SBV und TBZ werten Flensburger Hochzeitswiese an der Marienau auf
Pflanzung von zehn Obstbäumen – SBV spendet 15.000 Euro
Mit einer gemeinsamen Baumpflanzung haben die Vorstände des Selbsthilfe-Bauvereins (SBV) Jürgen Möller (Vorsitzender) und Michael Ebsen zusammen mit dem Geschäftsführer des Technischen Betriebszentrum Flensburg (TBZ) Heiko Ewen den Auftakt für die weitere Aufwertung der sogenannten Hochzeitswiese an der Marienau gegeben. Der SBV übernimmt die Kosten für die Pflanzung von zehn Bäumen mit einer Spende in Höhe von 15.000 Euro.
Der Hochzeitswiese in der Marienau war ursprünglich eine Streuobstwiese, auf der später zu Anlässen wie Hochzeiten oder Taufen Bäume angepflanzt werden konnten. In den letzten Jahren sind diese Möglichkeit und die Hochzeitswiese allerdings zunehmend in Vergessenheit geraten. Nachdem das TBZ in Zusammenarbeit mit dem NABU und dem Verein Villekula bereits im vergangenen Jahr diese Tradition wieder aufleben ließ, bietet sich dank der Spende des SBV nun die Chance, die Hochzeitswiese deutlich aufzuwerten. Nicht mehr gesunde Bäume können ersetzt sowie neue gepflanzt werden.
„Wir freuen uns, dass mit unserer Spende die ursprüngliche Streuobstwiese erhalten werden kann. Die Pflanzung eines Baumes zu einem festlichen Ereignis ist eine schöne Tradition, die wir gerne unterstützen.“ betonte der SBV-Vorstandsvorsitzende Jürgen Möller. TBZ-Geschäftsführer Heiko Ewen ergänzte: „Mit dem Verein Villekula e.V. haben wir einen engagierten Partner gefunden, an den sich Hochzeitspaare oder Taufpaten wenden können um Unterstützung bei der Baumpflanzung zu erhalten. Wir würden uns natürlich freuen, wenn möglichst viele Flensburgerinnen und Flensburger dieses Angebot nutzen.“
Veröffentlicht am 21. Dezember 2018, in Ökologie, Bürgerbeteiligung, Daten und Zahlen, Flensburg News, Kultur, Soziales, Stadtplanung. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 2 Kommentare.
Also habe ich das jetzt richtig verstanden?Der SBV hat satte 15000€ gespendet und dafür gabs laut Artikel mal grade 10 Obstbaumsätzlinge?Und dann haben die Vorstäde diese auch noch selber eingepflanzt,was ich persönlich toll finde,aber da hat sich dann jemand(der Baumlieferant ? wer war das?) dumm und dämlich verdient und das sich jemand so bereichert an einer Spende finde ich eine Schweinerei.
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Schon mehr als merkwürdig. Für 15.000 Euro hätte man erheblich mehr Obstbäume pflanzen können. Wenn es nur um die eine Pflanzaktion geht, dann hat sich also jemand daran eine goldene Nase dran verdient. Das TBZ? Und was war der Grund für eine derartig hohe Summe, die der SBV dafür „spendete“?
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