Archiv für den Monat Oktober 2018

Muslim Men – Lesung und Buchvorstellung mit Sineb El Masrar am 08.11.2018 Europa-Universität Flensburg

Donnerstag, 08. November 2018 um 18:30 Uhr
Europa-Universität / Gebäude Helsinki, Raum 160
Auf dem Campus 1a, Flensburg

Die Publizistin Sineb El Masrar setzt sich in Ihrem neuen Buch „Muslim Men“ mit dem Image muslimischer Männer auseinander.
Was ist dran am Bild vom respektlosen, aggressiven Flegel? Sie spricht mit ihnen über ihre Vorstellungen und Hoffnungen, setzt sich kritisch mit Erziehungsstilen auseinander und offenbart das Erfolgsrezept von jenen, die erfolgreich in Politik, Wirtschaft oder Medizin sind. Für Sineb El Masrar ist klar: Echte Emanzipation im Islam beginnt bei den Männern und hier gibt es noch einiges zu tun!
Nach Ihrem großen Erfolg „Emazipation im Islam – Eine Abrechnung mit ihren Feinden“ hat die Autorin mit ihrem dritten Werk ein Bild muslimischer Männer gezeichnet, das zum Nachdenken bringt und klar macht, dass sich unsere Gesellschaft der Verantwortung gegenüber jenen frustrierten und abgehängten Männern nicht entziehen und sie vor allem nicht den „Rattenfängern im islamistischen und salafistischen Milieu überlassen kann“.

Wir laden Sie zur Buchvorstellung und anschließenden Diskussion mit Sineb El Masar herzlich ein.

Online-Anmeldungen bitte hier oder unter luebeck@freiheit.org.

Sineb El Masrar wurde 1981 als Tochter marokkanischer Einwanderer in Hannover geboren. 2006 gründete sie das multikulturelle Frauenmagazin Gazelle (http://www.gazellemagazin.de/); sie ist Herausgeberin und Chefredakteurin. 2006 saß sie in der Arbeitsgruppe „Medien und Integration“ im Kanzleramt. Von 2010 bis 2013 war sie Teilnehmerin der Deutschen Islam Konferenz. Ihr 2016 erschienenes Buch „Emanzipation im Islam – Eine Abrechnung mit ihren Feinden“ generierte große Aufmerksamkeit. Sie lebt heute in Berlin.

Veranstalter:

Petition zum Erhalt des Waldstücks an der Schleswiger Straße – jetzt unterschreiben!

Wer die untenstehende Petition ebenfalls durch seine Unterschrift unterstützen möchte, findet den Text und die Unterschriftenliste zum Ausdrucken hier

Die Unterschriftenliste bitte spätestens am 23.11.2018 bei Greenpeace Flensburg, Burgplatz 1, 24937 Flensburg abgeben

Wer will, kann auch online unterschreiben. Zur Online-Petition geht es hier

Mehr zum Thema, dem neuen Hotelprojekt und den Gefahren für Wald und Hang auch in dem AKOPOL-Beitrag vom 06.07.2018:
Geplanter Hotelneubau an der Bahnhofstraße sorgt weiter für Ärger – Stellungnahme von Anwohner Dr. Thomas Gädeke
https://akopol.wordpress.com/2018/07/06/geplanter-hotelneubau-an-der-bahnhofstrasse-sorgt-weiter-fuer-aerger/

Ebenso auch der AKOPOL-Beitrag vom 05.07.2018:
Hotelneubau an der Bahnhofstraße: Naturschutz in Flensburg – Nur eine Farce?
Scharfe Kritik am Bauvorhaben – Stellungnahme von Anwohner Claus Kühne
https://akopol.wordpress.com/2018/07/05/hotelneubau-an-der-bahnhofstrasse-naturschutz-in-flensburg-nur-eine-farce/

Zum Thema drei Beiträge auf shz.de:

Zum Problem des Hangs und der dortigen Häuser ein Beitrag auf shz.de. Da gibt es auch eine entsprechende Planskizze, die das Problem verdeutlicht. Carlo Jolly am 1. Febrauer 2018 auf shz.de Hotel und Parkhaus am Flensburger Bahnhof : Ohne Brücke zur Schleswiger Straße Quelle: https://www.shz.de/18964206 ©2018

Carlo Jolly am 28. Dezember 2017 auf shz.de Hotel- und Parkhaus-Planung in Flensburg : Es rumort am Hang des Mühlenteichs
Nachbarn an der Schleswiger Straße sind besorgt, dass eine geplante Parkpalette die Statik des sensiblen Geländes verändern könnte – Quelle: https://www.shz.de/18671291 ©2018

Joachim Pohl am 25. Juni 2018 auf shz.de Hotels in Flensburg : Steigenberger an der Bahnhofstraße
Von den drei aktuellen konkreten Hotel-Planungen ist das an der Bahnhofstraße das jüngste. Ebenso wie das am Rathaus geplante wird es das Quartier, in dem es vorgesehen ist, städtebaulich prägen. Die beiden Flensburger Investoren Ralf Hansen und Jan Duschkewitz haben es für das derzeit unbebaute Areal zwischen der Bahnhofstraße und dem Hang hinauf zur Schleswiger Straße vorgesehen.
Quelle: https://www.shz.de/20242492 ©2018

 

Flensburger Arbeitslosenquote im Oktober 2018 bei 7,7 %

4.052 Menschen offiziell ohne Beschäftigung, 29 weniger als im Vormonat – Arbeitslosenquote durch verdeckte Arbeitslosigkeit in Flensburg deutlich höher

Zahl der Flensburger SGB II-Regelleistungsberechtigten („Hartz IV“) sinkt im Oktober um 22 auf 11.408 Personen

Arbeitsmarkt:

Im Stadtgebiet Flensburg sank die Zahl der Arbeitslosen nach Angaben der Agentur für Arbeit Flensburg im Berichtsmonat Oktober 2018 im Vergleich zum Vormonat um 29 auf 4.052 Personen. Im Vorjahresvergleich sank die Zahl der Arbeitslosen um 301 (-6,9 Prozent) Personen.
Die offiziell gemeldete Arbeitslosenquote für den Okotber 2018 lag damit bei 7,7 Prozent (Vormonat 7,8 Prozent, Oktober 2017: 8,6 Prozent)

Entwicklung des Arbeitsmarktes im Agenturbezirk Flensburg

Quelle: Bundesagentur für Arbeit / Agentur für Arbeit Flensburg

Arbeitslosigkeit in Flensburg nach Rechtskreisen:

• SGB III: 1.210 (+38) Personen = 2,3 Prozent, Vormonat 2,2 Prozent, Vorjahresmonat 2,4 Prozent
• SGB II: 2.842 (- 67) Personen = 5,6 Prozent, Vormonat 5,6 Prozent, Vorjahresmonat 6,2 Prozent

Arbeitskräftenachfrage:

27 offene Stellen mehr als im Vormonat – 10 mehr als im Oktober 2017

Freie Arbeitsstellen in Flensburg / Quelle: Agentur für Arbeit Flbg.

Im Oktober 2018 waren 875 Stellen gemeldet. Die Nachfrage nach Personal in der Stadt Flensburg stieg gegenüber dem Vormonat September (+27)  und lag leicht über dem Niveau des Vorjahresmonats (+10). Seit Jahresbeginn wurden dem gemeinsamen Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Flensburg und des Jobcenters Flensburg insgesamt 2.303 sozialversicherungspflichtige Stellen angezeigt.
Besonders hoch ist die Nachfrage nach Arbeitskräften bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, im Handel und im Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Gastgewerbe.

Unterbeschäftigung: Tatsächliche Arbeitslosenquote in Flensburg aufgrund der verdeckten Arbeitslosigkeit bei rund 12 Prozent

Die genannten Arbeitslosenzahlen der Flensburger Arbeitsagentur beinhalten jedoch nicht die Menschen, die sich in der verdeckten Arbeitslosigkeit oder sog. „Unterbeschäftigung“ befinden. In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt.
Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftlich bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Leider gibt es nur Zahlen zur Unterbeschäftigung für den gesamten Agenturbezirk. Insofern muss für das Flensburger Stadtgebiet von diesen Zahlen ausgehend die tatsächliche Arbeitslosenquote entsprechend hochgerechnet bzw. geschätzt werden.

Komponenten der Unterbeschäftigung: Zahlen für den gesamten Agenturbezirk Flensburg

Für den gesamten Agenturbezirk Flensburg, also mit den Geschäftsstellenbezirken Flensburg, Husum, Kappeln, Niebüll, Schleswig, Westerland und Tönning, ergibt sich im Oktober 2018 eine Zahl von 13.557  Arbeitslosen (Vormonat 13.670), zuzüglich der Unterbeschäftigung sind es jedoch  18.125 (Vormonat  18.225). Das sind noch einmal zusätzlich 4.568 Arbeitslose (Vormonat 4.579).

Nicht inbegriffen bei der Berechnung der offiziellen Arbeitslosenzahlen und -quote sind aber auch die Arbeitslosen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder sonstigen Gründen als nicht mehr vermittelbar gelten und/oder vorzeitig zwangsverrentet wurden und/oder in den SGB-XII-Leistungsbereich fallen.

Arbeitsuchende:

Ebenso wenig enthalten sind die erwerbsfähigen Arbeitslosen, die nicht im Leistungsbezug des ALG I oder II stehen, keinen Rechtsanspruch darauf haben oder auf Inanspruchnahme derartiger Leistungen verzichten und sich dennoch als arbeitsuchend gemeldet haben. Zur Gruppe der Arbeitsuchenden gehören neben den offiziell registrierten Arbeitslosen auch 1-Euro-Jobber sowie Teilnehmer staatlich finanzierter Weiterbildungs- oder Trainingsmaßnahmen. Arbeitsuchende sind gemäß § 15 Satz 2 SGB III Personen, die nach einer Beschäftigung als Arbeitnehmer suchen.

Es ist zu beachten, dass die Zahl der Arbeitsuchenden neben den Arbeitslosen auch Erwerbstätige beeinhaltet, die in einem regulären Beschäftigungsverhältnis stehen oder eine selbständige Tätigkeit ausüben können. Es gehören dazu auch versicherungspflichtig beschäftigte Personen, deren Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis endet, und die sich nach § 38 SGB III spätestens 3 Monate vor der Beendigung bei der Agentur für Arbeit arbeitssuchend melden müssen. Erfahren sie erst später von der Beendigung, müssen sie sich innerhalb von drei Tagen nach Kenntnis des Beendigungszeitpunktes arbeitssuchend melden. Bei befristeten Arbeitsverhältnissen hat die Arbeitsuchendmeldung mindestens drei Monate vor Fristablauf zu erfolgen. Leider wird in der untenstehenden Aufstellung der Arbeitsagentur nicht genau dargestellt, wie viele von den Arbeitsuchenden in einem regulären Beschäftigungsverhältnis stehen und wie viele nicht. Allgemeine Schätzungen zur Zahl der Nichtleistungsempfänger bei den erwerbslosen Arbeitsuchenden bzw. ihrem Anteil: „Arbeitslosigkeit ohne Arbeitslosengeld – Jede vierte arbeitslose Person im Versicherungssystem ist betroffen“ finden sich hier: arbeitsmarkt-aktuell-04-2014-1

Sie alle gelten nicht als arbeitslos im eigentlichen Sinne und werden somit bei der Berechnung der Arbeitslosenquote nicht berücksichtigt.

Dazu die Zahl der Arbeitsuchenden im Geschäftsstellenbereich Flensburg, der die Stadt Flensburg und Randgemeinden umfasst:

Eckwerte des Arbeitsmarktes für den Geschäftsstellenbereich Flensburg – Arbeitsuchende

Die Zahl der Arbeitsuchenden im Geschäftstellenbereich Flensburg sinkt im Oktober nur leicht um 38 auf 11.074 Personen.

Das sind zur  Zahl der gemeldeten Arbeitslosen von 6.016 im Geschäftsstellenbereich Flensburg noch mal 5.058 Personen zusätzlich (siehe Arbeitsmarktreport der Agentur für Arbeit Flensburg, Oktober 2018 , S. 18).

Damit dürfte auch die eigentliche Zahl der „Arbeitslosen“ in Flensburg im Oktober 2018 nicht 4.052 betragen haben, sondern lag hochgerechnet bei mehr als 6.000 Personen und die tatsächliche Arbeitslosenquote weiterhin bei rund 12 Prozent.

Nur geringer Rückgang der Zahl der Arbeitsuchenden im Agenturbezirk

Für den gesamten Agenturbezirk Flensburg, also mit den Geschäftsstellenbezirken Flensburg, Husum, Kappeln, Niebüll, Schleswig, Westerland und Tönning, lag im Oktober 2018 die Zahl der Arbeitsuchenden inklusive der statistisch registrierten Arbeitslosen bei 24.884 Personen und damit um 318 (-1,3%) unter der vom September 2018 mit 24.566 Personen (siehe Arbeitsmarktreport der Agentur für Arbeit Flensburg, Oktober 2018 , S. 5). Dies sind im Vergleich zu den für den Agenturbezirk offiziell gemeldeten Arbeitslosenzahl von 13.557 aber immer noch 11.327 Personen zusätzlich. Darunter fallen ebenfalls wieder die Arbeitslosen, deren Arbeitslosengeld I ausgelaufen ist, die keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II nach dem SGB II haben oder die auf Inanspruchnahme derartiger Leistungen verzichten. Sie gelten daher ebenso nicht als arbeitslos im eigentlichen Sinne und tauchen in der Arbeitslosenstatistik nicht auf.

Und die von der Agentur für den Oktober 2018 offiziell gemeldete Arbeitslosenquote liegt im gesamten Agenturbezirk Flensburg bei 5,4 Prozent. (Vorjahr 6,1 Prozent, Vormonat 5,4 Prozent). Diese Quote dürfte aber angesichts der vorangegangenen Erläuterungen ebenso erheblich höher liegen

Eckwerte des Arbeitsmarktes für den Agenturbezirk Flensburg – Arbeitsuchende

Die Oktober-Zahlen des Jobcenter Flensburg

Die Zahl der SGB II-Bedarfsgemeinschaften sinkt um 54
Die Zahl der Regelleistungsberechtigten (Hartz IV) sinkt um 22

Das Jobcenter Flensburg betreute im Oktober 2018 2.842 arbeitslose Flensburger (Empfänger von Arbeitslosengeld II); das sind 67 Personen weniger als im Vormonat (- 2,3%) bzw. 280 Personen (-9,0%) weniger als im Vorjahresmonat und der geringste Wert seit Bestehen des Jobcenters (2005).
Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften fiel im Oktober im Vergleich zum Vormonat um 54 auf 6.508 (- 0,8%) und im Vergleich zum Vorjahresmonat um 100 (-1,7%).
Die Zahl der Regelleistungsberechtigten fiel im Vergleich zum Vormonat um 22 auf 11.408 (-0,2%), im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel sie um 32 (-0,3%).

Quelle: Jobcenter Flensburg

Zum politischen Streit um die Schönung der Arbeitslosenzahlen in Schleswig-Holstein auch ein Beitrag von Till H. Lorenz vom 3.10.2016 auf shz.de:
Arbeitsagentur in SH : So viele Menschen sind in Schleswig-Holstein wirklich arbeitslos
Tausende Erwerbslose werden aus der Statistik der Arbeitsagentur herausgerechnet – weil die Politik es so möchte.
unter: http://www.shz.de/deutschland-welt/wirtschaft/so-viele-menschen-sind-in-schleswig-holstein-wirklich-arbeitslos-id14995576.html

Zum Thema verdeckte Arbeitslosigkeit und „Stille Reserve“ ein Beitrag auf Spiegel-Online vom 01.03.2017: Statistiktricks – So wird die Arbeitslosigkeit schöngerechnet

Zeichnet die offizielle Statistik ein geschöntes Bild vom Arbeitsmarkt? Tatsächlich gelten viele nicht als arbeitslos, obwohl sie Arbeit suchen. Verschwiegen werden sie nicht – aber man muss nach ihnen suchen. Unter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitslosenstatistik-so-hoch-ist-die-verdeckte-arbeitslosigkeit-a-1133354.html

Ein Beitrag des ZDF vom 2.11.2017: Eine Million Arbeitslose mehr – Wie die Arbeitslosenzahl schöngerechnet wird

Der Arbeitsmarkt entwickelt sich freundlich. Seit Jahren sinkt die Zahl der Arbeitslosen. Doch viele Arbeitslose werden gar nicht mitgezählt. Unter https://www.zdf.de/nachrichten/heute/arbeitslose-wer-in-der-statistik-nicht-beruecksichtigt-wird-100.html

Und zum gleichen Thema ein Beitrag von correktiv.org vom 31. Mai 2017:

Warum eine Million Arbeitslose in der offiziellen Statistik nicht sichtbar sind
Die am Dienstag vorgestellte Arbeitslosenzahl ist um mindestens eine Million zu niedrig. Die geschönte Zahl kommt durch mehrere Gesetzesänderungen zu Stande. Sogar die Bundesagentur für Arbeit spricht sich für eine neue Berechnungsgrundlage aus, damit die offizielle Arbeitslosenzahl mehr der Wirklichkeit entspricht
https://correctiv.org/recherchen/arbeit/artikel/2017/05/31/zeit-fuer-die-echte-arbeitslosenzahl/

 

Familienführung zu den Moorleichen am 04.11.2018

Sonntag, 4. November, 11 Uhr auf Schloss Gottorf

Foto: Moorleiche von Windeby © Landesmuseen Schloss Gottorf 2018

Bei einer Familienführung am Sonntag, 4. November, ab 11 Uhr,  dreht sich alles um das Geheimnis der 2000 Jahre alten Moorleichen: Wer waren diese Menschen? Wie sind sie dorthin gekommen? Besonders Familien sind herzlich eingeladen um zu erfahren, was Forscher über das Moor wissen und warum die eisenzeitlichen Moorleichen so gut erhalten sind.

Treffpunkt: Kasse Museumsinsel

Preis: 2,00 € zzgl. Eintritt

Anmeldung nicht erforderlich

Landesmuseen Schleswig-Holstein
Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 |service@schloss-gottorf.de

Öffnungszeiten
März – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis März: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr

http://www.schloss-gottorf.de/

100 Jahre Novemberrevolution – Demonstration am 03.11.2018 in Kiel

Aufruf zur Demonstration am 3. November 2018

Am 3. November 1918 formierten sich Tausende Matrosen, Arbeiterinnen und Arbeiter zu einem Demonstrationszug in Kiel, um ihren Forderungen – vor allem nach Beendigung des Krieges – Nachdruck zu verleihen. Soldaten sollten nicht weiter sinnlos auf dem Schlachtfeld und auf See geopfert werden. Als auf die Demonstrierenden geschossen wurde, gab es Tote und Verletzte. Kiel gab mit den dann folgenden Demonstrationen, Protesten und Erhebungen das Signal für eine Bewegung, die bald darauf ganz Deutschland erfaßte, zum Ende des Ersten Weltkriegs und zum Sturz der Monarchie führte.
Ein breites Bündnis aus Friedensbewegung, Gewerkschaft und politischen Organisationen ruft auf zur

Demonstration am 3. November 2018 (Beginn 14.00 Uhr, Bahnhofsvorplatz, Platz der Matrosen) 

Damit soll an die Ereignisse vor 100 Jahren erinnert und den Opfern des 3. November 1918 gedacht werden.
Schließlich soll auch den heutigen Forderungen: für eine Welt ohne Krieg, Militär, Ausbeutung und Ausgrenzung Nachdruck verliehen werden.
Das Kieler Friedensforum unterstützt die Demonstration am 3. November und bitte alle, teilzunehmen und dafür zu werben.
Gedruckte Flyer können im DGB Büro (bei Sabine Mordhorst) in der Legienstraße abgeholt werden, dort liegen auch Plakate bereit.

hier geht’s zum Flyer http://www.kieler-friedensforum.de/images/Novemberrevolution-Druck_II.red.pdf

 

Schloss Gottorf: Am Reformationstag auf den Spuren von Martin Luther

Führung „500 + 1! Luther, 1 Jahr danach“ am 31. Oktober um 11 Uhr

Abbildung: Lucas Cranach d. Ä., Porträt Martin Luther, 1543

Auch ein Jahr nach dem „Lutherjahr“ lohnt sich eine reformatorische Entdeckungstour durch die Gottorfer Sammlungen.

Am Reformationstag, 31. Oktober, findet um 11 Uhr eine Führung durch das Schloss statt – auf den Spuren Martin Luthers und des neuen Glaubens. Denn auch wenn der Reformator selbst nie im Norden gewesen ist: Er prägte mit seinen Ideen Norddeutschland und den gesamten Ostseeraum nachhaltig und seine Thesen entwickelten eine eigene Dynamik. Ohne den reformatorischen Eifer Luthers und seiner Mitstreiter wäre im Norden nicht das größte, dauerhaft lutherische Gebiet Europas entstanden.

Treffpunkt: Kasse Museumsinsel

Preis: 2,00 € zzgl. Eintritt

Anmeldung nicht erforderlich

 

Landesmuseen Schleswig-Holstein
Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 |service@schloss-gottorf.de

Öffnungszeiten
März – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis März: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr

http://www.schloss-gottorf.de/

Vorschau (öffnet in einem neuen Fenster)

Party, Shopping und Schreckschuss auf der Bühne – Der November im C.ulturgut

Nun ist der Oktober fast vorbei.. aber ein Konzert haben wir noch:

Samstag, 27. Oktober 2018

What we did last summer – A Tribute To Robbie Williams World Tour 2003

Über eine Millionen Menschen haben Robbie Williams auf seiner Europa-Tour 2003 gesehen. 375.000 von ihnen waren in Knebworth am 1., 2. und 3. August. Wir präsentieren euch ein Remake dieser legendären Show. Es ist unsere persönliche musikalische Verneigung vor einem der großartigsten Live-Events dieses Jahrhunderts. Es ist unsere ROB SHOW – nur für euch!

9 Flensburger Musiker und 4 Tänzerinnen bringen dieses Event live auf die Bühne. The Rob Show ist DIE ultimative Robbie Williams Tribute Band!

Und dieses Mal mit Special Guest Niklas Heitmann.

Tickets sind (ab 24,00 EUR) an den VVK-Stellen und im C.ulturgut sowie online unter http://www.culturgut.eu erhältlich. Beginn 19:00 Uhr, Einlass 18:00 Uhr.

Get Down

Eine Woche später, am SA 3.11. um 21:30 Uhr wird Get Down, eine Party die Flensburg gefehlt hat, im C.ulturgut sein: Finest Hip Hop, Funk, Soul and R`n´B between 90´s and early 2000´s

Nicht nur Sleepy D. hat Sehnsucht nach der guten alten Mukke.

Mit seiner neuen Party “GET DOWN” wird er Euch mitnehmen auf eine Zeitreise zurück ins Jahr 2003, als er mit der „Black Sinners Lounge“ im damaligen Fantasy in Tarp an den Start ging.

Die musikalische Zeitreise geht durch die 90er bis in die Anfänge der 2000er Jahre und wird das Beste aus Hip Hop, Funk, Soul und R´n´B für Euch bereit halten.

Line Up: DJ Crazy Cutz, DJ Lunddahl, MC Sleepy D.

Karten sind ab 10,00 Euro zzgl. VVK-Gebühren an den VVK-Stellen und im C.ulturgut sowie online unter http://www.culturgut.eu erhältlich. Abenkasse 15,00 Euro. Beginn 21:30 Uhr

Die 3. Home Beauty Styledie im C.ulturgut stattfindet, ist am DO, 8. November 2018 von 16:00 – 22:00 Uhr. Es warten wieder viele tolle Dinge auf Euch, die das Leben schöner machen. Dieses Mal sind 35 Aussteller verteilt auf zwei Stockwerken dabei.
ACHTUNG: Begrenzte Parkmöglichkeiten! Eintritt an der Tageskasse 2 EUR.

Am FR, 9. November um 19:30 Uhr swingt das Haus. Die Zimtschnecken aus Hamburg bringen Swing im Stil der Andrew Sisters mit witzigen deutschen Texten auf die Bühne. Das Konzert ist ausverkauft!

Charly und die Schreckschuss Band

Zwei Tage später, am SO, 11. November um 19:30 Uhr wird gefeiert. Was nun? Was tun? Charly und die Schreckschuss Band sind anlässlich ihres 40. Bühnenjubiläums wieder on Stage. Mit neuer Platte. , der zwölften, mit vielen neuen Songs, op platt oder auf Hochdeutsch. Was tun? Dabei sein, wenn ein Konzert zum Ereignis wird. Die Schreckschuss-Familie garantiert: Egal, wo die “Charly-Schreckschuss-Band” spielt, ob im NDR-Hafenkonzert oder auf Wacken oder eben im C.ulturgut – Deutschlands Rhythm & Blues Legende rockt das Publikum!

Tickets gibt es noch im VVK und an der AK.

Auf der Bühne

Charly Beutin – Gesang und Gitarre
Bernd Ohnesorge – Bass
Eiko Krämer – Gitarre
Jörg Berger – Schlagzeug

… und manchmal auch:
Kai Dorenkamp – Akkordeon, Keyboard
Manne Kraski – Gitarre

Mehr erfahren auf:
www.charlybeutin.de
www.charly-schreckschuss.de

Tickets sind (ab 20,00 EUR) an den VVK-Stellen und im C.ulturgut sowie online unter http://www.culturgut.eu erhältlich. Beginn 19:30 Uhr, Einlass 18:30 Uhr.

Der nächste Überraschungsabend ist am Mittwoch, dem 14. November um 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr). Wer wird wohl diesmal unser Gast sein? Nach dem Konzert „geht der Hut rum“.

Vörnehme Bagaasch

Am DO, dem 22. November wird das erste Stück der diesjährigen Wintersaison von der Niederdeutschen Bühne Rendsburg bei uns gespielt: Vörnehme Bagaasch. Beginn ist um 19:30 Uhr, ein paar Tickets sind noch im VVK.

Plattdeutsche Fassung von Günter Kühn

Gastregie: Sonja Langmack

Lustspiel in 3 Akten von Jack Popplewell

Der junge, gut betuchte Adelsspross David hat es sich bequem eingerichtet. Er fröhnt dem Müßiggang, Organisatorisches halten Mutter und Verlobte von ihm fern. Und wozu hat man noch einen Butler. Alles geht seinen ordentlichen Gang – bis eines Tages die freche Diebin Penelope bei ihm einsteigt und seine Welt gehörig ins Gegenteil verkehrt. Denn sie zeigt nicht mal einen Hauch von schlechtem Gewissen. Nein – sie bringt den verdutzten David sogar dazu, die Beute aus ihren Einbrüchen in der Nachbarschaft für sie aufzubewahren. Und nicht nur das: Die Diebin erklärt dem Adelsspross David auch noch ethische Grundsätze! Für David ist nichts mehr, wie es war: Bald hat er die Polizei am Hals, und auch eine Begegnung mit Penelopes Vater, einem sehr auf Etikette bedachten Edelganoven, bleibt ihm nicht erspart. Nun ist beherztes Handeln gefragt – aber darin ist David ja nun bekanntlich kein Experte …

Tickets sind (ab 13,50 EUR) an den VVK-Stellen und im C.ulturgut sowie online unter http://www.culturgut.eu erhältlich. Beginn 19:30 Uhr, Einlass 18:30 Uhr.

AUSBLICK

Und wir freuen uns besonders, am Samstag, 26. Januar 2019 um 20:00 Uhr wieder gemeinsam mit the project und dem SBV die Nacht der Lieder zu präsentieren.
Nach dem kleinen Club-Konzert des letzten Jahres geht die Nacht der Lieder 2019 zusammen mit dem Team des C.ulturgutes in die Bushalle des Reisezentrums Neubauer.

Gastgeber Richard Wester hat neben dem Berliner Urgestein und unverzichtbarem dauergast Manfred Maurenbrecher zwei weiter illustre Gäste eingeladen, um mit ihnen das ungewöhnliche und abenteuerliche Spiel um die Gemeinsamkeit zu zelebrieren. Beide stehen in Flensburg zum ersten mal auf der Bühne: Aus Südtirol kommt der Liedermacher Dominik Plangger und aus Berlin die US-Amerikanerin Helen Schneider, Pop- und Musical-Star mit ungebrochener Popularität.

Die Nacht- der Lieder- Band 2019 besteht aus Rolf Hammermüller (Piano), David Alleckna (Bass) und Jo Ambros (Gitarre).

Im ersten Set des Abends stellen sich die Interpreten „solo“ vor, im zweiten Teil gilt das kultige „Nacht-der-Lieder“-Spiel: Gemeinsam musizieren ohne Netz und doppelten Boden – mit Adrenalin pur.

Tickets sind ab MO, 29.10. bei the project, am C.ulturgut Ticketschalter, an reservix-VVK-Stellen sowie online ab 45,00 EUR zzgl. unterschiedlicher VVK-Gebühren erhältlich.

Ingo Appelt, mit seinem neuen Programm „Besser…ist besser“, am FR, 21. Dezember 2018 um 20:00 Uhr

OUTFIELD WESTWOOD und DRUMCHAPEL MIST, irischer Party-Abend mit landestypischen Getränken am SA, 19. Januar 2019 um 19:30 Uhr

Een Froo mutt her!!, das zweite Stück dieser Wintersaison der Niederdeutschen Bühne Rendsburg bei uns im Haus, am DO, 24. Januar 2019 um 19:30

Andrea BONGERS, „gebongt – Mutti hat sturmfrei!“, Kabarett, Musik und Puppenspiel vom Feinsten (eine Co-Produktion vom Hamburger Schmidtchen) am SA, 02. Februar 2019 um 19:30 Uhr

Arved Fuchs, die Multivisions-Show zur Expedition ANTARKTIS und KAP HOORN, am DO, 14. Februar 2019 um 20:00

Beckmann Griess
„Was soll die Terz?“ Musik-Kabarett
„Selten war Musik-Kabarett lauter, lustiger und abwechslungsreicher“ (Allgemeine Zeitung)
am FR, 22. Februar 2019 um 19:30 Uhr

Unsere Öffnungszeiten am Ticketschalter sind:
Dienstag – Samstag 10:00 – 13:00 Uhr
Telefonisch erreichen Sie uns ebenfalls in der Zeit.
Oder Sie senden uns eine Mail mit Ihrem Anliegen an kontakt@culturgut.eu

Raum für Feste, Kunst und Kultur Wir freuen uns auf Ihre Besuche in unserem Haus!

C.ulturgutRaum für Feste, Kunst und Kultur
Alter Husumer Weg 222, 24941 Flensburg, Tel.: +0461 – 99577110
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Flensburger Finanzausschuss beschliesst Förderung für Radio Fratz

Eine gute Nachricht für Freies Radio in Flensburg und in Schleswig-Holstein: Der Finanzausschuss hat im öffentlichen Teil seiner Sitzung am 25.10. auf Antrag der Ratsfraktionen von Grünen und SPD mit großer Mehrheit eine Förderung in Höhe von 22.000 Euro für die laufenden Kosten des Freien Radios bewilligt. Der Zuschuss ist zunächst auf zwei Jahre begrenzt und an eine Leistungsvereinbarung gekoppelt. In dieser Zeit soll auch von Seiten der Stadt nach geeigneten Räumen für den gemeinnützigen Verein gesucht werden.

„Das Freie Radio ist eine große Chance für Flensburg und viele Freiwillige haben in den letzten Jahren einen großen Teil ihrer Freizeit damit verbracht, es zu ermöglichen. Mit der Entscheidung der Stadt im Rücken können wir jetzt richtig loslegen“, so Geschäftsführer Felix Ruttkowski

Wahrscheinlich im Dezember wird das Freie Radio Fratz den Sendebetrieb aufnehmen, zunächst als Internet-Radio. Inzwischen ist auch das Koordinierungsverfahren der Bundesnetzagentur abgeschlossen. So kann dann ca. ab Mai 2019 auch auf der UKW-Frequenz 98,6 gesendet werden.

Das Radio soll allen Einwohner*innen in und um Flensburg die Möglichkeit geben, selbst Sendungen zu gestalten. „Das Freie Radio versteht sich als Plattform für alle, die hier aktiv sein wollen, seien es Sportvereine, Schlagerfans, Stadtteilinitiativen, Kulturschaffende oder was auch immer. So werden wir der Stadt Flensburg viel zurückgeben können. Ein Freies Radio kann die Region beleben und auch nach außen attraktiver machen“, so Geschäftsführer Felix Ruttkowski.
Wer beim Radio mitmachen möchte, in welcher Form auch immer, kann dort zu den Öffnungszeiten einfach hingehen, jeden Dienstag von 11 bis 17 Uhr in der Bachstr. 7. Offene Treffen finden dort jeden ersten Montag im Monat um 19:30 Uhr statt und jeden Mittwoch ab 18 Uhr öffnet die Radiowerkstatt für alle, die an Beiträgen arbeiten oder das Radiomachen lernen wollen.
Weitere Informationen auf http://www.radio-fratz.de, Kontakt über flensburg@freie-radios-sh.org

Freies Radio Fratz mitmachen

Du überlegst schon länger, wie du in Flensburg aktiv werden kannst, weißt aber noch nicht ob Radio machen das Richtige für dich ist?

Bei uns kannst du nicht nur Sendebeiträge gestalten, sondern dich mit deinen Fähigkeiten und Interessen dort einbringen, wo du Lust drauf hast.

Als Radio im Aufbau sind wir immer auf der Suche nach kreativen und unkreativen Menschen, die Spaß daran haben, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.

Wir haben außerdem verschiedene AGs, in denen Menschen tätig sein können:

Bau AG (z.B. das Studio weiter bauen, hämmern, malen und was dir bei uns sonst noch einfällt)

Technik AG (z.B. Einweisung in die Studiotechnik und Software: finde den besten Klang!)

Öffentlichkeits AG (z.B. Flyer gestalten, unsere Homepage ausbauen, Fotos machen, Übersetzen)

Weiterbildung AG (z.B. Schulklassen betreuen, Kooperationen bilden und unterstützen, Workshops organisieren)

Außerdem möchten wir Menschen mit geringen oder keinen Deutschkenntnissen die Möglichkeit bieten, bei uns mitzumachen. Wenn du also jemanden kennst, der jemanden kennt…  meldet Euch gerne unter oeffentlichkeit@radio-fratz.de

Homepage

Das Freie Radio Fratz befindet sich immer noch im Aufbau und es gibt noch einiges zu tun. ☝️ Eine Baustelle ist zum Beispiel unsere Homepage. Die Homepage, die ihr zurzeit unter www.radio-fratz.de aufrufen könnt, ist ein Platzhalter. An der neuen Homepage wird zurzeit im Rahmen der Technik AG fleißig gebastelt. Hier könnt ihr schon mal einen Einblick bekommen, wie die Homepage in Zukunft aussehen wird. 😁 Du hast Interesse an der Technik AG? Schreib uns eine Nachricht, oder komm am 1. Montag im Monat zu unserem offenem Treffen.

Regelmäßige Termine

In der Bachstraße 7:

Offenes Treffen:

Jeder 1. Montag im Monat ab 19.30 Uhr

Radio-Werkstatt

Immer Mittwochs ab 18 (für alle, auch ohne Vorkenntnisse)

Nächste Radio-Werkstatt am 26. September

Reguläre Öffnungszeiten

Immer Dienstags von 11 bis 17 Uhr

Weitere Infos und Eindrücke rund um freies Radio empfangt Ihr unter:

Freies Radio Fratz auf Facebook und Instagram.

Außerdem findet ihr uns in der Flensburger Freiwilligenbörse unter: https://engagiert-in-flensburg.de/3410/f…twirkende/

Wir wünschen euch einen guten Start in ein aktives Wochenende!

 

Wenn auch ihr Lust auf eine Radio-AG habt, meldet Euch bei uns!

Instagram

Freies Radio Fratz
Bachstraße 7
24943 Flensburg
0461 1605159

http://www.radio-fratz.de -> currently under construction!

 

Solo Piano Konzert mit Olivia Trummer am 03.11.2018 in der Musikschule Flensburg

Herzliche Einladung zum Solo Piano /Vocal Konzert mit 

Olivia Trummner

Samstag 3. November um 20.00 Uhr
Emmi Leisner Saal
Musikschule Flensburg
Marienkirchhof 1

Vorverkauf Tickets hier

Olivia Trummer wurde als exzellente Jazzpianistin, als außerordentliche Vokalistin, als geborene
Improvisatorin, herausragende Songwriterin und als Komponistin von frischen Jazztunes beschrieben.

Was nach vielen Rollen klingt, die man auch einzeln und ausschließlich betreiben könnte, ist das Gesamtkunstwerk, das Olivia Trummer mit auf die Bühne bringt.

Sie taucht ab in ihre Welt aus positiven Klängen sobald sie die Klaviertasten berührt. Sie übersetzt ihre
Gefühle mit überraschender Leichtigkeit in Musik und verbindet ihre kristallklare Stimme mit raffinierten harmonischen Texturen.
Ob bei eigenen Songs oder bei einem Jazzstandard – sie findet immer eine neue und inspirierte Spielweise.
Die Interpretationen klingen nie zweimal gleich.
Dadurch werden ihre Auftritte für das Publikum sowie für Olivia selbst stets zu einem einmaligen Erlebnis.
Olivia Trummer versucht nie, ein Publikum mit temporeichen Skalen oder Jazz-Klischees zu beeindrucken.
Sie ist mehr Geschichtenerzählerin als Virtuosin und beherrscht die Kunst, mit wenigen Tönen viel zum Ausdruck zu bringen.
In ihren Solokonzerten schöpft die klassisch ausgebildete Pianistin aus einem breit gefächerten musikalischen Spektrum. Ihre Solokonzerte sind für das Publikum und sie selbst echte Highlights.Mit den Jazzarrangements J.S.Bach und W.A.Mozart bereitet sie dem Publikum ein feinsinniges Vergnügen. In ihren eigenen Kompositionen kreiert die Künstlerin ein poetisches Universum und entblößt einen philosophischen, höchst reflektierten Geist.
Ihre Songs sind geprägt von der Unkonventionalität einer Vollblut-Jazzmusikerin und weisen gleichzeitig eine Sensibilität für populäre Musik und Singer/Songwriter-Elemente auf.

Olivias Stil ist höchst originell und findet Fans auf der ganzen Welt. Sie ist eine einzigartige Künstlerin die in den Augen der Medien Starpotential besitzt.

Wir freuen uns sehr, dass Olivia mit ihrem Solo Programm nach Flensburg kommt.

Lothar Baur
Für den Verein 8001

Öffentlicher Workshop „Meeresspiegelanstieg in Flensburg“ am 07.11.2018 in der Bürgerhalle des Rathauses

Bald die Regel? Hochwasser in Flensburg am 4./5. Januar 2017 (Foto: Jörg Pepmeyer)

Die Stadt Flensburg lädt alle interessierten FlensburgerInnen ein – jetzt anmelden!

Flensburg. Im Zuge des voranschreitenden menschgemachten Klimawandels wird der Meeresspiegel auch in der Küstenstadt Flensburg steigen. Trotz der lokalen Bemühungen im Klimaschutz werden wir uns in Flensburg auf den Meeresspiegelanstieg als eine zu erwartende Auswirkung des Klimawandels vorbereiten müssen. Die Prognosen zum genauen Ausmaß sind jedoch komplex und mit Unsicherheiten verbunden. Wie wir durch den Meeresspiegelanstieg betroffen sein werden, hängt auch davon ab, wie wir unsere Gesellschaft gestalten werden und inwiefern wir uns an seine Folgen anpassen können.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) arbeitet in Kooperation mit der Stadt Flensburg derzeit an einem internationalen Forschungsprojekt mit Projektpartnern aus Schweden, Norwegen, Deutschland und den Niederlanden zum Thema Klimawandelanpassung. Im Rahmen des vom BMBF und der EU geförderten Projekts EVOKED sollen für ausgewählte Kommunen und Städte in den Partnerregionen mögliche Wege der Klimaanpassung entwickelt werden.

Interessierte Flensburgerinnen und Flensburger sind herzlich eingeladen, im Rahmen des ersten von zwei Workshops, über die zukünftige Veränderung der Intensität und Häufigkeit von Sturmfluten durch einen steigenden Meeresspiegel sowie über zu erwartende Pfade der zukünftigen gesellschaftlichen Entwicklung für Flensburg zu diskutieren. Dabei ist es den Projektpartnern wichtig, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen und die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu beantworten. Im Rahmen des Workshops berichten die Expertinnen der CAU auch über den aktuellen Stand der Forschung für Flensburg. Langfristiges Ziel des Projektes ist es, Flensburg bei der Anpassung gegenüber einem steigenden Meeresspiegelanstieg zu unterstützen.

Der Workshop findet statt
 am Mittwoch, den 07.11.2018 von 16:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr
 in der Bürgerhallte des Flensburger Rathauses

Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Zur besseren Planung und aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten.
Weitere Informationen, sowie einen Link zum Anmeldeformular, finden Sie unter
www.crslr.uni-kiel.de/de/evoked.html

Bei Rückfragen zum Projekt EVOKED bzw. zum Workshop wenden Sie sich bitte an:
Martin Beer
Fachbereich Stadtentwicklung und Klimaschutz
Sachgebiet Klimaschutz und Klimaanpassung
0461/85-2105
beer.martin@flensburg.de

Siehe zum Thema auch den akopol-Beitrag vom 5. Januar 2017:

Erhebliche Schäden durch Ostsee-Hochwasser in Flensburg
„Land unter“ in vielen Straßenzügen am Hafen – Neues Hotel Hafen Flensburg vom Hochwasser am stärksten betroffen unter: https://akopol.wordpress.com/2017/01/05/erhebliche-schaeden-durch-ostsee-hochwasser-in-flensburg/

100 Jahre Matrosenaufstand in Kiel – Ausstellungseröffnung und Diskussionsveranstaltung am 07.11.2018 im Kieler Rathaus

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt herzlich ein zu Ausstellungseröffnung + Diskussion

am Mittwoch, 7. November 2018, 18:30 Uhr Ausstellungsführung, 19:00 Uhr Beginn der Vorträge und Diskussion

Ort: Kieler Rathaus, Ratssaal, Fleethörn 9, 24103 Kiel (Eingang Waisenhofstraße)

Um Anmeldung wird gebeten!

Ende Oktober 1918 weigern sich die kriegsmüden Matrosen der deutschen Marine, zu einer aussichtslosen Todesfahrt gegen die britische Flotte auszulaufen. Bei einer von zahlreichen Demonstrationen für die Freilassung der Inhaftierten Meuterer erschoss eine Militärpatrouille in Kiel sieben Demonstranten. Das war das Signal zum bewaffneten Aufstand der Matrosen und am Abend des 4. November bildeten die Aufständischen in Kiel den ersten Arbeiter- und Soldatenrat der Revolution von 1918, die das Ende des Deutschen Kaiserreichs bedeutete.

Damals zogen Menschen unter der Losung „Wir sind das Volk“ durch deutsche Städte, Revolutionsprogramme forderten Grundrechte wie die Pressefreiheit und das Frauenwahlrecht ein. Am Ende der Revolution stand mit der Weimarer Republik die erste deutsche Demokratie, zu deren Staatsoberhaupt Friedrich Ebert gewählt wurde.

Den 100. Jahrestag des Kieler Matrosenaufstands nimmt die Friedrich-Ebert-Stiftung zum Anlass an die Vergangenheit zu erinnern und danach zu fragen, was diese Ereignisse mit unserer Gegenwart zu tun haben. Einer Gegenwart, in der es den meisten Menschen in Deutschland sehr viel besser geht als vor 100 Jahren. Zugleich aber eine Gegenwart, in der die Demokratie nicht mehr von allen Bürger_innen als bestmögliche Staatsform angesehen wird und – 100 Jahre nach der Novemberrevolution und knapp 30 Jahre nach der friedlichen Revolution in der DDR – wieder Demonstranten „Wir sind das Volk“ skandieren, diesmal aber gegen die Demokratie gerichtet.

Programm

18:30 Uhr Führung durch die Ausstellung (optional)

19:00 Uhr
Begrüßung: Dr. Roland Schmidt, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Friedrich-Ebert-Stiftung

19:10 Uhr
Vortrag von Christina Lipke, Museum für Hamburgische Geschichte und Universität Hamburg

19:30 Uhr Diskussion mit:

Dr. Ulf Kämpfer, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel

Christina Lipke, Museum für Hamburgische Geschichte und Universität Hamburg

Dr. Ralf Stegner, MdL, Landes- und Fraktionsvorsitzender der SPD in Schleswig-Holstein

Moderation: Dr. Meik Woyke, Archiv der sozialen Demokratie, Leiter des Referats „Public History“

Ausklang mit Getränken

Anmeldung bitte per Email hamburg@fes.de oder unter www.fes.de/lnk/matrosen-kiel

Ausstellung:

Vom 5. bis 14. November ist die Ausstellung „Friedrich Ebert. Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten“ im Kieler Rathaus (3. Stock) zu sehen. Mehr Informationen: hamburg@fes.de

Die Veranstaltungen sind öffentlich und kostenfrei.
Herzlich willkommen und gerne weitersagen!

Mit freundlichem Gruß,

Ihr FES-Team

Friedrich-Ebert-Stiftung

Tel. 040-325 874-0

hamburg@fes.de

www.julius-leber-forum.de

http://www.facebook.de / fes.nord

Wohnungsneubau an der Reitbahn 17: Information der Öffentlichkeit vor Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens zum

AnwohnerInnen können Stellungnahmen und Anregungen bis zum 16. November abgeben

Flensburg. Für das Grundstück An der Reitbahn 17 liegt ein Antrag vor, auf der rückwärtigen Grundstücksfläche einer ehemaligen Sporthalle ein dreigeschossiges Mehrfamilienhaus zu bauen. Die Stellplätze werden überwiegend im mittleren Grundstücksteil zwischen der straßenseitigen Stadtvilla und dem Neubau angeordnet.
Die Gebäudehöhe beträgt 9,62 m über der Oberkante des Erdgeschosses. Ein Stellplatz ist im Bereich der Grundstückszufahrt An der Reitbahn vorgesehen.

Das Vorhaben liegt außerhalb des Geltungsbereiches eines Bebauungsplanes und erfordert daher das gemeindliche Einvernehmen, dass es sich in die nähere Umgebung einfügt. Hierzu ist eine abschließende Entscheidung in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung am 20. November vorgesehen.

Der Öffentlichkeit wird die Gelegenheit gegeben sich auf der Internetseite der Stadt Flensburg in der Rubrik „Bauen & Wohnen\Aktuelle Bauanfragen“ zu informieren. Bis zum 16. November können Stellungnahmen abgegeben werden, die vor der Beschlussfassung an die Ausschussmitglieder weitergeleitet werden.

Die Verwaltung empfiehlt die Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens.

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