Archiv für den Tag 4. Januar 2019

Stadt Flensburg lädt zum Neujahrsempfang am 13.01.2019 ab 10.30 Uhr ins Deutsche Haus ein


Stadt lädt zum Neujahrsempfang 2019

Mit Zauberhaftem, Schwung und Spaß startet die Stadt Flensburg am 13. Januar ins Jahr 2019 – beim traditionellen Neujahrsempfang im Deutschen Haus, zu dem alle Flensburgerinnen und Flensburger ab 10.30 Uhr herzlich eingeladen sind.

Los geht es wie in jedem Jahr mit den Flensburger Stadtbläsern, die die persönliche Begrüßung aller Gäste durch Stadtpräsident Hannes Fuhrig und Oberbürgermeisterin Simone Lange musikalisch untermalen. Anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums legen sie nach der Neujahrsansprache der Oberbürgermeisterin noch einen drauf und begeistern mit unterschiedlichsten Stücken aus ihrem Repertoire – von festlich bis fetzig.

Verlass ist auch auf Flensburgs Vorzeige-Petuhtante Frau Krischansen, die erstmalig im Zwiegespräch mit ihrem Nachbarn Herrn Johannsen ihren Senf zu den markanten Ereignissen des Vorjahrs gibt – wie gewohnt mit Biss und Witz in der einzigartigen Flensburger Mundart.

Den Saal zum Kochen bringt im Anschluss die Flensburger „Mürwiker Band“ mit ihrer bis zum Anschlag emotional geladenen Musik von Schlager bis Hip Hop und vor allem mit allerbester Laune.

Nach einer kurzen Unterbrechung wird es dann magisch: Zauberer Andreas Hübsch entführt das Publikum in die Welt der Illusionen und verspricht gemeinsam mit seiner Partnerin Yvonne atemberaubende Show-Acts – geprägt von Romantik, Waghalsigkeit und Nervenkitzel.

Folk-Freunde dürfen sich freuen auf ein Stelldichein mit einer Hand voll junger Musiker des  folkBALTICA Ensembles.

Märchenhaft geht es zu, wenn das Flensburger Ballettcenter die Gäste auf eine Reise in den Orient mitnimmt und in wunderschönen Kostümen spannende Geschichten aus 1001 Nacht vortanzt, die selbst das kälteste Herz zum Schmelzen bringen.

Abschluss-Highlight bildet die Rob Show – Remake eines der legendärsten Konzerte von Robbie Williams – performt von Flensburger Musikern und Tänzerinnen, die sich damit vor und einem der großartigsten Weltevents verneigen.

Auch abseits der Bühne wird wieder einiges geboten. Die Flensburger Ratsfraktionen, viele Vereine und Institutionen präsentieren sich und ihre Arbeit und stehen in der Wandelhalle und im Blauen Saal für Gespräche zur Verfügung.

Wer Bekanntschaften machen oder einfach nur einen kleinen Gewinn einheimsen möchte, der hält beim „Spiel der Begegnungen“ des Kinder- und Jugendbüros Ausschau nach seinem Zahlen-Zwilling.

Eine professionelle Kinderbetreuung wird durch Mitarbeiter*innen der Kita Tarup angeboten.

Der Neujahrsempfang wird gesponsert vom SBV, dem FAB und WOGE sowie den Flensburger Stadtwerken.

Unten nochmal zusammengefasst der Zeitplan und Programmablauf:

Stadtwerke Flensburg versorgen künftig Fördeland Therme Glücksburg mit Ökostrom

Baden und Saunieren ökologisch korrekt

Glücksburg/Flensburg: In den nächsten drei Jahren baden Schwimm- und Saunagäste in der Fördeland Therme Glücksburg ökologisch korrekt. Denn Pumpen, Beleuchtung, Sauna und alle anderen elektrischen Verbraucher werden mit Ökostrom der Stadtwerke Flensburg betrieben.

v.l.n.r. in der Fördelandtherme: Mathias Ginkel, techn. Betriebsleiter Förderland-Therme,
Kristina Franke, Geschäftsführerin Fördeland-Therme und Bürgermeisterin der Stadt Glücksburg,
Peer Holdensen, Unternehmenssprecher Stadtwerke Flensburg – 03.01.2019 – Foto: Marcus Dewanger

Der Öko-Stromvertrag läuft über einen Zeitraum von drei Jahren von 2019 bis 2021. Kristina Franke, in Personalunion Geschäftsführerin der Fördeland Therme und Bürgermeisterin der Stadt Glücksburg sieht das als konsequenten Schritt für die Umwelt: „Wir freuen uns, die Therme jetzt komplett mit Ökostrom zu betreiben. Es ist uns wichtig, langfristig etwas für die Umwelt zu tun und unseren Gästen ein gutes Umweltgewissen zu vermitteln.“ Dazu zählt auch die Versorgung mit der umweltschonenden Flensburger Wärme.

Im Frühjahr 2007 wurde die Fördeland Therme Glücksburg mit einem großzügigen Sauna-, Wellness- und Gastronomie-Bereich eröffnet.

Sie bietet unterschiedlichste Angebote für Freizeit und Familie. Zahlreiche Wasserattraktionen, Whirlpools, die Familienrutsche (mit 105 Metern eine der längsten Wasserrutschen in Schleswig-Holstein), ein auch im Winter beheiztes Meerwasser-Außenbecken sowie eine große Sauna-Landschaft laden zum Erleben, Erholen, Saunen und Entspannen ein.

Ein umfangreiches Angebot an Schwimmkursen und das wettkampfgerechte Sportbecken bieten ausreichend Möglichkeiten zum aktiven Erleben. Das Restaurant bietet insgesamt rd. 80 Plätze im Erlebnisbad- und Saunabereich

Death Café am 11.01.2019 um 15 Uhr im Café LuaLe in der Norderstraße 134

Death Café – wo man über Tod, Vorsorge und Trauer bei Kaffee und Kuchen schnacken kann

Flensburg. Am Freitag, den 11. Januar um 15 Uhr findet das nächste Death Café in Flensburg im Café LuaFee in der Norderstraße 134 statt. Susanne Friederichsen wird über den Umgang mit Trauer einen Impuls geben. Mit dem abgewandelten Sprichwort „Reden ist Silber, Zuhören ist Gold“ wird es u.a. um diese Fragen gehen:

Wie kann ich trauernde Freunde, Nachbarn, Angehörige unterstützen?
Was kann hilfreich sein und was eher nicht?

Die Veranstaltung ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Death Café wird von der Stadt Flensburg initiiert und im Rahmen des Projektes „SelbstBestimmt im Alter!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und von der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. unterstützt.

Was ist das Death-Café?

Das Death Café wird von der Stadt Flensburg initiiert und im Rahmen des Projektes „SelbstBestimmt im Alter!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und von der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. unterstützt.
Es ist eine Einladung zu Gesprächen über die End-lichkeit des Lebens. Bei jedem Treffen gibt es zum Beginn einen Impuls von unterschiedlichen Menschen oder Gruppen, dann wird in gemütlicher, respektvoller und achtsamer Atmosphäre bei Kaffee, Tee und Kuchen erzählt und zugehört. Bei allen Impulsen wird aus sehr vielfältigen Blickwinkeln auf die Themen Tod, Sterben und Trauer geschaut.

Das Death Café ist keine Selbsthilfegruppe sondern eine Einladung an alle, die sich darüber austauschen möchten, was es für unser Leben und unseren Alltag bedeutet, dass das Leben end-lich ist.

Der Besuch des Death Cafés ist kostenlos.

Flensburger Arbeitslosenquote im Dezember 2018 bei 7,3 %

3.828 Menschen offiziell ohne Beschäftigung, 124 weniger als im Vormonat – Arbeitslosenzahl durch verdeckte Arbeitslosigkeit in Flensburg weiterhin erheblich höher

Zahl der Flensburger SGB II-Regelleistungsberechtigten („Hartz IV“) steigt um 27 auf 11.426 Personen

Arbeitsmarkt:

Im Stadtgebiet Flensburg sank die Zahl der Arbeitslosen nach Angaben der Agentur für Arbeit Flensburg im Berichtsmonat Dezember 2018 im Vergleich zum Vormonat um 124 auf 3.828 Personen.

Im Vergleich zum Dezember 2017 sank die Zahl der Arbeitslosen um 520 (-12,0 Prozent) Personen.

Die offiziell gemeldete Arbeitslosenquote für den Dezember 2018 lag damit bei 7,3 Prozent (Vormonat 7,5 Prozent, Dezember 2017: 8,6 Prozent)

Entwicklung des Arbeitsmarktes im Agenturbezirk Flensburg

Quelle: Bundesagentur für Arbeit / Agentur für Arbeit Flensburg

Arbeitslosigkeit in Flensburg nach Rechtskreisen:

• SGB III: 1.175 (-33) Personen = 2,2 Prozent, Vormonat 2,3 Prozent, Vorjahresmonat 2,5 Prozent
• SGB II: 2.744 (- 91) Personen = 5,1 Prozent, Vormonat 5,2 Prozent, Vorjahresmonat 6,1 Prozent

Arbeitskräftenachfrage:

77 offene Stellen weniger als im November – 34 weniger als im Vorjahresmonat

Freie Arbeitsstellen in Flensburg / Quelle: Agentur für Arbeit Flbg.

Die Nachfrage nach Personal in der Stadt Flensburg lag im Dezember leicht unter dem Niveau des Vorjahresmonats (-34), sank gegenüber dem Vormonat November (-77). Im Dezember 2018 waren 780 Stellen gemeldet. Seit Jahresbeginn wurden dem gemeinsamen Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Flensburg und des Jobcenters Flensburg insgesamt 2.749 sozialversicherungspflichtige Stellen angezeigt.
Besonders hoch ist die Nachfrage nach Arbeitskräften bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, im Handel und im Gesundheits- und Sozialwesen.

Unterbeschäftigung: Tatsächliche Arbeitslosenquote in Flensburg aufgrund der verdeckten Arbeitslosigkeit weiter bei rund 12 Prozent

Die genannten Arbeitslosenzahlen der Flensburger Arbeitsagentur beinhalten jedoch nicht die Menschen, die sich in der verdeckten Arbeitslosigkeit oder sog. „Unterbeschäftigung“ befinden. In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt.
Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftlich bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Leider gibt es nur Zahlen zur Unterbeschäftigung für den gesamten Agenturbezirk. Insofern muss für das Flensburger Stadtgebiet von diesen Zahlen ausgehend die tatsächliche Arbeitslosenquote entsprechend hochgerechnet bzw. geschätzt werden. Dazu die untenstehenden Zahlen.

Komponenten der Unterbeschäftigung: Zahlen für den gesamten Agenturbezirk Flensburg

Unterbeschäftigung steigt um 785 auf 18.650 Personen

Offizielle Arbeitslozenzahl steigt um 632 auf 13.687 Personen

Für den gesamten Agenturbezirk Flensburg, also mit den Geschäftsstellenbezirken Flensburg, Husum, Kappeln, Niebüll, Schleswig, Westerland und Tönning, ergibt sich im Dezember 2018 ein Anstieg der Zahl der gemeldeten Arbeitslosen auf 13.687 Personen (Vormonat 13.055), zuzüglich der Unterbeschäftigung sind es jedoch  18.650 (Vormonat  17.865). Das sind noch einmal zusätzlich 4.963 Arbeitslose und ein Anstieg von 785 Personen.

Nicht inbegriffen bei der Berechnung der offiziellen Arbeitslosenzahlen und -quote sind aber auch die Arbeitslosen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder sonstigen Gründen als nicht mehr vermittelbar gelten und/oder vorzeitig zwangsverrentet wurden und/oder in den SGB-XII-Leistungsbereich fallen.

Arbeitsuchende:

Ebenso wenig enthalten sind die erwerbsfähigen Arbeitslosen, die nicht im Leistungsbezug des ALG I oder II stehen, bzw. keinen Anspruch mehr darauf haben oder auf Inanspruchnahme derartiger Leistungen verzichten und sich dennoch als arbeitsuchend gemeldet haben. Zur Gruppe der Arbeitsuchenden gehören neben den offiziell registrierten Arbeitslosen auch 1-Euro-Jobber sowie Teilnehmer staatlich finanzierter Weiterbildungs- oder Trainingsmaßnahmen. Arbeitsuchende sind gemäß § 15 Satz 2 SGB III Personen, die nach einer Beschäftigung als Arbeitnehmer suchen.

Es ist zu beachten, dass die Zahl der Arbeitsuchenden neben den Arbeitslosen auch Erwerbstätige beeinhaltet, die in einem regulären Beschäftigungsverhältnis stehen oder eine selbständige Tätigkeit ausüben können. Es gehören dazu auch versicherungspflichtig beschäftigte Personen, deren Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis endet, und die sich nach § 38 SGB III spätestens 3 Monate vor der Beendigung bei der Agentur für Arbeit arbeitsuchend melden müssen. Erfahren sie erst später von der Beendigung, müssen sie sich innerhalb von drei Tagen nach Kenntnis des Beendigungszeitpunktes arbeitsuchend melden. Bei befristeten Arbeitsverhältnissen hat die Arbeitsuchendmeldung mindestens drei Monate vor Fristablauf zu erfolgen. Leider wird in der untenstehenden Aufstellung der Arbeitsagentur nicht genau dargestellt, wie viele von den Arbeitsuchenden in einem regulären Beschäftigungsverhältnis stehen und wie viele nicht. Allgemeine Schätzungen zur Zahl der Nichtleistungsempfänger bei den erwerbslosen Arbeitsuchenden bzw. ihrem Anteil: „Arbeitslosigkeit ohne Arbeitslosengeld – Jede vierte arbeitslose Person im Versicherungssystem ist betroffen“ finden sich hier: arbeitsmarkt-aktuell-04-2014-1

Sie alle gelten nicht als arbeitslos im eigentlichen Sinne und werden somit bei der Berechnung der offiziellen Arbeitslosenquote nicht berücksichtigt.

Dazu die Zahl der Arbeitsuchenden im Geschäftsstellenbereich Flensburg, der die Stadt Flensburg und Randgemeinden umfasst:

Eckwerte des Arbeitsmarktes für den Geschäftsstellenbereich Flensburg – Arbeitsuchende

Die Zahl der Arbeitsuchenden im Geschäftstellenbereich Flensburg steigt im Dezember um 130 auf 11.191 Personen.

Das sind zur  Zahl der gemeldeten Arbeitslosen von 5.589 im Geschäftsstellenbereich Flensburg noch mal 5.602 Personen zusätzlich (siehe Arbeitsmarktreport der Agentur für Arbeit Flensburg, Dezember 2018, S. 18).

Damit dürfte auch die eigentliche Zahl der „Arbeitslosen“ in Flensburg im Dezember 2018 nicht wie offiziell gemeldet 3.828 betragen haben, sondern lag hochgerechnet immer noch bei rund 6.000 Personen und die tatsächliche Arbeitslosenquote weiterhin bei knapp 12 Prozent.

Zahl der Arbeitsuchenden im Agenturbezirk steigt um über 500 Personen

Für den gesamten Agenturbezirk Flensburg, also mit den Geschäftsstellenbezirken Flensburg, Husum, Kappeln, Niebüll, Schleswig, Westerland und Tönning, lag im Dezember 2018 die Zahl der Arbeitsuchenden inklusive der statistisch registrierten Arbeitslosen bei  25.649 Personen und damit um 504 (+2,0%) über der vom November 2018 mit  25.145 Personen (siehe Arbeitsmarktreport der Agentur für Arbeit Flensburg, Dezember 2018, S. 5). Dies sind im Vergleich zu den für den Agenturbezirk offiziell gemeldeten Arbeitslosenzahl von 13.687 aber immer noch 11.962 Personen zusätzlich. Darunter fallen ebenfalls wieder die Arbeitslosen, deren Arbeitslosengeld I ausgelaufen ist, die keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II nach dem SGB II haben oder die auf Inanspruchnahme derartiger Leistungen verzichten. Sie gelten daher ebenso nicht als arbeitslos im eigentlichen Sinne und tauchen in der Arbeitslosenstatistik nicht auf.

Und die von der Agentur für den November 2018 offiziell gemeldete Arbeitslosenquote liegt im gesamten Agenturbezirk Flensburg bei 5,4 Prozent. (Vorjahr 6,6 Prozent, Vormonat 5,2 Prozent). Diese Quote dürfte aber angesichts der vorangegangenen Erläuterungen ebenso erheblich höher liegen

Eckwerte des Arbeitsmarktes für den Agenturbezirk Flensburg – Arbeitsuchende

Die November-Zahlen des Jobcenter Flensburg

Die Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld II sinkt um 91
Die Zahl der SGB II-Bedarfsgemeinschaften sinkt um 2
Die Zahl der Regelleistungsberechtigten (Hartz IV) steigt um 27 auf 11.426 Personen

Das Jobcenter Flensburg betreute im Dezember 2018 2.653 arbeitslose Flensburger (Empfänger von Arbeitslosengeld II); das sind 91 Personen weniger als im Vormonat (- 3,3%) bzw. 432 Personen (-14,0%) weniger als im Vorjahresmonat und der geringste Wert seit Bestehen des Jobcenters (2005).

Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften sank im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 2 auf 6.478 (- 0,03%) und im Vergleich zum Vorjahresmonat um 162 (-2,4%).

Die Zahl der Regelleistungsberechtigten stieg im Vergleich zum Vormonat um 27 auf 11.426 (+0,2%), im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen sie um 13 (+0,1%).

Quelle: Jobcenter Flensburg

Zum politischen Streit um die Schönung der Arbeitslosenzahlen in Schleswig-Holstein auch ein Beitrag von Till H. Lorenz vom 3.10.2016 auf shz.de:
Arbeitsagentur in SH : So viele Menschen sind in Schleswig-Holstein wirklich arbeitslos
Tausende Erwerbslose werden aus der Statistik der Arbeitsagentur herausgerechnet – weil die Politik es so möchte.
unter: http://www.shz.de/deutschland-welt/wirtschaft/so-viele-menschen-sind-in-schleswig-holstein-wirklich-arbeitslos-id14995576.html

Zum Thema verdeckte Arbeitslosigkeit und „Stille Reserve“ ein Beitrag auf Spiegel-Online vom 01.03.2017: Statistiktricks – So wird die Arbeitslosigkeit schöngerechnet

Zeichnet die offizielle Statistik ein geschöntes Bild vom Arbeitsmarkt? Tatsächlich gelten viele nicht als arbeitslos, obwohl sie Arbeit suchen. Verschwiegen werden sie nicht – aber man muss nach ihnen suchen. Unter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitslosenstatistik-so-hoch-ist-die-verdeckte-arbeitslosigkeit-a-1133354.html

Ein Beitrag des ZDF vom 2.11.2017: Eine Million Arbeitslose mehr – Wie die Arbeitslosenzahl schöngerechnet wird

Der Arbeitsmarkt entwickelt sich freundlich. Seit Jahren sinkt die Zahl der Arbeitslosen. Doch viele Arbeitslose werden gar nicht mitgezählt. Unter https://www.zdf.de/nachrichten/heute/arbeitslose-wer-in-der-statistik-nicht-beruecksichtigt-wird-100.html

Und zum gleichen Thema ein Beitrag von correktiv.org vom 31. Mai 2017:

Warum eine Million Arbeitslose in der offiziellen Statistik nicht sichtbar sind
Die am Dienstag vorgestellte Arbeitslosenzahl ist um mindestens eine Million zu niedrig. Die geschönte Zahl kommt durch mehrere Gesetzesänderungen zu Stande. Sogar die Bundesagentur für Arbeit spricht sich für eine neue Berechnungsgrundlage aus, damit die offizielle Arbeitslosenzahl mehr der Wirklichkeit entspricht
https://correctiv.org/recherchen/arbeit/artikel/2017/05/31/zeit-fuer-die-echte-arbeitslosenzahl/

 

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