik der westlichen Zivilisation regt sich Widerstand. An der Spitze der Postwachstums-Ökonomen steht Niko Paech und fordert dazu auf, sich vom materiellen Überfluss zu befreien. Was revolutionär wirkt, ist im Buddhismus »normal«; dort ist die Fokussierung auf das Sein oder das Denken in Zyklen schon seit 2.500 Jahren gelebte Praxis. Sind Degrowth und Buddhismus in ihrem Kern gar Seelenverwandte? Was können die westlichen Gesellschaften vom Buddhismus lernen, um den zerstörerischen Wachstumspfad zu verlassen? Die Autoren bringen beide »Denkrichtungen« zusammen und entwerfen einen attraktiven Weg für die Moderne.Manfred Folkers ist Buchautor und Dharma-Lehrer. Er unterrichtet Qigong, leitet bundesweit Entschleunigungs-Seminare und ist seit 2009 Mitglied des Rates der Deutschen Buddhistischen Union. Prof. Dr. Niko Paech ist einer der profiliertesten Wachstumskritiker Europas und wurde mit seinem Buch »Befreiung vom Überfluss« (2012) zum führenden Vordenker der Postwachstumsökonomie im deutschsprachigen Raum. Paech ist außerplanmäßiger Professor an der Universität Siegen im Studiengang »Plurale Ökonomik«.
3. Konicz, Tomasz – Klimakiller Kapital. Wie ein Wirtschaftssystem unsere Lebensgrundlagen zerstört
978-3-85476-692-6 – EUR 20,00 (Erscheinungsdatum: 19.03.2020)
Der bei uns im früheren „Initiativkreis Flensburg“ schon oft diskutierte Tomasz Konicz hat nun sein „opus magnum“ herausgebracht – mit allen Facetten einer radikalen „Wachstums“-Kritik!
Angesichts der eskalierenden Klimakrise bricht sich in der Öffentlichkeit der meisten Industrieländer mühsam, allen Widerständen zum Trotz, eine fundamentale Erkenntnis bahn: Nichts wird so bleiben, wie es ist. Es ist ein grundlegender, fundamentaler Wandel notwendig, um den sich beschleunigenden klimatischen Umbrüchen, den drohenden Kollaps ganzer Ökosysteme adäquat und schnell begegnen zu können. Die Klimakrise muss folglich als die größte Gefahr für den Zivilisationsprozess im 21. Jahrhundert begriffen werden. Das, was sich vor allem ändern muss, ist unsere Gesellschaft, so die Kernthese dieses Buches. Der zu einer naturartigen Selbstverständlichkeit geronnene, von inneren Widersprüchen getriebene Kapitalismus muss radikal infrage gestellt werden. Das Kapital ist einerseits die Ursache der Klimakrise, es verstärkt aber auch die gesellschaftlichen Folgen des Klimawandels. Die Unvereinbarkeit von Kapital und Klimaschutz, die auf der grundlegenden systemischen wie der politischen und kulturellen Ebene reflektiert wird, lässt die Überwindung der destruktiven kapitalistischen Wirtschaftsweise zu einer Überlebensnotwendigkeit der Menschheit im 21. Jahrhundert avancieren. Abschließend zeigt Tomasz Konicz, wie Wege in einen klimaverträglichen Postkapitalismus aussehen könnten.
Tomasz Konicz (Jahrgang 1973) arbeitet seit gut 15 Jahren als freier Journalist und Publizist mit den Schwerpunktthemen Krisenanalyse und Ideologiekritik. Publizistische Tätigkeit u. a. für Konkret, Telepolis, Neues Deutschland. Buchveröffentlichungen: Politik in der Krisenfalle (2012), Krisenideologie. Wahn und Wirklichkeit spätkapitalistischer Krisenverarbeitung (2013), Aufstieg und Zerfall des Deutschen Europa (2015), Kapitalkollaps (2016), Faschismus im 21. Jahrhundert (2018).
Beste Grüsse!
Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung, Große Str. 34, Flensburg
Der Laden ist geschlossen – aber gerne beliefern wir Sie / euch mit unserem Velo-Lieferdienst:
Rufen Sie an: Telefon 0461 – 29 601
Oder Sie schicken uns Ihre Bestellung – mit Ihrer Liefer-Adresse: info@cvo-buchladen.de
Wir wissen noch nicht, für wie lange wir schließen müssen, aber auf jeden Fall liefern wir jede Bestellung versandkostenfrei zu Ihnen nach Hause – solange wir das können.
Passt auf euch auf!