In Solidarität mit den 3 von der Parkbank wird es zunächst einen kurzen Überblick über den Fall der drei Gefährt*innen geben, anschließend eine Lesung aus »Wege durch den Knast«
»Wege durch den Knast« ist ein umfassendes Standardwerk für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Es vermittelt tiefe Einblicke in die Unbill des Knastalltags, informiert über die Rechte von Inhaftierten und zeigt Möglichkeiten auf, wie diese auch durchgesetzt werden können.
Das Buch basiert auf einer Ausgabe aus den 1990er Jahren und wurde von Anwält*innen, Gefangenen, Ex-Gefangenen und Bewegungsaktivist*innen vollständig überarbeitet und aktualisiert. Der Vortrag umfasst die Motivationen der Herausgeber*innen, die Entstehungsgeschichte und die Struktur des Buches.
Zudem werden Erfolge und Misserfolge nach 3–4 Jahren Buchverschickung in die Knäste beleuchtet. Im Anschluss kann gerne diskutiert werden.
http://assoziation-a.de/buch/Wege_durch_den_Knast
Archiv für den Monat Oktober 2019
Friedensfühler – Interreligöser Dialog am 04.11.2019 mit Start in der Flensburger St. Petri Kirche
Im Mittelpunkt der Interkulturellen Wochen 2019 in Flensburg steht vor allem der Austausch und Dialog unterschiedlicher Kulturen und Religionen.
Dazu findet am 4.11. folgende Veranstaltung in Flensburg statt:
Friedensfühler
Der gemeinsame Start zum interreligiösen Dialog ist um 17.00 Uhr in der Kirche St. Petri, Bauer Landstr. 10.
Danach wird die Moschee des „Modernen islamischen Kulturvereins“ und die dänische Ansgar Kirke besucht.
Montag, den 04.11.19, von 17 – 19 Uhr
Interkulturelle Wochen in Flensburg:
Das gegenseitige Anerkennen von Kultur, Werten und Lebensstilen auch in der neuen Heimat ist wesentliche Grundlage erfolgreicher Integration und wird durch die Flensburger „Interkulturellen Wochen“ seit Jahren gefördert. Jedes Jahr stellt daher der Arbeitskreis „Interkulturelle Wochen“ in Kooperation mit der städtischen Koordinierungsstelle für Integration ein buntes, internationales Programm zusammen.
Lesungen, Vorträge, Aktivitäten für Jung und Alt, Live-Konzerte und der „Tag der Offenen Moscheen“ sollen Fragen beantworten und gegenseitiges Verständnis fördern, während Stadtteilfeste wie das „Interkulturelle Kinderfest“ auf dem Spielplatz Schwarzental oder „Move“ in der Neustadt interkulturelle Begegnungen in fröhlicher Atmosphäre garantieren.
Die diesjährigen Interkulturellen Wochen finden von September bis November 2019 statt.
Höhepunkt der Veranstaltungsreihe bildet wie in den Vorjahren das „Fest der Kulturen“ am Samstag, 02. November 2019, das mit jeder Menge Tanz, Musik und Gesang von 14 – 18 Uhr im Deutschen Haus stattfindet.
Den Programm- und Einladungsflyer für die Interkulturellen Wochen 2019 in Flensburg gibt es hier
Veranstaltungen im November 2019 auf dem Museumsberg Flensburg
Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 10.11.2019 um 11:30 Uhr
Dass Kunst immer wieder Grenzen verletzt, beispielsweise die des „guten Geschmacks“, des „Anstands“ oder der „Political Correctness“, ist seit Jahrhunderten immer wieder Antrieb für eine Weiterentwicklung gewesen. So darf, so soll es auch in dieser Ausstellung auf dem Museumsberg Flensburg sein. Künstler und Künstlerinnen aus Deutschland, Dänemark und Russland waren aufgefordert, sich assoziativ mit dem Thema „Grenze“ in all seinen Facetten auseinanderzusetzen.
Genau so unterschiedlich wie die Kunstschaffenden sind auch die Werke, die dabei entstanden sind. Gegenständliches findet sich dabei ebenso wie Abstraktes, Tristesse steht neben ausgelassener Fröhlichkeit, Kommentare sind mal von lyrischer Versonnenheit, mal von ätzender Polemik geprägt. Einige Kunstwerke haben reale Grenzen zum Thema, etwa den Todesstreifen entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, die „Neue Seidenstraße“ oder den bereits im Bau befindlichen „Wildschweinzaun“ zwischen Deutschland und Dänemark. Andere beschäftigen sich mit Menschen, die in Extremsituationen an ihre Grenzen stoßen oder mit Orten, an denen – wie etwa im ehemals deutschen, heute russischen Kaliningrader Gebiet – die Verschiebung einer Grenze ihre Spuren hinterlassen hat. Einige Künstlerinnen und Künstler wagen sich in Grenzbereiche der menschlichen Existenz vor, andere gehen der Frage nach, ob man Grenzen überhaupt abbilden kann.
Mit dieser Ausstellung haben die Künstlerinnen und Künstler das „erste Wort“, bevor die Historiker an der Reihe sind, wenn es im kommenden Jahr beiderseits der Grenze um den hundertsten Jahrestag der Volksabstimmung von 1920 geht. Deren Resultat ist bekanntermaßen die heutige Grenze zwischen Dänemark und Deutschland mit all ihren Folgen und Besonderheiten. Diesem Thema werden sich die Städtischen Museen Flensburgs im Rahmen des großen Ausstellungsprojektes „Perspektivwechsel 2020“ widmen.
Die Ausstellungskooperation der Künstlervereinigung Grænselandsudstillingen mit dem Museumsberg Flensburg konnte durch die Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes SchleswigHolstein, des Flensburger Kunstvereins und seinem Hauptsponsor, der NOSPA, verwirklicht werden.
Museumsberg 1
24937 Flensburg
Tel.: 0461 – 852956
https://www.museumsberg-flensburg.de/de/
Neues Großklinikum in Flensburg: Zukünftig keine Schwangerschaftsabbrüche mehr?
DIE LINKE fordert: Stationäre Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen muss sichergestellt werden
Gemeinsame Erklärung von LINKE-MdB Cornelia Möhring mit Gabriele Ritter, LINKE Ratsfrau in Flensburg, zu der Vereinbarung von Diakonie und Maltesern im zukünftigen ökumenischen Großklinikum keine Schwangerschaftsabbrüche durchführen zu wollen
[Berlin/Flensburg 29.10.2019] „Es kann nicht sein, dass das einzige Krankenhaus in einer Stadt keine Schwangerschaftsabbrüche ermöglicht. Der Staat hat hier durch das Schwangerschaftskonfliktgesetz den klaren Auftrag, ein ausreichendes Angebot ambulanter und stationärer Einrichtungen zur Vornahme von Schwangerschaftsabbrüchen sicherzustellen. Nach der Schließung der Frauen- und Kinderklinik hat die Diakonie diese Aufgabe übernommen. Wenn dies nach der Fusion mit den Maltesern wegbricht, gibt es kein stationäres Angebot mehr. Die Landesregierung muss die Versorgungssituation für Flensburg und Umgebung überprüfen und im Zweifel das zukünftige ökumenische Krankenhaus verpflichten, Schwangerschaftsabbrüche auch jenseits medizinischer Notfälle durchzuführen“, so die LINKE Ratsfrau Gabriele Ritter.
Cornelia Möhring, Bundestagsabgeordnete aus Schleswig-Holstein und frauenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, ergänzt: „Selbst wenn die Versorgung durch das ambulante Angebot sicher gestellt sein sollte, ist die Verpflichtung der Klinik notwendig. Sich darauf zu verlassen, dass es ausreichend Arztpraxen gibt, ist wenig vorausschauend und damit wird die Versorgung letztlich individuellen Entscheidungen überlassen. Praxen machen dicht, Ärzt*innen gehen in Rente. Kein Arzt und keine Ärztin kann verpflichtet werden, eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden. Damit wir die Versorgung nicht dem Zufall überlassen, braucht es eine verbindliche stationäre Versorgung. Klinikleitungen müssen personalpolitisch dafür sorgen, dass sie Ärzte beschäftigen, die Schwangerschaftsabbrüche unter den Voraussetzungen des § 218a Absatz 1 bis 3 des Strafgesetzbuches durchführen. Oder anders: Plankrankenhäuser, die die Versorgung nicht sicherstellen, bekommen auch kein Geld.“
Siehe dazu auch den Beitrag vom 02.11.2019: Petition „Für den Erhalt eines stationären Versorgungsangebotes zum Schwangerschaftsabbruch in Flensburg“ unterzeichnen!
unter: https://akopol.wordpress.com/2019/11/02/petition-fuer-den-erhalt-eines-stationaeren-versorgungsangebotes-zum-schwangerschaftsabbruch-in-flensburg-unterzeichnen/
Siehe zum Hintergrund der gemeinsamen Erklärung von Gabi Ritter und Cornelia Möhring auch den AKOPOL-Beitrag vom 20.10.2019: Krankenhausneubau in Flensburg: Gemeinsame Trägergesellschaft von DIAKO und Malteser unter: https://akopol.wordpress.com/2019/10/20/krankenhausneubau-in-flensburg-gemeinsame-traegergesellschaft-von-diako-und-malteser/
Lie-in der Aktionsgruppe KLIMA Flensburg am 2. November auf der Rathausstraße
Es ist „5 vor 12“
Unterschriftensammlung für die Verkehrswende in Flensburg
Es ist höchste Zeit, aber noch nicht zu spät, den Klimawandel aufzuhalten, wenn wir alle aktiv werden. In dieser Überzeugung ruft die Aktionsgruppe KLIMA Flensburg erneut zu ihrem „Lie-in“ auf in der Rathausstraße am Samstag, den 2.11.19. Die Aktivisten werden von fünf vor 12 bis 12 Uhr die Fahrbahn zwischen Holm und Großer Straße blockieren, um auf die Dringlichkeit effektiver Handlungsschritte im Kampf gegen den Klimawandel hinzuweisen. Ihr Appell richtet sich vor allem an die Politik. #endlichTaten ist ihr Aufruf, „wir haben keine Zeit mehr“.
Die Aktionsgruppe ist ein Zusammenschluss aktiver BürgerInnen, die seit Mai dieses Jahres versucht in verschiedensten Bereichen öffentlich Druck auf Verwaltung und Parteien auszuüben. So hat die Gruppe als Aufruf zur Verkehrswende an die Stadt 5 Forderungen gestellt, die noch in diesem Jahr umgesetzt werden sollen: Tempo 30 in der Innenstadt, Verkehrsberuhigung der Rathausstraße für 3 Monate, Freihalten von Fuß-und Radwegen, Trennung von Rad- und Fußwegen und ein 365 € Jahres-Ticket für den ÖPNV. Es werden auch am Samstag Unterschriften gesammelt, die der Stadt übergeben werden und dem Anliegen Nachdruck verleihen sollen.
Die Gruppe trifft sich jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 19:00, Waitzstraße 1-3.
Weitere Informationen über klima-flensburg@gmx.de
Gottorfer Museumsinsel: Führung durch die Weimar-Ausstellung am 2. November
Save the Date! Sonnabend, 2. November, 14 Uhr: Letzte Führung durch „Spannungsfeld Weimar. Kunst und Gesellschaft 1919-1933“
Einen Tag, bevor die große Weimar-Sonderausschau im Kreuzstall für immer schließt, findet eine letzte Führung durch die Ausstellung statt.
Sie greift die zentralen Themen der Weimarer Republik wie Kriegserfahrung und Revolution, rauschendes Nachtleben und soziales Elend, die Suche nach einer neuen Gesellschaft und nach neuen Formen der Kunst auf, widmet sich aber auch herausragenden Künstlerpersönlichkeiten wie George Grosz, Max Liebermann, Georg Tappert, Wenzel Hablik, Ernst Barlach und Käthe Kollwitz.
Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh, Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.
Landesmuseen Schleswig-Holstein
Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 |service@schloss-gottorf.de
Öffnungszeiten
März – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis März: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr
Gottorfer Museumsinsel: Veranstaltungsprogramm für November 2019
2. November, 14 Uhr: Letzte Führung durch „Spannungsfeld Weimar. Kunst und Gesellschaft 1919-1933“
Einen Tag, bevor die große Weimar-Sonderausschau im Kreuzstall für immer schließt, findet eine letzte Führung durch die Ausstellung statt.
Sie greift die zentralen Themen der Weimarer Republik wie Kriegserfahrung und Revolution, rauschendes Nachtleben und soziales Elend, die Suche nach einer neuen Gesellschaft und nach neuen Formen der Kunst auf, widmet sich aber auch herausragenden Künstlerpersönlichkeiten wie George Grosz, Max Liebermann, Georg Tappert, Wenzel Hablik, Ernst Barlach und Käthe Kollwitz.
Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh, Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.
Sonntag, 3. November, 11 Uhr: Sonntagsführung – Moorleichen
Wer waren diese Menschen der Eisenzeit?
Bei der Führung dreht sich alles um das Geheimnis der 2000 Jahre alten Moorleichen: Wer waren diese Menschen? Wie sind sie dorthin gekommen? Was Forscher über das Moor wissen und warum die eisenzeitlichen Moorleichen so gut erhalten sind, ist Schwerpunkt des Rundganges.
Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh, Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.
Sonntag, 10. November, 11 Uhr: Familienführung – Von Rittern und Burgen. Ein spannender Rückblick ins Mittelalter
Mit Schwert und in glänzender Rüstung hoch zu Ross – so stellt man sich einen echten Ritter vor. Aber was genau ist ein Ritter und wohnte wirklich jeder Ritter in einer Burg? Der ritterliche Rundgang beantwortet alle Fragen. Im Anschluss können sich Kinder zum Ritter schlagen lassen.
Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh, Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.
Sonntag, 10. November, 11 Uhr: Malworkshop für Enkelkinder und Großeltern – Haus mit Garten gesucht
Es muss nicht immer ein Schloss sein – aber ein Platz für die ganze Familie. Umgeben von einem großen Garten zum Spielen und einer Ecke fürs Gemüse. Oder? In diesem zweistündigen Malkursus entwerfen Großeltern gemeinsam mit ihren Enkeln ihr Traumhaus. Und wie man ein Haus malt, das sehen entdecken sie in den Ausstellungen des Museums.
Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh, Kosten: Großeltern 12 Euro, Enkel (unter 18 Jahren) 4 Euro.
Dienstag, 12. November, 19 Uhr: Köln – Handelszentrum im römischen Imperium
Der Vortrag ist Teil der Wintervortragsreihe des Museums für Archäologie und steht unter dem Motto „Quantensprünge – wo die Archäologie Geschichte schrieb“. Referent ist Prof. Dr. Marcus Trier, Römisch-Germanisches Museum / Amt f. Archäologische Bodendenkmalpflege, Köln.
Anmeldung ist nicht erforderlich, Eintritt ist frei.
Mittwoch, 13. November, 18 Uhr: Hinter den Kulissen der Forschung –

Fundstück in der Werkstatt der archäologisch-zoologischen Arbeitsgruppe © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Tierknochenanalyse mit Dr. Ulrich Schmölcke
Wie groß wurden die ausgestorbenen Auerochsen? Kannten die Wikinger von Haithabu bereits Dackel? Lebten früher wirklich Pelikane in Schleswig-Holstein?
Diese und andere Fragen werden bei der Feierabendführung mit Dr. Ulrich Schmölcke, Wissenschaftler am Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA), beantwortet. Außerdem gibt es einen Einblick hinter die Kulissen des archäozoologischen Labors mit seiner großen Sammlung aus tausenden Tierskeletten.
Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh, Kosten: 10 Euro (inkl. Begrüßungsgetränk)
Sonntag, 17. November, 11 Uhr: Führung – Der Weg zum russischen Thron
Der Weg der Gottorfer zum Zarenthron begann 1725 mit der Heirat zwischen Herzog Karl Friedrich und Zarentochter Anna. Der einzige Spross aus dieser Ehe, der früh verwaiste Karl Peter Ulrich, wurde von seiner Tante, der kinderlosen Elisabeth Petrowna, an den Zarenhof geholt und bestieg als Peter III. 1762 den Zarenthron. Was das zur Folge hatte, warum die holsteinischen Besitzungen der Gottorfer fast drei Jahrzehnte von Russland aus regiert wurden und viele weitere interessante Details werden bei der wissenschaftlichen Sonntagsführung mit Dr. Alevtina Beyersdorf erläutert.
Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh, Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.
Sonntag, 24. November, 11 Uhr: Familienführung – Fiete & Freunde auf Schatzsuche. Schlossdrache bittet um Hilfe
Kinder und Eltern helfen dem kleinen Schlossdrachen Fiete seinen verlorenen Schatz wiederzufinden. Fiete hat für seine Helfer allerlei Geschichten parat, die vom Schlossalltag von vor 350 Jahren erzählen. Ob der Schatz wohl gefunden wird? Eine Belohnung ist den Findern sicher!
Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh, Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.
Donnerstag, 28. November/ 5. Dezember, jeweils 14.30 Uhr: Kunstworkshop – Winterliche Grüße
Viele Künstler haben private Briefe geschrieben und Postkarten verschickt – an die Familie, an Kollegen, zu bestimmten Anlässen. Die Teilnehmer dieses Kurses tun es ihnen gleich. Sie gestalten mit verschiedenen Techniken – Collage, Druck, Zeichnung und Malerei – Briefköpfe und Postkarten. Und natürlich wird dabei auch an die Weihnachtspost gedacht. Zuhause können diese individuellen kleinen Werke dann mit persönlichen Zeilen versehen werden. Bei diesem Angebot handelt es sich um einen zweitägigen Workshop, der am 28. November und 5. Dezember jeweils von 14.30 bis 17 Uhr stattfindet. Die Termine sind nicht einzeln buchbar.
Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh, Kosten: 30 Euro.
Sonnabend, 30. November, 11 bis 13 Uhr: Adventsprogramm zum Mitmachen für Kinder – Die Wichtel sind los
An ihren roten Zipfelmützen und weiten Umhängen sind die Weihnachtswichtel zu erkennen, wenn sie auf leisen Wichtelsohlen durch die Gänge des Schlosses schleichen. Auf ihrem Weg durch die prächtigen Säle kommen sie Geheimnissen auf die Spur, probieren spannende Spiele aus und lassen es sogar im Hirschsaal schneien! Abgerundet wird der Nachmittag mit Kakao, Keksen und weihnachtlichen Geschichten im historischen Gewölbekeller. Empfohlen für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren.
Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh, Kosten: 6 Euro zuzüglich Eintritt.
Landesmuseen Schleswig-Holstein
Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 |service@schloss-gottorf.de
Öffnungszeiten
März – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis März: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr
Lesung „Wege durch den Knast“ am 02.11.2019 in der Ganzen Bäckerei in Flensburg
Solidarität mit den 3 von der Parkbank
Streikcafé der BüMis der Linken am 28.10. ab 18 Uhr im Linkenbüro in der Norderstraße 88
Einladung zum Streikcafé
An diesem Montag trifft sich das Streikcafe ein letztes Mal. Wir wollen über die Zukunft der kommunalen Arbeit der Linken vor Ort sprechen. Ihr seid alle herzlich willkommen, mit uns, in gemütlicher Runde, über aktuelle Politik zu sprechen und Fragen zu stellen.
Montag, den 28.10.2019 ab 18 Uhr. Wir treffen wir uns wieder im Linkenbüro.
Viele Grüße
Wir freuen uns auf euch!
Zum Hintergrund des Streikcafés und zum Machtkampf innerhalb der Flensburger Linkspartei und der LINKE-Fraktion gibt es in den untenstehenden Beiträgen ausführliche Informationen
AKOPOL-Beitrag vom 17.10.2019: Nach Rauswurf aus der Fraktion – Mitglieder der Linken solidarisieren sich mit Gabriele Ritter
unter: https://akopol.wordpress.com/2019/10/17/nach-rauswurf-aus-der-fraktion-mitglieder-der-linken-solidarisieren-sich-mit-gabriele-ritter/
AKOPOL-Beitrag vom 17.10.2019: Flensburger LINKE-Ratsfraktion: Rauswurf von Gabi Ritter
unter: https://akopol.wordpress.com/2019/10/17/flensburger-linke-ratsfraktion-rauswurf-von-gabi-ritter/
AKOPOL-Beitrag vom 16.10.2019: Hausbesetzung in Flensburg: LINKE-Ratsfraktion distanziert sich von öffentlicher Stellungnahme ihres Mitglieds Frank Hamann
unter: https://akopol.wordpress.com/2019/10/16/hausbesetzung-in-flensburg-linke-ratsfraktion-distanziert-sich-von-oeffentlicher-stellungnahme-ihres-mitglieds-frank-hamann/
AKOPOL-Beitrag vom 12.10.2019: LINKE-Ratsherr Frank Hamann geht auf Konfrontationskurs zur eigenen Partei und zu den Hausbesetzern – Gespräch von Besetzern und Stadt Flensburg am 10.10.: Konstruktiver Dialog in entspannter Atmosphäre unter: https://akopol.wordpress.com/2019/10/12/linke-ratsherr-frank-hamann-geht-auf-konfrontationskurs-zur-eigenen-partei-und-zu-hausbesetzern/
AKOPOL-Beitrag vom 07.10.2019: LINKE-Ratsfrau Gabi Ritter fordert konsequentes Umdenken in der Wohnungspolitik
unter: https://akopol.wordpress.com/2019/10/07/linke-ratsfrau-gabi-ritter-fordert-konsequentes-umdenken-in-der-wohnungspolitik/
AKOPOL-Beitrag vom 09.09.2019 DIE LINKE Flensburg mit neuem Vorstand unter: https://akopol.wordpress.com/2019/09/09/die-linke-flensburg-mit-neuem-vorstand-2/
AKOPOL-Beitrag vom 20.08.2019: Kreisvorstand der Flensburger LINKEN erklärt seinen Rücktritt – Vorstand kommt einer Abwahl zuvor
unter: https://akopol.wordpress.com/2019/08/20/kreisvorstand-der-flensburger-linken-erklaert-seinen-ruecktritt/
AKOPOL-Beitrag vom 28.06.2019: Machtkampf in der Flensburger Linkspartei: LINKE-Ratsfrau Gabi Ritter wehrt sich in der Ratsversammlung unter:
https://akopol.wordpress.com/2019/06/28/machtkampf-in-der-flensburger-linkspartei-linke-ratsfrau-gabi-ritter-wehrt-sich-in-der-ratsversammlung/
AKOPOL-Beitrag vom 21.06.2019: The Empire Strikes Back – Flensburger LINKE-Ratsherren schicken bürgerschaftliche Fraktionsmitglieder in die Wüste
unter: https://akopol.wordpress.com/2019/06/21/the-empire-strikes-back-flensburger-linke-ratsherren-schicken-buergerschaftliche-fraktionsmitglieder-in-die-wueste/
AKOPOL-Beitrag vom 17.06.2019: Zoff bei der Flensburger LINKEN: Linken-Ratsfraktion streikt gegen „Putsch von oben“
unter: https://akopol.wordpress.com/2019/06/17/zoff-bei-der-flensburger-linken-linken-ratsfraktion-streikt-gegen-putsch-von-oben/
Herbstmesse in Haithabu – „Angebote für kleine und große Hacksilberbeutel“
2. und 3. November 2019 im Wikinger Museum Haithabu
Herbstzeit ist Messezeit in Haithabu. Wie vor 1000 Jahren finden sich an am Wochenende, 2. Und 3. November, wieder Händler aus aller Herren Länder hier ein, um ihre Waren feilzubieten. Museumsleiterin Ute Drews konnte mehr als 30 Händler und Handwerker für die diesjährige Herbstmesse gewinnen, die an beiden Tagen jeweils von 9 bis 17 Uhr ein reiches Angebot an hochwertigen und handgefertigten Waren bereithalten. Sie errichten ihre Verkaufsstände in den Ausstellungsräumen unmittelbar vor den Vitrinen und verwandeln das Wikinger Museum in einen lebhaften Marktplatz, an dem so manch langgehegter Wunsch erfüllt werden kann oder die Wintervorräte aufgefüllt werden können.

Herbstmesse Taschen aus edlen Materialien von Stefan Wiedemann © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Zum ersten Mal auf der Herbstmesse dabei ist Stephan Wiedemann, der kostbare Taschen herstellt. Für diese Arbeit wurde er durch hölzerne Taschenbügel inspiriert, die in Haithabu ausgegraben wurden. Wie die Taschen ausgesehen haben – dafür macht der kreative Handwerker verschiedene Vorschläge. Die kostbarsten füttert er mit Seidenstoffen und verziert sie mit aufwendigen Silberposamenten „à la Haithabu“. Die Posamente kauft er direkt am Stand nebenan. Dort arbeitet Marieke Neumann aus Berlin. Aus Silberdraht fertigt sie die kleinsten Kostbarkeiten auf der Herbstmesse nach Funden aus Haithabu. Auch die Posamente, die Sven Kalmring 2017 in Haithabu ausgegraben hat, bietet sie als handgemachte hochwertige Repliken an.
Kunstvolle Stickereien, wie wir sie vom berühmten Teppich von Bayeux kennen, sind am Stand der Handstickerin Barbara Baumgarten zu erwerben. Wer ihr über die Schulter schaut, erfährt mehr über die kunstvolle Technik des berühmten Bildteppichs. Barbara Baumgarten gilt als eine der besten Kennerinnen dieser Handarbeit.
Aus Polen werden wieder Fernhändler erwartet, die an die Handelsbeziehungen zwischen Wikingern und Slawen anknüpfen. Bei ihnen kann man kostbare Gläser, handgewebte Tuche und Schmuck erwerben.
Wem vom Schauen, Feilschen und Kaufen der Magen knurrt: Im Museum verwöhnen Gemüsehändler, Bäcker, Käsemacher, Imker und Schlachter die Besucher mit wikingerzeitlichen Spezialitäten. Gleich nebenan im Café kann man sich bei heißem Fliederbeersaft aufwärmen und schmackhafte Wildwurst vom Grill genießen.
An beiden Tagen findet ein abwechslungsreiches Begleitprogramm statt. Zwei Vorträge bieten interessante Einblicke in das Welterbe Haithabu Danewerk: Um 11 Uhr berichtet Professor Dr. Claus von Carnap-Bornheim über den langen „Weg zum Welterbe Haithabu-Danewerk“. Um 14 Uhr spricht Dr. Thorsten Lemm über „Fränkische Panzerreiter und dänische Elite“.
Zwischen den Vorträgen wird im Kino der Museumsfilm „Haithabu – Fernhandelszentrum zwischen den Meeren“ gezeigt. Um 12 und um 15 Uhr laden die freien Mitarbeiter des Museums zu einem Spaziergang durch das historische Gelände in Haithabu ein.
Wikingerhäuser während der Herbstmesse geöffnet
Während der Herbstmesse lohnt sich auch ein Abstecher zu den Wikinger Häusern. Es ist die letzte Gelegenheit in diesem Jahr noch einmal in die einmalige Atmosphäre der Häuser hinein zu schnuppern, bevor sich die Türen zur Winterpause schließen.
Die Wikinger vor Ort haben ihre Feuerstellen entfacht und ihre Bögen vorbereitet und erwarten große und kleine Messebesucher zum Brotbacken und Bogenschießen. An der Landebrücke ist die Bootsgruppe damit beschäftigt, Erik Styrimathr, das Wikingerboot des Museums, aus dem Wasser zu holen und für das Winterlager klar zu machen.
Herbstmesse im Wikinger Museum Haithabu: Sonnabend, 2. November und Sonntag, 3. November 2018, 9-17 Uhr
Nutzen Sie die Parkmöglichkeiten an der K1 Richtung Selk.
Eintrittspreise
Erwachsene: 8 Euro,
Ermäßigt: 6 Euro
Familie: 17 Euro
Kinder/Jugendliche: 3 Euro
Wikinger Museum Haithabu
Am Haddebyer Noor 3
24866 Busdorf, Deutschland
Termine und weitere Informationen unter www.haithabu.de.
Filmreihe Zukunft(s)gestalten: „I, Daniel Blake“ am 31. Oktober um 19 Uhr Volksbad Flensburg – Eintritt frei
Die Filmreihe „Zukunft(s)gestalten – Filme zum gesellschaftlichen Wandel“ geht in eine neue Runde. Die Filme im Oktober beschäftigen sich mit dem Thema Widerstand. Dabei setzen sie ganz unterschiedliche Schwerpunkte: Es geht um das Recht auf Wohnen, um die Frauenbewegung und um eine Auseinandersetzung mit dem Sozialversicherungssystem:
Donnerstag 17. Oktober — PUSH: Für das Grundrecht auf Wohnen — OmU, Dokumentation
Donnerstag 24. Oktober — She’s beautiful when she’s angry — Englisch, Dokumentation
Donnerstag 31. Oktober — I, Daniel Blake — OmU, Spielfilm aus dem Jahr 2016, Regie: Ken Loach
Mehr zum Film unter https://de.wikipedia.org/wiki/Ich,_Daniel_Blake
Einlass jeweils ab 19:00, Beginn 19:30
Im Volksbad Flensburg (Schiffbrücke 67)
Wir möchten mit der Filmreihe dazu beitragen, dass Menschen die diversen, miteinander verflochtenen Krisen der Gegenwart besser verstehen lernen. Viele fühlen sich ihnen gegenüber ohnmächtig. Zu komplex, so scheint es, sind die Probleme. Es fehlt an Mut, Ideen und Visionen für eine bessere Zukunft. Wir möchten Mut machen, zeigen, dass es auch anders geht. In unseren Filmen zeigen wir inspirierende Persönlichkeiten: Menschen die alles anders machen, die zeigen, dass eine andere Welt nicht nur nötig, sondern auch möglich ist.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
Marie, Rebekka & Bendix (M.A. Transformationsstudien), in Kooperation mit: Transformatives Denk- und Machwerk, mit freundlicher Unterstützung vom AStA.
Trailer:
Vernissage der Katzenmalerin am 1. November um 19 Uhr in der NORDER147 in Flensburg
Freitag, 1. November 2019 von 19:00 bis 23:45 Uhr
Norder147
Norderstraße 147, 24939 Flensburg
Liebe Leute,
nach einem Jahr ist es wieder soweit. Flensburgs Katzenmalerin stellt vom 01.11-3.11.19 zum zweiten Mal in der Norder147 aus.
Zu sehen gibt es die neusten Werke einer anonymen Künstlerin die ihren Tagträumereien etwas Farbe verleiht. Lasst euch verzaubern und kommt mit auf eine bildliche Reise: Nächtliche Szenerien in Flensburg, von Riesen und Hochwasser bis hin zum „Einweckglas der Erinnerung“.
Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag den 1. Nov. ab 19:00 Uhr erwartet euch aristokratische Musik von Maya, Leon & Daniel von Zitzewitz. Ihr könnt euch mit einem prickelnden Getränk erfrischen und die Malereien auf euch wirken lassen. Es lohnt sich, denn wer genauer hinsieht kann entdecken, wofür das N.M. tatsächlich steht.
Am Samstag und Sonntag (2.+3. Nov.) habt ihr ebenfalls die Möglichkeit zwischen 12-18 Uhr in die Norder147 zu flanieren, um einen Blick auf die Kunst-Ausstellung zu werfen.
Es erwarten euch auch tolle neue Kunstdrucke und neue Postkarten…. und als Special gibt es alle 17 Norderstraßen Miezen als Unikate in Aquarelltechnik zu kaufen!
Kommt vorbei, seid gespannt, genießt mit uns!
Mehr Informationen findet ihr auch auf der Webseite der NORDER147: www.norder147.com
Auf Facebook findet ihr uns hier
E-Mail: info@norder147.com
Norderstr. 147
24939 Flensburg