Archiv für den Tag 23. Oktober 2019
Meeresspiegelanstieg in Flensburg – Fortsetzung des Workshops am 20.11.2019 in der Bürgerhalle des Flensburger Rathauses
Bis zum 1. November anmelden!
Flensburg. Bereits in einem ersten Workshop Ende 2018 wurden gemeinsam Ergebnisse von Modellierungen zu den Folgen des Meeresspiegelanstiegs besprochen und lokale sozioökonomische Szenarien erarbeitet.
Im nächsten Schritt werden jetzt mögliche Anpassungsmaßnahmen für die Stadt Flensburg gezeigt und mit den Teilnehmer*innen diskutiert. In Kleingruppen sollen gemeinsam Anpassungsoptionen für verschiedene betroffene Gebiete Flensburgs erarbeitet werden.
Das EVOKED-Team würde sich freuen, viele Interessierte am 20. November 2019 von 15:30 bis 19:30 in der Bürgerhalle im Rathaus in Flensburg zu unserem zweiten Workshop begrüßen zu dürfen.
Es wird um eine Anmeldung bis zum 01. November 2019 unter Angabe des Vor-und Nachnamens sowie der jeweiligen Organisation per Mail an evoked@geographie.uni-kiel.de gebeten.
Weitere Informationen gibt es in der Einladung und dem Projektflyer.
Öffentliche Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses am 29.10.2019 im Technischen Rathaus in Flensburg
Stadt Flensburg Flensburg, 18.10.2019
Der Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung
Bekanntmachung
zur 26. Sitzung des Ausschusses für
Umwelt, Planung und Stadtentwicklung
am Dienstag, 29.10.2019, 16:00 Uhr,
Technisches Rathaus, Schützenkuhle 26, Paul-Ziegler-Zimmer
Die unter „B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil“ aufgeführten Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung des Ausschusses für Umwelt, Planung und Stadtentwick-lung voraussichtlich nichtöffentlich beraten.
Tagesordnung
A. Voraussichtlich öffentlicher Teil
1. Bestätigung der Tagesordnung
2. Einwendungen gegen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der 25. Sitzung vom 15.10.2019
3. Angelburger Straße: Ausschluss motorisierter Individualverkehr und freie Fahrt ÖPNV hier: Antrag der Fraktion Flensburg WÄHLEN ! SUPA-66/2019
4. Zentralkrankenhaus Peelwatt Sachstandsbericht
5. Vorstellung von Ansätzen für ein Flensburger Konzept zur Auszeich-nung naturnaher Gärten
6. Bebauungsplan „Mumm’sche Koppel“ (Nr. 302) Vorstellung des Entwurfes und Umgang mit Anregungen des Gestal-tungsbeirates
7. Vorgriffsbesetzung zum Stellenplan Nachtrag 2020 hier: Produkt 523001 Denkmalschutz und Stadtbildpflege FA-74/2019
8. Sanierungsgebiet Neustadt Soziale Stadt, Duburger Straße 10 – 12 und 14, Antrag auf Zustimmung zum Einsatz von Städtebauförde-rungsmitteln für die Modernisierung und Instandsetzung baulicher Anlagen SUPA-64/2019
9. Gemeindliches Einvernehmen zum Neubau eines Wohngebäudes Am Ochsenmarkt 6 SUPA-65/2019
10. Mitteilungen
10.1 Sachstand zur Verkehrsführung / Verkehrsberuhigung Neuer Weg
Einladung zur 26. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung vom 29.10.2019
11. Beschlusskontrolle
12. Beantwortung früherer Anfragen
12.1 Verkehrssicherheit am Familienhaus Anfrage der SSW-Ratsfraktion im SUPA am 10.09.2019 Beantwortung durch die Verwaltung im SUPA am 29.10.2019 AF-35/2019
13. Anfragen/Anregungen
B. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil
14. Einwendungen gegen die Niederschrift über den nichtöffentlichen Teil der 25. Sitzung vom 15.10.2019
15. Mitteilungen
16. Beschlusskontrolle
17. Beantwortung früherer Anfragen
18. Anfragen/Anregungen
Für die Richtigkeit:
Axel Kohrt, Vorsitzender
Carsten Barz, Protokoll
Alle Unterlagen und die Beschlussvorlagen zur Sitzung gibt es hier: https://ratsinfo.flensburg.de/tops/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZZ0JdKvZrMv58KJDEewsLxo
Gottorfer Museumsinsel: Führung „Moorfunde und Moorleichen“ am 27. Oktober
Sonntag, 27. Oktober, 11 Uhr: Führung – Moorfunde und Moorleichen. Opferplätze aus der Eisenzeit
Warum haben Archäologen im Thorsberger und Nydamer Moor nur zerstörte eisenzeitlichen Waffen sowie Luxusgüter einer kriegerischen Elite gefunden? Dienen sie als stumme Zeugen im Moor? Und warum haben sich die ca. 2000 Jahre alten Moorleichen so gut erhalten ? Diesen und anderen Fragen geht die Führung durch die Eisenzeit auf den Grund.
Abbildung: Gesichtsmaske aus dem Thorsberger Moor © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Landesmuseen Schleswig-Holstein
Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 |service@schloss-gottorf.de
Öffnungszeiten
März – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis März: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr
Studierende der Hochschule Flensburg nehmen Stimmungen bei Twitter unter die Lupe
Praxisorientierte Seminare: Studierende beschäftigen sich im Kurs „Text Mining“ mit dem Kurznachrichtendienst Twitter.
Was denkt die Welt? Viele glauben, bei Twitter könne man das erfahren. Sogar Staats- und Regierungschefs teilen sich über den Kurzmitteilungsdienst mit. Jonas Hungershausen ist selbst kein Twitternutzer, fragt sich aber, warum das soziale Netzwerk für die Öffentlichkeit so relevant ist. Also hat der Student der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Flensburg seine Semesterarbeit im Kurs „Text Mining“ eine Stimmungsanalyse durchgeführt.

Praxisorientiert studieren: Jonas Hungershausen und Francesco Johannsen haben sich mit Stimmungen beim Kurznachrichtendienst Twitter beschäftigt. Foto: Gatermann
„Beim Text Mining geht es, vereinfacht gesagt, darum mittels Algorithmen Bedeutungsstrukturen in Textdaten zu analysieren und darzustellen“, erklärt Prof. Dr. Jan Gerken, Professor für Datenbanken und Data Science an der Hochschule Flensburg. Jonas Hungershausen hat ein Tool programmiert, das Texte auf Stimmungen untersucht. Mittels neuronaler Netze, kann sogar die Bedeutung und deren positive oder negative Konnotation erfasst werden. Die Arbeit seines Studenten findet Gerken einen interessanten Brückenschlag, der nicht nur die technischen Möglichkeiten im Bereich Business Analytics/KI nutzt, sondern auch versucht, gesellschaftlich relevanten Themen abzubilden.
Das war auch die Intention bei Francesco Johannsen. Der Wirtschaftsinformatikstudent hat im Rahmen seiner Semesterarbeit die Stimmung bei Twitter in Bezug auf Spitzenpolitiker*innen untersucht. Er hat ein Tool entwickelt, das die Tweets, in denen Merkel und Co. vorkommen, auf einer Skala positiv oder negativ einordnet. Das daraus ermittelte Ergebnis: Alexander Dobrint ist der beliebteste Politiker. „Allerdings“, rückt Johannsen zurecht, „war meine Stichprobe zu klein. Ich habe außerdem in zwei Monate nur die Daten im deutschsprachigen Raum erheben können.“ Eine wasserfeste Auswertung war aber auch nicht die Erwartungshaltung seines Professors. „Das können unsere Studierenden in so kurzer Zeit nicht leisten“, sagt Gerken. Noch nicht. „Die Richtung stimmt aber. Das Vorgehen ist sehr praxisorientiert und kann später im Job hilfreich sein.“