Archiv für den Tag 15. Februar 2020
Fridays for Future ruft zur Demonstration am 21. Februar in Flensburg auf
Freitag, 21. Februar 2020 um 10:00
Treffpunkt: Störtebecker Schiffscafe
Hafenspitze
Für den 21.02. ruft die Fridays for Future Bewegung wieder zu Demonstrationen für eine Klimawende auf. Auch die Flensburger Umwelt-Aktivisten beteiligen sich daran. Untenstehend ihr Aufruf:
Seit über einem Jahr wird nun schon regelmäßig in vielen Städten weltweit gestreikt. Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern – eigentliche alle, die an einer lebenswerten, für uns und unserer Umwelt gerechten, Zukunft interessiert sind. Seit über einem Jahr setzt sich eine ganze Generation intensiv mit der Klimakrise, den laufenden und entstehenden Debatten – den Folgen, Lösungsvorschlägen- und versuchen auseinander und versucht diese lange in den Hintergrund gerückte Thematik auf den ersten Platz der Agenda zu bringen.
Als Antwort der Großen Koalition erhalten wir einen nett gemeinten Versuch, die Wissenschaft ernst zu nehmen, ein Klimapaket, welches sich von dem Pariser Klimaabkommen – das 1,5 Grad Ziel zu erreichen – endgültig abwendet. Kein sogenanntes Maßnahmenpaket. Für ernstzunehmende Klimapolitik – eine Politik, die wirklich nachhaltig für alle in die Zukunft schaut – vordenkt und handelt!
Und auch für den Klimaschutz in Flensburg heißt das: Abholzung des Bahnhofswalds geht gar nicht!
Also, ab auf die Straße am 21. Februar!
Bringt alle mit!
Teilt diesen Beitrag, erzählt euren Freund*innen und Familien davon! Gemeinsam können wir was bewegen, laut sein.
#klimagerechtigkeit #climatejustice #fridaysforfuture #NeustartKlima #Klimapaketchen #whatdowewant #climaterevolution #fridaysforfutureflensburg #studentsforfutureflensburg
Mehr Infos zu Fridays for Future Flensburg auch auf Facebook
SalonNight am 20.02.2020 in der NORDER147 in Flensburg
am Donnerstag, 20. Februar von 19 – 22 Uhr
Norder147
Norderstraße 147, 24939 Flensburg
Gut ist ja… auch wenn wir`s noch nicht so richtig zu spüren bekommen, unsere Chancen auf mehr Draußen und Luft auf der Haut werden ständig besser. Für den Februar versuchen wir euch mit der SALON Night und ihrer besonderen Mischung aus …. „Vinyl auf die Ohren“ von Maya, dem besonderen Cocktail von Benny, entspannten Menschen (euch und denen, die ihr vielleicht mitbringt) und schillernden Projektionen von Jan auf andere Art Glücksgefühle und schöne Momente zu verpassen.
Die SALON Night verlängert euer Wochenende und ist ein allerschönster Anlass, euch mit Menschen zu treffen, die ihr viel zu selten seht
Alle weiteren Informationen findet ihr auch auf der Webseite der NORDER147: www.norder147.com
Auf Facebook findet ihr uns hier
E-Mail: info@norder147.com
Norderstr. 147
24939 Flensburg
Museums-Sonntag auf dem Museumsberg Flensburg am 16. Februar
Bildteppiche der Webschule Scherrebek und Sonntags-Atelier für Kinder
Am kommenden Sonntag findet auf dem Museumsberg Flensburg eine Führung zur großen Sammlung mit Bildteppichen der Webschule Scherrebek statt. Dörte Ahrens erwartet interessierte Besucher um 11.30 Uhr im Hans-Christiansen-Haus.
Bereits um 11 Uhr startet das Sonntags-Atelier für Kinder ab 6 Jahren mit dem Thema „Oben in den Wolken“.
Museumsberg 1
24937 Flensburg
Tel.: 0461 – 852956
https://www.museumsberg-flensburg.de/de/
Verbraucherzentrale warnt vor Abo-Falle
Hirschberger NaturRat: Probelieferung wird zum Pillen-Abo
Unter dem Logo „Hirschberger NaturRat“ bietet eine Bonafair AG aus der Schweiz mit einem deutschen Vertrieb aus Lichtenstein Mittel gegen Gelenkschmerzen und Einschränkungen in der Gedächtnisleistung an. Tatsächlich folgt auf Probepackungen eine deutlich teurere Abofalle.
Das Wichtigste in Kürze:
- Nach einem Werbegespräch am Telefon sollen günstige Probepackungen kommen – danach läuft aber ein teures Abo weiter: Mit dieser Masche ist eine Bonafair AG aus der Schweiz der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt aufgefallen.
- Unter dem Logo „Hirschberger NaturRat“ vertreibt Bonafair Mittel gegen Gelenkschmerzen und Einschränkungen in der Gedächtnisleistung.
- Wer nach einem Telefonat ein ungewolltes Abo hat und hohe Rechnungen bekommt, sollte dem angeblichen Vertragsschluss ausdrücklich widersprechen und einen Widerruf erklären.
Der Gesundheit etwas Gutes tun, wer will das nicht? Eine Geschäftsidee, die dabei offensichtlich nach wie vor gut läuft, ist trotz vieler warnender Hinweise die alte Masche mit den Probelieferungen. Unter dem Logo „Hirschberger NaturRat“ bietet eine Bonafair AG aus der Schweiz mit einem deutschen Vertrieb aus Lichtenstein Mittel gegen Gelenkschmerzen und Einschränkungen in der Gedächtnisleistung an. Der Anbieter ist der Verbraucherzentrale aufgefallen.
1. Per Telefonakquise kommt ein Angebot für die Kapseln mit einer Probepackung zum günstigen Kennlern-Preis.
2. Tatsächlich werden Verbraucher mit dem angeblichen Preisvorteil gegenüber dem Apothekenbezug und einem vermeintlich günstigen Monatsvorrat in eine Abofalle gelockt.
Was den Betroffenen im Laufe des ersten Telefonates nicht klar wird: Mit Zusendung der Probepackungen sei aus Sicht des Unternehmens ein Pillenabo zustande gekommen, sofern man nicht widerspricht. Und für das Abo sind die Preise dann höher als für die Proben.
Die Produkte seien für eine dauerhafte Anwendung entwickelt worden – was letztlich bedeutet, dass der Absatzgedanke der Firma nicht nur auf die Probepackungen sondern auf eine langfristige Belieferung ausgerichtet ist. Das wird den meisten angerufenen Verbrauchern im Gespräch offensichtlich nicht klar und eindeutig vermittelt. Offenbar lassen sich einige Verbraucher auf die Probelieferungen ein und bezahlen diese auch. Die Verärgerung setzt dann ein, wenn weitere Lieferungen, verbunden mit Rechnungen, eintreffen.
Achten Sie bei derartigen Verkaufstelefonaten genau darauf, was im Detail besprochen wird. Ein wirksamer Vertrag kommt nur dann zustande, wenn beide Vertragsparteien sich über alle wesentlichen Punkte wie
- Kosten,
- Lieferzeiträume,
- Laufzeit
- und Kündigungsfristen
geeinigt haben. Fehlt es an einer derartigen Vereinbarung, dann sollten Sie dem angeblichen Vertragsschluss ausdrücklich widersprechen und – da es sich um ein sog. Fernabsatzgeschäft handelt – den Widerruf zum angeblichen Vertragsschluss erklären.
Hilfe dabei bekommen Sie auch in der Verbraucherzentrale Flensburg Tel.: 0461-28604.