Archiv für den Tag 27. Juli 2019

Gottorfer Museumsinsel: Das Programm für August 2019

Im August gibt es auf der Museumsinsel in Schleswig wieder ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm inklusive Ferienspaß:

Donnerstag, 1. August, 11 bis 13 Uhr: Ferienspaß – Zwergenspaß auf Schloss Gottorf, 4 bis 7 Jahre

Es geht durch verzweigte Gänge und dämmrige Schlossgewölbe auf zwergenhafte Spurensuche. Dabei entschlüsseln die Kinder geheime Botschaften, hören märchenhafte Geschichten von Rittern, finden verborgene Türen und vielleicht sogar einen Schatz.

Anmeldung ist erforderlich unter 04621 813 333 oder service@landesmuseen.sh. Kosten: 6 Euro zuzüglich Eintritt.

Abbildung: Zwergenspaß auf Schloss Gottorf © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/ Holger Widera

Freitag, 2. August, 11 Uhr / 12.30 Uhr / 14 Uhr: Märchenhaftes im Gottorfer Globus, für Familien

„Hätt ich eine lange Himmelsleiter, stieg ich hinauf zum Mond. Er würde mir Geschichten ins Ohr flüstern…!“  Um 11 Uhr, 12.30 Uhr und 14 Uhr geht es jeweils eine Stunde lang im Gottorfer Globushaus märchenhaft um Geschichten vom guten, alten Mond. Und der Globus, dick und rund wie der Vollmond, steckt auch voller Geschichten.

Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.

Abbildung: Märchenerzählerin Susanne Schoppmeier © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

Sonntag, 4. August, 11 Uhr: Sonntagsführung – Jäger und Fischer der Steinzeit

Fleisch gilt als Motor unserer Evolution – vor mehr als 2 Millionen Jahren nehmen unsere steinzeitlichen Vorfahren Fleisch und Fisch in ihrem Speiseplan auf. Die Jagd und der Fischfang sind seither unverzichtbarer Bestandteil menschlichen Lebens. Bei dem Rundgang veranschaulicht Dr. Sönke Hartz, wie die Menschen der Steinzeit dabei vorgingen.

Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh

Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.

Abbildung: Jäger und Fischer der Steinzeit © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

Sonntag, 4. August, 14 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung „Olde – Impressionist des Nordens“

Landschaft mit Kühen (Kühe unter Pappeln), 1916, Öl auf Leinwand © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

Licht, Luft und lockere Malerei – wenn es um den deutschen Impressionismus geht, fällt meist der Name Max Liebermann. Bis heute immer noch eher unbekannt hingegen ist ein Künstler aus Schleswig-Holstein, der diese Stilrichtung in Frankreich kennen gelernt und mit in die Heimat gebracht hat. Hans Olde der Ältere, 1855 als einziger Sohn eines Gutsbesitzers geboren, gilt als der herausragende Vertreter des neuen Stils in Schleswig-Holstein. Doch seine Bedeutung geht weit über Norddeutschland hinaus – zusammen mit Kollegen ist er eine treibende Kraft für die deutsche Sezessionsbewegung und die künstlerische Modernität während der Kaiserzeit. In einer großen Ausstellung auf Schloss Gottorf erfährt der Impressionist des Nordens nun erstmals eine umfassende Würdigung.

Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh,  Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.

Mittwoch, 7. August, 11 bis 13 Uhr Uhr: Ferienspaß – Der Gottorfer Riesenglobus, 8 bis 12 Jahre

Vor ungefähr 350 Jahren war der mehr als drei Meter große Gottorfer Globus weltberühmt. Außen wie eine Weltkugel bemalt, ist er im Inneren ein Himmel mit Sternenbildern, Fabeltieren und Sagengestalten verziert. Die Kinder erkunden das alte Wunderwerk der Naturwissenschaft und Technik. Im Anschluss werden perönliche Postkarten mit Sternenbildern verziert.

Anmeldung ist erforderlich unter 04621 813 333 oder service@landesmuseen.sh.

Kosten: 6 Euro zuzüglich Eintritt.

Abbildung: Der Gottorfer Riesenglobus © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

Donnerstag, 8. August, 18 Uhr: Kunstworkshop / Im Abendlicht – Oldes Impressionismus

Hans Olde d. Ä., Abendsonne in der Marsch, 1899, Öl auf Pappe © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

Hans Olde (1855 – 1917) war Holsteiner und die norddeutsche Landschaft ist in seinem Werk vielfach vertreten.

Dieser zweistündige Workshop mit der Künstlerin Heide Klencke widmet sich seiner Malerei, besonders im Hinblick auf landschaftliche Stimmung Atmosphäre. Dabei entstehen im Atelier eigene Bilder in impressionistischer Manier.

Anmeldung unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh

Kosten: 17 € / erm. 10 € für Freundeskreismitglieder

Sonnabend, 10. August, 14 Uhr: Führung „Spannungsfeld Weimar. Kunst und Gesellschaft 1919-1933“

Führung durch die Weimar-Ausstellung © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

Die Sonderausstellung im Kreuzstall bringt Werke aus der Sammlung Bönsch mit Werken des eigenen Bestandes des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zu einer hochaktuellen Schau zusammen. Sie greift die zentralen Themen der Weimarer Republik wie Kriegserfahrung und Revolution, rauschendes Nachtleben und soziales Elend, die Suche nach einer neuen Gesellschaft und nach neuen Formen der Kunst auf, widmet sich aber auch herausragenden Künstlerpersönlichkeiten wie George Grosz, Max Liebermann, Georg Tappert, Wenzel Hablik, Ernst Barlach und Käthe Kollwitz.

Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh,  Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.

Sonntag, 11. August, 11 Uhr: Wissenschaftliche Führung durch den Gottorfer Barockgarten

Der Gottorfer Barockgarten © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

Der Gottorfer Neuwerkgarten war zur Zeit der Gottorfer Herzöge einer der berühmtesten Gärten Nordeuropas. Wie prachtvoll man um 1700 die –heute eher schlichte, rekonstruierte – Terrassenanlage nach italienischem Vorbild erlebte, ist Thema dieser Wissenschaftlerführung. Direkt am Globushaus. Das Globushaus und der Barockgarten liegen nahe der Schlossinsel (etwa 800 Meter Fußweg) und sind leider nicht komplett barrierefrei. Es gibt dort keine Parkmöglichkeiten. Auf der Schlossinsel kann man kostenlos parken.

Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh,  Kosten: 3 Euro, der Eintritt in den Barockgarten ist frei.

Sonntag, 11. August, 14 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung „Olde – Impressionist des Nordens“

Licht, Luft und lockere Malerei – wenn es um den deutschen Impressionismus geht, fällt meist der Name Max Liebermann. Bis heute immer noch eher unbekannt hingegen ist ein Künstler aus Schleswig-Holstein, der diese Stilrichtung in Frankreich kennen gelernt und mit in die Heimat gebracht hat. Hans Olde der Ältere, 1855 als einziger Sohn eines Gutsbesitzers geboren, gilt als der herausragende Vertreter des neuen Stils in Schleswig-Holstein. Doch seine Bedeutung geht weit über Norddeutschland hinaus – zusammen mit Kollegen ist er eine treibende Kraft für die deutsche Sezessionsbewegung und die künstlerische Modernität während der Kaiserzeit. In einer großen Ausstellung auf Schloss Gottorf erfährt der Impressionist des Nordens nun erstmals eine umfassende Würdigung.

Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh,  Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.

Sonntag, 18. August, 14 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung „Olde – Impressionist des Nordens“

Licht, Luft und lockere Malerei – wenn es um den deutschen Impressionismus geht, fällt meist der Name Max Liebermann. Bis heute immer noch eher unbekannt hingegen ist ein Künstler aus Schleswig-Holstein, der diese Stilrichtung in Frankreich kennen gelernt und mit in die Heimat gebracht hat. Hans Olde der Ältere, 1855 als einziger Sohn eines Gutsbesitzers geboren, gilt als der herausragende Vertreter des neuen Stils in Schleswig-Holstein. Doch seine Bedeutung geht weit über Norddeutschland hinaus – zusammen mit Kollegen ist er eine treibende Kraft für die deutsche Sezessionsbewegung und die künstlerische Modernität während der Kaiserzeit. In einer großen Ausstellung auf Schloss Gottorf erfährt der Impressionist des Nordens nun erstmals eine umfassende Würdigung.

Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh,  Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.

Sonntag, 25. August, 11 Uhr: Rundgang durch „Landschaftszeichnungen. Aus der Sammlung eines Kunsthändlers“

Walter Leistikow, Waldstueck um 1900 © Foto Elmer de Haas

Kuratorin Dr. Uta Kuhl führt durch die Ausstellung, die Meisterzeichnungen präsentiert aus einer Privatsammlung, die zum Großteil noch nie öffentlich gezeigt wurden: 80 Landschaftsdarstellungen aus zwei Jahrhunderten. Darunter sind Meisterwerke so bedeutender Künstler wie Caspar David Friedrich oder Lyonel Feininger, Paul Cézanne oder Eugène Delacroix. Der Anlass der Ausstellung ist ein persönlicher: die Sammlerin Bettina Horn zeigt die Auswahl von 80 Werken zum 80. Geburtstag von Walter Feilchenfeldt. Er hat die Ausstellung kuratiert und die Texte für den umfangreichen Katalog verfasst.

Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh,  Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.

Sonntag, 25. August, 14 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung „Olde – Impressionist des Nordens“

Hans Olde: Hünengrab bei Bülk (Herbststurm am Meer), 1894, Öl auf Leinwand © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

Licht, Luft und lockere Malerei – wenn es um den deutschen Impressionismus geht, fällt meist der Name Max Liebermann. Bis heute immer noch eher unbekannt hingegen ist ein Künstler aus Schleswig-Holstein, der diese Stilrichtung in Frankreich kennen gelernt und mit in die Heimat gebracht hat. Hans Olde der Ältere, 1855 als einziger Sohn eines Gutsbesitzers geboren, gilt als der herausragende Vertreter des neuen Stils in Schleswig-Holstein. Doch seine Bedeutung geht weit über Norddeutschland hinaus – zusammen mit Kollegen ist er eine treibende Kraft für die deutsche Sezessionsbewegung und die künstlerische Modernität während der Kaiserzeit. In einer großen Ausstellung auf Schloss Gottorf erfährt der Impressionist des Nordens nun erstmals eine umfassende Würdigung.

Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh,  Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.

Sonnabend, 31. August, 14 Uhr: Führung „Spannungsfeld Weimar. Kunst und Gesellschaft 1919-1933“

Führung durch die Weimar-Ausstellung © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

Die Sonderausstellung im Kreuzstall bringt Werke aus der Sammlung Bönsch mit Werken des eigenen Bestandes des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zu einer hochaktuellen Schau zusammen. Sie greift die zentralen Themen der Weimarer Republik wie Kriegserfahrung und Revolution, rauschendes Nachtleben und soziales Elend, die Suche nach einer neuen Gesellschaft und nach neuen Formen der Kunst auf, widmet sich aber auch herausragenden Künstlerpersönlichkeiten wie George Grosz, Max Liebermann, Georg Tappert, Wenzel Hablik, Ernst Barlach und Käthe Kollwitz.

Anmeldung empfohlen unter 04621 813 222 oder service@landesmuseen.sh,  Kosten: 3 Euro zuzüglich Eintritt.

 

Landesmuseen Schleswig-Holstein
Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 |service@schloss-gottorf.de

Öffnungszeiten
März – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis März: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr

http://www.schloss-gottorf.de/

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