360° Show am Samstag, den 16. November 2019, 16.00 Uhr Fördestraße 37, 24960 Glücksburg
Bäume sind unentbehrlich für alles Leben auf der Erde. Sie gehören zu den größten und langlebigsten Organismen. Um in die Höhe zu wachsen, entwickelt ein Baum wundervolle Konstruktionen und komplexe chemische Vorgänge. Blätter verbinden mit Hilfe der Photosynthese Wasser und Salze mit Kohlendioxid aus der Luft, um den Baum zu ernähren. Damit entziehen Bäume der Luft das Kohlendioxid, das bedeutendste Treibhausgas.
»Das Geheimnis der Bäume« ist ein lehrreicher und unterhaltsamer Fulldome-Film über die faszinierende Welt der Bäume, erzählt von dem liebenswerten Marienkäferchen Dolores und dem quirligen Glühwürmchen Mike. Die Charaktere und die Landschaft wurden bewusst für das Fulldome-Format ausgewählt. Sie stützen den Bildungsaspekt mit faszinierenden Bilderwelten.
In Kooperation mit der Tourismus Agentur Flensburger Förde (TAFF) hat die Stadtverwaltung auf dem Rathaus eine Webcam installiert, die Richtung Norden ausgerichtet ist. Während die TAFF die Anschaffung der Technik ermöglicht hat, ermöglichte die Stadt Flensburg die technischen Aspekte der Aufstellung.
Die Bilder werden ins Netz gestellt über die Webseite foto-webcam.eu, die gemeinsam von Dipl. Ing. Gerhard Keuschnig mit Sitz in Mörtschach in Östereich und von Dipl. Ing. Florian Radlherr in Fürstenfeldbruck betrieben wird. Es handelt sich dabei nicht um eine Life-Webcam sondern um eine Foto-Webcam, die im Abstand von 10 Minuten jeweils ein neues Foto „schießt“. Dieses Verfahren bietet den Vorteil, dass erstens immer ein sehr aktuelles Bild zur Verfügung steht und zweitens durch eine gute Lichtempfindlichkeit auch attraktive Nachtaufnahmen ermöglicht werden. Geboten werden auf dieser Website nicht nur ein toller Blick auf Flensburg, sondern auch entsprechend attraktive Aufnahmen von vielen anderen Orten in Deutschland und Österreich und darüber hinaus.
„Wir möchten allen Menschen, die sich für Flensburg interessieren, diesen schönen Blick auf unsere Stadt bieten“, erklären Oberbürgermeisterin Simone Lange und TAFF-Geschäftsführer Gorm Casper unisono. „Außerdem möchten wir damit natürlich zusätzliche Gäste nach Flensburg bringen“, fügt Casper hinzu.
Sie machen den Eindruck, als wären Sie nach realen Vorbildern entstanden. Die meist weiblichen Terrakottafiguren des Bildhauers Rainer Kurka blicken den Betrachter auffordernd, nachdenklich oder melancholisch an. Manchmal sind gleich mehrere Gemütsregungen in den Gesichtern zu erkennen, die zusätzlich durch individuelle Details, wie Äderchen und Sommersprossen, faszinieren. Die Haltung der lebensgroßen Gestalten wirkt natürlich, nicht inszeniert: mal starrer, mal lässig. Obwohl die Vermutung nahe liegt, handelt es sich bei den Arbeiten des Künstlers nicht um tatsächliche Porträts. Die Figuren sind Gestalten der Phantasie.
Als Interventionen in der Dauerausstellung sind ausgewählte Skulpturen Kurkas im Eisenkunstguss Museum Büdelsdorf zu sehen. Sie stehen im Dialog mit den gusseisernen Personendenkmälern des 19. Jahrhunderts.
In ihrer Mehrdeutigkeit und Vielschichtigkeit erschaffen die zeitgenössischen Arbeiten nicht nur einen intensiven Spannungsbogen zum Betrachter. Als Interventionen öffnen sie in der Gegenüberstellung mit den gusseisernen Personendenkmälern des 19. Jahrhunderts zudem ein ganz neues Spannungsfeld zwischen idealisierten, realistischen und individuellen Darstellungen von Menschen.
In welcher Gestalt wird der Mensch in der Skulptur des 19. Jahrhunderts im Gegensatz zu heute festgehalten? Welche Ansprüche und äußeren Einflüsse veranlassen Künstler damals und heute dazu, den Menschen in einer bestimmten Form darzustellen? Geben Porträts des 19. Jahrhunderts die reale Gestalt der dargestellten Person wieder oder spielte auch hier die Fantasie des Künstlers die größere Rolle?
Mit ihrer Platzierung in der Dauerausstellung und damit inmitten der gusseisernen Objekte des 19. Jahrhunderts bewirken die Arbeiten Kurkas einen bewussten Bruch. Der Kontrast ermöglicht einen anderen Blick und Zugang sowohl auf die älteren als auch auf die jüngeren Objekte. Der Vergleich zwischen den zeitgenössischen Skulpturen und den Bildnissen des 19. Jahrhunderts sorgt für die Auseinandersetzung mit Zeitgeist, Zeitgeschmack und gesellschaftlichen Entwicklungen damals und heute.
Über den Künstler:
Rainer Kurka wird in Erlangen geboren. Bereits im Alter von 15 Jahren erlernt er die Sandstein-Bildhauerei. Mit dem Schwerpunkt Plastisches Gestalten studiert er Architektur an der TU Darmstadt und Università degli Studi di Firenze. Nach dem Abschluss arbeitet er als Künstlerischer Mitarbeiter am Fachgebiet Plastisches Gestalten der TU Darmstadt sowie als Dozent an der FH Wiesbaden am Fachbereich Gestaltung. Als freischaffender Künstler lebt und arbeitet Rainer Kurka seit 2009 in Berlin.
Einer für alle – alle für die Digitalisierung: Die Hochschule Flensburg bündelt ihre Aktivitäten im Bereich Mensch-Computer-Interaktion, Visualisierung und Usability im neuen Forschungs- und Transferschwerpunkt CIVU.
Eine App fürs Museum. Ultraschall spielerisch lernen. Das räumliche Denken im Unterricht fördern. Usability-Tests für Funkgeräte oder die Ostsee via VR-Brille ins Wohnzimmer holen. Sven Bertel könnte noch viele Beispiele aufzählen. Beispiele, die zeigen, was die Hochschule Flensburg in den Bereichen (Mensch-Computer)-Interaktion, Visualisierung und Usability leistet. „Bisher haben die Kollegen und Kolleginnen schon sehr erfolgreich gearbeitet, aber jeder eher in seinem Bereich“, sagt der Professor für Usability. Durch die Bündelung und Vernetzung des Know-hows und der Ressourcen im neuen Forschungs- und Transferschwerpunkt „CIVU – Center for Interaction, Visualization and Usability“ wollen die sechs beteiligten Professoren*innen und zwölf wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen noch mehr Schlagkraft entwickeln.
Ein schlagkräftiges Team: Im neuen Forschungs- und Transferschwerpunkt „CIVU – Center for Interaction, Visualization and Usability“ werden Ressourcen gebündelt. Foto: Gatermann
Die Interaktion zwischen Mensch und Computer, die strukturierte Darstellung riesiger Datenmengen sowie die virtuelle Realität werden im Alltag immer wichtiger. „Digitalisierung ist aus unserer Gesellschaft und unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Sie spielt in Industrie und Arbeit eine ebenso große Rolle wie in Freizeit, Wohnen und Kommunikation“, sagt Bertel, Sprecher der CIVU-Leitung, zu der auch Prof. Dr. Michael Teistler und Prof. Angela Clemens gehören. An der Hochschule Flensburg setzt man auf die Mischung von Expert*innen aus der Angewandten Informatik, der Medieninformatik und der Internationalen Fachkommunikation. Hier kommen also alle Bereiche zusammen, wenn es beispielsweise um die optimale Gestaltung benutzerfreundlicher Oberflächen geht.
In ihrem Zusammenschluss wollen die Flensburger Forscher*innen sich durch die Betonung der menschlichen Komponenten im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion unterscheiden und so Schwungmasse erzeugen, wie Bertel sagt: „Wir wollen gemeinsam neue Forschungsfelder erschließen.“ Bereits in der Vergangenheit hat der Fachbereich Information & Kommunikation in diesem Bereich rund 1,25 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben und mehr als 70 einschlägige Fachpublikationen veröffentlicht. Hierbei spielen nicht zuletzt die Studierenden eine große Rolle, wie Prof. Teistler betont: „Allein im Master-Studiengang Angewandte Informatik haben wir seit seiner Gründung vor einigen Jahren bereits mehr als 20 wissenschaftliche Artikel mit Studierenden als Erstautoren veröffentlicht“.
Man muss nicht in die virtuelle Glaskugel blicken, um zu sehen, dass da noch mehr an Projekten, Forschungsgeldern und Veröffentlichungen hinzukommen wird. Zunächst begrüßt das CIVU aber einen neuen Kollegen: Torben Wallbaum beschäftigt sich seit diesem Semester als Professor für Human-Computer Interaction u.a. mit Tangible & Wearable Computing, also mit anfassbaren und tragbaren Computersystemen.
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Flensburg
Extinction Rebellion
Netzwerk Privatisierung/Öffentliche Güter
Frieden schaffen ohne Waffen
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten VVN-BdA
Mehr Demokratie e. V.
Demokratie in Aktion
Kampagne „Vermögensteuer jetzt!“ und Reichtumsuhr:
anders denken.anders leben Blog der Zeitschrift
Unbedingt reinschauen: NachDenkSeiten – Die kritische Website
Nachrichten aus der Weltrepublik:
Stadtblog-PDF-Inhalte mit Google durchsuchen:
Tipp für die Fein-Suche
Achtung: Im Google-Fenster nach akopol.wordpress.com filetype:pdf
ein Leerzeichen setzen, anschließend den/die Suchbegriff/e und/oder Datum/Jahr
eingeben