Gemeinsam für Sicherheit in Flensburg
Flensburg. Eine gemeinsame Presseerklärung der Stadt Flensburg und der Polizeidirektion Flensburg:
In den vergangenen Jahren hat es wiederholt Diskussionen zur Sicherheit in der Flensburger Innenstadt gegeben, die durch einzelne Vorkommnisse in den letzten Wochen und Monaten erneut Auftrieb bekommen haben.
Die Stadt Flensburg und die Polizeidirektion Flensburg arbeiten in Themen der öffentlichen Sicherheit seit Jahren zusammen und tauschen sich eng aus. Die Stadt Flensburg hat die jüngsten Vorfälle zum Anlass genommen, sich gemeinsam mit Vertretern der Polizei über die Sicherheit in der Stadt zu beraten.
Im Laufe des Gesprächs wurde deutlich, dass die Auseinandersetzungen und Problemsituationen in Flensburg, die Anlass zu Diskussionen geben, vielfältige Ursachen und Erscheinungsformen haben. Fest steht aber, dass sich die vielen Menschen in Flensburg selbstverständlich sicher bewegen können.
Die aktuelle Diskussion zum Sicherheitsempfinden, die insbesondere auf den Bereich der Flensburger Innenstadt abzielt, nehmen Stadt und Polizei sehr ernst.
Die Sicherheit zu gewährleisten ist die gemeinsame Aufgabe von Polizei und Ordnungsbehörden. In dem Gespräch wurde daher vereinbart, im Polizeibeirat sowie im Kriminalpräventiven Rat das Thema zügig zu beraten und unterstützende Maßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen.
Die Flensburger Innenstadt ist ein besonders stark frequentierter Ort, der sich großer Beliebtheit erfreut und den viele Menschen aus Flensburg und Umgebung aber auch viele auswärtige Gäste aufsuchen. Insbesondere in der Vorweihnachtszeit ist die Zahl der Menschen durch die vielen Besucher des Weihnachtsmarktes besonders hoch. Dementsprechend hat die Flensburger Polizei auch einen besonderen Fokus auf diesen Bereich und mit einem verstärktem Streifenkonzept, insbesondere auch durch vermehrte Fußstreifen reagiert.
„Flensburg ist eine sichere Stadt und wir arbeiten gemeinsam daran, dass dies auch so bleibt. Dies bedeutet, dass wir weder die Augen vor der Situation verschließen, noch das wir uns verunsichern lassen. Wir wollen, dass sich alle in Flensburg sicher fühlen und im Falle des Falles niemand alleine ist“, so Oberbürgermeisterin Simone Lange
Wichtig ist dabei, neben der erhöhten Präsenz der Sicherheitsbehörden im Stadtbild, auch die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger in kritischen Situationen den Notruf 110 zu wählen, um der Polizei die Möglichkeit des Einschreitens und der Ermittlung zu geben.
Veröffentlicht am 29. November 2018, in Bürgerbeteiligung, Daten und Zahlen, Flensburg News, Soziales. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
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